Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von Elin Beitrag anzeigen
    RIP Star Trek als Überschrift zu Deinem Kommentar ist auch lustig, durch die neuen Filme ist Star Trek lebendiger als in den 10 Jahren davor. Bevor es die Fans durch konsequentes ignorieren getötet haben.
    Das ist einfach eine Frage der Generation geworden.
    Die, welche mit TOS,TNG, DS9 und VOY ihr Star Trek Universum aufgebaut haben, werden sicherlich ihre Probleme mit Star Trek 2.0 haben. Ich gehöre dazu. Für mich persönlich gab es diesen Riss schon mit ENTERPRISE und Jonathan Archer als Captain.

    Ich selbst habe schon gar nicht mehr die Erwartung, einen ST Film zu sehen, welcher in das alte ST Universum passt. Egal, ob man da Old Spock oder auch Peter Weller als Admiral Marcus als Nostalgie Goodies mit reinpackt.
    Aber selbst aus dieser Sicht, also ohne Kontext zum alten ST Universum, fand ich diesen Film nur durchschnittlich.
    Leider scheint wohl die Optik inzwischen weitaus wichtiger zu sein, als die Handlung. Vielleicht ist das eine Konsequenz wegen der Spielkonsolen Ära. Die Kiddies von heute wollen wohl eher optisches Bombastiko haben und legen dann nicht so viel Wert auf eine schlüssige Story. Kommt mir jedenfalls so vor.
    Ich betone aber, dass ich das wirklich ohne jegliche Arroganz so sehe!
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      Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
      Bitte nochmal TOS schauen.
      Das ist ein Grundproblem an vielen "alten Trekkies" (hat ja weiter oben einer selbst geschrieben): Die sind mit TNG und DS9 groß geworden, und das prägt natürlich die Erwartungshaltung.

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        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
        Ich selbst habe schon gar nicht mehr die Erwartung, einen ST Film zu sehen, welcher in das alte ST Universum passt.
        Da ist etwas das ich mich bei vielen Frage, das alte Star Trek wurde immer uninteressanter für die meisten. In allen möglichen Themen zu Enterprise konnte man lesen das es niemand mehr sehen wollte weil TNG bis aufs letzte kopiert wurde, das es selbst Alt Fans zu einseitig wurde. Das hat man versucht mit Staffel 3 und 4 zu ändern. Die TNG Filme wollte anscheinend auch kaum noch einer sehen.
        Konsequenz: Star Trek war tot.

        Mit Star Trek von 2009 wurde es erfolgreich wiederbelebt aber die Alt Fans sind sauer das es nichts mehr mit dem zutun hat das sie als Star Trek kannten.

        Da frage ich mich was wollen diese Leute, das alte Star Trek war uninteressant, das neue ist plötzlich schlecht weil es nicht so ist wie das alte das keiner mehr sehen wollte.

        Ich weis jetzt nicht ob das auf Dich zutrifft aber bei den meisten kommt mir das wirklich so vor.

        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
        Das ist einfach eine Frage der Generation geworden.
        Die, welche mit TOS,TNG, DS9 und VOY ihr Star Trek Universum aufgebaut haben, werden sicherlich ihre Probleme mit Star Trek 2.0 haben.
        Ich bin mit diesen Serien und den Filmen dazu aufgewachsen aber schlechter ist das neue sicher nicht, es ist anders aber vom Niveau her bewegt sich beides auf einem Level. Man sollte evtl. davon wegkommen für alles eine möglichst genaue und schlüssige Erklärung zu verlangen von dem was gezeigt wird, 2 Filme geben nunmal nicht soviel her wie 45 Jahre Geschichte des alten Star Trek.
        Quatsch und Filmfehler gibt es auch in den alten Serien/Filmen genug, da muss man nicht so tun als ob das nur auf die neuen Filme zutrifft.

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          Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
          Leider scheint wohl die Optik inzwischen weitaus wichtiger zu sein, als die Handlung. Vielleicht ist das eine Konsequenz wegen der Spielkonsolen Ära. Die Kiddies von heute wollen wohl eher optisches Bombastiko haben und legen dann nicht so viel Wert auf eine schlüssige Story. Kommt mir jedenfalls so vor.
          Ich betone aber, dass ich das wirklich ohne jegliche Arroganz so sehe!
          Nun ich bin froh das ich Star Trek erst jetzt mit 27 Jahren sehe und da ein differenziertes Bild habe und nicht mehr alles so fanatisch sehe wie in meiner Jugendzeit.

          Aber das was ich oben zitiert habe kann ich leider immer noch nicht nachvollziehen. Ich meine der Film hatte mehr handlung als jeder TNG Film und mehr Handlung als fast jeder TOS Film, ja sogar mehr Handlung als Der Zorn des Khan und mehr als The Motion Picture.

          Wir haben zwei Gegner deren motivaktion dargelegt wird, was schon mal mehr Gegner als sonst sind und mehr Inhalt da die meisten Gegner ziemlich porfillos bleiben und keinerlei Motivation haben außer dumpfen Rachemotiven.

          Dann wird auch die heutige Zeit kritisiert und in Form von Starfleet Reflektiert, es gibt etwas Interstellare Politik und über die oberste Direktive kann auch gefachsimpelt werden, ob der Zweck die Mittel heiligt.

          Nicht falsch verstehen. Ich finde die Story auch nicht Rund und es gibt viel am Film auszusetzen, gerade der Massive Spannungdabfahl und ddie großen unnötigen längen gegen Ende des Films.

          Aber das man auf Story zugunsten von Effekten verzichtet hat, das gehört nun wirklich nicht dazu.
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            Zitat von Elin
            Ich weis jetzt nicht ob das auf Dich zutrifft aber bei den meisten kommt mir das wirklich so vor.
            Ich sehe mich nicht als "Hardcore Trekki" und kann auch durchaus den neuen Star Trek Filmen was abgewinnen.
            Deshalb schrieb ich in meiner Kritik ja auch, dass ich abseits vom Vergleich zu alten Star Trek Filmen den Film auch nicht so prickelnd fand.

            Zitat von Larkis
            Ich meine der Film hatte mehr handlung als jeder TNG Film und mehr Handlung als fast jeder TOS Film, ja sogar mehr Handlung als Der Zorn des Khan und mehr als The Motion Picture.
            Das sehe ich aber nicht so.
            Vielleicht hatten die älteren ST Filme nicht so actionreiche Handlungen, aber sie hatten schon teils gute und auch tiefgehende Storys. Beispielsweise "Das unentdeckte Land", oder auch "Treffen der Generationen".
            Gerade TNG Filme sind sich treu geblieben, was hintergründige und tiefe Handlungen betrifft.

            Ich fand die Handlung in "Into Darkness" nun auch nicht grottenschlecht, das muss ich vielleicht noch mal klarstellen.
            Eher fand ich die schauspielerischen Leistungen nicht gelungen.
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              Nachdem ich den Film gesehen habe, stellt sich mir der Motivationsbogen von Khan und Marcus so dar.

              Admiral M. benutzt Khan , da er den Konflikt mit den Klingonen provozieren will. Er möchte das die Föderation einen Krieg mit den Klingonen beginnt.

              Zunächst setzt er Khan ein um Waffen/ Kriegstechnik voranzutreiben. Er hat meiner Meinung nach nicht nur vor, die Crew Khans als Druckmittel zu benutzen um diesen zur Zusammenarbeit zu zwingen, sondern womöglich auch direkt auch im Krieg als Supersoldaten einzusetzten. Vielleicht hegt er die Hoffnung Khan irgendwann freiwillig für seine Pläne einspannen zu können.

              Khan hingegen mag es gar nicht als Werkzeug missbraucht zu werden und verfolgt seine eigenen Pläne seine Crew zu retten.

              Aus meiner Sicht kann der Satz, daß es sich bei dem Anschlag auf das Archiv, eigentlich um die Sektion 31 gehandelt hat auch um eine Lüge gegenüber Kirk handeln, um diesen zu bewegen überhaupt die Mission anzunehmen.

              So wirklich sieht man nicht , daß es sich um eine geheime Sektion handelt. Insofern würden ich Kirks Aussage folgen, das das ganze nur geschieht , damit Khan direkt den Rat ( Marcus ) angreifen kann ( Der Anschlag als Ablenkungsmanöver ). Vielleicht hofft er ja somit Marcus habhaft zu werden und so seine Crew freizupressen.



              Das Problem meiner obigen Überlegung wäre daß Khan nach Kronos flieht . ( Wieso so weit ? )


              Daher stellt sich mir die Sachlage so dar, daß das Ganze ( einshl. des Anschlags auf das Archiv ) schon mit Khan abgesprochen war und der Plan nur dazu dient den forcierten Krieg vor der Öffentlichkeit zu verschleiern um politisch keinen Schaden anzurichten. Da Marcus Khan jedoch nicht bewegen kann freiwillig mitzumachen, hat er alle Cryokapseln mit den Sprengstoffen ausrüsten lassen um irgendeine Crew, für das höhere Gut, zu opfern um so den langfristigen Frieden durch eine den Klingonen überlegene Föderation zu sichern.
              (Kirk und die Enterprise erwiesen sich dabei als Glückstreffer insbesondere durch die kürzliche Degradierung .)

              Marcus hätte Khan demnach vorgegeben auf Kronos seine Crew wiederzuerhalten. Erst als Khan erfährt ,das es 72 Torpedos gibt, weiss dieser , daß er Verraten wurde und sinnt nach einer Möglichkeit seine Crew zu befreien.
              Die Handlungen nehmen ihren Lauf als sich Khan Kirk stellt.

              Admiral M. verschätzt sich.

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                Also ich fand ihn eigentlich besser als den ersten Teil.

                Der erste Teil war im Rahmen dessen, das man erwarten konnte, super ... bis zur Zerstörung Vulkans. Und dann ist er viel zu langatmig und fast schon langweilig geworden.

                Der Film hier fällt auch in der zweiten Hälfte ab, weil ich mir nach der politischen Tragweite der ersten Hälfte von Kahn einen Plan erwartet hätte, der über die Rettung seiner Crew hinausgeht. Ich hätte es gern gesehen, wenn Kahn tatsächlich im Grauen geblieben wäre und aufrichtig die verdorbene Post-Vulkan-Politik der Sternenflotte mit Sektion 31 an ihrer Spitze anprangern möchte, aber zum Ziel natürlich keine Rückkehr zu friedlichen Sternenflottenidealen wünscht, wie sie Scotty in seiner Aufregung repräsentierte. Man hätte ihm hier gern noch größere Ziele geben dürfen.
                Auch bei den Anspielungen hat man es vielleicht etwas übertrieben, hat aber noch die Kurve bekommen sie durch den Rollentausch und die emotionalen Probleme der Figuren in das aktuelle Szenario zu transferieren. Aber da wäre weniger mehr gewesen. Die Tribble-Lösung war natürlich vorhersehbar.

                Aber ich hätte nach dem Trailer weniger erwartet. Es gab dann doch ein paar interessante Dialoge. Es hat dann doch nicht nur Action gegeben, stattdessen hat man die Enterprise sogar storyintern kurz zum Stillstand gezwungen.
                Was ich vor allem gut fand. Man hat in die Action Star Trek Ideale gemischt. Natürlich nicht mit riesigem Tiefgang. Aber das habe ich gar nicht erwartet. Aber im letzten Jahrzehnt sah es doch so aus, dass selbst der strahlende Held nur dann gewinnen konnte, wenn er sich unmoralischen Mitteln bediente. Hier hat man doch tatsächlich nicht nur ein Mal sondern ständig wiederkehrende ethische Frage angeschnitten. Darf man sich in die Entwicklung eines weniger entwickelten Volks einmischen`? Darf man einen Terroristen liquidieren? Ist die Sternenflotte eine militärische Organisation?
                Und was dieser Film sogar besser gemacht hat als viele Episoden der Serie und der Vorgängerfilme: Der Diskussion folgten Taten. Im Vorgängerfilm wurde von Pike zwar checklistenmäßig erwähnt, dass die Sternenflotte eine humanitäre Friedensarmada sei, aber dann wurde geschossen und getötet. Dieses Mal verliert Kirk das Kommando, nachdem er die oberste Direktive bricht. Dieses Mal reicht Scotty seinen Rücktritt ein, nachdem man ihm fremde Torpedos auf sein Schiff transferieren möchte. Dieses Mal nimmt man den Bösewicht tatsächlich nur gefangen. Hier hätte man dann aber auch gerne noch einmal die TOS Lösung kopieren können und ihn auf einem unbewohnten Planeten aussetzen. Hier nimmt man den Charakteren erstmals ab, dass die Sternenflotte tatsächlich keine rein militärische Organisation ist.

                Was mir auch gefallen hat sind manche der Enterprise-Szenen. Nach der Einleitung verfolgt die Kamera die Enterprise während des Warpflugs anstatt wild umher zu springen. Das war echt eine schöne Szene, wo man tatsächlich was erkannt hat. Gibt dann auch wieder hektischere Szenen. Aber zwischendrin auch immer wieder welche, wo man tatsächlich was erkennen kann und nicht mehr Bilder auf einen einbrechen als das menschliche Gehirn verarbeiten kann. Auch die Kronos-Heimatwelt fand ich atmosphärisch schön gestaltet. Da hoffe ich auf einen 3. Teil mit Klingonen.

                ---

                Aber ich kann auch die schlechten Kritiken verstehen. Meine positive kommt daher, dass sich meine Erwartungen am Vorgänger und dem fast dialogfreien Trailer ausgerichtet habe. Und die beiden hat es übertroffen. Natürlich hätte man aus der Materie noch viel, viel mehr herausholen können, wenn man kein Produkt für die ganz große Masse hätte produzieren wollen.

                Was vor allem tragisch ist...das Emotionale kommt bei den neuen Filmen nicht so gut bei mir an. Das ist nicht gut. Denn der moderne Zeitgeist ist eigentlich über-emotionalisiert und hat gar keine Lust auf eine emotionslose Nüchternheit ala TNG. Wenn dann gerade diese Emotionalität durch ihre Überbetontheit beim Zuschauer nicht ankommt, fällt man schnell wieder in ein Loch.

                Die modernen Filme sind wie eine Droge: Sie geben einen kurzweiligen Push, der schnell nachlässt, und von dem man beim nächsten Mal eine höhere Dosis braucht, um wieder auf dasselbe Niveau an Befriedigung zu kommen.
                Zuletzt geändert von newman; 17.05.2013, 08:55.

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                  Irgendwie kann mich der Film nicht wirklich mitreißen. Sicher die Effekte und Actionszenen sind erstklassig, aber das ist auch schon alles, ansonsten eher Durchschnitt...

                  Selbst wenn ich den Film nur für sich gesehen betrachte und alles andere außen vor lasse wird es kaum besser.
                  Dabei fängt der Film recht gut und vielversprechend an, fällt aber von der Spannungskurve nach der ersten Hälfte deutlich ab.
                  Das war dann doch alles sehr vorhersehbar und man fragt sich nur noch wann endlich die oblegatorische Prügelei mit dem Oberschurken am Ende kommt. Selbst die Sterbeszene von Kirk lässt mich emotional sowas von kalt.

                  Irgendwie wäre an manchen Stellen weniger mehr gewesen. Die Szene mit dem alten Spock, in dem er den Leuten klar macht das Khan wirklich gefährich ist (wer hätte das gedacht), ist völlig überflüssig.
                  Das ist wie "ein bisschen schwanger", anscheinend haben die Produzenten nicht den Mut den Reboot wirklich durchzuziehen.

                  Auch zeugt die Sache mit der USS Vengeance nicht gerade von Kreativität. Die Enterprise wird eigentlich nur zusammengeschossen ohne auch nur einmal das Feuer zu erwiedern. Ich hätte mir mehr einen Kampf auf Augenhöhe gewünscht.
                  Ein gegnerisches Schiff das von Admiral Marcus mit geheimer Technologie ein wenig getunt wurde hätte es auch getan und wäre um Welten glaubwürdiger. Aber anscheinend braucht man den Über-Gegner der 2mal so groß / 3 mal so schnell / und auch sonst in jeder Hinsicht weit überlegen ist. Gigantomie scheint im Trend zu liegen.

                  Und das Ende hat auch irgendwie einen faden Beigeschmack. Wollten die Khan nicht öffentlich vor Gericht stellen? Warum wird der wieder eingefroren? Sollen die ganzen Ereignisse und ihre Hintergründe etwa vertuscht werden?

                  Und auch sonst wäre es löblich gewesen irgendeine Art von Konsequenzen anzudeuten.
                  Admiral Marcus hat ja sicher das ganze nicht alleine durchgezogen.

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                    Tja mehr und Komplexer geht immer, in der Theorie aber unter der Vorgabe von 2 Stunden film und dem Problem das Geld einzuspielen muss man halt kompromisse eingehen. dahin haben sich Film und Fernsehserie stark getrennt. Der Film ist die Kurzgeschichte, die Novelle, Serien sind Romane.

                    Wenn ich aber an diverse Seriendiskussion denke, dann wundert mich die Kritik am Tempo und Action gehalt des Films schon. Als manche Serie zuviele Dramaelemente und weniger CGI Sequenzen enthielt wurde gemotzt. in einem 2 Stunden Film schreit man dann wieder nach vermeintlichen Tiefsinn, der lediglich in der subjektiv in der Erinnerung an eine Serie vorhanden war.

                    naja tatsache ist, mit den Hardlinern war nie gut Kirschen Essen und STar Trek litt unter mehr Hardlinern als andere Serien.

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                      Hallo,
                      ich habe mir hier nicht alle Beiträge durchgelesen. Das nur falls ich hier über Dinge schreibe, über die schon berichtet wurde. Die Story an sich fand ich gut und auch irgendwie logisch. Gut gefallen haben mir auch die bekannten Dialoge, die an die alten Trekkie Filme erinnerten.
                      Womit JJ jedoch gebrochen hat,die Technik nicht mehr in den Vordergrund zu stellen. Bei ihm ist sie wie schon bei Star Wars nur Mittel zum Zweck.
                      Schon zu Beginn die Missachtung der "Obersten Direktive" zur Rettung eines Mannschaftsmitglied passte auch gut zum alten Kirk. Insofern hat JJ und die Drehbuchschreiber den Charakter von James T. Kirk sehr gut getroffen.
                      Und mal ehrlich gesagt, was sollte sich für eine noch sehr primitive Spezies ändern, wenn die mal ein riesiges Objekt aus dem Wasser auftauchen sehen, was dann steil in den Himmel steigt und verschwindet. Wie im Film werden sie es wohl versuchen nachzuzeichnen und vielleicht als ihren neuen Gott verehren.
                      Ich muss in diesem Zusammenhang an unsere sehr zahlreichen unerklärlichen UFO Sichtungen denken. Obwohl wir schon einigermassen technisiert sind, haben diese Beobachtungen kaum etwas an unserer Kultur verändert. Und weitrerhin hält die Allgemeinheit die wenigen die fest daran glauben für Spinner.
                      Was dagegen für mich nach der Star Trek Technik nach wie vor total unrealistisch ist, ist der Maschinenraum der Enterprise. Wann endlich sagt mal Jemand JJ das ein Maschienenraum im 23. Jahrhundert garantiert keine Ähnlichkeit mit einer Bierbrauerei aufweist.
                      Auch hätte man ihm und den Drehbuchautoren mitteilen sollen, das die Enterprise nicht gleich manovrierunfähig ist, wenn der Warpkern ausfällt. Andererseits musste es besonders dramatisch wirken.
                      Auch passen die Schussgeräuschge der Phaser nicht so ganz zu Star Trek, denn die hören sich fast wie bei heutigen automatischen Waffen an.
                      Noch hervorzuheben ist natürlich die schon berühmte Szene zwischen Kirk und Spock. Wie war das damals noch mal: " Ich war es und ich werde es immer sein ihr Freund". Das hat mir ehrlich gesagt gefehlt. Denn diese Szene kann sich in der neuen Zeitlinie nicht mehr wiederholen.
                      Trotz dieser Kleinigkeiten, war es ein spannender und actionreicher Kinoabend. Auch das konvertierte 3D fand ich gelungen. Es gab sogar kurze Popouteffekte. Und ich bin mir sicher, das ich mir im Herbst dann auch die 3D Blu-Ray zulegen werde.
                      Hätte ich fast vergessen, die zahlreichen Lichtspiegungen aus dem ersten Star Trek Film von Abrams, waren auch hier wieder zahlreich vertreten. Mittlerweile sind sie schon sein Markenzeichen geworden. Und sicher wird man sie ab 2015 dann auch in den neuen Star Wars Filmen sehen können.
                      Den nächsten Star Trek Film wird ein anderer Regisseur übernehmen müssen. Ich könnte mir vorstellen, das auch hier die Darstellerin dar "Carol Marcus" wieder mitspielt. Weil sie vielleicht auch in der neuen Zeitlinie eine große Rolle in Kirks Leben spielen wird.
                      Trotzdem hat er jetzt durch die Veränderung der Zeitlinie alle Möglichkeiten das alte Star Trek Universum zu verändern.
                      Gruß,
                      Richard

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                        Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
                        Was dagegen für mich nach der Star Trek Technik nach wie vor total unrealistisch ist, ist der Maschinenraum der Enterprise. Wann endlich sagt mal Jemand JJ das ein Maschienenraum im 23. Jahrhundert garantiert keine Ähnlichkeit mit einer Bierbrauerei aufweist.
                        Der Teil des Schiffs in dem der Warpkern stand, wurde nicht bei Budweise gedreht, sondern im Lawrence Livermore National Laboratory.

                        Auch hätte man ihm und den Drehbuchautoren mitteilen sollen, das die Enterprise nicht gleich manovrierunfähig ist, wenn der Warpkern ausfällt. Andererseits musste es besonders dramatisch wirken.
                        Mal abgesehen von der Notenergie ist da nicht mehr viel Power übrig und die ist selbst während der Absturzsszene nur noch bei 13 % (wenn ich mich richtig erinnere). Und wie schon erwähnt klafft im Impulsdeck ein riesiges Loch, also auch von dieser Seite kann man sich keine Manövrierfähigkeit erwarten.

                        Noch hervorzuheben ist natürlich die schon berühmte Szene zwischen Kirk und Spock. Wie war das damals noch mal: " Ich war es und ich werde es immer sein ihr Freund". Das hat mir ehrlich gesagt gefehlt. Denn diese Szene kann sich in der neuen Zeitlinie nicht mehr wiederholen.
                        Dieser Satz wäre an dieser Stelle auch fehl am Platz gewesen, denn der junge Spock versteht erst in dieser Szene, dass Kirk überhaupt sein Freund sein möchte. Während des vorangegangenen Films und weiten Teile dieses Films gab es diese typische Freundschaft, wie man sie aus TOS kennt, zwischen den beiden noch nicht.
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                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Dieser Satz wäre an dieser Stelle auch fehl am Platz gewesen, denn der junge Spock versteht erst in dieser Szene, dass Kirk überhaupt sein Freund sein möchte. Während des vorangegangenen Films und weiten Teile dieses Films gab es diese typische Freundschaft, wie man sie aus TOS kennt, zwischen den beiden noch nicht.
                          Eigentlich empfinde ich die Szene hier beim neuen Film sogar etwas inensiver als bei Zorn des Khan. Bei Zorn des Khan war die Szene schon stark emotional, aber im Grunde hat sich bei den Figuren nichts verändert. Es wurde nur nochmal bekräftigt was bekannt ist.

                          Im neuen Film macht Spock in dieser Szene eine sehr starke Charakterentwicklung durch. Es ist nicht nur ein Kontrollverlust, er gesteht sich ein das er nie die Kontrolle über seine Emotionen hatte. Spock hört ab dem Augenblick auf sich etwas vozumachen sonder akzeptiert sich so wie er ist und das er daran nichts ändern kann. Da passt es sogar das er anfängt zu weinen.
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                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Eigentlich empfinde ich die Szene hier beim neuen Film sogar etwas inensiver als bei Zorn des Khan. Bei Zorn des Khan war die Szene schon stark emotional, aber im Grunde hat sich bei den Figuren nichts verändert. Es wurde nur nochmal bekräftigt was bekannt ist.
                            Mir hat die Szene (und Spocks und Kirks Entwicklung) auch sehr gut gefallen und sie hat sicher einen ganz anderen Kontext als jene in ST2, wo sich wirklich zwei alte Freunde von einander verabschieden und ein letztes Mal ihre Freundschaft ausdrücken. In ST12 ist das der Moment, in dem die Freundschaft erst entsteht oder zumindest erstmals ausgedrückt wird. Insofern ist es auch wirklich sinnvoll, Kirk wieder auferstehen zu lassen, weil die Freundschaft nach ihrer Bekundung andernfalls gar nicht die Möglichkeit gehabt hätte, ausgelebt zu werden wie während der 5-Jahresmission in TOS und darüber hinaus.

                            Mit Spocks abschließender Erkenntnis und Kirks Demonstration das größtmögliche persönliche Opfer für Schiff und Crew zu bringen, kann diese Szene wohl wirklich als das Herz des Films und Basis für alles was noch auf die beiden zukommen sollte bezeichnet werden.
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                              MFB schreibt:
                              Der Teil des Schiffs in dem der Warpkern stand, wurde nicht bei Budweise gedreht, sondern im Lawrence Livermore National Laboratory
                              Den Teil meinte ich auch nicht. Den Warpkern fand ich sogar realistischer, als in anderen Star Trek Filmen dargestellt.

                              Mal abgesehen von der Notenergie ist da nicht mehr viel Power übrig und die ist selbst während der Absturzsszene nur noch bei 13 % (wenn ich mich richtig erinnere). Und wie schon erwähnt klafft im Impulsdeck ein riesiges Loch, also auch von dieser Seite kann man sich keine Manövrierfähigkeit erwarten.
                              Richtig ich meinte auch den Impulsantrieb und den Kernfusionsreaktor, der diesen speist (falls ich das noch richtig in Erinnerung habe?). Das mit dem Loch im Impuldeck muss ich wohl übersehen haben. Naja das komnmt von der kleinen Leinwand in Letterbox und dem teilweise unscharfen 3D Bild.

                              Dieser Satz wäre an dieser Stelle auch fehl am Platz gewesen, denn der junge Spock versteht erst in dieser Szene, dass Kirk überhaupt sein Freund sein möchte. Während des vorangegangenen Films und weiten Teile dieses Films gab es diese typische Freundschaft, wie man sie aus TOS kennt, zwischen den beiden noch nicht.
                              Auch das hast du wohl richtig erkannt, das die Freundschaft erst gerade begonnen hat. Besonders im ersten Film konnten sich die Beiden ja garnicht ausstehen. Mussten aber aus der Not heraus zusammen arbeiten.
                              Im zweiten Teil fangen sie gerade an sich zusammenzuraufen. Und erst in dieser entscheidenden Szene erkennt Spock, was Kirk für ein Mensch ist. Und so gern ich dieses Zitat mag, es wäre bei einer aufkeimenden Freundschaft wirklich fehl am Platze gewesen.
                              Gruß,
                              Richard

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                                Ich war heute noch einmal im Kino gewesen und auf den zweiten Blick habe ich einen in sich sehr stimmigen Film gesehen und er hat mir deutlich besser gefallen als beim ersten Anschauen. Ähnliches ist es mir wohl auch bemi 2009er Film ergangen, wenn ich mir meine erste Reaktion in diesem Forum auf den Film so ansehe. Mich hat es beispielsweise beim ersten Schauen etwas aus dem Film gehauen, als Khan seine Identität preis gab, weil ich vorher gehofft hatte, dass es eben nicht Khan ist oder auch die Sterbeszene von Kirk ist mir zuerst sauer aufgestoßen, da ich sie irgendwie als unkreative 1:1 Kopie der Szene aus ST2 empfunden hatte und deshalb in der Szene innerlich ausgestiegen bin.

                                Jetzt beim zweiten Schauen muss der Film nicht mehr mit meinem inneren Erwartungstrekkie konkurieren und konnte mich so auch deutlich besser auf den Film einlassen.

                                Auch die vermeindlichen Verwirrungen bei der Story, welche sich in diesem Thread ja auch in unterschiedlichen Ansichten darstellten, sind nach dem zweiten Schauen weggeblasen. Der Film gibt sich sehr viel Mühe eigentlich alles zu erklären was abgeht und dann ist es auch gar nicht mehr so kompliziert oder unlogisch. Ich hatte vor allem Details in den Erklärungen beim ersten Schauen nicht richtig mitbekommen oder nach dem Film vergessen, weswegen ich die Backstories der Antagonisten auch nicht wirklich rekonstruieren konnte.

                                Es stand ja hier zur Debatte, ob Khan jetzt der große Stratege ist und Marcus in eine Falle locken wollte um seine Crew zu befreien. Der Film liefert eine ziemlich eindeutige Antwort darauf: Khan verübt die Anschläge am Anfang, da er glaubte, dass Marcus seine Crew getötet hat und seine Familie gar nicht mehr am Leben sei. Er flieht daraufhin nach Kronos um sich der Rache der Föderation zu entziehen und nicht um Marcus zu einer Reaktion zu provozieren. Denn diesen wollte er ziemlich eindeutig bei dem Anschlag töten, bei dem auch Pike gestorben ist. Als Khan von den Torpedos hört, realisiert er, dass seine Crew noch am Leben sein könnte, weshalb er sich nach der Bestätigung durch Kirk auch direkt gefangen nehmen lässt.

                                Zudem wusste Marcus eindeutig, dass sich die Augments in den Torpedos befanden als er diese auf die Enteprise hat transferieren lassen. Das sagt Marcus zum einem später im Gespräch mit Kirk vor dem Raumkampf und zum anderen erklärt Khan nach seinem Outing in der Arrestzelle, dass er bei dem Versuch seine Crew mithilfe der Torpedos zu befreien von Marcus erwischt wurde und er deshalb irgendwie davon ausging, dass Marcus wegen Khans Verrat deshalb seine Crew hätte töten lassen.

                                Marcus hätte zudem gar nicht mit der Venegeance eingegriffen, wenn sich Kirk an seine Befehle gehalten hätte. Nachdem die Enterprise aber zur Erde funkt, dass sie Harrison haben lässt Marcus dann sein Schlachtschiff bemannen und macht sich auf den Weg die Enterprise zu zerstören.

                                Ich muss ehrlich zugegen, dass es mir bei diesem Film sehr gut gefällt, dass sich die Schurken im Prinzip gegenseitig austricksen, weil sich beide auf einem Rachetrip befinden und sogar die beiden Helden soweit gebracht werden, wo sie irgendwann in der Handlung auch am liebsten nur Rache nehmen wollen würden. Das ganze ist dann so inneinander verzwirbelt, dass letztendlich dadurch die Charaktere auch schöne Erkenntnisse um die Bedeutung vom Freundschaft und Familie gewinnen. Das finde ich in dieser geballten Form durchaus sehenswert.Damit hoffe ich aber auch, dass man das Thema Rache im nächsten Film ruhen lässt.

                                Ich finde beim zweiten Schauen auch, dass der Tod von Kirk sehr sinnvoll in die Handlung eingebaut wurde. Wenn Kirk im Prinzip das tut, was Spock gemacht hätte und Spock das tut was Kirk gemacht hätte. Die Szene legt wirklich einen sehr guten Grundstein für die Beziehung von Kirk und Spock als echte Freunde. Jetzt sind sie in der Lage sich gegenseitig zu verstehen und das mag ich dann doch sehr und das ist dann auch ein Kernelement von dem, was ich an Star Trek sehr schätze.

                                Ich denke, dass dieser Film wohl auch anderen Fans bei der zweiten Betrachtung deutlich besser gefallen könnte.
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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