Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
    Ich empfehle die 4. ENT Staffel mit den Folgen (Doppelfolge) "Die Heimsuchung (4x15)" und "Die Abweichung (4x16)" ... damit ist das Aussehen der Klingonen in diesem Teil Müll.
    Kommt halt auf die Durchseuchung der klingonischen Bevölkerung mit dem Augment-Virus an. Natürlich wäre es seltsam, wenn zufälligerweise alle Klingonen die man in TOS gesehen hat zu der infizierten Bevölkerungsgruppe gehört hätten und alle nicht infizierten nie Kontakt mit der Enterprise hatten. In TMP sah es auf jeden Fall nicht so aus als ob jemand überrascht gewesen wäre Klingonen mit Stirnwülsten auf der abgefangenen Video-Nachricht zu sehen.

    Man wird sehen was im nächsten Film rumkommt...

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    Was ich seltsam finde: Die plötzlich mega-bewaffnete Enterprise aus STXI wurde ja schon damit erklärt, dass die Ankunft der Narada und die Zerstörung der Kelvin die Sternenflotte dazu gebracht habe sich mehr zu militarisieren. Und jetzt muss man sich noch weiter hochrüsten?

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      Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
      Was ich seltsam finde: Die plötzlich mega-bewaffnete Enterprise aus STXI wurde ja schon damit erklärt, dass die Ankunft der Narada und die Zerstörung der Kelvin die Sternenflotte dazu gebracht habe sich mehr zu militarisieren. Und jetzt muss man sich noch weiter hochrüsten?
      man hat gemerkt das die Hochrüstung noch nicht ausreicht da die Föderation trotzdem massive Verluste eingefahren hat gegen die Narada.
      www.planet-scifi.eu
      Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
      Besucht meine Buchrezensionen:
      http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
        hast du den Film überhaupt gesehen?
        Ja. Was soll die dumme Frage. Hab ich deine JJ-Abrams heile Welt in Frage gestellt und den Forums-mainstream-Into-Darkness-Lobgesang gestört?

        Scotty selbst hat die Formel wie schon gesagt nur angewendet und nicht selbst erfunden.
        Stimmt nicht, schau dir Star Trek XI nochmal an, bevor du andere dumm von der Seite anmachst, mit der provokativen Frage ob jemand den Film gesehen hat.

        Scotty in der Zukunft hat sie entwickelt.

        ich schlage dir vor spiel mal die Demo von Eve online oder Kerbal Space System. Dann bekommst du erst einmal ein Gefühl dafür wie groß ein Sonnensystem ist.
        Dafür brauch ich keine Online Spielsysteme um mir das vorzustellen.

        Das wird in Scifi seltenst ausgenutzt meist beschränkt sich die Handlung auch bei Planeten nur auf ein Dorf oder eine Stadt die exemplarisch für den ganzen Planeten stehen.
        Das weis ich. Ich hab schon ein paar Scifi-Serien gesehn.

        Das Sonnensystem ist sehr groß und da kann man problemlos ne Werft verstecken wenn man will.
        Scanner.
        Das Sol-System müsste trotzdem stark befahren sein. Wie wird die Station versorgt, Nachschub? Die Shuttle Kolonne in der sich Scotty versteckt kommt woher? Alles vor der Nase der Sternenflotte.
        Dass Admiral Marcus mit nem riesigen schwarzen Kriegsschiff durch die Gegend flitzt fällt auch nicht auf.

        Zitat von Endo Beitrag anzeigen
        @Qapla: sorry, Du bist der Nerd. Um einen Film zuverstehen muss für Dich alles gezeigt werden? Erst dann ist der Film für Dich logisch?
        Schein hier ja echt Nerven zu treffen, wenn ich mal ein wenig Filmkritik übe, wie man dann schon angegangen wird.

        Es geht nicht darum, was in Star Trek möglich ist und was nicht. Was physikalisch möglich ist und was logisch ist. Und ich hab auch nicht die Knöpfe an den Uniformen gezählt.
        Es geht um ne filmische Erzählweise und die fand ich in ST XII eben nicht gelungen (ich weis, jetzt kommt gleich die Forums Inquisition).

        Der Film hat so dermaßen gehastet, dass man einfach Dinge lapidar erklärt hat oder Dinge die wichtig gewesen wären weggelassen oder eben nur absolut oberflächlich und plakativ dargestellt hat. Und wenn man danach fragt oder sagt, das hätte man deutlich besser machen können kommt..."Aja, denkst dir doch"

        Wenn man das Star Trek mal rausnimmt, wars ein durchschnittlicher Weltraumactionfilm.
        "Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)

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          So, ich habe den Film eben gesehen und komme frisch aus dem Kino. Erstmal möchte ich den Film etwas sacken lassen und später ein ausfürliches Review schreiben. Vorab kann ich aber soviel sagen, der Film fühlt sich generell etwas sehr zusammengeschustert an, irgendwas fehlte mir an dem Gesamtergebnis. Handlung A führt zu Handlung B zu Handlung C, alles eher mit ach und krach und gerade so. Vorerst würde ich dem Film eine 3-Befriedigend geben, werde ihn aber nochmal im Kino sehen und vielleicht ändert sich eine Meinung dann.

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            Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
            Vorab kann ich aber soviel sagen, der Film fühlt sich generell etwas sehr zusammengeschustert an, irgendwas fehlte mir an dem Gesamtergebnis. Handlung A führt zu Handlung B zu Handlung C, alles eher mit ach und krach und gerade so. Vorerst würde ich dem Film eine 3-Befriedigend geben,
            Genau das mein ich.
            "Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)

            Kommentar


              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Das ist kein Hauptquartier sondern ein geheimes Waffenforschungszentrum
              Gut, anders: Seit wann hat Sektion 31 überhaupt IRGENDEIN Gebäude? Laut Sloan gibts es keins. Sektion 31 existiert einzig und allein in den Köpfen einer sehr ausgewählten Gruppe von Personen. Kein Hauptquartier, kein Gebäude, nichts, wo man belastendes Material finden könnte. Aber hier scheint Sektion 31 einfach nur ein ganz normaler Geheimdienst der Sternenflotte zu sein, den jeder kennt.


              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Das Uhura eine Linguistikexpertin ist wurde in 2009 etabliert. Im klassischen Star trek war sie nur Kommunikationstechnikerin
              Ändert aber nichts an der Inkonsistenz zu den späteren Filmen. Und sowas hat auch nichts mit der veränderten Zeitlinie (mit der man als Generalausrede alles zu erklären versucht) zu tun. Was hat der Angriff der Narada auf die Kelvin mit Uhura zu tun, dass sie auf einmal 2 Dutzend Sprachen spricht (übertrieben)? Ich glaube, Abrams hat einfach nur mal Hoshi im Fernsehen gesehen und dachte, alle Comm-Offiziere sind Multi-lingual.

              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              1. Wissen wir nicht ob es sich dabei um Praxis handelt, und zweitens wenn es Praxis ist würde ich mal auf Sektion 31 tippen die im Auftrag von Admiral Marcus Kriegsvorbereitungen traf. Oder es sind Nachwirkungen von neros Flucht aus dem klingonischen Knast und der Schlacht wo 47 Klingonische Kriegsschiffe vernichtet wurden. Wichtig ist das diese Zeitlinie ungleich der Zeitlinie ist die wir aus früheren Star Trek serien und Filmen kennen. Das bedeutet das was wir aus dem klassischen Star trek kennen so nicht in diesem Star trek passieren muss.
              ]
              Es ist definitiv Praxis, es gibt sehr viel Literatur, die bestätigt dass Praxis der Mond von Qo'nos (nicht Kronos) war.


              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Weil es ein Geheimprojekt das von Sektion 31 abgeschirmt wurde. Wenn man bedenkt was Sektion 31 alles zustande bringt ist das hier wohl nur die kleinste Übung,
              Die Sektion 31, die wie gesagt jeder kennt... das wäre bei Deep Space Nines Sektion 31 glaubhaft gewesen, aber nicht hier.

              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Er wurde nicht niedergestreckt er wurde nur zu Boden geworfen. Er blieb beim völligen Bewusstsein. Meiner Meinung nach hat er den Verrat von Kirk vorausgesehen und hat ihn und Scotty in Sicherheit gewogen.
              Ok, gekauft, plausibel.


              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Wo wurde gesagt das die eugenischen Krieg sich geändert haben?
              Wurde natürlich nicht explizit gesagt, kommt aber so rüber.


              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Eine produktiontechnische Entscheidung
              Und eine unnötige dazu...


              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Die hatten spitze Ohren?
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: star-trek-darkness-klingon-570x380.jpg
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Größe: 32,0 KB
ID: 4268728
              Nicht gut zu sehen, aber wenn man genau hinschaut, sieht mans... spätestens wenn Du Dir den Film später mal auf DVD/BR anschaust, wirst Du es sehen können.

              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Ja wurde ja im letzten Film nur eingeführt und sonst gab es ja nie in ganz Star trek Transportmöglichkeiten dieser Art wie etwa das Gerät in der TNG Folge Terro auf Rutia IV oder die iconianischen Gateways.
              Aber nicht zu der Zeit. Selbst 2370 noch nicht. Und auch das lässt sich nicht einfach damit erklären, dass die Zeitlinie geändert wurde. Auch wenn die Sternenflotte extrem in diese Richtung geforscht hätte, wäre einfach das technische Know-How nicht da gewesen. Oder meinst Du, die Föderation in der Prime-Zeitlinie sind Deppen, dass die das auch 100 Jahre später noch nicht können?

              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Ja das Star Trek Menschenbild das in TNG vorgelebt wurde wo Menschen egal was passiert und egal welche Umstände vorherrschen immer einen kühlen Kopf bewahren und nur rationale Entscheidungen treffen ist Gott sei Dank gestorben. Das werden wir Menschen nie werden. Das erstaunliche ist eher das Kirk trotz gegenteiligen Befehl Khan eben nicht umgebracht hat, sondern gefangen nahm. Und ja das ist ein Menschenbild das es sich vorzuleben lohnt.
              Aber genau das hat Star Trek immer ausgemacht: Die Message, gutes zu tun, nicht selbstsüchtig zu sein, Rache ist ganz schlecht. Vielleicht wurde es mir hier auch einfach einmal viiiiieeel zu extrem gezeigt.

              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Ich bin froh das es endlich mal Konsequenzen hat gegen die Oberste Direktive zu verstoßen. Bisher wurde die Oberste Direktive (obowhl sie eigentlich immer über alles steht) so als nice to have angesehen, aber man muss sich nicht unbedingt dran halten. Jedesmal kamen die Captains wenn überhaupt mit einer kleinen Ermahnung davon. Sprich egal welch Gottähnlichen Entscheidungen du fällst du musst keinerlei Konsequenzen fürchten, denn du bist schließlich ein Star Trek Held Captain.
              Es gab im Verlauf der Serien genug Fälle, wo eine Verletzung der obersten Direktive geahndet wurde oder Konsequenzen hatte oder gehabt hätte. Bei Nikolai Rhozenko (richtig geschrieben?) zum Beispiel (entlassen). Bei Rudi Ransom (wobei da der Völkermord schwerwiegender war, denk ich) (getötet). John Gill in "Schablonen der Gewalt" (getötet). Admiral Dougherty auf Ba'Ku (getötet). u.s.w.

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              Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
              Kommt halt auf die Durchseuchung der klingonischen Bevölkerung mit dem Augment-Virus an. Natürlich wäre es seltsam, wenn zufälligerweise alle Klingonen die man in TOS gesehen hat zu der infizierten Bevölkerungsgruppe gehört hätten und alle nicht infizierten nie Kontakt mit der Enterprise hatten. In TMP sah es auf jeden Fall nicht so aus als ob jemand überrascht gewesen wäre Klingonen mit Stirnwülsten auf der abgefangenen Video-Nachricht zu sehen.

              Man wird sehen was im nächsten Film rumkommt...
              Soweit ich weiß, ist überliefert, dass ausnahmslos die ganze Rasse infiziert war.. ich bitte um Verbesserung, wenn ich mich irre.

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              Zitat von Qapla' Beitrag anzeigen

              Scotty in der Zukunft hat sie entwickelt.
              Wovon man in TNG, DS9 und VOY aber auch nichts mehr gewusst hat...

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                Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
                Gut, anders: Seit wann hat Sektion 31 überhaupt IRGENDEIN Gebäude? Laut Sloan gibts es keins. Sektion 31 existiert einzig und allein in den Köpfen einer sehr ausgewählten Gruppe von Personen. Kein Hauptquartier, kein Gebäude, nichts, wo man belastendes Material finden könnte. Aber hier scheint Sektion 31 einfach nur ein ganz normaler Geheimdienst der Sternenflotte zu sein, den jeder kennt.
                [...]
                Ändert aber nichts an der Inkonsistenz zu den späteren Filmen. Und sowas hat auch nichts mit der veränderten Zeitlinie (mit der man als Generalausrede alles zu erklären versucht) zu tun. Was hat der Angriff der Narada auf die Kelvin mit Uhura zu tun, dass sie auf einmal 2 Dutzend Sprachen spricht (übertrieben)? Ich glaube, Abrams hat einfach nur mal Hoshi im Fernsehen gesehen und dachte, alle Comm-Offiziere sind Multi-lingual.
                Es ist ein Reboot. Man nimmt ein paar bekannte Versatzstücke und bastelt daraus etwas Neues.

                Du kannst ja auch fragen, wieso Starbuck in nBSG auf einmal eine Frau ist, oder warum der Joker in TDK auf einmal lebt, wo er doch im 1989er-Batman eindeutig gestorben ist.

                Kommentar


                  Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                  Es ist ein Reboot. Man nimmt ein paar bekannte Versatzstücke und bastelt daraus etwas Neues.

                  Du kannst ja auch fragen, wieso Starbuck in nBSG auf einmal eine Frau ist, oder warum der Joker in TDK auf einmal lebt, wo er doch im 1989er-Batman eindeutig gestorben ist.
                  Nein, das Problem ist, wäre es eine komplett andere Realität, wärs für mich kein Problem. Aber Nero und Spock sind in die Vergangenheit gereist, nicht in eine andere Realität. Demnach müssen die Ereignisse von ENT bis zum Narada Zwischenfall genauso wie bisher überliefert stattgefunden haben. Und in ENT war S31 bereits ein unabhängiger, von der Föderation und Sternenflotte unbemerkt agierender Geheimdienst.

                  Bzgl. Uhura das gleiche: Nur weil das Leben eines Mannes (Kirk) verändert wurde, weil sein Vater starb, erschließt sich mir nicht, welche Auswirkungen dies auf Uhura haben sollte? Und Uhura ist hier nur als exemplarisches Beispiel zu verstehen. Dieser ganze Zeitreiseplot hat mir viel zu weiteichende Auswirkungen gehabt, als dass die Geschichte plausibel wäre. Besser wäre da doch der Sprung in eine andere Realität gewesen, oder noch besser, man hätte das Ding gar nicht Star Trek genannt. Denn wenn man den Namen wegnimmt, was bleibt da noch übrig? Ein mehr als mittelmäßgier Sci-Fi Film, der sicher auch so seine Fangemeinde gefunden hätte.

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                    Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                    Es ist ein Reboot. Man nimmt ein paar bekannte Versatzstücke und bastelt daraus etwas Neues.
                    Angeblich doch nicht. Wenn es ein Reboot wäre bräuchte man den Mist mit Alternativ-Universum nicht und es würde sich niemand darüber aufregen dass es grundlegende Veränderungen gegeben hat. Aber leider hatte bei Paramount niemand den Arsch in der Hose das den Leuten so zu verkaufen. SO ist es kein Reboot, sondern eben eine alternative Zeitline die durch Geschehnisse in der Prime-Zeitlinie entstand und auf Gegebenheiten aufbaut, die bereits durch ENT etabliert sind.

                    Also, warum sich die Mühe machen irgendeine Story zu erfinden damit ich einen Grund anführen kann warum ich wie die Axt im Walde mit dem etablierten Kanon umgehe? Warum nicht so ehrlich sein und sagen: "Das ist ST Version 2.0"?

                    Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                    Du kannst ja auch fragen, wieso Starbuck in nBSG auf einmal eine Frau ist, oder warum der Joker in TDK auf einmal lebt, wo er doch im 1989er-Batman eindeutig gestorben ist.
                    Weil das wirklich Reboots waren und sie nicht behauptet haben auf den vorherigen Serien und Filmen aufzubauen. Ich denke das sollte jeder Blinde erkennen können.

                    Kommentar


                      Das das immer noch nicht angenommen ist: Die Geschichte mit der Zeitreise in ST11 und der veränderten Zeitlinie war ein Gimmick. Faktisch haben wir ein Reboot. Man kann jetzt natürlich noch die nächsten 4 Filme die Inkonsinstents zum alten Star Trek kritisieren, aber was hat man davon? Dann vielleicht die Filme doch lieber nicht gucken

                      Man kann und darf am Film ja einiges kritisieren, aber sich jetzt noch über das Reboot aufregen ist doch arg übertrieben. Wenn man so Engstirnig ins Kino geht, kann man auch nix genießen, egal wie gut oder schlecht ein Film nun wirklich ist.
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                        Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
                        Nein, das Problem ist, wäre es eine komplett andere Realität, wärs für mich kein Problem. Aber Nero und Spock sind in die Vergangenheit gereist, nicht in eine andere Realität. Demnach müssen die Ereignisse von ENT bis zum Narada Zwischenfall genauso wie bisher überliefert stattgefunden haben.
                        Das sehe ich nicht so.
                        Wir erfahren über das "Original-Universum", aus dem Nero und Spock zurückreisen, so gut wie nichts.

                        Und wenn man das Reboot betrachtet, dann ist es fast schon absurd, anzunehmen, dass das das Universum war, das wir aus den Filmen und Serien kennen.

                        Was spricht denn dagegen, dass Uhura auch in dem Universum, aus dem der alte Spock zurückgereist ist, schon eine Linguistik-Expertin war? In meinen Augen: NICHTS.

                        Aber letztendlich bleibt doch die Frage: Darf man das noch Star Trek nennen?
                        Darf man die Nolan-Batman-Filme Batman-Filme nennen, obwohl sie den Burton-Batman-Filmen widersprechen? Ich finde: Ja, man darf.

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                          Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
                          Gut, anders: Seit wann hat Sektion 31 überhaupt IRGENDEIN Gebäude? Laut Sloan gibts es keins. Sektion 31 existiert einzig und allein in den Köpfen einer sehr ausgewählten Gruppe von Personen. Kein Hauptquartier, kein Gebäude, nichts, wo man belastendes Material finden könnte. Aber hier scheint Sektion 31 einfach nur ein ganz normaler Geheimdienst der Sternenflotte zu sein, den jeder kennt.
                          Admiral Marcus will Krieg mit den Klingonen und die best mögliche Ausgangslage um diesen Krieg zu gewinnen. Dies kann er aber nicht mit den normalen Ressourcen der Sternenflotte erreichen, wahrscheinlich weil sie keinen Krieg mit den Klingonen wollen. Deshalb hat er Sektion 31 damit beauftragt diesen Krieg für ihn vorzubereiten. Und davon das ihn jeder kennt, kann wohl keine Rede sein.



                          Ändert aber nichts an der Inkonsistenz zu den späteren Filmen. Und sowas hat auch nichts mit der veränderten Zeitlinie (mit der man als Generalausrede alles zu erklären versucht) zu tun. Was hat der Angriff der Narada auf die Kelvin mit Uhura zu tun, dass sie auf einmal 2 Dutzend Sprachen spricht (übertrieben)? Ich glaube, Abrams hat einfach nur mal Hoshi im Fernsehen gesehen und dachte, alle Comm-Offiziere sind Multi-lingual.
                          Chaostheorie. Lass einen Schmetterling einmal mit den Flügel schlagen dann hast du auf der anderen Seite der Erde einen Gewittersturm. Und ja man kann mit dieser Ausrede alle erklären. Schließlich ist es für einen Film nun mal interessanter eine Linguistikexpertin zu haben die dutzende Sprachen spricht als eine Kommunikationsoffizierin die nur das Telefon bedient und der einzige Grund ihrer Existenz in der 60er Jahren darin bestand das sie eine Frau und schwarz war und Gene Roddenberry eine multikulturelle Besatzung zeigen wollte.

                          ]
                          Es ist definitiv Praxis, es gibt sehr viel Literatur, die bestätigt dass Praxis der Mond von Qo'nos (nicht Kronos) war.
                          Dann ist es halt eben Praxis



                          Die Sektion 31, die wie gesagt jeder kennt... das wäre bei Deep Space Nines Sektion 31 glaubhaft gewesen, aber nicht hier.
                          In DS9 war Sektion mehrere geheime Zellen die verschiedene illegale Operation zum Wohle der Föderation durchführte. Hier wurde die Organisation damit beauftragt einen Krieg vorzubereiten, das bedeutet sie muss größer werden.



                          Wurde natürlich nicht explizit gesagt, kommt aber so rüber.
                          Seh ich jetzt persönlich nicht so.



                          Und eine unnötige dazu...
                          Das ist Ansichtssache.



                          [ATTACH=CONFIG]83028[/ATTACH]
                          Nicht gut zu sehen, aber wenn man genau hinschaut, sieht mans... spätestens wenn Du Dir den Film später mal auf DVD/BR anschaust, wirst Du es sehen können.
                          Okay war halt eben eine produktionstechnische Entscheidung.

                          Aber nicht zu der Zeit. Selbst 2370 noch nicht. Und auch das lässt sich nicht einfach damit erklären, dass die Zeitlinie geändert wurde. Auch wenn die Sternenflotte extrem in diese Richtung geforscht hätte, wäre einfach das technische Know-How nicht da gewesen. Oder meinst Du, die Föderation in der Prime-Zeitlinie sind Deppen, dass die das auch 100 Jahre später noch nicht können?
                          Scotty hat diese Formel später entwickelt. Wegen dem Transportunfall vielleicht erst sogar nach dem Dominionkrieg. Also zu einer Zeit wo bei uns der Canon endet.


                          Aber genau das hat Star Trek immer ausgemacht: Die Message, gutes zu tun, nicht selbstsüchtig zu sein, Rache ist ganz schlecht. Vielleicht wurde es mir hier auch einfach einmal viiiiieeel zu extrem gezeigt.
                          Aber genau das wurde doch vorgelebt. Kirk verhaftet Khan und tötet ihn nicht. Natürlich ist er sauer auf ihn und reagiert emotional auf die Situation aber im Endeffekt tötet er ihn nicht. Das ist mehr als man von einem normalen Menschen erwarten kann, wenn man bedenkt das Khan versucht hat ihn bei einem Attentat zu töten und seinen Freund und Mentor getötet hat.


                          Es gab im Verlauf der Serien genug Fälle, wo eine Verletzung der obersten Direktive geahndet wurde oder Konsequenzen hatte oder gehabt hätte. Bei Nikolai Rhozenko (richtig geschrieben?) zum Beispiel (entlassen). Bei Rudi Ransom (wobei da der Völkermord schwerwiegender war, denk ich) (getötet). John Gill in "Schablonen der Gewalt" (getötet). Admiral Dougherty auf Ba'Ku (getötet). u.s.w.
                          Nikolai Rozhenko lebte soweit ich weiß glücklich mit seiner neuen Familie auf dem neuen Planeten. Wow was für eine Bestrafung.
                          Rudi Ransom und John Gill weiß ich jetzt nicht was sie gemacht haben, aber in Schablonen der Gewalt hat er glaube ich ein völkermordendes Naziregime geschaffen oder irre ich mich.
                          Admiral Dougherty wurde von den Son'a getötet und nicht von der Föderation, die ursprünglich seine Operation auch gedeckt hat.
                          Anders gefragt: Wann wurde jemals Kirk (der aus dem klassischen Star Trek, Picard, Sisko oder Janeway wegen eines Verstoßes gegen die Oberste Direktive degradiert, des Kommandos enthoben oder in irgendeiner anderen Weise disziplinarische Maßnahmen verhängt?
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                          Kommentar


                            Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                            Es ist ein Reboot. Man nimmt ein paar bekannte Versatzstücke und bastelt daraus etwas Neues.
                            .
                            Nein, es ist eben kein Reboot im formalen Sinne. Batman von Nolan war ein Reboot, der neue Superman, der neue Spiderman werden wohl Reboots sein.

                            Aber die Ausrede "ist ja ein Reboot" hat man sich mit "Zeitreise aus der original-Zeitlinie" eben gesperrt. Selbst Schuld, will man meinen.
                            Die von meinem Vorrednern aufgeführten Kritikpunkte sind auch, ohne den Film gesehen zu haben, schon als bloße Angabe von Tatsachenvorgängen derart erschreckend, dass mir wiedermal gehörig die Lust auf den Film vergangen ist (und nein, ich erwarte nicht, dass sich das ändert. Die Infos zu ST2009 waren bereits eine Enttäuschung, die durch das Anschauen des Films nur bestätigt wurde).

                            Ich werde mir morgen den Film ansehen und bin sicher, dann ähnliche Kritik üben zu müssen.

                            Scheinbar haben wir wiedermal nur einen belanglosen Scifi-ACtionfilm, der jeden, der Star Trek kennt, in die Eier tritt. Ich meine, Transwarpbeamen, egal unter welcher Praemisse, von der Erde nach Kronos. Ein Rogue-Fedschiff in einer Werf im Jupiter. Recycling von Khan, der jetzt "Kaukasier" ist, und nicht mehr Inder. LOL.

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                              Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                              Die von meinem Vorrednern aufgeführten Kritikpunkte sind auch, ohne den Film gesehen zu haben, schon als bloße Angabe von Tatsachenvorgängen derart erschreckend, dass mir wiedermal gehörig die Lust auf den Film vergangen ist (und nein, ich erwarte nicht, dass sich das ändert. Die Infos zu ST2009 waren bereits eine Enttäuschung, die durch das Anschauen des Films nur bestätigt wurde).
                              Gutgemeinter Rat: Spar dir die 12,50€. Du wirst den Film hassen.

                              In meinen Augen hätte es dem Reboot auch gut getan, wenn man die ganze Zeitreise- und Neue-Zeitlinie-Geschichte rausgelassen hätte. Auch Khan als Bösewicht jetzt im zweiten Film halte ich für eine eher bescheidene Wahl. Ich hätte statt dessen gerne andere Star-Trek-Filme gesehen, in denen es mehr um "boldy go where no one has gone before" geht. Nun gut, es besteht ja berechtigte Hoffnung, dass wir im dritten Film die Enterprise irgendwo im Nichts auf ihrer Fünfjahresmission in Aktion erleben.

                              Aber gut, die Filme sind, wie sie sind, und sie sind trotz bestehender Schwächen gut (der zweite ist in meinen Augen sogar noch einen Tick besser als der erste).

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                                Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                                Das sehe ich nicht so.
                                Wir erfahren über das "Original-Universum", aus dem Nero und Spock zurückreisen, so gut wie nichts.
                                Es ist definitiv "unser" Original Universum. Der Roman/Comic "Countdown" bestätigt das.

                                Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                                Und wenn man das Reboot betrachtet, dann ist es fast schon absurd, anzunehmen, dass das das Universum war, das wir aus den Filmen und Serien kennen.
                                Wie Seether schon sagte: Es ist ja kein wirkliches Reboot. Dafür wurde es falsch aufgezogen mit der Zeitreise.

                                Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                                Was spricht denn dagegen, dass Uhura auch in dem Universum, aus dem der alte Spock zurückgereist ist, schon eine Linguistik-Expertin war? In meinen Augen: NICHTS.
                                Da es nachweislich "unser" Prime-Universum war und es dort nicht überliefert ist, spricht da so einiges gegen.

                                Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                                Aber letztendlich bleibt doch die Frage: Darf man das noch Star Trek nennen?
                                Darf man die Nolan-Batman-Filme Batman-Filme nennen, obwohl sie den Burton-Batman-Filmen widersprechen? Ich finde: Ja, man darf.
                                Bei Batman gebe ich Dir Recht. Denn dort wurde ein Reboot durchgeführt (übrigens nicht zum ersten mal in der Batman Timeline. So gesehen waren Burtons Filme ein Reboot der 60er Jahre Serie).
                                Aber bei Star Trek, wo man sich fast 50 Jahre lang die größte Mühe gegeben hat, wenigstens im großen Stil eine Canonität aufzubauen und zu erhalten (n paar kleine Schnitzer waren dabei), und dann nichtmal bis ganz zum Anfang zurückgeht und bereits etabliertes mit Füßen tritt, das ist kein Reboot, das ist einfach Bockmist. Sorry.

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