Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    #16
    Mit Rädern häte ich z.B. gar nicht sooo ein Problem, es waren ja auch straßenähnliche Wege oder Gebilde zwischen den Häusern und auf dem Boden zu sehen. Aber, dass sich Gabelstapler oder auch andere technische Geräte über 200 Jahre optisch nicht ein Quäntchen verändert haben passte so gar nicht ins Bild wie ich finde
    Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte. Kurt Tucholsky

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      #17
      Zitat von markus30musik Beitrag anzeigen
      Und dass dieser Khan völlig anders aussieht als das Original scheint hier niemand zu stören.

      Warum sollte es? Er hat von Sektion 31 eine völlig neue Identität erhalten, ist es da so abwegig zu glauben, dass er nicht auch ein neues Gesicht verpasst bekommen hat.
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        #18
        Der Film war für mich zwar grundsätzlich unterhaltsam, kommt aber nicht über das Niveau eines 0815-Sommerblockbusters hinaus. Inwieweit das noch "Star Trek" genannt werden kann oder darf, möchte ich nicht einschätzen. Als eigenständige Geschichte ohne Bezüge auf das "Prime Universe" und die penetranten Injokes an jeder Ecke (Oh look, it's a tribble.) hätte der Film meines Erachtens besser funktioniert. So aber, werden mir Vergleiche ständig aufgezwungen und obwohl ich nie ein großer Fan der Trek-Serien war, verliert "Into Darkness" dagegen spielend einfach. Dem geneigten Fan zaubert das höchstens ein müdes Lächeln auf die Lippen, der Rest des Publikums erfreut sich lieber am mir persönlich zu hohen Tempo des Films. Ständig rennt, ballert, explodiert etwas und ich selbst habe keine Zeit auch nur überhaupt etwas davon setzen und auf mich wirken zu lassen. Der nächste Looping der Achterbahn ist nämlich gleich um die Ecke. Ist vielleicht auch besser so, denn über den Plot meines Lieblingsautorentrios sollte... darf man nicht nachdenken. Es steckt zwar viel drin, aber wie so oft bei Lindelof und Co. ist kein Gedanke richtig zu Ende ausformuliert.

        Nun ja, der Film ist das, was die Star Trek Filme nie so richtig konnten: ein blinkendes, blitzendes Actionabenteuer. "Into Darkness" ist schnell, bunt und laut. Nach dem Ende hat man schon fast wieder vergessen, worum es eigentlich ging.

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          #19
          Ist eigentlich noch jemanden aufgefallen das der Warpantrieb scheinbar anders funktioniert?
          Als die Enterprise angegriffen und die Gondeln zerstört wurden ist sie aus einer Art Tunnel geschleudert worden.
          Das sah sehr nach Trans Warp oder Slipstream aus?


          Zu den Torpedos und den Sensoren die schlecht sind:
          Torpedos mit einer Reichweite das man aus der Neutralen Zone nach Kronos schießen kann und dort ein Gebiet punktgenau trifft sind sicher keine großartige Leistung.
          Wir können heute mit unserer Technik Raketen auf jeden Punkt der Erde abschießen, da sollt man in 300 Jahren auch berechnen können wie ein Torpedo zu fliegen hat das er ein Ziel auf einem Planeten trifft wo nur die Rotation mit einberechnet werden muss auf einer ansonsten geraden Flugbahn.
          Harrison sollte ja auch nicht punktgenau getroffen werden sondern bei der Anzahl an Torpedos die auf ihn gerichtet war hätte man die ganzen Ruinen eingeebnet.

          Das die Sensoren Personen schlecht orten konnten lag am Anfang am Vulkan und der störte ja mehr die Transportererfassung als die normalen Sensoren.
          Am Ende war die Enteprise nur noch ein rauchender Haufen Schrott der sich gerade so noch in der Luft halten konnte, da waren eigentlich auch wieder nur die Transportererfassung nicht möglich.

          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
          Der Film war für mich zwar grundsätzlich unterhaltsam, kommt aber nicht über das Niveau eines 0815-Sommerblockbusters hinaus.

          Nun ja, der Film ist das, was die Star Trek Filme nie so richtig konnten: ein blinkendes, blitzendes Actionabenteuer. "Into Darkness" ist schnell, bunt und laut.
          Das war ja auch das Ziel, damit holt man Leute ins Kino, den Leuten scheint der Film auch echt gut gefallen zu haben wenn ich nach den Gesprächen von ein paar Gruppen vor dem Kino gehe.
          Während des Film waren die Leute auch eher begeistert und gut unterhalten so wie ich das mitbekommen habe, die Reaktionen waren durchgehend positiv.
          Star Trek wurde für die Massen umgebaut, damit müssen sich einige Altfans nun mal abfinden oder es hinnehmen das Star Trek nach Nemesis tot ist.
          Ich hab das alte Star Trek sehr gern gesehen aber mag auch das neue und bin froh das es weitergeht, auch wenn es nicht mehr all zuviel mit dem gemeinsam hat das man kennt.
          Zuletzt geändert von Elin; 09.05.2013, 09:23.

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            #20
            Into Darkness klasse

            Hey Leute also ich war gestern in dem Film und habe am Wochenende nochmal extra alle anderen Filme gesehen. Ich muss sagen der Film hat mir sehr gefallen. Klar es hat nicht mehr viel von der alten TOS Filmen, aber das geht auch glaube ich nicht mehr anders.
            Star Trek ist leider nicht mehr so popullär, wie es mal war :´( leider!!
            Die Zeiten haben sich geändert, es kann einfach nicht mehr so viel Wert auf z.B. Charakterentwicklung gelegt werden. Sonst spielt der Film kein Geld ein. Ein "Zeitgemäß" wirklich guter Star Trek Film mit wenig ähnlichkeit zu den alten ist mir lieber als gar keiner.
            JJ hat es finde ich wieder geschafft einen Film für Trekkies und "Nicht-Trekkies" zu machen und das bewundere ich sehr!
            Ich hoffe man lässt uns mit dem nächsten Film nicht wieder 4 Jahre warten.

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              #21
              "Khaaaaaaaaaan"

              Ich war gestern Abend zusammen mit 500 weiteren gut aufgelegten Nerds, von denen ein kleiner Teil sogar in Uniform erschien, in einer 3D OV Vorstellung der Films. Der volle Saal bot eine schöne Atmosphäre während eines erneut sehr kurzweiligen Star Trek Streifen.

              Nach all der Geheimniskrämerei (und persönlich bin ich auch recht spoilerfrei ins Kino gegangen) ließ mich die große Enthüllung doch ziemlich kalt: John Harrison ist niemand anderes als Khan Noonien Singh. Das Internet hatte also von Anfang an recht, toll, und ich sehe absolut nicht, warum man diesen Fakt nicht auch von Seiten der Produzenten vorzeitig bestätigt hat. Der Film hängt schließlich keineswegs von diesem Geheimnis ab und hätte genauso gut funktioniert, wenn schon im Vorfeld bekannt gewesen wäre, wer sich hinter John Harrison verbirgt. Schließlich erzählt Into Darkness eine von Wrath bzw. Space Seed unabhängige Geschichte, man nutzt halt nur nach 30 Jahren mal wieder diesen Charakter. Und Cumberbatch ist erwartungsgemäß großartig in der Rolle.

              Problematisch wurde es für mich erst als zum Ende plötzlich eine Hommage zu Star Trek 2 nach dem anderen in den Film geworfen wurde, bis zum Nachstellen ganzer Szenen. Auch wenn die Vorzeichen dieses Mal umkehrt sind, war Kirks Tod im Warpkern mir eindeutig zu viel des Guten. An die emotionale Wirkung von Spocks Tod reicht die Szene zudem bei weitem nicht heran. Auch weil Bones Wiederbelebungsversuche des Tribbles zuvor schon eingeführt wurden und es klar ist, dass Kirk leben wird. Auf der anderen Seite ist das natürlich dem Zuschauer gegenüber fair, dass Kirks Wiederauferstehung nicht völlig aus dem Blauen heraus kommt.

              Handlungstechnisch setzt Into Darkness daneben auf eine weiteres traditionsreiches Star Trek Klischee: Der böse Sternenflotten Admiral. Schade, dass man in der Art und Weise wie Peter Weller den Marcus spielt, als erfahrener Trekkie sofort sieht was Sache ist. Ich fand es aber ganz spannend, nach und nach herauszufinden worin genau seine Beziehung zu Harrison besteht.

              Ebenfalls gut gefallen hat mir die Dynamik innerhalb der Enterprise Crew, insbesondere das wortgewandte Hin und Her zwischen Kirk und Spock. Aber auch die anderen Charaktere haben ihre Momente, aber natürlich liegt der Fokus wieder einmal auf unserem dynamischen Duo. Von der Stammcrew am wenigsten zu tun hat wohl Sulu. Außerdem hätte ich mir mehr Carol Marcus gewünscht, deren Rolle im Film überraschend klein ist, bedenkt man Alice Eve's Prominenz bei den Werbeauftritten zum Film. Immerhin ist sie einer Position, dass ihr Charakter im nächsten Star Trek weiter ausgebaut wird.

              Die Action im Film ist durchweg ordentlich, allerdings fehlen wirklich herausragende Momente. Ich hätte mir auf jeden Fall einen längeren Raumkampf gewünscht. Wenn ich am Ende schon Wrath of Khan kopiere, dann doch bitte deren erinnerungswürdigen Schlagabtausch zwischen der Reliant und der Enterprise. Stattdessen gibt es als Finale nur Gekloppe zwischen Spock und Khan zu sehen. Ansonsten schreitet der Film wie schon Star Trek 09 mit einem super schnellen Tempo voran, die zwei Stunden Laufzeit vergehen wie im Flug. Erde – Kronos gefühlte 2 Sekunden. Kirk vom Captain, zum Kadetten, zum ersten Offizier und zurück zum Captain in 5 Minuten. Da bleibt keine Zeit zum Luft holen, die ich mir ab und an gewünscht hätte.

              Insgesamt fühlte sich der Film für mich mehr wie Star Trek an als sein Vorgänger. Vielleicht lag es an kurzen Diskussionen über die oberste Direktive oder einer ordentliche Prise Technobabble, aber Into Darkness wirkte auf mich schon sehr Trekkig, wenn auch Trekkig mit überproportionalem Actionanteil. Ich glaube Abrams hat gesagt, dass sich Into Darkness zu Trek 09, wie Batman Begins zu The Dark Knight verhalten soll. Dieses Ziel hat er denke ich glatt verfehlt, aber dennoch bietet der Streifen zwei Stunden gute Kinounterhaltung. So man denn mit Abrams Trek überhaupt etwas anfangen kann. Wenn man Trek 09 nicht mochte, wird man auch mit dem neusten Eintrag sicherlich nicht glücklich werden.

              Anmerkung Moderation: Ich war mal so frei und habe noch eine kleine Spoiler Warnung in den Thread Titel eingefügt. Schließlich beginnt der Thread gleich mit der Khan Enthüllung. Außerdem diskutiert es sich ohne schwarze Boxen sicherlich besser.
              Zuletzt geändert von Ford Prefect; 09.05.2013, 10:16.
              Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
              "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                #22
                Schön, dass hier offen diskutiert werden kann

                Also ich empfand dieses Transwarp-Beamen als zuviel des guten. Es macht das Reisen per Schiffe doch vollkommen obsolet, wenn man sich auf entfernte Welten einfach beamen kann. Und das alles mit einem Gerät, nicht größer als ein Rucksack. Wozu dann noch Raumschiffe?

                Gewundert haben mich auch die brittischen Nationalflaggen in London, welches offensichtlich platziert wurden, um dem Zuschauer zu zeigen, dass man sich tatsächlich in London befindet.

                Dass Khan nun anders aussieht, stört mich nun weniger. Immerhin sind nun 30 Jahre vergangen, also eine ganze Generationszeitspanne. Wir haben ein anderes Schönheitsideal. Lange Mähnen und volle Brustbehaarung sind nicht mehr zeitgemäß
                Unsere Frauen tragen auch keine toupierten Hochsteckfrisuren mehr, sondern sind eher glatt gekämmt.

                Wenn es in 30 Jahren auch weiterhin StarTrek geben wird, werden wir auch die Köpfe schütteln über deren Aussehen

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                  #23
                  In dieser Star Trek II Parodie wird der im Schnellverfahren zum Captain erhöhte Kirk wieder zurückgestuft um dann gleich wieder Captain zu werden...dafür wird Chekov dann auch Chef im Maschinenraum... neee neee....das ist alles sowas von daneben...
                  Lieber fernsehmüde als radioaktiv

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                    #24
                    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                    Schön, dass hier offen diskutiert werden kann

                    Also ich empfand dieses Transwarp-Beamen als zuviel des guten. Es macht das Reisen per Schiffe doch vollkommen obsolet, wenn man sich auf entfernte Welten einfach beamen kann. Und das alles mit einem Gerät, nicht größer als ein Rucksack. Wozu dann noch Raumschiffe?
                    Ein Raumschiff ist eine wichtige Unterstützung für jedes Außenteam. Ohne ein Raumschiff im Orbit kannst du dich zwar auf einem fremden Planeten absetzen, aber ohne eine Funkanlage die Echtzeitkommunikation zur Erde oder von wo auch immer man gestartet ist ermöglicht, ist man nicht wirklich handlungsfähig. Und mit einem Tricorder in der Hand kann man meine so umfangreiche Erforschung durchführen wie mit einem Schiff im Orbit. Große Weltraumphänomene lassen sich sicher auch mit einem Schiff besser erkunden als mit einer Person, die in einem Raumanzug mit Steuerdüsen am Rücken und einem Tricorder in der Hand durch die Gegend schwirrt.

                    Ein Schiff in der Nähe zu haben ist auch praktisch, wenn ein paar üble Gesellen aufkreuzen, die ihr eigenes Schiff mitgebracht haben. Ohne vergleichbare Unterstützung ist man schnell im Nachteil. (Außer man ist Mitglied von SG-1, dann stört das wenig. )
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                      #25
                      Zitat von Elin Beitrag anzeigen
                      Das war ja auch das Ziel, damit holt man Leute ins Kino, den Leuten scheint der Film auch echt gut gefallen zu haben wenn ich nach den Gesprächen von ein paar Gruppen vor dem Kino gehe.
                      Während des Film waren die Leute auch eher begeistert und gut unterhalten so wie ich das mitbekommen habe, die Reaktionen waren durchgehend positiv.
                      Star Trek wurde für die Massen umgebaut, damit müssen sich einige Altfans nun mal abfinden oder es hinnehmen das Star Trek nach Nemesis tot ist.
                      Ich hab das alte Star Trek sehr gern gesehen aber mag auch das neue und bin froh das es weitergeht, auch wenn es nicht mehr all zuviel mit dem gemeinsam hat das man kennt.
                      Bingo. Es ist ein Film für die Massen und damit die Leute, die schon mal was von Star Trek gehört oder gesehen haben, zufriedengestellt werden, gibt es alle Nase lang Referenzen bzw. Injokes. Wenn der Film wieder an der Kasse erfolgreich ist, haben die klugen Köpfe hinter und vor der Kamera nichts falsch gemacht. Ich möchte mir ein entgültiges Urteil von JJ Abrams Trek-Reboot vorerst verkneifen, jedenfalls solange bis ich seinen ersten Star Wars Film gesehen habe, aber ich habe die Befürchtung, dass bei diesem möglicherweise nur die Phaser durch Lichtschwerter ausgetauscht werden. Star Trek hat so - und das sage ich als Nichttrekkie - viel von seinen Alleinstellungsmerkmalen, ja sogar Identität zugunsten eines oberflächlichen Massenblockbusters eingebüst. Es sieht toll aus. Es hört sich gut an. Es spielen ein paar fähige Darsteller mit. Aber es hat meiner Ansicht nach nahezu nichts, was den Film von anderen Blockbustern abhebt. Generische Kompetenz.

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                        #26
                        Zitat von DrSheldonCooper Beitrag anzeigen
                        Ich hoffe man lässt uns mit dem nächsten Film nicht wieder 4 Jahre warten.
                        Ich denke, es werden sicher wieder 4 Jahre werden, wenn nicht sogar etwas mehr. Jetzt wird sich Abrams erstmal um sein neues Lieblingsprojekt kümmern, den neuen Star Wars Film. Ich bin mir fast sicher, dass Abrams im nächsten Star Trek Film nur noch als Produzent wirken wird. Die Regie wird jemand anderes übernehmen.

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                          #27
                          Habe den Film gestern Abend gesehen und muss sagen dass ich mehr als zufrieden bin. Auch ich bin seit Kindheitstagen ST Fan und bin eigentlich sehr schwer zufrieden zustellen, aber dieser Film hat sich, bei mir ganz klar auf Platz eins aller Star Trek Filme katapultiert.

                          Von mir 9/10

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                            #28
                            Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
                            Ich denke, es werden sicher wieder 4 Jahre werden, wenn nicht sogar etwas mehr. Jetzt wird sich Abrams erstmal um sein neues Lieblingsprojekt kümmern, den neuen Star Wars Film. Ich bin mir fast sicher, dass Abrams im nächsten Star Trek Film nur noch als Produzent wirken wird. Die Regie wird jemand anderes übernehmen.
                            Die Regie wird schon deswegen jemand anderes übernehmen müssen, da Paramount bereits angekündigt hat, 2016 als festes Jahr für den Release des nächsten Star Trek Films anzuvisieren(das ist damit praktisch in Stein gemeisselt, 2016 = 50-Jähriges Star Trek Jubiläum) und da JJ Abrams nunmal mindestens mit Star Wars Episode VII beschäftigt ist, welcher 2015 in die Kinos kommen soll, wird er sich an Star Trek XIII nicht beteiligen können, frei nach dem Motto "Ganz oder garnicht".

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                              #29
                              Ich war gestern um 20.15 Uhr in der Vorpremiere im CinemaxX Heilbronn, was ein echter Geheimtipp ist. Es ist kaum was los, Parkplätze gibt es direkt unter dem Kino und keine 100m entfernt gibt es einen McDonalds, Chinaresterauns, usw. Vom Kino (ich war das erste Mal dort und werde jetzt immer dort hingehen) war ich sehr überrascht. Star Trek Into Darkness war der Film, den am meisten Leute besuchten. Im Iron Man3 waren gerade mal um die 20 Leute vertreten. Auch wenn meine Karten bei dem Gewinnspiel (zu Gewinnen ga es 2 Comics und ein Buch zum Film) nichts gewinnen konnten. Die 3D Brillen waren noch verpackt und konnte man sogar behalten.

                              Jetzt zum Film: (mögl. Spoiler enthalten)

                              Im Saal zu STID waren ca. 40 Leute, die meisten Nerds wie ich. Schon am Anfang konnte der Film mich allein schon von den Effekten und dem Aussehen des Planeten fesseln. Dabei war auch super viel Witz dabei (z.B. als die indigene Spezies die Enterprise auftauchen sieht und danach in den Sand zeichnet und sich vor ihr verbeugen (Göttlich )). Danach wurde es ernster, aber nicht zu ernst. Bis zu der Stelle, an der die Enterprise Richtung Kronos fliegt, waren mitunter super Dialoge dabei wie man es von Star Trek erwartet. Etwas willkürlich erschien mir das Beamen von der Erde direkt zu Kronos, darüber kann man jedoch hinwegsehen wenn man bedenkt, dass Khan ein Supermensch ist der auch superintelligent ist. Dann wurde das Tempo immer schneller. Der Klingone, der seinen Helm abnahm, erschien mir auch garnicht so sehr verändert wie die meisten hier meinten. Komisch aber fand ich, warum sie alle einen Helm aufhatten. Einzigartig waren die Dialoge zwischen Spock und Uhura. Kirk, der indirekt davon betroffen war, fand die Dialoge auch amüsant (Klingeln die Öhrchen ). Dabei war im Saal immer wieder lautes Gelächter, einige mussten auch schon lachen, als nur Tchekov was sagte.
                              An einigen Stellen ging es mir etwas zu flott, da musste ich erstmal überlegen was zuvor passiert und warum dies jetzt Sinn macht. Aber es ging noch. Der Film gefiel mir vom Anfang bis zum Ende. Cumberbatch hat seine Rolle (ohne komplizierte Kostüme) wirklich super umgesetzt. An einigen Stellen bekam ich sogar fast Angst, z.B. als die Enterprise während Warp getroffen wurde und einige Crewmitglieder bei Warp aus dem Raumschiff flogen. Echt Gänsehaut. Die bekam ich auch, als Khan den Schädel von Admiral Marcus mit eigenen Händen zerquetschte, dieses Knacksen hat mich verrückt gemacht . Zum Schießen fand ich Pille und Scotty. Pille mit seiner typischen pessimistischen Einstellung hat unter dem Publikum für Lachanfälle gesorgt. Genauso Scotty, als er in der Vengeance von einem Crewmitglied entdeckt wird und er die Luke öffnet und der Typ rausfliegt und er sagt auch noch "Tut mir echt Leid", bevor er die Luke öffnet. Echt zum totlachen

                              Ein paar kleinere Kritikpunkte habe ich:

                              - Richtung Ende waren einige Szenen (vielleicht liegts am 3D?) sehr verschwommen, besonders in der Szene, in der Spock gegen Khan auf dem fliegenden Schiff kämpfte.

                              - Laut Aussage von Admiral Marcus (oder war es Khan?) ist die USS Vengeance 3x so schnell als die Enterprise. Die Enterprise hat als Höchstgeschwindigkeit Warp 8, wie kann man denn bitte x so schnell fliegen? Slipstream wäre etwas unlogisch, da dieser erst später (keine Ahnung wie es in der veränderten Zeitlinie sein soll) von der Voyager entdeckt wird.

                              - Wie konnte Kirk überleben, obwohl er EINEN METER vom Warpkern ungeschützt entfernt war? Eigentlich hätte die Strahlung ihn sofort verbrennen müssen.

                              - Hab ich nicht so ganz verstanden: Warum ist Admiral Marcus auf einmal böse geworden? hat er immer noch im Auftrag der Sternenflotte gehandelt, ist er übergelaufen oder hat sein eigenes Ding gemacht?

                              - Die Klingonen waren nur Nebenrolle, man hätte sie noch ein bisschen mehr in einen Kampf oder so verwickeln können.


                              Insgesamt ist der Film für mich ein echter Megablockbuster, der mit seinen sehr gelungenen Actionszenen, verständlicher Handlung und Zusammenarbeit der Charaktere gut übereugen kann.

                              8.5/10 Punkten.


                              Edit: Werde mir den Film nochmal im Originalton mit 3D und auf deutsch in 2D ansehen, dann kann ich ein noch besseres Urteil fällen und einige Dinge besser verstehen.

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                                #30
                                Zitat von Planck Beitrag anzeigen
                                - Hab ich nicht so ganz verstanden: Warum ist Admiral Marcus auf einmal böse geworden? hat er immer noch im Auftrag der Sternenflotte gehandelt, ist er übergelaufen oder hat sein eigenes Ding gemacht?
                                Wenigstens darauf kann ich antworten^^
                                Admiral Marcus ist Mitglied(oder sogar Chef?) der Sektion 31, einer geheimen Zweigorganisation der Sternenflotte die über den Gesetzen steht(siehe DS9) und will insgeheim einen Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen auslösen, das Motiv dahinter ist mir allerdings nicht bekannt. Vielleicht, damit er seine Aufrüstungen im Bereich der Waffen und Raumschiffe rechtfertigen kann(wie z.B. die USS.Vengeance)

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