Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
    Seit wann? Bisher war das Hauptquartier immer in San Francisco. Ich dachte die Explosion in London hätte nur im Kelvin Memorial Archive stattgefunden.
    Ist auch so. Als der Sprengsatz in London hochgeht, wird dabei offiziell das Archiv vernichtet, bringt dabei aber automatisch auch Admiral Marcus auf den Plan, weil das Archiv inoffiziell auch das Geheimlabor beherbergt, in dem Khan offensichtlich seine Forschungen für den lieben Admiral betrieben hat und dort seine Waffen, sowie auch die Vengeance entwickelt wurden.

    Die Absturzszene in San Francisco am Ende war tatsächlich von Khan mit Absicht herbeigeführt. Als die Vengeance an der stabilisierten Enterprise vorbeirauscht und die Kamera auf die Brücke der Vengeance wechselt, sieht man, wie Khan einen Plausch mit dem Bordcomputer hält. Khan erteilt die Anweisung, mit dem Schiff das Starfleet HQ zu treffen. Der Bordcomputer teilt ihm aber mit, daß es große Beschädigungen und kaum Energie (oder so ähnlich) gibt, und dass ein exakter Treffer nicht garantiert werden kann.

    An Marcus hatte er sich bereits gerächt, an die Enterprise und Kirk kam er mit dem halb zerstörten Wrack der Vengeance nicht mehr heran, also hatte er beschlossen, zumindest der Sternenflotte mit seinen letzten verbliebenen Mitteln so viel Schaden wie möglich zuzufügen, in dem er das HQ zerstört.

    Dass Khan letzten Endes dabei halb San Francisco umjätet, wobei sicher unzählige unschuldige Zivilisten ihr Leben verloren haben, scheint ihm dabei ziemlich egal zu sein.
    Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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      Zitat von Nightdancer Beitrag anzeigen
      Ist auch so. Als der Sprengsatz in London hochgeht, wird dabei offiziell das Archiv vernichtet, bringt dabei aber automatisch auch Admiral Marcus auf den Plan, weil das Archiv inoffiziell auch das Geheimlabor beherbergt, in dem Khan offensichtlich seine Forschungen für den lieben Admiral betrieben hat und dort seine Waffen, sowie auch die Vengeance entwickelt wurden.

      Die Absturzszene in San Francisco am Ende war tatsächlich von Khan mit Absicht herbeigeführt. Als die Vengeance an der stabilisierten Enterprise vorbeirauscht und die Kamera auf die Brücke der Vengeance wechselt, sieht man, wie Khan einen Plausch mit dem Bordcomputer hält. Khan erteilt die Anweisung, mit dem Schiff das Starfleet HQ zu treffen. Der Bordcomputer teilt ihm aber mit, daß es große Beschädigungen und kaum Energie (oder so ähnlich) gibt, und dass ein exakter Treffer nicht garantiert werden kann.

      An Marcus hatte er sich bereits gerächt, an die Enterprise und Kirk kam er mit dem halb zerstörten Wrack der Vengeance nicht mehr heran, also hatte er beschlossen, zumindest der Sternenflotte mit seinen letzten verbliebenen Mitteln so viel Schaden wie möglich zuzufügen, in dem er das HQ zerstört.

      Dass Khan letzten Endes dabei halb San Francisco umjätet, wobei sicher unzählige unschuldige Zivilisten ihr Leben verloren haben, scheint ihm dabei ziemlich egal zu sein.

      Ah stimmt die Szene hab ich doch glatt vergessen. Gut dann revidiere ich den Punkt, das ist der Tat doch etwas Arg auf 9/11 getrimmt.
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        Into Darkness.....

        Ich habe den Film endlich auch gestern gesehen. So begeistert ich von Star Trek XI 2009 war und dem neu eingehauchten Leben ins vor sich hindümpelnde Star Trek-Universum...

        Von Into Darkness bin ich enttäuscht.
        (Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte jetzt nicht weiterlesen!)

        Ich finde der Film hat den (zugegeben schwierigen) Spagat zwischen Popcorn-Kino für die breite Masse und Star Trek-Fans nicht geschafft (im Gegensatz zum Vorgänger).
        Es waren einfach zu viele Ungereimtheiten drinnen. Mir hat da die Liebe fürs Detail gefehlt. Vieles wäre mit einer weiteren Textzeile eines Charakters erklärt gewesen oder einer gewissen Sorgfalt beim Drehbuch gar nicht erst aufgekommen.

        Um mal ein paar Dinge zu nennen:

        Khan beamt sich von der Erde nach Kronos....scheint ja neuerdings um die Ecke zu sein. Trotz Trans-Warp-Beam-whatever-Formel albern. Qo'noS liegt am Rande des Beta-Quadranten und ein Schiff braucht vier Tage bei Warp 4,5. Jetzt beamt man sich kurz hin. Warum fliegt die Enterprise hin? Kann man sich doch auch locker hinbeamen.

        Natürlich ein genialer Plan, die Enterprise fliegt zum Heimatplaneten der Klingonen bzw. ins Herz des expandierenden kriegerischen Klingonen-Imperiums (!) mit dem sich die Föderation im Konflikt befindet (!!) um getarnte neue Torpedos unbemerkt auf die Heimatwelt der Klingonen abzuschießen. Klar, kein Ding. Warum sollte daraus ein interstelarer Konflikt entstehen?

        Dann fliegt die Enterprise unbehelligt in den klingonischen Raum (ist natürlich auch in Null-Komma-nix-da) und hängt da unbemerkt in Sichtweite zu Qo'noS rum. Merkt natürlich kein Klingone.
        Dann düst ein Schiff mal schnell zum Heimatplaneten...natürlich unbemerkt. Wir brauchen eine kurze Verfolgungsjagd...wenigstens haben die Klingonen ihren Luftraum im Griff.

        Ich bin ein echter Klingonen-Fan. Romulaner mit Tribals...ok, warum nicht. Irgendwelche Bergbau-Heijopeis. Aber warum muss man denn alles umwerfen. Warum tragen Klingonen Helme? Warum ist der Klingone gepierct und warum kann er nicht so aussehen, wie die Klingonen die man aus zig Serien und Filmen kennt (->auch von Enterprise, dass vor Kirk und Co spielt) und lieben gelernt hat. Von mir aus lasst die TNG-Klingonen-Schulterpolster weg und die Dornen-Plateu-Schuhe, aber da kam kein Klingonenfeeling auf.

        Khan kurz gecheckt. Pille: "Er ist 300 Jahre alt". Hmm....2259...ach richtig stimmt ja, wir erinnern uns alle an den verherenden Eugenischen Krieg 1959, nachdem wir alle genetisch erzeugten Superkrieger ins All geschossen haben.

        Als Sektion 31 erwähnt wurde, ging mein Herz auf. Total cool.
        Aber Scotty fliegt natürlich locker zum Jupiter (was um die Ecke liegt) und findet da ne geheime Werft in der riesige Kriegsschiffe gebaut werden (merkt natürlich keiner). Er fliegt natürlich auch locker mit nem Shuttle hin. Merkt auch keiner....natürlich wie sollte es anders sein.

        Dann diese unglaublich hölzerne Daddy-Tochter-Szene auf der Brücke. Das war schauspielerisch absolut peinlich und in keinster Weise überzeugend. Will ja jetzt nicht sagen, dass Shatner und Co immer ein schauspielerisches Feuerwerk abgebrannt haben, aber selbst Dawsons Creek Niveau ist besser, als diese Daddy-Tochter Szene.

        Die Charaktere finde ich eigntlich ähnlich solide wie in Star Trek XI. Finde es auch klasse, dass Simon Pegg Scotty auf seine ganz eigene charmante witzige Weise interpretiert. Wer mir ein wenig auf den Senkel ging und auch wenig glanzlos war...Anton Yelchin aka Pavel Chekov.

        Lennart Nimoy extra nochmal in die Story mit reinzudichten hätte man auch nicht müssen, meiner Meinung nach.

        Dann der Bösewicht....
        Was hab ich für Kritiken gehört und gelesen, die John Harrison/Khan gespielt von Benedict Cumberbatch als die ultimative Verkörperung des Bösewichts gefeiert haben.
        Und dann seh ich den Film.

        Ist halt der superstarke Bösewicht, der mit tiefer Stimme spricht und nie irgendwelche Regungen sprich Mimik zeigt. Dafür muss man kein Meistermime sein. Insgesamt die oberflächliche Rolle des Bösewichts.
        Ich meine er hat ganz gut gespielt, aber mehr auch nicht. Es sprang da bei mir zu keinem Zeitpunkt ein Funke über oder ein Gänsehaut-Feeling. Jetzt kann man ja sagen, mein Gott, das ist Popcorn-Kino.
        Aber man sieht an Bösewichten wie Roy Batty (Rutger Hauer) in Blade Runner oder auch im aktuellen Kino mit Bane (Tom Hardy), wie furchteinflösend und teuflisch ein Bösewicht rüber kommen kann.

        "Böser" steifärsc*iger Engländer ohne jegliche besondere Bösewicht-Nuance, außer vielleicht böse gucken.

        Auch der moralische Aspekt seines Handelns, wurde überhaupt nicht mitreißend herausgearbeitet. Ich meine den Anfang, mit dem Sternflotten-Mitarbeiter und seiner Tochter, das war cool. Da war man gepackt.
        Aber das spätere handeln und etwaige Dualität....er kämpft ja eingtlich für seine Crew...lauwarm, wenn überhaupt.
        Hätte man besser machen können. Rückblenden, Erinnerungen von Khan etc. Hmm...so, naja sind halt in den Torpedos drinnen.
        Und ernsthaft? Der geniale Superschurke schafft es seine in klobige Stasi-Kapseln eingefrorenen 72 Crewmen in einer geheimen Forschungseinrichtung in ultra-moderne Torpedos zu verpacken....natürlich alles vollkommen unbemerkt (wie sollte es anders sein)
        Aber keinen einfacheren Fluchtweg für ihn und seine Leute zu finden....hmm...ja.

        Auch der Charakter an sich. Ein Relikt aus alten Tagen geschaffen für den Krieg, als Krieger, als perfekter Soldat. Zu keinem Zeitpunkt wird das groß herausgestellt oder gespielt. Grade wenn man der Gesellschaft den Spiegel hinhalten mag und Militarismus anprangert. Daraus hätte man viel machen können.
        Apocalypse Now - Colonel Kurtz's Monologue (Subtitles Available) - YouTube

        Der Charakter Khan bleibt meiner Meinung nach blass. Dabei hätter er sehr viel Potential gehabt.
        Traurig auch, dass ich ihn wahrscheinlich in späteren Trek-Abenteuern nochmal ertragen muss.

        Ich komme nicht über eine Schulnote: 3 hinaus. Und das auch nur, weil es eben ein Wiedersehen mit ST-Charakteren war, das ST-Universum am Leben erhält und durchaus effekttechnisch beeindruckend und bildgewaltig war.
        "Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)

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          Was mich an dieser Szene ein wenig gestört hat:
          Es gibt überhaupt keinen Staub, Schmutz ect. Beim Anschlag auf das WTC war halb Manhattan von einer Ascheschicht bedeckt, hier ist die Luft so klar wie an einem Sommertag in den Bergen, obwohl die Vengeance sicher ein halbes Dutzend Hochhäuser mitgenommen hat.

          Und außerdem: Egal, was da auf die Erde zukommt, es trifft immer zuerst San Francisco.

          Kommentar


            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Eventuell hättest du auf das Gequatsche hören sollen da dir scheinbar die komplette Story entgangen ist.

            Naja sorry, aber soviel substantielles "Gequatsche" gabs da leider nicht. Oder hast du einen anderen film als ich gesehen?



            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Welche Szene soll das gewesen sein?
            Irgendwo in der Mitte des Films, glaube McCoy und Dr.Wallace wollen einen Torpedo untersuchen und können das nur auf diesem Planetoiden, jedenfalls außerhalb des Raumschiffs, tun. Und McCoy hat seinen Arm da drinnen in dem Torpedo.


            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Deswegen ist er trotzdem kein Terrorist

            ...

            Dann beleg erstmal das Khan die Vengeance absichtlich so gesteuert hat und das Schiff nicht einfach ganz normal abgestürzt ist. Und von vielen Opfern wurde nichts groß erwähnt woher leitest du dir diese Zahl?
            Naja, das hatte sich ja nun in den folgenden Beiträgen geklärt, daß es schon 9/11-angehaucht war.


            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            ja man kann natürlich auch einfach mit de Fuß auf stampfen und "ich will das aber schlcht finden, egal was Fakten sagen" schreien.

            Wems Spaß macht
            Nee, der Film war einfach so. Daran kann ich auch nichts ändern.
            Ein richtiger schöner Baller-Action-Blockbuster mit viel physischer Gewalt aber wenig Tiefe, in einem typisch-amerikanischem Stil. Ich kann doch nicht der Einzige sein, dem das irgendwie aufstößt.

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              Zitat von Qapla' Beitrag anzeigen
              Khan beamt sich von der Erde nach Kronos....scheint ja neuerdings um die Ecke zu sein. Trotz Trans-Warp-Beam-whatever-Formel albern. Qo'noS liegt am Rande des Beta-Quadranten und ein Schiff braucht vier Tage bei Warp 4,5. Jetzt beamt man sich kurz hin. Warum fliegt die Enterprise hin? Kann man sich doch auch locker hinbeamen.
              Die Enterprise schafft Warp 8 das um ein vielfaches schneller ist als Warp 4,5.Und wer sagt das mit der Zerstörung des Shuttles auch die Vorrichtung noch intakt ist. Und wer sagt das Kahn noch da ist wenn man sich dort erst einmal hingebeamt hat, bzw einen Sprengkopf der automatisch hoch geht.

              Natürlich ein genialer Plan, die Enterprise fliegt zum Heimatplaneten der Klingonen bzw. ins Herz des expandierenden kriegerischen Klingonen-Imperiums (!) mit dem sich die Föderation im Konflikt befindet (!!) um getarnte neue Torpedos unbemerkt auf die Heimatwelt der Klingonen abzuschießen. Klar, kein Ding. Warum sollte daraus ein interstelarer Konflikt entstehen?
              Darum geht es doch die ganze Zeit. Marcus WILL den Krieg mit den Klingonen und gibt Kirk der emotional noch aufgewühlt ist die Mittel in die Hand um diesen Krieg auszulösen.

              Dann fliegt die Enterprise unbehelligt in den klingonischen Raum (ist natürlich auch in Null-Komma-nix-da) und hängt da unbemerkt in Sichtweite zu Qo'noS rum. Merkt natürlich kein Klingone.
              Dann düst ein Schiff mal schnell zum Heimatplaneten...natürlich unbemerkt. Wir brauchen eine kurze Verfolgungsjagd...wenigstens haben die Klingonen ihren Luftraum im Griff.
              In Star Trek VI hat es die Enterprise auch geschafft unbemerkt zur klingonischen Gefängsniswelt Rura Penthe zu fliegen. Die defiant und ein Runabout haben es geschafft unbemerkt nach Cradassia zu fliegen.


              Khan kurz gecheckt. Pille: "Er ist 300 Jahre alt". Hmm....2259...ach richtig stimmt ja, wir erinnern uns alle an den verherenden Eugenischen Krieg 1959, nachdem wir alle genetisch erzeugten Superkrieger ins All geschossen haben.
              Nach TOS der 60er Jahre fanden die eugenischen Krieg in den 90er Jahre des 20. Jahrhunderts statt. Die Botany Bay floh 1996 von der Erde. In ENT hat man das Ereignis dann 100 Jahre in die Zukunft verlegt. Welches Ereignis nun richtig ist kannst du dir aussuchen.

              Als Sektion 31 erwähnt wurde, ging mein Herz auf. Total cool.
              Aber Scotty fliegt natürlich locker zum Jupiter (was um die Ecke liegt) und findet da ne geheime Werft in der riesige Kriegsschiffe gebaut werden (merkt natürlich keiner). Er fliegt natürlich auch locker mit nem Shuttle hin. Merkt auch keiner....natürlich wie sollte es anders sein.
              Erstens ist es eine Werft in dem ein Schiff gebaut wird. Und zweitens wird Scotty sicherlich sein Shuttle mit IFF Codes Energiesignaturen so tarnen können das er nicht auffällt. Schließlich ist das Scotty und nicht irgendein Akademie Frischling.



              Ist halt der superstarke Bösewicht, der mit tiefer Stimme spricht und nie irgendwelche Regungen sprich Mimik zeigt. Dafür muss man kein Meistermime sein. Insgesamt die oberflächliche Rolle des Bösewichts.
              Ich meine er hat ganz gut gespielt, aber mehr auch nicht. Es sprang da bei mir zu keinem Zeitpunkt ein Funke über oder ein Gänsehaut-Feeling. Jetzt kann man ja sagen, mein Gott, das ist Popcorn-Kino.
              Aber man sieht an Bösewichten wie Roy Batty (Rutger Hauer) in Blade Runner oder auch im aktuellen Kino mit Bane (Tom Hardy), wie furchteinflösend und teuflisch ein Bösewicht rüber kommen kann.
              Okay jedem seine Meinung zu den Schauspielern und ihrer Darstellung, aber dann im Gegenzug Bane als einen richtigen Bösewicht nehmen? BANE?! Hättest du den Joker genannt hätte ich es ja noch verstanden, aber Bane? Tut mir leid aber Bane fand ich jetzt überhaupt nicht überzeugend.

              "Böser" steifärsc*iger Engländer ohne jegliche besondere Bösewicht-Nuance, außer vielleicht böse gucken.
              Wenn du Bane als Beispiel nimmst, muss ein richtiger Bösewicht wahrscheinlich immer schön seinen Schnurrbart zwirbeln damit auch jeder weiß das er TOTAL Böse ist.



              Und ernsthaft? Der geniale Superschurke schafft es seine in klobige Stasi-Kapseln eingefrorenen 72 Crewmen in einer geheimen Forschungseinrichtung in ultra-moderne Torpedos zu verpacken....natürlich alles vollkommen unbemerkt (wie sollte es anders sein)
              Aber keinen einfacheren Fluchtweg für ihn und seine Leute zu finden....hmm...ja.
              Es wurde ja bemerkt, deswegen führt er ja einen bemerkt, weshalb Kahn ja ohne seine Crew fliehen musste. Und deshalb hat er einen feldzug gegen Marcus und Sektion 31 geführt weil sie die einzigen waren die zwischen ihm und seiner Crew standen. Deswegen wollte Marcus auch die Langstreckentorpedos benutzen um Kahn auszuschalten, um damit alle genetisch Aufgewerteten auszulöschen.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                Zitat von Qapla' Beitrag anzeigen
                Natürlich ein genialer Plan, die Enterprise fliegt zum Heimatplaneten der Klingonen bzw. ins Herz des expandierenden kriegerischen Klingonen-Imperiums (!) mit dem sich die Föderation im Konflikt befindet (!!) um getarnte neue Torpedos unbemerkt auf die Heimatwelt der Klingonen abzuschießen. Klar, kein Ding. Warum sollte daraus ein interstelarer Konflikt entstehen?
                Das stimmt so nicht. Du vermischt da das, was Admiral Marcus gerne gehabt hätte mit dem, was die Enterprise tut. Ziel von Marcus: Vom Rand der Neutralen Zone aus die Torpedos abfeuern, Khan töten und die restlichen Augments gleich mal dabei loswerden. Kirks Vorgehen, nachdem ihm Spock zuvor ins Gewissen geredet hat: Direkt nach Kronos fliegen, zu Khan runterbeamen und ihn mit dem Abschuss der Torpedos nur drohen, damit er kooperiert und zur Erde zurückgebracht werden kann.

                Ich bin ein echter Klingonen-Fan. Romulaner mit Tribals...ok, warum nicht. Irgendwelche Bergbau-Heijopeis. Aber warum muss man denn alles umwerfen. Warum tragen Klingonen Helme?
                Grundsätzlich bei allen derartigen Fragen lohnt sich die Gegenfrage als Antwort: Warum nicht? Weitergehend kann man speziell zu den Helmen sich denken, dass dies eine typisch klingonische Antidiskriminierungsmaßnahme ist in einer Zeit, in der es immer noch viele Klingonen ohne die Schädelwülste gibt. Unter dem Helm sieht keiner, ob man die Wülste hat oder nicht.

                Warum ist der Klingone gepierct und warum kann er nicht so aussehen, wie die Klingonen die man aus zig Serien und Filmen kennt
                Wieder die Frage: Warum nicht? Außerdem sind die Klingonen weeeeeeeeeiiiiiiiit davon entfernt, ein einheitliches Erscheinungsbild zu haben:

                Ex Astris Scientia - The Evolution of Klingon Foreheads

                Wenn's allgemein dagegen geht, dass sich Klingonen nicht irgendwie "schmücken" dürfen: Fast jeder Klingone unter Commander Kruge Kommando in ST3 trug irgendeinen Haarschmuck wie auch Brigadier Kerla in ST6.

                Khan kurz gecheckt. Pille: "Er ist 300 Jahre alt". Hmm....2259...ach richtig stimmt ja, wir erinnern uns alle an den verherenden Eugenischen Krieg 1959, nachdem wir alle genetisch erzeugten Superkrieger ins All geschossen haben.
                Schon mal was von einer Schätzung gehört? Außerdem was spricht gegen 1959 als Geburtsdatum für diesen Augment? Dann ist er 1996 mit 37 Jahren im besten alter um despotischer Diktator zu werden. Also aus meiner Sicht passt das. (Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Augments schneller wachsen. Der ETP-Dreiteiler spricht sogar ziemlich deutlich dagegen.

                Aber Scotty fliegt natürlich locker zum Jupiter (was um die Ecke liegt)
                Im 23. Jahrhundert von der Erde aus? Eigentlich schon.

                und findet da ne geheime Werft in der riesige Kriegsschiffe gebaut werden (merkt natürlich keiner).
                Offenbar nicht, deswegen muss man die Koordinaten kennen, um sie zu finden. Und wenn wer ungesehen sich irgendwo einschleichen kann und Tricks zur Umgehung von Sensorerfassung kennt, dann ja wohl Scotty.

                Aber man sieht an Bösewichten wie Roy Batty (Rutger Hauer) in Blade Runner oder auch im aktuellen Kino mit Bane (Tom Hardy), wie furchteinflösend und teuflisch ein Bösewicht rüber kommen kann.
                Bane hat dir ernsthaft gefallen? Ich war froh, dass er am Ende nur ein Handlanger war.

                Und ernsthaft? Der geniale Superschurke schafft es seine in klobige Stasi-Kapseln eingefrorenen 72 Crewmen in einer geheimen Forschungseinrichtung in ultra-moderne Torpedos zu verpacken....natürlich alles vollkommen unbemerkt (wie sollte es anders sein)
                Naja, er hat die Dinger entworfen und sie sind dazu gedacht, abgeschirmt zu sein. Und von "unbemerkt" kann keine Rede sein. Er wurde natürlich bemerkt, sein Versuch ging schief.

                Aber keinen einfacheren Fluchtweg für ihn und seine Leute zu finden....hmm...ja.
                Wir wissen nicht, was geplant war. Vielleicht wollte er die Torpedos im Rahmen von Abschusstests irgendwohin fliegen lassen, wo er sie später einfach aufgesammelt hätte.

                Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
                Was mich an dieser Szene ein wenig gestört hat:
                Es gibt überhaupt keinen Staub, Schmutz ect. Beim Anschlag auf das WTC war halb Manhattan von einer Ascheschicht bedeckt, hier ist die Luft so klar wie an einem Sommertag in den Bergen, obwohl die Vengeance sicher ein halbes Dutzend Hochhäuser mitgenommen hat.
                Kommt wohl auf den Wind darauf an. Die Wolke dürfte auf Meer hingezogen sein und nicht weiter in Stadtinnere. Der Staub wäre dann auch hauptsächlich hinter der Vengeance gewesen und die halb aufgestellte Untertassensektion wäre da schon ein ganz passables Schild gegen das Gröbste.

                Und außerdem: Egal, was da auf die Erde zukommt, es trifft immer zuerst San Francisco.
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                  Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                  Naja sorry, aber soviel substantielles "Gequatsche" gabs da leider nicht. Oder hast du einen anderen film als ich gesehen?
                  Scheinar ja den dir scheint ein Großteil der Story nicht aufgefallen zu sein. Den weißt du ich kann die kritik an der St09 tory verstehen aber hier? Es gibt kritik an der Realität, es gibt Bösewichte mit dargelegter nachvollziehbarer Motviation, es geht um die oberste Direktive und interstellare Politik ist auch dabei. Es wird die Frage auf geworfen wie weit man gehen sollte um zu schützen was man als schützenswert erachtet. Marku ist bereit den Frieden zu opfern um die Föderation zu schützen, Khan ist bereit alels zu opfern um seine Crew zu schützen, Kirk ist am Ende bereit sichselbst zu opfern um seine "Familie" zu schützen. Der Film wirft viele Fragen auf die nur Teileise behandelt werden die der Zuschauer aber für sich selbst beantworten kann. Nehmen wir alleine Marcus. Er will einen präventivschlag auf Kronos durchführen um den Feind vor Kriegsbeginn stark zu schwächen? Ist das richtig? Ist das falsch? Beim Ausbruch des Dominionkrieges hat die Föderation auch einen Estschlag auf die Dominionwerften durchgeführt. Sisko selbst hat mal einen ganzen Planeten verstrahlt um sein Ziel zu erreichen.

                  Auch Khans Motivatino zum Schuz seiner Crew ist nachvollziehbar. Die Föderation hat ihn erpresst, zur Sklavenarbeit gezwungen ihn von vorn bis hinten ausgenutzt und am Ende (aus seiner Sicht) auch noch seine Crew getötet nur weil er sich aus den Ketten befreit hatte.

                  In dem Film gibt es mehr Stoff als in allen TNG Kinofilmen zusammen. Bei den TNG Filmen gab es einen einzigen Film der eine moralische Botschaft hatte und das war nur typiche Schwar Weiß "Wir dürfen die Indianer nicht von ihremland vertreiben nur weil sie auf einer Goldmine sitzen."

                  Der neue Film dagegen spricht wirkliche aktuelle Probleme an die sich zu dem nicht so einfach mit Schwarz und Weiß beantworten lassen.

                  Nimm es mir nicht böse aber bei solchen Posts habe ich eher das Gefühl das man schon mit vorgefertigter Meinung in den Film geht und ihn einfach schlecht finden will. Weil ist ja JJ, der Star Trek getötet hat. Das muss eifach übelst scheiße sein und am besten hört man garnicht hin lont sich ja eh nicht lieber auf die nächste Aktionszene warten um sich aufzuregen.

                  Will dich nicht beleidigen aber so wirken solche Posts auf mich. Scheiße finde aus Prinzip.



                  Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                  Irgendwo in der Mitte des Films, glaube McCoy und Dr.Wallace wollen einen Torpedo untersuchen und können das nur auf diesem Planetoiden, jedenfalls außerhalb des Raumschiffs, tun. Und McCoy hat seinen Arm da drinnen in dem Torpedo.
                  Nun der Planet hatte eine Atmosphäre was auf eine recht hohe Gravitation nötig macht. Um einiges höher als auf dem Mond. Und schon auf de Mond kann man sich abgesehen von Sprüngen ganz normal bewegen.



                  Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                  Naja, das hatte sich ja nun in den folgenden Beiträgen geklärt, daß es schon 9/11-angehaucht war.
                  Jap das hätte man auch durchaus anders machen können.


                  Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                  Nee, der Film war einfach so. Daran kann ich auch nichts ändern.
                  Ein richtiger schöner Baller-Action-Blockbuster mit viel physischer Gewalt aber wenig Tiefe, in einem typisch-amerikanischem Stil. Ich kann doch nicht der Einzige sein, dem das irgendwie aufstößt.
                  Hattest du die meinung schon vor dem schauen? Oder erst danach? Denk mal drüber nach.
                  www.planet-scifi.eu
                  Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                  Besucht meine Buchrezensionen:
                  http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                  Kommentar


                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    Nach TOS der 60er Jahre fanden die eugenischen Krieg in den 90er Jahre des 20. Jahrhunderts statt. Die Botany Bay floh 1996 von der Erde. In ENT hat man das Ereignis dann 100 Jahre in die Zukunft verlegt. Welches Ereignis nun richtig ist kannst du dir aussuchen.
                    Das stimmt so nicht. In "Borderland" ist ganz klar die Rede vom 20. Jahrhundert. Ich glaube für Verstimmung hat mal gesorgt, dass Archer mal sagte, sein Großvater hätte in den eugenischen Kriegen gekämpft. Aber wenn der so potent war wie z.B. James Doohan, dann wäre auch das kein Problem.
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                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Das stimmt so nicht. In "Borderland" ist ganz klar die Rede vom 20. Jahrhundert. Ich glaube für Verstimmung hat mal gesorgt, dass Archer mal sagte, sein Großvater hätte in den eugenischen Kriegen gekämpft. Aber wenn der so potent war wie z.B. James Doohan, dann wäre auch das kein Problem.
                      Genau. Vom 21. Jahrhundert ist in der deutschen Übersetzung von "Der schlafende Tiger" die Rede.

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                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Das stimmt so nicht. In "Borderland" ist ganz klar die Rede vom 20. Jahrhundert. Ich glaube für Verstimmung hat mal gesorgt, dass Archer mal sagte, sein Großvater hätte in den eugenischen Kriegen gekämpft. Aber wenn der so potent war wie z.B. James Doohan, dann wäre auch das kein Problem.
                        Okay wäre das nun auch geklärt. Tatsächlich hatte ich die Sache mit Archers Großvater im Hinterkopf. Also stimmen die 300 Jahre. Es muss ja nicht heißen, dass das Star trek Universum auch unser Universum ist.
                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                          Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                          2. Das Aussehen der neuen Klingonen ist einfach Scheisse !
                          Hab den Film noch nicht gesehen aber schon ein Bild der neuen Klingonen im Internet gefunden, siehe:

                          SPOILERKlicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: star-trek-darkness-klingon.jpg
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Größe: 38,9 KB
ID: 4268727

                          Und ich muss ehrlich sagen: das sieht doch ganz ok aus! Die Klingonen wie wir sie kennen sind doch nur ne Mischung aus Predator (wegen der Stirnpartie) und Mensch. Das hat überhaupt nicht zusammen gepasst, es war widersprüchlich.
                          Aber hier hat man wenigstens das Aussehen mal vereinheitlicht so das es stimmiger wirkt.

                          Wie sprechen denn die neuen Klingonen, ich meine ihre Sprache, ist das wieder so wie das klingonisch wie man es kennt so ein albernes Gebelle oder wurde das auch geändert?


                          Edit: Hey...warum verbirgt der Spoiler das Bild net?

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                            Zitat von Lowell Beitrag anzeigen
                            Wie sprechen denn die neuen Klingonen, ich meine ihre Sprache, ist das wieder so wie das klingonisch wie man es kennt so ein albernes Gebelle oder wurde das auch geändert?
                            Also Uhura hat weder gebellt noch geknurrt. Ansonsten hat es sich für mich sehr klingonisch angehört. Ob das jetzt diese erfundene Sprache war kann ich jetzt nicht sagen.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                              Zitat von Lowell Beitrag anzeigen
                              Wie sprechen denn die neuen Klingonen, ich meine ihre Sprache, ist das wieder so wie das klingonisch wie man es kennt so ein albernes Gebelle oder wurde das auch geändert?
                              Klingt von den Worten her wie das übliche Klingonisch, aber ist nicht so abgehackt "gebellt", wie man es manchmal hört. Dieses "Bellen" klingonischer Worte ist aber allgemein glaube ich nie so wirklich Standard gewesen. Man merkt es sich wohl nur besser. Wenn Klingonen in normaler Lautstärke sprechen (okay, das kommt wohl wirklich nicht so oft vor ) klang das eigentlich immer recht normal betont. In ST3 (in der DVD-Synchrofassung) und ST6 klingt das eigentlich ganz zivilisiert.
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                                Zitat von Lowell Beitrag anzeigen
                                Und ich muss ehrlich sagen: das sieht doch ganz ok aus! Die Klingonen wie wir sie kennen sind doch nur ne Mischung aus Predator (wegen der Stirnpartie) und Mensch. Das hat überhaupt nicht zusammen gepasst, es war widersprüchlich.
                                Aber hier hat man wenigstens das Aussehen mal vereinheitlicht so das es stimmiger wirkt.
                                Wo sieht denn ein Klingone aus wie eine Mischung aus Predator und Mensch? Was hat da nicht zusammengepasst? Wenn das neue Design jetzt für dich stimmiger wirkt, dann verstehe ich nicht warum. Was hat man denn vereinheitlicht? Man sieht nur einen einzigen Klingonen in dem Film ohne Helm. Wo ist da der Vergleich zu anderen Klingonen dass man sagen könnte dass es einheitlich wäre?

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