Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Ich hab mir gestern Star Trek Into Darkness in 3D angesehen und fand es so einigermaßen durchschnittlich.

    Im Grunde ist es für mich eine bereits bekannte, alte Geschichte in neuem Aufguss, die mit den gleichen Charakteren im Alternativuniversum halt etwas anders verläuft als im Original, neben ein paar kleineren Nebenaspekten, von denen manche starke Parallelen zur jüngeren amerikanischen Geschichte aufweisen. Die neuen Schauspieler sind für mich immer noch ungewohnt, wohl auch weil sie so extrem jung gegenüber den bisherigen sind. Die, die vorher Star Trek noch nie gesehen haben, und für die laut dem Regisseur J.J. Abrahams der Film gemacht ist, werden mit diesen beiden Tatsachen vermutlich weniger Probleme haben. Die 3D-Effekte kamen für mich während des Films weniger als bei anderen 3D-Filmen zur Geltung, dafür aber im Abspann, wo viele Planeten und andere stellare Objekte gezeigt werden. Ich hab gelesen, dass der Film ursprünglich in 2D gedreht wurde und der Regisseur den Produzenten zwangsweise zustimmen musste, dass der Film nachträglich konvertiert wird. Ich empfinde sowas persönlich als Frechheit, dass das als 3D verkauft wird. Die Special-Effekts fand ich dagegen recht gut gemacht, auch wenn die extrem modern wirkenden Displays schon ein starker Unterschied zu TOS sind. Bei mir waren im Kino-Saal mit 484 Plätzen grad mal 30-40 Leute.

    Wie fandet ihr den Film?

    Andere Kritiken sehen bisher so aus:

    "Der neue „Star Trek“-Film von J.J. Abrams ist ein Männerbeziehungs- und Selbstfindungs-Film. So öde im Saft des allzu Irdischen hat schon lange kein „Star Trek“-Film mehr gekocht wie dieser."Berliner Zeitung: Bis dann einer heult!

    „In Star Trek Into Darkness werden der Pazifismus und die rechtsstaatliche Moral der Enterprise-Besatzung auf eine harte Probe gestellt. Kirk hat alle Hände voll zu tun, sich nicht in einen Krieg gegen den Terror hineinziehen zu lassen.“ Zeit Online: Mission in die zeitgenössische Vergangenheit

    „Star Trek: Into Darkness reißt inhaltlich durchaus eine Menge brisanter politischer Problemstellungen an. Abrams traut sich aber nicht, die Crew so tief in eigene und politische Abgründe zu führen, wie dies die Dark Knight-Filme und Skyfall taten. Im Vordergrund stehen doch Action und die etwas simple Entwicklungsgeschichte der Protagonisten, die sich auf die altbekannten Kabbeleien zwischen Kirk und Spock beschränkt, also Instinkt versus Ratio. Optisch überzeugt Star Trek: Into Darkness aber durchweg.“ Critic.de

    „Dass J.J. Abrams mit "Star Trek Into Darkness" die Freiheiten nutzt, die er sich mit "Star Trek" geschaffen hat, lässt sich beim besten Willen nicht behaupten [...] und vergisst vollkommen, dass auch bei einem Sommer-Blockbuster ein Mindestmaß an Plausibilität nicht schadet. Wie schön, dass zumindest die Schauspieler sich Mühe geben, alles aus ihren dünnen Figuren herauszuholen.“ Die Welt: "Into Darkness" – alter Zorn und ausgetretene Pfade
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      Also was mir in dem Bezug aufgefallen ist das Scotty auf der Brücke der Vengeance Khan mit einem Schuss niederstreckt, während Uhura gefühlt endlose Salven verfeuert ohne das Khan auch nur zuckt.

      Da ich persönlich glaube das die letzte performance gegen Uhura eher der Realität entspricht was wiederrum bedeutet das er schon da auf der Brücke gewusst hat das Kirk ihn verraten wird und entsprechend darauf vorbereitet war eine Show abzuziehen um seine ware Stärke zu verbergen.

      Ansonsten soweit ich mich erinnere hat Spock kein einziges Mal versucht eine Gedankenverschmelzung herbeizuführen. der Griff an die Schulter ist der typische Vulkaniergriff mit denen sie Leute sofort ruhigstellen und betäuben können. Khan schafft es aber aus diesem Griff auszubrechen und ihn zu überwinden was wiederum Spock verblüfft der sowas vermutlich noch nie gesehen hat.
      www.planet-scifi.eu
      Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
      Besucht meine Buchrezensionen:
      http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

      Kommentar


        Gerade die englische Originalversion gesehen.

        Ich bin enttäuscht, und zwar vom Gesamteindruck her.

        Soviel Brutalität habe ich bei Star Trek noch nicht gesehen.
        - Köpfe, die mit bloßen Händen zerquetscht werden
        - häufige und hyperreale Schlägereien, bei denen das wichtigste war, zu sehen wie der Schlag mit 200% richtig derbe in die Fresse geht
        - ein Spock, der wie ein gemeiner Straßenschläger jemanden so fest er kann fast totprügelt
        - die vielen Besatzungsmitglieder, die bei einigen Actionszenen auf brutale Weise umkommen.

        Nee Leute, das ist für mich nicht Star Trek. Ich hab nichts gegen körperliche Auseinandersetzungen ab und zu im Film, aber das ging zu weit. Typisch Gewaltorgien amerikanischer Filme.

        Und dann dieser ganze Blockbusterstyle: Eindimensional, die Story MEGADÜNN, substantielle Weiterentwicklungen/Ergänzungen der Startrek-Storyline habe ich so gut wie nicht gesehen! (abgesehen Augments)

        Gekrönt von der 9/11-anmutenden Attacke auf London. Also das ist alles so billig, so auf dumpf gemacht, ich frage mich ob die Produzenten und Entwickler den Zuschauern überhaupt kein Niveau mehr zutrauen.


        Jetzt zu den guten Dingen meines Erachtens:

        - die Darsteller holen viel aus ihren Chars heraus, besonders die Beziehung Kirk-Spock hat mir gefallen. Wenn es auch nicht die wüste Schlägerei Spocks rechtfertigte. Ich weiß Vulkanieremotionen sind heftig, wenn sie einmal kommen, aber trotzdem.
        Da war selbst der gewalttätige Tuvok in der einen VOY-Folge noch nachvollziehbarer.

        - der Anfangspart mit Nibiru, leider kam man darauf nicht mehr zurück.

        - Khan als Schauspieler (leider nicht so überzeugend wie in Sherlock).

        - hmm, ja das wars größtenteils dann auch


        Fazit: DÜNN, dünn, dünn von der Story her, abgesehen von der Augmentgeschichte und den Hauptcharakteren keine Anknüpfungspunkte an die ST-Geschichte.
        Viel Gewalt, und viel Freude wieder aus dem Kino rauszukommen.

        2 Punkte. sorry, aber mehr ist es wirklich nicht.
        Star Trek ist was anderes!

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          Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
          Gerade die englische Originalversion gesehen.

          Ich bin enttäuscht, und zwar vom Gesamteindruck her.

          Soviel Brutalität habe ich bei Star Trek noch nicht gesehen.
          - Köpfe, die mit bloßen Händen zerquetscht werden
          - häufige und hyperreale Schlägereien, bei denen das wichtigste war, zu sehen wie der Schlag mit 200% richtig derbe in die Fresse geht
          - ein Spock, der wie ein gemeiner Straßenschläger jemanden so fest er kann fast totprügelt
          - die vielen Menschen, die auf der Enterprise umkommen
          Wann hast du dir das letzte Mal das unendeckte Land angesehen? Klingonen werden in zeitlupe minutenlang zerballert, Körperteile fliegen durch die Luft und die Kamera hällt immer schln drauf um zu zeigen wie toll man doch schwereloses BLut darstellen kann.

          Auch lassen die Klingonen einen Menschen mittem im Schneesturm nackt erfrieren.

          In ST8 hackt Worf einer Borgdrohne das Bein ab.

          Und überleg mal wie oft man bei Zorn des Khan Menschen hat auf der Enterprise und Reliant sterben sehen hat. Bei dem Film kann man sogar genüßlich beim Selbstmord eines Föderationsoffiziers zuschauen. Und wenn ich mal kurz darüber nachdenke wie oft Klingonen mit ihren Bat'lets auf jemanden einhacken würde ich mal beahuapten du hast einiges schon sehr sehr lange verdrängt.

          Star Trek war schon in TOS Zeiten brutal wenn sich die Möglichkeit ergeben hat. Und der Tod war auch scho zu Tos Zeiten ein ständiger Begleiter. Was denkst du woher der Begriff RedShirts kommt?

          Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
          Nee Leute, das ist für mich nicht Star Trek. Ich hab nichts gegen körperliche Auseinandersetzungen ab und zu, aber das ging zu weit. Typisch Gewaltorgien amerikanischer Filme.
          Hier hat man wenigstens weggeblendet wenn es übel wurde. Nicht wie bei das unendeckte Land wo man auch noch Gliedmaßen abgeschossen hat.

          Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
          Und dann dieser ganze Blockbusterstyle: Eindimensional, die Story MEGADÜNN, substantielle Weiterentwicklungen/Ergänzungen der Startrek-Storyline habe ich so gut wie nicht gesehen!
          Begründung?


          Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
          Gekrönt von der 9/11-anmutenden Attacke auf London. Also das ist alles so billig, so auf dumpf gemacht, ich frage mich ob die Produzenten und Entwickler den Zuschauern überhaupt kein Niveau mehr zutrauen.
          Stimmt die Flugzeuge die in Hochhäuser gestürzt sind waren grauenhaft... oh wait... Das ist ja garnicht passiert. Bei dem Anschlag kam nicht mal ein größere Flugzeug voller Passagiere vor. So ein Mist aber auch. Weder die Bilbiothek noch der Angriff auf die Admiralität hatten in irgenteiner Weise etwas mit einem Terroranschlag zu tun. Nichtmal von der grundlegenden Definition her.

          Wie gesagt ich würde mich freuen wenn du die dünnse Story mehr begründen würdest. Der Rest ist gerade im Hinblick auf den Gewaltgrad in Star Trek Blödsinn. Achja in St8 konnte man die Verwandlung in eine Borgdrohne sehen inklusive Close Up Aufnahmen von abgetrenten Gliedmaßen.

          Edit:
          Hier nochmal falls du es nicht glaubst.
          Schnittbericht mit Bildern: Kabel 1 Nachmittag vs FSK 12 Director's Cut von Star Trek VI: Das unentdeckte Land (1991) ▻ Alles zum Thema Zensur


          Abgetrennte Gliedmaßen und viel spritzendes Klingonenblut
          Nahaufnahme von erfrierenden oder erfrorenen Menschen
          Spock foltert Valeri

          Und übrigens wird es im Filkm auch deutlich gemacht das Khan aufgrund seiner Herrkunft ein vielfaches an "Schaden" einstecken kann als ein Mensch gleicher Verfassung tun könnte. Selbst viele Betäubungschüsse aus einem phaser haben ihn kaum zur Strecke gebracht, es war nötig auf ihn einzuprügeln um ihn zu besiegen.
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            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Wann hast du dir das letzte Mal das unendeckte Land angesehen? Klingonen werden in zeitlupe minutenlang zerballert, Körperteile fliegen durch die Luft und die Kamera hällt immer schln drauf um zu zeigen wie toll man doch schwereloses BLut darstellen kann.

            Auch lassen die Klingonen einen Menschen mittem im Schneesturm nackt erfrieren.

            In ST8 hackt Worf einer Borgdrohne das Bein ab.

            Und überleg mal wie oft man bei Zorn des Khan Menschen hat auf der Enterprise und Reliant sterben sehen hat. Bei dem Film kann man sogar genüßlich beim Selbstmord eines Föderationsoffiziers zuschauen. Und wenn ich mal kurz darüber nachdenke wie oft Klingonen mit ihren Bat'lets auf jemanden einhacken würde ich mal beahuapten du hast einiges schon sehr sehr lange verdrängt.

            Star Trek war schon in TOS Zeiten brutal wenn sich die Möglichkeit ergeben hat. Und der Tod war auch scho zu Tos Zeiten ein ständiger Begleiter. Was denkst du woher der Begriff RedShirts kommt?


            Hier hat man wenigstens weggeblendet wenn es übel wurde. Nicht wie bei das unendeckte Land wo man auch noch Gliedmaßen abgeschossen hat.
            Naja, in Hinsicht auf die TOS-Filme und Serie, da war das sicherlich noch etwas verbreiteter als bei den neueren Serien. Aber selbst die Bedrohung der Erde in ST:Enterprise mit der Xindi-Bombe, das war alles noch ausgetüftelter und spannender als das hier. Wenngleich auch dies einen starken 9/11-Touch hatte.

            Aber was ich meinte, war die sehr häufig auftretenden verrohten Gewaltakte in ST 12. Die Masse machts einfach, für mich war das beispiellos.


            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Begründung?
            Gerne, obwohl ich das eigentlich schon geschrieben habe.
            Substantiell ist kaum was bei rumgekommen in diesem Film.

            Der Strang mit den genetisch verbesserten Menschen, der in einigen Serien kam, wurde weitergeführt - ok.
            Die Charaktere der TOS-Crew finden noch stärker als Einheit zusammen - auch ok.

            Aber sonst? Was hast du sonst noch gesehen? Für mich war da absolute Fehlanzeige.

            Der Rest war blockbustermäßiges Drumherum, was auch in jedem anderen Film hätte laufen können.
            Zudem war der Film ziemlich anspruchslos, gut für einfache Gemüter gestrickt. Da war einfach nix, was den Zuschauer gefordert hat, außer die Geduld, die er für die übermäßig vorhandenen Actionszenen aufbringen sollte.


            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Stimmt die Flugzeuge die in Hochhäuser gestürzt sind waren grauenhaft... oh wait... Das ist ja garnicht passiert. Bei dem Anschlag kam nicht mal ein größere Flugzeug voller Passagiere vor. So ein Mist aber auch. Weder die Bilbiothek noch der Angriff auf die Admiralität hatten in irgenteiner Weise etwas mit einem Terroranschlag zu tun. Nichtmal von der grundlegenden Definition her.

            Wie gesagt ich würde mich freuen wenn du die dünnse Story mehr begründen würdest. Der Rest ist gerade im Hinblick auf den Gewaltgrad in Star Trek Blödsinn. Achja in St8 konnte man die Verwandlung in eine Borgdrohne sehen inklusive Close Up Aufnahmen von abgetrenten Gliedmaßen.
            ...
            Ja, also Khan hat doch den Rest der Vengeance auf die Stadt London gesteuert um noch recht viele Gebäude und Menschen mitzunehmen, oder irre ich mich da vielleicht?

            Und das erinnert dich jetzt nicht an 9/11, weil es kein Flugzeug voll mit Passagieren war, oder wie? Khan ist ein Terrorist und hat in dem Film mehrere terroristische Anschläge begangen. Was stimmt denn da für dich "nicht mal von der grundlegenden Definition her" nicht?

            Kommentar


              Hmmm Du scheinst einen anderen Film gesehen haben wie ich. Erst mal hat er die Vengeance auf San Francisco abstürzen lassen um das Sternenflotten Hauptquartier zuzerstören (als Racheakt, weil diese ihn für ihre eigenen Zwecke missbraucht und durch das Festhalten seiner eigenen Crew gefügig gemacht hat).

              Zur Story! Also ich habe Folgendes gesehen. Die Sternenflotte scheint nach der Zerstörung von Vulkan drastische Konsequenzen gezogen zu haben, in dem diese mit Sektion 31 neue Waffensysteme (Scottys Transwarpbeamtechnik wurde Unteranderem weiterentwickelt um Truppen zubewegen) und Kampftechniken für einen Präventivkrieg gegen die Klingonen entwickelt hat. Wir erfahren, dass das Verhältnis zu den Klingonen sehr angespannt ist und ein Krieg wohl unausweichlich ist. Wir erfahren, dass die Sternenflotte überall im Quadranten nach Ressourcen sucht, wo diese dann auch auf Khan und seine Crew gestoßen ist. Admiral Marcus hat Kahn als Mittel für seine Kriegstreiberei genutzt (wahrscheinlich erfahren wir in einem späteren Film noch, dass die Sternenflotte Soldaten züchtet, die auf den Genpol von Khan basieren) und hat die Kontrolle über ihn verloren. Khan kämpft um seine Crew und will Admiral Marcus ein Strich durch die Rechnung machen und sabotiert ihn, wo man kann.

              Das Dilemma ist, dass jeder Nachvollziehbare Gründe für sein Handeln hat.

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                Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                Naja, in Hinsicht auf die TOS-Filme und Serie, da war das sicherlich noch etwas verbreiteter als bei den neueren Serien. Aber selbst die Bedrohung der Erde in ST:Enterprise mit der Xindi-Bombe, das war alles noch ausgetüftelter und spannender als das hier. Wenngleich auch dies einen starken 9/11-Touch hatte.
                In TOS waren Fäustkämpfe die Regel und kamen sehr häufig vor. Ich erinner mich auch an eine Episode wo gar Gladiatiorenkämpfe stattfanden. Der Punkt ist die neuen Filme orientieren sich an TOS und DS9 und nicht an TNG oder VOY. In Tos sterben viele Redshirts und es wird viel geprügelt. Auch bei DS9 werden in manchen Folgen teilweise ganze Schiffe vernichtet und die Klingonen waren mit ihren Bat'Leths auch nicht zimperlich. Ich erinner mich da an eine Folge in der 5. Staffel wo ein Klingone sich damit brüstet einem Föderationsoffizier den Kopf abgeschlagen und die Luftröhre rausgerissen zu haben.

                Ansonsten gibt es nur 3 Szenen die außerhalb der Norm waren. Kirk prügelt auf Khan ein der sich bereits ergeben hatte, Khan tötet Admiral Markus in dem er dessen Schä#del bricht und Spock prügelt auf Khan ein. Die drei SZenen schlagen wirklich aus der Norm, sind aber immernoch 3 kurze Szenen in einem Film der 2 Stunden lang ist.

                Falls du das woanders noch siehst kannst du es gerne mitteilen.

                Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                Gerne, obwohl ich das eigentlich schon geschrieben habe.
                Substantiell ist kaum was bei rumgekommen in diesem Film.

                Der Strang mit den genetisch verbesserten Menschen, der in einigen Serien kam, wurde weitergeführt - ok.
                Die Charaktere der TOS-Crew finden noch stärker als Einheit zusammen - auch ok.

                Aber sonst? Was hast du sonst noch gesehen? Für mich war da absolute Fehlanzeige.

                Der Rest war blockbustermäßiges Drumherum, was auch in jedem anderen Film hätte laufen können.
                Zudem war der Film ziemlich anspruchslos, gut für einfache Gemüter gestrickt. Da war einfach nix, was den Zuschauer gefordert hat, außer die Geduld, die er für die übermäßig vorhandenen Actionszenen aufbringen sollte.
                Nun wir haben da Admiral Markus und dessen Motivation. Wie im Film dargelegt wurde haben die Klingonen bereits angefangen die Stärke der Föderation nach dem narada zwischenfall zu trsten und bereits 2 Planeten erobert. Admiral Markus sieht hier einen unausweichlichen Krieg kommen und möchte die Föderation retten. Dazu tut er zwei Dinge. Zum einen will er die Föderation für den Krieg rüsten so das sie sich wehren kann. Und zum zweiten, da er davon aus geht das es sowieso Krieg geben will, will er den Krieg mit einem Präventivschlag zu seinen Bedingungen beginnen.

                Er findet durch Zufall die Botany Bay, befreit Khan, erkennt wer er ist und erpresst ihn. Khan soll seinen überlegenen Intellekt nutzen um für ihn die Waffen zu produzieren. Damit er das tut hält Admiral Markus die restlichen Crewmitglieder der Botany Bay als Geiseln.

                Kahn selbst ist natürlich nicht begeistert auf diese Art versklavt zu werden und bereitet alles auf eine Zukünftige Flucht vor. Er entwirft Langstreckentropedos, die Erstschlagwaffe die Admiral Markus haben will sowie die Vengenace, ein fast komplettn automatisiertes Schiff das nur für den Krieg gedacht ist.

                Dann beginnt er seinen Fluchtplan umzusetzen. Als erstes transportiert er ohne Markus wissen seine Crew in die Torpedos und sprengt anschließend die Forschungstation. Das einzige was jetzt von seinen Erzeugnissen noch übrig sind, sind die Torpedos und die Vengeance. Nun muss er seine Leute nur noch befreien und sich an Markus rächen. Dafür führt Khan zuerst einmal einen Angriff auf das Föderationshaupquartier aus und tötet dabei gezielt alle Vorgesetzten von Admiral Marcus, bevor er eine deutliche Fluchtspur nach Kronos hinterlässt. Admiral Marcus der nun das Kommando über die Sternenflotte hat denkt er kann hier drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Er kann den geplanten Erstschlag durchführen, dabei Khan töten und den nervigen Kirk als Sündenbock dastehen lassen und ihn loswerden.

                Dadurch tut er das was Khan will. Er läd unbewusst seine Geiseln auf die Enterprise und schafft sie weg von der Erde wodurch Markus keine Macht mehr über Khan hat.

                Als Khan erfährt das alles geklappt hat nwie er wollte ergibt er sich Kirk, wird auf die Enterprise gebracht und beginnt Kirk zu manipulieren, das er ja hier das Opfer sei und Markus der Böse.

                Markus selbst ist verständlicherweise wenig begeistert das sein Erstschlag nicht funktioniert hat, sieht aber immernoch die Chance Khan zu vernichten und gleichzeitig seine Beteiligung an den Vorfällen zu vertuschen in dem er die Enterprise zerstört. Damit liefert er Khan den Grund den dieser braucht um Kirk soweit zu manipulieren das dieser mit ihm die Vengeance erobert.

                Nachdem Khan nun die Vengeance erobert hat will er seine Crew in Sicherheit bringen und zwingt die Enterprise die Torpedos rüberbeamen zu lassen. Doch Spock hat das vorrausgesehen und die Ladung getauscht so das diese Torpedos wieder scharf sind und so die Vengenace zerstören.

                Das ist für eine Star Trek Film eine ganze Menge Plot.

                Zum einen werden die Traumata behandelt die nach dem Narada-Vorfall entstanden sind, angefangen von Kirks Gottkomplex, über Spocks Verluste, dann die Verwundbarkeit der STernenflotte was diese durch starke Militarisierung versucht zu kompensieren und ihr Versuch ihr Selbsbewusstsein durch Stärke zurückzuerhalten.
                Was man durchaus mit dem Kampf gegen den Terror, dem Angriff auf Afgahnistan und Irak vergleichen kann, wo gerade bei letzterem die Beweise für den Angriff auch getürkt wurden.

                Dann wird die aktuell genutzte "Politik" der USA kritisiert, mit Langstreckenangriffe unliebsame Gegner ohne Gerichtsverhandlung einfach zu lequidieren.

                Was vermisst du da den Storymäßig?


                Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                Ja, also Khan hat doch den Rest der Vengeance auf die Stadt London gesteuert um noch recht viele Gebäude und Menschen mitzunehmen, oder irre ich mich da vielleicht?

                Und das erinnert dich jetzt nicht an 9/11, weil es kein Flugzeug voll mit Passagieren war, oder wie? Khan ist ein Terrorist und hat in dem Film mehrere terroristische Anschläge begangen. Was stimmt denn da für dich "nicht mal von der grundlegenden Definition her" nicht?
                Khan hat das Schiff nicht in die Bucht von SanFran gesteueert, das Schiff ist unkontrolliert abgestürzt. Genauso wie die Enterprise zu vor, die ist auch auf auf SanFran gestürzt nur das Kirk in letzter Sekunde die Energie wiederherstellen und die Enterprise retten konnte. Bei der Vengenace gab es diese Möglichkeit wohl nicht, also ist das Schiff an der Enterprise vorbei abgestürzt. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, das das Absicht war. Zumal das SternenflottenHQ in Lonfon ist, in SanFran nur die Academy.

                Und die Angriffe auf die Forschungseinrichtung und dem SternenflottenHQ sind legitime militärische Angriffsziele.

                Es gibt einen Unterschied zwischen Anschlägen auf militärische Einrichtungen (Prominentes Beispiel der französische Widerstand im 2. WK) um einen Nutzen daraus zu ziehen und die Angriffe auf zivile EInrichtungen nur um ANgst und Terror zu erzeugen. Was ein Terroranschlag ist.
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                  Mal kurz zur Handlung:

                  Die ersten 15 bis 20 Minuten sind im Grund genommen eine klassische Star Trek Folge. Planet mit Präwarp Zivilisation steht kurz vor dem Untergang und die Star Trek Crew sind die einzigen die es verhindern können mit kleineren moralischen und juristischen Problemen auch Oberste Direktive genannt. Hier gibt es aber einen kleinen aber feinden Unterschied der anders ist als im klassischen Star Trek: HIER HAT EIN VERSTOß KONSEQUENZEN! In allen anderen Star Trek Folgen wo die Captains feucht fröhlich gegen die Oberste Direktive verstoßen passiert höchstens das ein Admiral mit erhobenen Zeigefinger "Na! Na! Na!" ausruft und ganz dolle "auf die Finger klopfen oder einen Auszeichung" ankündigt, sollte dies nochmal geschehen. Hier dagegen wird Kirk degradiert. Wobei nochmal seine frühzeitige Beförderung thematisiert wird. So etwas hat mir schon im 2009 Film gefallen als Kirk nachdem er den Kobayashi Maru Test manipuliert hat dafür angeklagt und beinahe aus der Sternenflotte geworfen wurde. Im klassischen Star Trek das alle so doll lieben bekam Kirk eine Auszeichnung für "Kreatives Verhalten!!!!!"

                  Danach kommen wir zu einem klassischen Thriller. Ein abtrünniger Agent gegen die eigene Regierung. Er spannt einen Miotarbeiter von Sektion 31 für seine Pläne ein indem er seine Tochter vor einer tödlichen Krankheit heilt (Damit haben wir übrigens schon das Heilmittel was nochmal gegen Ende des Films relevant wird und nicht erst mit dem Tribble). Das Geheimlabor wird durch ein Selbstmordattentat zerstört. Daraufhin gibt es eine Konferenz für alle Raumschiffkommandanten und deren XO im Erdsektor. Übrigens das sind nicht viele um mal auf das Ende des Films einzugehen wo ja bemängelt wird das nicht auf der Stelle ein Dutzend Raumschiffe zur Hilfe eilen. Hier gibt es einige Hintergrundinfos aber das wichtigste ist wohl das Attentat von Kahn. Kirk kann Kahn zum Teil aufhalten und dieser flieht mit Transwarpbeam nach Kronos.

                  Jetzt kommen wir zu meinem absoluten Highlight des Films und zwar der Thematisierung von Bushs- und Obamas Drohnenangriffspolitik. Kirk soll also zu einem potentiell feindlichen Planeten fliegen was schon an sich die Diplomaten aus der Fassung bringt und mit Hilfe neuer Langstsreckentorpedos Kahn zu töten (Reaperdrohnen lassen grüßen). Jetzt kommt es zu einer Diskussion über den Einsatz dieser Waffen über die moralische Richtigkeit eines solchen Vorgehens. Als Höhepunkt wird dann sogar Scotty von seinem Posten entbunden bzw. er geht freiwillig. Tortzdem Kirk durch den Tod von Pike emotional aufgewühlt ist, beschließt er Kahn mit einem Einsatzkommando gefangen zu nehmen. Hier wird auch gezeigt wie Kirk in seinem Kommando wächst. Trotz seiner emotionalen Probleme ist er trotzdem kühl genug die moralisch richtige Entscheidung zu treffen und damit einen Krieg mit den Klingonen wenigstens zu minimieren bzw. bei Erfolg vielleicht sogar ganz zu verhindern.

                  Auf Kronos kommt es zu eine Gefecht in dem Kahn zeigt das in ihm mehr steckt als ein normaler Mensch und nachdem Sulu als Interimscaptain ihn gewarnt hat ihn mit Langstreckentorpedos zu töten ergibt er sich, weil er weiß was sich in den Langstreckentorpdeos befindet. Jetzt kommt es zu einigen Dialogen um herauszufinden was Admiral Marcus und Kahn genau wissen, was die Crew nicht weiß. Ein Torpedo wird geöffnet und sein schreckliches Geheimnis offenbar. Scotty (der sich auf der Erde befindet) wird beauftragt Koordinaten zu untersuchen die Kahn bei einem Gespräch genannt hat. Das Blut Kahns wird untersucht. Langsam dämmert es Kirk in was er für eine Sch**** er da hineingeraten ist.

                  Die Vengeance taucht auf und nach einem kurzen Gespräch und Schlagabtausch wo erkannt wird das Marcus Krieg mit den Klingonen will und alle Beweise verschwinden lassen will flieht die Emterprise, wird aber von der Vengeance schwer beschädigt. Nur durch Eingreifen Scottys der bei den Koordinaten das Raumdoch der Vengeance endeckt hat und sich auf eben jenes Schiff geschlichen hat, wird das Schiff ausser Gefecht gesetzt. Da beide Schiff kampfunfähig sind, beschließt Kirk zusammen mit Kahn die Vengeance zu erobern. Aufgrund einer Minimalcrew der Vengeance gelingt dies mit Leichtigkeit und Kirk hintergeht Kahn daraufhin. Aber Kahn simuliert nur und schaltet daraufhin Kirk, Scotty, Dr Marcus und den Admiral aus. Spock der mit seinem Alter Ego Kontakt aufgenommen hat weiß jetzt wie er Kahn besiegen kann und stellt ihm eine Falle, was zu Beschädigung der Vengeance führt. Die beiden Schiffe fliegen zur Erde und werden in den Sog der Erdgravitation gezogen und stürzen ab.

                  Die Crew der Enterprise versucht alles um das Schiff wieder flotte zu bekommen und Kirk opfert sich auf den Warpkern zu reparieren. Kahn hat nicht diese Möglichkeit und stürzt ab. Aus Rache will er noch das SF HQ mit sich in den Tod reißen. Aber Kahn überlebt. Spock verfolgt ihn wird und will ihn töten, aber wird durch Uhura dadurch gestoppt weil Pille durch die Analayse von kahns Blut ein Heilmittel für Kirk gefunden hat.

                  Alles wird gut und Kahn wird dahin geschickt woher er gekommen ist: In ein Eisfach

                  Hinzu kommen noch verschiedene Charakterplots wie etwa:

                  Die Mentor/Schüler Beziehung zwischen Krik und Pike
                  Die Freundschaft zwischen Kirk und Spock wird etabliert und vertieft
                  Die Beziehung zwischen Spock und Uhura wird einer witzigen Nebenhandlung weiter vorangetrieben
                  Vater/Tochter Beziehung zwischen Admiral Marcus und Dr. Marcus

                  Ausserdem werden die Charktere Kahn und Admiral Marcus und deren Motivation erklärt und verdeutlicht. Kahn geht es nicht um die Weltherrschaft sondern um die Rettung seiner Crew und Marcus will Föderation vor den Klingonen schützen, da er einen Krieg mit ihnen für unausweichlich hält.

                  Also weiß nicht wie es anderen geht, aber von dünner Story kann hier für einen 2 Stunden Blockbuster bei weitem nicht die Rede sein.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    Ballerfilm mit bunten Bildern

                    Vorne weg, trotz dessen das ich mit Sisko und Picard aufwuchs gefiel mir der Star Trek von 2009.
                    Naja abgesehen davon, dass zwar Star Trek drauf stand, aber keines drinne war und die unsäglich bescheuerte Sache mit dem schwarzen Loch, (soetwas gehört in SciFi Filme der 50ziger Jahre), den Star Wars Monstern, den Starwars Effekten und dem Maschinenraum, so hatte der Film doch eine dichte Story und machte auch Spaß.

                    Nun schaute ich Into the Darkness, im Vorfeld bereitete ich mich seelisch und moralisch drauf vor und las Kritiken. Aber was ich las konnte mich nicht darauf vorbereiten.
                    Ich denke der Film ist unsagbarer Schwachsinn, der nicht mehr, eigentlich garnichts mit Science Fiction zu tun hat, außer hässliche Enterprise's usw.. Das begründe ich wie folgt: 1. abgesehen von der Stimme des Bösewichts hatte dieser Charackter nichts präsentes an sich, habt ihr mal gesehen wir der Sprach, ich musste lachen, jedesmal wenn der was sagte sah es so aus als würde der mit offenem Mund kauen.
                    2. Star Wars Effekte, Star Wars Monster und der Maschinenraum, 3. Die Klingonen, hey neben alternativem Universum gibts nun auch noch alternative Klingonen, 4. Der Film hatte eine Story die gegen Null ging, was den Trekkie erbost: Admiral gibt Mordbefehl, Star Trek ist das nicht, es steht drauf, drinne is nur ne Mogelpackung, der ganze Film bestand aus Ballerei, unterbrochen von total banalen Geschwatsche 5. Karl Urban hatte wohl die undankbarste Rolle, dafür das ich ihn für einen recht pasablen Schauspieler halte, hatte er im ganzen Film nur das eine zu tun, zu Fluchen, nach zwei Flüchen wars dann aber ätzend, dass erinnerte keineswegs an den grantigen MCcoy von TOS, eher an einen wehleidigen Versager. 6. Was für mich den Film in die Trashtonne legen lassen hat, war die Szene als die Schwerkraft ausfiel, die Enterprise 1000nde Kilometer von der Erde entfernt und stürzt aufeinmal soetwas von krass auf die Erde. Ja die gute alte Gravitation, weil sie ja auch so eine starke Kraft ist, naja, aber die Schwerkraft war ausgefallen und anstatt schwerelos zu sein, laufen die den Gängen entlang, was für ein absoluter Scheiß, Schwachsinn, geistiger Dünnschieß, dass war 10mal Schlimmer als das mit dem schwarzen Loch, das war keine Science Fiction, die zwar Fiction ist aber doch ein gewissen grad Science inne hat und das was die da in dem Film zeigten, selbst ein 16 Jähroiger im Abi weiß das, dank des Physikunterrichts, das das wie im Film gezeigt Phantasy ist.
                    Den nächsten Film der Reihe schenke ich mir, 3D oder nicht.
                    Ach ich wollte mein Geld zurück, die Kasserin: Verständlich, geht aber nicht, wegen...

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                      -Reden diese neuen Klingonen das altbekannte klingonisch von Marc Okrand oder hat die Sprache auch ein Update bekommen ?

                      -Und warum tragen die Klingonen alle Masken ? Wurde dies vielleicht in den Comics erklärt ?

                      Kommentar


                        Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
                        Vorne weg, trotz dessen das ich mit Sisko und Picard aufwuchs gefiel mir der Star Trek von 2009.
                        Naja abgesehen davon, dass zwar Star Trek drauf stand, aber keines drinne war und die unsäglich bescheuerte Sache mit dem schwarzen Loch, (soetwas gehört in SciFi Filme der 50ziger Jahre), den Star Wars Monstern, den Starwars Effekten und dem Maschinenraum, so hatte der Film doch eine dichte Story und machte auch Spaß.

                        Nun schaute ich Into the Darkness, im Vorfeld bereitete ich mich seelisch und moralisch drauf vor und las Kritiken. Aber was ich las konnte mich nicht darauf vorbereiten.
                        Ich denke der Film ist unsagbarer Schwachsinn, der nicht mehr, eigentlich garnichts mit Science Fiction zu tun hat, außer hässliche Enterprise's usw.. Das begründe ich wie folgt: 1. abgesehen von der Stimme des Bösewichts hatte dieser Charackter nichts präsentes an sich, habt ihr mal gesehen wir der Sprach, ich musste lachen, jedesmal wenn der was sagte sah es so aus als würde der mit offenem Mund kauen.
                        2. Star Wars Effekte, Star Wars Monster und der Maschinenraum, 3. Die Klingonen, hey neben alternativem Universum gibts nun auch noch alternative Klingonen, 4. Der Film hatte eine Story die gegen Null ging, was den Trekkie erbost: Admiral gibt Mordbefehl, Star Trek ist das nicht, es steht drauf, drinne is nur ne Mogelpackung, der ganze Film bestand aus Ballerei, unterbrochen von total banalen Geschwatsche 5. Karl Urban hatte wohl die undankbarste Rolle, dafür das ich ihn für einen recht pasablen Schauspieler halte, hatte er im ganzen Film nur das eine zu tun, zu Fluchen, nach zwei Flüchen wars dann aber ätzend, dass erinnerte keineswegs an den grantigen MCcoy von TOS, eher an einen wehleidigen Versager. 6. Was für mich den Film in die Trashtonne legen lassen hat, war die Szene als die Schwerkraft ausfiel, die Enterprise 1000nde Kilometer von der Erde entfernt und stürzt aufeinmal soetwas von krass auf die Erde. Ja die gute alte Gravitation, weil sie ja auch so eine starke Kraft ist, naja, aber die Schwerkraft war ausgefallen und anstatt schwerelos zu sein, laufen die den Gängen entlang, was für ein absoluter Scheiß, Schwachsinn, geistiger Dünnschieß, dass war 10mal Schlimmer als das mit dem schwarzen Loch, das war keine Science Fiction, die zwar Fiction ist aber doch ein gewissen grad Science inne hat und das was die da in dem Film zeigten, selbst ein 16 Jähroiger im Abi weiß das, dank des Physikunterrichts, das das wie im Film gezeigt Phantasy ist.
                        Den nächsten Film der Reihe schenke ich mir, 3D oder nicht.
                        Ach ich wollte mein Geld zurück, die Kasserin: Verständlich, geht aber nicht, wegen...

                        Danke danke! So ähnlich hab ich das auch erlebt.

                        Wobei ich sagen muß, daß die Gravitation sehr wohl eine starke Auswirkung hat, alles was näher an einem Planeten ist als sein Orbit, muß unweigerlich mehr Kraft aufbringen, um nicht zu ihm gezogen zu werden. Die Gravitation ist eine der wichtigsten Kräfte im Universum.

                        Da fällt mir ein: Diese Szene auf dem Planetoiden, der ja seinem Namen nach wesentlich weniger Schwerkraft als die Erde haben müßte, da laufen sie darauf rum wie auf der Erde. Das fand ich auch unlogisch.



                        Ja, aber sonst kann ich fast nur zustimmen, auch nochmal in Hinblick auf die Poster von heut morgen.


                        - Ok, das war San Francisco am Ende des Films und nicht London, trotzdem war es ein Terroranschlag. Selbst bei memory-alpha steht nochmal bestätigend, daß Khan zerstören wollte. Auf ein militär.ziel ja, trotzdem sind durch diese Zerstörungswucht wahrscheinlich tausende Zivilisten gestorben. Wenn das nicht mit 9/11 vergleichbar ist, dann weiß ich auch nicht.


                        - Story dünn: Was ihr hier groß über die Storyline herleitet, waren im Film gefühlte 1,5 Minuten. Man brachte im Film das MINIMUM an Story-Unterbau, der Rest war Geballer, wie schon Husker1982 schrieb.
                        Ja die Föd. versucht sich nach Vulkans Ende stärker zu schützen, uii uii, also darauf wär ich nach ST11 im Leben nicht gekommen, völlig überraschend.


                        - Vergleich zu ST 11: Ja , ST 11 war wahrlich der bessere Film, meiner Meinung nach. Eine viel dichtere Story, mehr Hintergründe/Möglichkeiten etc.
                        Was ST 12 auszeichnet, ist das stärkere Zusammenfinden der Charaktere, mehr nicht.

                        Kommentar


                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Zumal das SternenflottenHQ in Lonfon ist, in SanFran nur die Academy.
                          Seit wann? Bisher war das Hauptquartier immer in San Francisco. Ich dachte die Explosion in London hätte nur im Kelvin Memorial Archive stattgefunden.

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                            Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
                            Vorne weg, trotz dessen das ich mit Sisko und Picard aufwuchs gefiel mir der Star Trek von 2009.
                            Naja abgesehen davon, dass zwar Star Trek drauf stand, aber keines drinne war und die unsäglich bescheuerte Sache mit dem schwarzen Loch, (soetwas gehört in SciFi Filme der 50ziger Jahre), den Star Wars Monstern, den Starwars Effekten und dem Maschinenraum, so hatte der Film doch eine dichte Story und machte auch Spaß.
                            Da der erste Absatz zeigt ja schon wohin es geht.

                            Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
                            Das begründe ich wie folgt: 1. abgesehen von der Stimme des Bösewichts hatte dieser Charackter nichts präsentes an sich, habt ihr mal gesehen wir der Sprach, ich musste lachen, jedesmal wenn der was sagte sah es so aus als würde der mit offenem Mund kauen.
                            Das kann man noch wohlmeinend als Ansichtsache bezeichnen.


                            Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
                            2. Star Wars Effekte, Star Wars Monster und der Maschinenraum,
                            Pulse Laser (ich nehm mal an darauf beziehst du dich?) gibt es sowohl in TOS bei Zorn des Khan, als auch im TNG Universe bei der Defiant. Monster gab es im Film kein einziges. Soviel zum Thema objektive Kritik jaja.

                            Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
                            4. Der Film hatte eine Story die gegen Null ging,
                            nein siehe ausführliche Erklärungen weiter oben.

                            Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
                            was den Trekkie erbost: Admiral gibt Mordbefehl,

                            Star Trek ist das nicht, es steht drauf, drinne is nur ne Mogelpackung,
                            Verrückte dmiräle gab es ja nie bei Star Trek. Oh doch in Der Aufstand, in DS9 öfter. Ich sag nur Lost Paradise wo der Admiral einem Föderationsschif befiehltm ein anderes Föderationsschif zu zerstören. Aber ist ja alles kein Star Trek stimmt ja.

                            Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
                            der ganze Film bestand aus Ballerei, unterbrochen von total banalen Geschwatsche
                            Eventuell hättest du auf das Gequatsche hören sollen da dir scheinbar die komplette Story entgangen ist.

                            Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
                            6. Was für mich den Film in die Trashtonne legen lassen hat, war die Szene als die Schwerkraft ausfiel, die Enterprise 1000nde Kilometer von der Erde entfernt und stürzt aufeinmal soetwas von krass auf die Erde. Ja die gute alte Gravitation, weil sie ja auch so eine starke Kraft ist, naja, aber die Schwerkraft war ausgefallen und anstatt schwerelos zu sein, laufen die den Gängen entlang, was für ein absoluter Scheiß, Schwachsinn, geistiger Dünnschieß, dass war 10mal Schlimmer als das mit dem schwarzen Loch, das war keine Science Fiction, die zwar Fiction ist aber doch ein gewissen grad Science inne hat und das was die da in dem Film zeigten, selbst ein 16 Jähroiger im Abi weiß das, dank des Physikunterrichts, das das wie im Film gezeigt Phantasy ist.
                            Ok ein kurzer Crashkurs in Physik: Eine künstliche Schwerkraft ist genau das eine künstliche Schwerkraft die eine echte schwerkraft simuliert und/oder der echten schwerkraft entgegenwirkt. Die Schwerkraft berechnet sichaus der Gravitation, also der Anziehungskraft eines Objektes. Je größer die Masse und je näher ein Objekt an dieser Masse ist desto größer die Anziehung.

                            Nun wie funktioniert das im Weltraum? Im Weltraum ist man auf der ISS zum Beispiel trotzdem der Schwerkraft der Erde ausgesetzt. Wieso sind die Astronauten da schwerelos? Nun weil sich die Raumstation in einem kreisförmigen Orbit befindet. Durch dese Kreisbewewgung gibt es eine Kraft welche die Raumstation nach außen drückt. Gleichzeitig gibt es die Gravitation welche die Raumtation anzieht. Beide Kräfte gleichen sich aus und neutralisieren sich. Dadurch wirken keine Kräfte auf die Besatzung, sie ist schwerelos.

                            Kommen wir zur Enterprise. Die Enterprise hat keinen Antrieb, sie wird von der Graavitaton angezogen und stürzt auf die Erde. Sie hat auch keine künstliche Schwerkraft mehr dadurch werden auch alle objekte in der Enterprise von der Schwerkraft angezogen. Die Leute stehen also auf dem was je nach Schiffausrichtung zum Gravitatiospunkt den Boden darstellt.

                            Es ist also alles physikalisch korrekt dargestellt. Natürlich nur wenn man die Grundlagen der Physik versteht.



                            Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                            Danke danke! So ähnlich hab ich das auch erlebt.
                            Da fällt mir ein: Diese Szene auf dem Planetoiden, der ja seinem Namen nach wesentlich weniger Schwerkraft als die Erde haben müßte, da laufen sie darauf rum wie auf der Erde. Das fand ich auch unlogisch.
                            Welche Szene soll das gewesen sein?

                            Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                            - Ok, das war San Francisco am Ende des Films und nicht London, trotzdem war es ein Terroranschlag.
                            nein

                            Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                            Selbst bei memory-alpha steht nochmal bestätigend, daß Khan zerstören wollte.
                            Deswegen ist er trotzdem kein Terrorist

                            Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                            Auf ein militär.ziel ja, trotzdem sind durch diese Zerstörungswucht wahrscheinlich tausende Zivilisten gestorben. Wenn das nicht mit 9/11 vergleichbar ist, dann weiß ich auch nicht.
                            Dann beleg erstmal das Khan die Vengeance absichtlich so gesteuert hat und das Schiff nicht einfach ganz normal abgestürzt ist. Und von vielen Opfern wurde nichts groß erwähnt woher leitest du dir diese Zahl?

                            Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                            - Story dünn: Was ihr hier groß über die Storyline herleitet, waren im Film gefühlte 1,5 Minuten. Man brachte im Film das MINIMUM an Story-Unterbau, der Rest war Geballer, wie schon Husker1982 schrieb.
                            Ja die Föd. versucht sich nach Vulkans Ende stärker zu schützen, uii uii, also darauf wär ich nach ST11 im Leben nicht gekommen, völlig überraschend.
                            ja man kann natürlich auch einfach mit de Fuß auf stampfen und "ich will das aber schlcht finden, egal was Fakten sagen" schreien.

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                              Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
                              Seit wann? Bisher war das Hauptquartier immer in San Francisco. Ich dachte die Explosion in London hätte nur im Kelvin Memorial Archive stattgefunden.
                              Ist auch so. Das Hauptquartier der Sternenflotte ist und war schon immer in San Francisco (bzw. zieht es auch manchmal nach Marin County, aber das ist ja gleich gegenüber der Stadt). Wäre auch ein wahnsinnig großer Zufall gewesen, wenn Khan nach London fliegen wollte aber er gerade noch so bis ausgerechnet San Francisco die Höhe halten konnte. Ne, London war wirklich nur am Anfang Schauplatz, das Sternenflottenhauptquartier immer irgendwo in der San Francisco Bay Area.

                              Auf EAS gibt es übrigens eine interessante Zusammenfassung samt Karte, wo sich die Einrichtungen der Sternenflotten in und um San Francisco befinden. Hat mir schon mehrmals bei meinen FanFicitions geholfen:
                              Ex Astris Scientia - Locating Starfleet Buildings in San Francisco
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                                Ah ok wieder was dazu gelernt.
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