Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Was ich mich auch frage und schlecht finde wie kann man so einen supersoldaten überhaupt bewusstlos schlagen? Wenn das blut schon leute wiederbeleben kann und von der schwersten strahlenkrankheit reinigt. Auch denke ich werden die organe,knochen etc weitaus besser und kräftiger aufgebaut sein. Von daher ist es schon sehr komisch das spock den bewustlosschlagen kann obwohl khan sogar nen phaser ohne probleme wiedersteht sowie den wiedereintritt in die atmosphäre wo ich mich frage wie der das und das schiff überlebt haben. Zwar sind Vulkanier glaube ich 3 mal stärker als menschen aber denoch die schläge von krik hat der ohne zucken weggesteckt und auch die klingonen ohne probleme vermöbelt. Und von mir aus hätte dieser kirk auch sterben können das war mir eigentlich relativ egal.

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      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      2. Adm. Marcus erklärt Kirk, dass es sich bei Kronos um den klingonischen Heimatplaneten handelt. Diese Information ist nur an die Zuschauer gerichtet. Schlechter Stil.
      Ist für Star Trek auf diese Art und Weise trotzdem völlig normal.

      3. Die Enterprise wird genau dann aus dem Warp gerissen, als das Gespräch zwischen Carol und Spock an einer interessanten Stelle ist. Schlechte Dramaturgie.
      Gute Dramatrugie, denn so bleibt der Spannungsbogen bzgl. des Geheimnisses der Torpedos noch länger erhalten. Die Szene ist nur Setup. Macht dramaturgisch daher durchaus Sinn.

      5. Warum kann man Khan nicht sofort mit Transwarp hinterher und dann erst ein Schiff schicken? Wenn man nur ein Schiff schickt, kann er bis zu dessen Ankunft über alle Berge sein. Und warum hat Khan die Transporterkoordinaten hinterlassen?
      Weil Transwarpbeamen wohl nur so funktioniert, dass man den Transporter selbst nicht mitnehmen kann. Ansonsten impliziert der Film zudem stark, dass nur Sektion 31 die Transwarptechnik besitzt. Entweder hatte Khan den einzigen Prototypen oder Admiral Marcus hat diese Option bewusst nicht gewählt oder bei der Explosion ist die Transwarpbeamtechnik verloren gegangen.

      7. Khan, viel zu offensichtlich, dass es Khan ist. Die Szene, in der Kirk auf Khan einprügelt, sehr komisch.
      Ab einem gewissen Punkt ja. Ansonsten hatte ich ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet.

      10. Warum fliegt Marcus nicht selbst mit seinem Superschiff nach Kronos und räumt auf? Oder warum schickt er an Kirks Stelle nicht jemanden, auf den er sich verlassen kann, jemanden, der Befehle stets befolgt?
      Marcus will doch einen Sündenbock und Kirk ist durch seine Geschichte der impulsiven Entscheidungen und seiner Befehlsverweigerungen genau die passende Person für Marcus in dem Moment.

      11. Zufällig ist Carol, die Tochter des Admirals an Bord. Solche Charakterkonstellationen sind sehr künstlich.
      Das macht der Film aber mehr als deutlich, dass sie nicht zufällig an Bord der Enterprise ist, sondern ihre Anwesenheit aus dem Plot hervorgeht. Ansonsten würde ich dir hier recht geben.

      12. Warum gibt es bei der Rückkehr der Schiffe keinen Kontakt zur Erde, keine weiteren Schiffe, die eingreifen, usw.?
      Ja, in dem Punkt gebe ich dir recht und ganz ehrlich hätte man das nicht im Orbit der Erde hätte spielen lassen müssen und schon würde das Szenario glaubhafter werden. Aber generell ist das natürlich auch wieder so ein Star Trek-Problem.

      13. Langweilig, wie Kirk und Khan auf das Schiff geschossen wird. Scotty in einem Riesenhangar. Welchen Sinn hatte der, der wenn das Schiff ein reines Kampfschiff ist?
      Ich denke der Hangar der Enterprise ist ähnlich riesig dargestellt worden. Aber das ist nur mein Gefühl Nur war der voller Menschen und Ausrüstung. Ansonsten macht es natürlich auch Sinn, wenn ein Schiff dieser Klasse gleichzeitig auch als Truppentransporter dienen kann. Aber das sind meine Spekulationen wenn ich so etwas sehe.

      15. Bei der Verfolgungsjagd von Spock und Khan: Warum kann man die beiden nicht einfach in eine Arrestzelle beamen?
      Das wird meiner Meinung nach in einem Dialog ausgeschlossenen. Runterbeamen ja, raufbeamen nein.

      16. Die Schlusszene war öde. Zwei Wochen später, Kirk liegt im Bett, kurz darauf sitzt er auf der Brücke, und es geht wie zu TOS-Zeiten mit einen kleinen Witzchen zum Abspann über.
      Falsche zeitliche Abfolge. Zwei Wochen später ist Kirk im Krankenhaus, dann gibt es einen Zeitsprung von einem Jahr wo Kirk die Rede zur erneuten Taufe der Enteprrise hält und dann ist er auf der Brücke.

      Der Film hatte sehr gute Effekte und Actionszenen, mich aber sonst eher enttäuscht. Der Vorgängerfilm gefällt mir, obwohl ich auch da einige Schwächen sehe, deutlich besser, und ich finde auch Nero interessanter als den neuen Khan.
      Sehe ich ähnlich. Into Darkness macht mir nicht so viel Spaß wie der Vorgänger, obwohl ich eigentlich recht zufrieden mit dem Resultat bin, auch wenn mich ein paar Dinge am Film auch massiv stören.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Sehe ich ähnlich. Into Darkness macht mir nicht so viel Spaß wie der Vorgänger, obwohl ich eigentlich recht zufrieden mit dem Resultat bin, auch wenn mich ein paar Dinge am Film auch massiv stören.
        Da werdet Ihr lachen: STID macht mir wiederum mehr Spaß (kommt aber immernoch nicht an die alten Teile ran), als ST09 (wo meine Meinung dazu ja bekannt sein dürfte).

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          Ich habe mit Into Darkness vor allem das Problem, dass er mir zu selbstreferenziell ist. Es wird ja nicht nur "Der Zorn des Khan" ständig zitiert, was ich in der Masse teilweise etwas zu viel fand, sondern gleichzeitig gibt es auch noch zig Selbstzitate welche auf den direkten Vorgänger verweisen. Wo ST09 noch durch sehr viele frische Ideen und neue Ansätze bestechen konnte, so war mir Into Darkness etwas zu sehr im bestehenden Star Trek Lore gefangen und bot jetzt nur wenig neue ikonische Szenen, welche eine ähnliche Wirkung bei mir auslösen konnten, wie diejengen aus dem 2009er Film.

          Aber das ist letztendlich nur eine Frage des Geschmacks und beim zweiten oder dritten Mal hat mich das auch nur noch sehr wenig gestört.

          Insgesamt tun sich die beiden Filme nicht viel. Wer mit Abrams, Orci und Kurtzman schon beim ersten Film nicht klarkam, den wird der zweite Film bestimmt nicht überzeugt haben. Für mich hat Abrams, Orci und Co. nicht wirklich nachgelassen und wieder einen sehr guten Film abgeliefert.
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            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Into Darkness macht mir nicht so viel Spaß wie der Vorgänger, obwohl ich eigentlich recht zufrieden mit dem Resultat bin, auch wenn mich ein paar Dinge am Film auch massiv stören.
            Danke für Deine Antworten. Ich müsste den Film mal noch auf Englisch sehen, und vielleicht auch mal Cumberbatch als Sherlock Holmes, aber erst mal möchte ich wieder Doctor Who schauen. Cumberbatch würde ich auch gerne als Doctor sehen.

            Die Wartezeit auf den nächsten ST-Film könnte ich mit den Comics überbrücken. Gerade an den Comics interessiert mich das Verhältnis zwischen Kirk und Spock, wobei auch "Into Darkness" zeigt, wie sich die Freundschaft zwischen Kirk und Spock entwickelt. Da hätte man auch noch ein paar Szenen mehr zeigen können. Der Film beginnt für meinen Geschmack etwas zu unvermittelt mit reiner Action.

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              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Ich habe mit Into Darkness vor allem das Problem, dass er mir zu selbstreferenziell ist. Es wird ja nicht nur "Der Zorn des Khan" ständig zitiert, was ich in der Masse teilweise etwas zu viel fand, sondern gleichzeitig gibt es auch noch zig Selbstzitate welche auf den direkten Vorgänger verweisen.
              Ich habe den Eindruck, dass STXI & STID als Zweiteiler zu verstehen ist, daher die Selbstzitate.

              In STXI steht nicht Nero und in STID nicht Khan im Mittelpunkt; beide Figuren dienen hauptsächlich als Katalysator, der die Haupthandlung – die Vorgeschichte um die Kerncrew (mit Schwerpunkt auf Kirk & Spock) – vorantreibt, die wir in TOS ja nie erzählt bekommen haben.


              Erst am Ende von STID ist die Crew reif genug für …
              »Space – the final frontier. These are the voyages of the starship Enterprise. Its five year mission: To explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations, to boldly go where no man has gone before.«

              (Voice over: William Shatner)

              -------------------------------------------------------------------

              »Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiff Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.«

              (Dt. Sprecher: Holger Hagen)
              … ihre hüben wie drüben in die TV-Geschichte eingegangene Fünf-Jahres-Expedition.


              Lieben Gruß,
              Viola
              »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                Ich habe den Eindruck, dass STXI & STID als Zweiteiler zu verstehen ist, daher die Selbstzitate.
                Na ja, Fortsetzungen haben häufig ein paar Selbstzitate - man erinnere sich nur an die Fortführung des Witzes mit der Pistole in "Indiana Jones" oder "Ich habe da ein ganz mieses Gefühl" - aber hier hängt es häufig einfach an der Inszenierung: Da sind ganze Kamerafahrten und viele einzelne Einstellungen schlichtweg gleich, ohne, dass mit einer gewissen Ironie oder einer inhaltlichen Relevanz eine Brücke geschlagen wird. Am ehesten ist diese Relevanz aber sicher am Ende zu erkennen.

                An und für sich kann ich mich aber nicht daran erinnern, dass ein hohes Maß an Selbstreferenzialität ein übliches Zeichen für Zweiteiler ist. Zumindest nicht dann, wenn der Film keine Komödie ist, in der eben gewisse Running Gags weitergezogen werden. Beispielsweise ist mir ein solches hohes Maß weder bei den SW-Filmen noch bei den HdR-Filmen aufgefallen.

                Welche Beispiele kennst du denn für Fortsetzungen, wo die Selbstrefernzialität von gewissen Storypunkten aus, die man nicht auch als Teil eines gewissen abstrakt immer ähnlich verlaufenden "plots" identifizieren kann, bis hin zur Mikroebene (einzelne Sätze, einzelne Kameraeinstellungen) so durchgezogen wird wie bei STXII?

                Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                In STXI steht nicht Nero und in STID nicht Khan im Mittelpunkt; beide Figuren dienen hauptsächlich als Katalysator, der die Haupthandlung – die Vorgeschichte um die Kerncrew (mit Schwerpunkt auf Kirk & Spock) – vorantreibt, die wir in TOS ja nie erzählt bekommen haben.
                Auf mich machte das aber auch so ein wenig den Eindruck, als hätten die Macher diese Vorgeschichte bereits in STXI beenden wollen und es dann nur nicht getan, weil die letzte Szene so viel Kritik einsteckte (von der sie dann vielleicht einsahen, dass sie berechtigt war?). Gerade Dinge wie die TOS-Melodie am Ende sind da für mich ein Indiz dafür, dass dieser Übergang zu den "Serien"-Abenteuern bereits nach STXI hätte stattfinden sollen.

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                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  […] An und für sich kann ich mich aber nicht daran erinnern, dass ein hohes Maß an Selbstreferenzialität ein übliches Zeichen für Zweiteiler ist. Zumindest nicht dann, wenn der Film keine Komödie ist, in der eben gewisse Running Gags weitergezogen werden. Beispielsweise ist mir ein solches hohes Maß weder bei den SW-Filmen noch bei den HdR-Filmen aufgefallen. […]
                  Also in Interpretation von Texten bewegst Du Dich noch nicht auf sicherem Terrain, oder? Ich habe nichts von üblichen Zeichen für Zwei- oder Mehrteiler geschrieben, ich habe mich rein auf STXI & STID bezogen.

                  Ich verallgemeinere selten – weder im richtigen Leben noch in der Fiktion, das habe ich längst verlernt. Und tue ich es mal doch, weise ich in der Regel auch darauf hin.

                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Auf mich machte das aber auch so ein wenig den Eindruck, als hätten die Macher diese Vorgeschichte bereits in STXI beenden wollen und es dann nur nicht getan, weil die letzte Szene so viel Kritik einsteckte (von der sie dann vielleicht einsahen, dass sie berechtigt war?). Gerade Dinge wie die TOS-Melodie am Ende sind da für mich ein Indiz dafür, dass dieser Übergang zu den "Serien"-Abenteuern bereits nach STXI hätte stattfinden sollen.
                  Die Schlusssequenz von STXI und die TOS-Melodie sehe ich als Reverenz an das Original, einschließlich …
                  »Space – the final frontier. These are the voyages of the starship Enterprise. Her ongoing mission: To explore strange new worlds, to seek out new life-forms and new civilizations; to boldly go where no one has gone before.«

                  (Voice over: Leonard Nimoy)

                  ----------------------------------------------------------------

                  »Der Weltraum - unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.«

                  (Dt. Sprecher: Norbert Gescher)
                  … eine andere Bedeutung habe ich dem nie beigemessen.


                  Ich für mein Teil bin vollauf damit zufrieden, mich bei jedem Wiedersehen von STXI aufs Neue über J.J. Abrams' Schneidetobsucht zu ärgern. – In STID ist von dieser Tobsucht allerdings nichts mehr zu sehen.

                  Demnach kann niemand guten Gewissens behaupten, Abrams' wäre seinen Schwächen gegenüber uneinsichtig. Das ist schon im Audiokommentar zu STXI hörbar.

                  (Trotzdem werde ich wohl noch in 20 Jahren von einem Director's Cut mit allen entfallenen/geschnittenen Szenen & Sequenzen träumen. )


                  Lieben Gruß,
                  Viola
                  Zuletzt geändert von Viola; 06.03.2014, 19:45.
                  »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                    Also in Interpretation von Texten bewegst Du Dich noch nicht auf sicherem Terrain, oder?
                    Eigentlich doch. Ich beachte nur auch die entstehenden Konsequenzen aus dem Gesagten (auch wenn leider die wenigsten Leute darüber mitdenken). Wenn du sagst, dass diese Selbstreferenzialität dafür steht, dass STXI und STXII als Zweiteiler zu verstehen sind, muss das doch von irgendwoher abgeleitet werden. Oder aber du behauptest nur irgendetwas.

                    Ich habe nur versucht, nachzuvollziehen, wie du darauf kommst, dass diese Selbstreferenzialität darauf schließen lässt, dass STXI und STXII als Zweiteiler konzipiert worden sind. Und die einzige Möglichkeit, die ich dafür sah, war, dass du hier eine regelmäßig beobachtete Regel anwendest. Denn wenn du anders herangehst, ist die logische Konsequenz, dass alles für alles sehr willkürlich stehen kann.

                    Oder auch: Ich habe versucht, deine Beobachtung "Ja, das sind Zweiteiler, deswegen ist die Selbstreferenzialität da" an anderen Beispielen zu versifizieren. Dies ist mir leider nicht gelungen, darum meine Frage: Woher nimmst du diesen Zusammenhang zwischen Selbstrefernzialität und Zweiteiler?

                    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                    Ich habe nichts von üblichen Zeichen für Zwei- oder Mehrteiler geschrieben, ich habe mich rein auf STXI & STID bezogen.

                    Ich verallgemeinere selten – weder im richtigen Leben noch in der Fiktion, das habe ich längst verlernt. Und tue ich es mal doch, weise ich in der Regel auch darauf hin.
                    Na ja, wie gesagt, ich sehe da halt sehr schnell die Gefahr der Willkür. Wenn man bei STXI und STXII einen Zusammenhang zwischen Zweiteilern und Selbstrefernzialität ziehen möchte, dann sollte man auch schon begründen können, warum man diesen Zusammenhang auf diese beiden Werke anwendet. Ich sehe aber von vornerein ganz allgemein den Zusammenhang nicht.

                    Deine Aussage funktioniert als logisches Gebäude eigentlich nur dann, wenn der Zusammenhang überprüfbar ist. Das heißt: Aus mehreren Einzelbeispielen lässt sich eine Regel finden, diese Regel lässt sich am Beispiel versifizieren. Am ersten Schritt bin ich gescheitert und darum frage ich nach, wie du sogar den zweiten Schritt machen konntest.

                    Du schriebst selbst "Zweiteiler, daher die Filmzitate". Die hinter dieser Aussage stehende logische Verknüpfung habe ich angezweifelt.

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                      5- Mangelhaft

                      Mir hat Star Trek into Darkness überhaupt nicht gefallen.
                      Das liegt zum einen wieder mal an der zusammengekünstelten noch sinnloseren Story(Stichwort Plotholes) und auch an diesen rasanten Kamerafahrten. Ich hab mir den Film auf DVD reingezogen und mir ist ehrlich gesagt, fast übel geworden.
                      Was die Lenseflares betrifft, da habe ich nicht so drauf geachtet - vielleicht kommen die nur in 3D rüber. Der Soundtrack kommt auch kaum zur Geltung.

                      Bei der Szene, wo Khan dem Admiral den Schädel zerquetscht ist mir richtig schlecht geworden, ne ernsthaft, ich dachte mir kommt gleich das Essen hoch. Die Szene war richtig widerlich - und außerdem aus Blade Runner geklaut. Oder sagt man jetzt plagiiert? Bitte korrigiert mich notfalls.

                      Die Szene wo Pine-Kirk auf Cumberkhan eindrischt, als wäre er ein Sandsack, war weder witzig noch cool, sondern einfach nur albern und überflüssig.
                      Überhaupt, der Cumberkhan ist im Gegensatz zum Original(Der auch wesentlich charismatischer rüberkommt) einfach nur eine Kampfmaschine mit hohem IQ und ansonsten einfach nur böse und sonst nichts!

                      Fazit:
                      Note 5-
                      Der Film ist wirklich sehr anstrengend, wegen dieser Schneidewut und dem ständigen Kameragewackel. Aber ich möchte mir diesen Film nie wieder ansehen - dieses eine mal hat mir gereicht.

                      Mal ´ne Frage blickt Ihr bei diesen neuen "Supertorpedoes" wo Khan seine Leute drin verstaut hat durch?
                      Wenn man so einen öffnet macht man ihn scharf und er explodiert kurze Zeit später. Frage: Wie hat Khan da seine Leute reinbekommen?
                      Und überhaupt, um Platz für die Cryokapsel zu bekommen, hat Khan das Antriebssystem des Torpedo entfernt. Wie sollen die Dinger denn dann das Abschussrohr verlassen? Fällt so was nicht auf? Werden die Dinger nicht gescannt, bevor sie ausgeliefert werden?
                      Zuletzt geändert von Galaxia; 07.03.2014, 19:20.

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                        Zitat von Galaxia Beitrag anzeigen
                        Aber ich möchte mir diesen Film nie wieder ansehen - dieses eine mal hat mir gereicht.
                        Dito!


                        Neulich habe ich nach längerer Zeit wieder den "Zorn des Khan" gesehen. Leider wird einem beim Ansehen eines solchen Meisterwerkes schnell klar, was für ein Müll der Zorn des Khan 1.2 doch ist. Eine ähnliche starke Diskrepanz zwischen Kunst und kommerziellen Wegwerfprodukt habe ich zuletzt bei einem Avengers-Blade-Runner-Filmabend beobachten können.

                        Die erste Hälfte von Into Darkness war ja noch unterhaltsam, mehr noch vielversprechend und unterhaltsam- aber dann trifft es einen plötzlich ins Mark wie ein Will.I. Am-Song. Die Handlung fällt auseinander und es wird nur noch wild von anderen Filme geklaut: der Bösewicht lässt sich fangen (Dark Knight), eine Stadt wird im letzten Akt verwüstet (50 % aller Sommerblockbuster), die Helden müssen sich einem bösen Admiral (etliche Star Trek-Präzedenzfälle) in einem Monsterschiff (Nemesis) stellen.

                        Ach was habe ich Star Trek XI damals verteidigt, gegen alle Vorwürfe das sei kein richtiges Star Trek mehr usw. Natürlich - so der Gedankengang- braucht es erstmal einen Versuchsballon, der das durch Nemesis und Enterprise gemeuchelte Interesse an Star Trek durch den Fokus auf Spaß und Charakere neu belebt, während Star Trek XII schließlich für die packende Handlung sorgen würde. Jetzt fühle ich mich naiv wie ein Lost- oder nBSG-Fan, der bis zuletzt an den "Plan" glaubte.*seufz*

                        Sofern die Verantwortlichen für dieses Machwerk nicht freigesetzt werden, war dies mein letzter Star Trek-Film.


                        1 Stern (weil ich die im besten Vertrauen vergebenen Sterne für Star Trek XI gleich mitabziehe)

                        *
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Die erste Hälfte von Into Darkness war ja noch unterhaltsam, mehr noch vielversprechend und unterhaltsam- aber dann trifft es einen plötzlich ins Mark wie ein Will.I. Am-Song. Die Handlung fällt auseinander und es wird nur noch wild von anderen Filme geklaut: der Bösewicht lässt sich fangen (Dark Knight), eine Stadt wird im letzten Akt verwüstet (50 % aller Sommerblockbuster), die Helden müssen sich einem bösen Admiral (etliche Star Trek-Präzedenzfälle) in einem Monsterschiff (Nemesis) stellen.
                          Ja, ich finde auch, dass der Film mit dem Auftauchen des Admiralschiffes deutlich verliert. Mich stören da weniger die vorhandenen ST-Klischees (böser Admiral, Erdenstadt in Gefahr), die ich von einem ST-Film gar ein Stück weit erwarte, sondern, dass das so früh kommt. Dadurch wirkt das Finale langgezogen und bevor der Film etwas mehr Komplexität aufbauen kann, flacht er eben zu einem (wenn auch unvermeidlichen) Finale ab. Es ist einfach so, als würde dazwischen noch ein ganzer Batzen Storyaufbau fehlen, den es leider für das, was den Autoren dann vorschwebt, nicht mehr braucht.

                          Ganz abgesehen davon empfinde ich den Film als unterhaltsam und wesentlich besser als die von dir genannten Schnarchsocken. Insbesondere bei "Blade Runner", den ich aus Langweile nach der Hälfte schlichtweg abgeschaltet habe, frage ich mich immer, was seine Verehrer an ihm so toll finden. Klar, er bietet - wie übrigens auch STXII - die Fläche für philosophische Fragen, aber die Art des Vortrags, wenn man es so will, führt bei mir dazu, dass ich nahezu wegnicke.

                          Zu deinem Vertrauensausspruch, den du bei STXI wohl getätigt hast: Welche Vorstellung hattest du denn damals, wie es in STXII weitergehen würde?

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                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Dito!


                            Neulich habe ich nach längerer Zeit wieder den "Zorn des Khan" gesehen. Leider wird einem beim Ansehen eines solchen Meisterwerkes schnell klar, was für ein Müll der Zorn des Khan 1.2 doch ist. Eine ähnliche starke Diskrepanz zwischen Kunst und kommerziellen Wegwerfprodukt habe ich zuletzt bei einem Avengers-Blade-Runner-Filmabend beobachten können.

                            Die erste Hälfte von Into Darkness war ja noch unterhaltsam, mehr noch vielversprechend und unterhaltsam- aber dann trifft es einen plötzlich ins Mark wie ein Will.I. Am-Song. Die Handlung fällt auseinander und es wird nur noch wild von anderen Filme geklaut: der Bösewicht lässt sich fangen (Dark Knight), eine Stadt wird im letzten Akt verwüstet (50 % aller Sommerblockbuster), die Helden müssen sich einem bösen Admiral (etliche Star Trek-Präzedenzfälle) in einem Monsterschiff (Nemesis) stellen.

                            Ach was habe ich Star Trek XI damals verteidigt, gegen alle Vorwürfe das sei kein richtiges Star Trek mehr usw. Natürlich - so der Gedankengang- braucht es erstmal einen Versuchsballon, der das durch Nemesis und Enterprise gemeuchelte Interesse an Star Trek durch den Fokus auf Spaß und Charakere neu belebt, während Star Trek XII schließlich für die packende Handlung sorgen würde. Jetzt fühle ich mich naiv wie ein Lost- oder nBSG-Fan, der bis zuletzt an den "Plan" glaubte.*seufz*

                            Sofern die Verantwortlichen für dieses Machwerk nicht freigesetzt werden, war dies mein letzter Star Trek-Film.


                            1 Stern (weil ich die im besten Vertrauen vergebenen Sterne für Star Trek XI gleich mitabziehe)

                            *
                            Ich habe hier mal einen witzigen Thread zu "Into Darkness" gefunden. Eiskaltes negatives Review inklusive.
                            WingCenter ? Enterprise VS Enterprise
                            Dem Verfasser hat der Film auch nicht gefallen.

                            Kommentar


                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Eine ähnliche starke Diskrepanz zwischen Kunst und kommerziellen Wegwerfprodukt habe ich zuletzt bei einem Avengers-Blade-Runner-Filmabend beobachten können.
                              Wie meinst Du das?

                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Die Handlung fällt auseinander und es wird nur noch wild von anderen Filme geklaut: der Bösewicht lässt sich fangen (Dark Knight), eine Stadt wird im letzten Akt verwüstet (50 % aller Sommerblockbuster), die Helden müssen sich einem bösen Admiral (etliche Star Trek-Präzedenzfälle) in einem Monsterschiff (Nemesis) stellen.
                              Bei den hohen Produktionskosten ist es verständlich, dass man kein Risiko eingehen will und auf Bewährtes setzt. Wahrscheinlich hat dies bereits dazugeführt, dass in Hollywood der Beruf des Filmpsychologen entstanden ist, dessen Aufgabe es ist, Zuschauerreaktionen vorherzusagen. Drehbücher werden zunehmend "alternativlos", und ich wage schon mal zu prophezeien, dass im nächsten Film aus der Angst heraus, etwas falsch zu machen, alles noch gesteigert wird. Nach Khan kann es nur noch die Borg geben. Wahrscheinlich arbeiten die Psychologen daran, wie die Zuschauer reagieren werden, wenn Kirk auf die Borgqueen trifft.

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                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Ganz abgesehen davon empfinde ich den Film als unterhaltsam und wesentlich besser als die von dir genannten Schnarchsocken. Insbesondere bei "Blade Runner", den ich aus Langweile nach der Hälfte schlichtweg abgeschaltet habe, frage ich mich immer, was seine Verehrer an ihm so toll finden. Klar, er bietet - wie übrigens auch STXII - die Fläche für philosophische Fragen, aber die Art des Vortrags, wenn man es so will, führt bei mir dazu, dass ich nahezu wegnicke.
                                Nicht ganz einfach zu vergleichende Filme, gerade weil die Ansprüche an Kino- und Wohnzimmersessel natürlich auch verschieden sind. Ich erinnere mich noch daran, im Kino selbst von Nemesis teilweise leidlich unterhalten worden zu sein. Große Gruppe, viel Popcorn, wenig Aufmerksamkeit auf die Story abgesehen von den Actionsequenzen ("wie geil, 52 Phaserbänke!!- O-Ton eines nicht namentlich zu nennenden Mitsehers).
                                Erst später drang die traurige Erkenntnis durch: Das soll jetzt der Endpunkt der Crew gewesen sein, die du über 176 Folgen und 4 Filme verfolgt hast- Strandbuggy und Picard McLane?! Direkt im Kino war "Into Darkness" ebenso noch teilweise leidlich unterhaltsam, doch sehr schnell wurde auch hier klar: Die hatten 4 Jahre (!) Zeit für den Film und bis auf Actionsequenzen und Fananspielungen wurde nichts zusammengebracht.

                                Auch mit einem inzwischen hoffentlich etwas kultivierteren Geschmack weiß ich nicht, ob Blade Runner im Kino eine große Wirkung entfalten würde. So wie einer meiner Professoren die Handlung von Platons Gastmahl gerne mit "Sokrates säuft alle unter den Tisch und geht schwimmen" zusammenfasste, könnte man die Handlung von Blade Runner auf "Deckard säuft alle unter den Tisch und fährt ins Grüne" runterbrechen. Aber die Ideen und die emotionale Kraft, die dahinter stehen, sorgen dafür, dass der Film auf DVD nie langweilig wird. Die letzten Star Trek-Filme habe ich hingegen gar nicht mehr auf DVD und will sie da auch gar nicht haben. Bei denen ist es wie Fast Food: Ist es erstmal runtergeschluckt, befässt man sich nicht mehr damit.

                                Abgesehen davon muss man gar nicht auf das Niveau von Transformers oder Star Trek JJ hinabsinken, um unterhaltsam und folglich auch finanziell erfolgreich zu sein. Lassen wir den Dark Knight mal außen vor, im letzten Jahr war selbst Iron Man III um einiges interessanter als Into Darkness (mit dem cleveren Mandarin-Twist am Ende).

                                Zu deinem Vertrauensausspruch, den du bei STXI wohl getätigt hast: Welche Vorstellung hattest du denn damals, wie es in STXII weitergehen würde?
                                Ich ging schon davon aus, dass in Hoffnung auf einen hohen Wiedererkennunswert entweder Khan oder Klingonen als Antagonisten herangezogen würden; weil Klingonen ausgelutscht sind, hoffte ich auf Ersteren. Und dann noch Peter Weller als sekundärer Bösewicht! Was konnte zu dem Zeitpunkt überhaupt noch schief gehen? Heimlich habe ich schon auf einen Touch Dark Knight gehofft, also auf einen hochintelligenten Widersacher, der die Helden bis zum Ende vor sich hertreibt und möglicherweise sogar einen Teilerfolg verbucht, der sich auf den nächsten Film auswirkt. Man hätte aber letztendlich machen können, was man will: eine Rachestory, eine Verschwörungsstory, eine Welteroberungsstory, eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Genmanipulation... was auch immer.

                                Was man am Ende stattdessen sieht, ist nichts davon. Khan verkloppt jede Menge Leute, was einen Antagonisten jedoch nicht respekteinflößend erscheinen lässt (von Boxfilmen vielleicht abgesehen). Ferner scheint er mit seinem Wissen aus dem 21. Jahrhundert plötzlich Ingenieur geworden zu sein, während Admiral Marcus plant, mit einem Schiff Krieg gegen die Klingonen zu führen? Inwiefern es überhaupt Sinn macht, die Story nach Inkonsistenzen abzuklopfen, ist eh zweifelhaft, bei er offenkundigen Unwilligkeit neben dem ganzen vermeintlichen Fan-Service überhaupt eine vernünftige Story zu präsentieren.

                                George W.Bush hat es unnachahmbar auf den Punkt gebracht!
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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