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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenErstens den Namen falsch zitiert. Das war Feydakin und nicht ich. Und zweitens habe ich in Beitrag 1061 die Kritik der Drohnenkriegspolitik dargelegt."Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Zitat von textor Beitrag anzeigenSorry, aber das ist mir "zu dünn", eine Diskussion darüber hat ja auch nicht wirklich stattgefunden, wie zB bei Elysium, sei es drum.
Wir haben hier alle Zutaten einer Kritik in STID. Wir haben eine Situation in dem der Einsatz von Langstreckentorpedos zum Einsatz kommt, wie heute bei der Drohnenkriegsführung. Wir haben einen Terroristen der auf einer souveränen Welt geflüchtet ist und sich damit dem Zugriff der Behörden der Föderation entzogen hat. Das gleiche Modell wie es auch heute der Fall ist. Nun stellt sich die Frage, soll man einfach die Drohnen einsetzen und das Problem schnell und einfach lösen, oder behalten wir unseren moralischen Anspruch und versuchen Khan zu verhaften und vor ein ordentliches Gericht zu stellen. Das ist die Frage die diskutiert wird und auch so in der politischen Diskussion in den USA stattfindet.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenNun stellt sich die Frage, soll man einfach die Drohnen einsetzen und das Problem schnell und einfach lösen, oder behalten wir unseren moralischen Anspruch und versuchen Khan zu verhaften und vor ein ordentliches Gericht zu stellen. Das ist die Frage die diskutiert wird und auch so in der politischen Diskussion in den USA stattfindet.
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenWo hat es denn bei Elysium eine Diskussion gegeben?"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenBesonders Trekkig ist es nicht uns dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera zu lassen. Was ist mit Diplomatie?Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenNur weil es nicht die optimale Lösung gibt wo alle Parteien glücklich und zufrieden sind, heißt das noch lange nicht das es nicht trekkig ist. Gerade DS9 hat gezeigt das nicht alles schwarz weiß ist, sondern das die Welt grau ist, und das erst in Notsituationen zu sehen ist ob ein Mensch seinem Gewissen folgt oder die augenscheinlich einfache Lösung wählt. Und ob die Klingonen in diesem Fall zu Verhandlungen bereit sind ist doch eher fragwürdig und gibt Khan nur Zeit weiter zu fliehen. Und ja so leid es mir tut, das ist nun mal ein Action Blockbuster, der nun mal gewisse Erwartungshaltungen erfüllen muss.
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Zitat von textor Beitrag anzeigenBei Elysium hat es in manchen Foren ziemlich "gekracht" (zB. IMDb), wenn auch hier interessanterweise überhaupt nicht.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenMir geht es nicht um die Lösung, die man am Ende erzielt. Es geht mir darum, was uns als Löung zur Auswahl gestellt wird. Wann hat bei ST je zuvor der Held aus Rache oder um den Bösen zu fangen einen kriegerischen Akt begangen? Aus Neugier, um Unschuldigen zu helfen ja aber nur um einen Mann zu fangen?
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenMir geht es nicht um die Lösung, die man am Ende erzielt. Es geht mir darum, was uns als Löung zur Auswahl gestellt wird. Wann hat bei ST je zuvor der Held aus Rache oder um den Bösen zu fangen einen kriegerischen Akt begangen? Aus Neugier, um Unschuldigen zu helfen ja aber nur um einen Mann zu fangen?Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenSisko als er einen Planeten verseuchte um Eddington gefangen zu nehmen.
Zudem ist das Verbrechen was Sisko begeht nicht alternativlos. Die Alternative wurde angesprochen.Es wird immer wieder gesagt Sisko solle ihn laufen lassen.
Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenAusserdem muss man noch etwas anderes bedenken. Kirk dachte das es sich hier um einen abtrünnigen Agenten handelte der über die geheimsten Information der Föderation Bescheid wusste. Sprich ihn laufen zu lassen war unter Umständen schlimmer, als einen kriegerischen Akt gegen die Klingonen zu begehen.
Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenDenn wenn dieser Agent weiter auf freien Fuss ist und dieser die Geheimsnisse an die Klingonen lieferte, würde dies vielleicht mehr Schaden verursachen als ein Konflikt mit den Klingonen.
Verstehe mich nicht falsch ich mag das neue Star Trek und es ist auch noch Star Trek. Aber die Kritik, die du hier siehst ist etwas mau, da sie die beste Lösung nie erwähnt.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenDieses Trekkies vs. Breite Masse kann ich einfach nicht mehr hören. Wenn Trekkies keine (einigermaßen) breite Masse sind, dann ist Star Trek gefloppt. Wenn die Trekkies keine (einigermaßen) breite Masse darstellen können, wird es keine weitere "Star Trek"-Serie mehr geben. Seien wir doch mal ehrlich: Bis auf TMP ist doch jeder ST-Film irgendwie ein wenig an die breite Masse angepasst, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Wie viel hatte zum Beispiel die leichte Komödie "Voyage Home" mit der Originalserie gemein, wie viel hatte ST8 mit den vorherigen Borg-Auftritten gemein?
Star Trek XI war ein Schlag ins Gesicht, es ging mir kaum noch um Pros und Contras. Der Film war einfach total anders und die Gründe dafür finde ich nach wie vor traurig.
Desweiteren kenne ich wie schon gesagt einige Personen, die ST XI und XII ganz gut fanden, mit allem vorherigen konnten sie nicht wirklich was anfangen, war ihnen etwas überspitzt gesagt zu "nerdig".
Vor allem aber nervt mich dieses "Ihh, nein, die breite Masse, diese Idioten". Das ist in etwa so ausgedrückt, als gäbe es denn gebildeteren Trekkie und den Rest der Menschheit, der von Kunst nichts versteht. Lasst doch mal im Kino auch mal neue Leute einen leichten Zugang zu ST finden. Ihr seid auf die Leute angewiesen, wenn ihr neues ST haben wollt. Und warum soll man ST nicht modernisieren dürfen?
Es ist ja nicht so, dass STXII keine Fehler hätte. Ich fand den Film relativ... na ja, an manchen Stellen recht belanglos. Aber das hat nichts damit zu tun, ob er ein ST-Film ist oder nicht. Denn ein ST-Film ist er: Es steht ST drauf, es sind ST-Figuren dabei und die Werte, die vermittelt werden, sind typische ST-Werte, die Botschaft des Films eine typische ST-Botschaft.
- Captains müssen sich an Regeln halten
- Langstreckentorpedos sind doof
- das Wohl eines Einzelnen usw. usf.
- nichts ist unmöglich, oder wie belebe ich einen total verstrahlten Toten wieder
Wenn ich den Film rückblickend betrachte bleibt nur Superjedi Kahn in Erinnerung, der alleine ne ganze Armee auslöscht und die Dreadnought, die die Enterprise in Stücke ballert und die Erde verwüstet.
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Ich schaue in letzter Zeit in der Tat wieder TOS und seien wir doch mal ehrlich, TOS spielt in einer ganz anderen Welt. In quasi jeder Folge begegnet man einem neuen übermächtigen Wesen, es sterben ein paar Redshirts, Kirk prügelt sich mindestens 1mal und am Ende entkommen alle wichtigen Personen.
Ok, aber warum dann ein Film für die breite Masse, statt für Trekkies?
Star Trek war in vielerlei Hinsicht einzigartig und du sagst es ja selbst, durch die Schaffung einiger Klischees.
Mein Lieblingsbeispiel sind nach wie vor die Waffen: Phaser! Die gibt es nun nur noch namentlich, aus den Strahlen wurde nun unzählige Ballergeschosse, eben 0815 Scifi.
Batman Unisverum 1 hat nichts mit Batman Universum 2 zu tun. Dennoch, gewisse Dinge sind in allen Universen gleich.
Beide Star Trek Universen haben eine identische Ausgangssituation und es ist nicht zu begründen wieso nun ein Raumschiff das kann, was im anderem Universum erst hunderte Jahre später ein stark spezialisiertes Raumschiff leisten kann.
Wie kommst du zu der Aussage?
Ganz genau. Der Warpantrieb wurde in unzähligen Episoden etabliert, die Warpschwelle wurde mehrfach diskutiert.
Neues Universum, neue Physik oder wie? Alles ist nun möglich?
Unwahrscheinlich. Sämtliche Indizien deuten eher auf den Tiefenraum hin.
Nahkampf ist bei Star Trek generell immer so eine Sache
In 10 Kinofilmen wurde nicht soviel kaputt gemacht, vor allem Dinge, die man bislang kaum angerührt hatte.
Es passt nicht zu allem bisher dagewesenen, sondern viel eher zu 0815 Scifi.
Ich habe bereits geschrieben, dass mich der Film gut unterhalten hat. Ändert aber nicht an meinen Ansichten
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Das gleiche Modell wie es auch heute der Fall ist. Nun stellt sich die Frage, soll man einfach die Drohnen einsetzen und das Problem schnell und einfach lösen, oder behalten wir unseren moralischen Anspruch und versuchen Khan zu verhaften und vor ein ordentliches Gericht zu stellen. Das ist die Frage die diskutiert wird und auch so in der politischen Diskussion in den USA stattfindet
sicherlich alles nur recht leichtverdaulich ist eben immer noch nen Kinofilm
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Besonders Trekkig ist es nicht uns dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera zu lassen. Was ist mit Diplomatie
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Star Trek XI war ein Schlag ins Gesicht, es ging mir kaum noch um Pros und Contras. Der Film war einfach total anders und die Gründe dafür finde ich nach wie vor traurig.
Weiß ich nicht ob das wirklich jemand so sieht. Es hatte seine Gründe warum Star Trek relativ eingenischt ist/war und als großer Fan finde es sehr bedauernswert, dass man nun die breite Masse bedient und dabei auf vieles pfeift oder sogar mit Füßen tritt
Star Trek bekam ein Nischendasein weil es den meisten zu langweilig wurde usw.
Tja, die Botschaft ist mir wohl einfach entgangen, vielleicht waren es auch zu viele?
- Captains müssen sich an Regeln halten
- Langstreckentorpedos sind doof
- das Wohl eines Einzelnen usw. usf.
- nichts ist unmöglich, oder wie belebe ich einen total verstrahlten Toten wieder
Wenn ich den Film rückblickend betrachte bleibt nur Superjedi Kahn in Erinnerung, der alleine ne ganze Armee auslöscht und die Dreadnought, die die Enterprise in Stücke ballert und die Erde verwüstet
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDiplomatie hat doch mit Einzelpersonen gar nix zu tun. Btw freue ich mich auf einen Star Trek Film wo alle 90 Minuten in einem Konferenzraum sitzen. Sorry um sowas zu machen sollte man dann doch in der Realtität bleiben, Star Trek ist dafür nur bedingt geeignet.
Btw wärst du bitte so nett in Zukunft so Zitieren, dass man sich per Klick, das Zitat auch nochmal im Original durchlesen kann und man auch den Autor deines Zitats sehen kann? Da deine Beiträge meist sehr lästig sind und du mir oft nur Leute provozieren zu wollen scheinst scroll ich meist runter wenn ich deinen Avatar sehe. Habe jetzt nur zufällig gesehen, dass du mich zitiert hast. Falls du das vorher schon mal so gemacht hast, muss ich mich entschuldigen, dass ich dir nicht geantwortet habe.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenBesonders Trekkig ist es nicht uns dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera zu lassen. Was ist mit Diplomatie?
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenMir geht es nicht um die Lösung, die man am Ende erzielt. Es geht mir darum, was uns als Löung zur Auswahl gestellt wird. Wann hat bei ST je zuvor der Held aus Rache oder um den Bösen zu fangen einen kriegerischen Akt begangen? Aus Neugier, um Unschuldigen zu helfen ja aber nur um einen Mann zu fangen?
Nehmen wir mal Picard. Picard ist einfach (fast) die ganze Zeit der Diplomat. Immer um Frieden bemüht, nur selten mit Hintergedanken. Aber Picard ruhige Natur scheint gottgegeben zu sein. Ich mag Picard, aber die Frage, wie Picard nun denn so wurde, wie er ist, wird höchstens mal angeschnitten (in einer Q-Folge). STXII wählt eben einen anderen Weg: Der (werdende) Captain befindet sich lange auf dem Holzweg, aber das entscheidende ist, dass er erkennt, dass er auf dem Holzweg war. Insofern zeigt STXII, wie man zu eben jenem Vorbild-Captain wird, den viele von ST immer wieder erwarten. Kirk macht Fehler, ja, aber er wird sie in dieser Form dann (vielleicht) nicht mehr wieder machen. Wichtig ist mir, dass wir in STXIII dann auch tatsächlich einen (etwas) reiferen, überlegenden Kirk sehen.
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