Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Sie können mitten im Ozean eintauchen und dann unter Wasser zur Küste.

    Entweder das oder man hat das Shuttle gebeamt.

    Replikator oder Bordschneider.
    Hmm... nette Angebote, aber die überzeugen mich nicht wirklich......

    Das Booooooot - Kaleu Kirk?????

    Ich dachte, das mit dem Beamen funzte von unter Wasser aus nicht, deswegen musste man doch auftauchen, um Spock zurück zuholen, andernfalls hätten sich Sulu, Uhura, Kirk und McCoy das von der Klippe springen und Schwimmen doch schenken und sich bequemer zurück beamen lassen können.


    Gab es zu TOS-Zeiten schon so gute Replikatoren???

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      Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen
      Gab es zu TOS-Zeiten schon so gute Replikatoren???
      Man hat sich sicherlich auf die Mission vorbereitet. Die Einheimischen wurde sicherlich ausspioniert und die Kleidung wurde einfach genäht. Man braucht keine Replikationen um Kleidung herzustellen.

      Kommentar


        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Replikator oder Bordschneider.
        Wahrscheinlich eher Replikator (oder "Synthetisierer" zur TOS-Ära passend), wenn man bedenkt, wie schnell McCoy damals eine passende Kleidung in "Schablonen der Gewalt" hatte. Zum Planeten passende Kleidung herzustellen war noch nie ein Problem, weder im 23. und nicht einmal im 22. Jahrhundert (damals etwas eklig, da ging die Herstellung von Kleidung über den Bio-Masse-Resequenzer und woher die Biomasse kam, will ich hier gar nicht erwähnen).

        Zitat von Danilo Lenz
        Wie......kommt das Shuttle aus der Enterprise? Hat man den Hangar geflutet?????
        Man hat im Film noch einen kleineren Nebenhangar gesehen (aus denen das zivile Schiff startet), den könnte man wahrscheinlich problemlos fluten. Aber natürlich könnte man auch Shuttle vor dem Tauchgang (wie Tibo richtig sagte deutlich vor der Küste) als unterstützendes Fahrzeug rauslassen und nach Bedarf einfach immer die entsprechendes Crews hinbeamen (ganzes Shuttle dürfte wohl zu groß sein).

        Ja, und auch die Tatsache, dass die ganze Flotte im ersten Teil einen Betriebsausflug ins laurentianische System macht und sich im zweiten Teil auch irgendwo herumtreibt und niemand etwas von den Kämpfen mitbekommt und auch niemand der Enterprise zu Hilfe kommt und die Crew evakuiert (oder was immer man in so einem Fall tun sollte).... spricht nicht gerade für eine effektive Sternenflotte.
        Du vergisst, wer da den Kampf führt: Der Oberbefehlshaber der Sternenflotte, der auf einer Mission ist, Zeugen zu beseitigen. Dass er mit Befehlsgewalt dafür sorgt, dass in einen bestimmten Raumbereich niemand hinfliegen soll, versteht sich von selbst, wenn er nicht noch mehr Zeugen haben will.

        Und diese Torpedos..... Meine Güte..... was für Wunderteile....bieten zusätzlichen Platz für Passagiere, sind vernetzt und verdrahtet bis zum Geht-nicht-mehr und schliessen automatisch, wenn man dran herumfummelt......Und Carol Marcus als hochgelobte Waffenexpertin versagt kläglich...... .
        Ja, sie hat kläglich versagt und sowohl Carol Marcus als auch McCoy sind bei der Explosion des Torpedos gestorben. Hm ...? Oh, warte! Nein, doch nicht, sie hatte Erfolg bei der Entschärfung des Torpedos! Also so viel zum Thema "kläglich versagt".

        Als Spock später McCoy beauftragte, das Scharfmachen des Torpedos zu wiederholen, war McCoy sicher schwer begeistert, dass sein Arm wieder eingeklemmt wird.
        Willst du mir ehrlich einreden, dass du tatsächlich glaubst, dass das Einklemmen eines Arms Teil einer üblichen Entschärfungsprozedur eines Torpedos ist?

        Abgesehen davon, passte die zeitliche Abfolge nun überhaupt nicht.... In der kurzen Zeitspanne 72 Torpedos zu öffnen und die Augments herauszuholen, die Torpedos wieder zu verschließen dauert doch ein bisschen länger, oder?
        Was soll da nicht klappen? Es ging selbst auf dem Planeten ziemlich schnell und McCoy muss es ja nicht allein machen. Da gibt es paar hundert Techniker an Bord, denen er nur an einem Torpedo zeigen muss, was sie tun müssen und dann erledigen diese paar hundert Techniker den Job in ein paar Minuten. (Zumal - auch was die Kritik an den Reisezeiten angeht - der Schnitt eines Film nichts zu tun hat mit der Zeit, die in Wirklichkeit in der Handlung der Geschichte vergeht. Das sollte allgemein bekannt sein.)

        Hätte der gute Doc seine Hausaufgaben gemacht, hätte er festgestellt, dass die Tochter des Attentäters bereits eine Wunderheilung durch Bluttransfusion erfahren hat... Immerhin hat er sich doch für Khans Blut interessiert. (Ich bin nämlich davon ausgegangen, als McCoy Khan Blut entnahm, dass ihm das zu diesem Zeitpunkt schon bekannt war!) Sind die Ärzte in diesem Jahrhundert nicht mehr miteinander vernetzt und reden über so etwas?????
        Sind Ärzte in der Zukunft Borg-Drohnen? Woher soll McCoy das über die Tochter des Attentäters in Erfahrung gebracht haben? Meinetwegen kann er vielleicht von einer wundersamen Heilung einer eigentlich tödlichen Krankheit gehört haben und - sehr unwahrscheinlich, aber lassen wir es durchgehen - vielleicht den Zusammenhang mit dem Attentat herstellen. Aber woher sollte McCoy wissen, dass die Heilung des Mädchens etwas mit Khans Blut oder DNS-Manipulation zu tun hat?

        Und warum gehst du davon aus, dass diese unmöglich herstellbare Verbindung der Grund ist, warum McCoy Khan Blut abnimmt. McCoy untersucht einfach einen Gefangenen, entweder weil dies Standardprozedur ist, oder - worauf der Dialog zwischen Kirk und McCoy hindeutet, während sie zum Zellentrakt gehen - weil Khan außergewöhnliche Stärke auf Kronos demonstriert hat. Und erst einige Zeit später, als Kirk McCoy fragt, was der Doktor mit dem Tribble macht, erklärt McCoy, dass er ein Experiment durchführt, weil er durch die Analyse der Blutprobe rausgefunden hat, dass sich Khans Zellen unglaublich schnell regenerieren und er so herausfinden will, wie das funktioniert. Also alles in der richtigen Reihenfolge. Khans Auftritt ist der Auslöser, warum McCoy Interesse an einer Untersuchung von Khan hat und nicht die wundersame Heilung eines Mädchens.

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        Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen
        Ich dachte, das mit dem Beamen funzte von unter Wasser aus nicht, deswegen musste man doch auftauchen, um Spock zurück zuholen, andernfalls hätten sich Sulu, Uhura, Kirk und McCoy das von der Klippe springen und Schwimmen doch schenken und sich bequemer zurück beamen lassen können.
        Es wird im Film erklärt, es liegt an der Besonderheit des Magnetfelds des Planeten, aber genau weiß ich es nicht mehr. (Technobabble behalte ich nicht so gut in Erinnerung.)

        Gab es zu TOS-Zeiten schon so gute Replikatoren???
        Sie hießen noch nicht Replikatoren, aber es gibt in TOS (und ETP davor) sehr viele Missionen, bei denen sich das Außenteam wie die Einheimischen kleidet ("Schablonen der Gewalt", "Landru und die Ewigkeit", "Die Saat", etc.).
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          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
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          Du vergisst, wer da den Kampf führt: Der Oberbefehlshaber der Sternenflotte, der auf einer Mission ist, Zeugen zu beseitigen. Dass er mit Befehlsgewalt dafür sorgt, dass in einen bestimmten Raumbereich niemand hinfliegen soll, versteht sich von selbst, wenn er nicht noch mehr Zeugen haben will.



          Ja, sie hat kläglich versagt und sowohl Carol Marcus als auch McCoy sind bei der Explosion des Torpedos gestorben. Hm ...? Oh, warte! Nein, doch nicht, sie hatte Erfolg bei der Entschärfung des Torpedos! Also so viel zum Thema "kläglich versagt".



          Willst du mir ehrlich einreden, dass du tatsächlich glaubst, dass das Einklemmen eines Arms Teil einer üblichen Entschärfungsprozedur eines Torpedos ist?



          Was soll da nicht klappen? Es ging selbst auf dem Planeten ziemlich schnell und McCoy muss es ja nicht allein machen. Da gibt es paar hundert Techniker an Bord, denen er nur an einem Torpedo zeigen muss, was sie tun müssen und dann erledigen diese paar hundert Techniker den Job in ein paar Minuten. (Zumal - auch was die Kritik an den Reisezeiten angeht - der Schnitt eines Film nichts zu tun hat mit der Zeit, die in Wirklichkeit in der Handlung der Geschichte vergeht. Das sollte allgemein bekannt sein.)



          Sind Ärzte in der Zukunft Borg-Drohnen? Woher soll McCoy das über die Tochter des Attentäters in Erfahrung gebracht haben? Meinetwegen kann er vielleicht von einer wundersamen Heilung einer eigentlich tödlichen Krankheit gehört haben und - sehr unwahrscheinlich, aber lassen wir es durchgehen - vielleicht den Zusammenhang mit dem Attentat herstellen. Aber woher sollte McCoy wissen, dass die Heilung des Mädchens etwas mit Khans Blut oder DNS-Manipulation zu tun hat?

          Und warum gehst du davon aus, dass diese unmöglich herstellbare Verbindung der Grund ist, warum McCoy Khan Blut abnimmt. McCoy untersucht einfach einen Gefangenen, entweder weil dies Standardprozedur ist, oder - worauf der Dialog zwischen Kirk und McCoy hindeutet, während sie zum Zellentrakt gehen - weil Khan außergewöhnliche Stärke auf Kronos demonstriert hat. Und erst einige Zeit später, als Kirk McCoy fragt, was der Doktor mit dem Tribble macht, erklärt McCoy, dass er ein Experiment durchführt, weil er durch die Analyse der Blutprobe rausgefunden hat, dass sich Khans Zellen unglaublich schnell regenerieren und er so herausfinden will, wie das funktioniert. Also alles in der richtigen Reihenfolge. Khans Auftritt ist der Auslöser, warum McCoy Interesse an einer Untersuchung von Khan hat und nicht die wundersame Heilung eines Mädchens.

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          Es wird im Film erklärt, es liegt an der Besonderheit des Magnetfelds des Planeten, aber genau weiß ich es nicht mehr. (Technobabble behalte ich nicht so gut in Erinnerung.)

          Erst mal Dankeschön, dass ihr in diese Diskussion einsteigt.

          Vorweg: Ich find den Film trotzdem gut!

          Okay, Admiral Marcus kann "die Flotte" irgendwohin kommandieren..... aber heißt das, dass wirklich alle Schiffe weg sind und niemand mehr unser Sonnensystem bzw. die Erde schützt????

          Mit kläglich versagt meine ich, dass eine Waffenspezialistin doch eigentlich in der Lage sein müsste, so ein Teil "aufzumachen", ohne dass sie dabei fast (!) in die Luft flogen. Also auf mich machte das jetzt keinen besonders professionellen Eindruck.

          Ein paar Hundert Techniker an Bord? Das glaub ich nicht, die ganze Besatzung umfasst doch nur 400 Personen.

          Am letzten Punkt halte ich auch fest. Wenn eine Mission gestartet wird, gibt es Briefings und Informationen, damit die Leute (zumindest die Führungsoffiziere) auch wissen, worum es geht.

          Dass Harewood der Attentäter war, ist bekannt und - ich meine, wie schnell verbreiten sich heute Nachrichten? - da ist es doch nicht abwegig, dass Analysten (die wird es ja bestimmt noch geben) sehr schnell den Zusammenhang zwischen der "Wunderheilung" der Tochter mittels Fremdblut und Khan/Harewood herstellen. Und das sind doch Infos, die medizinische Führungsoffiziere bekommen sollten. Oder ist das alles nicht logisch?

          Immerhin hat Kirk ja auch schnell gegoogelt (oder googlen lassen), dass es keinen John Harrison gab und Spock hat Carol Marcus' Vita ebenfalls geprüft.

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            Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen

            Dass Harewood der Attentäter war, ist bekannt und - ich meine, wie schnell verbreiten sich heute Nachrichten?
            Wir wissen, sicher, dass es den paar Captains und Commanders, die Marcus informiert hat bekannt ist. Ob das auch Zivilisten und Bordärzte wissen ist mir nicht klar.

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            Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen
            Okay, Admiral Marcus kann "die Flotte" irgendwohin kommandieren..... aber heißt das, dass wirklich alle Schiffe weg sind und niemand mehr unser Sonnensystem bzw. die Erde schützt????
            Naja er konnte doch auch alle Kommandanten der Schiffe aus dem Erdsektor zur Konferenz beordern. Warum soll diese nicht mal zehn Schiffe nicht auch woanders hinschicken können?

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            Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen

            Mit kläglich versagt meine ich, dass eine Waffenspezialistin doch eigentlich in der Lage sein müsste, so ein Teil "aufzumachen", ohne dass sie dabei fast (!) in die Luft flogen. Also auf mich machte das jetzt keinen besonders professionellen Eindruck.
            Tatsächlich sind schon Bombenentschärfungskommandos beim Entschärfen einer Bombe umgekommen. Das ist nicht so einfach wie du dir das vorstellen magst. Marcus ist noch nicht mal Spezialistin für Torpedos sondern für Waffen allgemein zudem hat sie es mit nem neuen Typ Waffen zu tun.

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              Zitat von Danilo Lenz Beitrag anzeigen
              Okay, Admiral Marcus kann "die Flotte" irgendwohin kommandieren..... aber heißt das, dass wirklich alle Schiffe weg sind und niemand mehr unser Sonnensystem bzw. die Erde schützt????
              Da gibt es auch andere Threads zum Thema (bzw. der Frage, ob Mitgliedswelten noch eigenes Militär behalten), aber prinzipiell ist die Flotte das Militär der Föderation und für den Schutz zuständig. Dass die Erde und ihre Organisationen ziemlich in der Föderation aufgegangen sind, zeigt z.B. auch die DS9-Doppelfolge "Homefront"/"Paradise Lost", wo Föderationspräsident und Sternenflottenadmiral über Kriegsrecht auf der Erde frei entscheiden, ohne "lokale" Verantwortliche kontaktieren zu müssen.

              Mit kläglich versagt meine ich, dass eine Waffenspezialistin doch eigentlich in der Lage sein müsste, so ein Teil "aufzumachen", ohne dass sie dabei fast (!) in die Luft flogen. Also auf mich machte das jetzt keinen besonders professionellen Eindruck.
              Sie war ja nicht speziell an der Entwicklung der Waffen beteiligt, (dass ihr Vater sie davon fernhielt hat sie ja erst stutzig gemacht und ihr Interesse daran geschürt) also es ist schon eine neue Technologie gewesen, weshalb es auch nötig war, den ersten Torpedo in einem isolierten Bereich zu entschärfe, weil eben immer die Gefahr besteht, dass bei der Entschärfung einer Bombe diese hochgehen kann. Es war knapp, aber sie hat es geschafft.

              Ein paar Hundert Techniker an Bord? Das glaub ich nicht, die ganze Besatzung umfasst doch nur 400 Personen.
              Wie wissen nichts zur Crew-Stärke, aber diese Enterprise ist auf jeden Fall größer als die Version aus dem alten Universum. Deren Crewstärke auch einmal als 500 Mann angegeben wurde, die 400 Mann haben sich eher durch die deutsche Synchro im Gedächtnis eingebrannt. Durchschnittlich hatte die alte Enterprise auch in TOS durchschnittlich wohl eher rd. 450 Mann an Bord.

              Mehr als 100 Techniker werden dennoch sicher an Bord der Enterprise sein. Rote Hemden sind ziemlich weit verbreitet an Bord und man bedenke noch, dass die Vengeance die Waffensysteme der Enterprise beim ersten Angriff ausgeschaltet hat. Also gibt es gerade einige Waffendeckarbeiter, die gerade nichts anders zu tun haben.


              Am letzten Punkt halte ich auch fest. Wenn eine Mission gestartet wird, gibt es Briefings und Informationen, damit die Leute (zumindest die Führungsoffiziere) auch wissen, worum es geht.

              Dass Harewood der Attentäter war, ist bekannt und - ich meine, wie schnell verbreiten sich heute Nachrichten? - da ist es doch nicht abwegig, dass Analysten (die wird es ja bestimmt noch geben) sehr schnell den Zusammenhang zwischen der "Wunderheilung" der Tochter mittels Fremdblut und Khan/Harewood herstellen. Und das sind doch Infos, die medizinische Führungsoffiziere bekommen sollten. Oder ist das alles nicht logisch?

              Immerhin hat Kirk ja auch schnell gegoogelt (oder googlen lassen), dass es keinen John Harrison gab und Spock hat Carol Marcus' Vita ebenfalls geprüft.
              Ich denke trotzdem, dass es zeitlich die schnell abgelaufen ist, um McCoy irgendwie stutzig zu machen. Da gab es ein Attentat auf eine Sternenflotteneinrichtung, eine schnell anberaumte Notfallsitzung, in der es nur darum geht, Harrison dingfest zu machen und wo der Handlanger (der sowieso tot ist) ziemlich egal ist und die Sitzung wird gleich vom nächsten Attentat unterbrochen. Die Sicherheitsabteilungen sind also voll beschäftigt, ein Background-Check von ohnehin toten Harewood müsste gleichzeitig zu den sich überschlagenden Ereignissen gemacht werden, der Hinweis auf die in einem zivilen Krankenhaus auf wundersame geheilte Lucille Harewood erfasst werden und zivile Ärzte, die selbst noch rätseln, müssten mit Ärzten der Sternenflotte zusammenarbeiten, Daten auswerten und die Erkenntnisse dann an die Ärzte auf ihren Schiffen weiterleiten. Und eigentlich hat das alles wieder nichts mit dem Aufspüren von John Harrison zu tun.

              Also ich denke, das ist wirklich etwas viel, um zu verlangen, dass jemand einen Zusammenhang mit Harrison und Lucilles wundersame Heilung herstellt. Ich habe in dem langen Absatz nämlich zuvor ganz bewusst nicht "Khan" geschrieben, sondern "Harrison". Keiner weiß, dass Harrison bereits eine genetisch veränderte Person und daher medizinisch betrachtet interessant sein könnte. Das ist das Geheimnis, das Marcus ja unbedingt auch geheim halten will. Uneingeweihte auf Lucille Harewoods Genesung hinzuweisen ist definitiv nicht im Sinne von Admiral Marcus.

              Immerhin hat Kirk ja auch schnell gegoogelt (oder googlen lassen), dass es keinen John Harrison gab und Spock hat Carol Marcus' Vita ebenfalls geprüft.
              Aber dass John Harrison genetisch verändert ist und kein normaler Mensch, hat Kirk natürlich nicht selbst rausfinden können. Zumal es bei einem Geheimagenten, für den Marcus Harrison ausgibt, es auch nicht so ungewöhnlich sein dürfte, dass nicht viel über dessen Vergangenheit in den Akten festgehalten wurde. Kirk kann hier schon vermuten, dass Harrison eine Tarnidentität ist, aber es gibt weder für ihn noch für McCoy einen Grund, seinen genetisch veränderten Background anzunehmen bevor Harrison seine Fähigkeiten auf Kronos demonstriert. Vorher gab es keine Möglichkeit, auf einen solchen Wissenstand zu kommen, weil entweder die Ermittler der Flotte nicht schnell genug oder angesichts wichtigerer Angelegenheiten nicht gründlich genug arbeiten, oder weil Admiral Marcus bewusst dafür sorgt, dass sämtliche Infos zu Harrisons wahrer Identität unterdrückt werden.

              Also wie gesagt: Es gibt im Film wirklich keinen Hinweis darauf, dass die Sache mit Lucille Harewood McCoy bekannt ist oder bekannt sein sollte. Mich hätte das eher umgekehrt irritiert, wenn er gesagt hätte, er wüsste davon und kennen den Zusammenhang zu Harrison (der nach McCoys Wissensstand einfach nur ein normaler Mensch ist aber niemand mit genetischer Manipulation, weshalb dessen DNS auch erst nach dem Kronos-Zwischenfall für ihn interessant werden kann).
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                John Harrison klingt eh sehr nach Tarnname. Wenn man dann nix findet, ist es doch sinnvoll Blut ab zu nehmen und zu schauen ob man was über die Person mitttels der DNA rausfinden kann. Mitglieder der US-Streitkräfte sind ja auch mit ihren DNAs katalogisiert damit man sie nach dem Tod identifizieren kann.

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                  Okay, Tibo und MFB, das, was ihr zu Harrison sagt, leuchtet mir ein.

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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Du vergisst, wer da den Kampf führt: Der Oberbefehlshaber der Sternenflotte, der auf einer Mission ist, Zeugen zu beseitigen. Dass er mit Befehlsgewalt dafür sorgt, dass in einen bestimmten Raumbereich niemand hinfliegen soll, versteht sich von selbst, wenn er nicht noch mehr Zeugen haben will.
                    Die Sternenflotte ist doch keine Diktatur, es sollte doch wesentlich mehr Admiräle und Typen geben, die sich da gegenseitig auf die Finger schauen, sowie wiederum sonstige Föderierte, die die Sternenflotte überwachen.
                    Wie dem auch sei, es war doch ganz sicher nicht geplant die Enterprise im Erdorbit zu zerstören, von daher ist es sehr merkwürdig, dass da nichts und niemand anwesend ist. Wo ist eigentlich die große Raumstation, die u.a. in Star Trek 1, 2 und 3 zu sehen war?!
                    Darüber hinaus sollte der Erdorbit zu dieser Zeit doch bestens von allen Seiten überwacht sein. Die ganze Aktion erinnert mich stark an Stargate, als man gewaltige Raumschlachten als Meteoritenschauer darstellte und alle glaubten es :P

                    Noch was zum Oberbefehlshaber: Was wollte der jetzt eigentlich? Krieg gegen die Klingonen? Ist die Föderation nach Nero nicht noch stark gebeutelt, durch u.a. den Verlust einer der wichtigsten Welten? Das ausradieren von Generälen und Captains dürfte da wenig helfen.

                    Warum zur Hölle hat der richtige Spock eigentlich eine neue Synchronstimme?

                    Kommentar


                      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                      Warum zur Hölle hat der richtige Spock eigentlich eine neue Synchronstimme?
                      Herbert Weicker ist tot.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Herbert Weicker ist tot.
                        Ja, aber warum nahm man nicht wieder Norbert Gescher?

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                          Als Beau Bridges mal wieder von Kaspar Eichel synchronisiert wurde, war die Begründung Gescher synchronisiere nicht mehr.

                          Kommentar


                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Wo ist eigentlich die große Raumstation, die u.a. in Star Trek 1, 2 und 3 zu sehen war?!
                            Diese ist noch nicht gebaut. Die Filme spielen ja noch vor der TOS Zeit.
                            Laut memory alpha spielt Into Darkness im Jahr 2259 und die Station wird erst 2276 (alte Zeitlinie) fertiggestellt.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Herbert Weicker ist tot.
                              Das ist bitter.

                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Diese ist noch nicht gebaut. Die Filme spielen ja noch vor der TOS Zeit.
                              Laut memory alpha spielt Into Darkness im Jahr 2259 und die Station wird erst 2276 (alte Zeitlinie) fertiggestellt.
                              Oh, war mir nicht bewusst. Ich entdecke auch gerade erst, dass zwischen Star Trek I und Star Trek II 12 Jahre liegen sollen. Ich muss sagen ich finde das wird nicht gut rübergebracht.

                              Dennoch muss es ja irgendwas im Erdorbit gegeben haben. Der Krieg mit den Romulanern hat ja denke ich auch im neuen Universum statt gefunden und von daher sollte es doch die ein oder anderen Raumstation, Waffenplattform oder Werft geben.
                              Wobei auch Romulus in Star Trek X total leer war. Sehr schade!

                              Kommentar


                                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                                Dennoch muss es ja irgendwas im Erdorbit gegeben haben. Der Krieg mit den Romulanern hat ja denke ich auch im neuen Universum statt gefunden und von daher sollte es doch die ein oder anderen Raumstation, Waffenplattform oder Werft geben.
                                Wobei auch Romulus in Star Trek X total leer war. Sehr schade!
                                Och ich bitte dich. Star Trek I: Zwischen der Erde und der klingonischen Grenze war die Enterprise, die sich noch im Umbau befand, dass einzige Raumschiff in Abfangreichweite. Was ungefähr so wäre, als hätte es im kalten Krieg an der innerdeutschen Grenze keine Natostreitkräfte gegeben. Trotzdem gilt der Film als wahres Star Trek, weil man die Enterprise eine gefühlte Ewigkeit von allen Seiten beleuchtet hat und das alles irgendwie philosophisch trekkig daherkam.

                                Angriff der Borg Teil 2 TNG: Wie sah da die Abwehr der Erde aus: Sie hatten die Mars Verteidigungslinie (drei kleine komisch aussehende Shuttles) die die Borg wie lange aufgehalten hatten? Eine Nanosekunde? Und diese Doppelfolge gilt als DER Höhepunkt der TNG Serie und ist bei Fanrankings immer vorne mit dabei.

                                In den Beckmesserbüchern zu Star Trek TOS und TNG wird auch immer wieder genüsslich darauf hingewiesen wie schwach die Verteidigung der Erde ist. Das hat auch einfach mit der Enterprise zu tun: Wenn es hart auf hart kommt ist die Enterprise auf sich alleine gestellt und die Crew muss selbst das Universum retten. Das ist Tradition.
                                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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