Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    Klingt für mich eher nach einem Kadetten der Akademie, und nicht nach dem Captain des Flotten Flaggschiffes.


    Man wird sehen, wie es mit ihm weitergeht, ich bezweifle aber, dass sich JJAs Kirk Interpretation grossartig ändern wird. Dazu kommt der "Weltraumcowboy" Kirk einfach zu Gut an.
    Mir gefällt JJ Abrams Captain Kirk immer noch weitaus besser als die Captains Harryman, Stlyles, Esteban und wie sie alle heißen aus dem "alten" ST-Universum.

    Jemand der aufbricht, um Unbekanntes zu erforschen sollte eine Menge Kreativität, Neugier und Querdenkerei mitbringen. Aus der Sicht eines Personalchefs wäre das genau die richtige Besetzung für solch einen Posten. Und damit der nicht total ausflippt, stellt man ihm einen absoluten Gegenpart (Spock) an die Seite. Also: Es passt doch 100 %.

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      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Aber es ist schon komisch, auf der einen Seite werden im neuen Star Trek Transwarpbeamen (eine Technologie aus dem späten 24. jahrhundert von Spock mitgebracht) und Langstreckentorpedos bis in kleinste analysiert und kritisiert, aber über das Genesis Projektil habe ich in dieser Ausführlichkeit noch nichts gelesen. Korrigiert mich gerne wenn ich mich irre.
      Auch, wenn es hier nur bedingt reingehört: in den Star Trek - Vanguard Romanen wird näher auf die Entstehungsgeschichte des Genesis Geräts eingegangen.
      Dieser Buchreihe (spielt zur Zeit von TOS) nach wurde das ganze Projekt maßgeblich von der Technologie einer hochentwickelten Rasse namens Shedai beeinflusst, deren Überreste man in der Taurus Region gefunden hat.

      Eine der wenigen Star Trek Romanserien, die ich wärmsten empfehlen kann.
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        Zitat von textor Beitrag anzeigen
        Klingt für mich eher nach einem Kadetten der Akademie, und nicht nach dem Captain des Flotten Flaggschiffes.
        Eben das ist schon etwas, was mich an ST XI gestört hat und sich nun auf ST XII dementsprechend auswirkt: Ein Kadett am Ende seines dritten Jahres wird zum Captain des Flaggschiffs befördert. Darüber komme ich irgendwie nicht hinweg.

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          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
          Eben das ist schon etwas, was mich an ST XI gestört hat und sich nun auf ST XII dementsprechend auswirkt: Ein Kadett am Ende seines dritten Jahres wird zum Captain des Flaggschiffs befördert. Darüber komme ich irgendwie nicht hinweg.
          Egal wie man es dreht und wendet, das ist auch schon rechter Unsinn.
          Hier kommt dann spätestens eine gute Dosis "suspension of disbelief" ins Spiel.
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            Jep - finde ich auch absolut unglaubwürdig. Die Crew ist zwar spritzig, tollkühn und etwas pupertär - aber um ständig im Umgang mit dem Unbekannten richtige Entscheidungen treffen zu können, benötigt es doch Lebenserfahrung - und die hat ein Kirk nach 3 Jahren "Schulbank" einfach nicht...
            http://www.zukunft-weltraum.de - Science-Fiction, Astronomie & Raumfahrt
            http://www.worlds-online.de - Computerspiele & mehr
            ...auch auf Google+

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              mit Star Trek zu tun. Dazu kommt wenn JJ Abrams schon soviel Verweise auf die "Originalhandlung" einbaut muß der Film sich auch einwenig an Der Zorn des Khan messen lassen - und da loost er absolut ab. Hab nachdem ich im Kino war ein paar Tage später das Original angeschaut und ich mußte übertrieben gesagt fast weinen. Star Trek II hatte noch was episches mit dem Genesis Projekt , dem Soundtrack und vor allem den Darstellern.
              Dasl iegt zum teil am Nostalgiefaktor.

              Genesis war ein Plottdevice vorm Herren ( Und hier wird sich über Langstreckentorpedos aufgeregt) Und naja das Kritische ensteht nur durch diverse Dummheiten seitens Starfleet und Kirk. Klar das Original ist gut im Kontext der Zeit un zu den anderen Filmen mit das Beste. Profitierte aber sicherlich zur Emotionalen Bindung/Bekanntheit an die Charaktere. Sachlich betrachtet gibt es da schon so einige Schnitzer und Längen.
              Der Soundtrack beim neuen Star Trek ist recht gelungen auch wenn es bei STDI für mich nicht mehr so Episch war wie im 11. Kann sich bei mehrfachen sehen aber auch ändern.


              Menschlichkeit, Gleichheit, Toleranz, die friedliche Lösung von Konflikten - dazu im krassen Gegensatz das Verhalten von Kirk gegenüber Harrison auf Kronos oder das des blutdürstigen Admiral Marcus. Oder einfach das Abknallen des Bösewichts am Ende des 2009er Films was in der Fanwelt auch recht zwiespältig aufgenommen wurde. Früher wars zuerst reden dann schießen - jetzt heißts zuerst draufhauen, dann nochmal draufhauen und dann schießen.
              Ach bitte, das ist ein Teil von Star Trek, und trotzdem sieht es in zig Serien und Filmen dann doch etwas anders aus. ADmiral Markus war doch nicht Blutdürstig, er war realist zumindest was die Klingonen angeht.

              Paradebeispiel sind die Imperiumsuniformen.
              ppff, den Vegleich kann man auf alles Münzen. WEist du wieviel Militärformal, Polizei, sonstige Ausgehuniformen ähnlichkeiten aufweisen. Im Überigen ein schöner Kontrast zu den Bunten Klamotten auf dem Schiff.

              - - - Aktualisiert - - -

              Man wird sehen, wie es mit ihm weitergeht, ich bezweifle aber, dass sich JJAs Kirk Interpretation grossartig ändern wird. Dazu kommt der "Weltraumcowboy" Kirk einfach zu Gut an
              wow, Kirk neu ist das geworden was Kirk alt war, ein Weltraumcowboy. Wow Western im Weltall,

              mit anderen Worten das neue ist deramßen dran an Tos das die Roddenberryfans es nicht mal merken.

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                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                wow, Kirk neu ist das geworden was Kirk alt war, ein Weltraumcowboy. Wow Western im Weltall,

                mit anderen Worten das neue ist deramßen dran an Tos das die Roddenberryfans es nicht mal merken.
                Der alte Kirk war keineswegs nur ein hirnloser Weltraumcowboy.
                Kirks Charakter sollte sicherlich den Westernboom der damaligen Zeit mitnehmen, um beim Publikum gut anzukommen. Roddenberrys erster Versuch, Pike in "Cage", war fürs damalige Publikum ja zu steif geschrieben gewesen und ist deswegen durchgefallen. So ein Charakter konnte dann erst mit Picard verwirklicht werden.

                Aber ein großes Vorbild in der Rolle Kirks war nicht nur John Wayne. Ein entscheidender Einfluss auf die Rolle Kirks war sicher auch J.F. Kennedy, der ebenfalls als Vorbild diente.
                Und entsprechend kommt noch eine Facette hinzu: Kirk hatte in der Serie etwas staatsmännisches, das der neuen Fassung (noch) fehlt. (das sie aber in den jungen Jahren auch noch gar nicht haben kann. Kirk in TOS hatte sicher schon 10 Jahre Praxiserfahrung hinter sich und nicht nur 3 Jahre Akademie)

                Und das wird ja in ST:ID selbst ganz gut thematisiert. Kirk hat riesiges Talent. Aber er hat nicht die Erfahrung zu wissen was er mit seinem Talent anstellen soll. Es braucht Erfahrung zu wissen in welcher Situation man sich wie verhält. Er weiß noch nicht, wann er seine stürmische, wann seine kreative, wann seine diplomatische, wann seine lockere und wann seine autoritäre Seite ausspielen muss. Darum gibt er das Kommando folgerichtig an Spock ab.
                Und warum ist er so früh Captain geworden? Da kann es eigentlich jetzt nur eine Antwort geben: Vitamin B. Pike hat ihn auf die Position aller Vernunft zum Trotz hingepuscht.
                Zuletzt geändert von newman; 14.06.2013, 17:22.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Und warum ist er so früh Captain geworden? Da kann es eigentlich jetzt nur eine Antwort geben: Vitamin B. Pike hat ihn auf die Position aller Vernunft zum Trotz hingepuscht.
                  Das unter seinem Kommando die Erde vor dem gleichen Schicksal wie Vulkan bewahrt wurde, hat sicherlich auch eine nicht unerhebliche Rolle gespielt.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    Das unter seinem Kommando die Erde vor dem gleichen Schicksal wie Vulkan bewahrt wurde, hat sicherlich auch eine nicht unerhebliche Rolle gespielt.
                    Aber zumindest zeigt das, dass es in der Sternenflotte anscheinend keine Mindestbeförderungszeiten für bestimmte Denstgrade gibt. Bei der Bundeswehr gibt es das zum Beispiel.

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                      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                      Aber zumindest zeigt das, dass es in der Sternenflotte anscheinend keine Mindestbeförderungszeiten für bestimmte Denstgrade gibt. Bei der Bundeswehr gibt es das zum Beispiel.
                      Ich persönlich mag die frühe Beförderung Kirks zum Captain auch nicht (eine Einblendung 3 oder 5 Jahre später hätte ich besser gefunden), aber eine normale Sternenflottenkarriere ist für den jungen Kirk nicht mehr so ohne weiteres möglich. Wie soll das auch gehen: Da sitzt also Kirk noch ein Jahr Akademie ab (die Prüfer werden sicherlich nachdem er ihr Leben gerettet hat total objektiv sein ) und kommt dann zu seinem ersten Posten Fähnrich auf irgendeinem Sternenflottenschiff und wird dann vom Captain begrüßt, der als Kirk die Erde gerettet hat an Neutralen Zone Wache schob oder Fracht zwischen A und B transportierte.

                      Ich vergleich das auch gerne mit der Nick Seaford Buchreihe. Nick Seaford war ein junger Fähnrich der das Kommando übernehmen musste nachdem alle anderen Kommandooffiziere gestorben waren. Natürlich musste er dann mehrere Abenteuer bestehen. Eine schwieriger als die Nächste. Später hat ihm dann die Admiralität ein Kommando gegeben weil er für einen normalen Schiffsposten einfach verbrannt war.

                      Ich erklär es mir auch gerne so: Es gibt da eine Sternenflottenvorschrift die besagt, dass wenn ein Offizier das Kommando über ein Raumschiff, Raumstation, Aussenposten etc. während eines Kampfeinsatz hatte, er nicht wieder zurückgestuft werden darf, weil dies nur zu Komplikationen innerhalb der Kommandokette führt. Ein Vorschrift deren Ursprung aus dem Krieg gegen die Romulaner stammte.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        tja was man von "kids in space" halten kann, hat ja schon stargate zuvor scherzhaft gezeigt:

                        Stargate SG-1 - Younger, Edgier... Now in HD! - YouTube

                        :P

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                          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                          Ich erklär es mir auch gerne so: Es gibt da eine Sternenflottenvorschrift die besagt, dass wenn ein Offizier das Kommando über ein Raumschiff, Raumstation, Aussenposten etc. während eines Kampfeinsatz hatte, er nicht wieder zurückgestuft werden darf, weil dies nur zu Komplikationen innerhalb der Kommandokette führt. Ein Vorschrift deren Ursprung aus dem Krieg gegen die Romulaner stammte.
                          Das macht aber auch keinen Sinn, da Schlachtfeldbeförderungen nicht zwangsläufig permanent gemacht werden.

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                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Ich persönlich mag die frühe Beförderung Kirks zum Captain auch nicht (eine Einblendung 3 oder 5 Jahre später hätte ich besser gefunden), aber eine normale Sternenflottenkarriere ist für den jungen Kirk nicht mehr so ohne weiteres möglich. Wie soll das auch gehen: Da sitzt also Kirk noch ein Jahr Akademie ab (die Prüfer werden sicherlich nachdem er ihr Leben gerettet hat total objektiv sein ) und kommt dann zu seinem ersten Posten Fähnrich auf irgendeinem Sternenflottenschiff und wird dann vom Captain begrüßt, der als Kirk die Erde gerettet hat an Neutralen Zone Wache schob oder Fracht zwischen A und B transportierte.

                            Ich vergleich das auch gerne mit der Nick Seaford Buchreihe. Nick Seaford war ein junger Fähnrich der das Kommando übernehmen musste nachdem alle anderen Kommandooffiziere gestorben waren. Natürlich musste er dann mehrere Abenteuer bestehen. Eine schwieriger als die Nächste. Später hat ihm dann die Admiralität ein Kommando gegeben weil er für einen normalen Schiffsposten einfach verbrannt war.

                            Ich erklär es mir auch gerne so: Es gibt da eine Sternenflottenvorschrift die besagt, dass wenn ein Offizier das Kommando über ein Raumschiff, Raumstation, Aussenposten etc. während eines Kampfeinsatz hatte, er nicht wieder zurückgestuft werden darf, weil dies nur zu Komplikationen innerhalb der Kommandokette führt. Ein Vorschrift deren Ursprung aus dem Krieg gegen die Romulaner stammte.
                            Der Ansatz gefällt mir - im Ernst jetzt. Anstatt alles immer zu zerreden und alle möglichen Logik-Lücken aufzuzeigen die zweifelsohne schon immer Bestandteil von ST waren, sich einfach Gründe ausdenken warum es so sein könnte!

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                              Zitat von bsg4ever Beitrag anzeigen
                              Der Ansatz gefällt mir - im Ernst jetzt. Anstatt alles immer zu zerreden und alle möglichen Logik-Lücken aufzuzeigen die zweifelsohne schon immer Bestandteil von ST waren, sich einfach Gründe ausdenken warum es so sein könnte!
                              Sicher, aber es gibt nun einmal extrem riesige Logiklöcher, die auf diese Weise auch nicht zu stopfen sind. An kleineren Sachen störe ich mich normalerweise nicht, aber so etwas finde ich unterirdisch.

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                                Ja - Das nennt sich dann Fanfiction und macht den Film aber nicht unbedingt besser. ^^

                                Trotzdem schön zu sehen, dass es doch noch Leute gibt, die mehr Fantasie haben als die hochgelobte Regisseur- und Autoren-riege.

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