Gestern Abend habe ich mir STAR TREK Into Darkness in 3D angesehen. Optisch ist er wirklich eine Wucht, die Effekte sind spektakulär und das 3D mMn von hoher Qualtität.
ST Into Darkness ist ein schneller und lauter Film, der aufgrund der Vorhersehbarkeit in einigen Dingen leider nicht ganz so bewegend ist. Zwar bot er für mich einige Überraschungen, da ich bis zum Kinobesucht sämtlichen Spoilern erfolgreich aus dem Weg gegangen bin, aber als John Harrison verkündete, dass er Khan war, war ich nicht wirklich überrascht.
Aber alles in Allem fühlte ich mich recht gut unterhalten und wurde insgesamt nicht enttäuscht, da meine Erwartungshaltung nach dem letzten Film auch nicht all zu hoch war.
Die Story hat mir diesmal besser gefallen, ebenso der Bösewicht. Dieser Film übertrifft mMn den Vorgänger und fühlte sich irgendwie auch "trekkieger" für mich an.
Dachte ich anfangs noch, dass es wieder nur um eine simple Rachestory gehen würde, so war doch etwas mehr drinnen, aber inhaltlich auch nichts Weltbewegendes.
Die durchaus berechtigten Kritikpunkte in der ST-Technik, wie Transwarp-Beamen, Warpflug usw. stören in der Story nicht. Dies ist eher in Hinblick auf das ST-Universum problematisch.
Die Raumschlacht mit der USS Vengeance war ein Kracher, aber leider viel zu kurz. Weniger Tempo wäre mehr gewesen. Gleiches lässt sich für die vielen Anspielungen auf Star Trek II sagen. Die Szene, in der Kirk sich opferte und die Rollen von Kirk und Spock vertauscht wurden, wirkte doch etwas zu sehr nachgestellt für eine gute Hommage.
Dennoch fand ich diesen Film atmosphärischer als Star Trek - Nemesis, der sich überwiegend völlig "kalt" anfühlte.
Aber ich denke, ich muss den Film noch etwas sacken lassen. Ich gebe zu, dass er mich schon sehr beeintruckt hat. Gut unterhalten wurde ich auf jedenfall und Khan hat mir sehr gut gefallen.
Ein Lichtblick war für mich natürlich Leonard Nimoy als Ratgeber.
Darin stimme ich Dir vollstenst zu. Star Trek Into Darkness ließ sich ja stark von Star Trek II inspieren, aber in künstlerischer Hinsicht kann ST Into Darkness nicht mit ST II mithalten, auch wenn er optisch viel zu bieten hat.
Ganz allgemein liegt das wohl daran, dass man heute aus ökonomischen Gründen lieber auf meinstreamtaugliche Rezepte setzt, anstatt in künstlerischer Hinsicht etwas zu wagen. Dies ist sehr schade und dient nicht wirklich dem Interesse des Rezipienten. Für anspruchsvolle Cineasten dürfte das "neue Star Trek" wohl eher eine Enttäuschung sein, aber ich habe mich auf das neue Star Trek bereits eingestellt. Gute SciFi-Action ist es allemahl. Und ein wenig Star Trek war meiner Meinung nach auch drinn, nur eben sehr modern und durchaus unterhaltsam verpackt.
ST Into Darkness ist ein schneller und lauter Film, der aufgrund der Vorhersehbarkeit in einigen Dingen leider nicht ganz so bewegend ist. Zwar bot er für mich einige Überraschungen, da ich bis zum Kinobesucht sämtlichen Spoilern erfolgreich aus dem Weg gegangen bin, aber als John Harrison verkündete, dass er Khan war, war ich nicht wirklich überrascht.
Aber alles in Allem fühlte ich mich recht gut unterhalten und wurde insgesamt nicht enttäuscht, da meine Erwartungshaltung nach dem letzten Film auch nicht all zu hoch war.
Die Story hat mir diesmal besser gefallen, ebenso der Bösewicht. Dieser Film übertrifft mMn den Vorgänger und fühlte sich irgendwie auch "trekkieger" für mich an.
Dachte ich anfangs noch, dass es wieder nur um eine simple Rachestory gehen würde, so war doch etwas mehr drinnen, aber inhaltlich auch nichts Weltbewegendes.
Die durchaus berechtigten Kritikpunkte in der ST-Technik, wie Transwarp-Beamen, Warpflug usw. stören in der Story nicht. Dies ist eher in Hinblick auf das ST-Universum problematisch.
Die Raumschlacht mit der USS Vengeance war ein Kracher, aber leider viel zu kurz. Weniger Tempo wäre mehr gewesen. Gleiches lässt sich für die vielen Anspielungen auf Star Trek II sagen. Die Szene, in der Kirk sich opferte und die Rollen von Kirk und Spock vertauscht wurden, wirkte doch etwas zu sehr nachgestellt für eine gute Hommage.
Dennoch fand ich diesen Film atmosphärischer als Star Trek - Nemesis, der sich überwiegend völlig "kalt" anfühlte.
Aber ich denke, ich muss den Film noch etwas sacken lassen. Ich gebe zu, dass er mich schon sehr beeintruckt hat. Gut unterhalten wurde ich auf jedenfall und Khan hat mir sehr gut gefallen.
Ein Lichtblick war für mich natürlich Leonard Nimoy als Ratgeber.
Zitat von Largo
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Ganz allgemein liegt das wohl daran, dass man heute aus ökonomischen Gründen lieber auf meinstreamtaugliche Rezepte setzt, anstatt in künstlerischer Hinsicht etwas zu wagen. Dies ist sehr schade und dient nicht wirklich dem Interesse des Rezipienten. Für anspruchsvolle Cineasten dürfte das "neue Star Trek" wohl eher eine Enttäuschung sein, aber ich habe mich auf das neue Star Trek bereits eingestellt. Gute SciFi-Action ist es allemahl. Und ein wenig Star Trek war meiner Meinung nach auch drinn, nur eben sehr modern und durchaus unterhaltsam verpackt.
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