Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Was mich dabei nur interessiert: Wieso?
    "Interessieren" wird mich Star Trek immer, egal was, das hab ich wahrscheinlich zu drastisch ausgedrückt. Dinge wie die "neue" Sternzeit, die "Comic Prequells" oder den "Drohnen-Vergleich" interessieren mich ebenfalls. Ich versuche in meiner Kritik sachlich zu bleiben, wenn du gewisse Dinge zu "polemisch" findest, bitte um Rückmeldung, ich gehe gerne darauf ein.
    "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
    Azetbur

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      Jetzt möchte ich ernsthaft wissen was an ist dir Langweilig unter der Gürtellinie ist?
      Unhöflich ist ja gerade noch akzeptabel, aber wenn man das schon unter der Gürtellinie ansieht naja.
      Bezogen auf die Tatsache, das man sich auf mehreren Seiten auskotzt und dann trotz Aussage: Für mich ist das durch und gegessen.Die ganze Zeit weiterpostet.Ist der Satz nicht mal mehr unhöflich, sondern Spiegelt meine Verwunderung wieder, warum man einfach weiterpostet.
      Für mich ist es irgendwann nur noch ein ich sag was weil es mich stört.

      Natürlich kann man viel an dem Film aussetzen, aber das kann ich an allem und das ohne viel Mühe aufzuwenden. Ich sehe es andersrum. Was wurde richtig gemacht?
      Zumal wir am Ende wieder bei einer rein subjektiven Betrachtung sind.
      Zuletzt geändert von Grohm; 28.05.2013, 13:34.

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        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Wobei ich Carol Marcus auch als starken Charakter beschreiben würde. Sie schmuggelt sich auf eigene Faust an Bord der Enterprise. Muss als Waffenspezialistin den Torpedo öffnen und rettet dabei McCoy das Leben. Und am Ende stellt sie sich ihrem Vater entgegen um das Schiff zu retten. Gerade im Vergleich zu z.B. Troi ist Marcus weitaus tougher.
        Und dem gegenüber steht dann eine unmotivierte Szene in Unterwäsche, was sie im Prinzip auch nur zu einem Babe reduziert. Solche Szenen untergraben die Kompetenz, die quasi in der selben Szene aufgebaut wurde. Am Ende steht die "Nackt"szene. Gerade diese Einstellung findet man dann auch in unzählichen Artikeln online.

        Carol Marcus ist für den Plot überhaupt nicht relevant und wird am Ende sogar noch recht klassisch zur "Demsel in Distress" reduziert. In Kombination mit der Darstellung anderen Frauenfiguren, ergibt sie jedenfalls nur bedingt einen Gegenpol. Auch wenn durchaus Eigenschaften vorhanden sind, welche den Gedanken einer Relativierung legitimieren könnten.



        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
        Half in the Bag Episode 53: Star Trek Into Darkness - YouTube

        Grundsätzlich stimme ich ihnen absolut zu, auch wenn sie an ein paar Stellen falsch liegen (Oberste Direktive, Torpedos...)
        So sehr ich die Leute von RedLetterMedia auch schätze, aber in diesem Review werden einfach zu viele Dinge durcheinander geworfen oder nicht richtig wiedergegeben, dass damit dem Film meiner Meinung nach sehr unrecht getan wird. Ist als Einschätzung aus dem Bauch heraus, aber natürlich legitim, aber ich habe nach dem Schauen eher das Gefühl, dass vieles einfach nicht registriert oder behalten wurde.

        Für mich ist das einzige was ich daraus ziehe, dass der Film dem Zuschauer beim ersten Schauen deutliche Schwierigkeiten bereitet den Ablauf der Story richtig zu erfassen oder im Nachhinein richtig zu rekonstruieren und das obwohl eigentlich sehr penibel darauf geachtet wird, dass auch wirklich jeder Pups im Film ausreichend legitimiert wird. Ging mir und anderen in diesem Thread ja auch nicht anders. Erst wenn man weiß wo alles hinführt kann man überhaupt einschätzen, ob es denn Sinn ergibt.

        Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
        Ja, gab es, eine Folge wo der Bordcomputer "gesponnen" hat und in einer erotischen Frauenstimme gesprochen hat.
        Äh, ja. Da hast du meine Frage wohl nicht richtig gelesen.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          Der TCW war doch von Anfang an dabei. Er wurde im Pilotfilm eingeführt und insgesamt gibt es in Staffel 1 ganze 6 Folgen mit der Thematik (Pilotfilm-Zweiteiler, Der kalte Krieg, In sicherem Gewahrsam, Zwei Tage auf Risa, Die Schockwelle 1). In Staffel 2 nur noch 3 (Die Schockwelle 2, Past Tense, Die Ausdehnung). Staffel 3 kommt ohne irgendwelche Suliban oder den Futur-Guy aus und in Staffel 4 gibt's noch den Eröffnungszweiteier, der den Handlungsbogen endgültig abschließt. Sprich der TCW gehört ganz klar zum ANFANG von ENT .
          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Dazu zwei Dinge:

          1. Dass der Temporale Kalte Krieg eher etwas der früheren Staffeln war, wurde dir bereits nochmal gesagt. Bereits der Pilotfilm der Serie hat diesen Krieg zum (Mit-)Thema, ebenso das Staffelfinale und einige Folgen dazwischen. In Staffel 2 verschwand der Temporale Kalte Krieg fast schon von der Bildfläche, wurde in Staffel 3 noch zeitweilig eingeflochten, aber war mit Beginn von Staffel 4 ein für alle Mal verbannt.
          Danke, dass ihr mich da ausbessert, ich hatte in Erinnerung, dass der TKK erst etwas später thematisiert wurde - ist wohl schon zu lange her, dass ich es gesehen habe.
          Auf alle Fälle hat mir am Anfang die Aufbruchsstimmung ins All gefallen und dass die Menschen noch herumgetüftelt haben.

          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Also eigentlich nicht. Der Pilot fängt schon mit den Suliban an, man fliegt schon nach Kronos zu den Klingonen. Man fängt an mit nem Langstreckenschiff. Die Interstellar Kolonisation und Zivilverkehr existiert schon. Man fällt recht schnell in den alten Trott rein, nur das die Aliens of the Week gerne mal bekannte waren.

          Ein richtiges Pioniergefühl kommt jedenfalls für mich nicht auf.
          Es ging mir um Dinge wie: Die Vulkanier wollen die Menschen nicht herumfliegen lassen, es gibt keine Schilde, Traktorstrahl? Fehlanzeige, Teleportation ist Anfangs zu gefährlich und die Kommunikation mit anderen Spezies
          gestaltet sich Anfangs auch etwas schwierig.
          Wie gesagt ist es schon länger her, dass ich die Serie gesehen habe und mein Gedächtnis hat mir da wohl einen Streich gespielt. Ich denke ich werde da mal einen Rerun machen.


          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Ohoh oh, das würde ich pauschal nicht sagen. Bei Tos + Filme 1 bis 6 geht es nicht um Uotpie der Menschheit sondern um Charakter die ungewöhnliche Abenteuer erleben. Eine vermeintliche Utopie wurde in TNG aufgeführt, wobei man über die Menschen außerhalb der Sternenflotte wenig erfährt. Die Utopie ist sogar inkonsiquent weil die ach so reife Menschheit sich immer noch in einem Marineählichen Führungsverfahren auf ihren Raumschifffen bewegt. Die Einspielergebniss und das eben sogar der Fandom es nicht eindeutig ablehnt sprict gegen große Fehler seintens des Reboots.
          Naja du darfst nicht vergessen, dass das ganze zu einer Zeit startete, als im Weltraum noch Helden gegen böse Wissenschaftler und ihre Schergen des Bösen antraten um Frauen zu retten.
          Bei der Umsetzung musste sich Rodd nicht nur mit Geldgebern sondern auch mit Publikum herumstreiten, die anderes gewohnt waren und auch er selbst wuchs in dieser Zeit auf und konnte gar nicht anders.
          In unserer einigermaßen aufgeklärten Zeit geht das schon leichter und immer noch gilt "sex sells".
          Aber wenn du dir Star Trek im Gesamten ansiehst, geht es darum die Zukunft der Menschheit darzustellen.
          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Sorry dafür waren fast Aliensspezies inklusive Klingonen zu flach. Außerhalb der TNG Fandoms würde kaum einer sich das Gekeife auf nen Klingonenschiff antun als Neueinsteiger. Die Fans wären spätestens dann am Ende mit der Serie wenn die Klingonen andere Charakterzüge bekommen als Ehre, Bärte, und Stichwaffen.
          Ich denke das liegt nur daran, dass die Menschen so viel Zeit in den Serien in Anspruch nehmen.
          Es sollte kein Problem sein innerhalb des derzeit etablierten Kultur-Rahmens mehr über die Klingonen oder Borg zu erfahren.
          Wie gesagt sind das aber nur Beispiele - es gibt im ST-Universum genug interessante Dinge die in den Serien zu kurz kamen aber es ist natürlich einfacher alte Geschichten aufzuwärmen - das liegt im Trend - in letzter Zeit gab es sehr viele Remakes


          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Wir haben da leider eine Gruppe von Romulanern die eben außerhalb steht. Sie lässt keine Rückschlüsse auf die Romulanische Kultur zu.
          Nun ja die Neueinsteiger haben sich auf alle Fälle das gekeife der Glatzenschlümpfe angetan und genug Fans blieben dabei
          als die Romulaner andere Charakterzüge zeigten als Hinterhältigkeit, Misstrauen und überlegene Disruptoren.

          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Naja ich kann es nachvollziehen, ich würde auch kein Totes Pferd satteln.
          Natürlich - aber ohne die Risikobereitschaft etlicher Investoren wären wir jetzt immernoch im Zeitalter der Stummfilme und würden uns das X-tausendste Remake von "The Jazz Singer" oder ähnlichem ansehen :/

          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Rodenberry war selber ein ziemlich schmirfink was Frauen anging. Und er wollt halt Geld und dfaür muss ne serie Laufen. Ging es Rodenberry darum seine Utopie auszuelben hätte er dwohl den Weg des Schriftsteller gewählt. Wie gesagt Roddenberry ist zu einem propheten verklärt worden, bei dem die meisten anderen die Star Trek möglich gemacht haben unterm Tisch gekehrt werden.
          Roddenberry den damals üblichen Sexismus in die Schuhe zu schieben ist ziemlich einfach.
          Sieh dir mal das Angebot von früher an - in den Filmen wurde ständig eine Beziehung zwischen Mann und Frau
          propagiert die schon fast an ein Sugar-Daddy-Verhältnis grenzt.
          Der Mann ist der Geldgeber und die Frau dient ihm dafür. Kein Wunder also, dass Menschen die in so einer Zeit aufwachsen
          nicht sofort einen Film erschaffen, wo Mann und Frau gleichgestellt sind.
          Selbst wenn, wäre so ein Film beim Publikum durchgefallen - denen war es ja nichtmal recht, dass eine Frau die Nummer Eins spielte.

          Afaik ist Roddenberry anfangs gar nicht als Erschaffer von Star Trek bekannt gewesen - das wurde der breiten Masse der Zuseher erst nach seinem Tod bekannt.
          Witzigerweise wird im Moment JJA zum Retter des Star Trek verklärt und viele vergessen, dass sie auch vor JJA viel Spaß
          mit den Serien und Filmen hatten.

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            Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
            Jetzt möchte ich ernsthaft wissen was an ist dir Langweilig unter der Gürtellinie ist?
            Das ist relativ einfach zu erklären, man zieht die Diskussion von einer sachlichen auf eine persönliche Ebene. Kritisiert also nicht meine Meinung, sondern mich als Person, weil ich anscheinend nichts besseres zu tun habe. In manchen Foren kommt dann noch ein "Hartz 4" Spruch hinterher, was ich dir selbstverständlich nicht unterstelle.
            Um die ST11/12 Fans zu besänftigen werde ich aber mal posten, was mir gefallen hat und fange gleich mal damit an: Der Film polarisiert extrem, und das ist (prinzipiell) schon mal gut.
            "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
            Azetbur

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              Was Roddenberry und des Sexismus anbelangt: Roddenberry hat in dieser Beziehung bereits einen ersten Schritt Richtung Gleichberechtigung getan:

              Er hat eine Bantu-Frau zum Führungsoffizier gemacht. Für die damalige Zeit ist das schon doppelt revolutionär, somit will ich ihm das gar nicht vorwerfen. Wenn aber dieser Sexismus in STID weitergeführt wird, gibt es mMn dafür keine Entschuldigung.

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                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                Was Roddenberry und des Sexismus anbelangt: Roddenberry hat in dieser Beziehung bereits einen ersten Schritt Richtung Gleichberechtigung getan:

                Er hat eine Bantu-Frau zum Führungsoffizier gemacht. Für die damalige Zeit ist das schon doppelt revolutionär, somit will ich ihm das gar nicht vorwerfen. Wenn aber dieser Sexismus in STID weitergeführt wird, gibt es mMn dafür keine Entschuldigung.
                In TOS wurde außerdem der allerserste Kuss zwischen einem weißen Mann (Kirk) und einer schwarzen Frau (Uhura) gezeigt.

                Was der Sexismus in STID angeht: Die Zeiten haben sich geändert. Einen Macho-Kirk der mit einer Frau mit 5 Kilo Schminke und Hochzeitfrisur flirtet ist eben nicht mehr zeitgemäß. Da nimmt man lieber zwei Katzen-Babes

                Die Szene mit Carol Markus ist zwar unnötig, aber nicht zwingend störend.

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                  Zitat von Planck Beitrag anzeigen
                  Was der Sexismus in STID angeht: Die Zeiten haben sich geändert. Einen Macho-Kirk der mit einer Frau mit 5 Kilo Schminke und Hochzeitfrisur flirtet ist eben nicht mehr zeitgemäß. Da nimmt man lieber zwei Katzen-Babes
                  Naja, das macht es auch nicht wirklich besser. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass das Schürzenjägertum natürlich ein Markenzeichen Kirks ist.

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                    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                    Naja, das macht es auch nicht wirklich besser. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass das Schürzenjägertum natürlich ein Markenzeichen Kirks ist.
                    Na das passt doch absolut ins Bild. Besonders da Kirk hier ja sehr jung ist. Hat jemand geglaubt, er wäre vor der fünf Jahres Mission ein Mönch gewesen?
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen

                      Was mir gefehlt hat war daß bei Star Trek mehr Frauen Kommandanten und erste Offiziere sind. (ob die Frau Captain dann auch in einem Minikleid Dienst schiebt ) Bei dem Angriff bei dem Admiral Pike getötet wurde waren jedenfalls entweder nur oder fast nur männliche Offiziere angwesen. Frauen sind mir da nicht wirklich aufgefallen.
                      Ups - stimmt. Jetzt, wo Du es sagst...

                      Zum Sexismusvorwurf: ich erwarte, daß die geschnittene Szene mit Khan unter der Dusche auf der DVD/Blu-ray ist. Damit wäre für mich als Frau Satisfaktion gegeben!
                      Zuletzt geändert von Vesta; 28.05.2013, 20:30.

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                        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                        Was Roddenberry und des Sexismus anbelangt: Roddenberry hat in dieser Beziehung bereits einen ersten Schritt Richtung Gleichberechtigung getan:

                        Er hat eine Bantu-Frau zum Führungsoffizier gemacht. Für die damalige Zeit ist das schon doppelt revolutionär, somit will ich ihm das gar nicht vorwerfen. Wenn aber dieser Sexismus in STID weitergeführt wird, gibt es mMn dafür keine Entschuldigung.
                        ER hat aber auch Spock zu Rand sagen lassen "Das Orirginal ist eben doch besser als die Kopie" nachdem der böse Kirk sich gewaltsam an sie rangemacht hat. Soweit ist es da nicht her mit der Gleichberechtigung. Riley sagte zu Uhura mal:
                        RILEY: Now that's what I like. Let the women work too. Universal suffrage.
                        Auch stand Roddenberry wohl vor der Wahl wen er aus der Serie schreibt Spock oder Nummer eins. Er entschied sich für Nummer eins. Das ist auch nicht sehr unsexistisch.
                        Den ersten Kuss zwischen schwarz und weiß gab es im TV schon zwischen Sammy Davis Jr und Nancy Sinatra. Was da die vertauschte Geschlechterrolle bei Shatner/Nichols revolutionäre machhen soll verstehe ich nicht. Eher ist wohl in der damaligen Zeit ein Schwarzer Mann der eine weiße Frau küsst das größere Tabu gewesen.

                        - - - Aktualisiert - - -

                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Ansonsten sind Geheimorganisationen keine Men in Black die m Anzügen und Sonnenbrillen rumlaufen und auffällig unaufällig über Zeitungen spähen.

                        Nur ein Beispiel: Sektion 31 gründet eine Tarngesellschaft überprivate Werften. Dann gibt es einen großen Presserummel über die neue große Werft für private Raumschiffliebhaber die im Orbit von Saturn gebaut wird. Ein paar Wochen hält man den Medienrummel am laufen, führt einen Tag der offenen Tür in der Werft durch und befriedigt jede Neugierde bis zum Maximum. Danach ist die Werft nur eine von vielen. Alles wissenswerte ist bekannt, keinen interessiert sie mehr und schon kann man darin geheime Kriegsschiffe bauen.

                        Vielleicht ist das Ding auch eine ganz normale Föderationswerft die jeder kennt?
                        Wenn es ne bekannte Werft ist oder auch nur annähernd so bekannt wäre würde Khan wohl nicht die Koordinaten sagen sondern eben mal den Namen der Werft sagen.

                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Auf der FedCon vor einigen Jahren haben sich beim Panel von Kate Mulgrew immer wieder Frauen gemeldet, welche gesagt haben, dass eine Figur wie Captain Janeway ihnen als junge Mädchen als Identifikationsfigur gedient hat, welche sie dazu bewegt hat auch als Frau eine Karriere in wissenschaftlichen oder anderen anspruchsvollen Berufen zu verfolgen. Die neue Uhura oder Carol Marcus werden das aktuell wohl nicht geschaffen.
                        Da wüsste ich jetzt schon gern was aus den Frauen wurde.

                        Wenn du das als Unterstellung empfindest, dann beschäftige dich mal mit den Hintergründen von Hollywood. Dann wirst du feststellen, dass dies eben keine Unterstellung ist, sondern ein gängige Praxis. Ein System nachdem die Inhalte von Filmen heutzutage designt werden. Und die Reduzierung und Objektivierung von Frauen wird da nicht nur geduldet oder passiert versehentlich, sondern es wird aktiv forciert. Und da ist Star Trek keine Ausnahme und sogar noch stärker betroffen, seitdem Paramount das Budget von Star Trek extrem angehoben haben. Mag sein, dass dir das auf den ersten Blick absurd vorkommt, aber damit liegst du einfach daneben. [/QUOTE]
                        Aber wenn das so ist und das glaube ich dir, weil du dich ja echt gut informiert und hier immer sehr fundiert schreibst, dann bezweifel ich immernoch die Zugkraft einer solchen Szene.
                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Es gibt in diesem Punkt deutlich schlimmere Filme als Star Trek Into Darkness, aber der Kritikpunkt kann nicht nur, sondern muss eigentlich legitim sein.
                        Klar ist das legitim, schade, dass das anders rüberkam.

                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Vor allem, wenn man sieht, dass das ja selbst einer der Autoren einsieht, während Abrams eher eine eher merkwürdige Ausrede geliefert hat.
                        Die Einsicht kauf ich ihm nicht ab.
                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Star Trek hat das nicht nötig und beim dritten Film wird man das nach der Kritik hoffentlich berücksichtigen. Und mit Carol Marcus als Mitglied der Fünfjahresmission hat man auch endlich die Gelegenheit nicht mehr so plumpe Wege zu bestreiten. Und auf nackte Haut muss man dann noch nicht mal verzichten. Es müsste nur mal stilvoller und nicht nur als Gag eingebaut werden.
                        Mir is es gleich, mich stört das alles nicht und vermiss es nicht wenn es fehlt.

                        - - - Aktualisiert - - -

                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Ansonsten sind Geheimorganisationen keine Men in Black die m Anzügen und Sonnenbrillen rumlaufen und auffällig unaufällig über Zeitungen spähen.

                        Nur ein Beispiel: Sektion 31 gründet eine Tarngesellschaft überprivate Werften. Dann gibt es einen großen Presserummel über die neue große Werft für private Raumschiffliebhaber die im Orbit von Saturn gebaut wird. Ein paar Wochen hält man den Medienrummel am laufen, führt einen Tag der offenen Tür in der Werft durch und befriedigt jede Neugierde bis zum Maximum. Danach ist die Werft nur eine von vielen. Alles wissenswerte ist bekannt, keinen interessiert sie mehr und schon kann man darin geheime Kriegsschiffe bauen.

                        Vielleicht ist das Ding auch eine ganz normale Föderationswerft die jeder kennt?
                        Wenn es ne bekannte Werft ist oder auch nur annähernd so bekannt wäre würde Khan wohl nicht die Koordinaten sagen sondern eben mal den Namen der Werft sagen.

                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Auf der FedCon vor einigen Jahren haben sich beim Panel von Kate Mulgrew immer wieder Frauen gemeldet, welche gesagt haben, dass eine Figur wie Captain Janeway ihnen als junge Mädchen als Identifikationsfigur gedient hat, welche sie dazu bewegt hat auch als Frau eine Karriere in wissenschaftlichen oder anderen anspruchsvollen Berufen zu verfolgen. Die neue Uhura oder Carol Marcus werden das aktuell wohl nicht geschaffen.
                        Da wüsste ich jetzt schon gern was aus den Frauen wurde.

                        Wenn du das als Unterstellung empfindest, dann beschäftige dich mal mit den Hintergründen von Hollywood. Dann wirst du feststellen, dass dies eben keine Unterstellung ist, sondern ein gängige Praxis. Ein System nachdem die Inhalte von Filmen heutzutage designt werden. Und die Reduzierung und Objektivierung von Frauen wird da nicht nur geduldet oder passiert versehentlich, sondern es wird aktiv forciert. Und da ist Star Trek keine Ausnahme und sogar noch stärker betroffen, seitdem Paramount das Budget von Star Trek extrem angehoben haben. Mag sein, dass dir das auf den ersten Blick absurd vorkommt, aber damit liegst du einfach daneben. [/QUOTE]
                        Aber wenn das so ist und das glaube ich dir, weil du dich ja echt gut informiert und hier immer sehr fundiert schreibst, dann bezweifel ich immernoch die Zugkraft einer solchen Szene.
                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Es gibt in diesem Punkt deutlich schlimmere Filme als Star Trek Into Darkness, aber der Kritikpunkt kann nicht nur, sondern muss eigentlich legitim sein.
                        Klar ist das legitim, schade, dass das anders rüberkam.

                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Vor allem, wenn man sieht, dass das ja selbst einer der Autoren einsieht, während Abrams eher eine eher merkwürdige Ausrede geliefert hat.
                        Die Einsicht kauf ich ihm nicht ab.
                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Star Trek hat das nicht nötig und beim dritten Film wird man das nach der Kritik hoffentlich berücksichtigen. Und mit Carol Marcus als Mitglied der Fünfjahresmission hat man auch endlich die Gelegenheit nicht mehr so plumpe Wege zu bestreiten. Und auf nackte Haut muss man dann noch nicht mal verzichten. Es müsste nur mal stilvoller und nicht nur als Gag eingebaut werden.
                        Mir is es gleich, mich stört das alles nicht und vermiss es nicht wenn es fehlt.

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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Wenn es ne bekannte Werft ist oder auch nur annähernd so bekannt wäre würde Khan wohl nicht die Koordinaten sagen sondern eben mal den Namen der Werft sagen.
                          Der Film tut eben so, als ob die Werft geheim wäre, damit der Zuschauer sie zusammen mit Scotty entdecken kann, eigentlich hätte Khan ja auch gleich erzählen können, was da ist. Darüber wie unsinnig das ist, haben sie vermutlich erst gar nicht nachgedacht.

                          Dass es sich da um eine Werft der Föderation handelt und nicht eine ganze Reihe von Leuten in der Föderationsbürokratie mitkriegen, dass da irgendetwas streng geheimes läuft und dann Fragen stellen, halte ich jedenfalls für absolut unplausibel. Und auch dass man so etwas hinter einer privaten Fassade verstecken kann, mag ich nicht wirklich glauben. Nicht nur weil die Föderation denen genauso auf die Finger schauen müsse (Föderationsgeheimdienst, Steuerprüfungen...), sondern auch weil so was für Industrie-Insider bzw. Interessierte auch wieder auffällig unauffällig ausfallen dürfte. Man muss sich ja nur mal angucken, was es heute so alles an Blogs zum Thema Militärtechnik gibt.

                          Allerdings sollte man dabei auch nicht vergessen, dass wir uns hier in einer Welt von Comic-Superschurken bewegen, in der man mal kurz einen Supersoldaten aus der Vergangenheit auftaut, der dann 300 Jahre technische Entwicklung nachholt und mehr oder weniger im Alleingang dann die tollsten neuen Technologien entwickelt. Daher passt das dann irgendwie schon.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            Mir ist gerade eine Idee gekommen wie man den Bau der Vengeance verschleiern konnte^^

                            Die Enterprise wurde in den Jahren 2255 bis 2258 auf der Erde gebaut. Es wurde schon bemängelt das es Schwachsinn ist ein Raumschiff auf der Erde zu bauen wenn es im Weltraum viel einfacher ist. So die Vengeance wurde im Jahr 2259 Fertiggestellt. Da das Schiff größer und Komplexer als die Enterprise zu sein scheint, gehe ich mal davon aus das der Bau dementsprechend länger dauert. Lange rede kurzer Sinn, die Enterprise und Vengeance müssen ungefähr Zeitgleich im Bau gewesen sein.

                            Meine Theorie ist folgende, die Enterprise wurde mit Absicht auf der Erde gebaut damit die Öffentlichkeit was zu gucken hat. Da jetzt alle Augen auf die Enterprise gerichtet sind konnte man in Ruhe an einer abgelegenen Ecke im Sonnensystem die Vengeance bauen.
                            Today is a good day to die

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                              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                              Allerdings sollte man dabei auch nicht vergessen, dass wir uns hier in einer Welt von Comic-Superschurken bewegen, in der man mal kurz einen Supersoldaten aus der Vergangenheit auftaut, der dann 300 Jahre technische Entwicklung nachholt und mehr oder weniger im Alleingang dann die tollsten neuen Technologien entwickelt. Daher passt das dann irgendwie schon.
                              Sehe ich genauso.
                              Allerdings finde ich es dann schon blöd, dass er in einem Jahr nur einen Transwarptransporter bauen kann und parallel stattdessen 72 Langstreckentorpedos entwickel und vermutlich auch baut, die durch Transwarptransporter eh überflüssig würden.

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                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                ... Allerdings sollte man dabei auch nicht vergessen, dass wir uns hier in einer Welt von Comic-Superschurken bewegen, in der man mal kurz einen Supersoldaten aus der Vergangenheit auftaut, der dann 300 Jahre technische Entwicklung nachholt und mehr oder weniger im Alleingang dann die tollsten neuen Technologien entwickelt. Daher passt das dann irgendwie schon.
                                Gut ausgedrückt. Das sollte man beim Anschauen nicht vergessen. Ansonsten würde man, wenn man nicht gerade ein ST Fan ist, sicherlich enttäuscht. Wobei sie beim nächsten Mal sicherlich einen weniger klischeebeladenen Char als Gegenspieler einsetzen sollten. Shinzon, Nero, Khan 2.0... Diese Reihe von Schurken-Typen muss nicht fortgesetzt werden.

                                Aber insgesamt hat mir der Film ganz gut gefallen. Nicht obertoll, aber ganz ok. Ein Sehr gut oder gut vermag ich nicht zu vergeben, denn da waren dann doch zu viele hanebüchenen Szenen dabei. Aber die wurden von "halbnackt" bis "geheimer Werft" hier schon diskutiert.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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