Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    Der Kaptain bekommt eine komplett neue Waffengattung an Bord, hat keine Ahnung was es ist, der Chefingenieur kündigt, weil er sie nicht untersuche darf, oder kann, oder wie oder was??? vielleicht kanns mir ja jemand erklären, für mich ist das irgendwie nicht ganz "schlüssig", lol.
    Ich verstehe schon nicht was das den Ingeniuer angeht, wäre das nicht Sache eines Waffenoffiziers evtl. Chekov?

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      Zitat von roughman Beitrag anzeigen
      Der Vergleich hinkt - Die Föderation entstand durch den Zusammenschluss der Menschen, der Vulkanier, der Tellariten und der Andorianer.
      Alle anderen Mitglieder sind ebenfalls freiwillig beigetreten, was man von den Ba´Ku
      nicht sagen kann.

      Viel eher kann man das ganze damit vergleichen, dass die Schweiz nicht automatisch EU-Mitglied wird, wenn sie von EU Ländern eingekreist wird.
      Die brauchen auch gar nicht beitreten, da sie eine Welt der Föderation besiedelt haben, müssen sie halt weg wenn die Föderation den Planeten benutzen will. Um beim Beispiel zur EU zu bleiben. Es handelt sich hier nicht um die Schweiz, sondern in Baden-Württemberg gibt es eine Gruppe von Schweizern die bisher unerkannt gesiedelt haben und erst als dieses Land genutzt werden soll, werden sie entdeckt.




      Zitat von textor Beitrag anzeigen

      Er führt seine (zweifelhaften) Befehle aus, und lässt nicht einmal Waffen (Torpedos) untersuchen, die an Bord seines Schiffes kommen, was soll das den überhaupt?
      Die (teilweise) "moralische Weiterentwicklung" der Sternenflotte im St Universum, liegt genau darin, dass man sich eben nicht so stark von seinen Gefühlen leiten lässt, und das schon im Voraus "checkt", Picard ist hier wohl das Paradebeispiel.
      Kirk hätte diese Befehle nie befolgen dürfen, JJA verwendet das eben um etwas "Pep" hineinzubringen, soll er von mir aus, mich interessiert sein Interpretation von ST NULL, und ich werde auch in Zukunft keinen Cent mehr für seine Filme, etc ausgeben. Wobei ich Lost eigentlich mochte, ich fand auch Super 8 toll, btw.
      Deswegen habe ich auch davon gesprochen das er im Verlauf des Films diese Entwicklung durchmacht. Zuerst ist aufgrund seines emotionalen Zustands wegen des Verlust seines Mentors auf dem Rachetrip, aber im Verlauf der Mission kann er die Mission wesentlich rationaler einschätzen und entscheidet sich für den moralisch richtigen Weg.
      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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        Zitat von textor Beitrag anzeigen
        Es ist aber ein fundamentaler Unterschied, ob der Bösewicht (Villain) oder der "Gute" diese Rachenummer veranstalltet,
        Aber es wird doch deutlich, dass Kirk diese Rachenummer eben NICHT durchzieht, ja sogar einen direkten Befehl deswegen verweigert. Im Prinzip macht der Film noch mehr Trek als gewisse Episoden mit Picard: So sehr ich Picard auch schätze, aber als Zuschauer kann ich aus heutiger Sicht eher weniger nachvollziehen, wie die Menschheit überhaupt auf dieses Niveau gekommen sein soll, das Picard und seine Leute auszeichnet (bzw. auch nicht unbedingt auszeichnet, wie DS9 bereits gezeigt hat). Insofern ist Kirks Reise weitaus mehr ein Vorbild: Wir bekommen emotional mit, was ihn dazu bringt, überhaupt erst zum "guten" Menschen zu werden.

        Zitat von textor Beitrag anzeigen
        unterm Strich ist mir der neue Kirk viel zu emotional und irrational, das kommt beim Publikum anscheinend gut an bei mir nicht, ich finde es langweilig und vorhersehbar, so wie die Gags.
        Das darfst du ruhig so finden, aber bitte sprech dem Film dennoch nicht ab, kein klassisches Trek mehr zu bringen. Denn das tut er, abseits all seiner Schwächen, die auch ich empfinde, allemal.

        Zitat von textor Beitrag anzeigen
        Von Roddenberry und Berman war auch nicht (bei weitem!) alles Gold, den Beitrag von JJA wird man, denke ich, erst so richtig in 10-20 Jahren einschätzen können. Mich interessierts (leider) nicht, wünsche trotzdem allen Spass damit und freu mich auf Elysium!
        Lass es mich mal so ausdrücken: Dafür, dass er dich nicht interessiert, hast du schon ziemlich viel über den Film geschrieben, Zeit damit vertan. Ich möchte nicht wissen, wie viel du dann sogar über Sachen diskutierst, die dich tatsächlich interessieren.

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          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
          Die brauchen auch gar nicht beitreten, da sie eine Welt der Föderation besiedelt haben, müssen sie halt weg wenn die Föderation den Planeten benutzen will. Um beim Beispiel zur EU zu bleiben. Es handelt sich hier nicht um die Schweiz, sondern in Baden-Württemberg gibt es eine Gruppe von Schweizern die bisher unerkannt gesiedelt haben und erst als dieses Land genutzt werden soll, werden sie entdeckt.
          Sehe ich nicht so, da die Ba´Ku die einzigen Bewohner des Planeten waren, Baden-Württemberg aber neben den fiktiven schweizer Siedlern aber noch Deutsche beheimatet, die länger dort lebten und die der Föderation äh EU freiwillig beigetreten sind.

          Der Planet ist wie gesagt einfach nur vom klingonischen Zuständigkeitsbereich in den Föderationszuständigkeitsbereich per Vertrag "verschoben" worden.
          Allein schon die oberste Direktive sollte die Admiralität davon abhalten das Volk einfach umzusiedeln um an die Heilungspartikel zu gelangen.
          Oberste Direktive ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
          Genau das war ja der "Twist" des Filmes - Picard, der selber oft gegen die O.D. gehandelt hat und ermahnt wurde, wird hier plötzlich dazu gezwungen gegen den zuständigen Admiral die Einhaltung der O.D. durchzusetzen. Hat irgendwie Ähnlichkeit mit into the Darkness - wo ebenso ein Admiral sein eigenes Süppchen kocht und der rest der Föderation manipuliert und belogen wird.

          Memory Alpha liefert leider keine genauen Zeitangaben, womit wir den Schiedsspruch wohl einem Autor in der Zukunft überlassen müssen (im sehr spannenden Film: Die akte Ba´Ku)

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            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
            Die brauchen auch gar nicht beitreten, da sie eine Welt der Föderation besiedelt haben, müssen sie halt weg wenn die Föderation den Planeten benutzen will. Um beim Beispiel zur EU zu bleiben. Es handelt sich hier nicht um die Schweiz, sondern in Baden-Württemberg gibt es eine Gruppe von Schweizern die bisher unerkannt gesiedelt haben und erst als dieses Land genutzt werden soll, werden sie entdeckt.
            Allerdings siedeln die Ba'ku da schon seit über 300 Jahren, damals gab es die Föderation noch überhaupt nicht.
            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

            - George Lucas

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Lass es mich mal so ausdrücken: Dafür, dass er dich nicht interessiert, hast du schon ziemlich viel über den Film geschrieben, Zeit damit vertan. Ich möchte nicht wissen, wie viel du dann sogar über Sachen diskutierst, die dich tatsächlich interessieren.
              lol, viel weniger wahrscheinlich, macht ja viel mehr Spass sich über etwas "aufzuregen" ;-)
              "Interessieren" wird mich ST immer, ins Kino werde ich ab für JJA nicht mehr gehen, nachdem er aber jetzt mit Star Wars beschäftigt wird er ST13 wahrscheinlich eh nicht machen. Mir wäre halt ein Blomkamp oder Cuaron lieber gewesen, am Beispiel Herr der Ringe sieht man ja auch, dass sich "mutige" Regisseur Entscheidungen (Peter Jackson) durchaus auszahlen können.
              Zuletzt geändert von textor; 24.05.2013, 17:54.
              "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
              Azetbur

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                Zitat von textor Beitrag anzeigen
                lol, viel weniger wahrscheinlich, macht ja viel mehr Spass sich über etwas "aufzuregen" ;-)
                Man sollte nur aufpassen, dass "sich aufregen" nicht zum Selbstzweck mutiert.

                Zitat von textor Beitrag anzeigen
                am Beispiel Herr der ringe sieht man ja auch, dass sich "mutige" Regisseur Entscheidungen (Peter Jackson) durchaus auszahlen können.
                Ich fand die Entscheidung, damals bei STXI JJA an Bord zu holen, der ja selbst eher weniger ST-Fan ist, durchaus mutig - einfach weil man ihn bewusst holte, auf dass er ST in das Fahrwasser aktueller Produktionen bringen möge. Dass er STXII, die Fortsetzung, machen durfte... na ja, war sicherlich eine Sicherheitsnummer und ich für meinen Teil hätte mich schon gefreut, wenn mich etwas weniger Einstellungen an STXI erinnert hätten, aber es war durchaus legitim.

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                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Man sollte nur aufpassen, dass "sich aufregen" nicht zum Selbstzweck mutiert.
                  LOL, Danke für den Hinweiss...
                  "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                  Azetbur

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                    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                    Aber mal im Ernst: Der Sexismus war zu TOS-Zeiten deutlich stärker ausgeprägt.
                    Was aber keine Entschuldigung sein darf, dass man das jetzt in diesem Stil benutzt. Schon gar nicht auf diese plumpe, unmotivierte Art und Weise. Der Film hätte ohne Probleme auf den Dreier mit den Katzenbabes oder die Unterwäscheszene mit Carol Marcus verzichten können.

                    Vor allem auch, weil Uhura ja auch eher unprofessionell gezeichnet wird. Sie ist eigentlich immer nur um Spock besorgt, schaut geschockt oder betroffen in die Kamera oder ist auf ihren Freund und besteht dann darauf, dass sie ihre Beziehungsprobleme vor ihrem Captain bei einem Einsatz erst einmal ausdiskutieren. Dazu kommt dann auch noch, dass sie noch nicht einmal den Klingonen überzeugen dürfte.

                    Genauowenig muss Kirk nicht jedem Rock auf diese Weise hinterher schauen und man muss auch nicht andeuten, dass er auch keine Probleme hat sich mit Mitgliedern der Crew (Chapel) einzulassen, welche sich danach nur noch versetzen lassen wollen.

                    Das alles hätten die Autoren doch deutlich anders lösen können. Der 2009er Film tendierte schon stark in diese Richtung, aber in diesem Film hat man da etwas den Bogen überspannt.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen

                      Vor allem auch, weil Uhura ja auch eher unprofessionell gezeichnet wird.
                      Das ist genauso wenig sexistisch wie es rassistisch ist.
                      S
                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      ie ist eigentlich immer nur um Spock besorgt, schaut geschockt oder betroffen in die Kamera oder ist auf ihren Freund und besteht dann darauf, dass sie ihre Beziehungsprobleme vor ihrem Captain bei einem Einsatz erst einmal ausdiskutieren. Dazu kommt dann auch noch, dass sie noch nicht einmal den Klingonen überzeugen dürfte.
                      Auch hier kann man das wenn man will auf die Hautfarbe beziehen und den Film rassistisch nennen. Ich finds lächerlich.
                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Genauowenig muss Kirk nicht jedem Rock auf diese Weise hinterher schauen und man muss auch nicht andeuten, dass er auch keine Probleme hat sich mit Mitgliedern der Crew (Chapel) einzulassen, welche sich danach nur noch versetzen lassen wollen.
                      Gut Kirk ist ein Weiberheld, das ist aber sein charakterliches Defizit, alle anderen Männer werden nicht so dargestellt.

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                        Hi und wilkommen im SFF moerdl, danke für deinen wirklich sehr langen post


                        Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
                        ......
                        aber nun zu den dingen die mir im forum aufgallen sind.
                        in meinen augen sind die beiden neuen star trek filme viel näher an TOS und damit an star trek als alle anderen serien die danach kamen. was war TOS denn? platt gesagt western im weltraum. macho-kirk prügelt sich in so gut wie jeder folge, schleppt eine frau nach der anderen ab, klopft einen spruch nach dem nächsten raus und ständig gibt es konflikte und duellsituationen (mal deutlicher, mal im übertragenen sinn). die effekte waren teilweise unterirdisch, aber das hat man akzeptiert und es war auch der zeit geschuldet. optik, farben und das verständis zukünftiger technik ist ein spiegel der 60er und 70er. dieses phänomen zieht sich übrigens durch alle serien, von tng über ds9 bis voy.

                        für mich gehen diese beiden neuen filme back to the roots. sie sind realitischer, es blutet mal jemand nachdem er verprügelt wurde, menschen sterben, ein bisschen sex und gewalt, aber nicht im übermaß und ein macho.kirk erster güte. die optik entspricht natürlich dem heutigen look und das finde ich auch gut.
                        als Back to the roots würde ich das nicht bezeichnen da man die serie oder den film meiner meinung nach immer aus seiner Zeit heraus betrachten sollte und 2013 ist halt nicht anno 1969.

                        Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
                        die stroy in beiden filmen ist gut durchdacht und in sich logisch. ich finde es schade, dass die klingonen aus dem ersten teil heraus geschnitten wurden und man die 25 jahre diskrepanz nicht visuell erklärt bekommt. die infos aus dem comic hätte man in 5 minuten einbauen können.
                        Das Internet ist interessiert an Logikfehlern in Filmen , ich kann nicht behaupten das jeder St Film vollkommen logisch ist und dahingehend nicht die ein oder andere Schwäche aufweist. Was aber noch lange nicht bedeutet das ich den Film nicht mag.. Aber in der Grundaussage des weiteren Postsverlauf hast du Recht und das teilt auch meine Philosophie , denn wo steht geschrieben dass Menschen und Filme logisch sind. ( Zitat von Kirk ST 6)

                        Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
                        schauspielerische leistung ist jedenfalls top. khan ist sehr gut darstellt, besser als im original und dass es nun nicht wie ein inder aussieht... man gott. in zorn des kahn sieht der gute khan auch sehr blass aus und es stört keinen. …...
                        ,.....zur größe des schiffs: mein gott, wie egal ist das denn bitte? wer eine 300 meter enterprise haben will, soll sie sich als 300 meter schiff vorstellen, wer sie drei mal so groß haben will, stellt sie sich 900 meter vor. im film wirkt das eh von szene zu szene anders und was viel wichtiger ist, ist doch die frage was das für einen einfluss hat? richtig, gar keinen, es ist vollkommen egal für die handlung des film und die geschichte die erzählt wird. im übrigen kommt sie mir auch etwas größer als die TOS enterprise vor, aber nicht arg viel. der raum wird nur besser genutzt und der großteil des rumpfes besteht eben aus hangar und maschninensektion.
                        in die gleiche kerbe schlagen auch andere inkonsistenzen. klar kommen mir die 800 menschen auf der calvin etwas viel vor und warum dieses schiff über 30 shuttles an bord hat. aber soll ich mich jetzt darüber aufregen? meine persönliche antwort ist "nein". vielleicht ist die calvin ja extra so gebaut, dass sie viele shuttles an bord hat weil "irgendwas" und vielleicht hat sie gerade kollonisten transportiert oder irgendwas evakuiert und deshalb waren 800 leute an bord. vielleicht hat der gute pike sich auch nur versprochen. ist doch vollkommen egal.
                        Wie gesagt manchen ist das halt nicht Egal

                        Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
                        zu den romulanern: ja, sie haben tattoos im gesicht und sie haben glatzen. im prequel-comic wird das auch erklärt. das kann gefallen, muss es aber nicht. ich denke, dass es eifnach den sinn hat, dass man als nicht eingefleischter star trek fan vulkanier und romulander besser unterscheiden kann. gefällt mir die narada? nein, tut sie nicht. sie ist zu groß und der innere aufbau etwas sinnfrei, aber vielleicht halten romulanische bergarbeiter nichts von geländern und absturzsicherungen.
                        Hallo Star Wars

                        Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
                        zu den klingonen: erstens sehen klingonen von film zu film und serie zu serie anders aus aus und große unterschiede konnte ich im film auch nicht ausmachen. er hat keien haare? na und? glatzköpfige klingonen gab es vorher auch schon. ansonsten sah er für mich nach typischem klingonen aus. die helme finde ich übrigens eine bereicherung. wie schon thematisiert wurde haben wohl noch nicht alle ihre wülste wieder. da ist das nur logisch. außerdem sehen die helme gut aus.
                        Ich finde die Helme für eine Kriegerasse ebenfalls durchaus gelungen

                        Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
                        star trek und star wars: also wer hier immer wieder parallelen auszumachen scheint, macht dies entweder gezielt und absichtlich, weil er es sehen will oder ... ok, das sage ich jetzt lieber nicht... also mal im ernst. uniformen, der polizist im 2009er, phaser-schüsse und monster/tiere sollen star wars typisch sein? nicht euer ernst. das ist ein scifi film und nur weil früher das budget und die technik es nicht ermöglicht haben, soll man jetzt auf monster im weltall verzichten? in TOS gab es die übrigens regelmäßig, nur sahen die etwas...mies aus - aber besser ging es damals eben nicht. also wenn ich parallelen finden will, weil ich jja scheiße finde und das untermauern will, dann finde ich das auch. wenn ich den einsatz der macht, lichtschwerter oder kleinkampfschiffte oder massive feldschlachten bei star trek sehe, dann kommt das aus star wars. für mich haben, wie bereits gesagt, die neuen filme optisch mehr mit tos zu tun als alle anderen kinofilme. und schaut auch bitte mal die uniformen aus ST1 an. die sind auch eher grau und blau und die brücke verhältnismäßig farblos gestaltet.

                        Ja, Niedlichkeiten wie zb. R2D2, oder ander lustigere Zeitgenossen sind eher Star Wars Typisch und
                        bis auf wenige Ausnahmen Star Trek untypisch.

                        Der Polizist von ST 2009 atmet in der Kinofassung sogar wie Darth Vader
                        Eine parallele ist das alles natürlich nicht, es weckt lediglich eine Star Wars Erinnerung , wie ich auch schrieb. Ebenso schrieb ich auch warumm Besonders Bei JJA dieser effeckt auftritt.
                        Von einem verzicht oder gar, dass mich dies stören würde war überhupt keine Rede. Es ist mir wie vielen anderen auch, einfach nur aufgefallen.


                        Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
                        zum reboot und die neue zeitlingie im allgmeinen: ein genialer handwerksgriff. besser konnte man das nicht machen. es ist die einzig sinnvolle option von altbekanntem abweichen zu können und trotzdem konsitent zu bleiben. wie hätte man sonst optische veränderungen erklären können? richtig, nur schwerlich. der eine oder andere hätte sich ja schon aufgeregt, weil der stuhl vom guten james t. einen ticken anders aussieht als anno 1960. durch die veränderte zeitline ist alles was man verändern (mehr oder minder) stimmig. uhura kann auf einmal klingonisch? ok. vielleicht war ja jemand an bord er calvin dessen sohn oder tochter in der normalen zeitline uhura den platz im seminar klinonisch für anfänger 1 weggenommen hat. tja, nie geboren, die seminar besucht und zack kann die gutste klingonisch. problem gelöst. außedem musste man die rollen etwas aufwerten. die langweilig wäre es denn bitte, wenn die gute frau nur da sitzt und "funkt". in den 60ern war das was, weil die dame schwarz war und eine wichtige rolle auf der brücke hatte (naja, sowas wie sekretärin und telefonistin) aber das war mal was.........usw
                        Naja ich drücke es mal so aus obwohl ich mich bei dem neuen Zeitlienien Ja oder Nein sehr zurückhalte.
                        Manch einer hätte sich halt eine ST Titan Serie gewünscht oder will Vulkan als Planet behalten. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und manch einer liebt hallt den alten Kanon - da er ihn schlichtweg gewöhnt ist oder eine komplett andere Vorstellung von einem neuen Star Trek Film oder Serie hatte. Die Zerstörung von Vulkan war definitiv schockierend aber auch daran kann man sich gewöhnen - denn es ist passiert. Sich jetzt hinzustellen und zu behaupten man hätte nichts besseres tun können ist recht einfach nach knappen 4 Jahren. Wenn man ein Forum ließt wird man halt mit Wünschen und Sichtweisen anderer konfrontiert die man vorher eventuell nicht gesehen hat oder eben für einen selbst nicht ins Gewicht fallen.

                        LG Infinitas
                        Zuletzt geändert von Infinitas; 24.05.2013, 20:48.
                        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Das ist genauso wenig sexistisch wie es rassistisch ist.

                          Auch hier kann man das wenn man will auf die Hautfarbe beziehen und den Film rassistisch nennen. Ich finds lächerlich.
                          Dann mach einfach deine Augen auf. Die Darstellung von Uhura in diesem Film spielt völlig in die Schiene rein, weil Uhura sich hier genauso verhält, wie stereotype Frauenrollen in tausenden Filmen vorher auch schon dargestellt wurden. Ich kann das irgendwie resignierend akzeptieren, aber eine Glanzleistung ist das nicht und schon gar nicht ist es lächerlich, wenn dies kritisiert wird. Ich bin sehr froh, dass dies jetzt auch mal in den USA kritisiert wird und JJA beispielsweise auch in einer Talkshow darauf angesprochen wurde. Filmemacher sind sich sehr bewusst, welchen sexistischen Quark sie in ihren Filmen verbraten. Sie glauben, das gehört dazu ansonsten verkauft es sich nicht und bauen das immer wieder auf Teufel komm raus ein. Dabei kann man auch darauf verzichten und vielleicht würden sie dann auch wieder neue Zuschauerschichten erschließen. Aber stattdessen macht man immer so weiter.

                          Rassismus würde ich jetzt auch nicht vorwerfen wollen. Dafür bin ich zu wenig mit dem Thema in Bezug auf Filme vertraut. In Bezug auf die Darstellung von Frauen aber schon und da ist Star Trek Into Darkness genauso ein Griff ins Klo, wie eigentlich 90% aller Blockbusterfilme im Jahr. Ich finde es daher schade, wenn man so etwas als lächerlich bezeichnet und damit ein sehr wichtiges Thema in Bezug auf Medienproduktion als Nichtigkeit abgetan wird.

                          Gut Kirk ist ein Weiberheld, das ist aber sein charakterliches Defizit, alle anderen Männer werden nicht so dargestellt.
                          Das entscheidende ist doch, das man das auch gänzlich anders darstellen kann.

                          Aber Filme wären natürlich schrecklich, wenn sich da irgendwas ändern würde. Von daher wird wohl auch noch in 50 Jahren der selbe Quark produziert und jede Kritik daran als lächerlich bezeichnet.

                          Aber keine Angst, ich weiß schon, dass das meistens auf taube Ohren trifft. Also nichts für ungut.
                          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                          Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                          Kommentar


                            Es gibt da ein nettes Sprichwort aus der Bundeswehrzeit. "Wenn du nachts zu lange in den Wald starrst fangen die Bäume an zu laufen."

                            Was ich damit sagen will, wenn man unbedingt etwas reininterpretieren will findet man immer was.

                            Filme haben nunmal klare Regeln. Es gibt die Helden welche die Probleme lösen und es gibt Nebencharaktere welche die Vorlagen liefern.

                            man kann sich auch bei den Alienfilmen beschweren das die Männer alle Idioten sind. Oder bei Sex and the City das Mr. Big nur auf sein Aussehen und die Brieftasche reduziert wird. Bei TNG hatte Troi auch nicht viel zu melden und sie war Maincast. Oder bei Voyager Chakotey. Ist das jetz Diskreminierung gegenüber Indianern?

                            Wie gesagt, wenn man unbedingt etwas sehen will sieht man es auch.
                            www.planet-scifi.eu
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                            Kommentar


                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Es gibt da ein nettes Sprichwort aus der Bundeswehrzeit. "Wenn du nachts zu lange in den Wald starrst fangen die Bäume an zu laufen."

                              Was ich damit sagen will, wenn man unbedingt etwas reininterpretieren will findet man immer was.
                              Sehe ich genauso. Hierzu mal ein paar Beispiele.
                              Wer mag kan Star Trek auch antisemitisch finden.
                              Was für Stereotypen gibt es zu Juden?
                              Vor allem den intelligenten emotionslosen Wissenschaftler und den geldgeilen Juden. Wen spielen denn die Juden bei Star Trek Spock (emotionsloser Wissenschaftler sehr klug Affinität zu Zahlen) "Lebt lang und in Wohlstand" ist ein Segen osteuropäischer Juden und für Vulkanier total unpassend, Data (emotionslose Maschine, Wissenschaftler, Affinität zu Zahlen), Quark (das Klische des jüdischen Händlers schlechthin) Chekov hat für Amis nen jiddischen Akzent , Auch Zek, Rom und Nog werden von Juden gespielt. Den Titel Nagus oder Negus soll Salomon seinem Sohn verliehen haben. Und jetzt mal Hand aufs Herz sehen wir hier Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 4268789 nicht einen Ferengi mit Haaren und Bart?
                              Der Nazifilm Jud Süß spricht von einem berüchtigten Interesse der Juden an nichtjüdischen Frauen auch das passt auf die Ferengi.
                              Worfs menschliche Eltern sind so stereotypische osteuropäische Juden es fehlt nur noch dass der Vater die Fidel rausholt und "Wenn ich einmal reich wär" singt. Wers nicht glaubt guckt hier: Theodore Bikel - Fiddler on the roof - If I were a rich man - YouTube da macht er das

                              Es ist halt wie Larkis sagt wenn man sucht findet man auch was. Und genauso wenig wie jede große Nase antisemitisch ist, ist jeder kurze Rock sexistisch.

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                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                Es gibt da ein nettes Sprichwort aus der Bundeswehrzeit. "Wenn du nachts zu lange in den Wald starrst fangen die Bäume an zu laufen."

                                Was ich damit sagen will, wenn man unbedingt etwas reininterpretieren will findet man immer was.
                                Natürlich kann man in jedem Tier einen Elefanten vermuten - aber manchmal ist es dann doch einer :P

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