Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    Bitte keine Rätsel, danke.
    2Teiler aus Staffel kenne ich nur Weg des Krieges, weiss aber jetzt nicht, was das mit Terrorismuss zu tun haben soll. Du meinst denke ich die eine Maquis Folge...die, wie die meisten Maquis folgen nicht authentisch finde. Die Föderation schlägt sich hier auf Seite der Cardassianer.
    Wäre so, als wenn wir Österreicher in den 70ern Südtiroler Terroristen (Bumser) an Italien ausgeliefert hätten, oder Irland IRA Terroristen an GB,etc...Schwachsinn.
    Die Föderation liefert ihre eigenen Leute ans Messer, neben den Paralleluniversum Folgen und der 7ten Staffel (Dominion Krieg), die grossen Schwachstellen von DS9, das ich sonst heiss liebe.
    Er meint glaube ich Homefront/Paradise lost.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Worf hatte mal erzählt, dass er als kleines Kind erhebliche Probleme damit hatte, um einiges stärker zu sein als seine Spielkameraden in der menschlichen Baseballmannschaft. Ein Junge ist gar gestorben, als er mit Worf aneinanderknallte. Das mag aber auch an einem erheblich schnelleren Wachstum liegen, der ja an Alexander in DS9 ebenso gezeigt wird.
    Wichtiger Einwand: Es war Fußball.

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      Zitat von textor Beitrag anzeigen
      Bitte keine Rätsel, danke.
      2Teiler aus Staffel kenne ich nur Weg des Krieges, weiss aber jetzt nicht, was das mit Terrorismuss zu tun haben soll. Du meinst denke ich die eine Maquis Folge...die, wie die meisten Maquis folgen nicht authentisch finde. Die Föderation schlägt sich hier auf Seite der Cardassianer.
      Nein, ich meine jenen Zweiteiler, in dem Wechselbälger auf der Erde Chaos verbreiten. Dort setzt sich ein Admiral auf Grund der Bedrohung durch das Dominion für eine zunehmende Militarisierung der Föderation ein und möchte gar durchsetzen, dass die Admiralität die zivile Kontrolle über die Erde erhält.

      Zitat von textor Beitrag anzeigen
      Die Föderation liefert ihre eigenen Leute ans Messer, neben den Paralleluniversum Folgen und der 7ten Staffel (Dominion Krieg), die grossen Schwachstellen von DS9, das ich sonst heiss liebe.
      Nun, ob du es magst oder nicht, sagt aber nichts darüber aus, ob es ST ist oder nicht. So etwas wie die Frage nach dem militärischen Charakter der Sternenflotte, das ja Hauptaufhänger der gesamten Admiral-Marcus-Story war, gehört seit jeher zu ST und wird spätestens seit DS9 auch immer wieder deutlich ausgesprochen.

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        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Nein, ich meine jenen Zweiteiler, in dem Wechselbälger auf der Erde Chaos verbreiten. Dort setzt sich ein Admiral auf Grund der Bedrohung durch das Dominion für eine zunehmende Militarisierung der Föderation ein und möchte gar durchsetzen, dass die Admiralität die zivile Kontrolle über die Erde erhält.

        Nun, ob du es magst oder nicht, sagt aber nichts darüber aus, ob es ST ist oder nicht. So etwas wie die Frage nach dem militärischen Charakter der Sternenflotte, das ja Hauptaufhänger der gesamten Admiral-Marcus-Story war, gehört seit jeher zu ST und wird spätestens seit DS9 auch immer wieder deutlich ausgesprochen.
        Natürlich hat es solche Fälle gegeben, aber dass die Föderation bzw. die Sternenflotte systematisch ihre Leute ans Messer liefert, sehe ich daraus noch nicht.

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          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
          Dadurch ist die Thematisierung von Obamas und Bushs Drohnenkriegspolitik mehr Star Trek als so mancher TOS Film einschließlich Zorn des Kahns.
          Unter "thematisieren" verstehe ich eine kritische Auseinandersetzung, a la District 9 Children of Men, Monsters, Die kommenden Tage etc.
          JJA, wie auch Nolan, die ich grundsätzlich schätze, benützten diese Themen für ihre Zwecke und machen daraus 0815 Popcorn Kino. Sorry, aber ich kann diesen 9/11, War on Terror, Bin Laden, böser Terrorist,... whatever Schei** einfach nicht mehr sehen, insbesonder,da meistens überhaupt nicht, oder wenn nur äusserst mangelhaft auf die wahren Motive eingehen.
          "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
          Azetbur

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            Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
            Natürlich hat es solche Fälle gegeben, aber dass die Föderation bzw. die Sternenflotte systematisch ihre Leute ans Messer liefert, sehe ich daraus noch nicht.
            Was meinst du mit "ans Messer liefern"?

            Zitat von textor Beitrag anzeigen
            Unter "thematisieren" verstehe ich eine kritische Auseinandersetzung, a la District 9 Children of Men, Monsters, Die kommenden Tage etc.
            Welcher ST-Film hat das denn für dich bisher in diesem Maße wie deine Beispiele geleistet?

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              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
              Natürlich hat es solche Fälle gegeben, aber dass die Föderation bzw. die Sternenflotte systematisch ihre Leute ans Messer liefert, sehe ich daraus noch nicht.
              Wenn der Admiral Sisko als Wechselbalg ausgibt oder man in STVI Kirk und McCoy in ein Mordkomplott tappen lässt, dann ist das schon systematisches ans Messer liefern.

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                Zitat von textor Beitrag anzeigen
                Unter "thematisieren" verstehe ich eine kritische Auseinandersetzung, a la District 9 Children of Men, Monsters, Die kommenden Tage etc.
                JJA, wie auch Nolan, die ich grundsätzlich schätze, benützten diese Themen für ihre Zwecke und machen daraus 0815 Popcorn Kino. Sorry, aber ich kann diesen 9/11, War on Terror, Bin Laden, böser Terrorist,... whatever Schei** einfach nicht mehr sehen, insbesonder,da meistens überhaupt nicht, oder wenn nur äusserst mangelhaft auf die wahren Motive eingehen.
                Der Film thematisiert die Drohnenkriegspolitik der USA in dem sie mit unbemannten Systemen auf fremden Territorium Terroristen ausschalten. Hier wird das thematisiert und der Film macht sich die Werte von Star Trek bewusst und nimmt Stellung dazu, dass ist mehr als so manch anderer Blockbuster in den letzten Jahren, vielleicht sogar Jahrzehnten.
                Abgesehen vielleicht von Star trek IV (ziemlich platte Umweltschutzgeschichte) und Star Trek VI (Ende des kalten Krieges obwohl die Hardliner in der Wirklichkiet so nicht annähernd vorkamen), haben sich die anderen Star Trek Filme so etwas in dieser Deutlichkeit getraut. Natürlich kann eine Serie so etwas ganz anders thematisieren, aber dies ist nun mal ein Film und keine Serie, noch dazu ein Blockbuster der nun auch noch anderen Gebiete bedienen muss. Das macht die Thematisierung aus meiner Sicht nur umso erstaunlicher.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Wenn der Admiral Sisko als Wechselbalg ausgibt oder man in STVI Kirk und McCoy in ein Mordkomplott tappen lässt, dann ist das schon systematisches ans Messer liefern.
                  Seitens dieses Admirals natürlich. Aber daraus lässt sich noch lange nicht folgern, dass die Sternenflotte bzw. die Föderation das in einer Tour macht.

                  Wie gesagt, in den Serien und in den Filmen ist das nicht so. Wer das wirklich mal anders sehen will, dem kann ich die Star Trek Vanguard - Buchreihe empfehlen.

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                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Nein, ich meine jenen Zweiteiler, in dem Wechselbälger auf der Erde Chaos verbreiten. Dort setzt sich ein Admiral auf Grund der Bedrohung durch das Dominion für eine zunehmende Militarisierung der Föderation ein und möchte gar durchsetzen, dass die Admiralität die zivile Kontrolle über die Erde erhält.
                    Ein Putschversuch innerhalb der Föderation,ok, ist definitv aus dem Thema Terrorismus. Ich finde diese Folge auch sehr gelungen, eben WEIL sie sich mit diesem Thema kritisch auseinander setzt, im Gegensatz zu JJA der eine 0815 "Manhunt" (Dead or Alive) inziniert, ohne auf die Hintergründe (Eugenische Kriege) einzugehen.
                    "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                    Azetbur

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                      Zitat von textor Beitrag anzeigen
                      Ich finde diese Folge auch sehr gelungen, eben WEIL sie sich mit diesem Thema kritisch auseinander setzt, im Gegensatz zu JJA der eine 0815 "Manhunt" (Dead or Alive) inziniert, ohne auf die Hintergründe (Eugenische Kriege) einzugehen.
                      JJA braucht gar nicht auf den Eugenischen Krieg als Hintergrund einzugehen, da er den Manhunt auch so schon genügend thematisiert: Quasi der halbe Stab stellt sich gegen Kirk, als dieser Khan schlicht töten möchte. Damit macht JJA (bzw. Lindelof) also gar mehr als das, was du hier forderst: JJA entscheidet nicht am Hintergrund, ob ein Manhunt gerechtfertigt ist oder nicht, sondern spricht sich generell dagegen aus. Selbst als Khan sich anschickt, das Hauptquartier der Sternenflotte zu zerstören, wird er dafür nicht getötet.

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                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Der Film thematisiert die Drohnenkriegspolitik der USA in dem sie mit unbemannten Systemen auf fremden Territorium Terroristen ausschalten.
                        Sorry, aber unter "Thematisierung" verstehe ich etwas anderes, nämlich eine kritsche Auseinandersetzung, und die findet hier nicht statt. US Drohen und die Torpedos, naja, ist halt so ne JJA Kiste, da wird spekuliert und diskutiert, auseinandersetzen tut er sich mit diesem Thema, aber NULL, als ob sich irgendein Ami deswegen ernsthaft für das Thema interessieren würde...wie gesagt er verwendet es billig für seine Zwecke ohne auch nur die geringste Kritik an dieser (völkerrechtlich illegalen) Praxis anzubringen, wofür ein Popcorn Blockbuster sowieso nicht geeignet ist.
                        M.Haneke hat das in einem Interview ganz gut auf den Punkt gebracht, da gings um übrigens Schindlers Liste...und einen Spielberg zu kritisieren ist schon irgendwie geil.
                        "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                        Azetbur

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                          Zitat von textor Beitrag anzeigen
                          Sorry, aber unter "Thematisierung" verstehe ich etwas anderes, nämlich eine kritsche Auseinandersetzung, und die findet hier nicht statt. US Drohen und die Torpedos, naja, ist halt so ne JJA Kiste, da wird spekuliert und diskutiert, auseinandersetzen tut er sich mit diesem Thema, aber NULL, als ob sich irgendein Ami deswegen ernsthaft für das Thema interessieren würde...wie gesagt er verwendet es billig für seine Zwecke ohne auch nur die geringste Kritik an dieser (völkerrechtlich illegalen) Praxis anzubringen, wofür ein Popcorn Blockbuster sowieso nicht geeignet ist.
                          Natürlich setzt er sich kritisch damit auseinander und er nimmt sogar Stellung dazu. Das kannst du ja alles als "JJA Ding abtun", aber dann kannst nichts sagen das er es nicht thematisieren würde, oder noch dazu Gene Roddenberrys Erbe verraten würde. JJA hat damit die Star Trek Werte höher gehalten als Berman oder Braga als sie Voyager oder ENT gemacht haben.
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            JJA braucht gar nicht auf den Eugenischen Krieg als Hintergrund einzugehen, da er den Manhunt auch so schon genügend thematisiert: Quasi der halbe Stab stellt sich gegen Kirk, als dieser Khan schlicht töten möchte. Damit macht JJA (bzw. Lindelof) also gar mehr als das, was du hier forderst: JJA entscheidet nicht am Hintergrund, ob ein Manhunt gerechtfertigt ist oder nicht, sondern spricht sich generell dagegen aus. Selbst als Khan sich anschickt, das Hauptquartier der Sternenflotte zu zerstören, wird er dafür nicht getötet.
                            Mich interessiert diese "0815 Manhunt" aber nicht, und auch nicht ob sie gerechtfertigt ist oder nicht (mit "Recht" hat das sowieso nix zu tun, lediglich mit Rache, aber das sehen die Amis bekanntlich ja anders), sondern eben die Eugenischen Kriege, Khans Schöpfer (Dr.Sung), Augments,etc.
                            Ein Sterneflotten Kapitän der einen Mord (oder soll ich in der US Propaganda Sprache bleiben "Geziehlte Tötung", wenn ich dieses wort höre wird mir schon schlecht...) gutheisst, hat auf diesem Stuhl sowieso nichts verloren, JJA siehts anscheinend anders...Roddenberry/Berman denke ich nicht. Wäre sowieso mal interessant Bermans Meinung zu hören, der wird sich aber höchstwahrscheinlich nobel zurückahlten.

                            Ps: Bei aller US Kritik, ich liebe dieses Land trotzdem,bin auch familiär "vorbelastet" ;-)
                            "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                            Azetbur

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                              Zitat von textor Beitrag anzeigen
                              Ein Sterneflotten Kapitän der einen Mord (oder soll ich in der US Propaganda Sprache bleiben "Geziehlte Tötung", wenn ich dieses wort höre wird mir schon schlecht...) gutheisst, hat auf diesem Stuhl sowieso nichts verloren, JJA siehts anscheinend anders...Roddenberry/Berman denke ich nicht. Wäre sowieso mal interessant Bermans Meinung zu hören, der wird sich aber höchstwahrscheinlich nobel zurückahlten.
                              Aber er heißt es doch gar nicht gut. Zuerst ist er emotional vorbelastet durch Pikes Tod, die Marcus ausnutzt. Aber dann nachdem seine Crew ihn ins Gewissen redet und er Zeit zum Nachdenken hatte, entscheidet er sich für den moralisch richtigen Weg. Wie man das nicht als die Grundwerte Star Treks erkennen kann, ist mir persönlich schleierhaft.

                              Ps: Bei aller US Kritik, ich liebe dieses Land trotzdem,bin auch familiär "vorbelastet" ;-)[/QUOTE]
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                              Kommentar


                                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                                Natürlich setzt er sich kritisch damit auseinander und er nimmt sogar Stellung dazu.
                                Ich habe da einen Artikel dazu gefunden, werd mir den mal reinziehen, und meld mich dann...

                                Is 'Star Trek Into Darkness' a Drone Allegory? : The New Yorker
                                "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                                Azetbur

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