Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    mmh ich weiß nicht wie alle immer alle Elemente eines Films dem Regiesseur zuschustern oder ankreiden.

    Auf mich wirkte es nicht wie der lezte Star Wars. Besere Dialoge, anderes Tempo, nicht so knallbunt uvm

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      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      mmh ich weiß nicht wie alle immer alle Elemente eines Films dem Regiesseur zuschustern oder ankreiden.

      Auf mich wirkte es nicht wie der lezte Star Wars. Besere Dialoge, anderes Tempo, nicht so knallbunt uvm
      - niedliche Aliens (Scottys Anhang) oder Roboter (Polizeiroboter St 2009 - hatte irgendwie in der Kinofassung etwas von Darth - die Szene ist auf der DVD nicht zu sehen) etc.

      Ich ich habe ja nicht behauptet das ST neuerdings wie der letzte Star Wars ist. Sondern das er schon die ein oder andere Star Wars Erinnerung erzeugt.
      Und wenn jemand eher Star Wars beeinflusst ist, nimmt man die Erfahrung automatisch mit seine eigenen Filme, was auch vollkommen normal ist. Zum glück ist er nicht so knall bunt wie die neueren Star Wars Filme und mit der direkten Handlung oder dem Tempo haben einzelene Elemente ja auch wenig zu tun.
      Zuletzt geändert von Infinitas; 23.05.2013, 13:59.
      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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        Klingonen mit spitzen Ohren... Oder wird das jetzt damit abgetan, dass der Vater oder die Mutter vielleicht Romulaner oder Vulkanier waren?

        Bei der Sequenz in der der Vater das Archiv betritt, dachte ich kurz ich wäre in einem Star Wars-Film gelandet. Die graue Uniform kombiniert mit dieser Mütze, der sah ja aus wie ein imerialer Navy-Offizier. Fehlten nur noch die Dienstgradabzeichen und die Code-Sticks auf der Brust.

        Aufgefallen ist mir im Kino das häufige genervte Stöhnen vieler Besucher wenn der Film an Stellen angelangt war, die hier auch viele "Alt-Fans" kritisiert hatten. Und das Publikum bestand aus Personen aller Altersklassen, da kann man nicht sagen: "Ja, die sind halt mit dem Nerv-Trek TNG, DS9,VOY und ENT aufgewachsen, die wissen nicht was gut ist!"

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          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Wahrscheinlich niemand, der ihm so wichtig war wie seine eigene Tochter.
          Mag sein, aber trotzdem ist sein Handeln für ein Sternenflotte-Mitglied für mich persönlich nicht nachvollziehbar.

          Genetische Manipulation ist der Föderation illegal.
          Das wäre ein Ansatz einer Erklärung. Jedoch frage ich mich dann wieso in der Vergangenheit dann nicht sein Blut erforscht wurde und bassierend auf diese Ergebnisse eventuell alternative Heilmittel zu entwickeln.

          Ich hatte zudem den Eindruck, dass Khan sein Blut erst entsprechend in Schuss gebracht hat, um das Mädchen heilen zu können. Immerhin nimmt er sich das Blut an einem Ort ab, der wie ein medizinisches Labor aussieht. Nur um sich etwas Blut abzunehmen bräuchte er das nicht.
          McCoy testete Khans Blut an einem Tribbles und fand so heraus das er Kirk damit wiederauferstehen lassen kann. Somit denke ich nicht das Khan sein Blut in der medizinischen einrichtung modifizierte, sondern vermutlich einfach nur "reinigte".

          Vulkanier sind körperlich deutlich stärker als ein normaler Mensch und wahrscheinlich auf Augenhöhe mit einem Augment wie Khan. Interessanterweise hat in TOS sogar Kirk eine Weile mit Khan mithalten können, ehe er auf ähnliche Wiese wie Spock den Kampf gewonnen hat. Uhura war dann mehr eine Ablenkung und die Betäubungssalve haben natürlich nicht geschadet. (Aus ETP "Cold Station 12" wissen wir, dass Augments nur schwer zu betäuben sind.)
          Sind nicht auch Klingonen stärker als normale Menschen und trotzdem konnte Khan etliche problemlos beseitigen!?

          Die Darstellung im Vergleich zum vorher gesehenen passt meiner Meinung nach.
          Für mich aber nicht wirklich, weil Khan vorher extrem harte Schläge einstecken konnte ohne das diese Spuren hinterließen bzw. ihn schwächten. Auch wurde er vorher als extrem übermächtig und unverwundbar dargestellt und auf einmal steht Spock fas auf Augenhöhe mit ihm.

          Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
          @Rommie's Greatest Fan: gerade die Kämpfte fand ich richtig gut gemacht.
          Das bestreite ich ja nicht, ich fand diese auch gut choreographiert. Jedoch kam für mich Spocks Kampf mit Khan unglaubwürdig rüber.

          Wieso sie den Tribble reingebracht haben, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen.
          Das ist ganz einfach erklärt: McCoy testet Khans Blut an dem Tribble und findet so heraus das man mit dem Blut Tote wieder zum Leben erwecken kann. Somit kann man am Ende Kirk sterben lassen und wieder zum Leben erwecken.
          Das ist auch mein großer negativer Punkt des Films: Der Schluß wird somit extrem vorhersehbar.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
            Das ist ganz einfach erklärt: McCoy testet Khans Blut an dem Tribble und findet so heraus das man mit dem Blut Tote wieder zum Leben erwecken kann.
            Die Frage ist: Warum testet er das Blut überhaupt an einem Tribble? Das ist doch etwas sehr weit hergeholt, so nach dem Motto: "Oh, da ich gerade mal einen toten Tribble hier liegen habe könnte ich einfach mal was injizieren. Nur so zum Spass. Ach, trifft sich gut dass ich gerade die Ampulle mit Khans Blut in der Hand habe, da muss ich nicht extra was suchen." Ja, was für ein Zufall...

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              Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
              Die Frage ist: Warum testet er das Blut überhaupt an einem Tribble? Das ist doch etwas sehr weit hergeholt, so nach dem Motto: "Oh, da ich gerade mal einen toten Tribble hier liegen habe könnte ich einfach mal was injizieren. Nur so zum Spass. Ach, trifft sich gut dass ich gerade die Ampulle mit Khans Blut in der Hand habe, da muss ich nicht extra was suchen." Ja, was für ein Zufall...
              Kirk hat ihn doch angewiesen Khans Blut zu untersuchen, deswegen hat er ihn auch in der Arrestzelle das Blut abgenommen.
              Vielleicht hat McCoy bei diesen Tests etwas herausgefunden und somit das Blut an totem Gewebe getestet. Das wäre eine eventuelle mögliche Erklärung.
              Wieso und warum auch immer wird im Film nicht erklärt.
              Für mich war diese Szene "einfach" eine Erklärung für den Schluß, wo Kirk wiederbelebt wurde.
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                Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                Das wäre ein Ansatz einer Erklärung. Jedoch frage ich mich dann wieso in der Vergangenheit dann nicht sein Blut erforscht wurde und bassierend auf diese Ergebnisse eventuell alternative Heilmittel zu entwickeln.
                Wenn's Alternativen gäbe die keine Genmanipulation beinhalten, dann hätte man sie wahrscheinlich angewandt.

                McCoy testete Khans Blut an einem Tribbles und fand so heraus das er Kirk damit wiederauferstehen lassen kann. Somit denke ich nicht das Khan sein Blut in der medizinischen einrichtung modifizierte, sondern vermutlich einfach nur "reinigte".
                Ich hätte es anders ausdrücken sollen: Khan hat sich selbst "modifiziert", damit er entsprechendes Blut produzieren konnte. Die Abnahme danach war dann schon ein normaler Vorgang.

                Sind nicht auch Klingonen stärker als normale Menschen und trotzdem konnte Khan etliche problemlos beseitigen!?
                Hat Khan eigentlich wirklich irgendeinen Klingonen im Zweikampf erledigt? Er setzt doch hauptsächlich seine Kanone ein - sowohl zum Schießen als auch zum Schlagen und weicht Angriffen hauptsächlich durch Schnelligkeit aus.

                Betreffend Stärke wurde zumindest bei den Vulkanier mal definitiv mal gesagt, dass sie körperlich stärker (dreimal so stark?) sind wie Menschen (Spock demonstriert das in ST11 ja auch gegenüber Kirk) und bessere Reflexe haben. Bei Klingonen gibt es da glaube ich keine so direkte Aussage, oder? Ich erinnere mich, dass sie ausdauernder sind (wegen des dritten Lungenflügels) und einige weitere physische Vorteile haben, aber es gibt hier irgendwo im Forum ja auch einen Thread zum Thema, dass Worf eigentlich dauernd das Nachsehen hat, trotz eines guten Rufes. Hier ein Video dazu:

                Worf Gets Pwned New Super Extended Compilation - YouTube
                Spricht hauptsächlich gegen seine Reflexe, aber auch körperlich hätte er sich das eine oder andere Mal durchaus besser schlagen können.

                Für mich aber nicht wirklich, weil Khan vorher extrem harte Schläge einstecken konnte ohne das diese Spuren hinterließen bzw. ihn schwächten.
                Ja, aber die hat er doch nur von einem Menschen (Kirk) eingesteckt und nicht von einem Vulkanier.

                Auch wurde er vorher als extrem übermächtig und unverwundbar dargestellt und auf einmal steht Spock fas auf Augenhöhe mit ihm.
                Wie gesagt, ich denke, das kommt schon gut hin. Kaum Verwundbar gegenüber normalen Menschen im Zweikampf, mit waffentechnischem Vorteil auch gegen eine Horde Klingonen dank schneller Reflexe gut aufgestellt und auf Augenhöhe in einem Zweikampf gegen einen Vulkanier. (Und selbst den hatte Khan schon im "Todesgriff", aus dem sich Spock gerade so dank erzwungener Gedankenverschmelzung rauswinden konnte.)

                - - - Aktualisiert - - -

                Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                Kirk hat ihn doch angewiesen Khans Blut zu untersuchen, deswegen hat er ihn auch in der Arrestzelle das Blut abgenommen.
                Vielleicht hat McCoy bei diesen Tests etwas herausgefunden und somit das Blut an totem Gewebe getestet.
                Was im Film sogar ausdrücklich gesagt wird. McCoy ist die regenerative Fähigkeit des Blutes aufgefallen, weshalb er überhaupt den Test am Tribble durchführt.
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                  Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                  Das wäre ein Ansatz einer Erklärung. Jedoch frage ich mich dann wieso in der Vergangenheit dann nicht sein Blut erforscht wurde und bassierend auf diese Ergebnisse eventuell alternative Heilmittel zu entwickeln.
                  Alle Heilmittel die man von Khans Blut hätte ableiten können, hätten darauf basiert, das menschliche Immunsystem genetisch aufzuwerten (weil es das ist, was Khan von einem normalen Menschen unterscheidet). Und gerade das ist ja, was man sich nach der ganzen Sache mit den eugenischen Kriegen scheut.

                  Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                  Sind nicht auch Klingonen stärker als normale Menschen und trotzdem konnte Khan etliche problemlos beseitigen!?
                  Klingonen sind bisher, wenn überhaupt, nur als marginal stärker als Menschen dargestellt worden. Spock haben wir schon in TOS im Wutrausch Löcher in Metallschotts schlagen sehen, was soweit ich weiß außer Androiden und Borg keine andere Spezies je wieder demonstriert hat.

                  Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                  Für mich aber nicht wirklich, weil Khan vorher extrem harte Schläge einstecken konnte ohne das diese Spuren hinterließen bzw. ihn schwächten. Auch wurde er vorher als extrem übermächtig und unverwundbar dargestellt und auf einmal steht Spock fas auf Augenhöhe mit ihm.
                  Wie gesagt, sobald er die Kontrolle verlor war Spock schon immer als übermenschlich stark etabliert.
                  Was man dem Film zum Vorwurf machen kann ist allerdings, dass das auch im Vorgänger nicht so wirklich etabliert wurde. Im Gegenteil, eigentlich hätte Spock Kirk in STXI wesentlich schneller bewusstlos oder tot schlagen müssen.
                  So gesehen: Die Darstellung von Spocks roher Körperkraft entspricht in etwa dem was man dem Canon nach erwartet, beißt sich aber mit dem Vorgängerfilm.

                  Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                  Das ist auch mein großer negativer Punkt des Films: Der Schluß wird somit extrem vorhersehbar.
                  Das sehe ich allerdings genauso.
                  Steinigt mich, aber ich hätte an der Stelle applaudiert, wenn man Kirk an der Stelle dann wirklich auch tot gelassen hätte. Nicht weil ich den Charakter absolut nicht mag, das hat sich mit diesem Film wirklich geändert. Sondern einfach, weil das ein wunderbar heroischer und dramatischer Abgang gewesen wäre sowie Kirks UND Spocks Charakterentwicklung über den Film wunderbar abschloss.
                  Und das TOS-Universum neu zu erleben, ohne diesen zentralen Charakter und zu beobachten wie sich die Geschehnisse dadurch verändern hätte auch seinen Reiz gehabt (genauso wie ich unerwartet viel Spaß am direkten Nachbau gewisser Szenen aus STII und STIII hatte).

                  Gut, wäre aus Marketingsicht völlig undenkbar, aber für vielleicht zwei, drei Minuten hatte ich Hoffnung, als ich Kirks Schicksal kommen sah.
                  Und das Argument dass man es hier schafft, einen Freund zu retten weil man einen Feind leben lässt, während man im Original den Freund opfern musste um den Feind zu besiegen ist auch nicht von der Hand zu weisen.
                  Und insgesamt habe ich schon den Eindruck, dass dieser Film sehr viel cleverer konstruiert wurde als der Vorgänger.

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                    Es geht schon einfach ins Klingonische Territorium zu fliegen wenn man sich etwas vorbereitet.

                    Auf Kronos zu landen ist trotzdem eine Selbstmord Mission , ohne Khan, der dann für sie glücklicherweise schnell mal 2 Dutzend Klingonen erledigt, wären sie gleich getötet worden oder auf Rura Penthe gelandet. Mir hat das einfach alles viel zu einfach ausgesehen, ich erinnere nur an SW Episode 6, die Tydirium Szene, so etwas in der Art.

                    RIP Star Trek als Überschrift zu Deinem Kommentar ist auch lustig, durch die neuen Filme ist Star Trek lebendiger als in den 10 Jahren davor. Bevor es die Fans durch konsequentes ignorieren getötet haben.[/QUOTE]

                    Aufgrund von 2 Spielfilmen, wobei Into Darkness die aufgewärmete Khan Story ist, von lebendig zu sprechen, naja. Mir ist das viel zu dünn. "Ignoriert" habe Ich ST nie, ganz im Gegenteil ich kaufe mir regelmässig Staffeln bzw. Filme.
                    "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                    Azetbur

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                      Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                      Klingonen sind bisher, wenn überhaupt, nur als marginal stärker als Menschen dargestellt worden. Spock haben wir schon in TOS im Wutrausch Löcher in Metallschotts schlagen sehen, was soweit ich weiß außer Androiden und Borg keine andere Spezies je wieder demonstriert hat.

                      Wie gesagt, sobald er die Kontrolle verlor war Spock schon immer als übermenschlich stark etabliert.
                      Was man dem Film zum Vorwurf machen kann ist allerdings, dass das auch im Vorgänger nicht so wirklich etabliert wurde. Im Gegenteil, eigentlich hätte Spock Kirk in STXI wesentlich schneller bewusstlos oder tot schlagen müssen.
                      Spock wird aber zumindest defintiv als deutlich stärker als Kirk dargestellt. Drei oder vier Schläge steckt dort Kirk auch ein, die ihm ziemlich zusetzen, aber man sieht da schon, dass sich Kirk die Hälfte der Schläge nur zur Seite abblockt oder ihnen gerade noch ausweichen kann. (Sicher hätte Spock ihn dann im Anschluss schneller erwürgen können, aber lassen wir da durchgehen, dass hier schon die Erkenntnis begonnen hat, ihn zu bremsen. ) Also insgesamt hat das schon ganz gut gepasst, war auch eine Anlehnung an die TOS-Szene "Falsche Paradiese", wo Kirk auch ein, zwei Schläge ausgehalten hat, ehe Spock wieder klar war.

                      Das sehe ich allerdings genauso.
                      Steinigt mich, aber ich hätte an der Stelle applaudiert, wenn man Kirk an der Stelle dann wirklich auch tot gelassen hätte. Nicht weil ich den Charakter absolut nicht mag, das hat sich mit diesem Film wirklich geändert. Sondern einfach, weil das ein wunderbar heroischer und dramatischer Abgang gewesen wäre sowie Kirks UND Spocks Charakterentwicklung über den Film wunderbar abschloss.
                      Gesteinigt wirst du nicht. Absolute Zustimmung, dass diese Szene für beide eine klasse Charakterentwicklung war. Aber Kirk hätte davon nichts weiter gehabt, wenn er tot geblieben wäre. Für mich daher eigentlich die Ideallösung, ihn wiederzubeleben und das Instrument dazu hat der Film ja auch eingeführt. Das war dann halt nicht mehr die große Überraschung, aber diese Geschichte wurde dadurch für mich hervorragend abgerundet präsentiert.

                      (Für mich persönlich war's überigens nicht vorhersehbar, dass Kirk stirbt. Nachdem das geschehen ist, war mir natürlich sofort klar, wie sie wiederbeleben werden, aber den Ausgang von Kirks Einsatz im Kern hätte ich zumindest nicht sofort klar vorhergesehen, allein da mit dem Kirk-Spock-Rollentausch das Szenario bereits verändert war.)
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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        und wieder mal was ist Star Trek. Eine Frage auf die es soviele Antworten wie Fans gibt.


                        Stra Trek hat zum ersten (zweiten Mal) seit den 80er wieder Kinoqualität. Und machen wir uns nix vor. Die Filme waren nie Philosophische Diskurse oder Psychospiele
                        -Einen "Terroristen" zu jagen, "Dead or alive", ist aufjedenfall eine typische "War on Terror Story", die leider seit 9/11 dauerpräsent ist, siehe Dark night rises. Star Trek ist das, was Roddenberry schuf und Berman weiterführte. JJA entfernt sich davon Lichtjahre.

                        -Mit deiner Meinung über die ST Filme der 90er Jahre stehst du ziemlich alleine da, Generations, First Contact sind jetzt schon Klassiker, der Aufstand und Nemesis sind so schlecht auch nicht, alle 4 sind von Berman, und mehr oder weniger gelungen.

                        - - - Aktualisiert - - -

                        Zitat von Elin Beitrag anzeigen
                        Quatsch und Filmfehler gibt es auch in den alten Serien/Filmen genug, da muss man nicht so tun als ob das nur auf die neuen Filme zutrifft.
                        Na klar, und das ist ja ok so. ABER: Den Steuermann so "mir nichts dir nichts" zum Chefingenieur (!, gibt ja sonst niemanden im Maschienenraum...) zu befördern, weil es ja soooo lustig ist eine chaotischen Chekow herumlaufen zu sehen, ist schlicht und einfach BILLIG.
                        Ich finde die Gags so und so nicht lustig, wobei ich hier nicht über Humor diskutieren will, da hat sich Berman bei seinen Filmen (a la: "Borg?, klingt schwedisch) auch den Studios beugen müssen und ST untypische Gags einbauen müssen. Da möchte ich jetzt nicht "päpstlicher als der Papst sein".
                        "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                        Azetbur

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                          Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                          Klingonen sind bisher, wenn überhaupt, nur als marginal stärker als Menschen dargestellt worden. Spock haben wir schon in TOS im Wutrausch Löcher in Metallschotts schlagen sehen, was soweit ich weiß außer Androiden und Borg keine andere Spezies je wieder demonstriert hat.
                          Worf hatte mal erzählt, dass er als kleines Kind erhebliche Probleme damit hatte, um einiges stärker zu sein als seine Spielkameraden in der menschlichen Baseballmannschaft. Ein Junge ist gar gestorben, als er mit Worf aneinanderknallte. Das mag aber auch an einem erheblich schnelleren Wachstum liegen, der ja an Alexander in DS9 ebenso gezeigt wird.


                          Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                          Das sehe ich allerdings genauso.
                          Steinigt mich, aber ich hätte an der Stelle applaudiert, wenn man Kirk an der Stelle dann wirklich auch tot gelassen hätte. Nicht weil ich den Charakter absolut nicht mag, das hat sich mit diesem Film wirklich geändert. Sondern einfach, weil das ein wunderbar heroischer und dramatischer Abgang gewesen wäre sowie Kirks UND Spocks Charakterentwicklung über den Film wunderbar abschloss.
                          Du wirst nicht gesteinigt, ich hätte es ebenso gut gefunden. Vor allem, da das einfach sehr unerwartet und vor allem sehr mutig gewesen wäre. Kirks Tod, obwohl er in der alten Zeitlinie, den Tod ein ums andere Mal betrog wäre ein wunderbarer Kontrast zu dem Kirk-Charakterbogen, der sich durch alle 6 ST-Filme zieht, gewesen: das Überleben der eigenen Ära vs. das junge Sterben. Und es hätte die Karten für STXIII wirklich neu gemischt (sofern dieser nicht "Auf der Suche nach Jim" heißen sollte ). Aber na ja, das sind halt solche Ideen, die erstmal auf dem Papier ganz gut klingen. Wie sie wirklich gewirkt hätten, wissen wir einfach nicht.

                          Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                          Und das TOS-Universum neu zu erleben, ohne diesen zentralen Charakter und zu beobachten wie sich die Geschehnisse dadurch verändern hätte auch seinen Reiz gehabt (genauso wie ich unerwartet viel Spaß am direkten Nachbau gewisser Szenen aus STII und STIII hatte).
                          Wo hast du denn Nachbauten von Szenen aus STIII gesehen?

                          Übrigens wundert es mich schon: Bis auf die sehr direkte Übertragung von Kirk und Spock an der Scheibe (die funktionierte) und dem Khaaaan!-Ausruf (der nicht funktionierte) habe ich keine Nachbauten oder gar Sätze wieder erkannt. Ich hatte noch mit "Er fordert mich heraus" oder ähnlichem gerechnet, aber es kam nicht. Mag mir mal jemand von denen, die sich über die vielen Nachbauten aufregen, bitte auch mal eine Liste dieser Nachbauten geben?

                          Zitat von textor Beitrag anzeigen
                          -Einen "Terroristen" zu jagen, "Dead or alive", ist aufjedenfall eine typische "War on Terror Story", die leider seit 9/11 dauerpräsent ist, siehe Dark night rises. Star Trek ist das, was Roddenberry schuf und Berman weiterführte. JJA entfernt sich davon Lichtjahre.
                          Gehört DS9 für dich zu STAR TREK? Schau dir mal gewisse Zweiteiler aus der vierten Staffel an.

                          Zitat von textor Beitrag anzeigen
                          -Mit deiner Meinung über die ST Filme der 90er Jahre stehst du ziemlich alleine da, Generations, First Contact sind jetzt schon Klassiker, der Aufstand und Nemesis sind so schlecht auch nicht, alle 4 sind von Berman, und mehr oder weniger gelungen.
                          Also, wenn ich benennen sollte, welche Picard-ST-Filme für Nicht-ST-Kundige dennoch ein "Klassiker" sein könnte, wäre dies am ehesten "First Contact", der für seine Zeit ungemein filmisch wirkte und auch einiges von dem bietet, das die neuen Filme für sich pachten. "Generations", so fabelhaft ich insbesondere die ersten 20 Minuten finde, als "Klassiker" zu bewerten, halte ich auch für etwas waghalsig. (Ebenso sehe ich aber auch bei STXII, anders als bei STXI, weniger das Potenzial für einen langlebigen Klassiker.)

                          Auf die Problematik des Wortes "Klassiker" will ich an dieser Stelle aber auch gar nicht eingehen.

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                            Zitat von textor Beitrag anzeigen
                            -Einen "Terroristen" zu jagen, "Dead or alive", ist aufjedenfall eine typische "War on Terror Story", die leider seit 9/11 dauerpräsent ist, siehe Dark night rises. Star Trek ist das, was Roddenberry schuf und Berman weiterführte. JJA entfernt sich davon Lichtjahre.
                            Tut mir leid aber das ist Unsinn. Star Trek ist berühmt dafür aktuelle Gesellschaftsprobleme in ein SciFi Setting zu bringen und dort zu thematisieren. Sei es jetzt Rassismus, Drogen, Intoleranz, Umweltschutz oder Todesstrafe. Die Alien-of-the-week Völker die ein einziges spezifisches Problem haben, dass die Sternenflotte nur aus Geschichtsbüchern kennt, kommt ja nicht von ungefähr. Dadurch ist die Thematisierung von Obamas und Bushs Drohnenkriegspolitik mehr Star Trek als so mancher TOS Film einschließlich Zorn des Kahns.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                            Kommentar


                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

                              Gehört DS9 für dich zu STAR TREK? Schau dir mal gewisse Zweiteiler aus der vierten Staffel an.
                              Bitte keine Rätsel, danke.
                              2Teiler aus Staffel kenne ich nur Weg des Krieges, weiss aber jetzt nicht, was das mit Terrorismuss zu tun haben soll. Du meinst denke ich die eine Maquis Folge...die, wie die meisten Maquis folgen nicht authentisch finde. Die Föderation schlägt sich hier auf Seite der Cardassianer.
                              Wäre so, als wenn wir Österreicher in den 70ern Südtiroler Terroristen (Bumser) an Italien ausgeliefert hätten, oder Irland IRA Terroristen an GB,etc...Schwachsinn.
                              Die Föderation liefert ihre eigenen Leute ans Messer, neben den Paralleluniversum Folgen und der 7ten Staffel (Dominion Krieg), die grossen Schwachstellen von DS9, das ich sonst heiss liebe.
                              "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                              Azetbur

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                                Zitat von textor Beitrag anzeigen
                                Die Föderation liefert ihre eigenen Leute ans Messer, neben den Paralleluniversum Folgen und der 7ten Staffel (Dominion Krieg), die grossen Schwachstellen von DS9, das ich sonst heiss liebe.
                                Inwiefern liefert die Föderation ihre Leute in den Filmen und Serien ans Messer?

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