Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Abrams hat das gemacht, weil es geht. Was ich geschrieben hat kann alles verändern, es kann aber auch gar nix verändern. Auf jeden Fall kann man, wenn will jede Vernderung auf Neros Änderungen an der Zeitlinie zurückführen.
    Wer mag kann auch die Ansicht vertreten, dass TNG, DS9 und VOY immer schon in der neuen Zeitlinie spielten und dass man den Namen New Vulcan nicht mehr lange genutzt, da es ja Vulcan nicht mehr gab. Bei ENT kann man sich eh die Zeitlinie aussuchen.

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    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Und ganz nebenbei kann man all deine Probleme die du da siehst erklären: Die Dinge müssen noch so kommen weil sonst diese Zeitlinie gar nicht existieren könnte, sofern wir nicht in einer Alternativen Realität/Paralleuniversum sind. Also wird z.B. Picard noch geboren und auch Starling wird seine Zeitreise so unternehmen dass die Resultate die wir kennen eintreten, anders geht es gar nicht.
    Natürlich geht es anders. Zum Beispiel wenn einfach eine weitere Zeitlinie geschaffen wird sobald sich Änderungen einstellen. Oder wenn einfach Picards oder Starlings Verhaltensänderung bei Zeitreisen Einfluss auf die Größe der Enterprise und den Beginn der Eugenischen Kriege hatten aber nicht auf die Geschehnisse in ihrer Zeit insbesondere auf die Galaxiensupernova.

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      Also entweder reden wir aneinander vorbei, oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich versuche es nochmal plastisch:

      29. Jahrhundert Prime-Line: Aeon wird gebaut -> Reist ins Jahr 2373 um die Voyager zu zerstören -> strandet im Jahre 1966, weil die doofe Voyager sich gewehrt hat -> wird von Henry Starling gefunden und ausgeschlachtet -> Dadurch Computerzeitalter Ende der 90er, wird Teil der Geschichte -> Zeitlinie verläuft bis 2390 -> Nero und Spock reisen ins Jahr 2233 und erschaffen durch Änderungen neue Zeitlinie -> Durch die Änderungen wird es entweder keine Voyager, oder kein Zeitschiff geben, oder (falls doch) die beiden treffen nicht aufeinander -> Dadurch kann die Aeon nicht in der gemeinsamen Vergangenheit (1966) beider Zeitlinien stranden -> Dadurch kein Computerzeitalter -> Dadurch eigentlich keine solche Technick in der neuen Zeitlinie -> Ich bekomme grad n Knoten ins Hirn....

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Natürlich geht es anders. Zum Beispiel wenn einfach eine weitere Zeitlinie geschaffen wird sobald sich Änderungen einstellen.
        Dann hast du aber eine alternative Realität bzw. ein Paralleluniversum und nie ein Problem mit Zeitreisen. Aber darum geht es hier ja gerade nicht sondern um die Auswirkungen auf die bekannte ST-Zeitlinie und das es eben keine weiteren gibt für einige.


        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Oder wenn einfach Picards oder Starlings Verhaltensänderung bei Zeitreisen Einfluss auf die Größe der Enterprise und den Beginn der Eugenischen Kriege hatten aber nicht auf die Geschehnisse in ihrer Zeit insbesondere auf die Galaxiensupernova.
        Von anderem Verhalten Picards sprach ich nicht sondern das er geboren wird und somit Qs Tests durchlaufen kann und somit die Existens der Menscheit sicherstellt. Und genau so meine ich das mit Starling. Ich sagte nicht das die Zeitreise so stattfinden muss wie wir sie kennen sondern nur mit den Auswirkungen die wir kennen. In diesem Fall also ein Technologiesprung.


        Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
        Durch die Änderungen wird es entweder keine Voyager, oder kein Zeitschiff geben, oder (falls doch) die beiden treffen nicht aufeinander
        Warum müssen diese Änderungen durch die Zeitreise von Nero/Spock passieren müssen? Wer sagt denn das die Zeitreise von Nero/Spock auf diese anderen Ereignisse irgendeine Auswirkung hat?

        Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
        Ich bekomme grad n Knoten ins Hirn....
        Und genau deswegen sollte man über Zeitreisen Logik dabei und ihre Auswirkungen nicht nachdenken. Es hat in Star Trek nicht sauber funktioniert und wird es wohl auch nie. Und von daher ist das Aufregen über die Zeitreise in STXI so sinnlos. Sie ist nicht anders als bisherige und um die wurde auch kein Aufschrei gemacht.
        Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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          Weil Neros/Spocks Zeitreise ja angeblich alles geändert hat. Und wenn man sich die bisher gesehenen Änderungen angeschaut hat, sehe ich für die Voyager schwarz.

          Bzgl. des letzten Absatzes: Es ist insofern ein Unterschied, als dass durch Zeitreisen entstandene Änderungen an der Zeitlinie bisher immer am Ende sauber aufgelöst wurden und es keine gravierenden Änderungen gab. Man befand sich nach wie vor in der Prime-Line und wenn nicht, so sah diese potenziell neue Zeitlinie jedoch exakt genauso aus.

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            Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
            Dann hast du aber eine alternative Realität bzw. ein Paralleluniversum und nie ein Problem mit Zeitreisen. Aber darum geht es hier ja gerade nicht sondern um die Auswirkungen auf die bekannte ST-Zeitlinie und das es eben keine weiteren gibt für einige.
            Diesmal nicht, ein andermal kann's anders sein. Das ändert dann die neue Zeitlinie nicht.

            Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
            Von anderem Verhalten Picards sprach ich nicht sondern das er geboren wird und somit Qs Tests durchlaufen kann und somit die Existens der Menscheit sicherstellt.
            Auch hier gilt, dass Picards Abwesenheit bei Mission Farpoint gar keine Änderungen hervorrufen muss. Evtl. passiert genau dasselbe. Evtl. passiert etwas, dass nichts ändert außer das Q entscheidet in die Vergangenheit zu reisen und dort die Enterprise zu vergrößern und den Maschinenraum neu einzurichten. Gleichzeitig verändert er noch das Aussehen der Besatzung der Enterprise und sonst bleibt alles wie es ist. Verantwortlich ist dann eben, dass Jelico statt Picard die Menschen verteidigt hat.
            Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
            Und genau so meine ich das mit Starling. Ich sagte nicht das die Zeitreise so stattfinden muss wie wir sie kennen sondern nur mit den Auswirkungen die wir kennen. In diesem Fall also ein Technologiesprung.
            Wenn es Starling nicht macht, dann machen es andere nennen wir sie Gates und Jobbs. Deren Existenz in der neuen Zeitlinie führt dann zum neuen Brückendesign (erklärt doch einiges!) sonst ändert sich durch die gar nix.

            Die Zeitreise von Nero kann auf alles Einfluss haben und auf nix wie man es eben will.

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            Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
            Man befand sich nach wie vor in der Prime-Line und wenn nicht, so sah diese potenziell neue Zeitlinie jedoch exakt genauso aus.
            Das weißt du nicht! In der Folge mit den Bellaufständen sterben zig Menschen, kann durchaus sein, dass da Leute dabei waren die ursprünglich nicht starben bzw. vor ihrem Tod noch Kinder gezeugt hätten. (Bell selbst zum Beispiel) Jadzia manipuliert einen mächtigen Medienschaffenden das soll nichts ändern?
            Woher weißt du, dass Kiras Zeitreise und ihr erstes Zusammentreffen mit Dukat nicht verantwortlich ist für dessen Affinität für sie? Und somit für dessen Frust nachdem sie nicht mit ihm auf dem BoP gegen die Klingonen weiterkämpfen wollte was ihn letzten Endes zum Dominion trieb? Qs Zeitreise mit Picard in dessen Vergangenheit, hat Picards Tod verhindert. Das war also definitiv eine Änderung der Zeitlinie ebenso wie die Zeitreise von Braxton, die dazu führte, dass im Jahr 1997 keine eugenischen Kriege auf der Erde stattfanden als Janeway und Co dort waren.
            Es gab bei ST schon immer auch Zeitreisen, die etwas in der Zukunft verändert haben und solche die etwas verändert haben können.

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              Mein Review

              Also, der Admiral erlaubt sich einmal seinen Senf zur Diskussion zu geben.

              Ich gebe mal bekannt dass ich nach zwei Mal den Film gesehen habe, diesen mit 8 von 10 Punkten bewerte.

              Star Trek 12, auch Into Darkness genannt, ist definitiv einer der besten Star Wars Filme seit langen, ups habe ich jetzt Star Wars gesagt?

              Naja ok, man will ja nicht so sein, Abrams liefert einen sehr guten Film ab, der die Kretsche zwischen eingefleischten Fan und Mainstream-Publikum schafft.

              Fan's finden viele Anspielungen in den Dialogen, dem Szenenbild und in der Story, Erstgänger die mit Star Trek wenig zu tun haben, einen soliden Film wieder, dessen logische Lücken durch die Dialoge und versteckte Anspielungen groß teils geschlossen werden.

              Ein nettes Element das J.J. in Adm. Marcus Büro hinterlassen hat, ist die NX-01 in unveränderter Form und wer genau hinsieht, sieht bereits am Ende der Galerie ein Schiff der Dreadnought Klasse stehen.

              Der Film ist in vielerlei Hinsicht eine Hommage an die Filme der Classic-Crew und greift auch optisch die 80er Jahre wieder auf, denn die weiße Königin zeigt sich in einem reinen und sehr kräftigen weiß.
              Und die Anspielungen an die klassischen Filme bestimmen auch den Film, ob das jetzt ein Scotty ist der in einer Bar in San-Francisco seinen Frust über Captain „Good-Hair“ (genial) runtertrinkt, der Enterprise Warp Reaktor der stark an die Triebwerke diverser Sci-Fi Filme (2001 usw.) aus jener Zeit erinnert, oder der Torpedo-Techniker McCoy, sowie ein auf Quonos herabstürzender Mond Praxis, es summieren sich die Kniefälle vor einem großartigen Genre, definitiv ein Versuch des neuen Teams die Kritik vom ersten Teil ernsthaft zu berherzigen und das Franchise zu respektieren.

              Auch die Story könnte nicht klassischer Sein, ein hochrangiger Admiral plant mit Anschlägen und Gegenaktionen militärisch die Klingonen zu schlagen und eine militarisierte Sternenflotte zu etablieren, zu blöd das er da ausgerechnet auf Khan als Waffenkonstrukteur greift, der ja aufgrund seiner eigenen militärischen Grundhaltung sicherlich die Schwächen einer friedlichen Gesellschaft im Bezug auf deren Design bei Waffen und Kriegsschiffen ausbessern kann.

              Da spricht der Techniker aus mir heraus, ich merke das immer wieder wie unterschiedlich die Herangehensweisen unterschiedlicher Menschen im Bezug Konstruktionen sind und hier prägen gesellschaftliche Einflüsse, wie auch die Erziehung das Gestaltungsbild, also erscheint es mir schon sehr logisch dass Khan da andere Prioritäten im Design setzt als das technische Corps der Sternenflotten, nicht zuletzt hat dies auch mit den eigenen Erfahrungen zu tun die man erlebt.

              Der Film mahnt insgesamt zum genauen Aufpassen und zuhören, dass habe ich beim ersten Mal nicht gemacht und daher bin ich “INTO DARKNESS“ schon zwei Mal gegangen.

              Bereut habe ich das nicht, auch wenn Spocks “KHAN“ etwas aufgesetzt geklungen wirkte, muss ich zugeben, dass der Gag überaus gut gelungen ist und eine sich über die Wolken erhebende Enterprise wirkt einfach und Kirks Opfer dass muss man wirklich sagen, wirkte nicht nur aufopfernd sondern natürlich.

              Das man Khan meiner Meinung nach physisch zu sehr überpowert hat sie den Umstand geschuldet dass er keine Crew hatte, die klingonischen Stunt'men einfach als dummes Kanonenfutter für die Plasmagattling zu verpulvern, will ich ihnen gerade noch verzeihen, aber warum zum Teufel haben die Bird of Prey's sonst Seitenwaffen wenn man mit denen nicht schießt sondern noch mehr Truppen heranlandet? Die teilweise hektische, versteckte und zum Teil aufgesetzte Haupthandlung (die Enterprise stürzt vom Mondorbit auf die Erde), kostet dem Film Punkte, man muss wie gesagt sehr gut aufpassen um alles zu verstehen, oder zumindestens den Großteil davon, der Film mag oberflächlich gesehen weniger Philosophisch wirken als es eben Star Trek 2 und 6 taten, doch er ist auch für eine andere Generation geschrieben.

              Auch eine sich etwas mehr währende und fauchende Enterprise wäre nicht verkehrt gewesen, aber bei einem Minibudget von 185 Millionen Dollar kann man ja nicht eine Baller Orgie eines Blockbusters wie es Iron Sky war, verlangen !

              Das agieren der Schauspieler unter sich ist auf jeden Fall gelungen, insbesondere die Zweifel an den eigenen Fähigkeiten und nicht zuletzt an den Fähigkeiten des jeweiligen Konterparts bei den Streitszenen und Konversationen ist doch ein nicht zu unterschätzendes Filmelement, dass auch unterstreicht dass in der Sternenflotte Befehl nicht gleich Befehl ist, sondern dieser immer argumentiert gehört.

              Und ob nun Sulu einen starken Captain mimt (i will you never piss off), McCoy der die Seele der Enterprise darstellt und jeweils an Spock's und Kirk's Gewissen im Sinne eines älteren und mahnenden Freundes appelliert, Uhura die sehr gut klingonisch spricht, Spock mit Spock redet, oder Jagd auf Kahn macht, Kirk den Philantropen ala “Iron-Man, Toni Stark“ spielt, Scotty einen unruhigen Magen hat, oder Chekov den braven und tapferen Schuljungen gibt, die Mischung passt, die Szenen stimmen.

              Noch kurz etwas zu Peter Weller und Cumberpatch, der spielt natürlich einen selbstverliebten und aufpolierten Admiral Marcus, er spielte schon einmal einen überaus gerissenen Vilan in Terra Prime, immerhin einen der besten Enterprise und Star Trek Zweiteiler überhaupt, dort kam er besser rüber, in Into Darkness, war er mir etwas zu glatt, aber ok der Typ wusste auf jeden Fall was er will und es ist überaus wichtig für einen Hauptgegner das dieser wenig Reue in seinem Tun zeigt und bis zu seinem Tod hat er das auch getan.

              Und Khan überzeugt, nicht nur physisch, sondern auch in der Gefängniszelle als weinender Haifisch, dass Kirk ihm hilft, hat mit der Überlegenheit des Gegners zu tun und ist definitiv Teil seines ausgeklügelten Plans gewesen, allerdings und hier wird Khan überschätzt er sich selbst einmal mehr und sieht sich in seiner geistigen und physischen Überlegenheit als absolutes Geschöpf, wenn Kahn menschliche Züge zeigt, dann nur deswegen um seinen Gegenüber etwas vorzugaukeln, aber das wissen wir ja schon seit den 1960ern.

              Um es mit Checkov zu sagen: „I do my best, Sir“, danke J.J. und der Crew die dieses Abenteuer ermöglicht hat, das habt ihr ernsthaft getan und dabei 47 Jahre Star Trek Geschichte respektiert und das hat gut getan.

              Live long and prosper, Adm. Sivic!
              "I wish, i was James Kirk"

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                Oh man, wenn man sich die Reviews zum Film auf IMDB anguckt, stockt einem der Atem. Wahrlich ein Wunder, das der Film nach wie vor ein sehr gutes rating von 8,4 hat. Dieses ganze gezoffe, die endlosen immer gleichen hirnlosen Diskussionen Rund ums neue Star Trek, Fanboys die gerne JJ Abrams Kopf aufgespießt auf dem Gartenzaun sehen möchten und dem Film das schlechteste Rating geben, nur weil der Warpkern anders aussieht, als in TNG(solche Drecksreviews sollten auf IMDB unweigerlich gelöscht werden!)... wie geht es mir doch auf die Nerven. Ein unmöglich dämliches Verhalten, ich kann meine Wut über so etwas garnicht richtig zum Ausdruck bringen! Alleine der Hass, welcher JJ Abrams in den "Reviews" entgegenstürmt, ist fern von jeglichem sozialen Verhalten, ja ich finde sowas einfach asozial.
                Und wenn diese Idioten es dann geschafft und Star Trek erneut zerstört haben, gucken sie blauäugig in die Zukunft und sagen sich "Demnächst kommt bestimmt eine neue supergeile Serie im ST-Universum und gleich ein ganzer Stapel an Star Trek Filmen im Stil der guten alten Filme!" nein, denn dann wird Star Trek ein für alle Mal tot sein!

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                  Ich emfpand meine Kritik an Abarahams nicht asozial, ich empfand meine Review als bemüht objektiv, mit Argumenten, die eben nicht auf Detailfragen der Star Trek-Plausibilität abstellten (sondern auf Dinge, die ganz allgemein einen Film ausmachen), und bin ganz sicher auch nicht in der Erwartung irgendeiner neuen tollen Serie, sollten die aktuellen neuen Kinofilme mal "floppen".
                  Insofern fühle ich mich von deiner Kritik an den Kritikern wenig angesprochen, und das dürfte dem Großteil der eher kritischen Stimmen hier ähnlich gehen.

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                    Fand den Film mit einigen Ausnahmen gut. Benedict Cumberbatch spielt Khan überragend. Allerdings leidet der Charakter etwas daran, dass seine Vergangenheit und seine Motive komplett im Dunklen liegen. Ja, er erwähnt ein bisschen, aber insgesamt bleibt er unklar.

                    Merken tut man das erst, als Spock mit Khan verhandelt, und Spock meint, Khans Agenda wäre es alles "niedere" Leben auszulöschen.
                    Ich dachte mir nur, ok, schön das auch mal mitzubekommen... Denn bis dahin dachte ich, Khan will nur seine Crew zurück, seine Familie wie er sagte.

                    Außerdem war mir als Nicht-Phyisiker suspekt, dass die Enterprise auf die Erde fällt. Wäre die Gravitation wirklich so stark, dass ein Objekt dieser Größe von Höhe Mondumlaufbahn direkt runterfällt, wenn der Antrieb ausfällt?
                    Das müsste doch eher ein leichtes Ziehen sein erstmal...

                    Die schauspielerische Leistung hat viele kleinere Logiklöcher allerdings gut übertüncht, und so gebe ich dem Film die Note "gut".
                    When I feed the poor, they call me a saint.
                    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                    ~ Hélder Câmara

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                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Fand den Film mit einigen Ausnahmen gut. Benedict Cumberbatch spielt Khan überragend. Allerdings leidet der Charakter etwas daran, dass seine Vergangenheit und seine Motive komplett im Dunklen liegen. Ja, er erwähnt ein bisschen, aber insgesamt bleibt er unklar.
                      Absolut! War mit Freunden in Kino, die noch nie Star Trek gesehen habe, die wussten weder warum Khan das was er macht macht noch warum Kirk am Anfang bestraft wurde.

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                        hui... ganz hin und weg bin ich.

                        um meine meinung kurz zu machen (auch wenn ich nicht glaube das jemand seite 20 des threads liest ohne ahnung vom film zu haben):

                        1)
                        star trek 2009 war ein actionfilm für transformers-fans. für mich unterste schublade und der totale schrott. damit meine ich das filmerlebniss im ganzen und nicht ob da jetzt "die zeitlinie" verändert wurde, das "spock herumknutscht" oder das irgendeine turbolift türe auf "der falschen seite" ist. das ist erbsenzählerei. der ganze film war eine achterbahnfahrt auf extasy mit anschließend bungeesprung unter stroboskoplicht.

                        2) ...nun, inzwischen sind wieder ein paar jahre ins land gegangen und mangels alternativen hab ich mir nun den 2013er angeschaut. mit entsprechend unterirdischen erwartungen. ich habe mich darauf eingestellt mir 2 stunden lang explosionen, blitzlichter und käsige musik reinzuziehen. so fings dann auch erstmal an - aber nach 2 stunden film lautet mein urteil: hammer !

                        im gegensatz zum dahin-gekotzten eventkino des 2009er ist das hier ein film für fans. und das mit augenzwinkern. am anfang des threads hier kritisieren das einge aber hallo ? ihr mögt kein augenzwinkern ? wie habt ihr dann die ersten 6 teile der filmserie ertragen. der original mc coy und die ganzen classic serie hasst ihr dann anscheinend auch den das ist das was die serie/filme trägt.

                        auffälligkeiten (negativ):
                        - chekov hat immer noch minipli locken. was soll das ? ist das so ein problem ihm ne beatles frisur zu verpassen ? finde ich schade.
                        - diesen alien-sidekick von scotty finde ich noch immer total unnötig und fehl am platze.
                        - einige film-sprünge wirken arg zusammengeklebt. nicht soo tragisch aber eben ein kritikpunkt,
                        - spock wird andauernd als querulant dargestellt. alleine in den ersten ~15 minuten des films streitet er sich 3x. klar, mit spock typischen sprüchen aber das reissts auch nicht raus. übertrieben und irgendwie over-acted. der echte war doch die meiste zeit ruhig und bedacht.
                        - nicht trekkies fühlen sich vermutlich überfordert mit dem insiderwissen das der film vorrausetzt um ihn zu geniessen. (wer ist khan?, was sollte jetzt dieser spruch? wieso diese unpassende szene da?) etc.

                        highlights (positiv):
                        - der film hat im gegensatz zum vorgänger ruhige szenen zum atem holen
                        - die charaktersprüche sind super. passen so perfekt auf die leute der original serie. toll !
                        - die handlung wirkt komplexer. weils mehr schauplätze sind ? weil diese besser in szene gesetzt sind ? ich weis es nicht. es fühlt sich nach mehr film an
                        - eine anspielung für insider jagt die nächste.
                        - khan hat mich aus dem stuhl gerissen (die überraschung darüber) habe echt nicht damit gerechnet )

                        ...es ist ein mässig spannender klassischer trekkie film mit actioneinlagen. aber in anbetracht der tatsache das SO etwas nach dem 2009er debakel folgt - das ist für mich ein quantensprung. wie gesagt mich hat er fantastisch unterhalten und überrascht. ich hoffe es bleibt mindestens auf dem niveau.
                        Zuletzt geändert von Käffchen?; 19.05.2013, 15:02.

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                          Warum kann Chekov Khan und Spock nicht raufbeamen als diese sich auf dieser Fähre schlagen ? Er sagt im Film, dass er beide nicht erfassen kann, da sie sich zu schnell bewegen.
                          In ST09 schafft er es aber Jim und Sulu, welche mit einer sehr hoher Geschwindigkeit auf Vulcan zu-rasen, zu lokalisieren erfassen und rauf zubeamen.

                          Ist mir schon im Kino aufgefallen, gibt es da irgendeine plausible Erklärung ?

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                            Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                            Ist mir schon im Kino aufgefallen, gibt es da irgendeine plausible Erklärung ?
                            Freien Fall kann man besser berechnen als die Bewegungen zweier prügelnder auf nem rasenden Fahrzeug. Man kann wenn man Gewicht und Geschwindigkeit der Fallenden und Windgeschwindigkeit etc. kennt gut vaoraussagen wo sie wann sein werden. Bei ner Prügelei ist das anders.

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                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Warum kann Chekov Khan und Spock nicht raufbeamen als diese sich auf dieser Fähre schlagen ? Er sagt im Film, dass er beide nicht erfassen kann, da sie sich zu schnell bewegen.
                              In ST09 schafft er es aber Jim und Sulu, welche mit einer sehr hoher Geschwindigkeit auf Vulcan zu-rasen, zu lokalisieren erfassen und rauf zubeamen.

                              Ist mir schon im Kino aufgefallen, gibt es da irgendeine plausible Erklärung ?
                              Weil das Script es so verlangt hat. Nächstes mal klappts dann wieder!^^
                              Btw: Auf Deinem Avatar-Bild. der Riker... der sieht aus wie Jayne aus Firefly

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                                Das Schiff ist nur noch ein rauchender Haufen Schrott, die Crew war ja froh das die Enterprise nicht das gleiche Schicksal hatte wie die Vengeance.
                                In so einer Situation funktioniert nunmal nicht mehr alles wie sonst.

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