Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zeitreisen in Star Trek verlaufen innerhalb des eigenen Quantenuniversums. Selbst wenn sich verschiedene Universen abzweigen - ohne Quantensignatur-Abgleich müssen wir davon ausgehen, dass Spock Prime Spock Prime ist, wir sehen also eben KEIN neues Universum. (stell dir den Star Trek canon als einen sehr langen Strich vor, von dem sich immer wieder Fäden abzweigen. Egal wie viele es sind verfolgt der canon immer den selben Strich. Alles andere wäre dramaturgischer Selbstmord da jede Zeitreise inkonsequent wäre. Die Borg reisen zurück und assimilieren die Erde? Problem einer anderen Zeitlinie, WIR lehnen uns zurück! Oh, wir sollen zurückreisen und die Borg bekämpfen? Dann haben wir eine dritte Zeitlinie, wofür einen Finger heben?)

    edit: meinem privat-Fanwank nach ist der Fluide Raum eher eine andere Dimension als eine alternative Realität, aber ich denke der canon behandelt beides in etwa gleich. Dazu müsst ich mich erst wieder einlesen was Spezies 8472 angeht.

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      kurze Zwischenfrage: Wo kommt das mit dem "Kaukasier" denn eigentlich her?
      Direkt aus dem engl.Original? Oder hat man in der deutschen Version fälschlicherweise kauskaisch verwendet? (was in den USA für Bürger weißer Hautfarbe steht).

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      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Scheinar ja den dir scheint ein Großteil der Story nicht aufgefallen zu sein. Den weißt du ich kann die kritik an der St09 tory verstehen aber hier? Es gibt kritik an der Realität, es gibt Bösewichte mit dargelegter nachvollziehbarer Motviation, es geht um die oberste Direktive und interstellare Politik ist auch dabei. Es wird die Frage auf geworfen wie weit man gehen sollte um zu schützen was man als schützenswert erachtet. Marku ist bereit den Frieden zu opfern um die Föderation zu schützen, Khan ist bereit alels zu opfern um seine Crew zu schützen, Kirk ist am Ende bereit sichselbst zu opfern um seine "Familie" zu schützen. Der Film wirft viele Fragen auf die nur Teileise behandelt werden die der Zuschauer aber für sich selbst beantworten kann. Nehmen wir alleine Marcus. Er will einen präventivschlag auf Kronos durchführen um den Feind vor Kriegsbeginn stark zu schwächen? Ist das richtig? Ist das falsch? Beim Ausbruch des Dominionkrieges hat die Föderation auch einen Estschlag auf die Dominionwerften durchgeführt. Sisko selbst hat mal einen ganzen Planeten verstrahlt um sein Ziel zu erreichen.
      Ja, aber tatsächlich waren der Präventivschlag im Dominionkrieg, als auch einzelne Aktionen in ENT wesentlich nachvollziehbarer dargestellt worden, das war alles viel präsenter für mich als Zuschauer.

      Mir hat sich beim Filmschauen der Eindruck aufgedrängt, als das man mit Müh und Not einen Hintergrund hergezerrt hat, sich damit aber nicht lange befassen wollte.

      Das war alles so..hmm...lieblos gemacht.



      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Auch Khans Motivatino zum Schuz seiner Crew ist nachvollziehbar. Die Föderation hat ihn erpresst, zur Sklavenarbeit gezwungen ihn von vorn bis hinten ausgenutzt und am Ende (aus seiner Sicht) auch noch seine Crew getötet nur weil er sich aus den Ketten befreit hatte.

      In dem Film gibt es mehr Stoff als in allen TNG Kinofilmen zusammen. Bei den TNG Filmen gab es einen einzigen Film der eine moralische Botschaft hatte und das war nur typiche Schwar Weiß "Wir dürfen die Indianer nicht von ihremland vertreiben nur weil sie auf einer Goldmine sitzen."

      Der neue Film dagegen spricht wirkliche aktuelle Probleme an die sich zu dem nicht so einfach mit Schwarz und Weiß beantworten lassen.
      Naja, wie gesagt bei DS9 und ENT gab es auch nicht-schwarzweiße Gewissensentscheidungen. Nur irgendwie viel besser aufbereitet.

      Und TNG-Filme waren anders ja, aber ebenfalls da habe ich gemerkt, wie gut die aufbereitet wurden, meiner Meinung nach.


      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Nimm es mir nicht böse aber bei solchen Posts habe ich eher das Gefühl das man schon mit vorgefertigter Meinung in den Film geht und ihn einfach schlecht finden will. Weil ist ja JJ, der Star Trek getötet hat. Das muss eifach übelst scheiße sein und am besten hört man garnicht hin lont sich ja eh nicht lieber auf die nächste Aktionszene warten um sich aufzuregen.

      Will dich nicht beleidigen aber so wirken solche Posts auf mich. Scheiße finde aus Prinzip.
      Nein. Tatsächlich habe ich mir weder im Vorfeld, noch am Anfang des Films Gedanken gemacht, zumindest keine bewußten. Erst so ab der 2.Hälfte wurde es mir bewußt.



      Ja, man kann froh sein, daß Star Trek noch nicht tot ist, oder ein Jahrzehnt so gut wie ohne irgendwelche Produktionen kommt (sieher 70er Jahre).
      Aber die Qualität muß sichergestellt werden

      Kommentar


        Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
        Ja, man kann froh sein, daß Star Trek noch nicht tot ist, oder ein Jahrzehnt so gut wie ohne irgendwelche Produktionen kommt (sieher 70er Jahre).
        Aber die Qualität muß sichergestellt werden
        Ich bin nun seit meiner Kindheit Star Trek Fan und war auch ein paar Jahre hier aktiv. Nun kam der neue Film heraus, ich sah ihn und dachte mir nicht schlecht. Echt ein guter Film! Nur was mich etwas stört ist diese ewige Aufbereitung von alten Themen. Dies brachte mich hier wieder ins Forum. Klar ist es schön wenn alte Geschichten neu weiter geschrieben werden und das ist gerade für Fans etwas tolles, nur mich stört es einfach immens, dass das Star Trek Universum quasi in den 2380ern Jahren aufhört. Es interessiert mich einfach was danach passiert oder wie es weitergeht. Star Trek gleicht meiner Meinung nach, derzeit dem Geschichtsunterricht an bayerischen Gymnasien. Dort hat man in der 5. Klasse, in der 8. und kurz vorm Abi jeweils den gleichen Stoff durchgenommen. Nur von Jahr zu Jahr genauer. Etwas anderes passiert bei Star Trek gerade auch nicht. Und wenn das so weiter geht, ist Star Trek irgend wann tot, denn man sollte gerade Neueinsteigern, die das erste mal Star Trek schauen, die Chance geben mit zu kommen. Wobei ich dabei ganz klar sagen muss, dass man den neuen Film ohne Vorkenntnisse sehen kann. Man erkennt nur gewisse Zusammenhänge nicht. Nur finde ich es nach wie vor schade, dass es nicht voran geht...
        Nur die harten kommen in den Garten!
        Let's fetz!

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          Zitat von Cave Beitrag anzeigen
          Genau das ist das Problem. Eine alternative Zeitlinie ist etwas völlig anderes als ein alternatives Universum. Eine alternative Zeitlinie entsteht innerhalb des eigenen Universums; ein alternatives Universum (wie bsp.weise das Spiegeluniversum) wird davon überhaupt nicht betroffen. Die neu enstandene alternative Zeitlinie löscht die altbekannte aus. So hat Zeitreise in Star Trek schon immer funktioniert und der Film unternimmt nichts um irgendetwas anderes zu zeigen. Wäre es tatsächlich ein alternatives Universum (oder eben ein waschechter Reboot) wär's nichts als ein schlechter Film und in dem Fall könnte ich zumindest noch über seine Absurditäten lachen. (ich glaube übrigens dass das entsprechende Zitat korrekterweise von einem alternativen Universum spricht; ich krieg das öfter zu hören, aber dass der völlig unerfahrene Jung-Spock sagt er glaubt es sei so heißt nur dass er es glaubt. Wenn Spock Prime mit abweichenden Quantensignaturen ankäme - DAS wär ein Beweis. Zwei Sekunden Brent Spinder Archiv-Material wie er in einem Countdown Flashback auf den Schirm stiert - DAS wär ein Beweise. Offiziell die Canon-Regeln über'n Haufen werfen oder ignorieren und Countdown canonisch machen - DAS wär ein Beweis.)
          Eben nicht. Wäre es eine neue Zeitlinie welche die alte Überschreibt hätte das Spock auch so formulirt. Das es eine neue Zeitlinie gibt und die alte zu existieren aufhört.

          Das sagt selbst Memory Alpha wenn du mir nicht glaubst:

          Eine offene Zeitlinie hat Ähnlichkeit mit einem Paralleluniversum oder einer Quantenrealität. Im Gegensatz zur geschlossenen Zeitlinie werden die Ereignisse dieser Zeitlinien nicht mehr von außen rückgängig gemacht, warum sie parallel zur Ausgangszeitlinie fortbestehen.
          Alternative Zeitlinie ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

          Daher beide Zeitlinien existieren parallel weiter. Wie gesagt eine Hochofizielle Aussage von Memory Alpha.

          Zitat von Cave Beitrag anzeigen
          edit: weil ich's oben grad les - mich wundert warum sie's nicht einfach ein Wurmloch genannt haben. Innerhalb des Star Trek Universums kann man zwar etablierterweise durch Schwarze Löcher reisen - aber wir wissen bei Wurmlöchern mit Sicherheit, dass man A) durchfliegen, B) mit ihnen durch die Zeit reisen und C) alternative Universen erreichen kann. Das Ding sieht sogar ein bischen wie ein Wurmloch aus.
          Zum einen hast du recht. Man hätte sich viel Trouble ersparen können wenn man da etwas mehr Technobabblw reinsteckt, aber das Ziel war auch neue Zielgruppen zu erschließen, weswegen man sich lieber an dem Zuschauer bekannte Begriffe gehalten hat. Im Endeffekt macht es aber auch keinen Unterschied bei Star Trek wird gern alles mögliche mit Technobabble erklärt. Einen entsprechende Erklärung kann sich der Treckie dadurchaus zurecht legen. Und man kann evntuell auch davon ausgehen das Spock-Prime garnicht wusste das das Phänomen das die rote Materie erzeugt kein schwarzes Loch ist ist, den von seiner Seite sah es (vermutlich) aus wie ein normales schwarzes Loch. Wenn man den Film vergleicht gbit es auch deutliche Unterscheide in der Darstellung von Eingangs und Ausgangspunkt.

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          Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
          kurze Zwischenfrage: Wo kommt das mit dem "Kaukasier" denn eigentlich her?
          Direkt aus dem engl.Original? Oder hat man in der deutschen Version fälschlicherweise kauskaisch verwendet? (was in den USA für Bürger weißer Hautfarbe steht).
          Den Begriff hat jemand hier im Forum eingeworfen, im Fim wurde er nicht verwendet, man hat es nicht einmal thematisiert.

          Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
          Ja, aber tatsächlich waren der Präventivschlag im Dominionkrieg, als auch einzelne Aktionen in ENT wesentlich nachvollziehbarer dargestellt worden, das war alles viel präsenter für mich als Zuschauer.

          Mir hat sich beim Filmschauen der Eindruck aufgedrängt, als das man mit Müh und Not einen Hintergrund hergezerrt hat, sich damit aber nicht lange befassen wollte.

          Das war alles so..hmm...lieblos gemacht.
          Das ist das alte Problem Serie vs Film. In einer Serie hat man für einen konflikt inerhalb einer Staffel je nach Länge 13-22 Stunden Zeit. In manchen Fällen wie DS9 nimmt man sich auch sehr viel mehr Zeit um so einen Konflikt vorzubereiten über mehrere Staffeln hinweg. Das bedeutet vor allem Zit. Genug Zeit den Konflikt langsam aufzubauen, genug Zeit all Charaktere aufzubauen und die Hintergründe zu analysieren.

          In der Praxis gelingt das leider auch nicht immer gut wie man an DS9 sieht.

          In einem Film hat man nur 1,5-2 Stunden in den seltensten Fällen mehr. Entsprechend straffer muss das ganze sein. In einer Serie hätte man zeigen können wie die Klingonen den Föderationsraum angreifen und 2 Planeten erobern. Man hätte etwas Kriegspropaganda betreiben können und es klar erläutern wieso Markus den krieg für unausweichlich hält und genau erkläutern könnten inwieweit ein Präventivschlag die Klingonen nun schwächt.

          Die Zeit hat man im Film aber nicht, gerade wen man eine komplexere Story um Verrat und Gegenverrat aufbauen will. Daherr müsen ein paar Sätze zum Hintergrund reichen und man erwartet vom Zuschauer das er sich den Rest selbst erklärt. Klingonen sin agressiver haben schon 2 Planeten der Föderation erobert, Admiral Markus sieht den Krieg unausweichlich. Fertig.
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            Ich weise jetzt noch einmal freundlich darauf hin:

            Dies ist der Thread für die Filmbewertung von INTO DaRKNESS !
            Diskussionen rund um Zeitreisen, welches Star Trek ist besser, "ich will aber nicht akzeptieren, dass es ein Reboot ist" und Filmfehler bitte in die entsprechenden anderen Threads auslagern.


            Da gab es doch beim letzten Film schon genug Threads zu. Müssen wir ja nicht jedes mal neu durchkauen.

            Und auf persönliche Beleidigungen/Angriffe etc. sollte in Zukunft hier auch verzichtet werden. Sonst haben einige zum letzten mal einen Fuß in dieses Unterforum gesetzt.
            "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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              Zitat von Hera Beitrag anzeigen
              @ seether

              Habe den Film noch nicht gesehen. Aber was spricht dagegen das Khan nun Kaukasier ist ?

              Augments sind doch gentechnisch veränderte Menschen. Spricht doch nichts dagegen , daß Khan im anderen Universum aus einem anderen Genpool entwickelt wurde ( andere Eltern hatte ) . Er ist eben nicht der Khan der "Prime Spock " bekannt war sondern der Khan des veränderten Universums !

              Für mich ist das kein Widerspruch.
              Doch, das ist es, denn die zeitlichen Veränderungen traten erst ein NACHDEM Khan schon einige Dekaden im Tiefkühlschlaf lag. Sie können also keine Auswirkungen auf Khan gehabt haben

              Kommentar


                Solange das nicht thematisiert wird, ist es doch völlig egal, ob Khan im neuen Film jetzt Mexikaner oder Brite ist, die anderen Charaktere sehen doch auch alle anders aus als früher.
                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                - George Lucas

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                  Natürlich sehen neue Schauspieler nicht aus wie die Vorgänger in der Rolle.
                  Aber Uhura ist nicht umsonst im neuen Star Trek auch schwarz. Hättest du immernoch gesagt: "Ist doch egal, neue Schauspieler eben", wenn Uhura jetzt als Inuit daher gekommen wäre?

                  Kommentar


                    Ist es für euch echt ein so wahnsinnig abwegiger Gedanke, dass zu einer neuen Identität, die einem von einem Geheimdienst beschafft wird, auch ein neues Erscheinungsbild gehört? Im Fall von Harrison/Khan ist das ziemlich klar auszulegen.

                    Mit den anderen Charakteren ist das anders, da haben wir die Bestätigung, dass sie eigentlich gleich aussehen wie im Prime-Universum, weil der alte Spock sowohl Kirk als auch Scotty auf den ersten Blick erkennt.
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                      Ich sagte weiter oben, der neue Star Trek tritt Star Trek-Kenner in die Eier.
                      Wenn Khan, der eben nun mal ethnischer Inder sein sollte, auf einmal als Waschechter Brite (=Kaukasier im us-amerikanischen Sprachgebrauch) Mitte Dreißig daher kommt, dann sollte da schon irgendeine Erklärung erfolgen. Ich kann mir viel zurecht fan-wanken (s. Überlichtschnelle Supernova etc.pp.?!) oder darauf hoffen, dass das später dann in irgendwelchen nichtcanonischen Quellen nachgeliefert wird (s. ebenjene Nova, s. das Interview zum "neuen" Universum durch die Rote Materie usw.), aber:
                      Das ist weder canonisch, noch eine angemessene Art und Weise, mit dem bestehenden Fandome umzugehen.
                      Der Masse der Kinogänger ist egal, welche Ethnie Khan hat, weil sie Khan einfach nicht kennen. Aber für die "Nerds" ist es von Belang, und denen wird wiedermal gesagt: "Ja lol, denkt euch halt was aus, ihr Nerds. Wenn interessiert das schon, ihr Freaks?! LOL." Wenn man so verfährt, hätte man sich besser auch direkt JEDEN Versuch, den formalen Reboot-Vorwurf durch die Zeitreise vom alten Spock zu vermeiden, sparen können. Langsam wird klar, dass es hierbei zumindest bei Abrahams nur noch Heuchelei ist.

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                        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                        Wenn Khan, der eben nun mal ethnischer Inder sein sollte, auf einmal als Waschechter Brite (=Kaukasier im us-amerikanischen Sprachgebrauch) Mitte Dreißig daher kommt, dann sollte da schon irgendeine Erklärung erfolgen.
                        Der Inder aus TOS wurde übrigens von einem Mexikaner gespielt. Aber da regt sich niemand drüber auf das sie nicht einen Schauspieler der richtigen Ethnie gecastet haben. Inder sind braun, Mexikaner sind braun, dat ist scho so in Ordnung.
                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Ich sagte weiter oben, der neue Star Trek tritt Star Trek-Kenner in die Eier.
                          Ah, vielen Dank für diesen Hinweis. Dann bin ich offenbar kein Star Trek-Kenner mehr, wenn ich das nicht so empfinde. Schade.
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                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Der Inder aus TOS wurde übrigens von einem Mexikaner gespielt. Aber da regt sich niemand drüber auf das sie nicht einen Schauspieler der richtigen Ethnie gecastet haben. Inder sind braun, Mexikaner sind braun, dat ist scho so in Ordnung.
                            Mir ist sehr wohl bewusst, dass der Schauspieler Mexikaner ist. Immerhin hat er in dieser Funktion mal in einer der besseren Columbofolgen den Bösewicht gegeben.
                            Ändert aber nichts an dem grundliegenden Problem, dass der Schauspieler in dem erkennbaren Bemühen, exotisches Aussehen zu suggerieren, gecastet wurde, was nun bei Cumberbatch nicht der Fall ist. Der Typ ist optisch der totale Durchschnitts-Europäer.

                            Und MFB, ich weiß nicht, was diese Jammerantwort mit dem blauen Smily nun sagen soll. Macht es meinen Standpunkt irgendwie invalide, dass man nun wiedermal fan-Wank braucht, um einen offensichtlichen Kontinuitätsbruch beim neuen Star Trek zu erklären, einen Bruch, der sich nur durch pure Gleichgültigkeit gegenüber dem etablierten "Nerdtum" erklären lässt?

                            Mag sein, dass ich manchmal "überkritisch" bin, was Filme angeht (dürfte sogar der Fall sein), aber einfach mal die Ethnie bei Khan austauschen soll man übersehen, selbst dann, wenn keine Erklärung vorliegt?
                            Ja gut, dann eben beim nächsten Reboot Uhura als männlichen Chinesen.

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                              Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                              Mag sein, dass ich manchmal "überkritisch" bin, was Filme angeht (dürfte sogar der Fall sein), aber einfach mal die Ethnie bei Khan austauschen soll man übersehen, selbst dann, wenn keine Erklärung vorliegt?
                              Ja gut, dann eben beim nächsten Reboot Uhura als männlichen Chinesen.
                              Sisko O'Brien und selbst Odo waren auch mal Klingonen. platische Chirurgie ist nichts neues Im St universum, im Gegenteil es ist sogar etwas völlig alltägliches. Selbst in TOS Zeiten gab es schon Klingonen die sich in Menschen haben umoperieren lassen.

                              Das bei einer neuen identität auch gleich ein neues äußeres hinzukommt ist bei St nichts besonderes.

                              Aber hey. Man will es halt schlecht finden und reduziert den ganzen Film auf einen einzigen Punkt der nichtmal irgentwas mit dem Film zutun hat.
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                                Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                                Natürlich sehen neue Schauspieler nicht aus wie die Vorgänger in der Rolle.
                                Und bei Khan sieht der neue Schauspieler jetzt auch einfach etwas anders aus. Khans Herhunft war nie wichtig und damit ist mir das dann einfach völlig egal.

                                Aber Uhura ist nicht umsonst im neuen Star Trek auch schwarz. Hättest du immernoch gesagt: "Ist doch egal, neue Schauspieler eben", wenn Uhura jetzt als Inuit daher gekommen wäre?
                                Im Grunde wäre mir das tatsächlich wurst. Natürlich wird das aber, auch in einem richtigen Reboot, nie passieren, weil ST in den 60ern mit dieser Rolle mal TV-Geschichte geschrieben hat und die Hautfarbe damit eben wichtig war.
                                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                                - George Lucas

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