Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)




    In dem Text sind eine Menge Spoiler, wer den Film ohne sehen will sollte lieber den Tab wieder schließen falls er irrtümlich hier gelandet ist.






    Komme grad aus dem Kino und bin zufrieden mit dem Film, er war den Eintritt mehr als Wert.
    Definitiv einer der besten Star Trek Filme, für mich liegt er auf Platz 2 hinter First Contact.

    Vom Unterhaltungswert war er richtig gut, kaum längen oder überflüssige Storyelemente, selbst die Beziehungsprobleme von Uhura und Spock hat man auf amüsante Art umgesetzt wodurch sie eigentlich nicht fehl am Platz und aufgesetzt wirkten.
    Man hätte zwar etwas mehr bringen können aber die Bezüge auf den 2009er Film waren recht interessant bzw. was man daraus gemacht/gelernt hat.

    Das Kirk sein Kommando verliert war nach seiner Unterhaltung mit Pike sowas von richtig, da wirkte er wirklich wie jemand mit Gott Komplex der eigentlich keine Ahnung hat was er eigentlich tut. Das hätte man später aber noch etwas stärker ausbauen können das er durch seine Überheblichkeit wirklich richtig auf die Fresse fliegt statt ihn nach seiner Rückkehr auf den Stuhl praktisch alles richtig machen zu lassen.
    Da wirkte seine praktisch folgenlose Tour durch den Warpkern (Das Ding dürfte doch in jedem Gefecht ausfallen wenn da Schiff etwas stärker durchgeschüttelt wird) als einzige Niederlage etwas dürftig.
    Aber man hat diesmal an die Sicherheitsgurte auf dem Schiff gedacht, nur ist es trotzdem noch eine fliegende Todesfalle.

    Die Khan Story war interessant und der neue Khan besser als der alte.
    Der neue hat wenigstens etwas gemacht um seine Überlegenheit zu zeigen statt nur den ganzen Film davon zu Sprechen um am Ende grandios an seiner eigenen Dummheit zu scheitern.
    Mir kam er aber etwas zu stark vor, vor allem als er alleine die Klingonen niedergemäht hat, so gut waren die Augments in der alten Serie und Enterprise eigentlich nicht, der neue Khan wirkte wie ein Terminator statt eines stärkeren Menschen, vor allem bei dem was er an Betäubungsschüssen abgehalten hat.
    Ein Klingone oder Vulkanier konnte ja 1-2 wegstecken, er fängt sich bald ein Dutzend und steht immer noch.

    Nur das man wieder Khan genommen hat war aber etwas einfallslos, erst wird dementiert das er dabei ist und am Ende ist er es doch, mit einem anderen Gegner hätte man mehr Mut bewiesen, er war zwar gut umgesetzt aber ich hatte ab der Enthüllung immer das Gefühl ich sehe den Reboot von Star Trek 2 bzw. den weiteren Verlauf des Films schon zu ahnen.
    Statt Spock tötet man am Ende Kirk, etwas anderes aber eine große Wirkung hatte es nicht da man eh wusste das er nicht lange tot bleibt, da hatte The Wrath of Khan damals sicher eine größere Wirkung.
    Spocks Khaaaaaan!!!! war schon episch, das hatte was von William Shatner, bin auf die Bluray gespannt wenn ich es in Englisch sehen kann.
    Der Tribble war halt das Moderne Genesis Device.

    Mein größte Kritikpunkt ist aber die Raumschlacht, was hat der Mann nur gegen ein etwas längeres Gefecht, effektiv waren das vielleicht 10 Sekunden, Star Trek Nemesis hat doch gezeigt wie sowas laufen kann.
    Die Star Wars Fans können sich schon mal auf die kürzesten Raumgefechte alle Zeiten vorbereiten wenn JJ seinem Stil treu bleibt.
    Das weitere Manko waren diesmal nicht die Blendlichter, da hat sich der gute Mann mal zurückgehalten sondern die Unschärfe durch die 3D Effekte, in wirklich schnellen Szenen wirkte das Bild oder Teile davon teilweise extrem Unscharf. Da freu ich mich auf die Bluray es in Ruhe in 2D sehen zu können.
    Der Warpeffekt in 3D hat es dann aber doch wieder raus gerissen, der war einfach genial umgesetzt und ein Beispiel für gutes 3D.

    Star Trek Into Darkness wär auch als eine Art DS9 Paradise lost the movie durchgegangen bzw.
    so hätte ein DS9 Film sein können.
    Star Trek 2009 war gut aber Into Darkness ist weit besser, ihm fehlt aber etwas das einen (ich nenn es mal so) berührt. Sowas wie die Gespräche zwischen Picard und Lily in First Contact fehlt einfach, der Film fühlt sich zum Großteil "kalt" an, die Handlung ist spannend aber man fiebert nicht wirklich mit den Figuren mit bzw. fühlen sie sich etwas "zu weit weg" an, evtl. liegt es auch daran das man von der Bildgewalt und den Effekten teilweise Erschlagen wird, die sind wirklich extrem gut.
    Er bietet eine interessante Story, super Effekte, grandiose Filmmusik und super Sound aber die Charaktere bleiben bis Karl Urbans wirklich großartig gespielten McCoy auf Ihre Gags und Sprüche leider etwas blass.

    Wertung 8/10
    281
    1 (sehr gut)
    29,18%
    82
    2 (gut)
    37,37%
    105
    3 (befriedigend)
    15,66%
    44
    4 (ausreichend)
    7,83%
    22
    5 (mangelhaft)
    6,05%
    17
    6 (ungenügend)
    4,27%
    12
    Zuletzt geändert von Elin; 09.05.2013, 00:00.

    #2
    Ich persönlich dachte mitunter daran Mass Effect: The Movie zu sehen, besonders die Szenen auf der Erde. Aber an sich fand ich den Film, bis auf das Ende, recht gelungen.
    Für ein längeres Review muss ich es noch etwas sacken lassen.
    "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
    "Und der Mond"
    "Ja, und der Mond."

    Kommentar


      #3
      STAR TREK INTO DARKNESS (2012) - gesehen

      Gerade frisch aus dem Kino gekommen, will ich meine ersten Eindrücke kurz festhalten:

      MINIMALE SPOILER IN SPOILER-TAGS!!!!

      Zu allererst, ich bin mit STAR TREK aufgewachsen. Begierig folgte ich der ZDF-Ausstrahlung von TOS und TNG.
      Weiter auf SAT.1 mit DS9, VOY und ENT.
      JJ Abrams Reboot stand ich ehrlich gesagt ziemlich offen gegenüber. Einzig die Tatsache das er ein bekennender Nicht-Trekkie war liessen mich etwas bibbern, man denke an einen gewissen Stuart Baird!
      Doch der Film schaffte es mich zu begeistern, mit dem simplen Aufbau eines Standard-Blockbusters brachte er den Witz und den Charme der Classic-Serie auf die große Leinwand, der Serie wohlgemerkt nicht der Filme.
      Dinge wie Transwarp-Beamen, Rote Materie, Delta Vega, etc...waren zwar schwer zu verdauen, aber den Nexus und die Sache mit Scotty in STAR TREK GENERATIONS habe ich ja auch zähneknirschend akzeptiert.
      STAR TREK (2009) brachte die Figuren in ihre Positionen, das der Bösewicht und die allgemeine Handlung etwas dürftig waren störte mich relativ wenig, für mich war der Film das Katapult für STAR TREK ins 21. Jahrhundert, als solches funktionierte er prächtig.
      Nun aber zu STAR TREK INTO DARKNESS.
      Meine Erwartungen an den Film waren groß, der Vorgänger genoss wie schon gesagt Welpenschutz, da er den schwierigen Spagat zwischen Old-Shool und Neuzeit zu absolvieren hatte.
      Mit INTO DARKNESS hatte JJ Abrams nun die Chance Spektakel mit Handlung zu kombinieren.
      Ist ihm das gelungen?
      Jein!
      Wie einem INTO DARKNESS gefällt hängt stark davon ab mit welchen Erwartungen man in den Film geht.
      Für Fans des Reboots von 2009 ist es, anders als in Kritiken behauptet, nicht STAR TREK 2.0 (also alles doppelt spannend, doppelt spektakulär, etc...) sondern er bewegt sich, nach meinem Empfinden exakt auf dem selben Unterhaltungsniveau. Man könnte einfach eine "1 Jahr später..."-Einblendung zwischen die Filme quetschen und würde nicht mal merken das es zwei Filme sind.
      Kommen wir zu den PROs und KONTRAS.
      PROs:
      Der Film hat einige wirklich schöne Charaktermomente innerhalb der Crew die einem sehr nahgehen. Ich beneide alle Leute die sich nicht haben spoilern lassen.
      John Harrison ist wirklich eindrucksvoll im Film, sowohl physisch als auch emotional. Auch er hat einige starke Szenen.
      Seine Motive und Handlungen blieben für mich immer nachvollziehbar, was auch an einer unerwarteten Wendung in der Handlung lag, die so nicht vorhersehbar war. Selbst die Trailer liessen nichts davon durchsickern.
      Die Effekte:
      GOTT SEI DANK dachte ich mir!
      Die Trailer liessen es vermuten und auch einige Reviews.
      Doch ich kann alle beruhigen:
      Die Effekte sind wirklich hervorragend in die Handlung mit eingewebt, keine CGI-Materialschlachten wie in STAR WARS I-III die damals wirkten als hätte die ganze ILM-Crew Ecstasy geschmissen!
      Sie fügen sich angenehm ins Geschehen ein und sehen wirklich klasse aus, wirken niemals aufgesetzt oder als Mittel um irgendetwas zu kaschieren.
      Der 3D-Effekt bietet zwar keine Highlights aber wirkt nicht zwanghaft reingeprügelt wie man vermuten würde.
      Der Klingone sah klasse aus, das Bild was die Runde machte ist zwar aus dem Film, aber er wirkt ganz anders in der Nahaufnahme. Ich war sehr positiv überrascht.
      KONTRAs:
      Tja, leider gibt es auch einige Aussetzer. Besonders STAR TREK-Fans müssen wieder mal die Augen zudrücken.
      Schlimmer als in STXI ist es nicht, ich geb nur ein paar Stichworte:
      SPOILERTranswarp-Beamen 2.0: Nonstop-Transport von der Erde nach Kronos!
      Super-Warp(?): Von der Erde nach Kronos in wenigen Minuten!
      Enterprise auf dem Meeresboden. Okay. Aber WARUM?
      Langstrecken-Torpedos die von der Neutralen Zone aus punktgenau treffen können!

      Der Warpkern! Ich hatte die Hoffnung man würde sich an das Design des Zentralen Warpkerns aus dem Videospiel orientieren, leider nicht. Das Gebilde in INTO DARKNESS kann man eher als un-Warpkern-mäßigsten Warpkern in der gesamten STAR TREK Geschichte ansehen.

      FAZIT:

      STAR TREK INTO DARKNESS setzt vom Unterhaltungswert dort an wo das Reboot von 2009 begonnen hat.
      Der Film hält von der ersten bis zur letzten Minute kontinuierlich die Spannung ohne mit aufgesetzten Effekt-Haschereien zu protzen oder zu strecken. Die Handlung bewegt sich auf durchschnittlichem Niveau, wartet allerdings mit einer interessanten Wendung auf.
      Mehr noch als sein Vorgänger wird INTO DARKNESS das Fandom spalten, denn die Bezüge und Hommagen zur Prä-Abrams-Zeit sind ziemlich gewagt und werden sehr unterschiedliche Reaktionen hervorrufen.
      Mich hat der Film gut unterhalten und hat den STAR TREK Filmen mit geraden Zahlen ihren guten Ruf zurückgeholt.

      BEWERTUNG: 7 von 10 Punkten
      Zuletzt geändert von Xindi1985; 09.05.2013, 00:13.

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        #4
        Komme auch gerade vom Kino und bin schlichtweg begeistert.Super gemacht das genau der 12. Film sich wieder um Khan dreht. Auch die Szene mit der Kontermination, nur war Kirk diesmal der verstrahlte...sonst hätten sie beim 13. gleich mit Genesis (auf der Suche nach Mr. Spock ) weitermachen können.
        Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
        Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
        Das hoffe ich sehr! (Stammtisch Süd)

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          #5
          Ich war auch gestern in der Vorpremiere, nachdem ich wochenlang alle Star Trek-bezogenen Seiten aus meinen Favorites verbannt hatte um ja keine Spoiler abzubekommen.

          Nun ja, also schlecht fand ich den Film nicht...überragend allerdings auch nicht. So "Mittel" halt^^ Die erste Hälfte fand ich noch recht gut;


          Achtung SPOILER











          ab der Szene, in der Khan Admiral Marcus tötet, ging es für mich aber doch etwas bergab. Man hätte aus Khan noch wesentlich mehr rausholen können, der Schauspieler hat es immerhin drauf (auch wenn ich doch etwas enttäuscht war, dass es doch Khan geworden ist).
          Ich fand es aber z.B. etwas dumm von dem Charakter, die Torpedos auf sein Schiff beamen zu lassen; er hätte meiner Meinung nach damit rechnen müssen, dass diese scharf sind...
          Die Darstellung, wie Kirk die Enterprise rettet und was danach geschieht war mir persönlich auch zu sehr aus Star Trek 2 geklaut, mit umgedrehten Rollen; angelehnt kann man das nicht mehr nennen...das war einfach nicht originell. Und als Spock dann den Khaaaaan-Schrei abließ, dachte ich mir nur noch: "oh Gott, warum?" und musste eher lachen. Für mich war es außerdem viel zu vorhersehbar, dass Kirk mit Khans Blut wiederbelebt werden kann, da war Null Überraschung vorhanden.

          Ich hätte den Film irgendwie gerne aufgeteilt auf zwei Teile gesehen, damit man Allem mehr Zeit widmen kann.

          Nichtsdestotrotz fand ich den Film auch nicht wirklich schlecht, er rangiert bei mir aber doch weit hinter meinen Lieblingen 6,2,4, 8 und sogar 11. Positiv hervorheben möchte ich Leonard Nimoys Cameo. War schön ihn noch einmal zu sehen, wenn auch nur sehr kurz. Ich will mir den Film aber auf jeden Fall noch mal auf Englisch anschauen.

          Vielleicht schreibe ich später noch etwas Ausführlicheres, bin nur jetzt schon recht müde.
          Zuletzt geändert von Darth Maniac; 09.05.2013, 00:29.
          "To strive, to seek, to find and not to yield."

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            #6
            Zitat von Xindi1985 Beitrag anzeigen
            SPOILERTranswarp-Beamen 2.0: Nonstop-Transport von der Erde nach Kronos!
            Super-Warp(?): Von der Erde nach Kronos in wenigen Minuten!
            Enterprise auf dem Meeresboden?
            Langstrecken-Torpedos die von der Neutralen Zone aus punktgenau treffen können!
            SPOILER Ich gebe zu, dass ich den Film noch nicht gesehen habe, daher kann ich mir auch nur ein eingeschränktes Urteil über diese Punkte bilden.
            Dennoch musste ich mir bei dem ein oder anderen am Kopf kratzen.

            Was spricht gegen die Ente am Meeresboden? Jeder exotische ST-Weltraumnebel oder die Anomalie der Woche ist sicherlich eine größere Belastung. Die Voyager ist mal durch einen binären Pulsar geflogen - ich denke, da schafft die Enterprise auch etwas Wasser, oder?

            Beamen über diese Reichweiten ist neu und dem steh ich eigentlich auch kritisch gegenüber. Muss sicher nicht sein, ebenso wie das Transwarp-Beamen, aber naja... von der internen ST-Logik her spricht wohl auch nichts dagegen. Das Dominion besaß auch Transporter, die über Lichtjahre hinweg funktioniert haben.

            Was die Torpedos angeht: wie weit sind sie denn genau geflogen? Aber generell muss ich sagen, dass eine Art (FTL?)Marschflugkörper im All mit bekannter ST-Technik auch realisierbar ist. Dazu muss man das Rad nicht neu erfinden.
            Coming soon...
            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
            For we are the Concordat of the First Dawn.
            And with our verdict, your destruction is begun.

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              #7
              Und dass dieser Khan völlig anders aussieht als das Original scheint hier niemand zu stören. Das ist einer meiner Hauptkritikpunkte unter vielen anderen. Der Film wirkte insgesamt wie ein Versatzstück aus altem und neuem Material. Gegen Ende wirkte es zunehmend wie eine Parodie auf ST 2. Mein Titelvorschlag für das Abramsfilmchen wäre: Star Dreck 2- Der Zorn des Mr. Spock
              Lieber fernsehmüde als radioaktiv

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                #8
                @Space Marine
                SPOILERDas die Enterprise unter Wasser sein kann stört mich nicht. Die Voyager hätte in "Thirty Days" ja auch mit geringen Modifikationen abtauchen können.
                Nur WARUM war das nötig?
                Wenn die Bewohner das Schiff nicht sehen dürfen wäre es doch logisch das Schiff im Orbit zu parken und mit Shuttles runterzufliegen.^^
                Die Reichweite der Torpedos ist nicht das Problem, man denke an den Dreadnought-Flugkörper in VOY.
                Sondern man wollte von der Neutralen Zone aus die Torpedos auf Kronos abfeuern direkt auf Harrison ausgerichtet.
                Ich meine er wird ja wohl kaum einen Sender bei sich tragen, und die Enterprise in INTO DARKNESS hatte schon Probleme Personen mit den Sensoren erfasst zu halten die nur ein paar hundert Meter entfernt waren!

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                  #9
                  Da stört mich eher das sie nicht gleich einen Schauspieler gecastet haben der die Sikhabstammung Khans halbwegs glaubhaft rüberbringen kann, aber das hat nicht mal Ricardo Montalban geschafft.
                  "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
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                  "Ja, und der Mond."

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                    #10
                    Zitat von Xindi1985 Beitrag anzeigen
                    @Space Marine
                    SPOILERDas die Enterprise unter Wasser sein kann stört mich nicht. Die Voyager hätte in "Thirty Days" ja auch mit geringen Modifikationen abtauchen können.
                    Nur WARUM war das nötig?
                    Wenn die Bewohner das Schiff nicht sehen dürfen wäre es doch logisch das Schiff im Orbit zu parken und mit Shuttles runterzufliegen.^^
                    Die Reichweite der Torpedos ist nicht das Problem, man denke an den Dreadnought-Flugkörper in VOY.
                    Sondern man wollte von der Neutralen Zone aus die Torpedos auf Kronos abfeuern direkt auf Harrison ausgerichtet.
                    Ich meine er wird ja wohl kaum einen Sender bei sich tragen, und die Enterprise in INTO DARKNESS hatte schon Probleme Personen mit den Sensoren erfasst zu halten die nur ein paar hundert Meter entfernt waren!
                    SPOILER Ja gut... das alles klingt schon etwas hanebüchen. Vor allem die Torpedosache. Ich muss den Film aber wirklich sehen, bevor ich das nun weiter beurteilen kann. Nur so wie das klingt, verheißt es nichts Gutes. Scheint eher darauf hinzuweisen, dass die Verantwortlichen sich da nicht viele Gedanken über interstellare Distanzen gemacht haben - entweder das, oder die Neutrale Zone steht mittlerweile direkt vor der klingonischen Heimatwelt.
                    Coming soon...
                    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
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                      #11
                      Ich muss sagen, dass mich der Film positiv überrascht hat. Nach dem ersten Film des Reboots hatte ich Sorgen, dass sich die Star Trek Filme zu "Science Fiction Actionfilmen" entwickeln, auf denen aus irgendwelchen Gründen noch Star Trek draufsteht, dass aber kein Star Trek mehr drin steckt.

                      Und genau hier war ich positiv überrascht. Nicht zuletzt ging es ja auch hier unter Anderem um eine moralische Frage. Und der "geläuterte" Kirk entscheidet letztendlich richtig - so wie es den hohen ethischen Ansichten von Star Trek gerecht wird. Für mich insgesamt ein guter Science Fiction Actionfilm, in dem tatsächlich auch etwas vom Geist von Star Trek enthalten ist. Star Trek steht für mich also entgegen meinen Befürchtungen tatsächlich zurecht auf dem Titel des Films.

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                        #12
                        Also ich muss sagen, ich fand ihn ehrlich gut.

                        Die 3D Effekte waren qualitätsmäßig nicht immer die besten, es gab aber auch sehr gute darunter. Beim Warpantrieb hat man sich wirklich Mühe gemacht, bei den Gesichtern in vielen Fällen auch. Gerade Niribu fand ich gut gelungen. Aber es gab auch Stellen, die unter 2D-Qualität waren, schade, dass man das nicht gleichmäßiger hinbekommen hat

                        Sehr gut fand ich all die Anspielungen auf Vorgänger und Serien, alias "Ich bin Arzt und kein Torpedotechniker" und "Spitzohr". Aber auch der Gastauftritt vom alten Mr. Spock war gut gemacht. Nicht zu vergessen natürlich die Musik im Abspann

                        Was mich irritiert hat: Was machen Gabelstapler im 23. Jahrhundert, wo sie doch genauso wie im 20. oder 21. Jahrhundert aussehen....? Gleich zwei von diesen historischen Relikten waren zu sehen, einer im "Archiv" alias Waffenentwicklungsabteilung, und einer beim Verladen der Torpedos. Der Erste war noch ein bisschen auf Zukunft getrimmt, der Zweite war aus dem nächsten Lager geklaut und etwas schwarz angesprüht. So kam es zumindest beim ersten Mal anschauen rüber. Irgentwie passen die Dinger nicht in meine Zukunftsvision, wo doch sonst immer alles schwebt wie von Geisterhand. Hätte nur noch der Dieselmotor mit Rußwolke gefehlt
                        Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte. Kurt Tucholsky

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                          #13
                          Autos mit Rädern hat man auch gegen Ende des Films gezeigt(und das waren keine Oldtimer). Das finde ich ziemlich unpassend.
                          Lieber fernsehmüde als radioaktiv

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                            #14
                            Das Argo-Fahrzeug in NEMESIS hatte auch Räder, und das war im 24. Jahrhundert! ;-)

                            Kommentar


                              #15
                              Nun ja dass haben aber viele Leute kritisiert in Nemesis. Für mich persönlich war dass jetzt auch nicht so schlimm.

                              Nemesis war für mich der letzte richtige Star Trek Kinofilm.

                              Abrams macht eine neue Zeitlinie auf und misshandelt dabei das Original wie. z.B. dass Romulus zerstört wurde und jetzt bringt er auch noch Khan der keinerlei Ähnlichkeit hat mit dem ursprünglichen. Dafür hat er jetzt auch noch ein Super- Blut und ist noch deutlich schwerer verwundbar... nee wenn sie dem Gegner einen anderen Namen gegeben hätten wäre das für mich OK; aber nein es wird ein Original- Charakter einfach so verändert. Finde ich einfach nur Mist!
                              Lieber fernsehmüde als radioaktiv

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