Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Neue Kritiken:
    TrekZone Network > Die ersten Kritiken zu "Star Trek Into Darkness"

    Kommentar


      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Anscheinend bin ich dann für dich nicht ernst zu nehmen. Denn ich für meinen Teil halte (soweit man die beiden Reihen überhaupt vergleichen kann) "Twilight" und "Breaking Dawn: Part 2" für besser als JJAs "Star Trek", welches ich in etwa auf eine Stufe mit "Eclipse" stellen würde . Auch sehe ich jetzt außer bei den weitaus besseren Effekten bei ST nicht DEN Unterschied in Qualität und Anspruch, ist beides doch eindeutig Popcornkino (nur "Twlight" eben eher für Mädels und "Star Trek" für Buben).
      Was die Twilight-Saga angeht ruiniert schon allein der Cast das ganze Szenario. Tut mir leid, aber teilweise wirkt das doch sehr "Laienhaft" für mich. Da lass ich die Geschichte und das Setting mal völlig außen vor. Aber dies auf eine Stufe zu stellen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, vor allem nicht mit der Argumentation, dass beides Popcorn-Kino sei. Iron Man ist auch Popcorn-Kino, hat aber meiner Meinung nach höheren Anspruch als Twilight Auch über die Qualität der Dialoge bei Twilight lässt sich sicherlich streiten - auch da finde ich, hat Star Trek die Nase vorn, zumindest laut meiner Ansicht. Twilight mag den einen oder anderen gut unterhalten, das tut aber beispielsweise auch ein Uwe Boll-Film, dennoch würde ich diesen nicht auf eine Stufe mit Star Trek stellen.

      Kommentar


        Zitat von Steph Beitrag anzeigen
        Ich kann ihn als "Kritiker" auch absolut nicht ernst nehmen. Geschmack hin oder her, aber als "Berufs-Kritiker" sollte man zumindest ein wenig Objektivität wahren. Wer die Twilight-Filme besser hinstellt, als zum Beispiel Star Trek von J.J. Abrams, der hat bei mir jeden Respekt verloren. Damit will ich das Genre, was Twilight bedient keinesfalls schlecht reden, nur sollte man hier doch den gewissen Unterschied von Anspruch und Qualität erkennen.
        Ich hab weder Breaking Dawn noch Into Darkness gesehen - aber sowohl objektiv als auch subjektiv sind die Twilight-Adaptionen Twilight, New Moon und Eclipse schonmal deutlich hochwertiger als JJTrek. Der Grund? Sie halten sich an die Vorlage (naja, New Moon nicht so sehr, aber da war die Buchvorlage schon Mist), richten sich an die Fans ebendieser und treiben keinen Unfug mit der Marke. Boom-Boom Abrams auf der anderen Seite liefert ein Produkt ab, das man nur als "Fan-Fiction, geschrieben von einem Nicht-Fan" bezeichnen kann (alternativ kann man es auch einfach "Star Wars Light" nennen) in dem einfach mal durch fahrlässige Ignoranz TOS, TNG, DS9 und VOY aus der Geschichte geretcont werden und ein 366 Meter Schiff durch Regisseur-Mandat auf die doppelte Größe hochgeschraubt wird (bei JJ's geringer Körpergröße bieten sich etliche gute Scherze an; such dir einfach einen aus). Daher: ob du Twilight jetzt magst oder nicht - die Filme SIND besser. (Auch wenn ein fairer Vergleich etwas wankelmütig ist da das eine eine Adaption, das andere die Filmversion von Frankensteins Monster aus Reboot, Sequel und Prequel darstellt) Mal abgesehen davon, dass die Twilight-Plotline deutlich weniger Plot-Wurm-Schwarz-Löcher aufweist als Star Trek 11.

        Aber dies auf eine Stufe zu stellen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, vor allem nicht mit der Argumentation, dass beides Popcorn-Kino sei.
        Streng genommen ist so gut wie jeder Kinofilm Popcorn-Kino - von offensichtlichen Nullen wie Oscarbait mal abgesehen.

        Iron Man ist auch Popcorn-Kino, hat aber meiner Meinung nach höheren Anspruch als Twilight.
        Nenn mir drei... nein, sein wir mal nett.... zwei gute Gründe für diese Meinung.

        Auch über die Qualität der Dialoge bei Twilight lässt sich sicherlich streiten - auch da finde ich, hat Star Trek die Nase vorn, zumindest laut meiner Ansicht.
        "Transwarpbeamen".

        Twilight mag den einen oder anderen gut unterhalten, das tut aber beispielsweise auch ein Uwe Boll-Film, dennoch würde ich diesen nicht auf eine Stufe mit Star Trek stellen.
        Streng genommen weißt Star Trek 11 EINIGE Punkte auf, die mich frappierend an Uwe Boll erinnern: Plot-Löcher wohin man guckt, eigenwillige Interpretation des Original-Materials, eher mäßige Dialoge, grober Unfug generell.

        Kommentar


          Zitat von Cave Beitrag anzeigen
          Ich hab weder Breaking Dawn noch Into Darkness gesehen - aber sowohl objektiv als auch subjektiv sind die Twilight-Adaptionen Twilight, New Moon und Eclipse schonmal deutlich hochwertiger als JJTrek.
          Wo ist denn Twilight objektiv hochwertiger als ST2009?
          Die Effekte sind nun wirklich nicht zu verachten (Sparkle-Vampire + Hundi-Werwolf bei Twilight) und der Cast ist nun wirklich überlegen. Du willst doch wohl nicht ernsthaft Kristen Stewart und Robert Pattinson über Schauspieler wie Zoe Saldana, Zachary Quinto, Karl Urban oder Chris Pine. Auch der Bösewicht wird von Eric Bana verdammt gut verkörpert.

          Der Grund? Sie halten sich an die Vorlage (naja, New Moon nicht so sehr, aber da war die Buchvorlage schon Mist)
          Es gibt aber keine Vorlage bei Star Trek! Und über die Qualität der Twilight-Bücher kann man auch streiten.

          Daher: ob du Twilight jetzt magst oder nicht - die Filme SIND besser. (Auch wenn ein fairer Vergleich etwas wankelmütig ist da das eine eine Adaption, das andere die Filmversion von Frankensteins Monster aus Reboot, Sequel und Prequel darstellt) Mal abgesehen davon, dass die Twilight-Plotline deutlich weniger Plot-Wurm-Schwarz-Löcher aufweist als Star Trek 11.
          Du meinst abgesehen davon, dass sämtliche Probleme von Twilight dadurch gelöst werden könnten, wenn man Prinzesschen schon im ersten Band verwandelt hätte, anstatt 4 Bücher lang herumzuschmachten? Da hat mir die Lösung von Vampire Diaries um Welten besser gefallen. Twilight traut sich einfach nichts, was man ST 2009 nun wirklich nicht vorwerfen kann. JJA hatte wenigstens die Eier, seine Zeitreise durchzuziehen. Kein "Heile-Welt"-Szenario, bei dem alles auf dem Status Quo bleibt.

          Streng genommen weißt Star Trek 11 EINIGE Punkte auf, die mich frappierend an Uwe Boll erinnern: Plot-Löcher wohin man guckt, eigenwillige Interpretation des Original-Materials, eher mäßige Dialoge, grober Unfug generell.
          Unsinn!
          Mir wurde bisher trotz mehrfachem Nachfragen nicht ein wirkliches Plot-Hole gezeigt. Einiges mag unwahrscheinlich sein, Spock auf dem Eisplaneten wirkt nun wirklich auf jeden künstlich, dennoch ist es kein Plot-Hole. Aber ich bin ja nur der dumme Kostverächter, der kein ST Fan ist und deswegen auch nicht den Unterschied zwischen dem genialen, moralischen und absolut hochwertigem TOS und dieser niederträchtigen Kopfgeburt namens "ST 2009" erkennt.
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

          Kommentar


            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
            Wo ist denn Twilight objektiv hochwertiger als ST2009?
            Habe ich bereits erklärt: die Filme funktionieren als das, was sie sein sollen (Teil eines vorher bereits bestehenden Franchises). JJTrek tut das nicht, daher fällt 11 schonmal allein deswegen objektiv betrachtet komplett durch. Oder würdest du einen Spider-Man-Film, in dem's um zeitreisende Riesenkarnikel geht und in dem Spider-Man nur als Name für einen obdachlosen Penner vorkommt, als ein gelungenes Endprodukt bezeichnen?

            Die Effekte sind nun wirklich nicht zu verachten (Sparkle-Vampire + Hundi-Werwolf bei Twilight) und der Cast ist nun wirklich überlegen.
            Über die Effekte kann man streiten bis dem Hundi-Werwolf (es sind übrigens Gestaltswandler, keine Werwölfe) die Haare ausfallen - das JJTrek-Design is' auf jeden Fall subjektiv betrachtet Müll, objektiv betrachtet immernoch lauwarm, die Lens Flares peinlich (und störend) und die Effekte wären okay wenn sie nicht in Star Wars besser aufgehoben wären. Schauspielerisch will ich dir nur dahingehend Recht geben, als dass Stewart (vor Eclipse) und Pattinson (durch die Bank, und fürchterlich misscastet) eher unterer Durchschnitt sind, wenn überhaupt, aber das wirst du von vielen Fans der Bücher hören.

            Du willst doch wohl nicht ernsthaft Kristen Stewart und Robert Pattinson über Schauspieler wie Zoe Saldana, Zachary Quinto, Karl Urban oder Chris Pine.
            Gegen die meisten davon hab' ich nichts auszusetzen (Urbans Dredd war phänomal!), aber wenn weder das Script noch die "Charaktere" was hergeben kann der beste Schauspieler eine Rolle auch nicht mehr retten. Selbe gilt für Eric Bana, bei dem halt noch dazu kommt dass er der dümmste (im Sinne von "Der Charakter is' ein Volldiot") Bösewicht der jüngeren cineastischen Geschichte ist. Den kann, will und werde ich nicht ernst nehmen bevor Paramount die Canon Regeln ändert und wenigstens die geschnittenen Szenen reinnimmt.

            Es gibt aber keine Vorlage bei Star Trek!
            Selbstverständlich gibt's die - Star Trek. Von TOS bis Enterprise. Ob es dir, mir, dem Hundi-Werwolf-Gestaltswander oder Kristen Stewarts Pot-Pfeife nun gefällt oder nicht - der Film wurde in erster Linie gemacht um Geld einzuspielen, nicht, um ein gutes Star Trek-Produkt abzuliefern (böse Zungen wie die meine würden ohne Bedenken soweit gehen, dass man den "Star Trek"-Teil dieser Aussage durchaus einfach weglassen kann da Star Trek 11, was den Plot angeht, eher Schweizer Käse als Star Trek ist). Gemacht von einem Nicht-Fan der von der Materie null Ahnung hat, und das sieht man dem Film an jeder Ecke an.

            Und über die Qualität der Twilight-Bücher kann man auch streiten.
            Kann man, muss man aber nicht, die haben nämlich weder mit Star Trek noch meinem Vergleich mit den Film-Adaptionen was zu tun.

            Du meinst abgesehen davon, dass sämtliche Probleme von Twilight dadurch gelöst werden könnten, wenn man Prinzesschen schon im ersten Band verwandelt hätte, anstatt 4 Bücher lang herumzuschmachten?
            Streng genommen sind's dreineinhalb, und das ist eine charakter-motivierte Weigerung, kein Plothole. Muss dir nicht gefallen, aber das verlangt ja auch keiner.

            Da hat mir die Lösung von Vampire Diaries um Welten besser gefallen.
            Nie gesehn, nie interessiert.

            Twilight traut sich einfach nichts, was man ST 2009 nun wirklich nicht vorwerfen kann. JJA hatte wenigstens die Eier, seine Zeitreise durchzuziehen. Kein "Heile-Welt"-Szenario, bei dem alles auf dem Status Quo bleibt.
            Das heißt du findest es okay wenn ein absolut unbedarfter Laie einfach mal die etablierte Star Trek-Geschichte von bevor TOS bis unendlich aus dem Raum-Zeit_Gefüge löscht - bloß um sich "was zu trauen" indem er zweimal hintereinander Khan immitiert, einmal sogar so dreist nichtmal eine neue Figur dafür zu erfinden?


            Mir wurde bisher trotz mehrfachem Nachfragen nicht ein wirkliches Plot-Hole gezeigt. Einiges mag unwahrscheinlich sein, Spock auf dem Eisplaneten wirkt nun wirklich auf jeden künstlich, dennoch ist es kein Plot-Hole.
            Wenn etwas so unwahrscheinliches nur dem Plot genehm passiert, ohne dass wenigstens der Versuch einer Erklärung unternommen wird, dann gibt's hier, ganz wortwörtlich, ein Loch im Plot. Du kannst das Wort "Plothole" jetzt meinetwegen auslegen wie du willst, aber besser wird der Film deswegen auch nicht.
            Die Unzulänglichkeiten, Dummheiten, Zufälle und, ja, Plotholes von Star Trek 11 wurden nun wirklich zur Genüge aufgezählt und analysiert (wenn du ein wirklich gutes Review zu diesem Thema sehen willst such danach auf sfdebris.com. Chuck mag JJTrek auch ganz gern, er ist aber nicht blind genug um seine VIELEN Schwächen einfach zu übersehen). Damit mir aber nicht nachgesagt werden kann, ich würde einfach nur mit Vorwürfen um mich schmeißen zähl ich dir einfach mal ein paar der plotlichen Fehlfunktionen auf: Transwarpbeamen (technisch in der gezeigten Form nicht möglich, ergibt ein Plothole im Bezug auf die Notwendigkeit der Benutzung der Jellyfish); Neros Rache an Spock (dem Typ der ihm HELFEN wollte) im Allgemeinen, mehrere Dutzend Jahre zu junger Vulkanier im Besonderen und (wenn man der durch keine Canon-Beweise gedeckten Alternatives-Universum-Theorie anhängt) komplett unschuldigen Alternativ-Universums-Vulkanier im Extremen; die Frage weshalb die Detonation des Warpkerns (der Warpkerne?) die Enterprise nicht in ihre Einzelteile zerlegt; die Frage warum ein Nachbarplanet des Vulkans im Vulkansystem Delta Vega heißt und weshalb man die Zerstörung ebendieses Vulkans mit freiem Auge sieht; meine persönliche Verwunderung warum es niemand ausser mich stört dass der einzige weibliche Lead-Charakter augenscheinlich ihre Beziehung zu ihrem LEHRER ausnutzen muss um auf die Enterprise versetzt zu werden; die Frage ob Rote Materie Lampenfieber hat oder warum muss Nero erstmal seinen phallischen Laserbohrer auspacken um ein Loch in den Planeten zu bohren; die Frage warum der Maschinenraum der Enterprise wie eine Budweiser Brauerei aussieht; die Frage wieso ein zweihundert Jahre alter Vulkanier aussieht wie ein dreihundert Jahre alter Mensch; die Frage warum ein Schiff (wenn man nach dem Regisseur geht) nur auf jedem zweiten Deck Fenster hat; die Frage wieso die Sternzeit, die explizit nichts mit dem irdischen Datum am Hut hat, hier das irdische Datum ist; die Frage wieso es einen Reboot gebraucht hat um alles NEU UND ANDERS zu machen - bloß um Khan zu recyclen. Zweimal. Nachdem man das Franchise wiederbeleben musste weil Nemesis unter anderem für genau den selben Fehler geunkenruft wurde.
            Und das ist nur was mir spontan einfällt.

            Aber ich bin ja nur der dumme Kostverächter, der kein ST Fan ist und deswegen auch nicht den Unterschied zwischen dem genialen, moralischen und absolut hochwertigem TOS und dieser niederträchtigen Kopfgeburt namens "ST 2009" erkennt.
            Ich fand TOS immer sterbenslangweilig, und das hat sich bis heute nicht geändert. Bloß weil ich Star Trek Fan bin muss ich nicht alles, was diesen Markennamen trägt, automatisch auch gleich mögen. Dir steht's völlig frei, JJTrek zu mögen soviel du willst. Aber wenn du den Film als "gut" bezeichnest musst du damit rechnen, dass die Leute dir vor die Augen halten, dass JJTrek eben nicht "gut" ist. Nichtmal so'n bischen.

            Kommentar


              Zitat von Cave Beitrag anzeigen
              Habe ich bereits erklärt: die Filme funktionieren als das, was sie sein sollen (Teil eines vorher bereits bestehenden Franchises). JJTrek tut das nicht, daher fällt 11 schonmal allein deswegen objektiv betrachtet komplett durch. Oder würdest du einen Spider-Man-Film, in dem's um zeitreisende Riesenkarnikel geht und in dem Spider-Man nur als Name für einen obdachlosen Penner vorkommt, als ein gelungenes Endprodukt bezeichnen?
              ST2009 funktioniert doch auch als das, was es sein soll: Ein Scifi-Action-Film. Und ich habe irgendwie nie etwas anderes mit ST verbunden als die Abenteuer der Enterprise, und das obwohl ich als einzige Serie nur Voyager vollkommen geschaut habe.

              Gegen die meisten davon hab' ich nichts auszusetzen (Urbans Dredd war phänomal!), aber wenn weder das Script noch die "Charaktere" was hergeben kann der beste Schauspieler eine Rolle auch nicht mehr retten. Selbe gilt für Eric Bana, bei dem halt noch dazu kommt dass er der dümmste (im Sinne von "Der Charakter is' ein Volldiot") Bösewicht der jüngeren cineastischen Geschichte ist. Den kann, will und werde ich nicht ernst nehmen bevor Paramount die Canon Regeln ändert und wenigstens die geschnittenen Szenen reinnimmt.
              Aber dann ist Twilight besser? Ach diese Diskussion führt doch zu nichts.

              Selbstverständlich gibt's die - Star Trek. Von TOS bis Enterprise.
              ST 2009 ist aber keine Adaption, Twilight hingegen schon. Ich will kein Remake der alten Filme und ich halte auch Zorn des Khan für gnadenlos überbewertet. JJA's ST soll eine eigene Handlung haben und dadurch fällt es auch so sehr auf unter den ganzen Remakes.

              nicht, um ein gutes Star Trek-Produkt abzuliefern (böse Zungen wie die meine würden ohne Bedenken soweit gehen, dass man den "Star Trek"-Teil dieser Aussage durchaus einfach weglassen kann da Star Trek 11, was den Plot angeht, eher Schweizer Käse als Star Trek ist). Gemacht von einem Nicht-Fan der von der Materie null Ahnung hat, und das sieht man dem Film an jeder Ecke an.
              Warum das? Was hat ST sonst, was diesem Film fehlt? Ich verstehe es immernoch nicht, um den Punkt druckst sich jeder herum.

              Streng genommen sind's dreineinhalb, und das ist eine charakter-motivierte Weigerung, kein Plothole. Muss dir nicht gefallen, aber das verlangt ja auch keiner.
              Mir musst du nicht erzählen, dass es charakter-motiviert ist. Ich habe nur aufgezeigt, dass die Twilight Charaktere einfach noch viel bescheuerter handeln als die von ST 2009, was du ja in deiner Objektivität anzweifelst.

              Nie gesehn, nie interessiert.
              Um es kurz zu machen: Es dauert zwar auch 4 Staffeln, aber es liegt daran, dass sie sich weigert, nicht er. Sie wollte kein Vampir werden, erst bei einem "Unfall" wird sie verwandelt, da sie noch etwas Rest-Vampirblut intus hatte. Die komplette Charakterzeichnung ist in der Hinsicht qualitativ um Welten besser.

              Das heißt du findest es okay wenn ein absolut unbedarfter Laie einfach mal die etablierte Star Trek-Geschichte von bevor TOS bis unendlich aus dem Raum-Zeit_Gefüge löscht - bloß um sich "was zu trauen" indem er zweimal hintereinander Khan immitiert, einmal sogar so dreist nichtmal eine neue Figur dafür zu erfinden?
              Er löscht doch garnichts. Du hast doch immernoch die alten Sachen. Und auch der Plot vom Rache nehmenden Bösewicht ist viel älter als dieser olle Khan, der wird hier immer wieder hochstilisiert, obwohl der Charakter dies doch überhaupt nicht hergab. Und ja, ich finde es okay, wenn sich ein "absolut unbedarfter Laie" einmischt, wenn man sich mal das Fiasko mit den vorherigen Filmen anschaut!

              Wenn etwas so unwahrscheinliches nur dem Plot genehm passiert, ohne dass wenigstens der Versuch einer Erklärung unternommen wird, dann gibt's hier, ganz wortwörtlich, ein Loch im Plot. Du kannst das Wort "Plothole" jetzt meinetwegen auslegen wie du willst, aber besser wird der Film deswegen auch nicht.
              An dem Wort "Plothole" gibt es nichts auszulegen. Ein Plothole ist ein "Loch" im "Plot". Das bedeutet, es fehlt im Handlungsstrang etwas. Ein Beispiel an ST 2009: Wenn man nie erfahren hätte, dass Pike das Schiff verlässt und nun im Sol System Kirk Pike retten will, dann wäre dies ein Plothole. Bis ins unwahrscheinliche konstruierte Plots fallen nicht da rein, die sind ein Anzeichen schlechter Arbeit der Drehbuchautoren und das wars auch schon.
              Deine Seite kann ich mir nicht anschauen, weil die Kritiken allesamt nur als Video-Reviews veröffentlicht wurden. Dennoch bin ich nicht überrascht, dass du nicht in der Lage bist, ein echtes Plothole zu nennen. Und stattdessen sagst, dass diese "zu Genüge aufgezählt und analysiert" wurden. Denn bisher konnte man bei jeder Analyse doch recht offensichtlich feststellen, dass einiges handwerklich grob bzw. ungeschickt ist, aber richte Plotholes noch keiner aufzählen konnte.

              Transwarpbeamen (technisch in der gezeigten Form nicht möglich, ergibt ein Plothole im Bezug auf die Notwendigkeit der Benutzung der Jellyfish);
              Dazu kann ich nichts sagen, das ist dann aber kein Plothole, sondern ein Bruch in der Kontinuität.

              Neros Rache an Spock (dem Typ der ihm HELFEN wollte) im Allgemeinen, mehrere Dutzend Jahre zu junger Vulkanier im Besonderen und (wenn man der durch keine Canon-Beweise gedeckten Alternatives-Universum-Theorie anhängt) komplett unschuldigen Alternativ-Universums-Vulkanier im Extremen;
              Nero wird doch eindeutig als Psychopath dargestellt. Alleine schon wie ihm die Spucke aus dem Mund fliegt - hast du wirklich gedacht, der Typ würde rational denken?

              die Frage weshalb die Detonation des Warpkerns (der Warpkerne?) die Enterprise nicht in ihre Einzelteile zerlegt;
              War die Enterprise weit genug weg? Hat die Singularität einen Teil der Zerstörungskraft geschluckt? Keine Ahnung, ich bin kein ST Physiker. Aber irgendeine Technobabble Entschuldigung haben die Fans immer gefunden, bis jemand es gewagt hat, ein Remake zu machen.

              die Frage warum ein Nachbarplanet des Vulkans im Vulkansystem Delta Vega heißt und weshalb man die Zerstörung ebendieses Vulkans mit freiem Auge sieht;
              Ich weiß nicht, warum der Planet so heißt. Ich weiß auch nicht, warum man Vulkan von dort aus sehen kann. Das ist aber Plot-bedingt und kein Plot-Hole, denn Spock soll ja zur Untätigkeit verdammt sehen, was mit seiner Heimat geschieht.

              meine persönliche Verwunderung warum es niemand ausser mich stört dass der einzige weibliche Lead-Charakter augenscheinlich ihre Beziehung zu ihrem LEHRER ausnutzen muss um auf die Enterprise versetzt zu werden;
              Spock ist doch kein Lehrer? Er programmiert die Simulationen, mehr nicht.

              die Frage ob Rote Materie Lampenfieber hat oder warum muss Nero erstmal seinen phallischen Laserbohrer auspacken um ein Loch in den Planeten zu bohren;
              Die Singularitäten, die von roter Materie erzeugt werden, scheinen ja nicht besonders groß/stark zu sein. Um eine schnelle Zerstörung Vulkans zu gewährleisten, ist es wohl das einfachste, ein schwarzes Loch in der Mitte zu erzeugen.

              die Frage warum der Maschinenraum der Enterprise wie eine Budweiser Brauerei aussieht;
              Vielleicht ist das ein Teil des Lebenserhaltungssystems? Auch ist das wieder kein Plothole, meine Güte.

              die Frage wieso ein zweihundert Jahre alter Vulkanier aussieht wie ein dreihundert Jahre alter Mensch;
              Du meinst den alten Spock? Also für dreihundert Jahre müsste der sich schon verdammt gut gehalten haben. Außerdem ist er ein Hybrid.

              die Frage warum ein Schiff (wenn man nach dem Regisseur geht) nur auf jedem zweiten Deck Fenster hat;
              Das kann man auch den alten Filmen und Serien anlasten, denn Fenster sind immer strukturelle Schwachpunkte und haben auf Raumschiffen nichts zu suchen.

              die Frage wieso es einen Reboot gebraucht hat um alles NEU UND ANDERS zu machen - bloß um Khan zu recyclen. Zweimal. Nachdem man das Franchise wiederbeleben musste weil Nemesis unter anderem für genau den selben Fehler geunkenruft wurde.
              Man hat einen Reboot gebraucht, weil man eine frische, unverbrauchte Enterprise wollte. Man wollte keine überlegene Ent-E zeigen, sondern wieder zu dem zurück, was ST ausgemacht hat: Ein gefährliches Weltall, das man noch zu erkunden hat. Mit dem Ende von Voyager stellt sich die Föderation doch als vollkommen rundum überlegen da (Janeways Shuttle in der Zukunft ignoriert die Klingonen einfach, etc.) und in den Filmen ist dies nicht anders. Es gibt keine gewaltigen Gefahren mehr um jede Ecke. TOS (und damit auch das, was ST eigentlich ausmachte) hatte immer etwas von Cowboys im Weltall (das wurde auch noch später irgendwann mal aufgegriffen, ich glaube Janeway hat mal erwähnt, dass Captains wie Sulu und Kirk aus einer anderen Zeit sind, in der noch vollkommen andere Regeln galten und das Universum ein viel mysteriöserer Ort war). Dazu wollte man zurück.

              Ich fand TOS immer sterbenslangweilig, und das hat sich bis heute nicht geändert. Bloß weil ich Star Trek Fan bin muss ich nicht alles, was diesen Markennamen trägt, automatisch auch gleich mögen. Dir steht's völlig frei, JJTrek zu mögen soviel du willst. Aber wenn du den Film als "gut" bezeichnest musst du damit rechnen, dass die Leute dir vor die Augen halten, dass JJTrek eben nicht "gut" ist. Nichtmal so'n bischen.
              Nein. Du musst TOS nicht gut finden. Aber du kannst auch nicht erwarten, dass ich dich ernst nehme, wenn du sagst, dass ST 2009 die Ideale von ST verrate (womit ich jetzt einfach mal deine Aussage natürlich inkorrekt zusammenfasse), wenn ST 2009 eigentlich überhaupt erst zu den Idealen zurückkehrt. Denn was du haben willst, ist ein weiterer TNG Ableger. Und das wollen wohl auch viele Fans. Und ich finde es interessant, wenn die drei Dinge, über die Trekkies am meisten hetzen, Voyager, Enterprise und ST2009+ ist. Denn das sind die drei Produkte, die überhaupt erst zu den TOS Idealen zurückkehren.
              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

              Kommentar


                Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                Ich hab weder Breaking Dawn noch Into Darkness gesehen - aber sowohl objektiv als auch subjektiv sind die Twilight-Adaptionen Twilight, New Moon und Eclipse schonmal deutlich hochwertiger als JJTrek.[..]
                Wenn eine Argumentation so beginnt, ist es meiner Meinung nach nicht wert, deinen Beitrag hier vollständig zu lesen. Manchmal glaube ich, dass ich (hier) im falschen Film bin...

                ... ich fange doch auch nicht an über DS9 "objektiv" zu urteilen, obwohl ich noch keine einzige Folge gesehen habe. Schon gar nicht fange ich an, Vergleiche zu anderen Serien zu ziehen, die ich ebenfalls nicht gesehen habe. Sorry, aber das ist doch absoluter Irrsinn, sich so seine Meinung zu bilden.

                Kommentar


                  So, gerade aus dem Kino raus und ich muss sagen, dass mir der Streifen eigentlich gut gefallen hat. Die Kritik, dass die Szenen nicht zusammenhängend wären, kann ich so nicht nachempfinden. Einfach mal besser aufpassen

                  Dass viele Dinge nicht mehr Canon sind, muss man einfach so hinnehmen. Möchte hier aber nicht ins Detail gehen und spoilern.

                  Die Storyentwicklung und die Charaktere entsprechen dem aktuellen Zeitgeist. Keiner kann erwarten heute ins Kino zu gehen und einen Film wie aus den 80ern oder 90ern gezeigt zu bekommen. Damit sollte man so langsam zurecht kommen und das akzeptieren.

                  Ich finde das neue StarTrek recht interessant und ich wurde bestens im Kino unterhalten.
                  Dass der Film leicht überfrachtet wirkt mit den kurzen Nebenstories, die nicht befriedigend abgeschlossen werden, mag zwar stimmen. Jedoch wird die Hauptstory kontinuierlich fortgeführt, so dass man nie den roten Faden verliert.

                  Der Film ist ein Muss für alle StarTrek-Fans.

                  Ich habe den Film in 3D gesehen und kann die Quali so akzeptieren. Wobei die 3D-Darstellung wirklich flimmert und man in einigen Szenen gar nicht merkt, dass der Film in 3D gezeigt wird. Ich persönlich würde eine 2D Version vorziehen, wenn diese bloß verfügbar wäre.

                  Der Film verdient die Note 2 oder 8/10 Punkten. Nicht herausragend, aber gut. Hat seine Schwächen, aber auch seine Stärken. Als Bluray werde ich mir den Film auf alle Fälle besorgen.

                  Kommentar


                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    ST2009 funktioniert doch auch als das, was es sein soll: Ein Scifi-Action-Film.
                    Ich leg' Wert darauf, dass ein Film wenigstens in sich selbst keinen Unsinn erzählt. Egal auf welcher Ebene: Star Trek 11 versagt, ausser vielleicht auf hirnloser Unterhaltung. Daran ist nichts schlimmes, persönlich mag ich Transformers 1 und 2 auch recht gern - macht aber keinen von beiden objektiv betrachtet ein Qualitätsprodukt.

                    Aber dann ist Twilight besser? Ach diese Diskussion führt doch zu nichts.
                    In Filmform? Sicher. Warum Star Trek 11 Müll ist hab ich dir bereits aufgezählt; ich tu's kein drittes Mal.


                    ST 2009 ist aber keine Adaption, Twilight hingegen schon.
                    Deswegen auch mein Verweis darauf, dass der Vergleich nicht perfekt ist. Ich hab ihn weitergeführt, weil jemand gemeint hat, mal wieder ungefragt auf Twilight herumhacken zu müssen obwohl's nichtmal das Thema war, und was die Sache mit dem Franchise angeht: wenn ein Star Trek Film kein guter STAR TREK-Film ist (egal ob er ohne Fan-Brille gut oder schlecht is'), ist er negativ zu beurteilen. Warum? Weil er das eigentliche Zielpublikum vor den Kopf stößt. Mit Aussagen wie "Ich will machen was ICH sehen will, nicht was Star Trek-Fans sehen möchten" steht er gleich doppelt so schlecht da, der gute Herr Abrams.

                    Ich will kein Remake der alten Filme
                    Schön dass wir uns im Bezug auf John Khan also einig sind

                    JJA's ST soll eine eigene Handlung haben und dadurch fällt es auch so sehr auf unter den ganzen Remakes.
                    Moment - gerade sagst du noch, ST11 wäre keine Adaption. Ein Remake IST aber eine Adaption. (Ich weiß, es ist ein SequPreBoot....qule.... kommt manufacturtechnisch aber auf's selbe raus.)

                    Warum das? Was hat ST sonst, was diesem Film fehlt?
                    Ich find's toll wenn Star Trek neue Wege geht. Es geht mir gegen den Strich wenn besagte neue Wege
                    A) voller unsinniger Zufälle sind
                    B) Plotholes sind
                    C) voller unsympathischer Charaktere sind
                    D) unnötig sind (interner Reboot)
                    E) mit einem Schlag vier Serien und sämtliche Filme aus dem Canon löschen, bloß um noch am Ende des selben Films unter Zuhilfenahme jeder Menge unerklärbarer Zufälle zum Status Quo zurückzukehren (inklusive Beförderung vom Kadett ohne Offizierspatent direkt zum Captain) und gleich hinterher den kritischertechnisch erfolgreichsten Film nachzudrehen.

                    Ich verstehe es immernoch nicht, um den Punkt druckst sich jeder herum.
                    Wie gesagt - ich hab nichts gegen neue Wege; ich hab was gegen Star Trek 11.

                    Mir musst du nicht erzählen, dass es charakter-motiviert ist. Ich habe nur aufgezeigt, dass die Twilight Charaktere einfach noch viel bescheuerter handeln als die von ST 2009, was du ja in deiner Objektivität anzweifelst.
                    Ich werd das mit einem Zitat von mir selbst beantworten:
                    Beförderung vom Kadett ohne Offizierspatent direkt zum Captain
                    Er löscht doch garnichts.
                    Zeig mir eine einzige canon-Quelle für das Weiterbestehen des "Prime-Universums". Zeig mir eine einzige Form der Zeitreise in Star Trek die genauso funktioniert wie in Star Trek 11 bei der ein neues Universum entsteht. Quantum-Signatur von Alternativ- und Prime Spock vergleichen? Das Original-Universum ein paar Sekunden nach Spock's und Nero's Abgang zeigen? Alles abwesend. Nach allem was wir wissen funktioniert diese Zeitreise genauso wie immer, heißt: Zeitreise innerhalb eines Universums, Entstehung einer neuen Zeitlinie, keines neuen Universums.

                    Du hast doch immernoch die alten Sachen.
                    Ja.
                    Hab ich.
                    Das passiert wenn Boom-Boom Abrams seinen Reboot im Original-Canon verankert und die Canon-Regeln benutzt anstatt von Grund auf sein eigenes Ding zu drehen.

                    Und auch der Plot vom Rache nehmenden Bösewicht ist viel älter als dieser olle Khan, der wird hier immer wieder hochstilisiert, obwohl der Charakter dies doch überhaupt nicht hergab. Und ja, ich finde es okay, wenn sich ein "absolut unbedarfter Laie" einmischt, wenn man sich mal das Fiasko mit den vorherigen Filmen anschaut!
                    7 war Müll, 8 war toll, 9 war unterbewertet und 10 hätte mit brauchbarem Regisseur großartig werden können. Ausser 8 keine Glanzleistung dabei, aber bis auf TMP und VIELLEICHT 5 war bisher jeder Film besser als 11.

                    An dem Wort "Plothole" gibt es nichts auszulegen. Ein Plothole ist ein "Loch" im "Plot". Das bedeutet, es fehlt im Handlungsstrang etwas. Ein Beispiel an ST 2009: Wenn man nie erfahren hätte, dass Pike das Schiff verlässt und nun im Sol System Kirk Pike retten will, dann wäre dies ein Plothole. Bis ins unwahrscheinliche konstruierte Plots fallen nicht da rein, die sind ein Anzeichen schlechter Arbeit der Drehbuchautoren und das wars auch schon.
                    Siehst du - genau das ist es. DAS ist das Problem. Wenn ein Loch im Plot ist, etwas aber trotzdem funktioniert, gibt's ein Problem mit besagtem Plot. Etwas wird nicht erklärt, entweder aus Feilheit oder weil sich der Autor gedacht hat "wird schon keiner drüber nachdenken"; im besten Fall wurd's einfach nur rausgeschnitten. Am Ende kommt ein schlechtes Script dabei heraus, und ob du dazu "schlechte Arbeit der Drehbuchautoren" oder "Plothole" sagst ist eine Frage des Themas - in diesem Zusammenhang ist es das selbe.

                    Deine Seite kann ich mir nicht anschauen, weil die Kritiken allesamt nur als Video-Reviews veröffentlicht wurden.
                    Und das ist ein Problem...weil? Du die Wahrheit nicht ertragen kannst?

                    Dazu kann ich nichts sagen, das ist dann aber kein Plothole, sondern ein Bruch in der Kontinuität.
                    Ein Transporter hat eine vorgeschriebene Maximalreichweite - nicht, weil's ab dann nicht mehr sicher wär, sondern weil's physisch unmöglich ist, weiter als (ich glaub es war'n) 40tausend Kilometer zu beamen. Eine Gleichung aus der Zukunft kann noch so toll sein - sie ändert nichts am vorhandenen Transporter-Equipment. Beamen über unglaubliche Entfernungen ist nicht neu im Star Trek Universum - man benötigt nur das entsprechend fortgeschrittene Technologielevel. Selbst die Borg konnten sich nicht einfach vor die Erde setzen wie ein Spacemarine im Medivac.

                    Nero wird doch eindeutig als Psychopath dargestellt. Alleine schon wie ihm die Spucke aus dem Mund fliegt - hast du wirklich gedacht, der Typ würde rational denken?
                    Ah, also sind wir an dem Punkt angelangt, wo Dinge wie Motivation heutzutage einfach egal sind? Mit der Argumentation "er is' halt ein Psychopath" können wir die Crew auch gleich gegen den Energizerhasen kämpfen lassen. (John Kahn scheint wenigstens echte Motivation zu haben.)

                    War die Enterprise weit genug weg? Hat die Singularität einen Teil der Zerstörungskraft geschluckt?
                    Hätte das Loch die Druckwelle geschluckt, dann zur Gänze - die Kerne sind IM Schwarzen Loch oder zumindest direkt hinter'm Ereignishorizont detoniert. Stattdessen benutzt die Enterprise die Druckwelle um zu entkommen, sprich, die Detonation entkam der Gravitationsentwicklung. Soweit bin ich damit einverstanden; eine Materie-Antimaterie-Explosion in dem Ausmaß ist kein Zuckerschlecken. Das Schiff hätte es allerdings praktisch pulverisieren müssen (die Enterprise konnte aus eigenem Antrieb nicht entkommen; sieh dir einfach mal auf DVD an wie NAH das Heck der Explosion war).

                    Keine Ahnung, ich bin kein ST Physiker. Aber irgendeine Technobabble Entschuldigung haben die Fans immer gefunden, bis jemand es gewagt hat, ein Remake zu machen.
                    Wenn sich die Herren Produzenten keine Mühe geben tu ich's auch nicht. Früher gab's wenigstens Technobabble - heute passiert alles scheinbar nur noch durch Magie. (Das selbe Problem gibt's auch in Voyager und Enterprise, aber da wurde wenigstens unsinniger Technobabble geboten.)

                    Ich weiß nicht, warum der Planet so heißt. Ich weiß auch nicht, warum man Vulkan von dort aus sehen kann. Das ist aber Plot-bedingt und kein Plot-Hole, denn Spock soll ja zur Untätigkeit verdammt sehen, was mit seiner Heimat geschieht.
                    Es ist sogar noch idiotischer als die Tatsache, dass der Zuschauer Ton im Weltall hören kann.
                    Warum?
                    A) es ist unnötig. Anstatt Spock dort abzusetzen hätten sie ihn auf der Brücke der Narada zusehn lassen und DANN aussetzen können. Das ganze Problem wäre umgangen.
                    Statt dessen
                    B) wurde einfach beschlossen, dass es im Film so aussieht weil's halt gut aussieht. Style over substance. Damit hab ich kein echtes Problem solang ich mir dabei nicht an den Kopf greifen muss.

                    Spock ist doch kein Lehrer? Er programmiert die Simulationen, mehr nicht.
                    Und verteilt die Versetzungen der Kadetten auf die Schüler, des Weiteren beaufsichtigt er besagte Simulation, soll sogar deswegen vor den Cheffes aussagen. Wenn er kein Lehrer ist ist er immer noch Uhuras (und Spocks; sie sind im gleichen Jahrgang und aufgrund der gemeinsamen Teilnahme am Kobayashi Maru-Tests mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der selben Klasse) Vorgesetzter was ihre unmittelbar bevorliegende Karriere angeht.
                    Fun Fact: Kadetten werden offenbar direkt zu Lieutenants befördert.

                    Die Singularitäten, die von roter Materie erzeugt werden, scheinen ja nicht besonders groß/stark zu sein. Um eine schnelle Zerstörung Vulkans zu gewährleisten, ist es wohl das einfachste, ein schwarzes Loch in der Mitte zu erzeugen.
                    Ha... haben wir den selben Film gesehn? Das ist jetzt kein böswilliger Sarkasmus, ich weiß es klingt so... aber... hast du NICHT gesehn wie diese Miniatur-Singularität im Alleingang einen Planeten UND EINE HYPERNOVA (oder wie auch immer die die Hobus Supernova nennen) einsaugen?

                    Vielleicht ist das ein Teil des Lebenserhaltungssystems? Auch ist das wieder kein Plothole, meine Güte.
                    Geb dir Recht was das Plothole angeht; war auch als allgemeine Auflistung von Stumpfsinn vorgesehen. Trotzdem: es mag ja sein, dass es bei einem anderen Schiff egal ist, ob der Maschinenraum ins bisherige Design der Sternenflotte reinpasst - egal ob's eine neue Zeitlinie oder ein neues Universum ist, es ist in jedem Fall nicht die Original Enterprise. Versteh ich und ist auch kein Problem, auch wenn's unglaublich bescheuert aussieht. Aber erstens ist das Ding in sich selbst nicht konsistent (I-Pod Brücke aber Dampfkessel im Maschinenraum? Selbst die Brücke der Kelvin [die ich übrigens vom Design her sehr mag - die Kelvin, nicht ihre Brücke - ist ihrem Maschinenraum ähnlicher als die Enterprise, und wenn's nur wegen der Farbgebung so ist] und zweitens sieht das Ding nicht aus wie eine Brauerei - es IST eine Brauerei. Eine praktisch nicht bearbeitete (aus offensichtlichen Gründen). Es sieht nichtmal aus wie ein Raum auf einem Raumschiff sondern wie ein Gebäude.

                    Du meinst den alten Spock? Also für dreihundert Jahre müsste der sich schon verdammt gut gehalten haben. Außerdem ist er ein Hybrid.
                    Aus dem Vergleich zwischen Star Trek 6 und einer Folge während TNG wissen wir, dass Spock äusserlich in etwa genauso altert wie reguläre Vulkanier. Nichts gegen Leonard Nemoy - aber da hätten's ein paar Falten digital weggelasert auch getan. Oder gleich recasten - hat Quinto ja auch geklappt. Und wenn wir schon dabei sind: WESSEN Idee war es, den einzigen Kerl, von dem wir wissen, dass er die Berechnungen für den Slingshot SCHÄTZEN kann, in einen Film einzubauen, in dem aufgrund einer Zeitreise sein Heimatplanet gesprengt wird, OHNE dass irgendwer den Slingshot auch nur erwähnt?

                    Das kann man auch den alten Filmen und Serien anlasten, denn Fenster sind immer strukturelle Schwachpunkte und haben auf Raumschiffen nichts zu suchen.
                    Mit der Technik, die Starfleet zur Verfügung steht, ist das kein Problem (und soweit ich mich erinnere bestehen die Fenster in Star Trek sowieso aus dem selben Material wie der Rest des Schiffs, mit der Durchsichtbarkeit als einzigem Unterschied. Das müsste ich aber erst nachlesen). Davon ab - ob ein Schiff jetzt auf allen oder nur jedem zweiten Deck Schwachstellen hat macht auch schon keinen Unterschied mehr - der Brückenschirm is' in JJTrek auf jedem Fall ein Fenster. Wenn dich also die Fenster stören - stör dich am Hauptschirm.

                    Man hat einen Reboot gebraucht, weil man eine frische, unverbrauchte Enterprise wollte.
                    Um direkt zu Status Quo zurückzukehren. Macht Sinn.

                    Man wollte keine überlegene Ent-E zeigen,
                    Star Trek 8: Enterprise E nimmt nur an drei Kämpfen direkt teil: im Flottenverband gegen einen Borgwürfel, der unter Umständen bereits mehrere Tage unter Beschuss war (ausserdem hatte der Captain Insiderwissen); Beschuss einer wehrlosen Borgkugel (weil sich die synthetisch-organischen Herrschaften mit heruntergelassenen Schilden auf die Enterprise beamen) und Beschuss eines unbewaffneten Raumschiffes (sabotiert durch absichtliches Danebenzielen).
                    Star Trek 9: Enterprise E wird von den So'na Schiffen beinahe vernichtet und kann nur durch den Joystick und überlegenes taktisches Denken den Sieg erringen (aka Riker erinnert sich daran, dass man in Ego-Shootern auf die Fässer zielt)
                    Star Trek 10: Enterprise E hätte einen fairen Zweikampf gegen die Scimitar haushoch verloren (und hat selbst mit Hilfe zweier hochentwickelter Kriegsschiffe der Romulaner beinahe den Löffel abgegeben).
                    Wooo genau ist die Sovereign-Klasse irgendwem ausser 20 Jahre alten Bird-of-Preys überlegen?

                    sondern wieder zu dem zurück, was ST ausgemacht hat: Ein gefährliches Weltall, das man noch zu erkunden hat.
                    Warum genau hat's dazu einen Reboot gebraucht?

                    Mit dem Ende von Voyager stellt sich die Föderation doch als vollkommen rundum überlegen da (Janeways Shuttle in der Zukunft ignoriert die Klingonen einfach, etc.)
                    Und du glaubst die temporale Abteilung der Föderation lässt einfach mal die ganze Flotte damit ausrichten? ^^ abgesehn davon: Spionage gibt's auch im ST-Universum an jeder Ecke. Die Föderation ist keine Aggressionsmacht - wär's normal weitergegangen hätte spätestens in Star Trek 13 der Bösewicht ein Schiff mit Batmobilrüstung gehabt.

                    und in den Filmen ist dies nicht anders.
                    Siehe oben.

                    Es gibt keine gewaltigen Gefahren mehr um jede Ecke. TOS (und damit auch das, was ST eigentlich ausmachte) hatte immer etwas von Cowboys im Weltall (das wurde auch noch später irgendwann mal aufgegriffen, ich glaube Janeway hat mal erwähnt, dass Captains wie Sulu und Kirk aus einer anderen Zeit sind, in der noch vollkommen andere Regeln galten und das Universum ein viel mysteriöserer Ort war). Dazu wollte man zurück.
                    Ah. Also ist Rückschritt heute ein Fortschritt. Ohne gewaltige Gefahren an jeder Ecke gibt's keine Möglichkeit für Drama. Konzepte aus den 60ern aufnehmen und in unzulänglicher Form wieder auf den Schirm bringen ist wieder in. Hmkay; ich lass' das mal weitgehend unkommentiert so stehn.

                    Denn was du haben willst, ist ein weiterer TNG Ableger.
                    Selbstverständlich will ich das. Aber ich bin grundsätzlich offen für Neues. TOS als internen Reboot wiederzubringen (in einer Form, die optisch und inhaltlich mehr an die Dawson's Creek-Szene aus Stargate's "200" erinnert als an TOS) ist nicht neu. Davon abgesehn - TNG war auch nur ein TOS Ableger - bloß hat sich TNG nach einiger Zeit weiterentwickelt. TOS hatte dazu nie wirklich eine Chance bevor's auf ins Kino ging, wo die meisten Filme zumindest unterhaltsam waren.

                    Und das wollen wohl auch viele Fans.
                    Und sollte man Fans nicht geben, was sie wollen, wenn ihr Franchise anrührt? Was ist so schlimm daran, sich nach dem Zielpublikum zu richten?

                    Und ich finde es interessant, wenn die drei Dinge, über die Trekkies am meisten hetzen, Voyager, Enterprise und ST2009+ ist. Denn das sind die drei Produkte, die überhaupt erst zu den TOS Idealen zurückkehren.
                    Wenn du TOS schon unbedingt mit irgendwelchen "Idealen" aufreichern willst, bloß um dein Argument zu stützen: wenn überhaupt kommt da nur Enterprise ran, und da auch nur in den Staffeln 1 und 2. Voyager löst Probleme mit Magie und JJTrek mit Zufällen. Ich hab's immer so beschrieben: "Die ersten zwei Staffeln Enterprise waren langweiliges Star Trek, die dritte Staffel war überhaupt kein Star Trek mehr und die vierte Staffel das beste was wir seit First Contact bekommen haben." Ich war tief enttäuscht als Enterprise abgesetzt wurde GERADE als es sich gefunden hatte.



                    Zitat von Steph Beitrag anzeigen
                    Wenn eine Argumentation so beginnt, ist es meiner Meinung nach nicht wert, deinen Beitrag hier vollständig zu lesen. Manchmal glaube ich, dass ich (hier) im falschen Film bin...

                    ... ich fange doch auch nicht an über DS9 "objektiv" zu urteilen, obwohl ich noch keine einzige Folge gesehen habe. Schon gar nicht fange ich an, Vergleiche zu anderen Serien zu ziehen, die ich ebenfalls nicht gesehen habe. Sorry, aber das ist doch absoluter Irrsinn, sich so seine Meinung zu bilden.
                    Du bildest dir grad eine Meinung über mich und meinen Beitrag, obwohl du ihn nicht gelesen hast Ich bewerte weder Breaking Dawn (1 oder 2; ich weigere mich Geld für einen Film zu bezahlen dessen Story in zwei geteilt wurde bloß um mehr Geld zu scheffeln. Das Buch gibt schlicht und einfach nicht genug Material für zwei Filme her) noch Star Trek 12 darin (ausser ein paar legitimer Seitenhiebe auf das Benutzen Kahns, ein Merkmal des Filmes, für den ich ihn nicht gesehen haben muss. Im Übrigen ist eine Meinung gebildet durch Spoiler (soweit akkruat) genauso gut wie jede andere auch - man muss nur eine Ahnung haben, wovon man spricht. Daher habe ich bereits eine Meinung zu 12 (keine positive, da sich das Problem des 11-Retcons nur noch verschlimmert, da nicht nur die Zeitlinie nicht wiederhergestellt wird, sondern der Retcon auch noch dadurch immer schlimmer wird, dass man im Grunde nichts anderes tut, als alte Geschichten neu zu erzählen), warte mit handfesten Argumenten allerdings bis ich ihn gesehen habe.)


                    Dass viele Dinge nicht mehr Canon sind, muss man einfach so hinnehmen. Möchte hier aber nicht ins Detail gehen und spoilern.
                    Akzeptieren: ja. Wir können's ja nicht ändern. Einfach stumm hinnehmen muss man's trotzdem nicht.

                    Kommentar


                      Für Startrek (2009) haben wir einen eigenes Thema.

                      Hier wurden/werden alle Fakten, Gerüchte und Infos zum neuen Film gesammelt.
                      Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

                      Kommentar


                        Mein Spoiler-freies Review zu „Star Trek into Darkness“

                        Da im "Gesehen-Thread" ja auch offen Spoiler gepostet werden können, poste ich den Link zu meinem eigenen spoiler-freien Review lieber hier:

                        Erster Eindruck: Star Trek into Darkness |

                        Das Review ist wirklich mehr ein erster Eindruck, ist verrate wirklich so gut wie gar nichts über die Handlung, es kann also gefahrlos gelesen werden.

                        EDIT: Der Artikel ist jetzt ein wenig ergänzt bzw. korrigiert worden, nachdem ich den Film inzwischen nochmals in Deutsch gesehen habe.
                        Zuletzt geändert von MFB; 10.05.2013, 08:56.
                        Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                        Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                        Kommentar


                          Ich werde mir den Film nicht ansehen.
                          Ich fand schon den Vorgänger einfach nur beschissen und dieser hier verspricht allein schon weil er an den Vorgänger anknüpft "just more of the same".
                          Der letzte Film fühlte sich an als hätte man mein Gehirn gescannt, alles was mich persönlich an Star Trek immer schon nervte herauskopiert und daraus einen Film gemacht.
                          Ein zweites Mal muss ich mir das nicht antun.
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

                          Kommentar


                            Der Saal ist gemietet, das Orchester bestellt- nun wollen wir einmal sehen, ob die Enterprise-Crew noch tanzen kann.

                            Cerebrale Stimulierung erwarte ich nicht, solche Ansprüche sind beim Mainstream-Kino generell nicht mehr realistisch. Ich will nur nicht im Stil von Transformers in meiner menschlichen Natur beleidigt werden.
                            Ansonsten reichen Explosionen, ein paar markige Sprüche von Pille und Spock, ein endlich mal überzeugender Bösewicht (habe mich nach Trailern und Kritiken doch für den Original-Ton entschieden) und genug Stoff, das Unterforum für ein paar Monate einzuheizen. Eine clevere wie überraschende Wendung wäre auch nicht verkehrt, aber so hoch will ich die Erwartungen lieber nicht ansetzen. Nicht beim Erfinder des Rauchmonsters!
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                            Kommentar


                              Spielt Lenard Nimoy eigentlich auch wieder mit?
                              Damals hieß es ja nein aber jetz wo der Film drausen ist,kann das jemand bestätigen?
                              NCC 1701 USS Enterprise
                              Der Weltraum, unendliche Weiten......

                              Kommentar


                                Zitat von NaMaz82 Beitrag anzeigen
                                Spielt Lenard Nimoy eigentlich auch wieder mit?
                                Damals hieß es ja nein aber jetz wo der Film drausen ist,kann das jemand bestätigen?
                                SPOILERNimoy hat einen Cameo-Auftritt (ganz kurz auf dem Bildschirm zu sehen, und zu hören)
                                Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X