Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos

[Skeletor]

Krach-Bumm ist zwar ein Argument, aber wenn sich nur auf die Action konzentriert wird, dann ist ein Actionfilm von heute genauso seelenlos wie beispielsweise der größte Teil der Actionfilm aus den 80ern, denn die funktionierten auch nicht anders als die Filme von heute und bestachen auch nicht gerade durch ausgeklügelte Stories oder Charakterzeichnungen. Da bieten die Filme dann doch meistens einiges mehr, wenn sie denn dann auch von der Kritik und Publikum gelobt werden.

Wer nur auf Schauwerte setzt, kann damit allein eigentlich nicht wirklich erfolgreich sein.

[modern]

hier noch ein neuer Clip den die meisten wohl nicht so toll finden werden.....

https://www.youtube.com/watch?v=UaE61Ej-jzg&list=WLBe3fWZXT1N-Tmtew6cXqGrx-R9DYkHXh

ps: Die deutsche syncro ist ziemlich mies.

[Makaan]

Ich jedenfalls mag diese neuen Filme nicht, da sie fast nur auf gigantischen Effekten aufbauen, aber für mich keine Seele mehr haben.

Die "Seele" von Star Trek ist bestenfalls, dass ein paar Leute in einem Raumschiff gegen böse primitive Aliens, Weltraumphänomene, und skurrile Mono-Kulturen antreten und ihnen die guten amerikanischen Werte beibringen.

Alles andere ist elitärer Schwachsinn, um sich vom pösen Pöbel abzuheben, damit man sich überlegen fühlen kann, und der Grund, wieso Trekkies immer als Dorks gelten, die mit Plastik-Stirnwülsten und Blechbathlets als Möchtegern-Klingonen herumlaufen.

[Steph]

Aber ich will auch nicht die ewige Diskussion über Qualität der Filme von damals und heute losbrechen. Jeder muss entscheiden, was ihn am besten unterhält. Ich jedenfalls mag diese neuen Filme nicht, da sie fast nur auf gigantischen Effekten aufbauen, aber für mich keine Seele mehr haben.

Da der Film für mich nicht nur aus Schauwerten und "billigen Anspielungen", auf die guten alten Zeiten besteht, sondern mich auch der Cast, der Humor und auch das Storytelling anspricht, ist das Ganze für mich nicht so Seelenlos, wie eventuell für dich

Wenn ich Anspruch suche, dann aber sicherlich nicht mit Star Trek, das gilt sowohl für die neue Ausrichtung, als auch für die Vorgänger und etlichen Serien die es gibt. Aber wie schon erwähnt, ich sehe dies einfach zu sehr aus der Sicht eines Filmjunkies und nicht aus der, eines Star Trek-Fans.

Aber ich schweife zu sehr ab, man möge mir verzeihen.

[prince]

. Aber letztendlich kommt es doch nur auf die Effekte an, da ohne gewaltiges Krach-Bumm offensichtlich ein Film nicht mehr funktioniert. Ob da nun Robots oder Kirks rumhüpfen, ist doch mittlerweile nur Nebensache.

Genau das ist der Punkt und einer der Hauptgründe, warum ich nicht mehr ins Kino gehe. Hauptsache es fliegt möglichst alles in die Luft, (wobei das natürlich nur Pixelhaufen aus dem Computer sind ) und es knallt um rummst ordentlich.
Mich persönlich ödet das nur noch an und ich verstehe den fortgesetzten Erfolg solcher Filme auch nicht...das muss die Zuschauer doch irgendwann einfach langweilen.
Weltraumschlachten mit hunderten Schiffchen aus dem Computer gehen mir komplett am Arsch vorbei weil ich überhaupt keine Beziehung zu diesen Computergrafiken habe.
Da explodieren hundert Schiffe ?
Egal, dann klonen die Grafiker halt hundert neue !

In einem guten Film ergänzen sich Story und Action, aber ausschließlich Action ohne Sinn und Verstand macht mir keinen Spaß.
Deswegen sehe ich mir den Film auch erst an, wenn er auf Sky kommt.

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Die "Seele" von Star Trek ist bestenfalls, dass ein paar Leute in einem Raumschiff gegen böse primitive Aliens, Weltraumphänomene, und skurrile Mono-Kulturen antreten und ihnen die guten amerikanischen Werte beibringen.

Es stimmt, das war eines der größten Probleme in allen ST Serien (irgendwie waren die Menschen fast immer die moralisch überlegenen), allerdings wurde das durchaus in vielen Folgen in Frage gestellt.

[newman]

Die "Seele" von Star Trek ist bestenfalls, dass ein paar Leute in einem Raumschiff gegen böse primitive Aliens, Weltraumphänomene, und skurrile Mono-Kulturen antreten und ihnen die guten amerikanischen Werte beibringen.

Das ist doch auch zu einfach.

Star Trek war da bei seinen Moralepisoden (die ja auch nicht jede Episode vorkommen und insgesamt wahrscheinlich sogar die Minderheit sind) wie eine Fabel aufgebaut. Fabeln sind eigentlich ja auch ganz simpel. Da sollen Tiere irgendwelche stereotypen Charaktereigenschaften oder Herrschaftsverhältnisse oder sonstiges repräsentieren. Das ist stark überspitzt, das ist vollkommen einseitig und das soll moralisch belehrend sein. Trotzdem sind Fabeln und Fabelautoren wie La Fontaine interessant und ihre Geschichten haben Seele. Ich verzichte lieber auf einen Blockbuster als auf die Fabeln, die mir als Kind vorgelsen wurden.

Umgekehrt gibt es genauso Werke, die dem Zeitgeist entsprechend zwanghaft versuchen auf Moralisierungen oder Vereinfachungen zu verzichten und alles relativieren und grau in grau zeichnen, aber dennoch oder gerade deswegen ziellos und bedeutungslos erscheinen.

[CaptainAwesome]

Gestern endlich "Into Darkness" gesehen: Eine Wucht von einem Film...geniale Action, sehr emotional, saukomisch (speziell Simon Pegg)...ich als Nicht so-Trekkie war begeistert. Schönes, vielschichtiges Popcorn Kino

9 von 10 Punkten

Hier noch meine ausführliche Review zu Into Darkness

[Planck]

Gestern endlich "Into Darkness" gesehen: Eine Wucht von einem Film...geniale Action, sehr emotional, saukomisch (speziell Simon Pegg)...ich als Nicht so-Trekkie war begeistert. Schönes, vielschichtiges Popcorn Kino

9 von 10 Punkten

Hier noch meine ausführliche Review zu Into Darkness

Deine Kritik fällt wirklich sehr positiv aus. Den Film scheint jeder anders aufzunehmen.

[CaptainAwesome]

Bin wirklich selten euphorisch, aber der Film gibt mMn wirklich fast keine Angriffsfläche für Abzüge...bin aber auch nicht so sehr mit den alten Filmen vertraut, dass mir da Vergleiche schwer fallen :-)

[La Forge]

Wirds jetzt doch n Zorn des Khan? Hoffentlich endet der nicht genauso.


Was mir so an den Trailern auffällt ist dass die SChiffe immer noch zu groß sind. Bisher hab ich zwar keine 700 m Enterprise die nem 800m Diskussegment ausweicht (St 2009 über Vulkan) aber trotzdem. Ich habe so nen bammen davor was wohl passiert ewenn die Filmreihe zur TNG Zeit kommt. 3 KM Ent-E und Mondgroße Borgkuben?

[Khaless]

Die "Seele" von Star Trek ist bestenfalls, dass ein paar Leute in einem Raumschiff gegen böse primitive Aliens, Weltraumphänomene, und skurrile Mono-Kulturen antreten und ihnen die guten amerikanischen Werte beibringen.

Das ist ja wohl eine sehr einfache Sicht der Dinge. Dir scheint die Reihe ja offensichtlich nicht zu gefallen, da Du Star Trek mit einer verallgemeinernden und nichtssagenden Aussage so bewertest. Vielleicht solltest Du Dir einfach noch ein paar Folgen ansehen, wie z.B. "Marizza" (DS9), "Jetrell" (VOY) oder "Darmok" (TNG) ansehen, damit Du Dir dann die guten amerikanischen Werte erkennen kannst, die hier den primitiven Aliens beigebracht werden.

Alles andere ist elitärer Schwachsinn, um sich vom pösen Pöbel abzuheben, damit man sich überlegen fühlen kann, und der Grund, wieso Trekkies immer als Dorks gelten, die mit Plastik-Stirnwülsten und Blechbathlets als Möchtegern-Klingonen herumlaufen.

Was für eine arrogante Einstellung."Trekkies" sind also Dorks, die eine Fernsehserie benutzen, um sich in einer Gruppe zusammenzufinden, damit sie sich von den anderen Dummen abheben. Und was sind dann die Typen, die sich mit Trikots und Schals verkleidet in Fan-Gruppen in großen Stadien versammeln und ein einfaches Ballspiel benutzen, um sich von den anderen Fan-Gruppen abzuheben? Auch alle Dorks? Die einen sehen in Star Trek einfach nur eine Serie, die anderen sind wirkliche Fans und wieder andere haben es zu ihrer Leidenschaft gemacht. Elitärer Schwachsinn ist es, dies zu verurteilen. Ach ja, als Trekkie muss man nicht unbedingt Plastik-Stirwülste haben und mit Bathlets rumfuchteln. Ich habe gar nicht in der Richtung und bin trotzdem großer Fan. Aber Du hast wohl eindeutig zu viel "Big Bang Theorie" gesehen.

Aber ich will darüber mit Dir gar nicht weiter diskutieren, machen wir lieber Platz für die, die den neuen Film gesehen haben und sich nun darüber austauschen wollen (Gott, wie elitär!)

[Tibo]

Das ist ja wohl eine sehr einfache Sicht der Dinge. Dir scheint die Reihe ja offensichtlich nicht zu gefallen, da Du Star Trek mit einer verallgemeinernden und nichtssagenden Aussage so bewertest. Vielleicht solltest Du Dir einfach noch ein paar Folgen ansehen, wie z.B. "Marizza" (DS9), "Jetrell" (VOY) oder "Darmok" (TNG) ansehen, damit Du Dir dann die guten amerikanischen Werte erkennen kannst, die hier den primitiven Aliens beigebracht werden.




Was für eine arrogante Einstellung."Trekkies" sind also Dorks, die eine Fernsehserie benutzen, um sich in einer Gruppe zusammenzufinden, damit sie sich von den anderen Dummen abheben. Und was sind dann die Typen, die sich mit Trikots und Schals verkleidet in Fan-Gruppen in großen Stadien versammeln und ein einfaches Ballspiel benutzen, um sich von den anderen Fan-Gruppen abzuheben? Auch alle Dorks? Die einen sehen in Star Trek einfach nur eine Serie, die anderen sind wirkliche Fans und wieder andere haben es zu ihrer Leidenschaft gemacht. Elitärer Schwachsinn ist es, dies zu verurteilen. Ach ja, als Trekkie muss man nicht unbedingt Plastik-Stirwülste haben und mit Bathlets rumfuchteln. Ich habe gar nicht in der Richtung und bin trotzdem großer Fan. Aber Du hast wohl eindeutig zu viel "Big Bang Theorie" gesehen.

Aber ich will darüber mit Dir gar nicht weiter diskutieren, machen wir lieber Platz für die, die den neuen Film gesehen haben und sich nun darüber austauschen wollen (Gott, wie elitär!)

Warum schreibst du erst so viel Unsinn und setzt dann die Wahrheit in Klammern?
Star Trek ist und wahr immer mittelmäßige bis gute und seichte TV-Unterhaltung. Jetzt is es gute, seichte Kino-Unterhaltung. Und natürlich hat es etwas elitäres fast Herrenmenschenartiges wenn manche ein Trekkie frei nach Lueger ausruft: Was Star Trek ist bestimme ich!

[Khaless]

Warum schreibst du erst so viel Unsinn und setzt dann die Wahrheit in Klammern?
Star Trek ist und wahr immer mittelmäßige bis gute und seichte TV-Unterhaltung. Jetzt is es gute, seichte Kino-Unterhaltung. Und natürlich hat es etwas elitäres fast Herrenmenschenartiges wenn manche ein Trekkie frei nach Lueger ausruft: Was Star Trek ist bestimme ich!

Nun, wer hier Unsinn schreibt, lasse ich mal dahingestellt. Ich finde es nur erstaunlich, dass Du hier mal gottgleich festlegst, was Star Trek ist und wahr und den Trekkies elitäres oder herrenmenschenartiges Verhalten vorwirfst. Vor allem, weil Du ja mal alle Fans in einen Topf wirfst. Hat mich voll überzeugt.

[newman]

Was genau soll eigentlich dieser anti-elitäre Zeitgeist?
Ich verstehe das nicht. Die Zahl der Studierten steigt. Zur Zeit meines Vaters hat die Mehrheit eine Ausbildung gemacht, heute hat die Mehrheit zumindest Abitur und ein Studium im Blick. Aber trotzdem ist es "in" bloß nicht zu akademisch rüberzukommen. Lieber als Dschungelcamp-Fan outen als Shakespeare mögen.

Mal ganz davon abgesehen, dass eigentlich nur in TNG die Charaktere übertrieben elitär dargestellt werden, die nicht nur auf ihrem Spezialgebiet sondern auch darüberhinaus als akademisch überdurchschnittlich gebildet charakterisiert werden, jeder sich in der fiktiven ST-Physik auszukennen scheint und wo Konflikte fast ausschließlich mit Worten gelöst werden. Bei TOS, DS9, VOY und ENT ist das ja gar nicht so extrem.

[Tibo]

Nun, wer hier Unsinn schreibt, lasse ich mal dahingestellt. Ich finde es nur erstaunlich, dass Du hier mal gottgleich festlegst, was Star Trek ist und wahr und den Trekkies elitäres oder herrenmenschenartiges Verhalten vorwirfst. Vor allem, weil Du ja mal alle Fans in einen Topf wirfst. Hat mich voll überzeugt.

Ich hatte ein e zu viel getippt aber auch wenn ich "manche ein Trekkie" schrieb kann man das eigentlich nun absichtlich "als alle Fans in einen Topf werfen" fehlinterpretieren. Ich lege aber nicht fest was Star Trek ist das tun die Menschen denen StarTrek gehört. Bisher haben sie das so produziert, dass es überwiegend seichte Unterhaltung war, manch ein Fanboy hat an dann intelektuellen Firlefanz drin sehen wollen und will das beim neuen StarTrek nicht mehr reininterpretieren.
Kaum die Schuld der Macher

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Was genau soll eigentlich dieser anti-elitäre Zeitgeist?
Ich verstehe das nicht. Die Zahl der Studierten steigt. Zur Zeit meines Vaters hat die Mehrheit eine Ausbildung gemacht, heute hat die Mehrheit zumindest Abitur und ein Studium im Blick. Aber trotzdem ist es "in" bloß nicht zu akademisch rüberzukommen. Lieber als Dschungelcamp-Fan outen als Shakespeare mögen.

Ich finde es wirkt elitär wenn man immer wieder betont wie sehr die beiden Filme in der neuen Zeitlininie das Niveau der alten nicht erfüllen. Auch verstehen sich viele Trekkies als Nonplusultra der SciFi-Fanwelt.
Ich hab Dschungel-camp ne Zeitlang immer wenn es kam geguckt und mag Shakespeares Dramen sehr. Da ist erst mal kein Widerspruch, Shakespeare ist auch primär Unterhaltung, dass er schön und oft umständlich formuliert macht es für mich nur interessanter. Aber was Wortwitz und übertriebenes Spiel angeht sehe ich durchaus Ähnlichkeiten zwischen Dschungelcamp und mancher Shakespeare-Inszenierung.