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    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wobei die Trailer schon nahelegen, dass es Cumberbatch vorwiegend um Rache geht
    Ist das wirklich der Fall? Das Thema "Rache" wird doch eigentlich nur in einem einzigen Trailer angesprochen und zwar im allerersten "Announcement Trailer". Ansonsten gibt es nur einige Dutzend Interviews über Harrison die alle geschlossen sagen, dass er eigentlich einer vernünftigen Agenda folgt, unter gewissen Umständen sogar ein guter Verbündeter unserer Helden sein könnte und die Aussage in den anderen Trailern, dass er auf etwas aufmerksam machen will und dass er eine besondere Überlegenheit zu haben scheint.
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      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Ist das wirklich der Fall? Das Thema "Rache" wird doch eigentlich nur in einem einzigen Trailer angesprochen und zwar im allerersten "Announcement Trailer". Ansonsten gibt es nur einige Dutzend Interviews über Harrison die alle geschlossen sagen, dass er eigentlich einer vernünftigen Agenda folgt, unter gewissen Umständen sogar ein guter Verbündeter unserer Helden sein könnte und die Aussage in den anderen Trailern, dass er auf etwas aufmerksam machen will und dass er eine besondere Überlegenheit zu haben scheint.
      Ja, dafür kündigt er jetzt aber an (sprichwörtlich) über Leichen zu gehen. Und laut den Trailer-Einblendungen hat Kirk "nur eine Chance uns alle zu retten". Und der russische Filmtitel ist eben immer noch "Star Trek: Rache/Vergeltung".

      Wird tatsächlich gesagt, dass er auf etwas aufmerksam machen will? Wenn ja, ist mir das entgangen. Im aktuellen Trailer heißt es ja nur, dass die Führungsleute der Sternenflotte ein Verbrechen begangen hätten, dass er ihnen nicht vergeben kann.

      Ne, dass sein Ziel richtig und vernünftig ist und er bei der Umsetzung womöglich nur etwas über die Stränge schlägt, nehme ich denen nicht ab.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        1-minütiger TV-Spot in England ausgestrahlt

        In England hat man sich eine volle Minute Werbezeit geleistet: ein einminütiger Trailer wurde dort ausgestrahlt:

        Watch first TV trailer for Star Trek before Takeaway | The Sun |Showbiz|Film

        Kann man als Kurzfassung des zuletzt veröffentlichten "International Trailer" ansehen. Bisher unveröffentlichtes Material ist mir nicht aufgefallen.
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          Eine volle Minute ist ja ganz schön viel für einen TV-Spot. Ich hoffe fürs deutsche TV auf ähnliche Längen, wobei es mich auch nicht überraschen würde, wenn hier nur 10-15 Sekunden lange Spots laufen würden.
          Nach den USA hat sich Star Trek immer am besten in Deutschland verkaufen lassen, aber was solls denken die sich da wohl desöfteren...
          Zum Spot selbst, er ist wirklich nur eine um wenige Sekunden geschrumpfte Version eines der Trailer(oder noch teaser?), welchen man vor einigen Wochen zum ersten mal sah. Sogar der Score ist noch "Siege Towers" von Audiomachine

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            Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
            Eine volle Minute ist ja ganz schön viel für einen TV-Spot. Ich hoffe fürs deutsche TV auf ähnliche Längen, wobei es mich auch nicht überraschen würde, wenn hier nur 10-15 Sekunden lange Spots laufen würden.
            Die 10-15-Sekunden-Spots werden sicher auch international der Standard bleiben. So wie ich es verstanden habe, sind die Ausstrahlungen der 1-minütigen Spots nur Ausnahmen.

            In den USA lief der selbe 1-Minuten-Spot nun auch während der letzten Folge von "The Walking Dead". Nur ein Ausschnitt wurde gegenüber dem UK-Spot ersetzt und zeigt Benedict Cumberbatch auf der Schiffsbrücke, von der ich kürzlich ein Foto hier reingestellt habe:

            UPDATED: Star Trek Into Darkness Sneak Peek Airs During Walking Dead + Watch New UK Commercial | TrekMovie.com

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: wdpromo.jpg
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Größe: 30,0 KB
ID: 4268486

            Hier nochmal das Foto der Brücke mit J.J. Abrams im Vordergrund:

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Brücke,Abrams.jpg
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Größe: 249,9 KB
ID: 4268485

            Ein paar weitere Fotos gibt es auch im Artikel des aktuellen offiziellen Star Trek Magazins sowie ein Interview mit Roberto Orci und Alex Kurtzman:

            Orci & Kurtzman Talk ?Into Darkness? & Next Star Trek In Official Mag + 4 New Images | TrekMovie.com
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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Dann haben wir dieselbe Hoffnung. Ich bin sehr zufrieden mit den Trailern - der Film geht da eindeutig in eine Richtung, die ich begrüße - nur der fünfte Aufwasch des Rachemotivs in einem ST-Film lässt es mir immer wieder sauer werden.
              Rachemotiv ist ja auch nicht gleich Rachemotiv und politisch motivierte Rache zur Umwälzung eines Systems hatten wir in den Kinofilmen jetzt auch nicht wirklich. Von daher bin ich da guter Hoffnung, dass wir hier in diesem Bezug doch etwas anderes zu sehen bekommen. Gerade auch, wenn man die Aussage der Autoren berücksichtigt, dass die Vernichtung Vulkans im Prinzip der 11. September des Star Trek Universums darstellen würde. Wer Roberto Orci beispielsweise auf Twitter folgt, dem dürfte nicht entgangen sein, dass er jetzt seit mind. zwei Jahren sehr kritisch gegenüber den Machenschaften von Geheimdiensten oder Regierungen äußert. Ich denke daher schon länger, dass er davon auch einiges in den neuen Star Trek Film eingearbeitet haben könnte.

              Eine Starfleet, welche nach der Vernichtung von Vulkan durch einen Romulaner zu dubiosen, radikalen und ethisch nicht vertretbaren Mitteln zur Sicherung der Föderation greift und so vom Weg abkommt, würde ich schon gerne sehen und das kann dann vielleicht auch unbequem sein, wenn die Übergänge zwischen richtig und falsch verschwimmen.

              Letztendlich kommt es aber eigentlich nur darauf an, ob es einen guten Schlagabtausch innerhalb des Films gibt.
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                Das dürfte in der Tat sehr interessant werden. Ich wäre nicht überrascht, wenn "das neue Star Trek" stellenweise Battlestar Galactica-Charakter bekommen sollte.

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                  Neue (alte) Gerüchte zu John Harrison: Possible Star Trek Into Darkness Villain Spoilers Reported Online | TrekMovie.com

                  Wundern würde es mich ja nicht, da es sich mit den bisherigen Trailer eben ganz gut verträgt.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    haha...khan also mal wieder . ich denke das werden wir erst lösen wenn der film gelaufen ist. meine persönliche vermutung ist, dass es irgendeine andeutung in richtung khan schon gibt, vlt ist harrison ein fan oder sogar selber ein augment, dass er aber nicht selbst khan ist...

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                      Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                      meine persönliche vermutung ist, dass es irgendeine andeutung in richtung khan schon gibt, vlt ist harrison ein fan oder sogar selber ein augment, dass er aber nicht selbst khan ist...
                      Eine Möglichkeit, die mir sehr gut gefallen würde wäre, dass die Sternenflotte Khans Leute gefunden hat und auf deren Basis anfing, eigene Augments zu züchten - unter anderem Harrison.

                      Aber DASS Harrison ein Augment (oder zumindest kein normaler Mensch) ist steht doch nicht mehr in Frage, oder sehe ich das falsch?

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                        Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                        Aber DASS Harrison ein Augment (oder zumindest kein normaler Mensch) ist steht doch nicht mehr in Frage, oder sehe ich das falsch?
                        Irgendwie bestätigt ist es afaik nicht, ich habe daran allerdings keine Zweifel.
                        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                        - George Lucas

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                          Mich wundert es eh, dass JJA nicht zum ersten April offiziell die Meldung bekanntgab, Khan sei nun tatsächlich der Bösewicht von STXI. Oder wenn das zu offensichtlich wäre, Gary Mitchell.

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                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Rachemotiv ist ja auch nicht gleich Rachemotiv und politisch motivierte Rache zur Umwälzung eines Systems hatten wir in den Kinofilmen jetzt auch nicht wirklich. Von daher bin ich da guter Hoffnung, dass wir hier in diesem Bezug doch etwas anderes zu sehen bekommen. Gerade auch, wenn man die Aussage der Autoren berücksichtigt, dass die Vernichtung Vulkans im Prinzip der 11. September des Star Trek Universums darstellen würde. Wer Roberto Orci beispielsweise auf Twitter folgt, dem dürfte nicht entgangen sein, dass er jetzt seit mind. zwei Jahren sehr kritisch gegenüber den Machenschaften von Geheimdiensten oder Regierungen äußert. Ich denke daher schon länger, dass er davon auch einiges in den neuen Star Trek Film eingearbeitet haben könnte.

                            Eine Starfleet, welche nach der Vernichtung von Vulkan durch einen Romulaner zu dubiosen, radikalen und ethisch nicht vertretbaren Mitteln zur Sicherung der Föderation greift und so vom Weg abkommt, würde ich schon gerne sehen und das kann dann vielleicht auch unbequem sein, wenn die Übergänge zwischen richtig und falsch verschwimmen.
                            Dass Starfleet großartig negativ dargestellt wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht ein paar Leute in der Führungsebene, aber nicht Starfleet oder die Föderation an sich. In jedem Fall wird da nichts sein, was tatsächlich irgendeine Umwälzung des Systems rechtfertigen könnte.

                            Zitat von Cumberbatch
                            I think he’s somebody at some point in the film, you should feel a certain amount of empathy for his cause if not his means.
                            Zitat von JJA
                            But also, a real villain when they’re not just conventional angry, vengeful types don’t see themselves as the bad guy. They’re the good guy, they’ve got a complete rational and motivation.
                            Das sind wohl die entscheidenden Dinge, die funktionieren müssen. Harrison muss sein Handeln irgendwie rationalisieren können und der Zuschauer sollte das zu einem gewissen Grad nachempfinden können. Das bedeutet allerdings nicht unbedingt, dass man sein Ziel irgendwie für richtig befinden muss, sondern nur, dass man als Zuschauer erst mal nachvollziehen kann, von wo Harrison kommt und weshalb er, in seiner spezifischen Situation, bestimmte Entscheidungen trifft.
                            Leute wie Timothy McVeigh handeln ausgehend von ihren verqueren Ansichten eben auch irgendwie rational und glauben gar die Bevölkerung vor der Regierung zu retten. Oder eben Anders Breivik, der immer wieder als rational beschrieben wurde.

                            Zumindest halbwegs anständig gelöst hat man das IMHO in Homeland und ich hoffe mal, dass es hier in eine ähnliche Richtung geht. Ehrlich gesagt will ich auch einfach keine Sternenflotte sehen, die ernsthaft "vom Weg abkommt". Aber wie wäre es mit einer realistischeren Sternenflotte, wie das in DS9 ja auch schon anklang, die sich in Grauzonen begibt und wo in der Folge dann eben auch mal Leute unter die Räder geraten, ohne dass die Absichten und Maßnahmen deshalb grundsätzlich völlig falsch wären.

                            Letztendlich kommt es aber eigentlich nur darauf an, ob es einen guten Schlagabtausch innerhalb des Films gibt.
                            Absolut.
                            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                            - George Lucas

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                              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                              Dass Starfleet großartig negativ dargestellt wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht ein paar Leute in der Führungsebene, aber nicht Starfleet oder die Föderation an sich. In jedem Fall wird da nichts sein, was tatsächlich irgendeine Umwälzung des Systems rechtfertigen könnte.
                              Wir sehen in den Filmen und Serien doch sowieso immer nur die Leute in der Führungsebene und die repräsentieren dann eben auch Starfleet oder die Föderation an sich. Wer die Macht hat, der prägt auch wie die Organisation tickt und die Vernichtung Vulkans kann bewirkt haben, dass die Führungsriege einige der Ideale der Föderation über Bord geworfen haben. Und das hätte dann natürlich globale Auswirkungen auf alle Operationen der Föderation. Ich will jedenfalls nicht wieder das übliche Schema der Verräter in der Führungsebene sehen, die im Geheimen monströse Dinge fabrizieren, während die "Guten" davon nie etwas gewusst haben wollen. Ich möchte hier schon jemanden sehen, der das Selbstverständnis der idealistisch geprägten Welt von Star Trek angreift.

                              Nachdem die Erde und die Föderation bisher ja in den Kinofilmen immer eher nur physisch bedroht wurde, wäre eine konsequente Steigerung daraus, wenn jetzt die Werte und das Selbstverständnis bedroht werden, wofür die Föderation und damit Star Trek immer gestanden hat. Ich würde mir wünschen, wenn Kirk & Co. vielleicht am Ende sogar in eine Lage versetzt werden, wo sie vielleicht selbst an der aktuellen Entwicklung von Starfleet oder der Föderation Zweifeln und sie dann dabei helfen, dies wieder zu korrigieren. Star Trek Into Darkness halt.

                              Da kann jetzt viel Wunschdenken dabei sein, aber ich hoffe , dass man sich die richtige Dinge bei The Dark Knight abgeguckt und auf Star Trek übertragen hat.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Wir sehen in den Filmen und Serien doch sowieso immer nur die Leute in der Führungsebene und die repräsentieren dann eben auch Starfleet oder die Föderation an sich. Wer die Macht hat, der prägt auch wie die Organisation tickt und die Vernichtung Vulkans kann bewirkt haben, dass die Führungsriege einige der Ideale der Föderation über Bord geworfen haben. Und das hätte dann natürlich globale Auswirkungen auf alle Operationen der Föderation.
                                So einfach ist das IMHO nicht. Und im Grunde sehen wir in den Serien auch nicht wirklich die Führungsebene. Denn auch wenn man oft einen anderen Eindruck kriegen kann, ist die Föderation immer noch eine Demokratie und keine Militärdiktatur. Schon von der Admiralität ist meist nicht viel zu sehen und die Politiker, die das Militär (=Starfleet) kontrollieren und dafür zuständig sind entsprechende Regelungen zu schaffen, werden doch nur in einer Hand voll Episoden/Filme überhaupt erwähnt. Oder gab es jetzt praktisch auch noch einen Militärputch?
                                Außerdem sehe ich einfach nicht, wie so etwas auf die ganze Organisation abfärben soll. Natürlich gibt das ein schlechtes Image, aber gerade von einem Top-Agenten wie Harrison kann man schon erwarten, dass er da zwischen verantwortlichen Personen und dem Rest der Truppe unterscheiden kann, gerade auch weil er ja selbst zur Truppe gehört.
                                Es ist doch auch heute nicht jeder amerikanische Soldat irgendwie ein Folterknecht. Und so ist es auch in der Sternenflotte zu erwarten. Da wird es Leute geben, die einfach Geld brauchten, oder die nach der Zerstörung Vulkans voller Idealismus in die Flotte eingetreten sind, um ihre Heimat zu verteidigen und wieder welche, die einfach nur forschen wollen. Und keiner von denen ist irgendwie dafür verantwortlich, wenn der Präsident oder Verteidigungsminister irgendwelche Schweinereien veranstalten. Die meisten werden ja noch nicht mal irgendwie an der Ausführung irgendwelcher Sauereien beteiligt sein.

                                Ich will jedenfalls nicht wieder das übliche Schema der Verräter in der Führungsebene sehen, die im Geheimen monströse Dinge fabrizieren, während die "Guten" davon nie etwas gewusst haben wollen.
                                Das will ich auch nicht, halte ich aktuell aber für doch recht wahrscheinlich.

                                Ich möchte hier schon jemanden sehen, der das Selbstverständnis der idealistisch geprägten Welt von Star Trek angreift. Nachdem die Erde und die Föderation bisher ja in den Kinofilmen immer eher nur physisch bedroht wurde, wäre eine konsequente Steigerung daraus, wenn jetzt die Werte und das Selbstverständnis bedroht werden, wofür die Föderation und damit Star Trek immer gestanden hat. Ich würde mir wünschen, wenn Kirk & Co. vielleicht am Ende sogar in eine Lage versetzt werden, wo sie vielleicht selbst an der aktuellen Entwicklung von Starfleet oder der Föderation Zweifeln und sie dann dabei helfen, dies wieder zu korrigieren. Star Trek Into Darkness halt.
                                "das Selbstverständnis der idealistisch geprägten Welt von Star Trek" darf von mir aus gerne angegriffen werden, dann aber bitte ohne erhobenen moralischen Zeigefinger. Die Sicherheits- und Geopolitik der Föderation war in den meisten Serien jedenfalls so fernab jeder Realität, dass ich da nicht irgendwie belehrt werden will.

                                Das ist zweifelsfrei ein interessantes Thema, aber dann soll man bitte zwei Seiten mit unterschiedlichen Argumenten zeigen und dem Zuschauer an Schluss die Entscheidung selbst überlassen, und nicht so tun, als ob es da einfache und objektiv richtige Lösungen gäbe. Das hat am Montag sogar -kein Witz!- der Tatort geschafft.

                                Abgesehen passt das IMHO auch nicht so ganz zu den Trailern. Denn wenn es Harrison wirklich um Werte ginge, wären Sprüche wie "I will walk over your cold corpses." einfach irgendwie fehl am Platz und der Zirkus der veranstaltet wird, nur weil ein paar Hinterwäldler mal die Enterprise gesehen haben, spricht auch nicht gerade dafür, dass die Föderation irgendwelche Ideale aufgegeben hat.
                                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                                - George Lucas

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