Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Das Problem ist eigentlich nicht, dass man Star trek als Blockbuster präsentiert. Die guten Stories gibt es heute sowieso nur in Pay-TV.

    Das Problem ist, dass die Blockbuster an unverwechselbarem verloren haben. Das fühlt sich immer mehr nach Einheitsbrei an.
    Star Wars ist bis heute unverwechselbar als es das Blockbusterkino mitinitiierte. Wenn du einen der alten Star Wars Filme siehst merkst du das nach 5 Sekunden. Das könnte kein anderer Film sein. Niemand käme auf die Idee es mit Batman zu verwechseln.

    Auch die Charaktere sind in Blockbuster finde ich immer blasser.

    Ich sehe mir Star trek jedenfalls als Actionfilm an, der zufällig im Star trek Universum spielt.

    Kommentar


      Und das Argument, dass man Star Trek für eine neue Zeit adaptieren muss verstehe ich durchaus. Nur stellt sich die Frage ob die Adaption so erfolgen muss (wie in ST 11), das man sich jede Menge Schwachsinn (so wie rote Materie) einfallen lassen muss. Wenn das so weitergeht kann man die Star Trek und Star Wars Universen in ein paar Jahren eh verschmelzen, den vom "Look & Feel" her unterscheiden sie sich nicht mehr großartig. Sulu wär mit seinem Aufklappsäbel ja ein hervorragender Jedi!
      Naja jede Menge SChwasinn in eine Story von Star Trek zu Packen hat ja tradition. oder

      Genesisprotomaterie, den Nexus, die Barriere, Komische Partikel in 9 und 10. Von daher tradition.

      Und noch grenzt sich Star Trek sehr von Star Wars ab, einfach im bezug zur realen Welt.

      Sein wir ehrlich, das alte Star Trek wurde erstgradig von der Crew getragen, also den Hauptprotagonisten und ihrem Zusammenspiel. Hochtrapende Sprüche gab es immer schon wenn die Dramatik passte. siehe Kahn, oder das Klingonen Shakespear Gedichte in Star Trek 6. Und natürlich ist Star TRek ein Scifi Blockbusterfilm und so aufgemacht, sonst würde man es nicht halten können im Kino. STar Trek= das ist doch das SChiff Enterprise und son komischen mit spitzen Ohren. So ist star trek sogar fast absoluten Laien im Gedächtnis. Und deswegen im Kino den Rückschritt bzw Reebootschritt. Man mag es mögen oder nicht. Ich habe festgestellt als Kinofilm funktioniert das neue Konzept.

      Kommentar


        Auch wenn es eigentlich ein banaler Punkt ist: Mir gefällt, dass Star Trek auch auf der Erde nach Zukunft aussieht. In den Serien gab es anscheinend die große Retrobewegung (Pferdekutschen in New Orleans, Hauptverkehrsmittel die eigenen Füße etc.). Die neue Erde sieht mehr danach aus, als würde sie aus unserem Universum hervorgehen.

        Ansonsten gebe ich nicht viel auf Trailer. Bei Star Trek XI konnte man wunderbar beobachten wie leicht Menschen mit gut geschnittenen und musikalisch unterlegten Bildern zu beeindrucken sind. Erster Trailer: alles Scheiße- zweiter Trailer (besser geschnitten, pompösere Musik): geiler Film. Ebenso ist der zweite Trailer von STXII handwerklich toll gemacht, wobei die Zitatschnippsel vielleicht selbst für den durchschnittlichen Popcornesser etwas zu 0815 sind ("Schon bald schreite ich über Ihre kalten Kadaver?!").

        Aber eine Diskussion ist müßig. Letztendlich werden wir uns eh alle den Film angucken, und den 3D Zuschlag zahlen. So wie sich die Star Warsler wieder und wieder im Stile einer geschlagenen Ehefrau in die Fänge von George Lucas begaben, werden wir darauf hoffen, dass JJ doch noch das ganz große Ding aus dem Hut zaubert. Wer weiß, vielleicht tut er das ja. Er scheint nicht zu wissen, was er machen soll- doch vielleicht weiß er, was er machen kann.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

        Kommentar


          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Das Problem ist eigentlich nicht, dass man Star trek als Blockbuster präsentiert. Die guten Stories gibt es heute sowieso nur in Pay-TV.

          Das Problem ist, dass die Blockbuster an unverwechselbarem verloren haben. Das fühlt sich immer mehr nach Einheitsbrei an.
          Star Wars ist bis heute unverwechselbar als es das Blockbusterkino mitinitiierte. Wenn du einen der alten Star Wars Filme siehst merkst du das nach 5 Sekunden. Das könnte kein anderer Film sein. Niemand käme auf die Idee es mit Batman zu verwechseln
          Naja, der erste Batman-Film war ja auch 6 Jahre nach "Rückkehr der Jedi-Ritter". Bleiben wir bei SciFi kann man aber auch durchaus Ende der 70er, Anfang der 80er durchaus bescheinigen, dass Space Opera-SciFi auch ziemlich einheitlich wirkte, weil eben "Star Wars" kopiert wurde. Die "Kampfstern Galactica"-Filme (Doppelfolgen liefen international auch im Kino, um die Produktionskosten wieder reinzubekommen) und die ersten Star Trek-Kinofilme sind ganz gute Beispiele, einer Ästhetik, die schon sehr nahe dran am damaligen "Star Wars" ist. Daran mag auch liegen, dass gerade dies frühen Star Trek-Kinofilme weit mehr optisch wie Blockbuster wirken als die späteren, die zu viel TV-Ästhetik aufwiesen.

          Insofern finde ich nicht, dass heutige Blockbuster im SciFi-Bereich mehr "Einheitsbrei" sind, als es früher mal der Fall war. Das Handwerk des Filmemachens ändert sich einfach mit der Zeit, Star Trek ist bei seinen Kinofilmen anfangs mitgegangen, hat aber meiner Meinung nach in den 90ern den Anschluss verpasst und holt jetzt mit den neuen Kinofilmen enorm auf bzw. muss enorm aufholen.

          Ich sehe mir Star trek jedenfalls als Actionfilm an, der zufällig im Star trek Universum spielt.
          Mal mit Ausnahme der "Komödie, die zufällig in der Vergangenheit des Star Trek Universums spielt" und dem ersten Kinofilm kann man diese Aussage wohl auf jeden Star Trek-Film anwenden.
          Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

          Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

          Kommentar


            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Naja, der erste Batman-Film war ja auch 6 Jahre nach "Rückkehr der Jedi-Ritter". Bleiben wir bei SciFi kann man aber auch durchaus Ende der 70er, Anfang der 80er durchaus bescheinigen, dass Space Opera-SciFi auch ziemlich einheitlich wirkte, weil eben "Star Wars" kopiert wurde. Die "Kampfstern Galactica"-Filme (Doppelfolgen liefen international auch im Kino, um die Produktionskosten wieder reinzubekommen) und die ersten Star Trek-Kinofilme sind ganz gute Beispiele, einer Ästhetik, die schon sehr nahe dran am damaligen "Star Wars" ist. Daran mag auch liegen, dass gerade dies frühen Star Trek-Kinofilme weit mehr optisch wie Blockbuster wirken als die späteren, die zu viel TV-Ästhetik aufwiesen.
            Man hat sich an Star Wars und auch anderen orientiert.
            Inhaltlich und atmosphärisch hat man sich aber doch recht eigenständig entwickelt. Man hat die Hülle von anderen übernommen und mit eigenen Inhalten gefüllt. SW ist inhaltlich ja z.B. stark an Joseph Campbell's Hero's Journey orientiert, was auf ST jedoch nicht zutrifft.
            Star Trek war auf der Kinoleinwand in der Tat nie irgendwo der Trendsetter. Es gab in so ziemlich allen Kinoproduktionen Vorlagen, an denen man sich orientiert hat. Aber doch auch nie so stark, dass man nicht seine eigene, unverwechselbare Duftmarke hinterlassen hätte.

            Ein Vergleich der Vergangenheit wäre m.E. Nicolas Meyer. Der wie JJA und Co von außen hinzukam und Star Trek veränderte. Er hat sich zwar in vielem am allgemeinen Trend orientiert und damit ST für das breite Publikum zugänglich gemacht, auch hatte er nie das Budget visuell einen eigenen Trend setzen zu können, aber er hat außerdem Star Trek doch auch einen ganz individuellen Stempel gegeben.

            Im übrigen halte ich das Argument "es war schon immer so, darum muss es auch in Zukunft genauso bleiben" für etwas daneben.
            Wir sind hier doch nicht bei der katholischen Kirche, die komme was wolle an ihren Traditionen festhält.

            Klar hat ST im Kino nie eine Vorreiterrolle eingenommen wie es SW:IV seinerzeit gewesen ist.
            Aber das heißt ja nicht, dass man es nie je versuchen darf...
            Seit STXI hat man ein neues Team, das entgegen der mit den Jahren eingefahrenen Strukturen der letzten Produktionen tatsächlich wieder mit neuem Elan und neuen Ideen versuchen kann dorthin zu gehen, wo noch keiner zuvor gewesen ist.

            Wer ST wirklich wiederbeleben wollte müsste sich eigentlich zum Ziel nehmen die bisher beste Star Trek Produktionen zu übertreffen, nicht nur optisch. Nach 11 und bald 12 Produktionen braucht keine Sau noch eine 13., wenn die 13. nicht irgendetwas Innovatives bietet.

            Aber man begibt sich damit zufrieden auf demselben Level mit den zur Zeit vergleichbaren Action-Blockbustern mitspielen zu können, die zur Zeit alle mehr oder weniger mit demselben Baukasten konstruiert werden.
            Man ist zufrieden bei den großen und teuren Produktionen mitzuspielen. Aber man hat nicht das kreative Ziel etwas Neues zu schaffen.
            Das ist Ok. Das ist weniger risikoreich. Spielt Geld in die Kassen. Ich verstehe das. Ich akzeptiere das und genieße ST:XI und ST:XII entsprechend der Ziele, die sich die Produzenten zu geben scheinen. Ich werde es nicht boykottieren und ich werde nicht mit der jetzigen Einstellung ins Kino sondern es voll und ganz genießen!
            Ich sage nur, es wäre mehr drin. Und zwar auch innerhalb des Genres, ohne direkt abgehobenes Intellektuellenkino für ein paar wenige zu werden.

            Und im übrigen sind das eh nur Spekulationen auf Grundlage eines Trailers. Der Kinofilm wird vielleicht ganz anders als ich es heute erwarte!

            Kommentar


              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Man hat sich an Star Wars und auch anderen orientiert.
              Inhaltlich und atmosphärisch hat man sich aber doch recht eigenständig entwickelt. Man hat die Hülle von anderen übernommen und mit eigenen Inhalten gefüllt. SW ist inhaltlich ja z.B. stark an Joseph Campbell's Hero's Journey orientiert, was auf ST wiederum nicht zutrifft.
              Damit sind aber wieder bei den Inhalten und bei den Details, die wiederum schon an den Trailern deutlich machen, dass es "Star Trek" ist und nicht irgendetwas anders. Irgendwo muss man jetzt die Grenze ziehen zwischen der oberflächlichen Betrachtung und Einschätzung der Inszenierung und den Details. Man kann nicht einige Details wahrnehmen und diese dann dem "Einheitsbrei" zuschreiben wollen, ohne alle anderen Details zu sehen, die ganz klar sagen, dass es "Star Trek" ist und der Film damit wieder ein Alleinstellungsmerkmal hat. Die Beschreibung "Actionfilm an, der im Star Trek Universum spielt" (das "zufällig" lasse ich weg, denn zufällig ist daran nichts), sagt schon mal aus, dass das Star Trek Universum wahrgenommen wird.

              Ein Vergleich der Vergangenheit wäre m.E. Nicolas Meyer. Der wie JJA und Co von außen hinzukam und Star Trek veränderte. Er hat sich zwar in vielem am allgemeinen Trend orientiert und damit ST für das breite Publikum zugänglich gemacht, auch hatte er nie das Budget visuell einen eigenen Trend setzen zu können, aber er hat außerdem Star Trek doch auch einen ganz individuellen Stempel gegeben.
              Meyer und Abrams sind ein ganz guter Vergleich. In beiden Fällen war das Studio damals mit den unmittelbaren Vorprodukten nicht wirklich zufrieden und holte einen Außenstehenden dazu. Meyers Ansatzpunkt war auch nicht viel anders als jener von Abrams. Beide wollten Star Trek einfach wieder spannender machen.

              Im übrigen halte ich das Argument "es war schon immer so, darum muss es auch in Zukunft genauso bleiben" für etwas daneben.
              Sehe ich genauso. Wie gesagt ändert sich das Handwerk des Filmemachens genauso wie die Art des Geschichtenerzählens mit allem, was vorangegangen ist.

              Klar hat ST im Kino nie eine Vorreiterrolle eingenommen wie es SW:IV seinerzeit gewesen ist.
              Aber das heißt ja nicht, dass man es nie je versuchen darf...
              Mal eine Gegenfrage: Welche andere SciFi-Produktion hat neben SW noch eine Vorreiterrolle eingenommen? Ehrlich gesagt fällt mir keine ein. SW hat, wie wir schon festgestellt haben, in den 70ern und 80ern einen gewissen Inszenierungsstil für Space Operas oder weiter gefasst für das "fantastische Genre" geliefert, dem stark nachgeeifert wurde. Das allein war schon eine große Leistung und hat in dieser Ära auch zu einem großen SciFi-Boom geführt.

              Aber ich habe mir mal die Jahres-Kinocharts der 90er angesehen und da wirklich wenig SciFi gesehen, das man als "revolutionär" beschreiben kann. Optisch gab es gegen Ende des Jahrtausends mit "Matrix" wieder einen großen Trendsetter, der allerdings jetzt auch nichts mit "Star Trek" zu tun hat, da Matrix wieder ein anderes SciFi-Genre ist. (Und wie SW erzählt im Grunde auch Matrtix nur die Story eines Auserwählten, eines Helden. Also typische Baukasten-Story, um einem Punkt weiter unten schon mal kurz vorzugreifen. Also auch hier wieder "nur" Vorreiterrolle in der Inszenierung und nicht inhalltich.)

              "Star Trek" und "Star Wars" haben einfach gemeinsam, dass sie beide ins gleiche SciFi-Genre gehören: Space Opera! Oberflächliche Ähnlichkeiten sind da natürlich, im Detail liegt der Unterschied und die Zuordnung.

              Selbst eine Vorreiterrolle einzunehmen ist also gar nicht so einfach, wenn es schone einen "Platzhirsch" im gleichen Genre gibt. ST müsste schon thematisch in ein ganz neues Genre ausbrechen und die Space Opera völlig hinter sich lassen. Aber wollen das die Leute wirklich? Wenn ich die negativen Kritiken zum "neuen" Star Trek durchlese, dann habe ich mehr den Eindruck, die Leute wünschen sich lieber mehr vom Alten ("es war schon immer so, darum muss es auch in Zukunft genauso bleiben"), ganz egal ob sich andere Leute schon daran sattgesehen haben. Also haben die Macher meiner Meinung nach das richtige gemacht: Ein Bekenntnis zur Space Opera, aber mit einer Auffrischung innerhalb dieses Rahmens und das ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Insofern kann ich mich vollkommen der Aussage anschließen:

              Seit STXI hat man ein neues Team, das entgegen der mit den Jahren eingefahrenen Strukturen der letzten Produktionen tatsächlich wieder mit neuem Elan und neuen Ideen versuchen kann dorthin zu gehen, wo noch keiner zuvor gewesen ist.
              Hat für mich mit ST11 absolut funktioniert. Dass man die Leute nicht zurfriedenstellt, die keine neuen Ideen haben wollen oder die sich entrüstet geben, weil es die neuen Produzenten "gewagt" haben, nicht die Ideen umzusetzen, die man selbst gehabt hätte, ist dann ein anderes Thema.

              Wer ST wirklich wiederbeleben wollte müsste sich eigentlich zum Ziel nehmen die bisher beste Star Trek Produktionen zu übertreffen, nicht nur optisch. Nach 11 und bald 12 Produktionen braucht keine Sau noch eine 13., wenn die 13. nicht irgendetwas Innovatives bietet.
              Wir haben noch nicht mal den 12. Film gesehen, also schön langsam. Momentan über "Star Trek into Darkness" zu reden, ist sowieso müßig. Derzeit können wir nicht viel mehr als Werbung diskutieren. Aber wenn wir ST11 hernehmen, dann hat der Film schon mal eine solide Basis gesetzt. (Für die konservativen Fans war der Film eher schon über-innovativ.)

              Aber man begibt sich damit zufrieden auf demselben Level mit den zur Zeit vergleichbaren Action-Blockbustern mitspielen zu können, die zur Zeit alle mehr oder weniger mit demselben Baukasten konstruiert werden.
              Welcher Baukasten? Irgendein neuer, den es vor 10, 20 oder 30 Jahren nicht gegeben hat? Die Menschheit vertreibt sich schon deutlich länger die Zeit damit, Geschichten zu erzählen. Es ist kaum noch möglich, sich Geschichten einfallen zu lassen, die nicht Ähnlichkeit mit einer schon lange zuvor erzählten Geschichte hat. Als FanFiciton-Autor kenne ich das gut, ich werde immer wieder mal auf Ähnlichkeiten zu anderen Romanen, Serien oder Filmen hingewiesen. Fast in allen Fällen habe ich an diese Parallele beim Schreiben gar nicht gekannt, aber rückwirkend muss ich dann auch sagen: Ja, es gibt die Ähnlichkeit. Sie ist nicht beabsichtigt aber sie entstand wahrscheinlich aus der unterbewussten Beeinflussung durch die Kenntnis Tausender anderer Geschichten, die sich aus den "Baukästen" des Geschichtenerzählens bedient haben.

              Man ist zufrieden bei den großen und teuren Produktionen mitzuspielen. Aber man hat nicht das kreative Ziel etwas Neues zu schaffen.
              Es ist wie gesagt Ansichtssache. Es gibt so machen Fans, denen der letzte Film schon zu viel "Neues" gezeigt hat. Ich muss gestehen, ich beneide die Filmemacher wirklich nicht. Den einen wird zu viel verändert, den anderen zu wenig. Kann man es ihnen dann übel nehmen, dass sie sich wirklich mal mit dem Ziel hinsetzen, eine Geschichte erzählen zu wollen, die den Leuten gefällt und sie unterhält? Ohne zu überlegen "Mein Gott, aber ist das noch Star Trek?" (Als ob es so eine Definition überhaupt gäbe.)

              Das ist Ok. Das ist weniger risikoreich. Ich akzeptiere das und genieße ST:XI und ST:XII entsprechend der Ziele, die sich die Produzenten zu geben scheinen.
              Ich sage nur, es wäre mehr drin.
              Aber was ist drin? Eine Idee, die du hast und für gut hältst, die aber außer dir vielleicht niemandem gefällt? Dafür gibt und gab es schon immer FanFiciton. Und selbst als FF-Autor - auch wenn man nur mit dem Ziel schreibt, eine eigene Idee niederzuschreiben, weil sie es für einen persönlich wert ist festgehalten zu werden - freut man sich darüber, wenn man positives Feedback von den Lesern bekommt.
              Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

              Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

              Kommentar


                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Im April kommt noch der "Theatrical Trailer" für die USA. Es kann aber sein, dass das nur eine adaptierte Variante des "International Trailers" ist, das ist noch nicht bekannt.
                Danke für die Meldung!

                Ich hab hier noch eine etwas andere Version von einem der Trailer gefunden
                Lego Star Trek Into Darkness Trailer - YouTube

                Kommentar


                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Aber man begibt sich damit zufrieden auf demselben Level mit den zur Zeit vergleichbaren Action-Blockbustern mitspielen zu können, die zur Zeit alle mehr oder weniger mit demselben Baukasten konstruiert werden.
                  Man ist zufrieden bei den großen und teuren Produktionen mitzuspielen. Aber man hat nicht das kreative Ziel etwas Neues zu schaffen.
                  Das ist Ok. Das ist weniger risikoreich. Spielt Geld in die Kassen.
                  Welche Filme sind deiner Meinung nach so kreativ, dass sie quasi dem Mainstream einen Schritt voraus sind? Zum Beispiel Matrix 1?
                  Gibt es deiner Meinung nach eine Veränderung zwischen Blockbusterproduktionen der Vergangenheit und heute was Kreativität und Risikobereitschaft angeht?

                  Kommentar


                    Ich wage ja mal die total forsche These, dass Star Trek auf lange Sicht immer scheitern wird, wenn es sich auf ein Raumschiff und eine Crew fixiert.
                    Star Wars ist deshalb so vital, weil es die Geschichte einer Galaxis erzählt, in den beiden bisherigen Trilogien mit der Familie Skywalker im Mittelpunkt.
                    Sollte Star Trek sich nicht zügig vom obigen Konzept lösen, wird es weder inhaltlich tiefsinnig, noch finanziell sonderlich erfolgreich werden bzw. bleiben.

                    Kommentar


                      Im übrigen halte ich das Argument "es war schon immer so, darum muss es auch in Zukunft genauso bleiben" für etwas daneben.
                      Wir sind hier doch nicht bei der katholischen Kirche, die komme was wolle an ihren Traditionen festhält.
                      genau das ist ja was ich ankreide. Um diese These zu Stützen wird Star Trek eine Nivaugröße angedichtet die es im Kino bestimmt nicht hatte.

                      Kommentar


                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        "Star Trek" und "Star Wars" haben einfach gemeinsam, dass sie beide ins gleiche SciFi-Genre gehören: Space Opera! Oberflächliche Ähnlichkeiten sind da natürlich, im Detail liegt der Unterschied und die Zuordnung.

                        Selbst eine Vorreiterrolle einzunehmen ist also gar nicht so einfach, wenn es schone einen "Platzhirsch" im gleichen Genre gibt. ST müsste schon thematisch in ein ganz neues Genre ausbrechen und die Space Opera völlig hinter sich lassen.
                        Natürlich ist es nie einfach eine Voreiterrolle einzunehmen, ansonsten sehe ich das aber anders. IMHO ist es nämlich eher der Stil der Inszenierung, der für die grundlegenden Unterschiede verantwortlich ist.
                        Space Opera bedeutet in dem Fall doch bloß Actionfilm mit Raumschiffen. Und da hat Star Trek XI dann insgesamt doch mehr Gemeinsamkeiten mit einigen der aktuellen Marvel/Bay-Filme als beispielsweise mit nBSG.
                        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                        - George Lucas

                        Kommentar


                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Meyer und Abrams sind ein ganz guter Vergleich. In beiden Fällen war das Studio damals mit den unmittelbaren Vorprodukten nicht wirklich zufrieden und holte einen Außenstehenden dazu. Meyers Ansatzpunkt war auch nicht viel anders als jener von Abrams. Beide wollten Star Trek einfach wieder spannender machen.
                          Also ich rede gar nicht davon, dass Abrams jetzt einen kleinen Nischenfilm machen soll.
                          Ich wünsche mir nur, dass wenn er einen Blockbuster macht, er im Vergleich zur Konkurrenz, aus der langen, langen Reihe an High-Budget Blockbuster der letzten Jahre hervorsticht.
                          Woran erinnerst du dich bei 2013? An Star Trek muss die Antwort sein.

                          Und ich habe das Gefühl die neue Reihe steht eher in einer Reihe mit diversen anderen High-Budget-Blockbustern ala Transformers. An was man sich erinnern wird ist nicht die Star Trek Produktion, weil sie im Vergleich zur Konkurrenz zu wenig hervorsticht.

                          Hervorstechen kann man entweder, in dem man alle anderen haushoch überrundet. Das kann man nicht erwarten, das lässt sich wahrscheinlich auch gar nicht planen.
                          Oder man sticht hervor indem man sich traut auch etwas gegen den Strom zu schwimmen, ohne direkt so weit abzudriften, dass man für die Masse uninteressant wird.
                          Das ist auch ein wenig eine Kunst, die natürlich ein gewisses Maß an Risikobereitschaft voraussetzt. Aber kein Gewinn ohne Risiko.

                          Und bei Kreativleistungen ist es ja nicht so, dass die Masse alles jenseits des Einheitsmaßes direkt bestrafen muss.

                          Mal eine Gegenfrage: Welche andere SciFi-Produktion hat neben SW noch eine Vorreiterrolle eingenommen?
                          Scifi gabs da schon einiges. Es gab Scifi-Filme ala Blade Runner, die ganz neue Sub-Genres gegründet haben.

                          Nur Space Operas gibt es wenige. Nicht nur wenige Vorreiter sondern allgemein eine sehr geringe Anzahl.
                          Wir haben noch nicht mal den 12. Film gesehen, also schön langsam.
                          Ich rede hier etwas provokativer als ich real in den Film gehen werde.


                          Welcher Baukasten?
                          Ich meine, dass im Blockbusterbereich derzeit sehr viel vom Baukasten "Comicverfilmung" bestimmt wird.
                          Auch der Trailer zu ST:XII erinnert an die bekannten Bausteine der Comicverfilmungen des letzten Jahrzehnts.

                          Ich habe einfach das Gefühl, dass Star Trek zu spät auf den Zug aufspringt. Ich habe das Gefühl, dass JJA hier Elemente verbaut, die eine große Masse ansprechen sollen, von der großen Masse in den letzten Jahren aber schon so oft gesehen wurden, dass sie inzwischen keinen bleibenden Eindruck mehr hinterlassen.

                          Es ist wie gesagt Ansichtssache.
                          Was ich hier sage könnte subjektiver nicht sein.

                          Viele Sachen kann ich gar nicht richtig erklären. ich habe nur bei manchen Dingen die innere Stimme "Kenn ich schon". So ein kleiner Moriaty, der Cumberbatch zuschreit: "Langweilig. Zu vorhersehbar"
                          Ich will halt nicht im Kino sitzen und die nächsten Szenen erraten können ehe sie geschehen.

                          Das ist 100% Ansichtssache.


                          Aber was ist drin?
                          Ich will einfach nur etwas, das hervorsticht aus der grauen Masse an vielen handwerklich gut gemachten High-Budget-Movies, die es auch im Jahr 2013 wie in den Jahren zuvor geben wird.


                          Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                          Welche Filme sind deiner Meinung nach so kreativ, dass sie quasi dem Mainstream einen Schritt voraus sind? Zum Beispiel Matrix 1?
                          Gibt es deiner Meinung nach eine Veränderung zwischen Blockbusterproduktionen der Vergangenheit und heute was Kreativität und Risikobereitschaft angeht?
                          Was man vorsichtig zumindest bei Blockbustern sagen kann. (die niemals Intellektuellenfilme waren und niemals sein werden)

                          Ein Vorreiter wäre ein Mal ein Film, der etwas komplett Neues bringt. Das kann z.B. eine neue Film-Technik sein. So was brauche ich für Star Trek gar nicht. Und im Storybereich kann man das eh nicht planen.

                          Ich rede eher von den Moden/Zeitgeistern:
                          Eine echte Vorreiterrolle hätte da ein Film, der einen Mode-Wandel einleitet.
                          Z.B. muss irgendwann ein Switch hin zu Vampirfilmen oder hin zu Comicverfilmungen stattgefunden haben. Wer diesen Wandel einleitet kann Vorreiter sein.
                          Ein Film kann aber auch einfach nur versuchen das Highlight innerhalb einer gegenwärtigen Mode zu werden. Denn nicht immer ist der erste auch der beste.

                          Aber es gibt verschiedene Rollen, die man haben kann.
                          Wichtig ist nur, dass man hervorsticht.

                          Ein Problem hat man imho, wenn man zur grauen Masse gehört, die einem Trend einfach nur hinterherrennen und an die sich ein paar Jahre später keiner mehr erinnert.

                          Ich würde mir einen Film wünschen, der mutig genug ist, um aus der grauen Masse hervorzustechen. Dazu muss man ein wenig gegen den Strom schwimmen. Wenn man aber keine ganz neue Mode einleiten kann jedoch auch nicht zu viel. Das ist das knifflige.

                          Bsp: Ein Fantasyklischee ist es den Helden immer erst durch eine Prüfung zu schicken ehe er für die finale Herausforderung bereit ist.
                          Wenn ich weiß, dass es Mode ist seine Geschichte so aufzubauen und daher 90% meiner Konkurrenz genau so vorgeht, dann lass ich meinen Helden einen anderen Weg gehen und setze mich damit von der Konkurrenz ab.

                          Alleinstellungsmerkmal heißt das Stichwort
                          Zuletzt geändert von newman; 23.03.2013, 23:10.

                          Kommentar


                            Ich muss newman unbedingt zustimmen: Gerade der letzte Trailer bestätigt meine Vermutungen soweit es ein Trailer nur kann. Es wird sicherlich ein guter Film, der eine Menge Spaß machen kann, aber ich werde wohl bereits bei der ersten Sichtung immer wieder denken, den Film von irgendwoher zu kennen. Entweder, weil er stilistisch nichts Neues bringt (was ich aber auch nie ernsthaft einfordern würde) oder aber weil das Rachemotiv spätestens jetzt einmal zu häufig in einem ST-Film abgeklopft wurde (wo ich aber doch mal sagen könnte, dass das vielleicht eine etwas schwache Leistung der Autoren ist) - im schlimmsten Falle beides. Es ist dann, als ob man ein gutes Gericht am fünften Tag hintereinander isst: Es kann ja sogar sein, dass der Koch es perfektioniert hat, aber es ist eben der fünfte Tag hintereinander.

                            Kommentar


                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Also ich rede gar nicht davon, dass Abrams jetzt einen kleinen Nischenfilm machen soll.
                              Ich wünsche mir nur, dass wenn er einen Blockbuster macht, er im Vergleich zur Konkurrenz, aus der langen, langen Reihe an High-Budget Blockbuster der letzten Jahre hervorsticht.
                              Woran erinnerst du dich bei 2013? An Star Trek muss die Antwort sein.
                              Ob das so ist, werden wird man wahrscheinlich frühestens im Jänner 2014 beantworten können. Und die Frage ist auch hier, wem man diese Frage stellt. Ein Trekkie erinnert sich auch an die Filme von 1979, 1982, 1984, etc.

                              Und ich habe das Gefühl die neue Reihe steht eher in einer Reihe mit diversen anderen High-Budget-Blockbustern ala Transformers. An was man sich erinnern wird ist nicht die Star Trek Produktion, weil sie im Vergleich zur Konkurrenz zu wenig hervorsticht.
                              Ich sehe da ehrlich gesagt keine großen Parallelen. Ich habe ich in Transformers weder Kirk, Spock, McCoy, Uhura, die Enterprise, Klingonen, Romulaner, etc. gesehen. (Okay, Spock war auf einem Fensehmonitor in Teil 3 zu sehen und Uhura hörte man durch Bumblebee in Teil 1 ) Und selbst bei den Szenarien sehe ich ehrlich gesagt keine Ähnlichkeiten.

                              Wenn die High-Tech bei den aktuellen Blockbustern im Vordergrund stehen sollte (was ich bezweifle) und damit alle auf einen Level hebt, sollte man da nicht gerade in diesem Fall die Aufmerksamkeit auf die Details (die im Falle von ST gar nicht so versteckt sind) richten, anstatt nur auf oberflächliche Ähnlichkeiten zu achten?

                              Hervorstechen kann man entweder, in dem man alle anderen haushoch überrundet. Das kann man nicht erwarten, das lässt sich wahrscheinlich auch gar nicht planen.
                              Oder man sticht hervor indem man sich traut auch etwas gegen den Strom zu schwimmen, ohne direkt so weit abzudriften, dass man für die Masse uninteressant wird.
                              Und wenn du 10 Leute fragst, wie man das macht, dann wirst du 10 verschiedene Antworten erhalten. Momentan auch ein bisschen ein Problem unter den "konservativen" Star Trek-Fans, dass einige meinen, es müsste genauso gemacht werden, wie sie es sich vorstellen und nicht anders.

                              Und bei Kreativleistungen ist es ja nicht so, dass die Masse alles jenseits des Einheitsmaßes direkt bestrafen muss.
                              Tja, da scheitere ich ehrlich gesagt beim Verständnis, was du unter "Einheitsbrei" verstehst. Du wirfst zwar Transformers und Star Trek in einen Topf, ich sehe da abgesehen von oberflächlichen Ähnlichkeiten beruhend auf vager visueller Eindrücke aufgrund Einsatz gleicher technischer Mittel für Effekte und die Darstellung von Technologie (wobei ich fremde Welten à la Nibiru, Vulkan, Delta Vega, etc. bei Transformerst auch nicht gesehen habe, obwohl für deren Darstellung ebenfalls ausreichend CGI zum Einsatz kam) keine nennenswerte Ähnlichkeit.

                              Scifi gabs da schon einiges. Es gab Scifi-Filme ala Blade Runner, die ganz neue Sub-Genres gegründet haben.

                              Nur Space Operas gibt es wenige. Nicht nur wenige Vorreiter sondern allgemein eine sehr geringe Anzahl.
                              Gut, ich muss gestehen, "Blade Runner" nie vollständig gesehen zu haben. Es ist nicht ganz so wild wie bei "2001", aber auch dieser SciFi-Klassiker konnte mich damals nicht fesseln.

                              Aber da du es auch direkt ansprichst: Wenn du sagst, "Blade Runner" hat ein neues Sub-Genre gegründet (sagen wir sicherheitshalber "fürs Kino salonfähig gemacht", die Story basiert ja auch einem Buch), dann ist das wieder war anderes, als sich in einem vorher etablierten Sub-Genre (im Falle von ST "Space Opera") zu bewegen.

                              Ich rede hier etwas provokativer als ich real in den Film gehen werde.
                              Es bleibt dennoch ziemlich müßig, über einen Film zu diskutieren, der noch nicht draußen ist, wenn man einfacher auf ST11 zurückschauen kann, der schon seit 4 Jahren draußen ist, und die Reaktionen auf ihn schon längst bekannt und analysiert sind.

                              Ich meine, dass im Blockbusterbereich derzeit sehr viel vom Baukasten "Comicverfilmung" bestimmt wird.
                              Auch der Trailer zu ST:XII erinnert an die bekannten Bausteine der Comicverfilmungen des letzten Jahrzehnts.
                              Viele Comicverfilmungen der letzten Jahre sind aber wiederum dem SciFi-Genre zuzuordnen.

                              Es geht um technologische Entwicklungen und/oder Genmanipulation, die den Helden dazu befähigen, gewisse Leistungen zu vollbringen um ähnlich ausgestattete Bösewichte zu bekämpfen. Das ist klassisches Star Trek!

                              Ich habe einfach das Gefühl, dass Star Trek zu spät auf den Zug aufspringt. Ich habe das Gefühl, dass JJA hier Elemente verbaut, die eine große Masse ansprechen sollen, von der großen Masse in den letzten Jahren aber schon so oft gesehen wurden, dass sie inzwischen keinen bleibenden Eindruck mehr hinterlassen.
                              Wie gesagt, soll der Unterschied in den "Details" liegen. (Ich setze das Wort mal unter Anführungszeichen, wie gesagt sind das nur in dieser Diskussion, die sich um möglichste Vereinfachung und oberflächliche Betrachtung bemüht), "Details".)

                              Ich will einfach nur etwas, das hervorsticht aus der grauen Masse an vielen handwerklich gut gemachten High-Budget-Movies, die es auch im Jahr 2013 wie in den Jahren zuvor geben wird.
                              Ich garantiere dir, dass kein anderer High-Budget-Film im Jahr 2013 im Star Trek-Universum spielen wird und dieses erweitern wird. Na wenn das nicht reicht.

                              Ein Vorreiter wäre ein Mal ein Film, der etwas komplett Neues bringt. Das kann z.B. eine neue Film-Technik sein. So was brauche ich für Star Trek gar nicht. Und im Storybereich kann man das eh nicht planen.
                              Film-Technik ist aber meistens der Punkt, wo sich etwas tut. Inhaltlich sind weder Star Wars oder Matrix wirklich was Neues gewesen. George Lucas orientierte sich an den Serials der 30er Jahre oder den Mars-Romanen von Edgar Rice Burroughs. Lucas hat solche Abenteuer durch die Präsentationsart lediglich salonfähig gemacht. Und Matrix hat wahrscheinlich weitere Filme durch den Einsatz von CGI-Effekten beeindruckt und "Zeitlupe bei sich bewegender Kamera", während Storys um Scheinrealitäten und Krieg zwischen Mensch und Maschine nichts neues sind. (Ich persönlich sage ja gerne, dass Matrix ein Mix aus "Tron" und "Terminator" ist. )

                              Ich rede eher von den Moden/Zeitgeistern:
                              Eine echte Vorreiterrolle hätte da ein Film, der einen Mode-Wandel einleitet.
                              Z.B. muss irgendwann ein Switch hin zu Vampirfilmen oder hin zu Comicverfilmungen stattgefunden haben. Wer diesen Wandel einleitet kann Vorreiter sein.
                              Ein Film kann aber auch einfach nur versuchen das Highlight innerhalb einer gegenwärtigen Mode zu werden. Denn nicht immer ist der erste auch der beste.
                              Dann frage ich mich aber, warum deiner Meinung nach ST "zu spät auf den Zug aufspringt"?

                              Aber es gibt verschiedene Rollen, die man haben kann.
                              Wichtig ist nur, dass man hervorsticht.
                              Für ST12 bin ich schon sehr zuversichtlich. Und das ist natürlich auch nur 100% Ansichtssache.

                              Bsp: Ein Fantasyklischee ist es den Helden immer erst durch eine Prüfung zu schicken ehe er für die finale Herausforderung bereit ist.
                              Wenn ich weiß, dass es Mode ist seine Geschichte so aufzubauen und daher 90% meiner Konkurrenz genau so vorgeht, dann lass ich meinen Helden einen anderen Weg gehen und setze mich damit von der Konkurrenz ab.
                              Wie schon mehrfach erwähnt, bewegen wir uns mit der Diskussion schon stark an der Oberflächlichkeit und Verallgemeinerung. Dazu auch meine Antwort: Lässt du deinen Helden einen Weg gehen, dann schickst du ihn ganz automatisch auf Prüfungen.

                              ____________

                              So, jetzt habe ich mich selbst doch tatsächlich dazu hinreißen lassen, in diesem Thread off-topic zu werden. Als kleiner Ausgleich: Ein Ausblick auf das ausfaltbare Cover der Mai-Ausgabe des Empire-Magazins:

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: empirefoldb.jpg
Ansichten: 1
Größe: 243,7 KB
ID: 4268419

                              Und das Star Trek-Logo über London:
                              Tonight in London Paramount partnered up with the WWF to participate in their "Earth Hour" event with a special Star Trek Into Darkness lightshow featuring the Starfleet Logo  hovering and rotating in the London night sky. See pictures and video from London below. [UPDATE: Official Paramount Event Video Added]    Star Trek Flies Over London On Saturday night at 8:30 PM the UK went "into darkness" for the WWF’s Earth Hour, an annual event that encourages people to "switch off" for one hour to help raise awareness of conservation. This year in London Paramount Pictures joined in with a special Star Trek light display. With the help of Ars Electronica Futurelab & Ascending Technologies, Paramount sent a fleet of quadrocopters into the skies above London’s tower bridge, and they formed a floating (and rotating) version of Star Trek’s Starfleet logo in the sky. [UPDATE] Here is a video from Paramount showing the event and how they did it… The logo formation hovered about 118ft above the ground at the lowest point and the highest point (the tip of the logo) was approximately 426ft above ground. The total height of the logo was 308ft. In keeping with Earth Hour’s initiative, the quadrocopters utilized batteries that were charged in Austria using green energy from the Austrian renewable energy grid specifically for this event. Star Trek light show made up of a fleet of quadrocopters As Earth Hour approached, the Starfleet light show dimmed along with the lights on key landmarks such as Big Ben, the Houses of Parliament, and The London Eye. At the end of Earth Hour at 9:30 pm the quadrocopters reformed the Star Trek logo above London’s skyline. Paramount promotes "Star Trek Into Darkness" on Earth Day with Star Trek light show In a statement before the event, John Fletcher, Director of Marketing for Paramount Pictures UK said "We are very pleased to go ‘into darkness’ with the rest of the world in support of Earth Hour. It seems fitting to be associated with such a global cause." In the same release, Kellie Rollings from WWF said "WWF is delighted that Paramount is supporting this year’s Earth Hour event. Millions of people around the world take part in Earth Hour year on year and we’re always looking for innovative ways to get our message out there. It’s fantastic that Paramount has chosen to mark the hour by dimming their lights at this unusual light display." Starfleet logo flies over London Photos and Video provided by Paramount Pictures UK


                              In keeping with Earth Hour’s initiative, the quadrocopters utilized batteries that were charged in Austria using green energy from the Austrian renewable energy grid specifically for this event.
                              Zuletzt geändert von MFB; 24.03.2013, 09:33.
                              Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                              Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                              Kommentar


                                Der neue Trailer hat mir sogar überraschend gut gefallen, weil er endlich mal etwas von der Handlung preis gibt.

                                Mal zusammengefasst, was wir bislang über den Film wissen:

                                SPOILER Der Film beginnt auf dem Vulkan-Planeten, wo Kirk einen Eingeborenen-Stamm vor einem Vulkanausbruch retten will. Er bricht dabei die Obestere Direktive indem er Spock aus dem Krater rettet. Für dieses Vergehen wird Kirk degadiert und Erster Offizier, Pike erhält wieder das Kommando über die Enterprise (warum wird auch er degadiert, er hat sich ja nichts zu schulden kommen lassen, dass man ihm seinen alten Posten wieder aufbrummt?).

                                Harrison scheint ein ehemaliger Top-Agent der Sternenflotte gewesen zu sein. Aus irgend einem Grund ist er aber auf diese nun stinksauer und wird zum Terroristen. Er lässt den Vater eines todkranken Mädchens (mit dem Versprechen diesem zu helfen) einen Terror-Anschlag in London verüben. Zur selben Zeit greift er das Sternenflotten-Hauptquartier an, wo Kirk gerade eine Anhörung hat und Pike vermutlich getetöt wird.

                                Jetzt ist Kirk stinksauer. Er krallt sich die Enterprise und verfolgt Harrison. Es gelingt ihm ihn in die Arrest-Zelle zu werfen. Harrison flieht allerdings, woraufhin es wohl zum Showdown inkl. Schiffsabsturz auf der Erde kommt.

                                Zwischendurch hat Kirk auch eine Romanze mit der (wirklich süßen) Carol Marcus.


                                Dass Harrison Khan ist, erwarte ich mittlerweile auch nicht. Schätze sein Charakter kam im Prime-Universum gar nicht vor.

                                Was ich von der Story halten soll, weiß ich noch nicht. Dass man schon wieder auf die Rache-Nummer setzt gefällt mir genauso wenig wie, dass SPOILER Kirk wieder Erster Offizier und Pike Captain der Enterprise wird. Der Film steht und fällt vermutlich mit Cumberbatchs Charakter. Schafft man hier einen glaubwürdigen Bösewicht (mit dessen Motiven sich der Zuseher vielleicht sogar identifizieren kann), könnte er eine tolle Nemesis für Kirk werden. Cumberbatch traue ich die Darstellung eines solchen Bösewichts zu, Orci und Kurtzman aber weniger diesen zu schreiben.

                                Von dem her rechne ich mit einem klassischen Sommer-Blockbuster. Nichts schlechtes, aber auch nichts, was ähnlich "The Dark Knight", "Avengers" oder "Skyfall" hinausstechen würde.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X