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Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos

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    Von Erklärung hat auch keiner gesprochen. So wie ich das verstehe will Orci einen Kritiker Kirks einbauen.
    "Kein Wunder, dass er Scheiße baut, so schnell wie der Dank Vitamin B (Pike) befördert wurde"
    Oder "Dem soll ich mich unterordnen, der ist doch noch ein Grünschnabel"

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      Stimmt schon, aber auch das geht letztendlich in die gleiche Richtung. Man "canonisiert" diese unsinnige Diskussion noch, anstatt die einfach mit einem Interview und dem Satz "wir wollten am Ende des Films halt die Enterprise mit ihrer Crew haben" beendet (und das war ja ganz offensichtlich einfach so).

      Was nützt es jetzt also, wenn sich irgendein Charakter über Kirk beschwert? Die Beförderung wird dadurch nicht realistischer, das Thema aber unnötig aufgewärmt.
      Wenn man es schon thematisieren will, dann doch bitte auf humoristische Weise. Kirk könnte sich z.B. selbst über seine schnelle Beförderung lustig machen oder man orientiert sich an der Szene aus "Trials and Tribble-ations" und lässt die Leute lauter wilde Spekulationen anstellen (hochgeschlafen, betrogen wie beim Kobayashi Maru Test...), was von Kirk dann selbstverständlich aber nur mit einem verschmitzten Grinsen beantwortet wird.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
        Wieso willst du den ganzen Ballast aus der alten Zeitlinie jetzt in die neue schleppen?
        Ich empfinde das nicht als Ballast, sondern als notwendige Charakterentwicklung.

        Wie soll ein Kirk Spaß machen, wenn er keine Vergangenheit hat?

        Die ganzen Episoden wie "Die Spitze des Eisbergs", "Landurlaub", "Kirk unter Anklage" oder "Gefährlicher Tausch" und Star Trek II haben doch erst so gut funktioniert, weil Kirk eine bewegte Vergangenheit hatte und man mit alten Beziehungen spielen konnte.

        Der neue Kirk wirkt auf mich dagegen blass und unvollständig.
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Was nützt es jetzt also, wenn sich irgendein Charakter über Kirk beschwert? Die Beförderung wird dadurch nicht realistischer, das Thema aber unnötig aufgewärmt.
          Na ja, immerhin wird dadurch auch das Universum realistischer. Klar, die Beförderung selbst bleibt immer noch ein Fehler, aber so wird klargemacht, dass solche Blitzbeförderungen nicht die Regel sind. Wäre das so, müsste man sich nämlich wundern, dass die Sternenflotte noch exisitiert...

          Ich finde es gut. Und dass man einen Kritiker Kirk einbaut, heißt ja nicht, dass man nicht auch mit etwas Humor an diese Sache herangehen könnte. Also ich mag die Idee. Heißt der Kritiker dann vielleicht Decker?

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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Ich empfinde das nicht als Ballast, sondern als notwendige Charakterentwicklung.

            Wie soll ein Kirk Spaß machen, wenn er keine Vergangenheit hat?

            Die ganzen Episoden wie "Die Spitze des Eisbergs", "Landurlaub", "Kirk unter Anklage" oder "Gefährlicher Tausch" und Star Trek II haben doch erst so gut funktioniert, weil Kirk eine bewegte Vergangenheit hatte und man mit alten Beziehungen spielen konnte.
            Das ist doch Quatsch. Denn natürlich hatte Kirk in der Originalserie nie eine Vergangenheit, die irgendeine Rolle gespielt hat. Außer eben dann, wenn es in einer der Episoden um seine Vergangenheit ging und die Geschichte es deshalb erfordert hat. Dann wurde eben schnell eine passende Vergangenheit hinzugedichtet, die dann wiederum in der nächsten Episode absolut keine Rolle gespielt hat.

            Jetzt so zu tun, als wäre Kirks Vergangenheit immer total wichtig gewesen, obwohl sie das in der Originalserie nie war, finde ich absurd.

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Und dass man einen Kritiker Kirk einbaut, heißt ja nicht, dass man nicht auch mit etwas Humor an diese Sache herangehen könnte. Also ich mag die Idee.
              Das mit dem Humor sehe ich ehrlich gesagt als größte Gefahr an der Idee.

              Sprich: Dass der "Kritiker" zur reinen Witzfigur oder zum bloßen Neider verkommt, wie es ja auch in anderen Filmen war. Wenn jemand den Helden kritisiert, dann stellt sich am Ende oftmals heraus, dass dieser Jemand nur ein Hindernis und/oder ein Idiot war, der einfach nicht begriffen hat, wie toll und genial der Held ist.

              Wenn sich aber herausstellt, dass der Kritiker mit einigen Punkten seiner Argumentation Recht hatte und der Held dadurch etwas über seine eigenen Schwächen lernt, dann ist das weitaus geschickter.

              Ich persönlich hätte Spock gerne in dieser Rolle gesehen, immerhin hat er mehr Erfahrung und er ist ein etablierter Charakter, dessen Meinung der Zuschauer nicht so leicht abtun kann. Aber nachdem im letzten Film am Ende wieder alles bestens zwischen Kirk und Spock war, trotz ihrer Reibereien zwischendurch, glaube ich daran nicht so wirklich.

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                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                Jetzt so zu tun, als wäre Kirks Vergangenheit immer total wichtig gewesen, obwohl sie das in der Originalserie nie war, finde ich absurd.
                Ich meine das jetzt InUniverse bezogen. Natürlich hat man, wenn man es für die Story braucht, in jeder Episode willkürlich etwas hinzu gedichtet, solange es pi*Daumen zu Kirks Karriere passen könnten.

                Aber interessanterweise ergibt sein bis dato bekannter Lebenslauf durchaus einen gewissen Sinn, insbesondere in der Rangkontinuität.

                Er war erstmal einige Jahre (bis mindestens 2254) Fähnrich auf der Republik, später (2257) Lieutentant auf der Farragut. Das passt von den Jahreszahlen recht konsistent.

                2264 wurde er Captain der Enterprise, mit mindestens 10-jähriger Diensterfahrung und Offizierskarriere. Das ist schlüssig/plausibel und vor allem glaubwürdig.

                Ihn 6 Jahre vor seiner Zeit (2258) als verspäteten Kadetten (wohlgemerkt war er in der kanonischen Originalzeitlinie da bereits Lt auf der Farragut) zum Captain zu machen ist unglaubwürdig und ein einzig großer Logikfehler.

                Diese Kritik sollten sich die Produzenten durchaus gefallen lassen und es ist nur legitim darauf aufbauend für den nächsten Film eine passende Erklärung nach zu liefern... so sehe ich das.
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                  Sie hätten einfach nur ST11 in zwei Teile aufteilen müssen. Dann hätten die ca. 1 Stunde bringenden Szenen von den Klingonen und Rura Penthe ebenfalls gepasst.
                  Die leider der schere zum Opfer fielen.

                  Sowie die Geburt von Spock, die in STV bereits thematisiert wurde, sollte noch einmal neu geschrieben werden. Und auch die Szenen mit einem anderen Kirk der auf George Samuel Kirk Jr. hört.

                  Im zweiten Teil hätte man die Beförderung einbauen können, in der Pike auf Talos schwer verwundet wird. Und Spock wie in ST11, Emotional Komprimiert ist. Aber in der Zeit vor ST11 hieß es doch, das Spock sich ins Kolinar begab. Dies hätte man ebenfalls dann in einem möglichen 2. Teil bringen können.

                  Aber die Autoren wollten es so nicht, Paramount hätte es abgelehnt, da es nicht genug geld gebracht hätte und JJAbrams, ist ein noob im STAR TREK Genre. Hat er ja auch desöfteren vor ST11 gesagt. Und was haben wir am Ende bekommen. Einen STAR TREK Film der mit Logiklöchern überflutet ist, aber der erfolgreichste ST-Movie aller Zeiten ist. Sofern man den Zahlen im Internet glauben schenken darf.

                  In STXII oder auch ST2 genannt dank JJ. wird dieser aber nur STAR TREK wieder heißen mit einem untertitel.
                  Und zudem wird es wieder nur einen Bösewicht geben, der noch böser ist, als der letzte Böse (Nero) Und alle Gerüchte deuten daraufhin, das ein neuer Khan erschaffen wird.

                  Ich hoffe das im Herbst mehr Infos von Paramount freigegeben werden, als nur das Premierendatum. Und ich hoffe, das man etwas vom STARWARS Style wieder weg kommt.

                  Für mich ist Star Trek immer etwas reales/mögliches gewesen. Star Wars hingegen ist eine Märchenstunde in der die Technologie nicht wirklich erklärt wird, in der Menschen vorkommen, obwohl dies eine weit, weit entfernte Galaxies ist. Und die Zeitrechnung alleine ist schon einwitz. 5 vor VSY (vor der Schlacht von Yavin). 10 NSE (10 jahre nach der Schlacht von Endor). Was soll diese scheiße.

                  Vielleicht kriegt JJA es ja in STXII hin, die Sternzeit zu erklären.

                  Kommentar


                    Kirks Vergangenheit in der alten Zeitlinie wurden in drei TOS-Staffeln und 7 Filmen nach und nach je nach Bedarf neue Teile - je nachdem wie sie gerade für die Folge/den Film gebraucht wurde - hinzugefügt, wodurch sich über einen ziemlich langen Zeitraum ein Bild zusammensetzen ließ, ohne dass man auch jemals etwas über diese Zeit gesehen hätte.

                    ST11 ist in der neuen Zeitlinie angesiedelt und Kirks Leben ändert sich schon von der Geburt an und deshalb läuft sein Leben nun in einer anderen (anfangs schlechteren, späteren besseren?) Bahn für ihn ab. Trotzdem gibt es ein paar Ansätze, die zumindest Verknüpfungen mit Ereignissen und Begegnungen ähnlich wie im alten Universum zulassen:

                    Zitat von McWire
                    Immerhin war der Original-Kirk ja zunächst mal Fähnrich auf der USS Republik NCC-1371 (TOS "Kirk unter Anklage", 2254) und später Lieutenant auf der USS Farragut NCC-1647 (TOS "Tödliche Wolken", 2257), bevor er 2264 auf die Enterprise versetzt worden ist. Auf welchem Raumschiff der Lieutenant Commander und Commander war ist nicht bekannt. Es wäre gut möglich, dass er einen der beiden Ränge übersprungen hat.

                    Der ganze Lebenslauf gerät ja hier durcheinander und seine Freundschaften und Liebesbeziehungen passen dann ja auch nicht mehr so wirklich.
                    Wenn der neue Kirk irgendwann behaupten sollte, er hätte sowohl auf der Republic als auch der Farragut gedient, wäre das wohl schwer zu glauben. Aber das ist das praktische an der Sache: Er muss so etwas nicht behaupten, weil er ja eine neue Person ist.
                    (Zumal der Dienst auf zumindest einem Schiff auch in der neuen Zeitlinie durchaus möglich war, siehe dazu Nog auf DS9 oder Wesley Crusher, dem seine Zeit auf der Enterprise nach eigener Aussage zur Studienzeit angerechnet wird. Außerdem spricht Kirks Rang als Lieutenant (ist auf einem Display zu sehen) dafür, dass er sich bereits im Dienst auszeichnen konnte.)

                    Außerdem gibt es im Lebenslauf des alten Kirks eine andere interessante Sache: Er war offenbar auch mal Ausbilder (von Gary Mitchell) an der Akademie. Das heißt, der alte Kirk, war nicht nur als Kadett dort, sondern auch später. Und da bekannt ist, dass der neue Kirk später Kadett geworden ist, kann er zeitlich sogar zur selben Zeit an der Akademie gewesen sein wie sein Pendant aus der alten Zeitlinie. Nur in einer anderen Funktion. Das ermöglicht ihm aber trotzdem, einen Gary Mitchell oder alle seine möglichen Liebschaften - theoretisch - dort bzw. auf der Erde kennengelernt zu haben. Also hier kann man schon Fäden aus dem alten Universum aufnehmen. Nur mit dem Vorteil, dass man es nicht MUSS.

                    Zitat von McWire
                    Die ganzen Episoden wie "Die Spitze des Eisbergs", "Landurlaub", "Kirk unter Anklage" oder "Gefährlicher Tausch" und Star Trek II haben doch erst so gut funktioniert, weil Kirk eine bewegte Vergangenheit hatte und man mit alten Beziehungen spielen konnte.
                    Wer spricht dem neuen Kirk diese bewegte Vergangenheit ab? Er ist charakterlich immer noch der selbe. Und nur weil er vielleicht nicht die exakt selben Freundschaften geschlossen hat, ist er trotzdem noch ein Jim Kirk. Er hat eine Vergangenheit und im Gegensatz zum alten Kirk haben wir sogar wirklich was davon gesehen, aber die Zeitsprünge in ST11 lassen immer noch jede Menge Platz für eine Carol Marcus, einen Gary Mitchell oder eine Dienstzeit auf einem anderen Schiff.

                    Zitat von Leandertaler
                    Ja, Kirks Beförderung war unrealistisch, aber bevor man jetzt mit irgendwelchen lächerlichen Erklärungen kommt, weshalb Kirk so schnell befördert wurde, ...
                    Warum sollte man es groß zusätzlich erklären? Klar, die Beförderung ist definitiv kein Normalfall. Aber der Film hat das ja auch nie impliziert. Kirk wurde nun einmal durch Vitamin B zum stellvertretenden Captain und in Folge dessen zum amtierenden Captain, rettete die Erde und dann blieb er es dank Admiral Pike auch.
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                      Zitat von Trib Beitrag anzeigen
                      Vielleicht kriegt JJA es ja in STXII hin, die Sternzeit zu erklären.
                      Was gibt es da groß zu erklären?

                      Es ist das normale Datum, nur vertauscht.

                      2233,04 wäre eine Sternzeit des Jahres 2233. Die 04 ist vermutlich eine fortlaufende Zahl oder der aktuelle Monat.

                      Bei Memory Alpha steht es drinnen, wie sich die neue Sternzeit zusammen setzt.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      McWire schrieb nach 4 Minuten und 21 Sekunden:

                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Wer spricht dem neuen Kirk diese bewegte Vergangenheit ab? Er ist charakterlich immer noch der selbe. Und nur weil er vielleicht nicht die exakt selben Freundschaften geschlossen hat, ist er trotzdem noch ein Jim Kirk.
                      Du glaubst gar nicht, wie sehr die Beziehungen zu anderen Menschen den Charakter eines Menschen beeinflussen können.

                      Ich merke es ja schon bei mir selbst, wie sehr mich Familie und Freunde mitgeprägt haben. Ohne meine besten Freunde wäre ich wohl nie auf die Uni gegangen und mein Leben wäre in völlig anderen Bahnen verlaufen.

                      Der neue Kirk wird sich charakterlich deutlich vom alten Kirk unterschieden, alleine schon wegen den veränderten Freundschaften und Liebschaften.

                      z.B. wird durch den Vorfall auf der Republik deutlich, dass Kirk die Pflicht und Karriere über Freundschaften gestellt hat. Das war ein prägendes Ereignis, einen seiner besten Freunde zu verpfeifen und damit eine karrierewichtige Entscheidung zu treffen.

                      Diese Gelegenheit wird der neue Kirk in dieser Form nicht bekommen.
                      Zuletzt geändert von McWire; 22.04.2011, 18:53. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        z.B. wird durch den Vorfall auf der Republik deutlich, dass Kirk die Pflicht und Karriere über Freundschaften gestellt hat. Das war ein prägendes Ereignis, einen seiner besten Freunde zu verpfeifen und damit eine karrierewichtige Entscheidung zu treffen.

                        Diese Gelegenheit wird der neue Kirk in dieser Form nicht bekommen.
                        Warten wir mal die nächsten Filme ab. Kirk ist immer noch in der Sternenflotte, er wird weitere Möglichkeiten haben, in eine solche Situation zu geraten, vielleicht entscheidet er sich so, vielleicht aber auch anders. Das ist jetzt nicht mehr in Stein gemeiselt. Zumal man ja nicht einmal sagen kann, ob die Sache mit Ben Finney jetzt wirklich das prägende Ereignis für Kirk darstellte oder ob es ein anderer Zwischenfall an der Akademie oder schon in der Schule war, der ihn bei Finney entsprechend handeln ließ.
                        (Zumal es meiner Meinung nach auch nicht so recht zum alten Kirk gepasst hat, Finney zu verpfeifen. Weder mit noch ohne das Wissen, dass Finneys Rache folgen würde.)
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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen

                          Du glaubst gar nicht, wie sehr die Beziehungen zu anderen Menschen den Charakter eines Menschen beeinflussen können.

                          Ich merke es ja schon bei mir selbst, wie sehr mich Familie und Freunde mitgeprägt haben. Ohne meine besten Freunde wäre ich wohl nie auf die Uni gegangen und mein Leben wäre in völlig anderen Bahnen verlaufen.

                          Der neue Kirk wird sich charakterlich deutlich vom alten Kirk unterschieden, alleine schon wegen den veränderten Freundschaften und Liebschaften.

                          z.B. wird durch den Vorfall auf der Republik deutlich, dass Kirk die Pflicht und Karriere über Freundschaften gestellt hat. Das war ein prägendes Ereignis, einen seiner besten Freunde zu verpfeifen und damit eine karrierewichtige Entscheidung zu treffen.

                          Diese Gelegenheit wird der neue Kirk in dieser Form nicht bekommen.
                          Ist dir und allen anderen aufgefallen, dass, egal was Nero verändert hatte, die Crew nichtsdestotrotz zusammengefunden hat?
                          Für mich demonstrierte man hier, dass der naturelle Zusammenhalt von Menschen durch nichts zu verändern ist. Der eine mag dies als Logikloch abtun, ich tue es als den typischen SiFi-Werdegang ab.
                          Man kann daher Neros Eingeifen als eine vorübergehende Zeit-Anomalie abtun.
                          Daher: alle Personen aus dem typischen Star-Trek-Universum können dem Kirk über den Weg laufen.
                          "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                          In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

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                            Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
                            Ist dir und allen anderen aufgefallen, dass, egal was Nero verändert hatte, die Crew nichtsdestotrotz zusammengefunden hat?
                            Zu anderer Zeit unter anderer Konstellation.

                            aher: alle Personen aus dem typischen Star-Trek-Universum können dem Kirk über den Weg laufen.
                            Die Geschichte mit Benn Finney ist denke ich gegessen, da sie in der Originalzeitlinie 2254 stattfand, was ja nach ST XI bereits 4 Jahre in der Vergangenheit liegt.
                            Kirk ist ja durch den Tod seines Vaters nicht frühzeitig in die Sternenflotte eingetreten, sondern erst 5 Jahre später. Alleine dadurch hat sich sein ganzer Werdegang geändert.

                            Stellt euch mal vor, ihr hättet erst 5 Jahre später mit der Lehre oder dem Studium begonnen.. ihr wärt ganz anderen Menschen begegnet, hätte völlig andere Beziehungen geknüpft, eventuell euren aktuellen Freund oder eure aktuelle Freundin nicht gefunden etc.

                            Der gesamte Lebenslauf von Kirk wurde über den Haufen geworfen, was ja eine tiefere Absicht von Orci und Abrams war.

                            Andererseits kann man natürlich völlig neue Begegnungen inszenieren und neue spannende Situationen schaffen.

                            Unterm Strich bleibt aber das Problem, dass Kirk 6 Jahre früher Captain der Enterprise geworden ist als sein Originalzeitlinien-Pendant, obwohl er erst Jahre später in die Akademie eingetreten ist.

                            Er ist im Vergleich zum Original-Kirk wesentlich unerfahrener und unreifer als Offizier.
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Kirk ist ja durch den Tod seines Vaters nicht frühzeitig in die Sternenflotte eingetreten, sondern erst 5 Jahre später. Alleine dadurch hat sich sein ganzer Werdegang geändert.
                              Sein Werdegang ändert sich schon, das ändert aber nichts daran, dass auch der alte Kirk zur selben Zeit an der Akademie war. Aber eben als Ausbilder und nicht als Kadett. Der neue Kirk KANN also theoretisch auch die gleichen Bekanntschaften machen. Die Umstände wären zwar anders, aber er ist zur rechten Zeit am rechten Ort. Und nicht bei jedem muss zwangsläufig der Werdegang durch Neros Angriff verändert worden. Spocks Werdegang scheint z.B. überhaupt nicht großartig anders abzulaufen ehe er auf Kirk trifft. Die Umstände ihres Treffens sind sicher anders als im alten Universum, dennoch, treffen sie sich und - wie der alte Spock sagt - ergibt sich auch in der neuen Zeitlinie für die beiden die Möglichkeit herauszufinden, wie viel sie erreichen können, wenn sie zusammenarbeiten.

                              Unterm Strich bleibt aber das Problem, dass Kirk 6 Jahre früher Captain der Enterprise geworden ist als sein Originalzeitlinien-Pendant, obwohl er erst Jahre später in die Akademie eingetreten ist.

                              Er ist im Vergleich zum Original-Kirk wesentlich unerfahrener und unreifer als Offizier.
                              Genau, und daher wird man in den nächsten Filmen sehen, wie gut der neue Kirk mit dieser Aufgabe zurecht kommt.
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                                Wieviel Ausbildungsjahre werden in Star Trek2009 übersprungen?
                                Waren es drei Jahre?
                                Gut möglich, dass Kirk in dieser Zeit Finney begegnet ist, dies aber für die Handlung nicht von Belang war dies anzudeuten.
                                "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                                In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

                                Captain Spock in Star Trek VI

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