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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Der Film spielt auch in einer veränderten Zeitlinie / alternativen Realität. Wie es mit Kodos aussieht, Finnegan, Ruth, Carol Marcus, Kirks Bruder Sam, Gary Mitchell usw. weiß man nicht, aber, aber so wie es für mich derzeit aussieht, hat Kirk nun keinen Bruder Sam, ist Kodos nicht begegnet, Finnegan spielte keine große Rolle, statt Ruth und Carol hat man diese Orionfrau gesehen, und Gary Mitchell ist nicht Kirks bester Freund. Vielleicht darf ich mir das auf Basis meines Wissens für mich so zusammenreimen.

    Welche aus TOS bekannten Charaktere nun im neuen Film auftauchen, bleibt abzuwarten und wie glaubwürdig ich dies in der alternativen Realität dann finde, auch.
    Also, wenn der neue Film so sein wird, wie STXI glaube ich kaum, dass man Rücksicht nehmen wird, auf Charaktäre bzw. Ereignisse, die aus TOS bekannt sind. Popcorn Kino ist nicht wirklich interessiert, an der Einhaltung des canon, und außerdem, 99% der Zielgruppe kennen sowieso keine Nebencharaktäre von TOS.

    Aber zB Kodos, er wird trotzdem seine Taten in der alternativen Zukunft begehen, denn die Abwesenheit von Kirk wird die Situation nicht ändern. Also denke ich, dass es durchaus möglich wäre, dass Kirk auch im nächsten Film wieder alten Bekannten begegnet. Wäre interessant, wie (möglich vorkommende) Klingonen dargestellt werden, im TNG Look oder im TOS Look. Denn lt. der Zeitlinie müssten sie zu dieser Zeit ja TOS-mäßig aussehen. Aber wie gesagt, die Macher des Films werden sich nicht wirklich um canon kümmern.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Ich habe Kirks Gefühle in STII durchaus nachfühlen können, obwohl ich vorher nie von Carol Marcus gehört habe und mir ist die Versöhnung mit Picard und seinem Bruder damals sehr nahe gegangen obwohl der Bruder in dieser Episode zum ersten Mal auftaucht.
      Sicher, das sind die guten Beispiele. Aber es gibt z.B. auch eine TNG-Folge "Begegnung mit der Vergangenheit", wo Picard auf eine alte Freundin trifft, da hat mich das kein bisschen berührt.

      Auch "Die Spitze des Eisbergs" ist kein erzählerisches Meisterwerk, wenn es darum geht, dass zwei alte Freunde einander auf Leben und Tod gegenüber stehen. Da gibt es Mainstream-Filme, die dem Lichtjahre voraus sind, indem sie ausführlich zeigen, wie zwei Jungen zusammen aufwachsen, Freunde werden, usw. bis sie einander als Todfeinde gegenüber stehen.

      Ich stimme dir insofern zu, dass prinzipiell vieles möglich ist, aber als Produzent würde ich Gary Mitchell "zurückzubringen" für keine kluge Entscheidung halten. Vielleicht mag es einem Autor gelingen, Mitchell gut in den neuen Film zu integrieren, aber ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass so etwas gelingt.

      Dies ist meine Meinung, nicht mehr. Um mich von dieser Meinung abzubringen, müsste ich schon auch mal eine konkrete gute Idee sehen, wie die Rückkehr Mitchells aussehen könnte.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      transportermalfunction schrieb nach 3 Minuten und 34 Sekunden:

      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Aber zB Kodos, er wird trotzdem seine Taten in der alternativen Zukunft begehen, denn die Abwesenheit von Kirk wird die Situation nicht ändern.
      Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste die Kodos-Story in der alternativen Realität bereits passiert sein.
      Zuletzt geändert von irony; 29.10.2010, 17:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Sicher, das sind die guten Beispiele. Aber es gibt z.B. auch eine TNG-Folge "Begegnung mit der Vergangenheit", wo Picard auf eine alte Freundin trifft, da hat mich das kein bisschen berührt.
        Das ist dann aber abhängig von der Folge an sich und nicht davon, ob der Charakter vorher bereits eingeführt wurde.

        Auch "Die Spitze des Eisbergs" ist kein erzählerisches Meisterwerk, wenn es darum geht, dass zwei alte Freunde einander auf Leben und Tod gegenüber stehen. Da gibt es Mainstream-Filme, die dem Lichtjahre voraus sind, indem sie ausführlich zeigen, wie zwei Jungen zusammen aufwachsen, Freunde werden, usw. bis sie einander als Todfeinde gegenüber stehen.
        Das hat auch niemand behauptet und ich bezweifle stark, dass Orci & Kurtzman einfach die Story kopieren. Es werden aber (wenn Mitchell auftaucht) gewisse Elemente als Interpretationsgrundlange dienen. Mitchell können sie dann auch aus einer ganz anderen Motivation und in einer ganz anderen Situation zum Antagonisten machen. Oder sie lassen es ganz bleiben. Die Möglichkeiten sind unendlich.

        Ich stimme dir insofern zu, dass prinzipiell vieles möglich ist, aber als Produzent würde ich Gary Mitchell "zurückzubringen" für keine kluge Entscheidung halten. Vielleicht mag es einem Autor gelingen, Mitchell gut in den neuen Film zu integrieren, aber ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass so etwas gelingt.
        Ich sehe da überhaupt keine Probleme. In der alternativen Zeitlinie kann alles passieren, denn wir sind im Reboot-Universum wo sich alles wiederholen kann, aber es nicht zwangsläufig muss.

        Um mich von dieser Meinung abzubringen, müsste ich schon auch mal eine konkrete gute Idee sehen, wie die Rückkehr Mitchells aussehen könnte.
        Ich kann mir ihn als Akademiefreund Kirks vorstellen, der eifersüchtig auf Kirk wird weil dieser bereits ein Kommando hat, während Mitchell bereits ein Jahr vor Kirk graduiert hat und noch ein Lt. ist.

        Das wäre jedenfalls mal ganz grob eine Möglichkeit wie man ihn einbauen kann.
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          Ist es eigentlich schon irgendwo bestätigt, dass neue Gastcharaktäre auftauchen werden, oder ist das Gerede von Mitchell oder Carol Marcus einfach nur eine Theorie, die hier im Forum vorgeschlagen worden ist.
          Wie schon gesagt, ich kanns mir nicht vorstellen, dass irgendwelche Charaktäre auftauchen, die nur dann ein Begriff sind, wenn man die Serie wirklich gesehen hat.
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            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
            Ist es eigentlich schon irgendwo bestätigt, dass neue Gastcharaktäre auftauchen werden, oder ist das Gerede von Mitchell oder Carol Marcus einfach nur eine Theorie, die hier im Forum vorgeschlagen worden ist.
            Wie schon gesagt, ich kanns mir nicht vorstellen, dass irgendwelche Charaktäre auftauchen, die nur dann ein Begriff sind, wenn man die Serie wirklich gesehen hat.
            Das Ganze beruht auf einer Meldung die u.a. auf Trekmovie.com in der ein "Insider" zitiert wird, der behauptet, dass entweder Harry Mudd, Trelane, Horta, Talosianer oder Gary Mitchell der Main Villain sein soll.
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              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Das Ganze beruht auf einer Meldung die u.a. auf Trekmovie.com in der ein "Insider" zitiert wird, der behauptet, dass entweder Harry Mudd, Trelane, Horta, Talosianer oder Gary Mitchell der Main Villain sein soll.
              Diese Vokabel ist mir neu... interessant!

              Ganz davon abgesehen, bin ich sehr gespannt auf einen Film Star Trek XII.
              Denn auf der einen Seite fürchte ich, dass man weiter macht, wo man mit Star Trek XI aufgehört hat; das war zwar unterhaltsam, aber streg genommen nicht mehr allzu viel Star Trek mit dem vielen Rumgeballere und den "coolen" Sprüchen.
              Auf der anderen Seite hoffe ich, dass man es vielleicht schafft, subtil aber dennoch unabstreitbar den Bogen zu spannen zwischen Popcorn-Kino und dem, was wir Trekkies an ST so lieben. Ok, ich kann da nur für mich sprechen...

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                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Das Ganze beruht auf einer Meldung die u.a. auf Trekmovie.com in der ein "Insider" zitiert wird, der behauptet, dass entweder Harry Mudd, Trelane, Horta, Talosianer oder Gary Mitchell der Main Villain sein soll.
                Ich glaube, dass dies nur ein Testballon ist, mit dem die Reaktionen der Fans getestet werden sollen. Bei dieser Auswahl würde ich mir wünschen: 1) Trelane, der als Q ausgewiesen wird, d.h. es wird canonisiert, dass Trelane ein Q war, und vielleicht noch lieber 2) Horta, wenn sie hochgebeamt wird, der Transporter ausfällt, und Horta sich durch das Schiff frisst . Herrlich trashig!

                Falls es jemanden interessiert, es gibt einen Roman, in dem Gary Mitchells Kräfte mit den Kräften der Q erklärt werden, da die Q dort für die galaktische Barriere verantwortlich sind. D.h. in der Barriere sind irgendwelche Restkräfte der Q gespeichert, die Mitchell absorbiert hat.

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                  Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                  Diese Vokabel ist mir neu... interessant!
                  Ja, sorry, aber "Main Villain" ist einfach schneller geschrieben als "Hauptbösewicht", aber ansonsten sind die englischen Filmseiten daran schuld.

                  @ TMF:
                  Ich glaube, dass dies nur ein Testballon ist, mit dem die Reaktionen der Fans getestet werden sollen.
                  Das glaube ich eher nicht bzw. ist es dafür doch schon längst zu spät. Das hätte man vor einem Jahr machen können, aber momentan arbeiten Sie ja schon am Drehbuch und d.h., dass die Entscheidung über die Handlung längst gefallen ist.
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                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Würde ich auch so sehen. Und er überspringt auch die Akademiezeit von Spock und wie sich Spock und Uhura kennen gelernt haben und vieles mehr.

                    Natürlich könnte man im nächsten Film auch mit Rückblenden noch etwas "nacherzählen", auch eine Story über Gary Mitchell, aber mein Eindruck war, dass man das Wesentliche gesehen hat, und ich fände es auch sehr seltsam, wenn sich in der in Star Trek (2009) gezeigten alternativen Realität nahezu alles genauso oder fast genauso entwickeln würde, wie man es aus TOS kennt.
                    Generell müsste man feststellen, was alles von Neros Beeinflussung der Zeit verändert wurde. Vielleicht verläuft vieles was nicht unmittelbar damit im Zusammenhang zu sehen ist, weiter so wie in TOS nur mit geringfügigen, gar teils belanglosen Veränderungen ab!

                    Naja...... es handelt sich hier um Sci-Fi, und da ist doch so ziemlich alles möglich!
                    "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                    In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

                    Captain Spock in Star Trek VI

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                      Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
                      Generell müsste man feststellen, was alles von Neros Beeinflussung der Zeit verändert wurde. Vielleicht verläuft vieles was nicht unmittelbar damit im Zusammenhang zu sehen ist, weiter so wie in TOS nur mit geringfügigen, gar teils belanglosen Veränderungen ab!

                      Naja...... es handelt sich hier um Sci-Fi, und da ist doch so ziemlich alles möglich!
                      Wir haben schließlich auch ein Spiegeluniversum präsentiert bekommen, wo zwar komplett andere Ereignisse stattfanden aber die gleichen menschlichen Figuren irgendwo auf einer Raumstation im bajoranischen Sektor heimisch waren. Und das nachdem Kirk das Spiegeluniverusm bereits vor 100 Jahren beeinflusste.
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                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Das glaube ich eher nicht bzw. ist es dafür doch schon längst zu spät. Das hätte man vor einem Jahr machen können, aber momentan arbeiten Sie ja schon am Drehbuch und d.h., dass die Entscheidung über die Handlung längst gefallen ist.
                        Das sollte man vielleicht meinen, aber nach dem was Shatner in seinem Buch "Star Trek - Erinnerungen an die Filme" so schreibt, ist mein Eindruck, dass da auch ein Jahr vor Drehbeginn noch sehr viel über den Haufen geworfen und Neues schlussendlich mit heißer Nadel zusammengestrickt werden kann. Vielleicht gibt es auch bereits mehrere alternative Drehbuchentwürfe.

                        Vielleicht ist es auch kein Testballon, sondern ein Ablenkungsmanöver, denn ich halte weder Mitchell, noch Horta, Harry Mudd, Trelane oder die Talosianer für sehr wahrscheinlich.

                        Vielleicht hat auch wie so oft einfach nur jemand ohne jede echte Info ein Gerücht in die Welt gesetzt. Zwar macht es Spaß, zu spekulieren, worum es im nächsten Film gehen könnte, aber vermutlich wird man doch schon fast bis zum ersten Trailer warten müssen, bis man wirklich mal was Konkretes, Sinnvolles zur Handlung erfährt.
                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Wir haben schließlich auch ein Spiegeluniversum präsentiert bekommen, wo zwar komplett andere Ereignisse stattfanden aber die gleichen menschlichen Figuren irgendwo auf einer Raumstation im bajoranischen Sektor heimisch waren. Und das nachdem Kirk das Spiegeluniverusm bereits vor 100 Jahren beeinflusste.
                        Wie logisch ist das Spiegeluniversum? Und wenn es wirklich unzählige Paralleluniversen gibt, wie wahrscheinlich ausgerechnet in einem solchen Paralleluniversum zu landen? Natürlich kann man der Meinung sein, der typische Scifi-Fan schluckt jeden Unsinn, wenn nur die Story toll rübergebracht wird, was immer dies konkret bedeutet, aber manche Konzepte sind vielleicht für einige wenige oder aber auch relativ viele Zuschauer eine Spur zu überdreht.

                        Aber vielleicht kommt es auch wirklich nicht auf die Logik einer Story an, und es macht vielleicht auch einen Unterschied, ob man einen Film 1 Mal oder mehrfach sieht, bis einem wirklich irgendwann mal die Unlogik störend auffällt.

                        Wenn ich mal die letzten ST-Filme betrachte, sieht es für mich so aus:
                        - Star Trek IV: Solide Story, Humor, sehr mainstreamig
                        - Star Trek V: Esoterisch, für mich aber trotzdem viel Humor
                        - Star Trek VI: Die Unlogik steckt in Details, die man übersehen kann
                        - Star Trek VII: Die Nexus-Story ist ziemlicher Unsinn. Ob der Film als Erfolg gilt, kann ich nicht sagen
                        - Star Trek VIII: Die Borg-Zeitreise-Story gehört für mich zum größten Schwachsinn, den man je in Star Trek gesehen hat, aber der Film war, auch dank seines Humors und der Action, ein Riesenerfolg
                        - Star Trek IX: Kein sonderlicher Erfolg. Woran lag es? Mangelnde Logik? Wohl kaum.
                        - Star Trek X: Auch kein sonderlicher Erfolg. Woran lag es? Mangelnde Logik? Wohl kaum. Auffällig ist das Fehlen nahezu jeden Humors und anderer Farben als Schwarz und Grün.
                        - Star Trek XI: Ein beachtlicher Erfolg. Woran lag es? An der bestechenden Logik? Wohl kaum. Humor und Action und tolle Farben waren sicher ausschlaggebend.

                        Wie es für mich aussieht, spielt die Logik offenbar keine Rolle, das Erfolgsrezept ist eher die Synthese von Humor und farbenfroher Action, nur sollte die Story nicht allzu esoterisch sein.
                        Zuletzt geändert von irony; 30.10.2010, 17:33.

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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Wie es für mich aussieht, spielt die Logik offenbar keine Rolle, das Erfolgsrezept ist eher die Synthese von Humor und farbenfroher Action, nur sollte die Story nicht allzu esoterisch sein.
                          Also sagen wirs mal so, Logik war ja jetzt niemals das Hauptaugenmerk oder die größte Stärke von Trek. Und ein Film dessen einzige Stärke Logik ist hat nicht nur im Trek-Bereich keine all zu guten Erfolgschancen beim Massenpublikum.

                          Ich finde jedoch, dass man heutzutage noch einen weiteren Faktor beachtne muss wenn es um die Komponenten für einen Film, oder eine Serie geht, der/die im Star Trek Universum angesiedelt ist.

                          Die Hochzeit von Star Trek ist schon ziemlich lange her.
                          TOS war in den 60ern, woei das ja bei der Erstausstrahlung alles andere als Erfolgreich war.
                          TNG war ende der 80er, Anfang der 90er. Das war zu der damaligen Zeit ein absoluter Renner, der nicht nur eingefleischte Trek-Fans vor den Schrim gezogen hat. aber genau das ist über die Jahre passiert, bis dann bei ENTERPRISE sogar die eingefleischten Fans langsam die Biege gemacht haben.

                          BEdenkt man also wie alt der größere Teil der Star Trek Fans ist, also sowohl die, die TNG live gesehen haben, und erst Recht die, die zur TOS Zeit schon da waren, denke ich, dass die Mehrzahl der Star Trek Fans nicht mehr zur Hauptzielgruppe des Kinos gehört.

                          Diese "jüngeren", also nicht unbedingt so umfassend mit Star Trek aufgewachsenen müssen aber nun trotzdem animiert werden einen neuen Star Trek Film oder eine potentielle neue Serie anzuschaun.

                          Da bleibt eigentlich nicht viel, als auf das zu setzen, was allgemein erfolgreich ist, denn das will und vor allem muss ein kommendes Star Trek Projekt sein, wenn ST nicht in der Versenkung verschwinden soll.
                          Man setzt also auf frische Charaktere, Humor, Action einfach eine möglichst leicht verdauliche Kost. Und da wird der Spagat natürlich schwer zwischen dem Willen neue Fans zu erreichen und die alten nicht zu entäuschen.
                          Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Das sollte man vielleicht meinen, aber nach dem was Shatner in seinem Buch "Star Trek - Erinnerungen an die Filme" so schreibt, ist mein Eindruck, dass da auch ein Jahr vor Drehbuch noch sehr viel über den Haufen geworfen und Neues schlussendlich mit heißer Nadel zusammengestrickt werden kann. Vielleicht gibt es auch bereits mehrere alternative Drehbuchentwürfe.
                            Ein Jahr vor Drehbuch? Du meinst sicherlich "ein Jahr vor Drehstart"? Momentan machen sie nicht den Eindruck, als ob sie jetzt noch 5 komplett unterschiedliche "Gegenspieler" austesten wollen. Dafür benötigen sie wirklich einige alternative Storyentwürfe und daran glaube ich dann doch nicht mehr.

                            Den Eindruck eines Testballons hatte ich damals bei den Khan Gerüchten.

                            Vielleicht hat auch wie so oft einfach nur jemand ohne jede echte Info ein Gerücht in die Welt gesetzt.
                            Das ist sowieso erstmal die wahrscheinlichste Variante.


                            Wie es für mich aussieht, spielt die Logik offenbar keine Rolle, das Erfolgsrezept ist eher die Synthese von Humor und farbenfroher Action, nur sollte die Story nicht allzu esoterisch sein.
                            Die Logik der Handlungsabfolge wird häufig total überbewertet. Es ist natürlich schön wenn alles irgendwie auch auf den 4. oder 5. Blick hin Sinn macht, aber am interessantesten sind eigentlich die Filme, die mehr oder weniger offensichtliche Fehler haben. Ansonsten kann ich mir z.B. die Zahl der Antworten in diesem Unterforum nicht erklären.

                            @ Steve Coal:
                            Diese "jüngeren", also nicht unbedingt so umfassend mit Star Trek aufgewachsenen müssen aber nun trotzdem animiert werden einen neuen Star Trek Film oder eine potentielle neue Serie anzuschaun.
                            Interessant ist, dass z.B. STXi auf der Linie in Deutschland komplett versagt hat. Jedenfalls wenn man sich die Statistiken der FFA ansieht. STXI wurde hierzulande hauptsächlich von spät 20ern bis 50ern geschaut und offensichtlich auch gemocht.
                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Interessant ist, dass z.B. STXi auf der Linie in Deutschland komplett versagt hat. Jedenfalls wenn man sich die Statistiken der FFA ansieht. STXI wurde hierzulande hauptsächlich von spät 20ern bis 50ern geschaut und offensichtlich auch gemocht.
                              Also ich gehöre nun inzwischen zum oberen Drittel dieser Altersbandbreite und frage mich, wer denn eigentlich die Leute sind, denen dieser Film so gefallen hat. Dieses Forum hier kann ja nicht das Gros der Kinogänger abbilden. Daß mir persönlich der Film nicht gefallen hat, spielt dabei keine Rolle.
                              Für eingefleischte Fans der Star-Trek-Welt ist das doch kein "echtes" Star Trek, und andere verstehen doch gar nicht, wovon der Film eigentlich handelt.
                              Was will denn der Kinogänger heute eigentlich sehen? Fantasy- und Esoterikkram wie Herr der Ringe oder religiös angehauchten Narnia-Müll? Filme, die ausschließlich von ihren Spezialeffekten leben wie das offenkundig storylose Avatar? Den tausendsten Aufguss von Redford/Grant/Gere, die sich in irgendjemand unpassenden verlieben/an Krebs erkranken/geläutert werden? In Deutschland kommt neuerdings noch die grausige Kategorie der Vergangenheitsbeschönigungsfilme hinzu, die Hitler auf dem Klo zeigen oder das Schlangestehen in Karl-Marx-Stadt als passiven Widerstand.
                              Ich muß beruflich fast jede Kinoneuheit anschauen (glaubt mir: das klingt viel besser, als es ist ) und komme immer mehr zu dem Schluß, daß fast nur noch in (echten) Kinderfilmen und Animationsfilmen Qualität steckt, von durchdachten Drehbüchern bis hin zur liebevollen Ausgestaltung der Details.
                              Filme für Teenies und "junge Erwachsene" scheinen zum Großteil von Geistesverwandten von Dieter Bohlen erzeugt zu werden, und bei "Erwachsenenfilmen" (nicht Pornos, die hatten noch nie irgendeine Handlung) kommt es mir so vor, als würden die Studios sich für Großproduktionen nur noch an die oben genannten Hauptkategorien halten. Nicht mal Bruce-Willis-artige Actionkracher finden noch statt, und richtige Science-Fiction auch nicht.
                              Was das mit ST zu tun hat? Einiges, denn die ST-Filme passten immer gut in ihre Zeit (besonders auffällig: ST I, ST IV, ST VI, ST XIII). ST X leider auch, sinnlose Action, Krieg und so weiter. Ich prophezeie also für ST XII wie in einem früheren Post schon einen Neuaufguss früherer Geschichten, allerdings passend zum gegenwärtigen Zustand des Kinos mit einigem Mystizismus verquirlt, dazu natürlich eine (unglückliche) Liebesgeschichte und natürlich die komplette Effektbatterie. Drehbuch? Spielt eh keine Rolle. So. Genug gemotzt.

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                                Zitat von Yaltenbrucker Beitrag anzeigen
                                Für eingefleischte Fans der Star-Trek-Welt ist das doch kein "echtes" Star Trek
                                Oh Mann, nicht dieser Scheiß bitte. Anzudeuten, dass die Fans, den der Film gefallen hat, keine "richtigen" Fans sind, ist wirklich allerunterste Schublade.

                                Wenn wir wirklich auf dem Niveau diskutieren wollen, könnte ich genauso behaupten, dass die, die den Film nicht mochten, auf keinen Fall echte, eingefleischte Star Trek-Fans sein können. Denn echte Fans würden sich ja freuen, einen neuen Film in ihrem liebsten, fiktiven Universum zu sehen und ihre Lieblingscharaktere wieder bestaunen zu dürfen. Richtige Fans würden die Qualitäten des letzten Films erkennen. Ergo: Du bist kein richtiger Fan.

                                Ich hoffe du erkennst, dass das wirklich eine schwache Argumentation ist und als Diskussionsgrundlage überhaupt nichts hergibt.

                                Zu deinen übrigen Punkten: In gewisser Hinsicht magst du Recht haben, dass ein Großteil der wirklich teuer produzierten Filme immer weniger Anspruch aufweisen und dabei immer mehr auf Effekte bauen. Allerdings würde ich auf der einen Seite behaupten, dass es diese Art von Filmen schon immer gab und dass es auf der anderen Seite auch immer wieder Ausnahmen gibt.

                                Ein Film (und damit eben auch die Star Trek-Fortsetzung) kann ja durchaus auf Action und Effekte bauen und dennoch eine durchdachte, intelligente, bedeutende, packende Geschichte erzählen. Ich persönlich würde Star Trek auf keinen Fall so abschreiben wollen, wie du es tust.

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