Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos

[newman]

Diese Comics, die die alten Episoden neu erzählen, spielen zwischen ST11 und ST12?
Dann dürfte zwischen den Filmen etwas Zeit vergangen sein, so dass es zu keinen wichtigen Bezügen kommen dürfte.

[Leandertaler]

Man könnte schon auf ST XI aufbauen, indem man z.B. dem neuen Vulkanier-Planeten eine größere Rolle in der Handlung einräumt. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn die Enterprise da mal vorbeikomt, selbst wenn er dann keine nennenswerte Rolle spielt.

[Dr.McKay]

Natürlich soll man nicht zwei Stunden auf das bereits geschehene rum kauen. Macht auch wenig Sinn. Lediglich nicht völlig untern Teppisch kehren wäre nett.

[philippjay]

Also, da man mit Star Trek XI mMn nach versucht hat, Leute anzusprechen die bisher mit Star Trek nix am Hut hatten, fänd ich es seeeehr sinnvoll einige Bezugspunkte im neuen Film zu setzen, damit der evtl neu gewonnene Zuschauer gleich merkt, dass er zu einer "verschworenen" Gemeinschaft gehört, die weiß, wovon grad gesprochen wird... im Gegensatz zum 0815-Publikum.

[Valen]

Deshalb sind meine Erwartungen an ST12 auch eher gering (obwohl diesmal Lindelof mitschreibt, der bei "Lost" einige Perlen abgeliefert hat). Damit kann ich wenigstens nicht enttäuscht sondern höchstens positiv überrascht werden.

Äh, Lindelof war auch bereits an ST11 beteiligt! Wobei wir natürlich nicht wissen, wie hoch sein Anteil war oder wie hoch er bei ST12 wird.


Übrigens...: Ihr sprecht hier immer davon, was es werden wird, ob Khan usw. Ich hab iwie immernoch Aussagen von Orci, Kurtzman & Co im Kopf, wonach eben keine Khan-Story bzw. Neuauflage/Remake von alten Filmen kommen soll! Allerdings bin ich mir damit auch net mehr so sicher ob und wie das war. Und ne Quelle könnte ich jetzt auch net nennen. Aber hab das iwie noch so im Kopf.

Ich wäre jedenfalls klar gegen einen Khan-Filim! Und Klingonen.... okay, net soo gern, aber wenn dann muss es einfach gut gemacht sein! Und ganz klar: OHNE Stirnwülste! Sonst würden sie die super Idee aus ENT gleich wieder zu Nichte machen! (Oder zumindest nur leichte Wülste oder welche mit und welche ohne und so)

Auch gegen einen Mega-Überfeind wäre ich diesmal. Zumal Nero mit seinem Zukunftsschiff eigentlich das schon war. Die Grenze, dass man doch noch siegen konnte, haben sie noch so gerade hinbekommen und immerhin hatten die ST-Schiffe ja scheinbar auch kaum Chancen.

Lieber einen ernsten Gegner oder eine ernsthafte Sache! Muss ja net immer eine 1-Person-Nemesis sein!

[Leandertaler]

Und Klingonen.... okay, net soo gern, aber wenn dann muss es einfach gut gemacht sein! Und ganz klar: OHNE Stirnwülste! Sonst würden sie die super Idee aus ENT gleich wieder zu Nichte machen! (Oder zumindest nur leichte Wülste oder welche mit und welche ohne und so)

Die Idee fand ich immernoch bescheuert, da ich retcon für gewöhnlich hasse. Der einzig richtige Umgang mit dem Thema ist der aus Trials and Tribble-ations, nämlich einen Gag.
Auf jeden Fall sind sich Orci und Kurzman dieses Problems bewusst. Daher hatten die Klingonen in STXI ja so komische Stirnwulst-Helme auf, weil sich Orci in der Frage nicht festlegen wollte.
Sollten klingonen vorkommen, rechne ich leider damit, dass das einfach nur BadGuys sind. Spaßige Charaktere, wie Martok, Kang, Kor oder Koloth erwarte ich da nicht, obwohl die Klingonen ja sogar in mancher TOS Folge nicht nur böse waren.

[Xon]

Äh, Lindelof war auch bereits an ST11 beteiligt! Wobei wir natürlich nicht wissen, wie hoch sein Anteil war oder wie hoch er bei ST12 wird.

Einen Unterschied gibt es da schon: Bei Star Trek (2009) war Lindelof lediglich als Produzent tätig. Die Fortsetzung wird er neben seiner Tätigkeit als Produzent auch als Autor mitschreiben. Dass sein Einfluss auf den letztendlichen Inhalt des Plots da größer sein wird, dürfte auf der Hand liegen.

[human8]

Übrigens...: Ihr sprecht hier immer davon, was es werden wird, ob Khan usw. Ich hab iwie immernoch Aussagen von Orci, Kurtzman & Co im Kopf, wonach eben keine Khan-Story bzw. Neuauflage/Remake von alten Filmen kommen soll! Allerdings bin ich mir damit auch net mehr so sicher ob und wie das war. Und ne Quelle könnte ich jetzt auch net nennen. Aber hab das iwie noch so im Kopf.

Hab auch irgendwo gelesen das sich die beiden geäußert haben, das es keine Khan oder Remake Sache sein wird.

Ich finde diese Entscheidung sehr gut. Ich will was neues sehen und kein Aufguss von einem Film der eh schon sehr gut ist.
Diese Remake Welle geht mich auf den Geist.

[Valen]

Einen Unterschied gibt es da schon: Bei Star Trek (2009) war Lindelof lediglich als Produzent tätig. Die Fortsetzung wird er neben seiner Tätigkeit als Produzent auch als Autor mitschreiben. Dass sein Einfluss auf den letztendlichen Inhalt des Plots da größer sein wird, dürfte auf der Hand liegen.

Dem letzten Satz stimme ich zu! Aber darum ging es mir ja bei meiner Aussage bzgl. Lindelof und ST11: Klar war er Produzent! Aber nach meiner Info und meinem Gedächtnis, hat er bereits bei ST11 mitgeschrieben bzw. den Plot mit entwickelt, taucht aber in den Schreiberling-Credits dies bezüglich nicht auf! Das wurde damals, so meine ich, in den ganzen Newsmeldungen mitgeteilt (vielleicht sogar von ihm selbst).

Hab auch irgendwo gelesen das sich die beiden geäußert haben, das es keine Khan oder Remake Sache sein wird.

Ich finde diese Entscheidung sehr gut. Ich will was neues sehen und kein Aufguss von einem Film der eh schon sehr gut ist.
Diese Remake Welle geht mich auf den Geist.

Dito! ;-)

[Svega]

Alles Vermutungen ohne Grundlage.

Die einzigen Dinge mit denen man im neuen Film garantiert rechnen kann sind:

Ein rasendes Storytempo mit soviel Tiefgang, dass auch ja niemand überfordert sein wird.

Klar umrissene, einfach erkennbare Gefahr (garantiert der Einfachheit halber in Form einer Person).
Diese Person mit nur wenig Hintergrund, denn sonst müsste man ja zugunsten Inhaltes die erzählerische Geschwindigkeit drosseln.

Jede Menge Action mit viel Rumgeballer und CGI-Effekten.

Und jeder Menge Logiklöcher.

Kurzweiliges Actionkino im fantastischen Gewand.
---------

Die Referenzen der an der Produktion beteiligten Personen geben doch klar Auskunft darüber womit zu rechnen ist.

Die Beteuerungen "worauf die Macher diesmal Wert legen und wie sehr ihnen die Fanbase und das Franchise am Herzen liegt" ist meiner Meinung nach Standard-Frasendrescherei. - Was sollen sie denn auch sonst erzählen?

[human8]

Alles Vermutungen ohne Grundlage.

Die einzigen Dinge mit denen man im neuen Film garantiert rechnen kann sind:

Ein rasendes Storytempo mit soviel Tiefgang, dass auch ja niemand überfordert sein wird.

Klar umrissene, einfach erkennbare Gefahr (garantiert der Einfachheit halber in Form einer Person).
Diese Person mit nur wenig Hintergrund, denn sonst müsste man ja zugunsten Inhaltes die erzählerische Geschwindigkeit drosseln.

Jede Menge Action mit viel Rumgeballer und CGI-Effekten.

Und jeder Menge Logiklöcher.

Kurzweiliges Actionkino im fantastischen Gewand.
---------

Die Referenzen der an der Produktion beteiligten Personen geben doch klar Auskunft darüber womit zu rechnen ist.

Die Beteuerungen "worauf die Macher diesmal Wert legen und wie sehr ihnen die Fanbase und das Franchise am Herzen liegt" ist meiner Meinung nach Standard-Frasendrescherei. - Was sollen sie denn sonst erzählen.

Abwarten und Tee trinken
Aber so in etwa wird es wohl aussehen.

[Gast]

Jetzt kommt die Leier schon wieder: "Star Trek war ja immer sooo hochanspruchsvoll und jetzt plötzlich wird mit Star Trek 11 und 12 alles kaputt gemacht" ... Ich weiß nicht welches Star Trek diese Leute früher gesehen haben, muss in einem Paralleluniversum gewesen sein.

95% der Star Trek Filme und TV-Folgen sind nichts anderes als Unterhaltung der seichtesten Art! Ist ja auch ok so, Paramount ist keine Schule mit Bildungsauftrag sondern ein Unternehmen welches Geld verdienen will!

Schau Dir die Transformers-Filme an: Die Streifen sind einfach nur dumm. Aber die Menschen lieben sie. Dafür kann ich Dir diesen Film hier empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hell_(2011)

[HanSolo]

95% der Star Trek Filme und TV-Folgen sind nichts anderes als Unterhaltung der seichtesten Art!

Es stimmt zwar, dass auch ST sicherlich nicht extrem tiefgründig war. Aber dennoch hob man sich schon von so seichter Unterhaltung alles "Transformers" ab: TOS war für seine Zeit geradezu revolutionär und hat das SF-Genre nachhaltig geprägt wie vermutlich keine andere Serie. TNG (so trashig manche Folgen - vor allem in den ersten Staffeln - sind) beinhaltet oft moralische Kontroversen, wie man sie vor allem in 80er- bzw. frühe 90er-Serien (Stichwort "A-Team", "Baywatch" und Konsorten) kaum findet. DS9 war schließlich eine der ersten Nicht-Soap-Serien mit Handlungsbogenorientierung (dazu kommt die ganze Antikriegs-Message usw.). VOY und ENT sind da schon weitaus einfacher gestrickt, beinhaltet aber immer noch so manche intellektuellere Folge.

Selbst die Filme waren sicherlich nicht "seichteste Art": Bei ST1 gab es nichtmal einen wirklichen Gegner, sondern lebte von der "Größe und Bedrohlichkeit des Weltraums". Bei ST2 gibt es die ganzen Freundschafts- und Ausweglose-Situation (Wohl vieler, wohl weniger Thematik) Sachen. Selbiges findet sich in 3. 4 ist ne Öko-Komödie mit (zwar holzhammermäßiger) Botschaft. 5 wiederum der ausgebaute Freundschaftsaspekt und die Frage ob Schmerz wichtig ist. 6 ist ne Anektote auf das Ende des Kalten Krieges. 7 gibts eeewig viele Gespärche rund um Zeit und Vergänglichkeit. 8 ist zwar eher actionorientiert, aber es gibt immer noch der Kapitän-Ahab-Teil. 9 beschäftigt sich wieder mit dem Wohl Vieler und wie weit man dafür gehen darf. 10 war dann fast nur noch Tschingboom, aber es gab wenigstens ein paar Dialoge rund um Entscheidungen und, dass man mehr als die Summe seiner Teile ist.
Zwar könne man bei 11 behaupten, dass der Freunschaftsteil auch da ist. Jedoch wurde dieser kaum ausgeabeitet (Spock und Kirk poliern sich kurz mal die Fre**e und sind gleich drauf Best Friends).

Wie gesagt, Trek ist sicherlich nicht DIE Perle der hohen Unterhaltung (als die es von manchen Fans angesehen wird). Aber "seichtest" ist es mit Sicherheit auch nicht. Darunter versteh ich eben eher Filme wie die "Transformers"-Reihe, die meisten anderen Bay- oder Emmerich-Filme. Action- bzw. Liebeskomödien alles "Pretty Woman" (auch wenn der Film sehr charmant ist) oder (kürzlich im TV) "Ein Schatz zum Verlieben". Die meisten Rosamunde-Pilcher-Filme sind "seichtest".

[human8]

Jetzt kommt die Leier schon wieder: "Star Trek war ja immer sooo hochanspruchsvoll und jetzt plötzlich wird mit Star Trek 11 und 12 alles kaputt gemacht" ... Ich weiß nicht welches Star Trek diese Leute früher gesehen haben, muss in einem Paralleluniversum gewesen sein.

95% der Star Trek Filme und TV-Folgen sind nichts anderes als Unterhaltung der seichtesten Art! Ist ja auch ok so, Paramount ist keine Schule mit Bildungsauftrag sondern ein Unternehmen welches Geld verdienen will!

Schau Dir die Transformers-Filme an: Die Streifen sind einfach nur dumm. Aber die Menschen lieben sie. Dafür kann ich Dir diesen Film hier empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hell_(2011)

Also ich fand den Film nicht schlecht.
Mich haben ein paar Punkte von der Story her gestört.
Jedoch wäre ich trotzdem für ein Austausch der Drehbuchautoren, da ich nicht will das Star Trek zum Transformers mutiert.

[Valen]

Also ich fand den Film nicht schlecht.
Mich haben ein paar Punkte von der Story her gestört.
Jedoch wäre ich trotzdem für ein Austausch der Drehbuchautoren, da ich nicht will das Star Trek zum Transformers mutiert.

Was es bei weitem auch nicht tut!
Aber diejenigen, die jetzt ST11 keinen sonderlich hohen Tiefgang vorwerfen, haben mit den Filmen davor wohl einen verblendeten Blick gehabt!

Ich bin absolut der Meinung, dass Star Trek, als Serie, sich absolut von vielen anderen Serien in Anspruch und Message abhebt! (Nicht immer und nicht jede Staffel und manche Serie mehr, andere weniger) Die Filme jedoch waren schon immer weniger tiefgründig als die Serien. Ist auch klar! Es sind Filme, die erfolgreich sein sollten und ST weiter populär machen sollten. Die Filme hatten denke ich, meistens dennoch etwas Tiefgang bzw. zumindest eine Botschaft, die behandelt wurde. Das hat ST11 genauso! Im Grunde sind es hier sogar mehrere, es geht halt viel um Freundschaft und Konflikte (Crew), der Umgang von Verlust und Hass (Romulaner sowie Vulkan), sowie der Umgang mit Lebenssinn und -Zielen, auch entgegen der Widerstände im Leben (Lebenslauf Spock als auch Kirk!).

Man kann dem Film vorwerfen, dass er zu Gunsten des Spaßes und somit Lockerheit fürs Publikum und damit dem Gewinn und Kommerz, ein wenig zu flaksig umgeht, z.B. anhand von Chekov's Szene "Ich kann das, ich kann das!" (was ich jedem Filim an der Stelle ankreiden würde, egal ob ST oder nicht! Oder was würdet ihr als Captain einem Rookie auf der Brücke/Ops sagen, wenn er sein Fachgebiet und seine Station verlässt und quer durchs Schiff rennt, weil er meint, etwas besser zu können als die, die gerade an Ort und Stelle ihren Job verrichten?!). Und als zweites, dass er imo zu schnell im Erzähltempo vorangeht und dabei auch den Bösewicht zu blass erscheinen lässt, was glaube ich aus Sicherheit gemacht wurde, dass der Film nicht zu langsam für manchen wird; also eigentlich wohl auch Angst gemacht worden.

Andere, sehr erfolgreiche Filme wie Avatar o.a. zeigen, das es anders geht und trotzdem den Erfolg haben kann. In Folge dessen und das ich schon glaube, dass JJA und Autoren sich sehr viel Zeit lassen und auch durchaus über die Fan-Reaktionen zu Teil 11 was zu sagen haben, können wir durchaus mutmaßen und hoffen, dass für Teil 12 einfach manches besser gemacht wird, auch wenn die Grundart des Films sich sicher nicht fundamental ändern wird (und für mich auch nicht muss!). Für alles andere, freue ich mich schon jetzt tierisch auf die 6. Serie, denn sie wird kommen! Das ist unausweichlich.