Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos

[HairFU]

Ist der Film eigentlich stilistisch ähnlich wie der Star Trek Film von 2009 oder geht er mehr in die Richtung TNG oder TOS Filme?

[Elin]

Er ist wie der 2009er Film mit vielen Anleihen aus SPOILER Der Zorn des Khan
Es geht so weiter wie vorher nur das die Filmsets weiter ausgebaut wurden, vorallem der Maschinenraum sieht jetzt mehr aus wie einer aber mit den alten hat er nix gemeinsam.
Dazu bedient sich der Film einiger Szenen aus SPOILER Der Zorn des Khan bzw. kopiert sie direkt.

[HairFU]

Ok, gut zu wissen. Dann werde ich den Film meiden, weil ich mich sonst nur wieder aufregen werde. Star Trek scheint damit für mich nun endgültig zu ende zu sein (werde mich dann nur ab und zu mal an den alten Serien und Filmen erfreuen).

[NaMaz82]

An die die den Film schon gesehen haben (ich leider nicht):
Gibt es den Budweiserbrauerei-Maschinenraum immernoch oder wurde er inzwischen verbessert?

Habe im Spiel Trailer zum Film ein kurze Szene gesehen wo es einen Wapkern gab der an TNG erinnert.

[human8]

An die die den Film schon gesehen haben (ich leider nicht):
Gibt es den Budweiserbrauerei-Maschinenraum immernoch oder wurde er inzwischen verbessert?

Habe im Spiel Trailer zum Film ein kurze Szene gesehen wo es einen Wapkern gab der an TNG erinnert.

Gibt ihn immer noch.

[D4ggy]

An die die den Film schon gesehen haben (ich leider nicht):
Gibt es den Budweiserbrauerei-Maschinenraum immernoch oder wurde er inzwischen verbessert?

Habe im Spiel Trailer zum Film ein kurze Szene gesehen wo es einen Wapkern gab der an TNG erinnert.

Dieser taucht aber nur kurz auf. Der eigentliche Warpkern erscheint schon moderner und sieht nicht mehr wie ein großer Braukessel aus.

[Connor.MacLeod]

Dieser taucht aber nur kurz auf. Der eigentliche Warpkern erscheint schon moderner und sieht nicht mehr wie ein großer Braukessel aus.

wie sieht er denn jetzt aus? Ähnlich den bekannten Warpkernen oder völlig andersartig?

[Omikron]

wie sieht er denn jetzt aus? Ähnlich den bekannten Warpkernen oder völlig andersartig?

Nein, nicht wirklich. Aber die bekannten Warpkerne sind alle aus dem 24. Jhd. Deswegen stört es mich auch nicht, dass dieser hier anders aussieht. Bei TOS sieht man ihn ja auch nicht, bevor die Enterprise umgerüstet wird. Wir sehen dieses Mal auch erstmals die Materie-Antimateriereaktion hautnah, allerdings keine Dilithiumkammer oder ähnliches. Der Warpkern sieht von außen relativ industriell aus. Das hier könnte eventuell das Original-Vorbild sein:

[kirk899]

Star Trek 2013

Also nachdem ich den Film gesehen habe vor einiger Zeit muss ich sagen, wenn man alles ausblendet was vorher war und kein Trekkie ist, dann ist es ein sehr guter Science Fiction Film. Das ist gar kein Frage.

Die Effekte, mancher Wortwitz, die Action und die Masken waren schon sehr gut.

Aber es fehlt einfach das alte Feeling. Die Klingonen sind zu Nebendarstellern in diesem Film geraten.
Die Kulissen waren einfach schrottig. Das Aussehen der Klingonen einfach unpassend. Egal ob dieser Film ein Neustart ist.
Was kommt als Nächstes - Borg die aussehen wie Ferengis. Egal ob die Zeitlinie verändert worden ist, wir Menschen ändern unser Äußeres ebenfalls nicht. JJ Abrams ändert Sachen die man nicht ändern sollte- einfach weil er es so will und kann.

Die Darsteller machen ihr Sache passabel. Doch Kirks vermeintlicher Tod geht nicht annähernd so nahe wie Spocks in Star Trek2.
Natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Vorgeschichte nicht so viel hergibt und die Musikuntermalung einfach unpassend ist.Man wusste er würde nicht wirklich sterben. Dazu war JJ Abrams nun doch nicht bereit.
Generell finde ich diese Art der Musik teilwiese unpassend. Rock und Metal hat in Star Trek nichts zu suchen.

Auch die Story war im Gesamten gesehen nicht wirklich schlecht, aber mit Logikfehlern behaftet die vor allem Trekkies sauer aufstösst.
Auch weil Kirk Khan erst im Laufe der 5 Jahres Mission getroffen hat und erst als über 50 Jähriger erneut auf Khan getroffen ist und die ganze Crew schon erfahrener war. Auch fehlt hier der Genesis Bezug gänzlich.

Die Technik der Enterprise erlaubt Sachen wie Transwarp Beamen in einem Jahrhundert wo Warp 9.9 unerreichbar war. Nicht mal in Tng gab es diese Technologie.

Die Enterprise war hier anscheinend nur Mittel zum Zweck. Was man Robert Wise in Star Trek 1 vorgeworfen hat war der fehlende Bezug zu den Darstellern und die zur Schau Stellung der Entrprise in einer unvergesslichen Overtüre die mehrere Minuten gedauert hatte. Für ihn war die Enterprise der Star.

Im neuen Film ist das gänzlich anders. Man müsste schon auf Stop drehen um die ganze Enterprise in Ruhe zu sehen.

Ich verstehe auch nach wie vor nicht was diese Liebelei mit Spock und Uhura auf sich hat.
Ich habe auch noch nie so viele Männer in einem Film weinen sehen. Nun, dies scheint der Mann von heute zu sein, ja man darf Gefühle zeigen. Okay, das ist für mich Geschmackssache. Kann man durchgehen lassen.

Ein absolutes No GO waren aber die Uniformen mit den Mützen wie aus den Star Wars Filmen. Sorry, aber das geht gar nicht.

Wie gesagt, blendet man die Vergangenheit aus, ist es ein wirklich guter Science Fiction Film. Für echte Trekkies aber eine Enttäuschung.

Ich persönlich hoffe noch immer das die Zeitlinie nach Star Trek Nemesis mit neuen Darstellern in einer Serie weiter geführt wird.

[Skeletor]

Das Aussehen der Klingonen einfach unpassend. Egal ob dieser Film ein Neustart ist.
Was kommt als Nächstes - Borg die aussehen wie Ferengis. Egal ob die Zeitlinie verändert worden ist, wir Menschen ändern unser Äußeres ebenfalls nicht. JJ Abrams ändert Sachen die man nicht ändern sollte- einfach weil er es so will und kann.

Das Argument macht keinen Sinn. Die Klingonen verändern ihr Aussehen schon zwischen TOS und dem ersten Kinofilm und eine Begründung dafür ist seit Enterprise sogar Canon. Und warum sollte es keine Borg geben die wie Ferengi aussehen? Sind die Ferengi gegen die Assimaltion durch die Borg immun? Ich denke eher nicht.

Hinzu kommt, dass ich bei den Klingonen überhaupt keinen Bruch festgestellt habe. Das Design mag in ein paar Details etwas vom bekannten Muster abweichen, aber der Typ war immer noch klar als ein Klingone zu erkennen. Genauso wie die TNG Romulaner immer noch klar als Romulaner zu erkennen waren obwohl die plötzlich so komische Höcker auf der Stirn hatten.

Es ist nicht so, dass der Klingonen in STID jetzt plötzlich riesige Ohren oder ein drittes Bein bekommen hat. Vulkanier sehen unter Abrams auch weiterhin aus wie Vulkanier.

[Drakespawn]

Sind die Ferengi gegen die Assimaltion durch die Borg immun? Ich denke eher nicht.

Das wissen wir sogar definitiv. In der einen Folge in der Seven von den Persönlichkeiten von Ex-Drohnen "besessen" wird ist eine davon ein Ferengi, der Janeway prompt die Voyager abschwatzen will.

Bei den optischen Überarbeitungen, gerade bei den Hauptrassen, hätte man ruhig noch mehr in die Vollen gehen können. Die Konzepte für STID die die Klingonen eindeutig nichtmenschlich aussehen lassen (inkl. Knochenfortsätzen statt Haaren am Hinterkopf) fand ich im Nachhinein am gelungensten.
Sowas gehört auch nicht onscreen kommentiert, das nimmt man einfach hin und gut ist. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der ENT-Storybogen dazu zwar an und für sich in Ordnung, aber von der Zielsetzung her eher peinlich war.

Abgesehen davon, dass das auch nicht die erste optische Veränderung einer kompletten Spezies in Trek war. Zumindest Andorianer, Bolianer, Trill und Borg bekamen von einem Auftritt zum anderen eine optische Komplettüberholung verpasst. Da hat auch kein Hahn nach einer Erklärung gekräht.

[Skeletor]

Das wissen wir sogar definitiv. In der einen Folge in der Seven von den Persönlichkeiten von Ex-Drohnen "besessen" wird ist eine davon ein Ferengi, der Janeway prompt die Voyager abschwatzen will.

Interessant. Daran kann ich mich gerade gar nicht erinnern. Aber gut zu wissen, ich hatte schon irgendwie befürchtet, dass irgendwann mal gesagt worden wäre, dass eine Assimilation bei Ferengis nicht funktioniert.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der ENT-Storybogen dazu zwar an und für sich in Ordnung, aber von der Zielsetzung her eher peinlich war.

Sehe ich auch so.

[Planck]

Ich hoffe, das ist der richtige Bereich dafür. Habe ein sehr interessantes Video gefunden über die After Effects in STID:

Hier noch ein interessantes Behind the Scenes:

http://www.youtube.com/watch?v=iAL9voGVyls

[MFB]

Ich hoffe, das ist der richtige Bereich dafür.

Ich werde mal einen eigenen Thread aufmachen, in dem man Bilder und Videos zum Produktionsdesign und Making-of-Videos posten kann. Wollte noch darauf warten, dass Ryan Church seine Homepage mit hochauflösenden Bildern ergänzt, aber inzwischen gibt es ja (auch dank Blu-ray-Screencaps) einiges an Bildmaterial.

Habe ein sehr interessantes Video gefunden über die After Effects in STID:

Mit gefallen die Abspannsequenzen der beiden letzten Filme sehr gut mit ihren sehr exotischen Weltraumaufnahmen. Ist auch ein lustig moderiertes Video.

[Psycho hd]

Also nachdem ich den Film gesehen habe vor einiger Zeit muss ich sagen, wenn man alles ausblendet was vorher war und kein Trekkie ist, dann ist es ein sehr guter Science Fiction Film. Das ist gar kein Frage.

Und wieder eine beschränkte "das-ist-kein-Star-Trek"-Kritik. In jeder Diskussion, in jedem Kommentar zum Film, sei es in einem Forum oder auch nur zu einem Trailer kommt min. eine Person mit solchem Blödsinn an. Aktuell liest man das u.a. auch in den Kundenbewertungen der Blu-ray bei Amazon: "Das ist so anders", "Was ist nur daraus geworden", "Roddenberry würde sich im Grab umdrehen",... Es nervt.
Ich bin Fan und der Film ist zwar nicht perfekt, aber er gefällt mir sehr, was ja schon deiner Theorie widerspricht. Wenn ich "vorher alles ausgeblendet hätte", dann wäre mir viel entgangen.

Aber es fehlt einfach das alte Feeling.

Was genau soll das bitte heißen? Der Film hat mehr typische Elemente, als die meisten anderen, an dieser Stelle zietiere ich mich selbst aus einem anderen Thread:

Auf keinen Fall ist der Film nur für die beite Masse gedacht. Es gibt viel Action, aber das ist auch typisch für Star Trek, spätestens seit ST II. Dann gibt es da die ganzen Wiedererkennungswerte:

- wie schon erwähnt, Bezug zur Realität bzgl. Drohnenpolitik
- Ausbau der Freundschaft zwischen Kirk und Spock
- klassischer Bösewicht, aber zur Abwechslung mal mit nachvollziehbarem Handlungsmotiv
- Einbeziehung von Sektion 31
- Rolle der obersten Direktive, diesmal sogar mit Konsequenzen nach einem Verstoß
- die Föderation als Beobachter einer frühen Kultur
- aus der reihe tanzender Admiral
- kleinere Anspielungen wie z.B die gezeigten Raumschiff-Modelle ziemlich am Anfang des Films, zu sehen sind u.a. Cochranes Phoenix, die Enterprise NX-01 und sogar die NX-Alpha, die nur in einer einzigen, recht unbedeutenden Folge vorkommt, das zeigt doch, dass sich da wirklich jemand mit der Materie auseinandergesetzt hat

Hinzu kommt z.B. die Fünf-Jahres-Mission oder die Kritik an genetischen Aufwertungen.

Die Klingonen sind zu Nebendarstellern in diesem Film geraten.

Und wo liegt da das Problem? Als ob sie sonst immer eine zentrale Rolle gespielt hätten.

Das Aussehen der Klingonen einfach unpassend.

Schon früher gab es nicht nur Klingonen mit Haaren zu sehen und auch die Stirnwülste variierte, s. bspw. Chang (ST VI).

Doch Kirks vermeintlicher Tod geht nicht annähernd so nahe wie Spocks in Star Trek2.

Der einzige Punkt, dem ich halbwegs zustimmen kann, es war ja sowieso klar, dass Kirk überleben würde.

Generell finde ich diese Art der Musik teilwiese unpassend. Rock und Metal hat in Star Trek nichts zu suchen.

Weil du das sagst? Ist jedenfalls viel realistischer als etwa die Hervorhebung von Jazz und klassischer Musik in TNG (was ja eher antike Musik sein müsste).

Auch die Story war im Gesamten gesehen nicht wirklich schlecht, aber mit Logikfehlern behaftet die vor allem Trekkies sauer aufstösst.

Wie bitte? Wenn es eine Sache gibt, die ST-Fans gewohnt sind, dann sind es Logikfehler. In der Hinsicht ist ID sogar noch ziemlich human, verglichen mit anderen Filmen.

Auch weil Kirk Khan erst im Laufe der 5 Jahres Mission getroffen hat und erst als über 50 Jähriger erneut auf Khan getroffen ist und die ganze Crew schon erfahrener war. Auch fehlt hier der Genesis Bezug gänzlich.

Das ist kein Logikfehler, nach der Zerstörung von Vulkan, ist die Sternenflotte aggressiver ins All vorgestoßen, um Mittel zu finden, sich künftigen Herausforderungen stellen zu können. Und so wurde Khan eben schon früher entdeckt.

Die Technik der Enterprise erlaubt Sachen wie Transwarp Beamen in einem Jahrhundert wo Warp 9.9 unerreichbar war. Nicht mal in Tng gab es diese Technologie.

Ab TNG hat man die Warpgeschwindigkeiten stark zurückgefahren, in der alten Serie erwähnt Spock z.B. Mal, dass das Schiff in ca. elf Stunden 990 (!) Lj zurücklegen könnte, die Voyager wäre damit in gut einem Monat wieder zu Hause gewesen. Die neuen Filme stellen das sozusagen richtig, wenn man so will.
Transwarpbeamen gab es in TNG schon (7x22)! Es wird dort nur anders genannt, hat aber so ziemlich exakt die gleichen Eigenschaften und wird sogar auf der Enterprise D verwendet. Die Technik gilt nur als unzuverlässig, aber das konnte sich ja bis Spocks/ Neros Zeitreise geändert haben. Es gibt da also keinen Fehler.

Die Enterprise war hier anscheinend nur Mittel zum Zweck. Was man Robert Wise in Star Trek 1 vorgeworfen hat war der fehlende Bezug zu den Darstellern und die zur Schau Stellung der Entrprise in einer unvergesslichen Overtüre die mehrere Minuten gedauert hatte. Für ihn war die Enterprise der Star.

Im neuen Film ist das gänzlich anders. Man müsste schon auf Stop drehen um die ganze Enterprise in Ruhe zu sehen.

Sie ist nicht weniger gut zu sehen, als in den anderen Filmen, z.B. am Anfang als sie Richtung Erde fliegt oder als das Schiff aus der Wolkendecke emporsteigt.

Ein absolutes No GO waren aber die Uniformen mit den Mützen wie aus den Star Wars Filmen. Sorry, aber das geht gar nicht.

Das kann doch unmöglich dein Ernst sein?! Hat jemand Mützen für Star Wars patentieren lassen? Nebenbei sind die nicht lange zu sehen und die Uniformen auf dem Schiff sind selbstverständlich ans Original angelehnt.

Wie gesagt, blendet man die Vergangenheit aus, ist es ein wirklich guter Science Fiction Film. Für echte Trekkies aber eine Enttäuschung.

Nein, eher für Dauernörgler, denen es eh niemand recht machen kann. Doch dieses Phänomen ist ja nicht neu. Schon als TNG auftauchte, hagelte es Kritik: "Waas, das Schiff sieht so anders aus?!", "im 24. Jhdt. und ein Franzose als Captain, so ein Dreck...".
Bei Deep Space 9 kam es noch schlimmer: "Mimimimimi, eine Raumstation", "Mimimimi so viel Action", "Mimimimi so düster".