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    Ich sehe kein Problem damit. Da ist kein Logikproblem. Nun wissen quasi alle Kadetten vorher, dass sie diesen Test absolvieren müssen, zumindest einmal und das er nicht gewinnbar ist. So what?!

    Mit Sicherheit sind dann auch welche dabei, die dann relativ belanglos alles über sich ergehen lassen. Wer behauptet das Gegenteil? But then again: Der Sinn des Tests ist ein Anderer. Und jeder Kadett wird, sollte er alles zu lasch angehen, vor Augen geführt bekommen, dass man es ernst nehmen soll, denn der Sinn ist ja ein anderer.
    Zudem: Auch wenn die Kadetten um diese Situation wissen: Sie sind Kadetten, Frischlinge. Sie werden einen ordenltichen Respekt vor allem haben und garantiert werden 99% aller Kadetten sich pflichtbewusst und ernst dem Test stellen, denn sie werden beobachtet und beurteilt, unabhängig vom Ausgang des Testszenarios!
    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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      Zitat von Valen Beitrag anzeigen
      Ich sehe kein Problem damit. Da ist kein Logikproblem. Nun wissen quasi alle Kadetten vorher, dass sie diesen Test absolvieren müssen, zumindest einmal und das er nicht gewinnbar ist. So what?!
      "So what"?

      Der Sinn ist nicht eine psychologische Beurteilung, sondern dem Kadetten "Furcht vor dem sicheren Tod" zu zeigen und ihm beizubringen, damit umzugehen. Das wird übrigens auch im aktuellen Film nochmal bekräftigt.

      Nur macht dieser ganze Kram keinen Sinn, wenn der Kadett von vornherein weiß, dass er und alle anderen dabei nicht sterben können (er sitzt ja nur im sicheren Simulator). Er wird sich vielleicht auf den Test einlassen und das Beste tun was er in der Situation kann, aber er wird niemals in eine Situation kommen, in der er Panik bekommt, weil alle auf dem Schiff inklusive ihm selbst wegen einer Fehlentscheidung verrecken werden.

      Ich würde das als ziemlich kapitalen Logikfehler bezeichnen.

      Dieser Test macht nur Sinn, wenn er a.) unangekündigt durchgeführt wird und b.) der Kadett die Situation für die Realität hält. Eben wie der "Psychotest", den Wesley Crusher in TNG bestehen musste.

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        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Dieser Test macht nur Sinn, wenn er a.) unangekündigt durchgeführt wird und b.) der Kadett die Situation für die Realität hält. Eben wie der "Psychotest", den Wesley Crusher in TNG bestehen musste.
        Einen Kadetten tatsächlich das Gefühl zu vermitteln, er befinde sich in Todesgefahr, ist moralisch sehr fragwürdig. Und ja, ich würde den Test auch sinnlos finden, wäre er wirklich nicht bestehbar.
        Das ist er aber, denn die Lösung heißt ganz einfach: Die Kobayashi Maru nicht retten! Eine Rettungsaktion bedeutet ein Überschreiten der Grenze der neutralen Zone und stellt somit einen Kriegsgrund dar. Mit diesem Hintergrund müssen die Seelen der KM geopfert werden, denn das Wohl vieler übersteigt das Wohl weniger. Damit ist der Test nicht mit Wesleys Charaktertest vergleichbar (wie gesagt: ein skandalöser Test), sondern mit dem Brückenoffizierstest von Troi, wo der Counselor ein eigenes Crewmitglied in den Tod schicken muss.
        Das ist die ulitmative Herausforderung für einen Captain- fremde Leben opfern zu müssen, ohne dass die Situation einen anderen Ausweg zulässt. Mit wieviel Würde jemand dem Tod entgegengeht, geht die Sternenflotte hingegen wirklich nichts an. Es ist entweder unethisch oder sinnlos dies testen zu wollen, je nachdem ob die Testperson den Test als solchen durchschaut oder nicht.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Einen Kadetten tatsächlich das Gefühl zu vermitteln, er befinde sich in Todesgefahr, ist moralisch sehr fragwürdig.
          Solange dem Kadetten dabei niemals wirklich eine Gefahr droht sehe ich da keine moralischen Bedenken. Es geht ja darum, einen Präzedenzfall für eine Angstsituation zu schaffen um ihm die Möglichkeit der Vorbereitung zu geben, nicht darum dass sich sadistische Ausbilder an der Panik der Kadetten ergötzen. Sie sollen begreifen, dass solche No-Win-Szenarios samt dem Tod aller Beteiligten zu ihrem Job gehören.

          Ähnliches ist (mangels der Möglichkeit der absolut realitätsnahen Simulation nicht ganz so ausgefeilt) AFAIK schon Gang und Gäbe in bestimmten Bereichen. Zumindest meine ich mal was davon gehört haben, dass man Kampftauchern auch auf ähnliche Weise die Angst vor dem Ertrinken abtrainiert. Und auch Phobien werden i.d.R. durch direkte Konfrontation therapiert.

          Das ist er aber, denn die Lösung heißt ganz einfach: Die Kobayashi Maru nicht retten!
          Ein Schiff das um Hilfe ruft nicht zu retten würde ich als klares "Durchgefallen" ansehen. Wäre ich Ausbilder, würde ich aus Prinzip den Kadetten hinterher anfauchen was für ein emotionsloser Bastard er doch wäre, die Frachtercrew einfach so ihrem Schicksal zu überlassen.

          Schlimmer war nur Mackenzie Calhouns angebliche Lösung für den Test: Die Kobayashi Maru selbst zu zerstören und sich damit rechtfertigen, es wäre "ganz offensichtlich eine Falle" gewesen.

          Es ist allerdings wahr, dass das eine weitere Schwachstelle des Tests ist.

          Das ist die ulitmative Herausforderung für einen Captain- fremde Leben opfern zu müssen, ohne dass die Situation einen anderen Ausweg zulässt.
          Das sehe ich anders. Fremde Leben gegen das Wohl der Föderation aufzurechnen ist keine Schwierigkeit. Schwierig wird es erst dann, wenn die geopferten Personen langjährige Freunde oder Kameraden sind. Darum ist es in Deannas Test auch Geordie und nicht "Lieutenant-Commander Placeholder", den sie in den Tod schicken muss.

          Wobei ihre Reaktion darauf wiederum unplausibel erscheint. Dafür dass sie weiß, dass das ganze nur eine Holodecksimulation ist und sie nicht den echten Geordie opfert, heult sie etwas sehr übertrieben los. Das ist wieder die Sache, die ich oben auch schon angekreidet habe: Bei einer Simulation verhält sich ein Mensch völlig anders, als in der Realität.

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            Dieses Star Wars-Monster passte m.E. nicht in den Film.
            Ansonsten bin ich erschrocken über die schlechte Synchronisation von Spock. Was ist das denn für eine mieserable Qualität?? Ist der Sprecher schwerkrank (will ich nicht hoffen, denn es schien die alte Stimme zu sein) oder warum hört er sich so undeutlich und schwerfällig an?

            Weiß jemand näheres??

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              Zitat von ichmussweg Beitrag anzeigen
              Ansonsten bin ich erschrocken über die schlechte Synchronisation von Spock. Was ist das denn für eine mieserable Qualität?? Ist der Sprecher schwerkrank (will ich nicht hoffen, denn es schien die alte Stimme zu sein) oder warum hört er sich so undeutlich und schwerfällig an?

              Weiß jemand näheres??
              Der alte Synchronspreche ist schon mehrere Jahre tot. Im Film wurde der Synchronsprecher genommen, der vor einigen Jahren die zusätzlichen Szenen aus TOS und den Filmen synchronisiert hat.

              Eine neue Stimme war deshalb ein notwendiges Übel. So schlecht fand ich sie dann aber dennoch nicht.
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                Den Sound fand ich persönlich im großen und Ganzen ganz gut.
                Der Ganze Film war eigentlich gut, bis auf ein paar Sachen in der Story, die sich der alte Trekkie erst mal abgewöhnen musste, da es ja eine neue Zeitlinie war.
                Mein Multigaming Clan www.digitalcombatcrew.de
                Mein Vorstellungsthread:http://www.scifi-forum.de/intern/com...ll-le.html#pos

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                  Moment --- das ist lustig. Mit Ausnahme des Auftakts, gibt es eigentlich nur schlechte Momente. Angefangen bei einer unsinnigen Verfolgungsjagt, bis hin zur uninspirierten Zerstörung von Neros Minenschiffs.

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                    Zitat von Evi Kerzel Beitrag anzeigen
                    Moment --- das ist lustig. Mit Ausnahme des Auftakts, gibt es eigentlich nur schlechte Momente. Angefangen bei einer unsinnigen Verfolgungsjagt, bis hin zur uninspirierten Zerstörung von Neros Minenschiffs.
                    Das ist deine Meinung.
                    Niemand muss sich dieser anschließen, wenn er es nicht so sieht.


                    Als schlechte Momente sehe ich:

                    - Die Brücke ist überdesignt
                    - Ja auch ich finde Nimoy-Spocks Synchronstimme grausam
                    - Die zweite Hälfte des Films flacht etwas ab, noch ein paar ganz ruhige Szenen hätten vor einem Finale nicht geschadet
                    - Kirks Rumgehüpfe auf der Narada, das wären die Szenen, die ich für die ruhigen geschnitten hätte
                    - Das wenig spektakuläre Ende des Minenschiffs (hätte man gerne ähnlich aufwendig wie die Kelvin inszenieren können)
                    - Nero ist zwar ein wenig besser als gedacht, vielleicht weil Bana besser spielt als Hardy und der Schmerz und seine besondere Beziehung zu Spock doch irgendwie rüberkommen, aber man hätte ihn anstelle des eindimensionalen Bösen auch richtig schön als tragische Figur, der man Sympathie und Mitleid entgegenbringt, inszenieren können und imho sollen
                    - Die Beförderung am Ende

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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Der alte Synchronspreche ist schon mehrere Jahre tot. Im Film wurde der Synchronsprecher genommen, der vor einigen Jahren die zusätzlichen Szenen aus TOS und den Filmen synchronisiert hat.

                      Eine neue Stimme war deshalb ein notwendiges Übel. So schlecht fand ich sie dann aber dennoch nicht.
                      Ich weiß. Bei den nachsynchronisierten Folgen hört sie sich aber doch vernünftig an - warum ging das hier im Film so schief?? Die "herausragendste Figur" wird zum Tappergreis gemacht...

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                        Im Original ist Spocks Stimme, also Nimoys Stimme auch schon sehr greisig. Ich meine wie alt ist der Mann? Das ist doch ganz normal! Also ich sehe da kein Problem.

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                          Zitat von Gurkengräber Beitrag anzeigen
                          Im Original ist Spocks Stimme, also Nimoys Stimme auch schon sehr greisig. Ich meine wie alt ist der Mann? Das ist doch ganz normal! Also ich sehe da kein Problem.
                          Na und? kommt mit dem Alter...niemand beschwert sich, dass sie alt klingt. Es geht darum, dass die Synchro schlecht, lieblos gemacht ist und das ist keine Frage des Alters. Es scheint so als ob der Synchronsprecher überhaupt nicht motiviert war.
                          Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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                            Jep, Leonards Stimme ist immer noch klar klar und deutlich. Es geht wirklich um den Synchro-Sprecher mit dem Schlüsselbund im Mund.

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                              Es kann natürlich am Sprecher liegen, aber es gibt ja auch noch Synchronregisseure. Und dem scheint es ja gefallen zu haben oder wollte er dem Sprecher nichts Böses sagen? Nichts Genaues weiß man nicht. Und natürlich habe ich mich auch gefragt, warum der Sprecher sein Gebiss verkehrt rum im Mund hatte und so nuschelte.

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                                Kobaysahi Maru...ehrlich gesagt, hab ich ehr das Gefühl das manche da viel zu viel rein intepretieren. Fakt ist, er ist nicht zu gewinnen und jeder weis das. Na und? Es geht nicht darum ein Ziel zu erreichen, sondern wie man den Weg dahin beschreitet. Man erwartet von Offizieren souveränes Auftreten, schnelle überlegungen und orientieres Vorgehen. Von den Mannschaften das man auf Befehle schnell reagiert, ohne über die allgemeine Situation nachzudenken und damit Massnahmen zu verzögern. Schlicht und einfach. Wo liegt da jetzt ein Problem?

                                Man kann auch einen Test 'bestehen' der eigentlich nicht zu bestehen ist (durch das Verhalten). Ebenso kann man einen vorhersehbaren Test nicht 'bestehen'.
                                my props

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