Supernova in Star Trek XI - SciFi-Forum

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Supernova in Star Trek XI

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    #61
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Er könnte dieses Wissen von Spock-Prime haben, schließlich hat dieser ja damit Erfahrung.
    Natürlich wäre das denkbar. Demnach hat die FÖD schon viel Erfahrung mit solchen SL. OK, den Punkt nehme ich zurück.

    Zitat von Larkis
    Also werden alte unlogische Sachen logischer weil sie alt sind? Und auch hier wieder die Frage inweiweit es relevant ist ob roter Materie mit schwarzer Magier hergestellt wird oder mithilfe eines dytroianischen Mehrkanüleninsolvenzextraktors aus mit Charlie-Strahlung versehenen astrophysikalischem Katzenkot hergestellt wird? Wird etwas durch eine fiktive Erklärung gleich realistischer? Wird das beamen jetzt realer dank des magischen Heißenberger Unschärfegenerator (oder so)?

    Aus realer Sicht natürlich nicht, aber im Rahmen des Scifi-Universums und der darin vorgestellten Naturgesetze schon. Diese sollen aber unseren annäherungsweise entsprechen. Es gibt in ST eben eine Technik, die beamen ermöglicht, das ist genauso teil der Handlung, wie es einen Kirk gibt.

    Zitat von Larkis
    Nehmen wir mal sci-Fi-Film XYz. Einer der Hauptcharaktere wird auf einem Planeten mit einer giftigen Strahlung verseucht die ihn nach 10 Stunden tötet ohne jedes Symptom, er fällt einfach tot um. Nehmen wir mal an diese Strahlung gäbe es wirklich. Und nun nehmen wir an der Regisseur will, damit das ganze etwas verständlicher ist und nicht erstmal lang erklärt werdne muß was da sunsichtbare zeugs tut, die Realität ein bisschen bäugen indem die Strahlung durch grünlichen Dmapf simbolisiert wird und die Entsprechende Person Krankheitssymptome zeigt die mit der Zeit stärker werden. Ist das dann ein Fehler oder ist das künstlerische Freiheit?
    Wenn es die Strahlung wirklich gibt: Eine beabsichtigte Ungenauigkeit. Liegt zwar im Rahmen der künstlerischen Freiheit, wiegt aber auch nicht so schwer als z.B. Supernoven neue Eigenschaften anzudichten, die sie gar nicht haben.
    Aber natürlich wäre das in dem Sinne eher ein "Fehler", könnte doch jemand zur irrigen Überzeugung kommen, dass die Strahlung wirklich so aussieht und wirkt.

    Zitat von Larkis
    Es sind Punkte, die nichts anderes sind als Rosinenpicken dmait man was hat um den Film schlechtzumachen. Als Vergleich, der Fehler ist ungefähr genausoschlimm wie in STII wo Kahn die Reliant kampflos erobert nur weil er 2 Geiseln hat. Da kannst du dich genauso fragen wieso der Transformer Allsparks so riesig ist, wenn er auch so klein sein kann. Oder wieso die Trandsformer nicht mal auftanken müssen. Wo sie ihre Munition bunkern ect. ect.
    1. Der Vergleich STXI - Tranformers ist zwar getroffen, aber dennoch scheinen die meisten Fans (auch Filmbefürworter) keine vergleichbaren Formate darin zu sehen.
    2. Haben die Kritier denn nicht das Recht, den Film zu kritisieren? Wenn ja, wieso nicht?

    Zitat von Larkis
    Mit Wut ist es wie mit einem Gewitter. Ist sie aufgeladen bis obenhin bricht sie los und geht durch den schnellsten Blitzableiter der Greifbar ist. Ob das nun das richtgie Ziel ist, oder nicht ist völlig irrelevant. Spock ist nunmal da also lässt Nero seine Wut an ihm aus.
    Gut. Aber dennoch absolut nicht nachvollziehbar, dann so eine Racheaktion zu starten. Gut, die Tatsache, dass er durch das SL gereist ist, mag dazu beigetragen haben, dennoch: Auch in dieser Zeit hätte er besseres tun können.
    Wieso überhaupt erst Spock nach? Wut ist ja nachvollziehbar, aber es ist völlig unsinnig, die grade gegen Spock zu richten.
    Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 12.10.2009, 18:56.
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      #62
      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Ja die Reise um die Sonne, so viel plausibler!!!!
      Ich dachte da eigentlich eher an "Wächter der Ewigkeit" oder Kemacit-Kettenreaktion oder temporale Wurmlöcher oder Chronitonen in Zusammenspiel mit gewöhnlichen Transportern der Föderation oder ...

      -> Zeitreise

      Es gibt mehr als genug Methoden die wesentlich plausibler sind als ein schwarzes Loch.
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        #63
        All diese Möglichkeiten sind genauso plausibel wie Schwarze Löcher, die in ST alles mögliche tun können, wie obengenannter Erdensatellit über Raum und Zeit zu einem Maschinenplaneten zu schicken. Sprich, überrhaupt nicht.

        Kommentar


          #64
          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
          All diese Möglichkeiten sind genauso plausibel wie Schwarze Löcher, die in ST alles mögliche tun können, wie obengenannter Erdensatellit über Raum und Zeit zu einem Maschinenplaneten zu schicken. Sprich, überrhaupt nicht.
          Das ist sowas von falsch, dass es glatt wieder richtig sein könnte.

          Wir kennen heutzutage aus Beobachtungen ziemlich viele Eigenschaften von schwarzen Löchern und Supernovä und aufgrund wissenschaftlicher Voraussagen und Berechnungen wissen wir auch einiges über den grundsätzlichen Aufbau und den Ablauf.

          Aufgrund dieses Wissen und der zu diesem Wissen führenden Beobachtungen kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich ausschließen, das

          a) sich Supernovä schneller als das Licht ausbreiten
          b) die Dichte der Supernova während der Expansion konstant bleibt (sie nimmt ab)
          c) schwarze Löcher das Potential besitzen temporale Anomalien oder Zeitreisen herbeizuführen

          Da eine Zeitreise mittels schwarzen Loches eine Wahrscheinlichkeit von 0 hat, ist jede andere Methode, selbst wenn sie nur auf eine Wahrscheinlichkeit von 0,000000000000000001 kommt, realistischer und plausibler als die Zeitreise mit einem schwarzen Loch

          Selbst das Fingerschnippen von Q ist plausibler, da wir in Ermangelung genauer Informationen diese Zeitreisemethode nicht widerlegen können.
          Die mittels schwarzes Loch aber schon und da liegt der riesengroße Unterschied!
          Zuletzt geändert von McWire; 12.10.2009, 19:06. Grund: -nicht
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            #65
            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
            All diese Möglichkeiten sind genauso plausibel wie Schwarze Löcher, die in ST alles mögliche tun können, wie obengenannter Erdensatellit über Raum und Zeit zu einem Maschinenplaneten zu schicken. Sprich, überrhaupt nicht.
            Da nach Mehrheitsmeinung Zeitreisen überhaupt nicht möglich sind, kann man diese Kommentar durchaus zustimmen.
            Meiner Meinung nach (und ich habe das in der Vergangenheit begründet), scheint das, was in STXI passierte ohnehin eher als "Wechsel der Universen" beschreibbar denn als "Zeitreise". Zeitreisen haben in ST im Allgemeinen (ich relativiere hier bewusst, um Zustimmung zu ermöglichen) auch andere Folgen als in STXI (bzw. in der verbreiteten Interpretation, nach der ein Paralleluniversum entstand).

            Man kann aber neben der Plausibilität auch noch die Kohärenz in Bezug auf sonstige Ereignise in ST bewerten, das heißt, ob das, was wir gesehen haben, zum anderen passt. Damit kann man z.B. bestimmte Interpretationen ausschließen. Ich denke, darum geht es, wenn von Plausibilität die Rede ist, nicht um Realismus.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Wir kennen heutzutage aus Beobachtungen ziemlich viele Eigenschaften von schwarzen Löchern und Supernovä und aufgrund wissenschaftlicher Voraussagen und Berechnungen wissen wir auch einiges über den grundsätzlichen Aufbau und den Ablauf.

            Aufgrund dieses Wissen und der zu diesem Wissen führenden Beobachtungen kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich ausschließen, das

            a) sich Supernovä schneller als das Licht ausbreiten
            b) die Dichte der Supernova während der Expansion konstant bleibt (sie nimmt ab)
            c) schwarze Löcher nicht das Potential besitzen temporale Anomalien oder Zeitreisen herbeizuführen
            Die Aussagen a) und b) scheinen selbstverständlich richtig.
            Bei c) wiederrum gibt es, verbreitete, anderslautende Ideen.

            Zitat von McWire
            Selbst das Fingerschnippen von Q ist plausibler, da wir in Ermangelung genauer Informationen diese Zeitreisemethode nicht widerlegen können.
            Die mittels schwarzes Loch aber schon und da liegt der riesengroße Unterschied!
            Man kann nun einwenden, dass nach allem, was wir über das Universum wissen, ein Wesen wie Q, dass auf geheimnisvolle Weise Naturgesetze außer Kraft setzt, unwahrscheinlich ist. Alle bekannten Technologien halten sich erkannbarer Weise an die Naturgesetze.
            Dem kann man natürlich mit Hinweis auf Qs Überlegenheit, die wir nicht mehr verstehen können, ausweichen.
            Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 12.10.2009, 19:29.
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              #66
              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
              Die Aussagen a) und b) scheinen selbstverständlich richtig.
              Bei c) wiederrum gibt es, verbreitete, anderslautende Ideen.



              Man kann nun einwenden, dass nach allem, was wir über das Universum wissen, ein Wesen wie Q, dass auf geheimnisvolle Weise Naturgesetze (scheinbar) außer Kraft setzt, unwahrscheinlich ist. Alle bekannten Technologien halten sich erkannbarer Weise an die Naturgesetze.
              Dem kann man natürlich mit Hinweis auf Qs Überlegenheit, die wir nicht mehr verstehen können, ausweichen.
              Wir können nur mit dem was wir definitiv wissen Beurteilungen treffen und nicht mit dem was wir nicht wissen.

              Das ist ja gerade die große Stärke der Sci-Fi, dass sie mit unbekannten Elementen spielt, über die es kein Wissen gibt, die sich aber in einer erkennbaren Art und Weise an die bekannten Naturgesetze halten oder diese nur geringfügig um fiktive Fakten erweitern, die wiederum aufgrund mangelnden Wissens nicht widerlegt werden können.

              Wenn man allerdings mit realen "Geschöpfen" des Universum spielt und ihnen Eigenschaften andichtet, die sich weder beobachten noch physikalisch-theoretisch irgendwie nachvollziehen lassen, dann ist das schon der Übergang zu Fantasy und für SF unplausibel.

              Mein Problem ist nicht die Handlung des Films an sich, sondern der Missbrauch realer Objekte und Ereignisse. Die große Stärke von Start Trek war im Sinne des SF ja immer sein Technobabble und dem Ausweichen von wissenschaftlichen Widersprüchen durch fiktive Annahmen und Erweiterungen.

              Man hätte in TNG nicht extra das Chroniton erfinden müssen, um temporale Phänomene zu erklären, wenn einem die reale Physik völlig egal wären.
              Die Tatsache das solche Sachen erfunden wurden, liegt im Respekt der realen Physik trotz dramaturgischer Bedürfnisse und dieser Respekt ist mit ST XI so ziemlich den Bach herunter gegangen.

              Aber wie schon festgestellt wurde, sind schon auch frühere Filme und Episoden teilweise grenzwertig gewesen, aber nicht in so offensichtlichem Maße und genau das ärgert mich.

              Für mich als technik- und wissenschaftsorientierem Trekkie hat dieser Film absolut keinen Wert.
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                #67
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Man hätte in TNG nicht extra das Chroniton erfinden müssen, um temporale Phänomene zu erklären, wenn einem die reale Physik völlig egal wären.
                Die Tatsache das solche Sachen erfunden wurden, liegt im Respekt der realen Physik trotz dramaturgischer Bedürfnisse und dieser Respekt ist mit ST XI so ziemlich den Bach herunter gegangen.

                Aber wie schon festgestellt wurde, sind schon auch frühere Filme und Episoden teilweise grenzwertig gewesen, aber nicht in so offensichtlichem Maße und genau das ärgert mich.

                Für mich als technik- und wissenschaftsorientierem Trekkie hat dieser Film absolut keinen Wert.
                Ich muss gestehen, dass das nicht mein zentraler Punkt ist. Ich stimme zu, in dem Film wurde sich darum offensichtlich weniger Gedanken gemacht.
                Meines Erachtens war schon die Zeitreise nicht optimal und der Rest der Handlung lenkte von diesen Fehler nicht stark genug ab.
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                  #68
                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                  Ich muss gestehen, dass das nicht mein zentraler Punkt ist. Ich stimme zu, in dem Film wurde sich darum offensichtlich weniger Gedanken gemacht.
                  Meines Erachtens war schon die Zeitreise nicht optimal und der Rest der Handlung lenkte von diesen Fehler nicht stark genug ab.
                  Es ist ja nicht ein Problem des Films im Speziellen sondern eine Tendenz in Star Trek und in der Scifi allgemein.

                  Man nimmt lieber Begriffe die jeder 0815-Zuschauer schonmal in irgendeiner populären Pseudowissenschaftlichen Show gehört hat und macht daraus eine Zitat "eierlegende Wollmichlsau" für SF-Bedürfnisse.

                  Das ist für mich ein ziemlich guter Grund in Zukunft auf SF-Serien und -Filme weitgehend zu verzichten und nur noch etwas bessere SF-Literatur zu lesen.
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                    #69
                    Ein Schwarzes Loch kann keine primitive Erdensonde des 20. Jahrhunderts zu einem anderen Part der Galaxis schleudern. Punkt.

                    Die Schwarzen Löcher in Star Trek können das aber, weil dort alles mit Kinderphantasie-Physik läuft, weswegen sie jeden Mist können, der für das Drehbuch notwendig ist. Und notfalls schwallt man irgendeine Treknobabble-Leier herunter, wo die Wörter Subraum, Dilithium, oder vielleicht auch Warpspulen vorkommen, und schon ist es genauso legitim wie alles andere auch.
                    Gnädigerweise wurden wir von Treknobabble-Geseier im 11. Film verschont, wie auch im 1. Film niemand zum Glück erklären musste, wieso eine Voyager-Sonde eine Reise durch ein Schwarzes Loch durchsteht.
                    Je weniger Treknobabble, umso besser der Film-Schinken, den man uns vorsetzt.

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                      #70
                      Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                      Ein Schwarzes Loch kann keine primitive Erdensonde des 20. Jahrhunderts zu einem anderen Part der Galaxis schleudern. Punkt.

                      Die Schwarzen Löcher in Star Trek können das aber, weil dort alles mit Kinderphantasie-Physik läuft, weswegen sie jeden Mist können, der für das Drehbuch notwendig ist. Und notfalls schwallt man irgendeine Treknobabble-Leier herunter, wo die Wörter Subraum, Dilithium, oder vielleicht auch Warpspulen vorkommen, und schon ist es genauso legitim wie alles andere auch.
                      Gnädigerweise wurden wir von Treknobabble-Geseier im 11. Film verschont, wie auch im 1. Film niemand zum Glück erklären musste, wieso eine Voyager-Sonde eine Reise durch ein Schwarzes Loch durchsteht.
                      Je weniger Treknobabble, umso besser der Film-Schinken, den man uns vorsetzt.
                      Genau darum geht es. Das StXI schwarze Loch ist nicht anderes als jede andere unbekannte Anomalie in Star Trek. Sie wird eben nur nicht mit fiktiven Fakten erklärt. Eines der Probleme von ST ist eben auch das ewige Technobabble. Damit meine ich nicht das Technobabble von Grundauf falsch ist oder so, es spaltet eben nur die Zielgruppe. Es gibt Sci Fi Fans die wollen für jedes System eine genaue Funktionsweise erklärt haben, am besten noch mit Bedienungsanleitung. Die können davon einfach nicht genug bekommen. Dann gibt es Leute denen die genaue Technik eigentlich egal ist, die es eher um die Charakter und die Crew des Raumschiffs geht, die die gähnend bei jeder Anomalie-der-Woche Folge abschalten.

                      Nun ist St im sterben begriffen und JJ versucht nun die Fanbase zu erweitern und schmeißt damit die Elemente raus die dem hinderlich sind. Und dazu gehört eben das Technobabble. Man weiß ja nicht ob sich die Autoren darüber gedanken gemacht haben. ich denke schon, das es einen Grund dafür gibt wieso die Eine Seite dieses "Portals" aussieht wie ein schwarzes Loch, die andere wie ein Gewittersturm im Weltraum und wo das ganze Supernovaplasma ist das weggesaugt wurde. Sie sagen es im Film nur nicht. Vielleicht kommt ja bald für die Technickfreaks ein Buch raus wo die Schiffe, Waffen und Anomalien von StXI genau erklärt werden wer weiß. Im Film wird dazu aber nichts gesagt, das macht es aber nicht weniger realer als jede andere Anomalie.

                      Die Technobbablejünger können es sich ja so vorstellen das Spock-Prime auf dem Weg von der Höhle zur Basis Kirk detailliert erklärt was es mit der Roten materie und den Schwarzen löchern auf sich hat, nur wurde diese eine SZene gerade geschnitten.
                      www.planet-scifi.eu
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                        #71
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Das ist für mich ein ziemlich guter Grund in Zukunft auf SF-Serien und -Filme weitgehend zu verzichten und nur noch etwas bessere SF-Literatur zu lesen.
                        Es gibt noch andere Gründe, Scifi-Serien zu sehen. Beispielsweise Doctor Who enthält keine wirklich technischen Visionen (zumindest in der neuen Serie), dennoch sind die Szenarien so interessant, die Charaktere so faszinierend und die Möglichkeiten so unendlich, dass die Serie interessant ist.
                        Auch hier ist Technik nur ein Mittel, um spannende Storybögen zu erzeugen.

                        Auch TNG beeindruckt nicht nur durch (pseudo-)realistische Technik, sondern auch durch Szenarien, wie "Kosmische Fäden", Subraumentführungen in ein anderes Universum oder Quantenphysikalische Effekte. Oft auch durch psychologische Spiele, wie die um Prof. Molliarty oder das Nagilum, um nur einige zu nennen.

                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Genau darum geht es. Das StXI schwarze Loch ist nicht anderes als jede andere unbekannte Anomalie in Star Trek. Sie wird eben nur nicht mit fiktiven Fakten erklärt. Eines der Probleme von ST ist eben auch das ewige Technobabble. Damit meine ich nicht das Technobabble von Grundauf falsch ist oder so, es spaltet eben nur die Zielgruppe. Es gibt Sci Fi Fans die wollen für jedes System eine genaue Funktionsweise erklärt haben, am besten noch mit Bedienungsanleitung. Die können davon einfach nicht genug bekommen. Dann gibt es Leute denen die genaue Technik eigentlich egal ist, die es eher um die Charakter und die Crew des Raumschiffs geht, die die gähnend bei jeder Anomalie-der-Woche Folge abschalten.

                        Nun ist St im sterben begriffen und JJ versucht nun die Fanbase zu erweitern und schmeißt damit die Elemente raus die dem hinderlich sind. Und dazu gehört eben das Technobabble. Man weiß ja nicht ob sich die Autoren darüber gedanken gemacht haben. ich denke schon, das es einen Grund dafür gibt wieso die Eine Seite dieses "Portals" aussieht wie ein schwarzes Loch, die andere wie ein Gewittersturm im Weltraum und wo das ganze Supernovaplasma ist das weggesaugt wurde. Sie sagen es im Film nur nicht. Vielleicht kommt ja bald für die Technickfreaks ein Buch raus wo die Schiffe, Waffen und Anomalien von StXI genau erklärt werden wer weiß. Im Film wird dazu aber nichts gesagt, das macht es aber nicht weniger realer als jede andere Anomalie.

                        Die Technobbablejünger können es sich ja so vorstellen das Spock-Prime auf dem Weg von der Höhle zur Basis Kirk detailliert erklärt was es mit der Roten materie und den Schwarzen löchern auf sich hat, nur wurde diese eine SZene gerade geschnitten.
                        Durch was wurde denn das Technobabble ersetzt? Durch Explosionen und bunte Effekte?

                        Die Actionjünger () können es sich vielleicht nicht vorstellen, aber es gäbe andere Dinge, durch die man das ersetzen könnte. Z.B. mehr Zeit für die Charaktere oder bessere Dialoge.

                        Außerdem: 1. Das hebelt das Argument, dass diese Sachen nicht stimmig sind, nicht aus. Vielmehr sagt es (überspitzt): "Ob das alles aufgeht oder stimmig ist, ist mir egal, solange es Explosionen gibt."
                        2. Ob STXI wirklich neue Zuschauergruppen erschlossen hat oder einfach die Trekkies mehr mobilisierte, bleibt völlig offen.
                        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                          #72
                          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                          Ein Schwarzes Loch kann keine primitive Erdensonde des 20. Jahrhunderts zu einem anderen Part der Galaxis schleudern. Punkt.

                          Die Schwarzen Löcher in Star Trek können das aber, weil dort alles mit Kinderphantasie-Physik läuft, weswegen sie jeden Mist können, der für das Drehbuch notwendig ist. Und notfalls schwallt man irgendeine Treknobabble-Leier herunter, wo die Wörter Subraum, Dilithium, oder vielleicht auch Warpspulen vorkommen, und schon ist es genauso legitim wie alles andere auch.
                          Gnädigerweise wurden wir von Treknobabble-Geseier im 11. Film verschont, wie auch im 1. Film niemand zum Glück erklären musste, wieso eine Voyager-Sonde eine Reise durch ein Schwarzes Loch durchsteht.
                          Je weniger Treknobabble, umso besser der Film-Schinken, den man uns vorsetzt.
                          Noch viel besser wärs auf Wiki zu gucken was ne Supernova ist und ein anständiges Drehbuch schreiben und keinen Märchenfilm im SF-Gewand. Dem Genre steht nicht umsonst das Wort "Science" vor. Das ist erstens nicht zu viel verlangt und macht zweitens keine Mühe. Punkt.

                          Außerdem wollen wir mal festhalten, dass die Orciphysik dieses Films das nur am Rande erwähnte schwarze Loch in TMP -das ich ohnehin auch schon immer für einen schreiberischen Fehlgriff hielt- an Blödsinn um Längen schlägt. Noch'n Punkt.

                          btw: Findet es noch jemand außer mir skurril, dass Orci im Vorfeld des Films so große Töne gespuckt hat, er lege Wert darauf, den Film nach der, Zitat "latest, greatest, most testet, awsome theorie in science, quantum mechanics" zu erklären und dann bei heute so bekannten Naturphänomenen wie einer Supernova nichtmal grob korrekt wiedergeben kann, wie sie richtig funktionieren?
                          My Anime List

                          Kommentar


                            #73
                            Das spielt keine Rolle, wie falsch die Sachen in ST 11 dargestellt werden, weil alle Weltraumphänomene in Star Trek immer falsch sind. Das waren sie seit dem Pilotfilm zu ST mit Pike und einem noch sehr emotionalen Spock, und das werden sie auch in ST 12, 13, 14, bis 5000 und mehr sein, selbst wenn Roddenberry wiedergeboren wird und wieder die Leitung übernimmt in Star Trek.
                            Wenn man in der Vergangenheit landet, wenn man ein bisschen schnell um einen Stern fliegt, ein Nebel einen Planeten formt mit Atmosphäre und Flora, und angenehme Temperaturen herrschen, obwohl keine Sonne in der Nähe ist, man Gott suchen geht, oder ein Riss im Universum ins Paradies führt, dann haben diese Abenteuer sehr wohl mit Fiction, aber absolut nichts mit Science zu tun. Star Trek ist märchenhaft wie Star Wars, und wird es in tausend Jahren noch sein. Und der beste ST-Film für mich ist natürlich der vierte Teil, wo sie Wale retten gehen müssen, und es eine leichtherzige Komödie mit ST-Darstellern ist.

                            Die Nicht-Märchenabenteuerfilme in ST wie z.B. Das Unentdeckte Land, Der Erste Kontakt, Nemesis, und Star Trek 11 sind Krachbumm-Machwerke von unterschiedlichster Qualität, wo immer noch magische Sachen wie Gestaltwandler, Cyborg-Zombies, Versteinerungsstrahlen und Zauberflüssigkeit vorkommen.

                            Was schon immer abgrundtief schlecht und falsch war seit 40 Jahren, bleibt abgrundtief schlecht und falsch, selbst wenn später behauptet wird, dass in Schwarzen Löchern blaue Elfen mit weissen Hosen und Hüten leben. Dann bleibt es aber wenigstens auch Tradition, dass man die Kinderspiel-Physik für ST aufrecht erhaltet.

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              btw: Findet es noch jemand außer mir skurril, dass Orci im Vorfeld des Films so große Töne gespuckt hat, er lege Wert darauf, den Film nach der, Zitat "latest, greatest, most testet, awsome theorie in science, quantum mechanics" zu erklären und dann bei heute so bekannten Naturphänomenen wie einer Supernova nichtmal grob korrekt wiedergeben kann, wie sie richtig funktionieren?
                              Das war doch nur so, um die "Canonfanatiker", die ja auf sowas stehen sollen, zu beruhigen, dass "ihr ST" in einem Paralleluniversum, das man aber niemals sehen wird, weiterexistiert.
                              Das ist zwar völlig unnütz und eigentlich auch nur eine andere Formulierung für Remake, aber egal...Vielleicht fallen die Fans ja drauf rein.

                              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                              Was schon immer abgrundtief schlecht und falsch war seit 40 Jahren, bleibt abgrundtief schlecht und falsch, selbst wenn später behauptet wird, dass in Schwarzen Löchern blaue Elfen mit weissen Hosen und Hüten leben. Dann bleibt es aber wenigstens auch Tradition, dass man die Kinderspiel-Physik für ST aufrecht erhaltet.

                              Wie ich schon sagte: Mein Punkt ist das nicht. Mein Punkt ist, dass die Zeitreisegeschichte weder physikalisch realistisch ist, noch zu dem passt, was wir bisher in ST gesehen haben, noch dass sie ein wirklich spannendes Szenario war.
                              Letzterem, wie in TNG gesehen, kann ich noch was abgewinnen. Aber so wie das präsientiert wurde...
                              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                                #75
                                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                                Noch viel besser wärs auf Wiki zu gucken was ne Supernova ist und ein anständiges Drehbuch schreiben und keinen Märchenfilm im SF-Gewand. Dem Genre steht nicht umsonst das Wort "Science" vor. Das ist erstens nicht zu viel verlangt und macht zweitens keine Mühe. Punkt.

                                Außerdem wollen wir mal festhalten, dass die Orciphysik dieses Films das nur am Rande erwähnte schwarze Loch in TMP -das ich ohnehin auch schon immer für einen schreiberischen Fehlgriff hielt- an Blödsinn um Längen schlägt. Noch'n Punkt.

                                btw: Findet es noch jemand außer mir skurril, dass Orci im Vorfeld des Films so große Töne gespuckt hat, er lege Wert darauf, den Film nach der, Zitat "latest, greatest, most testet, awsome theorie in science, quantum mechanics" zu erklären und dann bei heute so bekannten Naturphänomenen wie einer Supernova nichtmal grob korrekt wiedergeben kann, wie sie richtig funktionieren?
                                Science Fiktion ist aber ein Doppelwort. Beachtest du das Science, musst du auch das Fiktion beachten. Und das bedeutet nunmal grob übersetzt nichts anderes als ein Technick Märchen. Und da ist auch ST nicht besser als die anderen.

                                Phaser, photontorpedos, künstliche Schwerkraft, Überlichtreisen, Kommunikation über mehrere Lichtjahre ohne Zeitverzögerung, Replikatoren, Beamen, Kommunikatoren... Nur ein paar Sachen auf die Schnelle die mit heutiger Technologie nicht erklärbar sind und man irgentwelche pseudoerklärung erfinden muß. Wer auf sowas steht bitte, aber nicht den Fehler machen und das dann als Real betrachten nur weil irgentein Autor sich irgentein wunderapperat aus den Finern gesogen hat der sowas möglich macht.
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