Logiklöcher des Films - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Logiklöcher des Films

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hehe Larkis, wormhole Extrem und Vorschläge aus der "200" würden Stargate auch für mich töten
    Man muss den Autoren von Stargate jedoch lassen, dass sie relativ fundiert arbeiten.

    Beispielsweise der Umgang mit dem Schwarzen Loch in der Folge "The Pegasus Project"... da ist alles dabei, von Zeitdilatation über die richtige Anwednung der Gravitation. Der Dialog zwischen Rodney und Sheppard ist einfach gut und erklärt dem Zuschauer mit viel Humor was er da sieht. Ich muss sagen, dass ich oft von der Serie (im Orinalton) positiv überrascht bin.
    Die Ideen sind teils sehr kreativ und nutzen dabei naturwissenschaftliche Tatsachen sogar aus... dass viel Fiction dabei ist leugnet keiner.
    ...nach vorn zu stürmen wo Photinovögel einsam kreisen...

    Kommentar


      Zitat von Matze_CGS Beitrag anzeigen
      Hehe Larkis, wormhole Extrem und Vorschläge aus der "200" würden Stargate auch für mich töten
      Man muss den Autoren von Stargate jedoch lassen, dass sie relativ fundiert arbeiten.

      Beispielsweise der Umgang mit dem Schwarzen Loch in der Folge "The Pegasus Project"... da ist alles dabei, von Zeitdilatation über die richtige Anwednung der Gravitation. Der Dialog zwischen Rodney und Sheppard ist einfach gut und erklärt dem Zuschauer mit viel Humor was er da sieht. Ich muss sagen, dass ich oft von der Serie (im Orinalton) positiv überrascht bin.
      Die Ideen sind teils sehr kreativ und nutzen dabei naturwissenschaftliche Tatsachen sogar aus... dass viel Fiction dabei ist leugnet keiner.
      Volle Zustimmung, wobei sich hier auch wieder das Problem von zweierlei Maß auftut: Wer die Science bei Star Trek kritisiert, dem müssten bei Stargate eigentlich die Haare zu Berge stehen. Von allen zeitgenössischen Scifi-Werken in TV und Kino ist Stargate mit Abstand das abgedrehteste.

      Aber: Tut es der Serie weh? Ich würde behaupten, im Gegenteil. Die fiktiven Freiheiten, die sich das Team nimmt, lassen es schöne und spannende Geschichten erzählen. Das einzige, was mich persönlich gestört hat, waren die massiven Kontinuitätsfehler in den ersten SG-1 Staffeln. Den Spaß an der Serie hat es mir dennoch nicht ruiniert, denn es gehört einfach viel mehr zum Gesamtwerk: Story, Charakterzeichnung, Sound, Visualisierung, Musik, Spannungsbogen...
      Have you seen my force lance? Star Wars: The New Era | Scifi-Space.net
      "Screams of a billion murdered stars give lie to the night's peace, while we cling in desperation to the few fragile spinning stones we call worlds"
      Wayfinder First Order Hasturi aka "The Mad Perseid" 217 AFC

      Kommentar


        Zitat von Cave Beitrag anzeigen
        Der Film hat extreme Logiklöcher die nicht wegzudiskutieren sind. Ich sehe nicht, dass diese anzusprechen und den Film deswegen als schlecht zu bezeichnen irgendwie voreingenommen wäre.
        Genausogut kann ich sagen
        "Larkis hat den Film gesehn, findet ihn ganz toll und zaubert sich jetzt, um nur ja nicht eingestehn zu müssen, dass er schlecht ist, jede Menge Zauber-Erklärungen aus den Hut und überhaupt ist der neue Film ja besonders toll, weil alle anderen ja auch scheiße waren (oO)."
        Und weißt du was? Genau das tust du. Du kannst einfach nicht objektiv an die Sache rangehen. Der Film gefällt dir. Punkt. Egal wie schlecht er ist, du MUSST ihn verteidigen damit ihn auch ja ALLE toll finden.
        Wach auf Dornröschen. Der Film HAT seine Logiklöcher und IST deswegen schlecht. Völlig losgelöst von Genesis, Andromedastarre, Paralleluniversum oder deiner eigenen Meinung über den Unterhaltungswert des Films.
        Ein Film, der um nicht komplett unlogisch zu sein, verlangt, einen Comic sowie PODCASTS zu lesen/hören/studieren und selbst DANACH noch immer Löcher hat durch die man Wale stoßen könnte, KANN nicht gut sein. Egal wie man persönlich dazu eingestellt ist.
        Natürlich gibt es viele Sachen die der Film besser machen könnte und vieles was man besser erklären könnte. Ich ärgere mich auch wenn ich das Buch lese und es Szenen gibt, die einfach unlogische Sachen erklären, welche dann aber gestrichen wurden. Auch ich finde die Sequenz mit den Monstern auf Delta Vega bescheuert und auch ich kapier nicht wieso Spock nicht zum Stützpunkt geht (wobei er dies lustiger weise im Buch tut, er sich aber wieder in die höhle zurückzieht weil er allein sein will). Oder das Kirk so schnell befördert wird. Oder das Nero einfach ein geistesgestörter Romulaner ist.

        ich finde den Film aber trotzdem gut, weil ich nicht aus den Augen verliere welche Probleme der Film hat. Er hat nur einen begrenzten Zeitrahmen und muß in diesem Rahmen 7 Charaktere vorstellen sowie einiges an Aktion aufbringen um den Mainstream zu gefallen. Da bleibt eben nicht die Zeit um alles ausführlicher zu behandeln. Der Film rast von einem Schauplatz zum anderen um Möglichst viel reinzukriegen, vieles wird angedeutet, vieles wie die Autoszene mit Kirk völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

        Ich kann mir die Überlegungen richtig vorstellen:
        Da ist Nero, er sit der Bösewicht udn will alles zerstören. Wir haben 10 Minuten um das zu erklären. Also am besten zerstören wir seinen Heimatplaneten, das ist immer gut. Dazu nehmen wir dann eine Super-Nova, das kann jede rgleich erkennen, wir müssen nichts kompliziert erklären und wir haben gleich nen schönen Effekt dazu. Dann lassen wir ihn was über seine Tote Frau schwafeln und das ungebohrene Kind und dann rasieren und tätowieren wir ihn damit er so richtig böse ausschaut und machen sein Schiff brutalst-bösartig. Fertig, er wird den Film eh nicht überleben, also lieber mehr Zeit für die Hauptdarsteller.

        Klar fänd ichs cool wenn man mehr erklärt hätte. Aber ich kann verstehen warum es nicht so ist. St XI ist ein Experiment um neue Leute anzulocken. Dazu darf der Film nich zu lange sein (Überlänge hatte er trotzdem) er muß spannend sein und jeder Charakter der später wieder auftaucht braucht seine Screentime und Action. Für mehr sit da einfach kein Platz. Aus dieser perspektive verzeihe ich dem Film seine Fehler bzw. reime mir selbst eine logische Erklärung zusammen.

        Ich kann euch aber versichern, das ich im nächsten ST Film, wo sie genug Zeit haben da alle Charaktere eingeführt sind und man von Anfang an auf der ENterprise startet, mehr erwarte was Handlung und Bösewicht angeht.

        man darf nicht vergessen das kein St Film vorher diese Probleme hatte, da diese immer auf der Serie aufgebaut waren.


        Worüber man sich hier aber aufregen kann ist das Verhalten derjenigen welche die Wissenschaft kritisieren, andere Teile dabei aber unbeachtet lassen. Gleiches Recht für alle sag ich da nur.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Larkis schrieb nach 7 Minuten und 12 Sekunden:

        Zitat von Matze_CGS Beitrag anzeigen
        Hehe Larkis, wormhole Extrem und Vorschläge aus der "200" würden Stargate auch für mich töten
        Man muss den Autoren von Stargate jedoch lassen, dass sie relativ fundiert arbeiten.

        Beispielsweise der Umgang mit dem Schwarzen Loch in der Folge "The Pegasus Project"... da ist alles dabei, von Zeitdilatation über die richtige Anwednung der Gravitation. Der Dialog zwischen Rodney und Sheppard ist einfach gut und erklärt dem Zuschauer mit viel Humor was er da sieht. Ich muss sagen, dass ich oft von der Serie (im Orinalton) positiv überrascht bin.
        Die Ideen sind teils sehr kreativ und nutzen dabei naturwissenschaftliche Tatsachen sogar aus... dass viel Fiction dabei ist leugnet keiner.
        OMG wir sind derselben Meinung.

        Vielleicht liegt es auch daran das ich ST gegenüber offener eingestellt bin als SG. Wenn sie im Film anstatt eines Warpkerns nen Atommeiler verwenden würden hätte ich keine großen Probleme damit... Aber wehe sie machen ein Stargate das weniger als 7 Symbole braucht um aktizivert zu werden, dann gibts Haue.

        Bin so ziemlich der größte Sg-Freak dens gibt.

        Aber ich will hier auchmal kurz nen Blickauf den Pilotfilm von Sg-1 oder SGA werfen. Da gibts auch wenig Hintergrund und Gouauld/Wraith sind extrem blass und einfach nur Böse, weil sie eben böse sind.

        Und auch da gibts viel Schwachsinn wie z.B. die Zat. 1. Schuß betäubt, 2. Schuß tötet, 3. Schuß lässt verschwinden... is kla

        und genauso sollte man STXi sehen mMn. Ein Pilot in ein neues Universum.
        Zuletzt geändert von Larkis; 18.05.2009, 12:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
        www.planet-scifi.eu
        Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
        Besucht meine Buchrezensionen:
        http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

        Kommentar


          Eben genau diese Probleme sind es nunmal, die aber auch jeder andere Film hat. Wer hat denn vor Terminator was von John Connor, Reece oder dem namensgebenden Terminator gehört?
          Jeder Film muss seine Charaktere vorstellen. Dazu braucht es nicht eine Aneinanderreihung von Witzen (über die ich teilweise wirklich lachen konnte) die aber nicht mehr sind als das - Vorstellung der Charaktere, um ihnen Screentime zu geben. Nicht, weil sie wichtig sind, sondern nur, damit sie da sind.
          Und Nero hätte man nun wirklich besser behandeln können. Er hat viel zu wenig Screentime. Ich sag ja gar nicht, dass es unbedingt viel Screentime für den Superschurken braucht. Im Gegenteil, er ist nur eine Fußnote im Film. Hätte man ihn gleich weggelassen hätte man sich auf die Charaktere konzentrieren können. Star Trek 11 steckt volelr verpasster Gelegenheiten an denen völlig unnötige Logiklöcher klaffen. Zu behaupten, er hätte das Problem, sich erst vorstellen zu müssen, ist in sich schon wieder Unsinn. Das muss jeder Film der kein Sequel ist. Und Star Trek 11 möchte kein Sequel sein.
          Einfache Dinge wie ein 5 Jahre später Schriftzug bei Kirks Beförderung; dafür hätt's ja nichtmal mehr Szene geben müssen, eine Einblendung hätte gereicht.

          Kommentar


            @Darth Hunter:

            ich bezog meinen Beitrag sogar auf geschriebene, unverfilmte und wahrscheinlich unverfilmbare SF Ich weiss nicht ob hier jemand Stephen Baxters Xeelee-Zyklus gelesen hat, aber das ist meine Definition von wissenschaftlicher hardcore SF.
            Baxters Geschichten spielen teils vor der Entkopplung der Hintergrundstrahlung Das erzählte dort kann nicht verfilmt werden, da es Universum dort nicht "durchsichtig war" und es kein frei bewegliches Licht gab Baxter schildert die Inflationäre Phase als Abfolge ereignisreicher Zeitalter, obwohl sich diese Zeitalter teils im Femtosekundenbereich (plus minus ein "paar" Größenordnungen) abspielen!
            Und spannt den Handlungsbogen danach bis viele Milliarden Jahre in die Zukunft. Menschen sind in diesem Werk auch keine Hauptpersonen, wie man sich denken kann
            Jetzt wird der Kontrast vielleicht deutlicher
            ...nach vorn zu stürmen wo Photinovögel einsam kreisen...

            Kommentar


              Zitat von Cave Beitrag anzeigen
              Eben genau diese Probleme sind es nunmal, die aber auch jeder andere Film hat. Wer hat denn vor Terminator was von John Connor, Reece oder dem namensgebenden Terminator gehört?
              Jeder Film muss seine Charaktere vorstellen. Dazu braucht es nicht eine Aneinanderreihung von Witzen (über die ich teilweise wirklich lachen konnte) die aber nicht mehr sind als das - Vorstellung der Charaktere, um ihnen Screentime zu geben. Nicht, weil sie wichtig sind, sondern nur, damit sie da sind.
              Und Nero hätte man nun wirklich besser behandeln können. Er hat viel zu wenig Screentime. Ich sag ja gar nicht, dass es unbedingt viel Screentime für den Superschurken braucht. Im Gegenteil, er ist nur eine Fußnote im Film. Hätte man ihn gleich weggelassen hätte man sich auf die Charaktere konzentrieren können. Star Trek 11 steckt volelr verpasster Gelegenheiten an denen völlig unnötige Logiklöcher klaffen. Zu behaupten, er hätte das Problem, sich erst vorstellen zu müssen, ist in sich schon wieder Unsinn. Das muss jeder Film der kein Sequel ist. Und Star Trek 11 möchte kein Sequel sein.
              Einfache Dinge wie ein 5 Jahre später Schriftzug bei Kirks Beförderung; dafür hätt's ja nichtmal mehr Szene geben müssen, eine Einblendung hätte gereicht.
              Ja da stimme ich dir zu. Ich will mal mit Oceans Eleven vergleichen, weil es da ja auch einen recht große Truppe gibt. Da hat man sich mehr auf den Inhalt konzentriert und die 3 Hauptpersonen, CGeorge, Brad Pit udn Julia Roberts und mad Damon. Der Rest der Truppe wurde in einer kurzen Sequenz kurz vorgestellt udn dann was sie beim Einsatz machen. Unwichtige Randfiguren eben die da sein müssen damit der Plan aufgeht. Da führt auch dazu, das (zumnidest bei mir so) abgesehen von den 4 Hauptdarstellern, ich keinen einzigen kenne obwohl ich alle 3 Filme gesehen habe. zeig mir nen Bild und ich könnte nicht sagen wer wer ist und welche Aufgaben sie haben.

              Hier hat man aber 7 Personen die zum Hauptcast gehören und entsprechend ein minimum von Screentime brauchen. Ich bin auch der Meinung das ohne Nero der Film asu Trekkiesicht besser währe, aber dann hätte er das Ziel auch den Mainstream zu erreichen eben nicht erreicht.
              www.planet-scifi.eu
              Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
              Besucht meine Buchrezensionen:
              http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

              Kommentar


                Ich sehe wir kommen einer echten Unterhaltung näher gefällt mir.
                Unglücklicherweise muss ich gleich los.
                Nur soviel.
                Ich denke, nicht nur aus Trek-technischer Sicht wäre der Film ohne Nero besser gewesen. Spock hätte man auch so mit reinbekommen, hätte halt ein Trümmerteil Romulus' die Kelvin vernichtet. Nur wenn ein Film sich schon auf die Fahne schreibt, 7 Charaktere im Maincast zu haben (und Hand auf's Herz, wär's kein Prequel/Remake/Reboot/HalbSequel würde sich kaum jemand an Sulus oder Chekovs Namen erinnern, wahrscheinlich auch an Uhura und McCoy nicht) dann muss man sich für die auch Zeit nehmen. Ich hab auch nichts gegen kurze Szenen, die die Umgebung mal vorstellen, die Zentrierung auf Kirk und Spock war ganz ok. Nur hat man sich mit Nero in mehr als einer Hinsicht einen Bock geschossen. Er frisst Zeit, die für Charakterszenen positiv gewesen wäre. Er hat keine echte Motivation bzw kommt dem Zuschauer, der Countdown nicht kennt, einfach nur als rachsüchtiger Irrer rüber.

                Kommentar


                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  ...
                  OMG wir sind derselben Meinung.

                  Vielleicht liegt es auch daran das ich ST gegenüber offener eingestellt bin als SG. Wenn sie im Film anstatt eines Warpkerns nen Atommeiler verwenden würden hätte ich keine großen Probleme damit... Aber wehe sie machen ein Stargate das weniger als 7 Symbole braucht um aktizivert zu werden, dann gibts Haue.

                  Bin so ziemlich der größte Sg-Freak dens gibt.

                  ...

                  Und auch da gibts viel Schwachsinn wie z.B. die Zat. 1. Schuß betäubt, 2. Schuß tötet, 3. Schuß lässt verschwinden... is kla
                  Oohhjaaaa. Ich bin jedoch der Ansicht, dass Stargate den Spagat zwischen Fiction und Realität oft besser hinbekommt als der neue ST Film.
                  Zum glück zieht Stargate machmal seinen fictionalen Hals aus der Schlinge oder stellt es einfach etwas geschickter an...

                  ZPMs Glücklicherweise ist nicht direkt von Vakuumenergie in Bezug auf den Casimir Effekt die Rede... weil dann hätten die Antiker lieber in paar herkömmliche Duracell Batterien verwenden sollen
                  Erdacht würde das ZPM allerdings auch nur um sich an die Thermodynaik zu halten und keine Energie oder Masse oder was auch immer aus dem Nichts zu erzeugen...


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Matze_CGS schrieb nach 16 Minuten und 1 Sekunde:

                  Achja, mir stehen sowohl bei ST als auch bei Stargate die Haare zu Berge, manchmal tut es sogar richtig weh...

                  Zatschüsse fluidic space Ascension Rote Materie
                  Das ist schwer zu ertragen! Was davon schlimmer ist, soll jeder selbst entscheiden. Ich bin jedoch froh, wenn auf "unnötige" Fiction in dieser Größenordnung verzichtet wird... oder eine Erklärung nicht ganz so offensichtlich Naturgesetze umgeht.
                  Ich bin sowohl ST als auch SG Fan, vertrete jedoch die Meinung das nicht alle folgen oder filme gleich gut sind. Da sind wir uns doch hoffentlich alle einig.
                  Zuletzt geändert von Matze_CGS; 18.05.2009, 13:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                  ...nach vorn zu stürmen wo Photinovögel einsam kreisen...

                  Kommentar


                    Da stimme ich dir zu, es gibt aber 3 Probleme.

                    1. Der Film sol lden Mainstream ansprechen, daher muß Aktion rein.
                    2. Für Aktion und generell braucht man einen Gegenpart um Spannung aufzubauen. Etwas das es zu Überwinden gibt. Das gibt es in jedem Film egal welcher Art. Selbst bei Rosamunde Pilcher gibts die Obligathorische reiche Tante die gegen die Liebe ist. Bei Meine Braut, ihr Vater und ich, ist es der Vater der den Gegenpart spielt. Bei Day after Tomorrow ist es die Katastrophe ansich welche die Helden überwinden müssen.
                    3. JJ wollte sich deutlich vom bisherigen ST abheben und eine parallele Zeitlinie schaffen damit er Handlungsfreiheit hat. Deswegen aht er ja Vulkan zerstört.

                    Wie jetzt alles 3 unter einem Hut bringen?

                    Klar man könnte z.B. einen meteoritenschauer machen der erst die Kelvin zerstört und dann auf Vulkan zurast. Das währ das Böse. Die Enterprise könnte ihre Schiffswaffen einsetzen um die Asteroiden zu zerstören und am Ende würde Vulkan trotzdem draufgehen.

                    Dies währe trotzdem ein langweiliger Film geworden und hätte viele doch abgeschreckt. Also muß mehr Dynmaik und Spannung her. Dafür brauchen wir dann richtig spannende Raumschlachten und dafür braucht man einen echten Widersacher.

                    nehmen wir St8. ich werds den macher nie verzeihen das sie die Borgkönigin eingeführt haben. Sie haben damit für mich den ganzen Borgmythos zerstört. zuerst waren sie dier pervertierte Form der Vulkanier, eiskalte Logik, völlige Gleichschaltung und keine Individuellen Gedanken, wie ein Heuschreckenschwarm oder Zombies. Mit der Königin wurde das alles komplett zerstört. Aber sie hat den Plot definitiv vorrangetrieben. Ohne den Queen/Data Teil währe der Film um einiges langweiliger gewesen.
                    www.planet-scifi.eu
                    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                    Besucht meine Buchrezensionen:
                    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                    Kommentar


                      Zitat von Matze_CGS Beitrag anzeigen
                      @Darth Hunter:

                      ich bezog meinen Beitrag sogar auf geschriebene, unverfilmte und wahrscheinlich unverfilmbare SF Ich weiss nicht ob hier jemand Stephen Baxters Xeelee-Zyklus gelesen hat, aber das ist meine Definition von wissenschaftlicher hardcore SF.
                      Baxters Geschichten spielen teils vor der Entkopplung der Hintergrundstrahlung Das erzählte dort kann nicht verfilmt werden, da es Universum dort nicht "durchsichtig war" und es kein frei bewegliches Licht gab Baxter schildert die Inflationäre Phase als Abfolge ereignisreicher Zeitalter, obwohl sich diese Zeitalter teils im Femtosekundenbereich (plus minus ein "paar" Größenordnungen) abspielen!
                      Und spannt den Handlungsbogen danach bis viele Milliarden Jahre in die Zukunft. Menschen sind in diesem Werk auch keine Hauptpersonen, wie man sich denken kann
                      Jetzt wird der Kontrast vielleicht deutlicher
                      Definitiv wird er deutlich. Hört sich sogar recht interessant an, klingt fast so als hätte das Werk als Inspiration für Andromeda hergehalten, ich sehe nämlich einige sehr deutliche Parallelen.
                      Tatsächlich dürfte sowas nicht verfilmbar sein, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Es ist manchmal schön, solche Bücher zu lesen. Da merkt man dann wieder wie sehr das Medium auch in der heutigen Zeit seine Existenzberechtigung hat.
                      Ich erinnere mich da an den Hitchhiker's Guide - natürlich komplett andere Ausrichtung, aber mit ähnlichem Effekt. Der Film war unterhaltsam, das Buch jedoch grandios!

                      Ähnlich ist's beim neuen Star Trek Film. Nimmt man nur die Story und blendet den ganzen Rest aus (also etwa 4/5 des Films ^^), dann ist das Buch besser als der Film.
                      Have you seen my force lance? Star Wars: The New Era | Scifi-Space.net
                      "Screams of a billion murdered stars give lie to the night's peace, while we cling in desperation to the few fragile spinning stones we call worlds"
                      Wayfinder First Order Hasturi aka "The Mad Perseid" 217 AFC

                      Kommentar


                        Es gibt hier doch ganz klar Extremstandpunkte:

                        -Wenn es Warpantrieb gibt, ist alles erlaubt.
                        -Unrealismus ist überhaupt nicht erlaubt.

                        Wenn man aber eine Grauzone zwischen den Standpunkten einführt wird es kompliziert. Mein persönlicher Standpunkt ist ein einem Teil dieser Grauzone.

                        BSP: Der Umgang mit schwarzen Löchern und deren Erzeugung.

                        ST XI: das schwarze Loch dient als zerstörerische Kraft, als mittel zur Zeitreise und wird sehr unrealistisch beschrieben (zb Zeitdilatation?), Deus Ex Machina erzeugt rote Materie aus dem nichts Masse die zu einem schwarzen Loch kollabiert.

                        SG1 \SGA: Schwarze Löcher sind immer alles verschluckende Fresser, Gravitation und Zeitdilatation werden beachtet, sie sind vorhanden und werden genutzt (Exodus, The Pegasus Project) und sogar einmal Erzeugt (Beachhead). Dabei wird allerdings die gesamte Masse einens Planeten genutzt. Das Kraftfeld entschuldigt das überwinden von abstoßenden Kräften und fügt eine geschickte Wendung in den Film ein, da die Ori SG1 und Co austricksten, die auf den Schild ballern und die Ernergie bereitstellen.

                        Beides ist natürlich streng genommen Schwachsinn! Das kann man auch nicht leugnen. Über den Sinn und Unsinn kann man nur in der Grauzone diskutiren. Die Schwarz Weiß Argumante haben in dieser speziellen Diskussion meines Erachtens auch nichts verloren.
                        Meiner Ansicht nach, hält sich der StarTrek Film in der Grauzone sehr nah bei "alles Erlaubt" auf, StarGate hält sich weiter Richtung "alles muss real sein" auf und das variiert auch von Folge zu Folge, von Film zu Film.

                        Wie wäre es, wenn wir diese Diskussion so behandeln? Im Rahmen der Grauzone, entkoppelt vom Unterhaltungswert des Films und persönlicher Präferenz. Dann kann man nämlich über den Platz in der Grauzone im Vergleich zu anderen StarTrek Filmen diskutieren wenn man möchte.

                        @Darth: Wenn du "Ring" von Baxter mal lesen solltest wirst du mit Superlativen in allen Größenordungen konfrontiert. Man sollte allerdings vor Astro- und theoretischer Physik keine Angst haben, denn Baxter beschreibt teils über mehrere Seiten die Zustände in entartetem Elektronengas oder nutzt andere reale Phänomene in nie dagewesener Weise.
                        bsp: Der Strahlungsdruck! unzähliger Galaxien! wird genutzt um über Milliarden Jahre! in einem Krieg!!! ein superlatives Bauwerk trickreich zu zerstören! Das beste: die Konfliktparteien können nicht miteinander interagieren
                        ...nach vorn zu stürmen wo Photinovögel einsam kreisen...

                        Kommentar


                          Ok da bin ich dabei.

                          Also meine Theorie zur Roten Materie:

                          Nemen wir an das die Gravitationsbeschleungigung a ist.

                          nach F=m*a kommt dann nach Umformung a=F/m raus. Also Kraft durch Masse. Die Masse ist ja in beidem Fällen zu gering um ein Schwarzes Loch zu erzeugen, also stellt die Rote materie vielleicht nur die massive Energie bereit um sowas zu machen. Oder so.
                          www.planet-scifi.eu
                          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                          Besucht meine Buchrezensionen:
                          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                          Kommentar


                            Hehe, der war gut
                            ...nach vorn zu stürmen wo Photinovögel einsam kreisen...

                            Kommentar


                              Ein Logikloch ist mir ganz besonders aufgefallen:

                              Kirk kann Pike vor der Falle über Vulkan warnen, da er gehört hat, dass etwas wie ein "Gewittersturm im All" über Vulkan entdeckt wurde (was ja bei der Kelvin auch der Fall war, deshalb weiß Kirk dass es eine Falle ist).

                              Aber der "Gewittersturm im All" entstand doch nur, weil die Narada durch die Zeit geschleudert wurde und an diesem Punkt wieder rausgeworfen wurde. Wieso also wird dieses Phänomen im Orbit von Vulkan gesehen ?
                              Und wenn die Nachricht gar nicht von Vulkan kam, sondern von Nero, warum sollte er diese Info geben ?

                              Das dient doch lediglich dazu, Kirk von der Falle wissen zu lassen. Für mich eines der größten Logiklöcher im Film.
                              Fear is temporary, regrets are forever.

                              Kommentar


                                Also der Gewittersturm fand in der neutralen Zone statt, da wo Spock rauskam. Hat ansicht nicht allzuviel mit Vulkan zutun. Offenbar hat Chekov das nur so erwähnt.
                                www.planet-scifi.eu
                                Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                                Besucht meine Buchrezensionen:
                                http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X