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Eure Ideen für "Star Trek 12"

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    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt der ultimate Vorschlag für STXII:
    neo-Kirk begegnet den Q des Spiegeluniversums!
    wie wärs mit hunderten von kirks aus hunderten von alternativen zeitlinien, die kaffee trinken gehen?

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber Q ist doch sehr eindeutig ein Charakter der TNG-Ära und hat meiner Meinung nach in der TOS-Ära nichts zu suchen.
    na ja, ist das wirklich so wichtig wo die völker das erste mal auftraten? ich hätte mir in ENT betazoiden, bolianer, trill etc. gut vorstellen können...also all die völker über die man nichts vom ersten kontakt weiß. die nausicaaner haben doch auch nicht gestört, oder?

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber ehrlich gesagt bin ich weder ein großer Fan von Q noch von Trelane (wenn sich die Romane von Peter David auch toll lesen).
    Wenn "allmächtige Energiewesen", dann sollten es die Organier sein.
    von den organiern sehe ich auch gerne mehr. aber grundsätzlich bin ich, genau wie du, kein großer fan von allmächtigen wesen (v.a. mit unallmächtigen ethischen vorstellungen). solche wesen als hauptfiguren für einen film zu benutzen u dabei noch eine spannende und nicht völlig verblödete story hinzukriegen, ist auch nich so richtig einfach...

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      Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
      wie wärs mit hunderten von kirks aus hunderten von alternativen zeitlinien, die kaffee trinken gehen?
      Klingt spannend und das Budget dürfte auch gehalten werden. Es dürfte jedenfalls verdammt teuer sein William Shatner so oft zu kopieren.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
        na ja, ist das wirklich so wichtig wo die völker das erste mal auftraten? ich hätte mir in ENT betazoiden, bolianer, trill etc. gut vorstellen können...also all die völker über die man nichts vom ersten kontakt weiß. die nausicaaner haben doch auch nicht gestört, oder?
        Vielleicht ist es bei den Q noch etwas spezieller. Weiß auch nicht warum, vielleicht liegt es daran, dass ich Q (John DeLancie) als Vertreter seines Kontinuums irgendwie sofort in Verbindung mit Picard als Person setze. Eigentlich mehr als mit der Serie und auf jeden Fall mehr als mit Sisko oder Janeway. Vielleicht ist es wirklich eher so, dass ich mir nur John DeLancie nicht in dieser Ära vorstellen kann. (Inzwischen auch ziemlich ausgeschlossen, er ist ja auch nicht jünger geworden.) Aber Trelane wiederum, würde man sagen, er gehöre zum Kontinuum, würde wiederum in mir wieder ein passenderes Gefühl auslösen.

        von den organiern sehe ich auch gerne mehr. aber grundsätzlich bin ich, genau wie du, kein großer fan von allmächtigen wesen (v.a. mit unallmächtigen ethischen vorstellungen).
        Bei den Organiern hätte man auch den Vorteil, dass man aufgrund der Position ihres Heimatplaneten eine Geschichte mit den Klingonen einbauen könnte. Zudem scheint das Einflussgebiet der Organier ja auch beschränkt zu sei, wie man ja später sieht, wenn vom organianischen Friedensvertrag keine Rede mehr sein kann.

        solche wesen als hauptfiguren für einen film zu benutzen u dabei noch eine spannende und nicht völlig verblödete story hinzukriegen, ist auch nich so richtig einfach...
        Stimmt, die Allmacht nimmt spannungsmäßig viel Potenzial aus einer Story. Daher wie gesagt lieber noch die Organier. Aber noch lieber gar keine Allmachtswesen. Kategorisch ausschließen würde dass ja die Kategorie "Körperlose Wesen" auch nicht. Nur halt allmächtig müssen sie nicht sein.

        Zitat von Skeletor
        Es dürfte jedenfalls verdammt teuer sein William Shatner so oft zu kopieren.
        Das Weitwinkelobjektiv, das mehr als einen William Shatner aufs Bild kriegt, wurde noch nicht gebaut.

        Oh, Mann, was das gemein. Sorry, Bill!
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          Zitat von MFB Beitrag anzeigen

          ...
          Aber Q ist doch sehr eindeutig ein Charakter der TNG-Ära und hat meiner Meinung nach in der TOS-Ära nichts zu suchen.
          ...

          Warum muß es denn im neuen Film über TOS bzw. einen TOS-ähnlichen Hintergrund gehen`?
          Auch wenn das nun jüngere Schauspieler sind, ich kanns bald nicht mehr hören mit Spock, Kirk, Chekov und wie sie alle heißen und wie sie sich nun getroffen haben, ach ja.
          Wieso muß man immer wieder diese Gestalten von vor 50 Jahren hervorkramen?

          Es gibt so guten Stoff in den neueren Serien aus dem man was machen könnte ohne in Nemesis-Niveau zu verfallen.


          Viele Folgen dieser Serien finde ich wesentlich tiefgründiger und ernster als TOS-Folgen, ebenso sind die Charaktere m.M.n. wesentlich interessanter als Pille, Kirk und Co.
          Ich würde z.B. zu gerne mal DS9- oder Voyager-Leute in Filmen sehen, die waren noch nie dran! auch in Zusammenspiel vielleicht mit TNG.



          Vielleicht sollte man für einen neuen Film Parallelen aus der heutigen Zeit aufgreifen. Die Menschen sind geängstigt von Wirtschaftskrisen, Arbeitsplatzverlusten, Klimawandel und Co. Viele fühlen m.E. einen Kontrollverlust der Menschheit hinsichtlich des weiteren Überlebens.

          Diese Angst könnte man in ganz anderer Form in einem Film verarbeiten.
          Die Q-Figur oder ein anderes höheres Wesen könnte man dazu benutzen so einen bedrückenden, beklemmenden und schier unbegreiflichen Hintergrund eines Films zu schaffen. Wie sich das dann direkt umsetzen läßt, müßte überlegt werden, auf jeden Fall denke ich aber daß die Zuschauer derzeit offen sind für Filme, die wirklich Angst machen, ähnlich Matrix damals.

          Kommentar


            Die Fans, die als einzige relevant für Paramount sind (nämlich die Fans in den USA) wollen aber TOS. Und diese wollen auch keine Distopien sehen in Star Trek, wo die Menschheit per Definition supertoll ist (oder zumindest die Hauptcharaktere verhalten sich superidealistisch).

            Alles, was Fans auf unserer Seite des Atlantiks wollen ist schnurzegal für die Studio-Bosse von Paramount.

            Kommentar


              Ich weiß nicht ob das so ist, in Europa gibt es sicherlich genausoviele Fans, eher mehr, schon rein durch die höhere Bevölkerungszahl. Die bringen also genausoviel Geld.

              Allerdings quellen manche Folgen über vor Amerika-Zentrismus, das spräche wiederum dafür.

              Vielleicht sollte sich Paramount von Letzterem entfernen, gerade die Amerikaner sollten zur Zeit ganz generell merken, daß sich die Welt doch nicht nur um die 50 Bundesstaaten dreht.

              Kommentar


                China hat mehr Leute als in Europa und den Vereinigten Staaten zusammen, und trotzdem Paramount wird auf keinen Fall Star Trek für die Chinesen zusammenschustern (jedenfalls nicht für die nächsten 10 Jahre). Und selbst wenn es tatsächlich mehr Fans in Europa gibt würden diese nicht relevant sein, weil die amerikanischen Fans diejenigen sind, die massenweise Merchandise-Kram kaufen und damit das grosse Geld einbringen.
                Die Idee, dass Paramount (ein durch und durch amerikanisches Studio) sich von amerikanischen Werten entfernen sollte für eine durch und durch amerikanische Pop-Kultur-Ikone ist, gelinde gesagt, traumtänzerisch und realitätsfern.

                Kommentar


                  realitätsfern ist es, sich nicht für neue Möglichkeiten zu öffnen und Kunden zweiter Klasse zu generieren. Dadurch schränkt man seine Chancen für die Zukunft extrem ein.

                  Ist wie bei der Evolution, wer sich nicht anpassen kann, der verschwindet eines Tages.

                  Und zumindest vor den europäischen Kunden mit einer weitaus ähnlicheren Unterhaltungskultur als der der Chinesen, sollte man nicht beide Augen verschließen.

                  Kommentar


                    Für was Zeit und Geld verschwenden, irgendeinen Kulturkreis am anderen Ende der Atlantik gefallen zu wollen, wo Star Trek niemals denselben Popularitätsgrad hatte, wie es in den Staaten tut? Da hat es nichts mit Evolution zu tun, das ist ein knallhartes Geschäft, wo es um Abermillionen von Dollars geht, und wo Pleiten wie TNG-Kinofilme und die relativ bescheidenen Erfolge von Voyager oder die Deep Space Nine dazu sorgen, dass man sich anschaut, was wirklich populär ist, damit man damit Geld verdienen kann. Und das waren mehrheitlich die TOS-Filme mit den ikonischen Figuren Spock, Kirk und McCoy, die jedes Aas kennt, wo mindestens jeder mal etwas darüber gehört oder eine Folge davon gesehen hat, wo Otto Normalverbraucher in den Staaten nostalgisch schmunzelnd über den Film redet, bei der diese komischen Star Trek-Leute irgendwelche Wale retten gegangen sind. Der Alien Spock mit seinen spitzen Ohren, dem komischen Nackengriff, der jeden ausser Gefecht setzt, sein Händegruss, bei der er seine Finger spreizen lässt, oder Captain Kirk, der böse Aliens mit seinen Fäusten verprügelt, grünhäutige Weltrammädels flachlegt, sein Hemdchen zerreisst und trotzdem noch ein guter Schiffskommandant ist, oder der zynische Arzt mit seinem Tricorder-Dingsbumms und seiner Schlussfolgerung, dass der tote Kerl, der am Boden liegt gemäss seiner Analyse tot sein muss und sich jedesmal mit dem Spitzohr-Alien Spock streitet. Das kennen die Leute. Das mögen sie.
                    Und das, was die Leute mögen, für das geben sie Geld aus. Geld, welches Paramount haben will.

                    Irgendwelchen schöngeistigen Krimskrams, der für irgendeine unbedeutende Minderheit von europäischen Schnöseln geschaffen wird, der wiederum den wesentlich bedeutenderen amerikanischen Fans nicht gefallt, wird man gar nicht erst in Erwägung ziehen.
                    Wenn das amerikanische Heimatpublikum sich nicht mit dem Endprodukt mit-identifiziert, weil es nicht die Werte vermittelt, die sie sehen wollen, dann führt das zu einem Kassensturz, und das ist dann das Ende von Star Trek (bis irgendwann einer der höheren Tiere bei Paramount nach einigen Jahrzehnten vielleicht glaubt, dass es wieder Zeit ist, Star Trek herauszubringen - natürlich wie immer für das relevante amerikanische Hauptpublikum).

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                      Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                      Warum muß es denn im neuen Film über TOS bzw. einen TOS-ähnlichen Hintergrund gehen`?
                      Auch wenn das nun jüngere Schauspieler sind, ich kanns bald nicht mehr hören mit Spock, Kirk, Chekov und wie sie alle heißen und wie sie sich nun getroffen haben, ach ja.
                      Wieso muß man immer wieder diese Gestalten von vor 50 Jahren hervorkramen?
                      Tja, warum parodieren Bully Herbig, Samuli Torssonen usw. bis heute ständig nur Kirk & Co. von vor 50 Jahren und nicht einmal VOY? (Gut, Torssonen hat sich auch TNG ein wenig vorgenommen.)

                      Meines Erachtens war Picards Herkunft das äußerste an Zugeständnis, was Paramount je an das europäische Publikum zu machen bereit war.
                      Zuletzt geändert von Dessler; 05.03.2011, 20:03.
                      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                        Die Fans, die als einzige relevant für Paramount sind (nämlich die Fans in den USA) wollen aber TOS. Und diese wollen auch keine Distopien sehen in Star Trek, wo die Menschheit per Definition supertoll ist (oder zumindest die Hauptcharaktere verhalten sich superidealistisch).

                        Alles, was Fans auf unserer Seite des Atlantiks wollen ist schnurzegal für die Studio-Bosse von Paramount.
                        Das hat weniger etwas mit Europa / USA zu tun, sondern vielmehr damit, dass die wenigsten Nicht-Fans DS9, VOY und ENT verfolgt haben. Die große Masse kennt nunmal nur Kirk und Picard. Und Kirk, Spock, McCoy sind hierbei weitaus populärer als Picard und Riker.

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                          Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                          Diese Angst könnte man in ganz anderer Form in einem Film verarbeiten.
                          Die Q-Figur oder ein anderes höheres Wesen könnte man dazu benutzen so einen bedrückenden, beklemmenden und schier unbegreiflichen Hintergrund eines Films zu schaffen. Wie sich das dann direkt umsetzen läßt, müßte überlegt werden, auf jeden Fall denke ich aber daß die Zuschauer derzeit offen sind für Filme, die wirklich Angst machen, ähnlich Matrix damals.
                          Ich als Trekkie will keinesfalls eine Dystopie sehen. Star Trek ist per Definition eine Utopie und sollte es auch bleiben. Es passt auch gar nicht wirklich zu diesem Franchise.

                          Bei Stargate ist ein ähnlicher Ansatz mit SGU auch in die Hose gegangen und das ist auch gut so.
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                          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich als Trekkie will keinesfalls eine Dystopie sehen. Star Trek ist per Definition eine Utopie und sollte es auch bleiben. Es passt auch gar nicht wirklich zu diesem Franchise.
                            Zu dem Franchise passt grundsätzlich alles, was man mit den Mitteln des existierenden Universums erzählen kann. Und im Zweifelsfall flanscht man da eben ein paar Details an, damit es noch passt, siehe u.a. Section 31.

                            Wie die Erzählung dann letztendlich aussieht, ist eine andere Sache, aber diese Pauschalabsagen von Dingen die angeblich nicht zu Franchise XYZ "passen" resultieren meist aus genau der festgefahrenen Ansicht, die dazu führt dass interessante Möglichkeiten ausgeschlossen werden (was Voyager das Genick gebrochen hat, weil so ein Typ im Chefsessel saß).

                            Bei Stargate ist ein ähnlicher Ansatz mit SGU auch in die Hose gegangen und das ist auch gut so.
                            SGU ist auf der Schnauze gelandet, weil man mit einer interessanten Prämisse augenscheinlich nichts anzufangen wusste. Ähnlich wie seinerzeit bei Voyager.

                            Kommentar


                              @Thread:

                              Jedenfalls keine weiteren TOS-Verschnitte oder Prequels. Überhaupt sollte das Raumschiff auf keinen Fall "Enterprise" heißen - das scheint schon seit zehn Jahren nur Unglück zu bringen.

                              Man müsste also eine ganz neue Crew zusammenschustern. Was natürlich die Schwierigkeit mit sich bringt, dass alle Charaktere im Film neu eingeführt werden müssen. Aber möglich ist das.

                              Im Übrigen: Wichtiger als die genaue Idee ist die Machart. Wenn die Produzenten keinen originellen neuen Star Trek-Film drehen wollen, sondern nur stromlinienförmige Action wie ST XI, dann bin ich eh nicht interessiert.

                              Kommentar


                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen

                                Oh, Mann, was das gemein. Sorry, Bill!
                                Ja das ist wirklich sehr gemein von dir.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Dr.McKay schrieb nach 4 Minuten und 8 Sekunden:

                                Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen
                                Warum muß es denn im neuen Film über TOS bzw. einen TOS-ähnlichen Hintergrund gehen`?
                                Auch wenn das nun jüngere Schauspieler sind, ich kanns bald nicht mehr hören mit Spock, Kirk, Chekov und wie sie alle heißen und wie sie sich nun getroffen haben, ach ja.
                                Wieso muß man immer wieder diese Gestalten von vor 50 Jahren hervorkramen?
                                Abgesehen davon das es mit den anderen Gestalten auch nicht mehr lief, es soll Leute geben die TOS mögen...ja, sogar in Europa.^^ Warum kann man das nicht einfach mal akzeptieren? So wie andere auch akzeptieren das manche eben die Nachfolger gut oder besser fanden/finden.

                                Viele Folgen dieser Serien finde ich wesentlich tiefgründiger und ernster als TOS-Folgen, ebenso sind die Charaktere m.M.n. wesentlich interessanter als Pille, Kirk und Co.
                                Ich würde z.B. zu gerne mal DS9- oder Voyager-Leute in Filmen sehen, die waren noch nie dran! auch in Zusammenspiel vielleicht mit TNG.
                                Sry aber ich kann dieses genörgle nicht mehr hören. Ich fand DS9 bis Staffel 5 genau so fad wie Voyager und über ENT reden wir gar nicht erst. Dennoch weis ich, es gab und gibt viele Fans dieser Ableger. Aber die sind nun mal zu ende und das nicht erst seit gestern. Was bringt das jetzt also noch die DS9 oder Voyager Cast raus zu kramen für einen Film? Persönlich wüsste ich auch nicht was an den Charas aus Voyager besonders erwähnenswert wäre.

                                Darüber hinaus sollte selbst dir schon aufgefallen sein, dass wenn es um Star Trek geht, nun mal Kirk, Spock und co bei den Leuten (womit nicht nur eingefleischte Fans gemeint sind) am meisten bekannt sind. Frag mal einen auf der Straße ob er Chakotay kennt. Und dann frag nochmal nach McCoy.


                                Vielleicht sollte man für einen neuen Film Parallelen aus der heutigen Zeit aufgreifen. Die Menschen sind geängstigt von Wirtschaftskrisen, Arbeitsplatzverlusten, Klimawandel und Co. Viele fühlen m.E. einen Kontrollverlust der Menschheit hinsichtlich des weiteren Überlebens.
                                Tja, an was erinnert mich derartiger Stoff in Bezug auf Star Trek? Mhh mal nachdenken....DS9? Nein. Voyager? Noch weniger...ah, jetzt fällt es mir wieder ein - TOS. Denn genau da wurde noch zeitgeschehen verarbeitet.

                                Diese Angst könnte man in ganz anderer Form in einem Film verarbeiten.
                                Die Q-Figur oder ein anderes höheres Wesen könnte man dazu benutzen so einen bedrückenden, beklemmenden und schier unbegreiflichen Hintergrund eines Films zu schaffen. Wie sich das dann direkt umsetzen läßt, müßte überlegt werden, auf jeden Fall denke ich aber daß die Zuschauer derzeit offen sind für Filme, die wirklich Angst machen, ähnlich Matrix damals.
                                Q war lustig und cool. Aber einen Film drüber? Nein danke. Klingt alles andere als spannend.

                                Dein Kommentar in Bezug auf die USA kann ich nicht nachvollziehen. Das hat auch nichts mit der Einwohnerzahl in Europa zu tun. Wurde hier aber schon genug drauf eingegangen.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Dr.McKay schrieb nach 6 Minuten und 59 Sekunden:

                                Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                                @Thread:

                                Jedenfalls keine weiteren TOS-Verschnitte oder Prequels. Überhaupt sollte das Raumschiff auf keinen Fall "Enterprise" heißen - das scheint schon seit zehn Jahren nur Unglück zu bringen.
                                Tja, wird es aber nun mal. Und da dies ja nun auch schon fest steht, warum immer noch diese Debatten?

                                Man müsste also eine ganz neue Crew zusammenschustern. Was natürlich die Schwierigkeit mit sich bringt, dass alle Charaktere im Film neu eingeführt werden müssen. Aber möglich ist das.
                                Nein ist es nicht. Jedenfalls nicht in einem Film. Dafür reicht die Zeit nicht aus und darauf ist Kino auch nicht ausgelegt. Das Ergebniss wäre noch unausgearbeiteter als im TV:

                                Im Übrigen: Wichtiger als die genaue Idee ist die Machart. Wenn die Produzenten keinen originellen neuen Star Trek-Film drehen wollen, sondern nur stromlinienförmige Action wie ST XI, dann bin ich eh nicht interessiert.
                                Da Star Trek 11 weit besser war als das was ich je bei Voyager oder Enterprise, von Nemesis mal ganz zu schweigen, gesehen habe, kann die Machart bisher nicht so verkehrt sein.
                                Zuletzt geändert von Dr.McKay; 06.03.2011, 22:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                                my props

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