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Ich bin mir sicher, dass man das Thema zumindest im nächsten Film nicht aufgreifen wird. Das neue Universum soll jetzt sicher einmal ausgedehnt werden und sich nicht auf eine Kernhandlung beschränken, die sämtliche neue Filme diktiert.
Das sehe ich genau so. Die Story des Sequels wird nur noch am Rande die Story des letzten Films thematisieren. Wahrscheinlich wird am Rande nochmal auf die Zerstörung Vulkans eingegangen. Eine Fernsehserie ist eben besser um ein neues Universum auszudehnen (um mal deine Worte zu verwenden), als Kinofilme. In TOS konnte ein Universum geschaffen werden (+ Charakterenticklung etc.) auf dem dann die TOS-Kinofilme basierten. Und das noch ausgeprägter bei TNG und DS9 (wo Charakterentwicklung und soziale wie politische Gegebenheiten wesenlich stärker im Mittelpunkt standen als bei TOS) in Bezug auf die TNG-Kinofilme. In dem neuen Star Trek-Film musste alles viel schneller gehen, was ziemlich ärgerliche Logikfehler zur Folge hatte. So scheint Kirk beispielsweise eine Art prophetischer Auserwählter zu sein, der seine von "höheren Mächten" auferlegte Bestimmung zu finden und zu erfüllen hat. Anders kann man sich die Reaktion von Captain Christopher Pike nicht vorstellen, der das Potential in dem Tunichtgut, Womanizer und Draufgänger Kirk auf den ersten Blick erkennt. Zitat: "Wenn Du nur halb der Mann sind, der Dein Vater war, Jim, dann kann die Sternenflotte Dich brauchen. [...] Dein Vater war zwölf Minuten lang Captain eines Raumschiffs. Er hat 800 Leben gerettet, auch dein eigenes. Du kannst mehr erreichen ... tritt in die Sternenflotte ein."
Ein weiteres Beispiel ist die hinreichend thematisierte aber trotzdem vollkommen unrealistische Beförderung Kirks vom Kadetten zum Captain, trotz Insubordination und weiteren Verstößen (nein, mit Feldbeförderung ist das auch nicht logisch zu erklären).
"Wenn Du nur halb der Mann sind, der Dein Vater war, Jim, dann kann die Sternenflotte Dich brauchen. [...] Dein Vater war zwölf Minuten lang Captain eines Raumschiffs. Er hat 800 Leben gerettet, auch dein eigenes. Du kannst mehr erreichen ... tritt in die Sternenflotte ein."
"Du kannst mehr erreichen" klingt jetzt wie eine Feststellung. Im Original fordert Pike den guten Jim Kirk auf endlich was aus seinem Leben zu machen.
Im Original heißt es "I dare you to do better" und das wird dann wohl in der Synchro etwas verfälscht.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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Im Original heißt es "I dare you to do better" und das wird dann wohl in der Synchro etwas verfälscht.
Was in etwa bedeutet "Wage es nicht, besser zu sein!" was natürlich bewusst von Pike gesagt wird, um Kirk erst Recht zu animieren.
Mal wieder ein Beispiel, keine dt. Synchro zu schauen!
By the way Romulanische Sonne zur Supernova. Wer die Nero Comics kennt, weiß: Es ist eben nicht die romulanische Sonne, die zur Supernova wird! Es ist eine weit entfernte, die aus speziellen Materie und Staub-Konstellationen nicht wieder in sich zusammenfällt, sondern weiter wächst und wächst und dadurch Romulus vernichtet. Aber auch noch die halte Galaxie hätte mitreißen können, weshalb ja seitens der Sternenflotte und Spocks durchaus interveniert wird bzw. der Plan mit der roten Materie gemacht wird.
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
Was in etwa bedeutet "Wage es nicht, besser zu sein!" was natürlich bewusst von Pike gesagt wird, um Kirk erst Recht zu animieren.
Mal wieder ein Beispiel, keine dt. Synchro zu schauen!
Äh, nein. "I dare you" bedeutet sinngemäß "Ich fordere dich heraus". Die deutsche Synchro ist vom Sinn her nicht verkehrt, nur kommt keinesfalls genauso zum Ausdruck, wie viel Pike an Kirk liegt und wie wichtig es für ihn ist, ihn dazu zu bringen, mehr aus sich zu machen.
Man kann im Interesse kurzer Sätze auch einfach sagen "Ich wette, dass du es besser kannst"...
"Wage nicht" wäre hingegen "Don't you dare..."
Und über die "Supernova" brauchen wir kaum noch zu reden, die ist, wie auch das Schwarze Loch das durch die Rote Materie entsteht oder die Konstellation Vulkan <--> Eisplanet ziemlich unphysikalischer, hanebüchener Unfug. Zum Glück spielt sie im Film kaum eine Rolle und dient nur als Hintergrundgeschichte... sie hätten aber besser daran getan, zB aus der Roten materie eine Waffe ala Genesis Torpedo und den Untergang Romulus zu einem solchen terroristischen Anschlag durch wahnsinnig gewordene Vulkanier zu machen, das wäre zumindest nur noch "Handwavium" und nicht "Physicsignorium" als Hauptbestandteil des Zeugs gewesen.
weshalb ja seitens der Sternenflotte und Spocks durchaus interveniert wird bzw. der Plan mit der roten Materie gemacht wird.
Eine nette Umschreibung... Spock musste doch heftig mit der vulkanischen Wissenschaftsakademie um das rote Zeug kämpfen und kam deshalb zu spät, um Romulus noch zu retten... Die Sternenflotte war kaum weiter involviert als dass Spock zum zeitpunkt als das ganze bekannt wurde mit Datas Enterprise zusammentraf und als schnellstes zur Verfügung stehendes Schiff voraus geschickt wurde um das zu machen, die Sternenflotte an sich hatte hier doch gar nichts mit dem Plan zu tun.
zum allgemeinen Thread... ich finde es ja nett, dass die Leute sich gerne ihre Lieblingsepisode als ST Film umgesetzt wünschen, aber nach dem Theater, das schon wegen ST XI gemacht wurde, hätte ich es lieber, wenn es an eine eigenständige Handlung rangehen würde, die nur dem Geist nach im ST/TOS Universum angesiedelt ist und nicht direkt mit einer Vorlage vergleichbar wäre... Und am besten keine Klingonen, Borg, Romulaner oder Vulkanier als Hauptthema der Folge... Warum nicht Nausicaaner oder Tholianer? Es gibt da eine Menge Potential in "unerzählten" Geschichten, wieso immer wieder nur dasselbe machen und zeigen? Zumal jetzt nach dem "Kirk muss sich gegen widerstand durchsetzen und seiner Bestimmung gewachsen zeigen" eine Folge mehr im Sinn von "die Crew muss zusammenwachsen und Kirk muss lernen, Spock und der Crew zu vertrauen, damit er nicht 'alles alleine machen' muss".
»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
sie hätten aber besser daran getan, zB aus der Roten materie eine Waffe ala Genesis Torpedo und den Untergang Romulus zu einem solchen terroristischen Anschlag durch wahnsinnig gewordene Vulkanier zu machen, das wäre zumindest nur noch "Handwavium" und nicht "Physicsignorium" als Hauptbestandteil des Zeugs gewesen.
Den Retcon gibt's im erweiterten Hintergrundmaterial (Implikation in "Countdown", soweit ich mich erinnere, plus direkte Bezüge in Star Trek Online samt dessen Zusatzmaterial (das ziemlich offiziell in derselben Zeitlinie spielt gemäß der Kreuzverweise in "Countdown")).
Es wird ziemlich klar erwähnt, dass keine normale Supernova sich so verhalten hätte und ziemlich lange gerätselt was die Ursache war, bis sich herausstellt, dass die Aktion bewusst eingefädelt wurde um Romulus von der Karte zu wischen und damit einen der größten Machtblöcke des Quadranten als kohärente Militärmacht zu eliminieren.
...zum allgemeinen Thread... ich finde es ja nett, dass die Leute sich gerne ihre Lieblingsepisode als ST Film umgesetzt wünschen, aber nach dem Theater, das schon wegen ST XI gemacht wurde, hätte ich es lieber, wenn es an eine eigenständige Handlung rangehen würde, die nur dem Geist nach im ST/TOS Universum angesiedelt ist und nicht direkt mit einer Vorlage vergleichbar wäre... Und am besten keine Klingonen, Borg, Romulaner oder Vulkanier als Hauptthema der Folge... Warum nicht Nausicaaner oder Tholianer? Es gibt da eine Menge Potential in "unerzählten" Geschichten, wieso immer wieder nur dasselbe machen und zeigen? ...
Sehe ich ähnlich.
Etwas weniger Halbstarke im Weltraum und mehr Tiefgang.
Tholianer und Gorn werden vermutlich nie ernsthaft thematisiert, da die Darstellung über Spielfilmlänge zu viel Geld in Form von CGIs schlucken würde.
Ich hoffe auch, dass nicht wieder die Erde oder das gesamte Universum gerettet werden muss. Zeitreisen bitte auch nicht.
Aber ich befürchte, dass der Fokus mit Blick auf das Schaffenswerk der Macher wieder in Richtung Weltenrettung mit nonstop Action gehen wird.
Wenn ich einen Bezug zu den bisherigen Serien nett fände, dann eventuell ein Auftritt von Jolene Blalock als T'Pol. Wäre vom Geschichtlichen Ablauf kein Problem und sie hat m.M.n. Eine interessante Figur abgegeben.
Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.
Wie wäre es denn mit einem Film über die Kzinti? Seit TAS gehören sie ja auch irgendwie zum Star Trek-Universum, und angeblich waren sie ja sogar für eine fünfte Staffel der ENT eingeplant. Und dann noch eine süße Caitianerin an Bord... M'ress war doch das beste an TAS!
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
D
Ich könnte mich auch mit einem Film anfreunden, wo nicht die Menschen im Mittelpunkt stehen, bzw. der auf einem Raumschiff spielt. Wie wäre es mit einer intelligenten Story über die cardassianische Invasion von Bajor. Hier könnte man typische Hollywood-Klischees schön reinbringen, die Cardassianer als absolut böse, nazimäßig darbringen. Und die Bajoraner dafür als betende Helden, welche tapfer kämpfen, aber trotzdem dem bösen Aggressor unterliegen.
Ich möchte dich ja nicht enttäuschen, aber die cardassianische Invasion von Bajor ist erst (aus Sicht von 2258) in 70 Jahren. Da ist der neue Kirk schon alt und grau und die neue Enterprise vermutlich auch schon verschrottet.
Die Spezies die realistisch gesehen Potential bieten sind die Tholianer, Gorn und Klingonen, weil diese in die TOS-Ära gehören.
Jarada, Breen, Cardassianer, Tzenkethi & Co. spielen im 23. Jahrhundert keine echte Rolle und haben auch nur wenig Einfluss auf die enorme Expansion der Föderation zwischen Kirk und Picard.
Die Sheliak wären noch eine Spezies, von denen man weiß, dass sie auch schon im 23. Jahrhundert mit der Föderation in Kontakt standen.
Zuletzt geändert von McWire; 01.02.2011, 19:43.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Ort: Ein System am Rand der Föderation, in der Nähe der Klingonen und Romulaner, ein Drecksplanet, auf dem Dilithium abgebaut wird.
Scotty hat das Kommando über das Schiff, Sulu und Chekov sind auf der Brücke.
Kirk, Spock, Uhura und McCoy sind nach unten gebeamt, wo sie Harry Mudd treffen. Ein paar Klingonen sind auch schon unten auf dem Planeten, und in einer Kneipe gibt es dann auch richtig Keile, die längste Kneipenschlägerei der Filmgeschichte, während die Enterprise im Orbit von Romulanern angegriffen wird.
Nachdem sich die Schlägerei etwas beruhigt hat, und es schon Nacht geworden ist, greifen genetisch manipulierte Monster die Bergbau-Siedlung an. Dieser Angriff artet in ein richtig übles blutiges Horrorgemetzel aus. Klingonen, Menschen usw. müssen sich miteinander verbünden, um zu überleben.
Natürlich stecken die Romulaner hinter allem.
In einem nahen Asteroidenfeld gelingt es der Enterprise, eins von zwei romulanischen Schiffen zu zerstören, usw.
Statt Romulaner könnte man auch die Gorn oder Tholianer nehmen, was euch besser gefällt.
Spezies 8472 will im Jahr 2385 den Planeten Vulkan erobern und reist durch einen Zeitstrudel zurück ins Jahr 2255, um auf weniger Gegenwehr zu stoßen. Captain Riker von der USS Titan und sein erster Offizier Commander Tuvok durchschauen den alten Trick natürlich sofort und reisen hinterher. Just zu diesem Zeitpunkt findet bei Vulkan eine verheerende Weltraumschlacht statt - Nero kämpft mit einer Armada der Sternenflotte, darunter auch die USS Enterprise unter Captain Pike. Nero eröffnet in seiner Unwissenheit in der Hitze des Gefechts sofort das Feuer auf die Flotte von Spezies 8472 und daraufhin gelingt es Riker Spezies 8472 zu überzeugen, dass Nero der wirkliche Feind ist. Nero wird vernichtet, Vulkan bleibt erhalten, Riker kehrt in die Zukunft zurück, J.J. Abrahams verhunzt das Star Trek-Universum nicht noch mehr, Brannon Braga produziert noch zwei weitere Staffeln von Enterprise und produziert außerdem noch einen weiteren Kinofilm mit der TNG-Crew, damit diese einen würdigeren Abschluss erhält. Ende!
Den würdigen Abschluss für die TNG- und die neo-TOS-Crew gibt es schon. Du siehst ihn hier.
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Warum? Sollte nicht eher Neo-Kirk dem Q des neuen Universum begegnen? Bzw. sollte nicht eher der Spiegeluniversums-Kirk dem Spiegeluniversums-Q begegnen?
Ich habe mal im Rahmen meiner FanFiction "Star Trek: Titan" (im 24. Jahrhundert) mal einen Mehrteiler zu den Spiegeluniversums-Q gemacht. War eigentlich eine lässige Idee, da ging es aber nicht so wirklich um die normalen Völker, sondern um Krieg zwischen den Q-Kontinuen der beiden Universen.
Aber Q ist doch sehr eindeutig ein Charakter der TNG-Ära und hat meiner Meinung nach in der TOS-Ära nichts zu suchen. Außer man bringt vielleicht eine neue Trelane-Story und macht das, was in einigen Romanen schon gemacht wurde, nämlich dass man Trelane als Mitglied des Q-Kontinuums bezeichnet. Im letzten Kinofilm sind schon viele Infos aus den Romanen übernommen und damit zum Canon geworden. Bringt man Trelane, könnte man das Q-Kontinuum schon in die Handlung einbinden. Aber ehrlich gesagt bin ich weder ein großer Fan von Q noch von Trelane (wenn sich die Romane von Peter David auch toll lesen).
Wenn "allmächtige Energiewesen", dann sollten es die Organier sein.
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