Die Warsanisierung von Star Trek 11 - SciFi-Forum

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Die Warsanisierung von Star Trek 11

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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Also, ich bin gespannt auf deinen Zusammenschnitt von, sagen wir, TMP und SW.
    Wobei man sich hier definitiv streiten muss, ob beide Filme zur selben Epoche gehören. Für mich ist TMP mit seiner Inszenierung näher an den Sci-Fi-Filmen Ende der 60er und Anfang der 70er angelehnt und eher noch ein Relikt aus der vor Star Wars Zeit.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Skeletor schrieb nach 3 Minuten und 7 Sekunden:

    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Generell glaube ich tatsächlich, dass sich Liebe zum Kino und Liebe zum Blockbuster nicht vertragen. Anders ausgedrückt: Ein Cineast im Blockbuster ist wie ein Romantiker im Puff.
    (Und nein, ST hatte mal richtiges Appeal und war ebenfalls eine Ausnahmeerscheinung im Mainstream und nicht der klassische "Blockbuster"...)
    Wie philosophisch und es klingt sehr beleidigend für einen Cineasten. Weißt du überhaupt was das Wort bedeutet?
    Zuletzt geändert von Skeletor; 26.11.2009, 22:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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      Mal ganz abgesehen davon, dass TMP auch hier im Forum regelmäßig als langweilig bezeichnet wird und insgesamt wohl der Film ist, der am stärksten aus der Reihe rausfällt. IMO hat man TOS mit STXI jendefalls sicherlich auch nicht schlechter getroffen als mit TMP. Nur ging es eben in zwei verscheidene Richtungen und die Serie liegt irgendwo dazwischen.

      Kommentar


        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Generell glaube ich tatsächlich, dass sich Liebe zum Kino und Liebe zum Blockbuster nicht vertragen. Anders ausgedrückt: Ein Cineast im Blockbuster ist wie ein Romantiker im Puff.
        (Und nein, ST hatte mal richtiges Appeal und war ebenfalls eine Ausnahmeerscheinung im Mainstream und nicht der klassische "Blockbuster"...)
        Falsch falsch falsch falsch falsch und ähm ach ja falsch.

        Im grunde steckt schon ein Körnchen Wahrheit dahinter, aber nicht der den du sagst. Es gibt viele Gründe ein Kino-Liebhaber zu sein und die sind nunmal grundverschieden.

        Da währe zum einem deine Kategorie (ich klassifizier dich einfach mal frech) der Kunst und Wissenschaftsfilmliebhaber. Du willst es eher ruhig, willst eine interessant ein sich geschlossene Folge, nicht ubnedingt Aktion sondern Ruhe um den Film zu genießen, mit ausgefeilten Charakteren und einer interessanten Story. Man könnte sagen das eben TMP für dich der beste ST Film ist.

        Ist auch akzeptabel, wobei ich eher solche Filme alleine zuhause genieße bei einem Glas Rotwein z.B. .

        Es gibt aber noch andere Gründe um ins Kino zu gehen.

        Z.B. kenne ich einige Leute die gerne Komödien sehen. Wenn ein ganzer Kinosaal schallend lacht, ist das von der Athmosphäre her einfach um einiges höher als allein oder mit Freundin vorm Fernseher.

        Dann gibt es natürlich die Aktion-Fetischisten. Als gutes Beispiel führe ich mal 2012 an. Das ist ein Film der fürs Kino gemacht ist, es geht nur um eine richtig groß inszenierte Zerstörungsorgie, die nur auf einer riesigen leinwand und mit einem entsprechendem Sound-System wirklich wirkt.

        Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben und für jeden Gescmack gibt es auch passende Filme. Ob 1202, Männersache oder ein Protraitfilm über einen berühmten Menschen, für jeden ist etwas dabei.

        Ich denke einfach du schaust dir die falschen Filme an. Ich bin regelmäßiger Sneak Gänger, vor allem weil der Kinocheff häufig unbekannte FIlme abseits des Mainstreams einbringt.

        z.B:

        Public Enemy No. 1
        Berlin 36
        Hangtime
        Short Cut to Hollywood

        Alles ernste Filme die auf ihre Weise zum Nachdenken anregen und sehr interessant sind.

        Ich geh aber auch in 2012 und genieße das Spektakel mit einem Eimer Popcorn.

        Das Geheimniss ist einfach, das man wissen muß worauf man sich einlässt. Ich erwarte von 2012 keine großartige Innovative Story und ausgefeilte Chraktere. Ich will das es krach und Bumm macht mehr nicht.

        Andererseits erwarte ich von einem Drama auch nicht das da beständig CGI-Städte in die Luft fliegen. Und in einem Zombie-Slasher will ich auch keine Romanze sehen.

        Filme die alles haben sind da eine riesige Ausnahme und gibt es sehr selten. VIelleicht gelingt es Pandora der (nach dem Trailer) sowohl CGi, als auch Love und ethische Probleme hat.

        Um nochmal zu St zurückzukommen. Abseits der grottigen TNG Filme finde ich es interessant das jeder Film in sich einzigartig ist und ein anderes Genre anspricht.

        TMP ist ein Forschungsfilm.
        STII ein Kriegsfilm.
        STIII ist ein Charakterfilm.
        STIV ist eine Komödie
        STV ist religös.
        StVi ist ein politischer Krimi.

        Und StXi ist nun ein reinrassiger Aktionfilm

        Ich finde die Reihe wird wunderbar fortgesetzt und das da wohl jeder seine Lieblinge hat und die die er nicht so leiden kann.
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          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Wie philosophisch und es klingt sehr beleidigend für einen Cineasten. Weißt du überhaupt was das Wort bedeutet?
          Wieso beleidigend? Aber wo wir dabei sind: Was soll denn das für eine Frage sein??

          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Wobei man sich hier definitiv streiten muss, ob beide Filme zur selben Epoche gehören. Für mich ist TMP mit seiner Inszenierung näher an den Sci-Fi-Filmen Ende der 60er und Anfang der 70er angelehnt und eher noch ein Relikt aus der vor Star Wars Zeit.
          Oh, na wenn du jetzt die Epochen festsetzt, und es somit auch vollkommenen Sinn ergibt, dass der neue "Star Trek" sich in vielen Punkten ausnimmt wie ein 30 Jahre altes Filmreptil, gibt's da wohl nichts mehr zu widersprechen. (Und ich will erst gar nicht hören, ehrlich gesagt, zu welcher "Epoche" zu STII ff hindichtest )

          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
          Mal ganz abgesehen davon, dass TMP auch hier im Forum regelmäßig als langweilig bezeichnet wird und insgesamt wohl der Film ist, der am stärksten aus der Reihe rausfällt.
          Die Diskussion verläuft sogar in diesem Forum (!) weit differnzierter als du es darstellst. Es ist imho einer der besten ST-Filme. Mehr im Thread vorort.

          IMO hat man TOS mit STXI jendefalls sicherlich auch nicht schlechter getroffen als mit TMP. Nur ging es eben in zwei verscheidene Richtungen und die Serie liegt irgendwo dazwischen.
          Nein, nein und nochmals nein von mir - da könnte man gleich sagen, dass Trek schon immer Wars sein wollte (was einige tatsächlich steif und fest behaupten). TMP hatte viele "Ungänzen", keine Frage. Aber man konnte ihm eher vorwerfen, ein ausgedehntes Kino-Remake von The Changeling zu sein als eines von SW. Letzteres darf man, denke ich, JJs Trek ungestraft vorwerfen.
          Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 26.11.2009, 23:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
            Dieser Link passt eindeutig hierher! Enjoy - an may the force be with you, young Kirk.

            Skeletor hat schon recht damit das dies auf viele Filme zutreffen kann.

            Allerdings ist mir der Cyberkop bereits im Kino wie Dath Vaders ST ich vorgekommen.

            Außerdem so gesehen bin ich auch ab und an etwas kleinlich daher finde ich den Zusammenschnitt klasse fast besser als XI (naja ich möchte mal nicht zu weit gehen.)


            LG Infinitas
            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
              Nein, nein und nochmals nein von mir - da könnte man gleich sagen, dass Trek schon immer Wars sein wollte (was einige tatsächlich steif und fest behaupten). TMP hatte viele "Ungänzen", keine Frage. Aber man konnte ihm eher vorwerfen, ein ausgedehntes Kino-Remake von The Changeling zu sein als eines von SW. Letzteres darf man, denke ich, JJs Trek ungestraft vorwerfen.
              Hmm nur komischerweise hat der Humor von TOS und die allgemeine Handlung eher was mit STXI zutun als mit TMP. Also ist das wohl eher WUnschdenken von dir als die Realität.
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                Schön, dass TMP ("The Motionless Picture") erwähnt wird. Hier kann man, wenn man den Begriff grob definiert, in der Tat von einer "Warsianisierung" sprechen.

                Zunächst war es so, dass der riesige Erfolg von "Star Wars" einer der entscheidenen Gründe dafür war überhaupt einen Star Trek-Kinofilm anstelle einer neuen Serie zu drehen. Ferner hat man bewusst auf so etwas wie Handlung verzichtet, unter der Annahme Multimillionen an Special Effects ließen den Zuschauer sicherlich mit einem vor ehrfürchtigen Staunen geöffneten Mund vor der Leindwand zurück. Letztendlich ging die Rechung nicht auf, weil es einfach witzlos ist, sich 2 Stunden (sogar etwas länger) anzugucken, wie Leute verwundert in eine leichtende Wolke gucken.

                Man kann so überraschenderweise auch eine Verbindung von ST: TMP und ST: XI herstellen: In beiden Fällen wird die Form der Substanz untergeordnet. Letzendlich ist es dabei unerheblich, ob diese Form sich in wilden Explosionen oder leuchtenden Nebeln darstellt, das Prinzip ist das Gleiche (das Einspielergebnis nebenbei auch).
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Letzendlich ist es dabei unerheblich, ob diese Form sich in wilden Explosionen oder leuchtenden Nebeln darstellt, das Prinzip ist das Gleiche (das Einspielergebnis nebenbei auch).
                  Natürlich. Ob es Explosionen, Nebel, nackte Frauen, Wortwitz, Verfolgungsjagden, Massenschlägereien oder opulente Kostüme gibt - es ist im Prinzip das gleiche. Dann wies er nach, dass Schwarz gleich Weiß ist, und kam beim nächsten Zebrastreifen unter die Räder.

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                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Wieso beleidigend? Aber wo wir dabei sind: Was soll denn das für eine Frage sein??
                    Eine berechtigte wie ich meine. Du verstehst unter Cineast wohl jemanden der nur die "viveauvollen" Filme schaut und sich an der reinen Filmästhetik ergötzt und Mainstream-Ware kategorisch abglehnt. Mit der Wortbedeutung des Begriffes Cineast hat das nicht viel zu tun.



                    Oh, na wenn du jetzt die Epochen festsetzt, und es somit auch vollkommenen Sinn ergibt, dass der neue "Star Trek" sich in vielen Punkten ausnimmt wie ein 30 Jahre altes Filmreptil, gibt's da wohl nichts mehr zu widersprechen. (Und ich will erst gar nicht hören, ehrlich gesagt, zu welcher "Epoche" zu STII ff hindichtest )
                    Die Epochen werden nicht von mir festgelegt. Wer sich ein bisschen mit Filmgeschichte auskennt, der kennt die gängigen Epocheneinteilungen und erkennt auch die Übergangszeiten zwischen den einzelnen Epochen welche die Zurodnung bestimmter Filme in eine bestimmte Epoche erschwert. In der Regel ist der Übergang aber fließend und es gibt keine harten Schnitte und Filmstile werden auch nicht verdrängt sondern verlieren nur an Popularität. Filme die sich heute z.B. an der Machart des New-Hollywood-Kinos orientieren gehören zu den Randerscheinungen.

                    Und warum bietet sich ein Vergleich zwischen STXI und einem Filmreptil an? Kann es vielleicht daran liegen, dass Star Wars eine neue Epoche im Hollywood-Kino eingeläutet hat die sich bis heute fortsetzt? Star Wars ist auch heute noch stilprägent weil die Filmformeln eines Georg Lucas oder Steven Spielberg heute noch immer massiv die Epoche beeinflussen, die mit ihnen gestartet wurde und sich bis heute fortsetzt?

                    Betrachtet man TMP, dann fällt auf, dass der Film viel mehr Eigenschaften mit den Filmen der New-Hollywood-Ära gemein hat als mit der Blockbuster-Ära. Robert Wise ist ein Regiseur, der noch im Studio-System Hollywoods gearbeitet hat und TMP war einer seiner letzten Filme. Bei der Zuordnung von TMP gibt es daher viel mehr Gemeinsamkeiten und Stilmittel mit der Machart der vorangegangen Epochen als mit der gerade im Aufschwung sich befindenen Blockbuster-Epoche. Auch wenn gewisse typischen Blockbuster-Elemente auch schon in TMP spürbar waren. Betrachtet man die Filme ab STII dann erkennt man schon sehr starke Anleihen des neuen Filmstandards.

                    Und abschließend: Deine Feststellung war eine Verallgemeinerung die auch schon vor 20,30,40 oder 50 Jahren immer wieder angemerkt wurden. Viel hat sich daran auch nicht geändert und wird sich auch nicht ändern.


                    Nein, nein und nochmals nein von mir - da könnte man gleich sagen, dass Trek schon immer Wars sein wollte (was einige tatsächlich steif und fest behaupten). TMP hatte viele "Ungänzen", keine Frage. Aber man konnte ihm eher vorwerfen, ein ausgedehntes Kino-Remake von The Changeling zu sein als eines von SW. Letzteres darf man, denke ich, JJs Trek ungestraft vorwerfen.
                    Welches meine o.g. Ausführung sehr gut unterstreicht.
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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Eine berechtigte wie ich meine. Du verstehst unter Cineast wohl jemanden der nur die "viveauvollen" Filme schaut und sich an der reinen Filmästhetik ergötzt und Mainstream-Ware kategorisch abglehnt. Mit der Wortbedeutung des Begriffes Cineast hat das nicht viel zu tun.
                      Blödsinn. Die Wurzel eines Wortes ist hoch-interessant, aber nicht mit seiner eingebürgeten und festgesetzten Bedeutung gleichzusetzen. Ich glaube, das weiß du, willst aber grade nur korinthenka*en, oder?

                      Die Epochen werden nicht von mir festgelegt.
                      Aber wild zugeordnet. War SW prägend? Logisch (und leider). Ist seit SW jeder Film wie SW? Natürlich nicht (Gott bewahre!).

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                        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                        Blödsinn. Die Wurzel eines Wortes ist hoch-interessant, aber nicht mit seiner eingebürgeten und festgesetzten Bedeutung gleichzusetzen.
                        Und um es mal mit den Worten von Young Kirk zu sagen: "Enlighten me!"
                        Ich glaube, das weiß du, willst aber grade nur korinthenka*en, oder?
                        Möglich, aber ich will auch deine Aussage verstehen und dazu brauchen wir das gleiche vokabular. Und ich glaube, dass du den Begriff "Cineast" hier eindeutig falsch interpretierst.



                        Aber wild zugeordnet.
                        Nein, eigentlich nicht.


                        War SW prägend? Logisch (und leider). Ist seit SW jeder Film wie SW? Natürlich nicht (Gott bewahre!).
                        Die Behauptung 95 % war natürlich etwas übertrieben. Und ja, natürlich ist nicht jeder Film genau wie Star Wars. Der Stil ist nur nach wie vor prägend. Hier geht es jetzt auch nicht um dieses Vergleichsvideo wo Storyversatzstücke nebeneinandergesetzt werden. Es gibt nach wie vor noch unterschiedliche Geschichten, aber die Art wie sie in den großen Hollywood-Filmen umgesetzt werden ist von Star Wars geprägt und auf diese hast du doch mit deiner Feststellung angespielt oder nicht?

                        Und eine Orientierung an der Star Wars - Blockbuster Formel ist ab STII zu erkennen und genau aus diesem Grund fällt TMP in der Reihe ziemlich aus dem Rahmen. Aber das wirst du sicher wieder wehement bestreiten.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Möglich, aber ich will auch deine Aussage verstehen und dazu brauchen wir das gleiche vokabular. Und ich glaube, dass du den Begriff "Cineast" hier eindeutig falsch interpretierst.
                          Ach bitte, auch du weißt, dass "Cineast" einen "Filmfeinschmecker" (wie ichs jetzt mal nenne) bezeichnet, wie du oben schon - überspitzt - festgestellt hast. Seine ursprüngliche Bedeutung (über die du hier sicher bald fachmännisch referieren wirst; will dir die Show nicht stehlen ) hin oder her.

                          Und eine Orientierung an der Star Wars - Blockbuster Formel ist ab STII zu erkennen und genau aus diesem Grund fällt TMP in der Reihe ziemlich aus dem Rahmen. Aber das wirst du sicher wieder wehement bestreiten.
                          Das tue ich. Wie gesagt: Auf dein Video, in dem man SW und STII/STIV/STV/STVI ebenfalls nicht mehr auseinanderhalten kann, bin ich gespannt.
                          (Als erklärter SW-Hasser bestreite ich sogar die Genialität/Originalität des prägenden Werks an sich - aber das ist eine andere Geschichte.)

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                            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                            Dieser Link passt eindeutig hierher! Enjoy - an may the force be with you, young Kirk.
                            Ohne mich jetzt in die laufende Diskussion einklinken zu wollen, aber gerade an dieser gegenüberstellung sieht man es: Kommt es nur mir so vor, oder hat jemand hier ebenfalls den Eindruck, als sehe jeder der neuen Star Wars Filme so aus, als wäre er doppelt so teuer gewesen wie Abetrek?
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                              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                              Ach bitte, auch du weißt, dass "Cineast" einen "Filmfeinschmecker" (wie ichs jetzt mal nenne) bezeichnet, wie du oben schon - überspitzt - festgestellt hast. Seine ursprüngliche Bedeutung (über die du hier sicher bald fachmännisch referieren wirst; will dir die Show nicht stehlen ) hin oder her.
                              Ein Cineast ist lediglich jemand, der nicht nur ins Kino geht um zu konsumieren, sondern sich auch darüber hinaus noch weiter mit den Filmen beschäftigt. Also völlig wertfrei und demnach kann ein Cineast auch genausogut jemand sein, der sich auch mal Blockbuster reinzieht und gut findet. Weswegen ich dein Beispiel nach wie vor ziemlich daneben und als einfach falsch ansehe.

                              Das tue ich. Wie gesagt: Auf dein Video, in dem man SW und STII/STIV/STV/STVI ebenfalls nicht mehr auseinanderhalten kann, bin ich gespannt.
                              (Als erklärter SW-Hasser bestreite ich sogar die Genialität/Originalität des prägenden Werks an sich - aber das ist eine andere Geschichte.)
                              Du verstehst einfach nicht was der Punkt des Ganzen ist, oder? Es geht nicht um die Story der Filme, sondern um ihre Machart.

                              Und die Originalität von Star Wars kann man auch als SW-Liebhaber in Frage stellen. Die Geschichte ist nicht originell, sondern nur sehr gut umgesetzt welches dann auch die Genialität von Star Wars ausmacht. So eine Art von Film gab es damals noch nicht. Star Wars hat die Zeit des modernen Hollywood-Kino eingeleutet und die Ära des New-Hollywood Kinos beendet und den Weg für die geradlinig erzählten, unkomplizierten reinen Unterhaltungsfilme geebnet. Und so leid es mir tut, aber die ST-Filme ab STII haben sich auch dieser Formel bedient. Das heißt jetzt nicht, dass man in einem Film dieser Art nicht unterschwellige Interpretationsebenen einbauen kann. Wie du ja immer gerne an deinem Lieblingsbeispiel STII versuchst klar zu machen. Der hat mit Sicherheit mehr zu bieten als andere Filme dieser Art, aber um diese Rezeptionsebene zu erkennen muss man sich schon sehr intesiv mit dem Film auseinandersetzen. An und für sich ist STII, III usw. geradlinig erzählte Geschichten, mit einem klaren Gut/Böse Schema welche einfach nur unterhaltsam sein soll. Du hast selbst gesagt, dass dir die weiteren Interpreationsebenen in STII erst nach mehrmaligem Schauen aufgefallen sind.

                              Du wünscht dir eine andere Art von Filmen und das ist dein gutes Recht, aber ich frage mich ernsthaft wieso du dir dann die Filme mit der Blockbusterformel überhaupt noch ansiehst? Speziell, wieso warst du am Ende von Star Trek XI so enttäuscht, wenn es durch das Marketing, die Trailer usw ziemlich klar war, dass es sich bei dem Film um eben einen auf Blockbuster getrimmten Film handelt? Irgendwie erschließt sich mir das nicht.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                                Ohne mich jetzt in die laufende Diskussion einklinken zu wollen, aber gerade an dieser gegenüberstellung sieht man es: Kommt es nur mir so vor, oder hat jemand hier ebenfalls den Eindruck, als sehe jeder der neuen Star Wars Filme so aus, als wäre er doppelt so teuer gewesen wie Abetrek?
                                Auf was für Vergleiche genau beziehst du dich jetzt? Also was für Szenen stellst du gegenüber?
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