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    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Also "Star Trek: Der Film" wurde eigentlich von den Kritikern nicht sehr positiv aufgenommen.

    "Später fiel die Entscheidung von Paramount Pictures zu Gunsten eines Kinofilms, der mit dem Titel Star Trek: Der Film am 6. Dezember 1979 Premiere hatte. Dieser Spielfilm war ein großer finanzieller Erfolg, wurde jedoch von der Kritik nicht wohlwollend aufgenommen."

    „Aufwendiger Film nach der erfolgreichen Fernsehserie ‚Raumschiff Enterprise‘ (Star Trek). Langweilig inszeniert, stereotyp in der Figurenzeichnung und mit einem pseudo-philosophischen Überbau.“ Lexikon des internationalen Films


    Der Film funktionierte in den 70ern, die Zeiten haben sich geändert. Sowas will heutzutage kein Mensch mehr sehen.

    lol
    "Der Film wurde echt schlecht aufgenommen" und "Der Film funtkionierte in den 70ern" in einem Posting...

    Dass den Film heutzutage kein Mensch sehen oder er generell als totaler Fehlschlag bezeichnet wird, ist einfach falsch.

    Wir können übrigens gespannt sein, wie STJJ altert ... Auf mich wirkt er schon jetzt wie ein peinliches Artefakt aus den den ausklingenden Nuller-Jahren (Wackel, Bumm-Tschak, usw.).


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    VerkorksterKirk schrieb nach 7 Minuten und 7 Sekunden:

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Erfolglos war die Reihe sicher nicht. Aber es gab doch ein gewisses Niveau, auf dem sich der Erfolg der ST-Filme einpendelte. Aber in Prinzip war ST in den letzten Jahren doch eher eine TV-Serie als ein Kino-Event.
    Einfach deshalb, weil eine ST-Serie im Fernsehen den Einnahmen an den Kinokassen schadetet bzw. Filme, die nicht durch eine Fernsehserie flankiert wurden, bedeutend erfolgreicher liefen.


    Die Inflationsbereinigung kann man getrost vergessen. Ich habe ja bereits in einem anderen Thread erschöpfend aufgelistet, dass in Hollywood die Kosten stärker gestiegen sind und ST11 sogar knapp im Vergleich der Jahres-Hollywood-Top-Produktionen günstiger war als ST1. Lassen wir am besten diese Zahlenspielereien weg.
    Aha - um der Mythenbildung, STJJ wäre der erfolgreichste ST-Film ever zu festigen, oder wie?

    Inflationsanpassungen sind notwendig und richtig, will man den kommerziellen Erfolg von Produkionen miteinander vergleichen. Dass sich das gesellschaftpolitische Umfeld und anderen Moden ebenfalls ändern, ist doch logisch! Heute werden per se mehr Blockbuster rausgeschleudert als vor 30 Jahren - einfach weil es damals das Genre noch gar nicht gab und erst durch Star Wars als Hollywood-Geschäftsmodell entdeckt und ausgeformt wurde.
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 24.09.2009, 09:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Kommentar


      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
      lol
      "Der Film wurde echt schlecht aufgenommen" und "Der Film funtkionierte in den 70ern" in einem Posting...
      Ich glaube, es ist auch dir klar, was gemeint ist.

      Dass den Film heutzutage kein Mensch sehen oder er generell als totaler Fehlschlag bezeichnet wird, ist einfach falsch.
      Nun, philosophisch angehauchte Science-Fiction zieht heutzutage nicht mehr wirklich die Massen an. Es gibt auch wenige aktuellere Filme, die dem Genre von ST1 nahe kommen. Beispiele, die mir einfallen:

      Sunshine (2007) - 32 Millionen Einspiel weltweit
      Solaris (2003) - 30 Millionen Einspiel weltweit

      ST1 funktioniert aus heutiger Sicht, wenn man sich in Erinnerung ruft, wie der Film 1979 gewirkt haben muss. Mit der Einstellung gehe ich zumindest immer an den Film heran. Ansonsten wäre meine Meinung zu dem Film wahrscheinlich deutlich weniger positiv.

      Wir können übrigens gespannt sein, wie STJJ altert ... Auf mich wirkt er schon jetzt wie ein peinliches Artefakt aus den den ausklingenden Nuller-Jahren (Wackel, Bumm-Tschak, usw.).
      Über die Qualität des Films kann in einem anderen Thread hergezogen werden.

      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
      Aha - um der Mythenbildung, STJJ wäre der erfolgreichste ST-Film ever zu festigen, oder wie?
      Das hat nichts mit Mythenbildung zu tun. Du solltest dir einfach noch mal meinen Beitrag mit den rausgesuchten Zahlen durchlesen und mal darüber nachdenken.

      Inflationsanpassungen sind notwendig und richtig, will man den kommerziellen Erfolg von Produkionen miteinander vergleichen
      Es wäre mit neu, das im Warenkorb für die Inflationsberechnung die Gagen von Schauspielern oder Kosten für Spezialeffekte drinnen wären.
      Zuletzt geändert von MFB; 24.09.2009, 09:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Das hat nichts mit Mythenbildung zu tun. Du solltest dir einfach noch mal meinen Beitrag mit den rausgesuchten Zahlen durchlesen und mal darüber nachdenken.

        Es wäre mit neu, das im Warenkorb für die Inflationsberechnung die Gagen von Schauspielern oder Kosten für Spezialeffekte drinnen wären.
        Ich bitte dich! Infaltionsbereinigte Umrechungen sind üblich, um irgendwie die Realtionen herzustellen. Du dürftest nach deiner Logik nicht einmal Länder-Währungen umrechnen, weil in jedem Land teils frappierende Unterschiede herrschen!

        Glaub mir, dass sich in 30 Jahren nicht nur der Wert des Geldes in den Jahren geändert hat, ist JEDEM klar, sogar mir. Sachen wurden teurer, andere billiger (Effekte!).

        Mit ist klar, dass du es lieber sehen willst, wenn STJJ mit seinen 380 Mille Einspielergebnis dasteht, und ein Film wie TMP mit schlappen 100 Mille (oder wieviel waren's?? Weiß es jetzt nicht...). Wer die Inflation außen vor lässt, betreibt schlicht Fehlinformation. (Was aber in den Medien leider üblich ist - ständig wird über neue Einnahmenrekorde geschrieben, ohne zu erwähnen, dass das Geld einfach weniger Wert wurde seit dem letzten Rekord ...)

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          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
          Mit ist klar, dass du es lieber sehen willst, wenn STJJ mit seinen 380 Mille Einspielergebnis dasteht, und ein Film wie TMP mit schlappen 100 Mille (oder wieviel waren's?? Weiß es jetzt nicht...).
          Man kann darüber noch stundenlang diskutieren, welcher der beiden Filme jetzt effektiv mehr eingespielt hat, aber ich bin froh, dass ST"JJ" so gut gelaufen ist, denn dann gibt es wenigstens Aussicht auf eine weitere ST Zukunft!

          Also ich war absolut sicher, dass mit der TNG Crew kein Kinofilm mehr kommen wird, nachdem ich STIX gesehen hatte...

          Der kommerzielle Erfolg von STXI ist JJ zu verdanken und ich hoffe, dass er noch weitere Filme machen wird!

          BTW: Mein TOS Favorit ist übrigens auch STII
          per aspera ad astra

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            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
            Glaub mir, dass sich in 30 Jahren nicht nur der Wert des Geldes in den Jahren geändert hat, ist JEDEM klar, sogar mir. Sachen wurden teurer, andere billiger (Effekte!).
            Nochmal die Frage: Woher weißt du, dass Effekte billiger geworden sind? Ist das nur ein Schluss, weil jetzt alles am Computer gemacht wird statt mit physischen Mitteln? Ich persönlich glaube da nicht, dass es dadurch weniger Arbeitsstunden gibt und das Stundenhonorar eines 3D-Grafikers weniger wert ist, als das eines guten Requisiteurs.

            Mit ist klar, dass du es lieber sehen willst, wenn STJJ mit seinen 380 Mille Einspielergebnis dasteht, und ein Film wie TMP mit schlappen 100 Mille (oder wieviel waren's?? Weiß es jetzt nicht...). Wer die Inflation außen vor lässt, betreibt schlicht Fehlinformation. (Was aber in den Medien leider üblich ist - ständig wird über neue Einnahmenrekorde geschrieben, ohne zu erwähnen, dass das Geld einfach weniger Wert wurde seit dem letzten Rekord ...)
            Ich lasse die Inflation keineswegs außen vor, aber du musst einfach einsehen, dass der Warenkorb für die Inflationsberechnung nicht für eine Hollywood-Produktion als Maßstab taugt, weil es dabei nicht um Güter geht, die üblichen Kaufgewohnheiten entsprechen. Oder was ist der Grund, warum sich die Pensionisten nicht mit einer reinen Inflationsabgeltung zufrieden geben wollen? Weil die Güter, die von älteren Menschen konsumiert werden angeblich stärker von Teuerung betroffen sind. Man sieht also schon beim reinen Konsumenten Unterschiede. Bei den Kosten für eine industrielle Filmproduktion muss das ja noch stärker abweichen.

            Du solltest mal aufhören, mir - und auch anderen - immer irgendwelche Hintergedanken bei ihren Argumenten zu unterstellen. Komm' mal weg von dieser Art der Diskussion und beschäftige dich mal rational mit den Themen.

            Du tust ja so, als würde ich sagen Film a hätte vor 30 Jahren 100 Millionen eingespielt. Film 11 aktuell 384 Millionen und die die Differenz von 284 Millionen ist Film 11 erfolgreicher. Das mache ich absolut nicht, wie aus meinen Beiträgen hervorgeht. Ich habe lediglich in einem anderen Thread versucht klarzustellen, dass ST11 nicht "untypisch" teurer gewesen ist als andere Star Trek-Filme im Vergleich zum jeweiligen zeitlich herrschenden Ausgaben-Standard in Hollywood.
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              Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
              Der kommerzielle Erfolg von STXI ist JJ zu verdanken und ich hoffe, dass er noch weitere Filme machen wird!
              Hm. Dir ist schon klar, dass TMP und STJJ eines gemeinsam haben: Sie wurden von ausgehungerten Fans sehnsüchtigst und voll Neugier erwartet. Wenn JJ etwas zum Erfolg beigertragen hat, dann durch seine Entscheidung (soweit ich weiß, war es seine), wieder Kirk & Co einzusetzen (jedenfalls dem Namen nach). Diese Kultmarke brachte den Zustrom imho.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              VerkorksterKirk schrieb nach 14 Minuten und 32 Sekunden:

              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Nochmal die Frage: Woher weißt du, dass Effekte billiger geworden sind?
              Guck dir die interessanten Specials auf den aktuellen DVDs an. Analoge Modellarbeit - so die eindeutige Aussage - war viel aufwändiger und teurer.

              Ich lasse die Inflation keineswegs außen vor, aber du musst einfach einsehen, dass der Warenkorb für die Inflationsberechnung nicht für eine Hollywood-Produktion als Maßstab taugt, [...]
              Achgott, was ist denn dein Vorschlag? Umrechnen willst du nicht, aber die Inflation willst du angebl. auch nicht außen vor lassen.

              Es spricht ja auch nichts dagegen zu meinen, die Produktionskosten sind nur deshalb teurer, weil alles teurer wurde, nicht, weil mehr ausgegeben wurde (oder was immer du sagen willst). Wichtig ist ja nur festzuhalten, dass TMP inflationsbereinigt mehr Geld einspielte als STJJ - und somit STJJs Einnahmen keinesfalls als einzigartig exorbitant innerhalb der Geschichte STs dastehen, obwohl es oft so dargestellt wird. Der Rest wie die Produktionsausgaben und warum sie wie zustandekamen sind Details und die Kür zur Pflicht.
              Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 24.09.2009, 10:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                Hm. Dir ist schon klar, dass TMP und STJJ eines gemeinsam haben: Sie wurden von ausgehungerten Fans sehnsüchtigst und voll Neugier erwartet. Wenn JJ etwas zum Erfolg beigertragen hat, dann durch seine Entscheidung (soweit ich weiß, war es seine), wieder Kirk & Co einzusetzen (jedenfalls dem Namen nach). Diese Kultmarke brachte den Zustrom imho.
                Jep, mir ist das klar, wobei du das Fandom der 70er Jahre nicht mit dem heutigen vergleichen kannst. Damals gab es eine Serie auf die aufzubauen war, heute sieht es da anders aus. Damals war auch Star Trek noch etwas neues, soviel Konkurrenz im Bereich der SciFi gab es nicht (mir fällt jetzt eigentlich auch nur SW und Aliens ein).

                Die Schwierigkeit im Gegensatz zu heute war nicht, der "ausgehungerten Meute" einen Film zu liefern, sonder es allen Recht zu machen und damit Geld zu verdienen.

                Egal was JJ gemacht hätte, er hätte es nie dem Ganzen Fandom recht machen können. Und rein von der finanziellen Seite aus gesehen, war seine Entscheidung richtig.
                per aspera ad astra

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                  Bei der ganzen Rechnung mit Inflationsbereinigung usw. darf vor allem nicht vergessen werden, dass vor 30 Jahren auch noch eine andere Kinomentalität vorherrschte als heute. Home-Video war gerade erst im Aufkommen, ein Video mit STI kostete zu Beginn zwischen 100 und 200 DM. Filme liefen nicht nur ein paar Wochen sondern teilweise monatelang flächendeckend.

                  Mitlerweile laden sich sehr viele Menschen die Filme einfach runter statt dafür eine Eintrittskarte im Kino zu lösen. Einige der STXI-Gegner haben hier ja sehr offen gesagt, dass sie sich den Film als schlechte Cam-Version angesehen haben. Ich kann mich auch noch an eine News erinnern in der davon berichtet wurde, dass STXI in Deutschland beim Kinostart mind. 1 Mio. mal runtergeladen wurde.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                  Kommentar


                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Mitlerweile laden sich sehr viele Menschen die Filme einfach runter statt dafür eine Eintrittskarte im Kino zu lösen. Einige der STXI-Gegner haben hier ja sehr offen gesagt, dass sie sich den Film als schlechte Cam-Version angesehen haben. Ich kann mich auch noch an eine News erinnern in der davon berichtet wurde, dass STXI in Deutschland beim Kinostart mind. 1 Mio. mal runtergeladen wurde.
                    Das halte ich für eine Mär der Filmindustrie, dass ein schlechter raubkopierter Download Einnahmen stiehlt - geschweige denn im großen Umfang. Als nächstes darf man über gesehene Filme nicht mal mehr sprechen und bei Strafe den Inhalt nicht verraten, weil sonst keiner mehr ins Kino geht ...

                    Derartige Downloadstatisken lassen eher Rückschlüsse auf den Hype und die Neugier, nicht auf fehlende Einnahmen zu.

                    Und wer hat's nur als Cam-Version gesehen (habe da nix mitbekommen)?

                    Dass der Videomarkt aber vieles verändert hat, ist zweifellos richtig. (Und das waren noch gruselige Zeiten, als eine VHS-Kassette mit STIV geistesgestörte 110 DM kostete! E.T. war, glaub ich, in den 80ern bei 200DM. Es war ein Sensation, als Warner Brothers irgendwann damit begann, seine neuen Filme "billig" zu vermarkten - für jeweils etwa 40 DM. Die anderen zogen dann langsam nach. Interessant, dass dieser Richtwert bis heute bei DVD-Neuerscheinungen gilt.)

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                      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                      Das halte ich für eine Mär der Filmindustrie, dass ein schlechter raubkopierter Download Einnahmen stiehlt - geschweige denn im großen Umfang.
                      Jeder der sich einen aktuellen Kinofilm illegal für Lau ansieht stiehlt Einnahmen. Das ist ein Fakt. Wie hoch dieser Verlust ist sei mal dahingestellt. Er ist aber definitiv vorhanden und kein Märchen.

                      Als nächstes darf man über gesehene Filme nicht mal mehr sprechen und bei Strafe den Inhalt nicht verraten, weil sonst keiner mehr ins Kino geht ...
                      LOL


                      Derartige Downloadstatisken lassen eher Rückschlüsse auf den Hype und die Neugier, nicht auf fehlende Einnahmen zu.
                      Hier stellt sich die Frage: Und wenn sie schon gehypted und neugirig sind, würden sie sich den Film auch im Kino anschauen wenn es keine schlechten illegalen Quellen geben würde?

                      Und wer hat's nur als Cam-Version gesehen (habe da nix mitbekommen)?
                      Ich werde mich hüten und irgendwelche Namen zu nennen. Fakt ist, dass gerade einige Kritiker schon irgendwie stolz verkündet haben, dass sie sich den Film angesehen haben und dafür nichts bezahlt haben. Frei nach dem Motto: Keine Angst JJ bekommt von mir keinen Cent.

                      Dass der Videomarkt aber vieles verändert hat, ist zweifellos richtig. (Und das waren noch gruselige Zeiten, als eine VHS-Kassette mit STIV geistesgestörte 110 DM kostete! E.T. war, glaub ich, in den 80ern bei 200DM. Es war ein Sensation, als Warner Brothers irgendwann damit begann, seine neuen Filme "billig" zu vermarkten - für jeweils etwa 40 DM. Die anderen zogen dann langsam nach. Interessant, dass dieser Richtwert bis heute bei DVD-Neuerscheinungen gilt.)
                      DVD Neuerscheinungen sind bei den großen Filmen mittlerweile sehr sehr billig und werden gerade in den ersten Tagen und Wochen regelrecht für 8-10 Euro verramscht. Jedenfalls wenn man die Single-Disc-Versionen (nur Film) betrachtet, die man noch am ehesten mit einer normale Videokassette (ebefalls nur Film) vergleichen kann.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Jeder der sich einen aktuellen Kinofilm illegal für Lau ansieht stiehlt Einnahmen. Das ist ein Fakt. Wie hoch dieser Verlust ist sei mal dahingestellt. Er ist aber definitiv vorhanden und kein Märchen.
                        Von den hübschen Geschichten, dass erst die Verbreitung durch kostenloses Filesharing die Einnahmen nach oben schellten, hast du wohl nicht nix gehört? Es kann aber auch sein, dass man sich bspw. die vielfältigen Werbeclips (vom Studio offiziell zur Bewerbung ausgegeben!) anschaut und dann feststellt: Nein, das schau ich mir nicht im Kino an. Also vielleicht lag das Problem einfach darin, dass der Film nicht so brennend interessiert? Ob man zu diesem Schluss durch die Schilderungen im Bekanntenkreis, durch Trailer, Kritiken oder Previews von schlechter Qualität per Raubkopie kommt, ist doch schnurz. Und wie gesagt: Ist der Film gut, spricht sich das umso schneller herum!

                        Übrigens ist dir sicher schon aufgefallen, dass das System Multiplex, für das STJJ designt wurde, kostenloses Anschauen auch möglich macht - und zwar in bester Qualität! Die Kinobetreiber rechnen sogar damit, dass sich Leute, die nur eine Kinokarte gelöst haben, nach dem Film in den Saal nebenan setzen ...

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                          Es kann vieles sein. Wirklich erfassen wird man das wohl auch nie können. Aber es ist doch wohl nicht zu bestreiten, dass es nunmal viele Leute gibt, die sich anstatt ins Kino zu gehen oder die DVD zu kaufen, lieber für Lau die Raubkopie ansehen. Ich behaupte einfach mal, das haben wir alle schon einmal gemacht. Da brechen dem Kino definitiv Einnahmen weg.
                          Den Umkehrschluss (den die Industrie ja gerne anbringt) hingegen kann man nicht einfach anwenden. Nicht jede angesehene Raubkopie ist ein weggebrochener Kinobesucher, denn vieles guckt man eben nur, weil es für lau ist und man hätte es sich nie für Geld angesehen.
                          Die tollen Märchen, dass die Leute von der Raubkopie so begeistert waren, dass sie anschließend noch einmal für 10 Euro ins Kino gehen, glaubt ja wohl niemand. Denn wer gibt schon noch einmal 10 Euro für etwas aus, was er einen Tag vorher umsonst gesehen hat.

                          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                          Übrigens ist dir sicher schon aufgefallen, dass das System Multiplex, für das STJJ designt wurde, kostenloses Anschauen auch möglich macht - und zwar in bester Qualität! Die Kinobetreiber rechnen sogar damit, dass sich Leute, die nur eine Kinokarte gelöst haben, nach dem Film in den Saal nebenan setzen ...
                          Beschei***en kann man immer. Auch jeder Laden rechnet damit, dass was geklaut wird. Das ist aber noch lange kein Pro-Argument zu klauen.
                          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                            Ich bitte dich! Infaltionsbereinigte Umrechungen sind üblich, um irgendwie die Realtionen herzustellen. Du dürftest nach deiner Logik nicht einmal Länder-Währungen umrechnen, weil in jedem Land teils frappierende Unterschiede herrschen!
                            Warum dann nicht "absolute" Zahlen wie Zahl der Zuschauer als Anteil an allen in jenem Jahr im Kino gewesenen Menschen, anstelle so flüchtigen und schwer interpretierbaren Werten wie den Einnahmen?

                            Oder dem schon vorgeschlagenem Vergleich der Produktionskosten und Einspielergebnisse mit den jeweiligen "Industriestandards" ihres Jahres...

                            Ansonsten müsste man ja fast schon hingehen und die Ergebnisse der ersten Wochen an die faktische inflation seit Mai anpassen, oder es kommen nur verzerrte Werte dabei hinaus (zumal eine Inflationsbereinigung wohl niemals wirklich alle Länder gemäß ihrer echten Inflation berücksichtigen wird sondern einfach irgendeinen Schätzwert ansetzt der dann hinhauen "muss". als ob die USA und die BRD schon dieselbe Inflation in den letzten 30 Jahren gehabt hätten, von Frankreich, dem Tschad oder Taiwan ganz zu schweigen, das divergiert doch ganz schön.




                            Ach und @Skeletor, also Preiskämpfe sind schön und gut, aber 8-10 Euro? Für einen Blockbusterkinofilm auf DVD? Das ist vielleicht eine auf wenige Dutzend vor Ort verfügbare Scheiben beschränkte Sonderaktion in wenigen "Geizmärkten" aber keinesfalls deutschlandweit der normale Durchschnittspreis für DVD Neustarts... da sind noch immer 12-17 Euro für den "Single Disk" Film fällig, selbst online, wo dank "Preisgarantien" oft die Filme noch direkt vor dem Start an solche Preiskämpfe angepasst werden...
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Warum dann nicht "absolute" Zahlen wie Zahl der Zuschauer als Anteil an allen in jenem Jahr im Kino gewesenen Menschen, anstelle so flüchtigen und schwer interpretierbaren Werten wie den Einnahmen?
                              In Deutschland wird es zumindest so gemacht.

                              Ansonsten müsste man ja fast schon hingehen und die Ergebnisse der ersten Wochen an die faktische inflation seit Mai anpassen, oder es kommen nur verzerrte Werte dabei hinaus (zumal eine Inflationsbereinigung wohl niemals wirklich alle Länder gemäß ihrer echten Inflation berücksichtigen wird sondern einfach irgendeinen Schätzwert ansetzt der dann hinhauen "muss". als ob die USA und die BRD schon dieselbe Inflation in den letzten 30 Jahren gehabt hätten, von Frankreich, dem Tschad oder Taiwan ganz zu schweigen, das divergiert doch ganz schön.
                              Inflationsbereinigte Statistiken haben auch nicht den Anspruch auf Richtigkeit. Sie dienen im Grunde nur dazu, eine gewisse Korrektur vorzunehmen und um eine Statistik zu generieren damit ältere Filme in den Statistiken nicht einfach ständig weiter nach "unten durchgereicht" werden.
                              D.h. im Grunde nur, dass die Besucherzahlen an heutige Ticketpreise angepasst werden.


                              Ach und @Skeletor, also Preiskämpfe sind schön und gut, aber 8-10 Euro? Für einen Blockbusterkinofilm auf DVD? Das ist vielleicht eine auf wenige Dutzend vor Ort verfügbare Scheiben beschränkte Sonderaktion in wenigen "Geizmärkten" aber keinesfalls deutschlandweit der normale Durchschnittspreis für DVD Neustarts...
                              Aus dem Grund habe ich auch nur von den "großen Filmen" gesprochen, also von den Filmen die den großen Reibach schon an der Kinokasse gemacht haben. Und das ist ein Umstand, der nicht von der Hand zu weisen ist. Wenn irgendwer mit diesen Dumpingpreisen anfängt, dann zieht das einen Rattenschwanz nach sich so dass sich andere Geschäfte oder Online-Versandhäuser gezwungen fühlen ebenfalls zu diesem Preis anbieten zu müssen. Dieser Preiskampf ist nach meinem Empfinden mitlerweile schon Standard. Wenn ich bedenke, dass die Single-Editionen von "The Dark Knight", "Indiana Jones 4" in den ersten Tagen 8 Euro gekostet haben. Ich habe sogar die Doppel-DVD von Harry Potter 5 ein paar Wochen nach Verkaufsstart für 5 Euro haben können.

                              Aber die Zeiten sind momentan vorbei indem Filme über einen langen Zeitraum einen konstant hohen Preis haben. Zuerst wird die ganze Laufkundschaft abgegriffen. Dann gehen die Preise wieder hoch und nach einigen Wochen bekommt man die Filme dann fast Standardmäßig für 9.99 Euro. Und wer kauft sich noch eine Single-Disc für 20-25 Euro?
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                In. Wenn ich bedenke, dass die Single-Editionen von "The Dark Knight", "Indiana Jones 4" in den ersten Tagen 8 Euro gekostet haben. Ich habe sogar die Doppel-DVD von Harry Potter 5 ein paar Wochen nach Verkaufsstart für 5 Euro haben können.
                                Vielleicht variert das stark von Region zu Region (oder Österreich ist was DVDs anbelangt schlichtweg teurer als Deutschland). Auf alle Fälle sind für Neuerscheinungen wie TDK, Indy4 oder HP5 wohl eher 14, 15 Euro oder so
                                und nicht 8 Usus.



                                @ Inflation und ST11

                                Erinnere mich mal irgendwo gelesen zu haben, dass ST11 nun auch inflationsbereinigt ST1 überholt haben sollte. Wie auch immer, der Film war ein finanzieller Erfolg. Daran gibt es nichts zu rütteln. Er war jetzt nicht überdrübermegaerfolgreich, wie ihn manche Leute hinstellen (den Titel "Blockbuster" hat er sich maximal in den USA verdient), sein Ergebnis war aber mit Sicherheit mehr als passabel - vor allem mit den letzten Trek-Einspielergebnissen verglichen.

                                Dass ST-Filme zuvor nur Nischenprodukte waren, stimmt allerdings maximal für die TNG-Filme nach ST8. Die meisten Trek-Filme hatten ein ihrer Zeit angemessenes Budget und angemessene Einspielergebnisse (MFB hat da mal ne interessante Statstik gezeigt). Filme, die selbst heute, 20 bis 30 Jahre später, die meisten Leute kennen, können zurecht als Kultfime bezeichnet werden (etwas, das St11 wohl nie gelingen wird, da er im Grunde ein Blockbuster vom Fließband ist und sich durch nichts vom 0815-Sommerblockbuster abhebt, auch war die Konkurrenzsitation damals eine völlig andere).

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