Star Trek (2009) - gesehen

[Himmelsläufer]

wenn das stimmt, das vielleicht eine neue serie mit riker als cpt eines raumschiffes gedreht wird, könnte es irgendwann passieren, das ein star trek kinofilm aus der riker zeit kommt ...

Ist da irgendwas dran? Ich kenne nur die Romanserie, die auf der U.S.S. Titan spielt (eben mit Riker als Captain) ... davon, dass das auch irgendwie auf die Mattscheibe (oder gar Leinwand) umgesetzt werden soll, sit mir nichts bekannt. Gibt's da was Konkretes zu? Oder ist das "nur" Gerüchteküche (aber selbst in die hätte ich noch nicht reingeschnuppert )?

@himmelsläufer: ok die idee mit den zwei parallelen zeitlinien ist natürlich auch möglich. und wurde ja so auch schon in dien serien umgesetzt. obwohl ich eher der meinung bin, das es sich um paralleluniversums handelt und nicht parallelzeitlinien.

Naja, eine neue , parallele Zeitlinie ist ja demnach ein Paralleluniversum. Oder?!? Ich sehe da eigentlich keinen wirklichen Unterschied ...

mir gefällt die vorstellung nicht, das man durch die veränderung der zeitlinie eine neue zeitlinie schafft und die alte zeitlinie trotzdem weiter läuft. besser wär der gedanke, das die alte zeitlinie zerfällt wenn eine neue ensteht (zurück in die zukunft prinzip) ansonsten hat man ja irgendwann tausende von zeitlinien und verliert komplett den überblick.

Ja, das ist wohl so. Allerdings ist das ja auch blanke Theorie ... den Beweis, was wirklich passiert bzw. passieren würde, hat (uns) ja noch niemand geliefert. Man kann sich's also im Grunde für sich selbst aussuchen, wobei die ST-Serien halt die Idee der Paralleluniversen präferieren, die durch neu entstehende Zeitlinien entstehen.

[Sternengucker]

was ich ja irgendwie interssant finde ist, das star trek sich doch irgendwie in zwei richtungen aufteilt. zum einen die ferne zukunft im 24. jahrhundert mit TNG, DS9 und Voyager und zum andern die nicht ganz so ferne zukunft im 23. jahrhundert mit STE und ST11.

wenn das stimmt, das vielleicht eine neue serie mit riker als cpt eines raumschiffes gedreht wird, könnte es irgendwann passieren, das ein star trek kinofilm aus der riker zeit kommt und gleichzeitig auch noch ein star trek kinofilm aus der "neuen" kirk zeit kommt, die beide eigentlich nix mit einander zu tun haben, ausser das es star trek ist.

aber das ist wohl ein bisschen zu weit hergeholt

Jetzt hat Paramount gerade erst eine sensationelle Zahl von Kinogängern für ST XI begeistern können und dann sollen sie ernsthaft dieses Potential bevor sich der Effekt von Pine &Crew abnutzen wird wegwerfen?

An eine weitere Serie in der "alten" Zukunft glaube ich erst, wenn ST XII grandios scheitern sollte, ansonsten dürfte eher ein Abklatsch von Clone Wars (3D CGI Serie im etwas nach dem Film angesiedelten Umfeld) wahrscheinlich sein als eine Serie mit wirklichen Schauspielern und handlung irgendwo in der Vor Abrams Kontinuität. Würde die Zielgruppe nur zerfleischen und verwässern, wer macht sowas schon?

@himmelsläufer: ok die idee mit den zwei parallelen zeitlinien ist natürlich auch möglich. und wurde ja so auch schon in dien serien umgesetzt. obwohl ich eher der meinung bin, das es sich um paralleluniversums handelt und nicht parallelzeitlinien. mir gefällt die vorstellung nicht, das man durch die veränderung der zeitlinie eine neue zeitlinie schafft und die alte zeitlinie trotzdem weiter läuft. besser wär der gedanke, das die alte zeitlinie zerfällt wenn eine neue ensteht (zurück in die zukunft prinzip) ansonsten hat man ja irgendwann tausende von zeitlinien und verliert komplett den überblick.

Also abgesehen davon, dass wir bereits mehrere Zeitlinien im spiegeluniversum aufzuweisen haben, neben zahllosen "Was wäre wenn" Folgen (zB All Good Things die TNG Finalepisode) die ebenfalls alternative Zeitlinien aufgemacht haben dürften, was ja wohl zeigt, dass man ein Dutzend und mehr dieser Linien/Universen locker verkraften kann, abgesehen davon hat es von TOS bis zu diesem Reboot ca 40 Jahre gedauert... wenn jeweils weitere 40 Jahre der nächste Reboot folgen würde, wären wir spätestens in 2 weiteren "Paralleluniversen" gar nicht mehr dabei.

Diese Angst vor der Unübersichtlichkeit scheint mir absolut unbegründet zu sein.

[Präsi]

Für mich war Star Trek XI in erster Linie ein gelungener Neustart!
In Sachen Tempo, Action und für ST neu entdeckter Kameraeinstellungen war der Streifen ein echter Jungbrunnen.
J. J. Abrams hat da die korrekte Mischung gefunden.
Beim nächsten Mal könnte es ruhig ein wenig tiefgründiger werden (ein Aspekt, der mir an allen ST-Serien und Filmen immer gut gefallen hat), aber hinsichtlich der Spannung, des Humors und der o. g. Punkte ist J. J.'s Film vorerst innerhalb des kompletten Komplexes ungeschlagen.

Jedenfalls meiner Meinung nach!

[heavymetalisthelaw]

Oder die Romulaner mal vernünftig darstellen

[Dr.McKay]

Für mich war Star Trek XI in erster Linie ein gelungener Neustart!
In Sachen Tempo, Action und für ST neu entdeckter Kameraeinstellungen war der Streifen ein echter Jungbrunnen.
J. J. Abrams hat da die korrekte Mischung gefunden.
Beim nächsten Mal könnte es ruhig ein wenig tiefgründiger werden (ein Aspekt, der mir an allen ST-Serien und Filmen immer gut gefallen hat), aber hinsichtlich der Spannung, des Humors und der o. g. Punkte ist J. J.'s Film vorerst innerhalb des kompletten Komplexes ungeschlagen.

Jedenfalls meiner Meinung nach!

Na ja, die Meinung teile ich nicht ganz. Es gab im ganzen betrachtet, schon mehr und besseres ST. Aber es ist ein gelungener Neuanfang!

[Himmelsläufer]

Jetzt hat Paramount gerade erst eine sensationelle Zahl von Kinogängern für ST XI begeistern können und dann sollen sie ernsthaft dieses Potential bevor sich der Effekt von Pine &Crew abnutzen wird wegwerfen?

Das würde ich auch für ziemlich widersinnig halten. Wenn "Nemesis" zuletzt so ein Flop war, wie man immer hört oder liest (ich selbst habe mich um die Zahlen nie gekümmrt, daher kann ich die Aussage nicht wirklich beurteilen ... ich selbst fand den Film einfach nur besch..........eiden ), und ST11 finanziell so gut eingeschlagen ist, dann wären "die" wirtschaftlich ganz schön irre, von der "neuen TOS-Crew" zurück zu Picard & Co. zu schwenken.

An eine weitere Serie in der "alten" Zukunft glaube ich erst, wenn ST XII grandios scheitern sollte, ansonsten dürfte eher ein Abklatsch von Clone Wars (3D CGI Serie im etwas nach dem Film angesiedelten Umfeld) wahrscheinlich sein als eine Serie mit wirklichen Schauspielern und handlung irgendwo in der Vor Abrams Kontinuität.

Naja, wie auch immer das Aussehen würde (an was Animiertes glaube ich auch wieder nicht so recht) ... auf jeden Fall gebe ich Dir recht: Von Pine, Quinto & Co. würde man wohl erst wieder ablassen, wenn sie wirtschaftlich floppen. Und irgendwie glaube ich da bezüglich ST12 auch nicht dran. Dafür war ST11 wohl zu erfolgreich an der Kinokasse (egal, was ein Teil der alteingesessenen ST-Fans inhaltlich dazu sagt).

Also abgesehen davon, dass wir bereits mehrere Zeitlinien im spiegeluniversum aufzuweisen haben, neben zahllosen "Was wäre wenn" Folgen (zB All Good Things die TNG Finalepisode) die ebenfalls alternative Zeitlinien aufgemacht haben dürften, was ja wohl zeigt, dass man ein Dutzend und mehr dieser Linien/Universen locker verkraften kann, abgesehen davon hat es von TOS bis zu diesem Reboot ca 40 Jahre gedauert... wenn jeweils weitere 40 Jahre der nächste Reboot folgen würde, wären wir spätestens in 2 weiteren "Paralleluniversen" gar nicht mehr dabei.

Diese Angst vor der Unübersichtlichkeit scheint mir absolut unbegründet zu sein.

Scheint mir auch so. Wir sehen natürlich nur den Teil paralleler Zeitlinien oder Universen, den uns Serien und Filme präsentieren, aber den zu überblicken halte ich für durchaus machbar ... und nur das zählt doch eigentlich. Darüber hinaus zu denken (wie unendlich viele weitere es geben könnte) ist sicher erlaubt ... muss man aber nicht.

Oder die Romulaner mal vernünftig darstellen

Für etwas ausführlichere Äußerungen, die auch über eine Zeile hinausgehen, wären wir Dir hier in den hreads, in denen die Beiträge gezählt werden, sehr dankbar! Aus Deiner halben Zeile lässt sich nämlich inhaltlich für die Diskussion nicht viel entnehmen. Kannst Du die Aussage vielleicht noch ein wenig mehr mit Inhalt füllen?!?

[heavymetalisthelaw]

Ich weiß das Nero aus der Zukunft kommt und auf Rache sinnt, aber sollten die Romulaner auch im nächsten Teil als Gegner auftauchen hoffe ich auf Romulaner wie man sie kennt und eine mehr an Star Trek VI angelehnte Handlung wofür sich die Romulaner stark anbieten würden.

[Dr.McKay]

Aufjedenfall sollten diese Romulaner dann auch aussehen wie in TOS. Also ohne plötzlich aufgetauchte Stirnwülste...

[E**=)]

flache story

also ich finde die alten filme wesentlich besser und dumm fand ich, dass die mal eben so vulkan zerstört haben und spocks mutter gestorben ist und sonst auch, dass das prinzip nur oberflächlich wiedergegeben ist. also es geht...

[Dr.McKay]

Als TOS Fan finde ich die alten Filme natürlich auch besser, ohne Frage. Das Vulkan zerstört wurde, finde ich selbst auch etwas drastisch, aber zumindest gibts noch Vulkanier. Aber was meinst du mit Prinzip?

[Mac]

Also ich glaube man kann das alles auf einen Punkt bringen!

Star TrekXI ist Optisch ein kracher aber Inhaltlich ein Flop

[Lope de Aguirre]

Also ich glaube man kann das alles auf einen Punkt bringen!

Star TrekXI ist Optisch ein kracher aber Inhaltlich ein Flop

Ich finde sogar, dass VI, VII + VIII besser aussehen als XI.

[Dr.Bock]

Ich finde sogar, dass VI, VII + VIII besser aussehen als XI.

Das interessiert mich jetzt aber, was du da meinst. Findest du die Effekte besser? Wenn ja, kannst du da Beispielhaft vergleichen? Oder geht es ums Setdesign oder worum?

[Lope de Aguirre]

Das interessiert mich jetzt aber, was du da meinst. Findest du die Effekte besser? Wenn ja, kannst du da Beispielhaft vergleichen? Oder geht es ums Setdesign oder worum?

Auf der einen Seite kann man bei VI-VIII das geringe Budget erkennen und bei XI das hohe - bei beiden Gruppen jedoch mit Einschränkungen.

Bei VI ist besonders auffällig der Kunstschnee in der Studiokulisse, bei VII und vor allem VIII wirken die Location-Aufnahmen klein und günstig (der Berg bei Generations und die paar Blechhütten bei VIII.

Die CGI-Effekte bei XI natürlich zahlreicher und in vielen Punkten aufwendiger.

Davon abgesehen
- ist die Ausleuchtung bei "Generations" superb
- wurden bei VI-VIII hauptsächlich Modelle verwendet, was richtig gemacht, deutlich besser, authentischer/echter und physischer wirkt als die besten CGI-Effekte
- diese wurden (wie bei der "The Lord of the Rings"-Trilogie, im Gegensatz zu den meist eher unschönen "Star Wars"-Prequeln) mit CGI kombiniert (die einzige Modellaufnahem [kombiniert mit CGI] in X, die Enterprise-rammt-Scimitar-Szene, stiehlt auch allen anderen Effekten die schau), welche den dynamischen Feinschliff geben
- das Setdesign gefällt mir deutlich besser
- bessere Masken
- bessere Inszenierung
. das geht über die nervig unpassende Dauerwackelkamera (bei XI; eine an sich tolle und bewährte Technik seit Jahrzenten, welche gerade schwer in Mode ist, jedoch hier oft völlig unnötig und übermäßig eingesätzt)
. über die (bei XI) viel zu häufig eingesetzten Lens-Flares
. bis hin zu...

Ich kürze hier mal ab und würde auf Nachfrage ergänzen.

[KennerderEpisoden]

- ist die Ausleuchtung bei "Generations" superb

Geschmackssache, aber ich habe diesen Lichtwechsel gehasst (und tue es immer noch). Die Enterprise D wirkt plötzlich völlig fremd, überhaupt nicht mehr heimelig. Und es war der Auftakt eines bedauerlichen "umso finsterer, desto besser" Trends, der erst durch ST XI gebrochen wurde. Der ganze Film überzeugt optisch überhaupt nicht. Kulissen entstammen der TV-Serie (selbst die Enterprise B), die Außenaufnahmen (wie richtig festgestellt) sind bescheiden und der Gipfel ist, dass selbst die Zerstörung des BoP durch die Enterprise aus dem Vorgängerfilm wiederverwendet wurde.