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    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ja, in den letzten 5 Minuten hätte man noch unbedingt mit dem Slingshotmanöver zurück in die Zeit reisen müssen. Man hätte die Kalvin retten müssen, so dass alles wieder so ist, wie es vorher war. Und nächste Woche gehts wieder von vorne los bei Raumschiff Voy... ähm Enterprise.

    Es ist JJ wirklich hoch anzurechnen, dass er die Cojones hat, solche drastischen Einschnitte in das Star Trek-Universum vorzunehmen und nicht im nächsten Moment wieder rückgängig zu machen.
    Hoch anzurechnen, dass sich Spock sogar weigert, den Genozid rückgängig zu machen! Der entstand ja nur durch eine Zeitreise. Also ja nichts kaputt machen, an der Zeitlinie. Toll! Sehr charakterstark. Sehr durchdacht - und gar nicht fatalistisch und zerstörerisch. Pures Trek!

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      Am Ende des Films die Handlung des Films zu negieren ist billig, ganz furchtbar billig.

      Und davon abgesehen gab es auch keine Möglichkeit zurückzureisen, weil das Schwarze Loch ganz offensichtlich keine zuverlässige Zeitmaschine war, mit der man zu jeden beliebigen Zeitpunkt reisen kann.
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Am Ende des Films die Handlung des Films zu negieren ist billig, ganz furchtbar billig.

        Und davon abgesehen gab es auch keine Möglichkeit zurückzureisen, weil das Schwarze Loch ganz offensichtlich keine zuverlässige Zeitmaschine war, mit der man an jeden beliebigen Zeitpunkt reisen kann.
        Der Film ist billig, weil die Zerstörung gemacht und gewollt ist, um irgendeinen Effekt zu erzielen. Innerhalb der Trek-Geschichte ergibt dieser Fatalismus keinen Sinn - und stellt das Konzept auf den Kopf. Und natürlich weiß zumindest Spock Alt, wie das funktioniert, mit der Zeitreise. (Wobei Zeitreisen, wie auch immer, stets das billigste vom billigen sind - aber JJ hielt das für eine geniale Idee und hat das ganze Reboot um diese billige Idee gebaut. Bravo!)

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          Jetzt weiß ich wieder, warum ich diesen Thread meiden wollte. Dieses Herumgeheule der Friede-Freude-Eiercanon-Trekkies ist ja nicht zum Aushalten. Man sollte meinen, das hätte sich nach ein paar Monaten mal beruhigt aber nein, sie versuchen immer noch, "objektiv" nachzuweisen, daß es sich bei ST XI um einen schlechten Film handelt. Furchtbar!

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            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
            Innerhalb der Trek-Geschichte ergibt dieser Fatalismus keinen Sinn - und stellt das Konzept auf den Kopf. Und natürlich weiß zumindest Spock Alt, wie das funktioniert, mit der Zeitreise.
            Nein, Alt-Spock hat diesen Zaubertrick nach ST: IV rasch wieder vergessen, weil das gesamte Star Trek-Universum völlig belanglos gemacht würde, gäbe es tatsächlich die Möglichkeit, nach Belieben an jeden Punkt der Vergangenheit zu fliegen (notfalls mit geschätzten Werten).

            Und inwiefern die Star Trek-Geschichte da etwas anderes zeigt, ist mir nicht klar. Normalerweise wird immer die Einrichtung zur Zeitkorrektur genutzt, die erst für die Verletzung der Zeitlinie verantwortlich war: McCoy geht durch den Wächter der Zeit und stört die Zeitlinie ---> Spock und Kirk gehen durch den Wächter der Zeit und korrigieren Zeitlinie; Borg erzeugen Zeitwirbel und stören die Zeitlinie ---> Enterprise folgt in den Zeitwirbel und korrigiert Zeitlinie; Chronitionen von Mikowurmloch schicken Sisko und Bashir in die Vergangenheit, wo sie die Zeitlinie stören ---> O'Brien und Co. nutzen Chronitonen um Zeitlinie zu korrigieren.

            Neros Zeitreise durch das Schwarze Loch war aber ein nicht replizierbarer Unfall.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
              Jetzt weiß ich wieder, warum ich diesen Thread meiden wollte. Dieses Herumgeheule der Friede-Freude-Eiercanon-Trekkies ist ja nicht zum Aushalten. Man sollte meinen, das hätte sich nach ein paar Monaten mal beruhigt aber nein, sie versuchen immer noch, "objektiv" nachzuweisen, daß es sich bei ST XI um einen schlechten Film handelt. Furchtbar!
              Friede-Freude-Eiercanon? Blödsinn! Dass der Film in sich nicht stimmig ist und dem ST-KONZEPT (nicht Kanon) zuwiederläuft, ist eben so. Einige halten ja genau das für eine geniale Leistung JJs. Und da möchte ich doch sagen: Nein, es ist feig und unnötig.

              M. E. kann man diesen ganzen Nonsense, den der Film veranstaltet, zwar dulden, aber doch nicht "genial" und "toll" nennen. Wenn doch, interessiert mich, wie es etwa möglich ist zu schreiben: Zeitreisen, die alles in Ordnung bringen könnten, sind furchtbar billig, aber Zeitreisen, die alles vernichten, sind eine mutige Idee! (Und wieder andere [oder doch dieselben?] preisen dann die positive Kernbotschaft des Films, die so trekkish wäre ... alles schon mit Interesse und Erstaunen gelesen.)

              (Und ehrlich sorry - ist halt kein "Friede-Freude-Eierthread" ...)


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              VerkorksterKirk schrieb nach 7 Minuten und 37 Sekunden:

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Nein, Alt-Spock hat diesen Zaubertrick nach ST: IV rasch wieder vergessen, weil das gesamte Star Trek-Universum völlig belanglos gemacht würde, gäbe es tatsächlich die Möglichkeit, nach Belieben an jeden Punkt der Vergangenheit zu fliegen (notfalls mit geschätzten Werten).

              Und inwiefern die Star Trek-Geschichte da etwas anderes zeigt, ist mir nicht klar. Normalerweise wird immer die Einrichtung zur Zeitkorrektur genutzt, die erst für die Verletzung der Zeitlinie verantwortlich war: McCoy geht durch den Wächter der Zeit und stört die Zeitlinie ---> Spock und Kirk gehen durch den Wächter der Zeit und korrigieren Zeitlinie; Borg erzeugen Zeitwirbel und stören die Zeitlinie ---> Enterprise folgt in den Zeitwirbel und korrigiert Zeitlinie; Chronitionen von Mikowurmloch schicken Sisko und Bashir in die Vergangenheit, wo sie die Zeitlinie stören ---> O'Brien und Co. nutzen Chronitonen um Zeitlinie zu korrigieren.

              Neros Zeitreise durch das Schwarze Loch war aber ein nicht replizierbarer Unfall.
              Ich sagte ja: Zeitreisen sind prinzipiell doof. Weil wenn es einmal geht, müsste es immer funktionieren. Dir wird übrigens bei deiner Aufzählung nicht entgangen sein, dass in IV die Zeitreise ohne Anomalie stattgefunden hat *hüstel*. (Von den TOS-Folgen rede ich erst gar nicht - die plot-problematische Möglichkeit der kontrollierten Zeitreise gibt es seit Naked Time ...)
              Und auch bei den andern Beispielen zeigt sich deutlich: Veränderte Zeitlinien werden nach Kräften rückgängig gemacht! Es besteht kein Grund, darauf zu verzichten - außer die Autoren wollen es, und die Fans schlucken es mit Freude. (Ich darf gar nicht daran denken, welchen merkwürdigen Schmonzes Spock so vom Stapel lässt in dem Film von wegen Bestimmung, Zeitanomalie nicht beeinflussen/doch beeinflussen/was auch immer.)
              Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 23.09.2009, 17:48. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                Friede-Freude-Eiercanon? Blödsinn! Dass der Film in sich nicht stimmig ist und dem ST-KONZEPT (nicht Kanon) zuwiederläuft, ist eben so.
                Und ich finde eben, daß der Film die Atmosphäre von TOS (nicht TNG) perfekt eingefangen hat. Die eigentliche Story war ziemlich dünn, da sind wir uns einig. Aber sooo furchtbar unlogisch war sie auch wieder nicht und das einzige "ST-Konzept", dem sie zuwiderlief, war eben Friede-Freude-Eierkuchen.

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                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen

                  Ich sagte ja: Zeitreisen sind prinzipiell doof.
                  Ja, dem stimme ich zu. Aber genau deswegen ist es unlogisch jetzt irgendwelche logischen Grundregeln aufzustellen, wie sich Charaktere in einem Zeitreisefilm zu verhalten haben.

                  Weil wenn es einmal geht, müsste es immer funktionieren.
                  Ja, was die Föderation alles für tolle Sachen erfunden hat- für eine Folge. Jungbrunnen, Superschilde, Transwarp, Holokommunikatoren ...hier da haben wir sogar einen eigenen Thread für, so viel gibt es.
                  Und bei der Zeitreise mittels einmal um die Sonne fliegen ist es völlig nachvollziebar, warum man dies nie wieder aufgegriffen hat. Dann müsste man praktisch zu jeder Epsiodenbewertung ein "Schön, aber durch Zeitreise wäre es einfacher gewesen" hinzufügen.

                  Dir wird übrigens bei deiner Aufzählung nicht entgangen sein, dass in IV die Zeitreise ohne Anomalie stattgefunden hat *hüstel*.
                  Hab ich bewusst rausgelassen, weil dieser Film eine Sonderstellung einnimmt. Hier wird nämlich nicht eine Zeitmanipulation rückgängig gemacht, sondern die Zeitreise dient als völlig normales Mittel eine "natürlich entstandene" unliebsame Situation zu bereinigen. Wie gesagt wäre es sehr bedenklich, wenn man darauf aufgebaut hätte.

                  Und auch bei den andern Beispielen zeigt sich deutlich: Veränderte Zeitlinien werden nach Kräften rückgängig gemacht!
                  Wenn es die Möglichkeit gibt, was hier nicht der Fall war. Natürlich haben die Autoren bewußt kein Hintertürchen gelassen, weil man schlecht rebooten kann, wenn am Ende alles wieder wie am Anfang ist- aber trotzdem wirkt dies ganz und gar nicht konstruiert.
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    [QUOTE=VerkorksterKirk;2214891] Zeitreisen, die alles in Ordnung bringen könnten, sind furchtbar billig, aber Zeitreisen, die alles vernichten, sind eine mutige Idee! [(QUOTE]

                    Dass Zeitreisen, die alles in Ordnung bringen, furchtbar billig sind, habe ich nie behauptet. Nur finde ich, dass die andere Version, es eben nicht mehr hinbiegen zu können, etwas mehr Mut erforderte

                    Und was Spocks Bemühungen angeht, die alte Zeitlinie wiederherzustellen: Ich habe den Film jetzt lange nicht mehr gesehen (dass er im Kino lief, ist ja wieder ne Weile her, und ich warte dann doch auf die DVD), aber in wirklich viele Ausflüche, warum man es nicht mehr versuchen sollte, kann ich mich nicht mehr erinnern, mag mich aber auch irren.

                    Dass er das mit dem Sonnenzeitreisen nicht mehr kann, ist im Prinzip schon seit allen anderen Filmen von STIV an ein riesengroßer Kanonfehler. Eigentlich müssten Zeitreisen an der Tagesordnung sein.

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    (Und wieder andere [oder doch dieselben?] preisen dann die positive Kernbotschaft des Films, die so trekkish wäre ... alles schon mit Interesse und Erstaunen gelesen.)
                    Nun, die kann ich allerdings auch nicht entdecken. An einem Punkt flackert die alte Trek-Moral kurz auf - als Kirk Nero kurz vor dem Wegballern noch seine Hilfe anbietet -, ansonsten ist sie eher nicht so da. Das Fehlen trektypischer Reflektion mit moralischen oder anderweitigen Problemen fehlt dem Film tatsächlich, und das lässt ihn bei mir auch knapp an den 6 Sternen vorbeirutschen, denke ich (obwohl ich Trekfilme eher danach bewerte, wie oft ich sie mir dann nochmal ansehe, deswegen wird es noch ein Weilchen dauern, bis ich mich entscheide - zur Zeit halte ich 5 Sterne für relativ denkbar)

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Und auch bei den andern Beispielen zeigt sich deutlich: Veränderte Zeitlinien werden nach Kräften rückgängig gemacht! Es besteht kein Grund, darauf zu verzichten - außer die Autoren wollen es, und die Fans schlucken es mit Freude. (Ich darf gar nicht daran denken, welchen merkwürdigen Schmonzes Spock so vom Stapel lässt in dem Film von wegen Bestimmung, Zeitanomalie nicht beeinflussen/doch beeinflussen/was auch immer.)
                    Na ja, man weiß ja nicht, ob Spock nicht doch etwas versucht. Aber was sollte er schon machen? Einmal um die Sonne fliegen?

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                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Natürlich haben die Autoren bewußt kein Hintertürchen gelassen, weil man schlecht rebooten kann, wenn am Ende alles wieder wie am Anfang ist- aber trotzdem wirkt dies ganz und gar nicht konstruiert.
                      Bin ein wenig sprachlos. Für mich ist der Film - und nat. die Zeitreise durch Schw. Loch, das Vernichtet/durch Zeit schickt - die Definition von "konstruiert".
                      Warum kein sauberes Reboot? Stattdessen versuchte man cleverer zu sein, als man ist. Sorry, eine Zeitreise schafft mehr Probleme, als sie löst. Diese neue, transformierte ST ist auf einer denkbar schwachen Idee, um nicht zu sagen "Lüge" aufgebaut.

                      Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                      Und ich finde eben, daß der Film die Atmosphäre von TOS (nicht TNG) perfekt eingefangen hat. Die eigentliche Story war ziemlich dünn, da sind wir uns einig. Aber sooo furchtbar unlogisch war sie auch wieder nicht und das einzige "ST-Konzept", dem sie zuwiderlief, war eben Friede-Freude-Eierkuchen.
                      An andere Stelle habe ich schon darauf hingewiesen: Wenn wirklich nur der "utopische" Aspekt STs, wonach die Zukunft rosig ist, gefehlt hätte, würde ich den Film nicht so ekelhaft finden, wie ich es tue. Im Gegenteil. Ich mag Realismus, Ambivalenz, Konflikte. Die tun auch ST gut und verleihen Bodenhaftung.
                      Der Film ist aber eine reine zurechtkonstruierte Studio-Phantasie darüber, wie ein Blockbuster nach heutige Mode auszusehen hat. Dünne Story? Freundlich gesagt. Ich sage löchrig und in sich widersprüchlich. Von Anfang (Schw. Loch/Zeitreise) bis Ende (Beförderung). Bernd Schneiders Aufzählung ist mir eine Wohltat - ich mag es irgendwie, wenn Fans mitdenken und sich nicht alles verkaufen lassen. (Und da geht es mir vor allem und die Widersprüche und Löcher innerhalb der Story, weniger die innerhalb des Kanons.)

                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Nun, die kann ich allerdings auch nicht entdecken. An einem Punkt flackert die alte Trek-Moral kurz auf - als Kirk Nero kurz vor dem Wegballern noch seine Hilfe anbietet -, ansonsten ist sie eher nicht so da.
                      Kurz (zu "doofen" Zeitreisen ist ja schon viel gesagt): Perfiderweise bietet Kirk diese Hilfe nur an, um besser auszusehen (das sagt er auch). Und damit bringt er seine Geisteshaltung auf den Punkt. Dann ballert er freilich aus vollen Rohren, obwohl a) die Narada bereits vom Loch gefressen wird, und vor allem b) er sein Schiff eigentlich in Sicherheit bringen müsste statt seinen Killerspiel-Phantasien nachzuhängen. Ach, was könnte ich schwärmen von diesem jüngsten und besten aller Sternenflotten-Kapitäne!!
                      Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 23.09.2009, 19:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                        Bernd Schneiders Aufzählung[/URL] ist mir eine Wohltat - ich mag es irgendwie, wenn Fans mitdenken und sich nicht alles verkaufen lassen. (Und da geht es mir vor allem und die Widersprüche und Löcher innerhalb der Story, weniger die innerhalb des Kanons.)
                        Na ja... Kumpane Schneider ist aber in manchen Sachen auch schon etwas sehr nitpickermäßig... ich hoffe nur, er hat die selbe Liste auch für alle anderen Filme gemacht, ansonsten könnte man ihm fast unterstellen, er will STXI einfach ein wenig schlecht reden

                        So ausführlich will ich (mangels Zeit) gar nicht auf seine Liste eingehen, aber wenn er sich beispielsweise darüber beschwert, warum Nero Nero heißt, so ist das schon ein wenig ungerecht. Die Romulaner haben Prätoren und Senatoren, das weiß man schon seit TOS, und dass Romulus' Schwesterplanet Remus heißt, war schon in TNG ein merkwürdiger Zufall. Irgendwie folgt da der Name Nero doch eigentlich nur der trekschen Linie und fügt sich dann sogar noch lustigerweise gut in den Kanon ein


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        garakvsneelix schrieb nach 1 Minute und 54 Sekunden:

                        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                        Ach, was könnte ich schwärmen von diesem jüngsten und besten aller Sternenflotten-Kapitäne!!
                        Ja, dieser jüngste aller Sternenflotten-Kapitäne, der noch viel zu lernen hat, bis er der beste wird
                        Zuletzt geändert von garakvsneelix; 23.09.2009, 19:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Na ja... Kumpane Schneider ist aber in manchen Sachen auch schon etwas sehr nitpickermäßig... ich hoffe nur, er hat die selbe Liste auch für alle anderen Filme gemacht, ansonsten könnte man ihm fast unterstellen, er will STXI einfach ein wenig schlecht reden
                          Keine Sorge, hat er. Aber es ist nun mal so, dass STJJ die meisten Fehler und "Merkwürdigkeiten" von allen Fimen aufweist, wie er feststellt. Es zahlt sich übrigens aus, die ganze Liste zu lesen - ist schon faszinierend, was man alles entdecken kann an größerem und kleinerem Unsinn. (Und dass der Film so ist, das ist nicht seine Schuld.)

                          Ja, dieser jüngste aller Sternenflotten-Kapitäne, der noch viel zu lernen hat, bis er der beste wird
                          Ah. Man wird also auf Verdacht befördert ("Er wirds schon lernen, irgendwie"). Gratulation, du dümmlicher Kirk-Knilch. Und stimmt schon - ähnliche Typen wurden mir nichts dir nichts Präsident der USA. Man braucht nur den richtigen Vater und die richtigen Förderer ... (besser werden die aber im Amt nicht ...)

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                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Also ich hätte die bleibende Vernichtung Vulkans sicherlich als äußerst große Überraschung empfunden. Ich weiß ja nicht ob du diesen Spoiler im Vorfeld schon kanntest, aber wenn man ihn nicht kennt, dann gehört diese Szene sicherlich zu den größten Überraschungen die ein ST-Film jemals beinhaltet hat und vorraussehbar ist das auch nicht.
                            Oh, toll, da wurde ein Planet weggepustet. Super Überraschung. Selbst wenn man das noch NICHT wusste, welche Relevanz hat das für's Universum? Vulkan ist nicht die Erde. Nichtmal DIE wäre als Zentralwelt unersetzbar gewesen. Bei Vulkan hat's jetzt eben ein paar Milliarden Spitzohren weniger in der Galaxis... Hatten sicher genug Kolonien.

                            Interessant wäre es gewesen, wenn es in dem Zusammenhang eine Wendung gegeben hätte der Art von "Spock (jung) vernichtet bei dem Versuch Nero zu besiegen versehentlich seine eigene Heimatwelt". So ist Vulkans Zerstörung nur ein Trittstein auf dem Weg des typischen Klischee-Psychopaten Nero.

                            Tja, der Blutzoll für so einfache Statements wie "Alles ist anders!" kann manchmal schon absurd hoch sein.

                            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                            Genauso wie die Beziehung Uhura-Spock. Wenn das keine Überraschung war, was dann? Oder hat man sowas als Hardcore-Trekkie schon verdrängt?
                            Ich verdränge grundsätzlich jede Liebesgeschichte aus allen Filmen, die keinen direkten und deutlichen Einfluss auf den Hauptplot haben. Generische Hollywood-Romantik hat noch keinem Film gut getan.

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                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Es ist JJ wirklich hoch anzurechnen, dass er die Cojones hat, solche drastischen Einschnitte im Star Trek-Universum vorzunehmen und nicht im nächsten Moment wieder rückgängig zu machen.
                              Und es blieb trotzdem ohne jegliche Bedeutung für den Film. (ah Moment, Berichtigung: Kirk hat Spocks verstorbene Mutter dafür benutzt Spock das Kommando zu mopsen. Ihr erinnert euch: die peinliche Szene in der Kirk auf infantilste Weise Spock so lange reizt, bis er ihn freiwillig in den Sessel lässt)

                              Ehrlich, es gab in Star Trek V über den Tod von Sybok mehr Betroffenheit auf der Enterprise als in Abetrek über 6 Milliarden tote Vulkanier.

                              Mir erschließt sich also der Sinn dieses "großen, drastischen Einschnittes" nicht so ganz. Ich hätte den großen, drastischen Einschnitt lieber auf der Metaebene gesehen, mit einer endlich mal etwas komplexeren oder zumindest einer etwas weniger ausgelutschten Story.

                              Weil das für die Aktionfilmautoren aus Hollywood aber anscheinend zu viel Mühe macht, diese ganze lästige frische-Ideen-Kiste, lässt man lieber Star Trek-Ikonen implodieren. Das ist zwar neu aber sicher nicht innovativ.
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                                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                                Ich hätte den großen, drastischen Einschnitt lieber auf der Metaebene gesehen, mit einer endlich mal etwas komplexeren oder zumindest einer etwas weniger ausgelutschten Story.
                                "Metaebene", "komplexe Story", um Gottes Willen so hat Shatner bestimmt auch geredet als er sich an ST:V gemacht hat.

                                Die Zerstörung von Vulkan hat durchaus Eindruck hinterlassen. Sie kam erstens völlig unerwartet (mitten im Film) und wurde zweitens über die Reaktion von Spock(alt und neu) emotional verstärkt.

                                Der Abgang von Nero war auch ein sehr emotionaler Moment. Nachdem er den ganzen Film über den wahnsinnigen Rächer gegeben hatte, war er am Ende einfach nur noch ein gebrochener Mann, der sich mit seinem Schicksal abgefunden hatte und mit dem man mitfühlen konnte.
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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