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Star Trek (2009) - gesehen

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    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Dann tackern wir den Hamster doch mal fest: womit?
    Also was mich persönlich am meisten am Film anspricht ist zum einen die Komposition einzelner Szenen die bei mir Gänsehaut verursacht haben (Also Hobby-Cutter hab ich da nen besonderne bllick drauf ) aber vor allem die Menschlichkeit.

    ich meine bei TNG wurden Helden gezeigt. Perfkektionierte Menschen höherer Ethik, die keine Fehler mehr haben, einen überlegenen intellekt ect. ect. Bei den TNG Filmen gab es ka keine Stelle wo eine Haupfigur mal ein Charakterliches Problem hat, ST( mit dem Ahab Plot ausgenommen, der außerdem für mich auch noch sehr künstlich und aufgesetzt wirkte. Und das macht die Charaktere für mich unmenschlich, unnahbar, unpersönlich. Ich kann mich nicht in die Lage der Charaktere hineinversetzen, es erzeugt bei mir keine SPannung weil das Universum unnatürlich wirkt.

    ST8 ist von TNG auch der einzige Film den ich mir ansehen kann ohne gähnend wegzuschalten, was aber auch nur an den VOY-Borg liegt, die zu meiner absoluten Lieblingsrasse zählen.

    Die alten TOS Filme brillieren dabei für mich auch eher im Humor und der Handlung (und Kirk der mit seinem Klingonenhass ein bisschen menschlich wirkt).

    STXi hat für mich einfach lebendige Charaktere. Charaktere mit Profil in die man sich hineinversetzen kann. Nehmen wir SPock, mit seinem Problem, etwas zu sein was er nicht ist und dem Unterdrücken von Emotionen die er nicht unterdrücken kann, was zu den bekannten Wutausbrüchen führt. Der Liebe zu seiner Mutter, der Wunsch seinen Vater stolz zu machen und dem Problem nicht als VUklanier akzeptiert zu werden.

    Daneben noch Kirk, durch den Tod seines Vaters, den lebensinn verloren, ein zielloser Verbrecher der keinen Sinn im Leben hat und erst durch Pike wieder zu Leben anfängt.

    Der Film selbst hat viele Fehler, wurden auch oft genug aufgezählt. Aber für mich verblassen die Fehler, weil JJ eins geschafft hat, was so lange nicht geschafft wurde. Er hat ST in die Realität geholt, er hat es ermöglicht das man bei ST wieder mitfiebern kann.

    Und übrigens find ich Spocks gefülsausbruch sehr passend. Im Grunde schlägt er nicht Kirk wegen seiner AUssage, sondern im übertragenen Sinne Nero. Er lässt die ganze Wut raus, die er in sich angefressen hat und die versucht hat zu Unterdrücken um als perfekter VUlkanier zu erscheinen damit sein Vater stolz auf ihn ist.^^

    Bin bis Montag weg, cucu
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      Hallo. Ich klink mich mal in die Diskussion ein.

      Ich find den neuen Film halt einfach schwierig. Sie benutzen die "alten" Figuren und machen aber was ganz anderes draus. So hat man nen Wiedererkennungswert aber trotzdem was neues.
      Ich muss sagen, wenn ich den Film einfach als normalen Film sehe... dann ist er toll. Ich fühlte mich unterhalten. Die Optik war klasse.

      Aber als Star Trek Fan....

      Mein Herz hat geblutet. Ich war hin- und hergerissen. Alles was wir Fans in den vergangenen Jahrzehnten liebgewonnen haben, wurde auf einmal ausradiert.

      Drücken wir den Resetknopf und fangen wir noch mal von vorne an. NUr weil ihnen sonst nix anderes, besseres einfällt, wird da einfach mal alles weggewischt.
      Ich weiss nicht, ob das das Franchise rettet. Es wird wohl neue, junge Fans anziehen. Aber ob es die "alten" Fans langfristig an sie binden kann... ich weiss nicht.

      Wenn ich mir ne alte VOYAGER-Folge anseh... da ist einfach was da ... der Geist von Star Trek... wenn man es so nennen will. Ein wohliges Gefühl. Familiär....

      Das fehlt mir am neuen Film. So lustig die Sprüche von Bones auch sind.

      Hm... Naja... mal sehen, wohin das in Zukunft noch führt.

      Lg Martin

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        Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
        Ich weiß ja nicht wie es im Film rüberkam aber im Buch haben sie es schon versucht, wurden aber von der "Schmitz Katze" zur Seite geschleudert um Kirk endgültig fertig zu machen bis Sarek Spock´s Namen aussprach. Erst da kam er zur Besinnung, wobei ich mich frage warum hat Sarek erst jetzt eingegriffen und nicht schon zu Anfang?
        Nein, im Film greift keiner ein. Es wird noch nichtmal versucht.



        Da gebe ich dir Recht mit der Charakterentwicklung von James und Spock. Aber war das nicht der Stiefvater von James der auf ihn überhaupt nicht gut zu sprechen war?
        Im Film war es Onkel Bob und er war nur über Telefon zu hören.

        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Hm, also man kann sich wirklich nicht beklagen, dass in dem Film nicht genug gerannt wurde. [...] In einem Film, in dem praktisch nur gerannt wird und nur Hektik herrscht, scheint ein besonders hektischer Moment nicht so sonderlich eindrucksvoll.
        Das ist jetzt aber etwas übertrieben. Im Film wird nicht "nur" gerannt und unpassend fand ich die "Renneinlagen" nicht. Gerade das fand ich gut. Es sind junge Schauspieler und keine im Rentenalter und dann können die ruhig mal zeigen was sie drauf haben. Ich habe die dadurch entstandende Dynamik sehr begrüßt und auch die Reißschwenks usw. in den eher ruhigen Szenen haben die typischen in der Retrospektive oft sehr schnarchig inszenierten Dialogszenen aus den alten Filmen ansprechender gemacht.

        Übrigens hatte es mich auch genervt, dass quasi jeder jeden durchschnittlich alle 10 Minuten das Leben gerettet hat (insbes. nat. Kirk den anderen). In der angesprochenen Sequenz ist die Rate ja besonders hoch. Was mich auch störte:
        Kirks "SUUULUUUUUUUU!!!!" als nämlicher fällt (Hollywood-Klischee; die beiden kannten ich praktisch nicht, aber Kirk tut so, als wären sie verbrüdert seit Kindergartentagen; davon abgesehen kommt ein fallender deswegen auch nicht wieder zurück)
        Welches Hollywood-Klischee????? Ich würde dir da zustimmen, wenn Kirk da laut "NOOOOOO" gerufen hätte. Und es ist auch so ein Zeichen der Verbrüderung, wenn man den Kollegen beim Nachnamen nennt.

        Da fand ich Spocks "Jim" am Ende irgendwie unpassender, da Kirk ihm das vorher hätte anbieten müssen.

        und dass Wesley Chekov, das Wunderkind, nicht bloß die Apparaturen besser beherrscht als erfahrenere Techniker (er stößt da jemand älteres beiseite, oder?), sondern vor allem auch schneller von der Brücke in den Transporterraum läuft, als Kirk und Sulu fallen.
        Wenigstens konnte Chekov den Turbo -Lift benutzen und musste nicht in vier Minuten den Lift und eine sehr lange Leiter benutzen um in den Maschinenraum zu gelangen. *kleinerscherz*

        Mal im Ernst: Die Szene fand ich großartig. Gerade weil man vorher gesehen hat, wie schwierig eigentlich das Beamen ist und dass es nicht selbstverständlich ist, dass man "sich bewegende" Ziele beamt. Und wenn Chekov der Meinung ist, dass er das besser kann als der Vollhonk, der ein paar Minuten vorher Spocks Mutter verloren hat, dann bitte!



        JAAA! So gnädig man mit dem Film auch sein wollte und will: Ab dem Moment, in dem Spock Kirk auf dem lebensgefährlichen Planeten aussetzt per Rettungskapsel wirds einfach ZU überdreht: Eismonster I, Eismonster II (brüllt mehr als dass es frisst und ja, wieder lässt SW grüßen), und dann die Höhle mit Spock!
        Volle Zustimmung. Die Sequenz hätte man besser lösen können und ohne Eismonster.

        Dann natürlich ein paar Meter weiter die Station mit Scotty (diesmal KEINE Eismonster auf dem Weg dorthin), dann das Beamen auf ein Raumschiff, dessen genaue Postition man nicht kennt und das Galaxien entfernt in Warpgeschwindigkeit dahinbraust, und das mit Geräten, die kaum für die ominöse Beamformel gemacht sein können ...
        Ich hätte es besser gefunden, wenn Kirk erst in der Station auf Spock und Scotty trifft. Und offenbar hat die "omninöse" Formel nichts mit der Hardware zu tun gehabt. Dafür




        Schon der erste Moment war einfach dumm, sorry. Und das einzige Mal, wenn Vulkanier durchdrehen, ist zu Zeiten des Pon Farr "vielleicht der Preis, den sie dafür zahlen müssen, sonst keine Emotionen zu haben".
        Jetzt mal ernsthaft: Was war daran so dumm? Wir wissen schon aus TOS, dass Spocks Kindheit geprägt war von Schickanen durch andere Vulkanierkindern. Wir wissen auch, dass Spock Probleme hatte seineEmotionen zu unterdrücken. Wir wissen, dass die Vulkanier eine extrem aggressive Rasse waren und sie nur durch die Unterdrückung ihrer Emotionen ihren Vernichtung entkommen konnten. Gerade Spock ist es immer schwerer gefallen seine Emotionen zu unterdrücken als dem normalen Voll-Vulkanier. Von daher ist finde ich es nicht dumm, sondern sehr konsequent wenn man das hier aufgreift. Dem Film wurde schon oft vorgeworfen, dass er zu locker mit der Vernichtung Vulkans umgeht. Aber wir hören gerade in Nimoys Stimme wie schwierig es für Spock ist seine Emotionen zu unterdrücken. Er ist sorgar für einen kurzen Moment davor, dass seine Stimme bricht.

        Aber gerade sein Wutausbruch zeigt doch, dass es Spock nicht egal ist und dass seine Kontrolle über seine Emotionen am Grenzpunkt ist. Und das wird auch explizit von Spock-Prime angesprochen.

        Spock: "I´m sorry Jim. Emotional Transferance can be an effect of a mind-meld."
        Kirk: "So you do feel?"
        Spock: "Yes."
        irgendwann später: Spock: "I have just lost my planet and I can tell you that I am emotinionally compromised"

        o.s.ä.




        Also da möchte ich doch sagen, ganz Allgemein: Nur weil es in der Vergangenheit viel Unsinn bei ST gab, heißt das doch nicht, dass ein Film ohne Unsinn kein ST-Film ist. (Und STIII ist der vielleicht schlechteste Film der Classic-Movies, imho.)
        Ähh, huh? Come again? Mein Punkt ist nur, dass es immer Punkte in der Handlung gab, die nicht im Film erklärt werden und die konstruiert sind weil es zwingend für die Story erforderlich ist.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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        Kommentar


          @königin
          Erst da kam er zur Besinnung, wobei ich mich frage warum hat Sarek erst jetzt eingegriffen und nicht schon zu Anfang?
          das habe ich mich auch lange gefragt aber dann...ist es nur logisch, das sarek abwartet, inwieweit sein Sohn sich beherrschen kann, da die Vulkis immer mit ihren Emotionen kämpfen. Er wollte sehen ab wann bei seinem Sohn wieder die Logik die Kontrolle übernimmt. Ausserdem war er selbst "geschockt", da sein Blick nach dem Beamunfall Bände sprach...



          weiterhin:

          Was mich auch störte: Kirks "SUUULUUUUUUUU!!!!" als nämlicher fällt (Hollywood-Klischee; die beiden kannten ich praktisch nicht, aber Kirk tut so, als wären sie verbrüdert seit Kindergartentagen; davon abgesehen kommt ein fallender deswegen auch nicht wieder zurück)
          Ist im Grunde einfach erklärt: Kirk kennt sich mit Situationen aus in denen es um sein Leben geht bzw. sich in Gefahr begibt. Sulu dagegen kann fechten!
          kirks Blick spricht auch hier Bände.
          man weiß: wir machen einen Orbitalsprung auf eine minimale Zielscheibe, ohne zu wissen ob die Plattform von Wachen beschützt wird. Kirk als Draufgänger nimmt sich dieser Challenge an, Sulu hat sich gemeldet weil er, wie verlangt, über Nahkampfwissen verfügt. Und Fechten ist in einer Zeit in der Phaser und ähnliche Strahlenwaffen benutzt werden, in nur ganz wenigen Fällen eine nützliche Fähigkeit. Auf Kirk´s gesicht zeigt sich eine Mischung aus Überraschung, WTF? und Anerkennung für Sulus Mut. Kirk hat ausserdem die Angewohnheit alle in seiner Umgebung mit seinem Protektionismus zu schützen...Mut ist etwas was er schätzt...deswegen springt er Sulu hinterher.
          Es ist sein Beschützer/Vaterinstinkt der aus seinem Bauch kommt.
          Und in der Serie sieht man immer wieder deutlich, das Kirk über Sulu seine schützende Hand hält.

          Wesley Chekov, das Wunderkind, nicht bloß die Apparaturen besser beherrscht als erfahrenere Techniker (er stößt da jemand älteres beiseite, oder?), sondern vor allem auch schneller von der Brücke in den Transporterraum läuft, als Kirk und Sulu fallen.
          CHekov wird von Pike gleich zu Anfang als Wunderkind bezeichnet...und er berechnet die Beamformel neu...für mich, bis auf das "Ich kann das", ein sehr überzeugender Chara.

          brüllt mehr als dass es frisst und ja, wieder lässt SW grüßen
          das hatten wir schon...ich finds witzig, das wenn irgendwo in irgendeiner Serie, irgendwann ein Monster auftaucht, alle rufen "Das ist aus SW"...als wenn andere Serien keine Weltallungeheuer haben dürfen...völlig hirnrissiges Statement...bei allem Respekt vor der Diskussion...
          Bei Buck Rogers gab es auch Monster die den Helden in einer Sand oder Eiswüste angegriffen haben...ist das auch von SW???

          Schon der erste Moment war einfach dumm, sorry. Und das einzige Mal, wenn Vulkanier durchdrehen, ist zu Zeiten des Pon Farr "vielleicht der Preis, den sie dafür zahlen müssen, sonst keine Emotionen zu haben".
          Falsch. Schau dir TOS nochmal an...es gibt genügend Szenen in denen Spock ausrastet.
          VOY...Tuvok knallt auch ein,zweimal durch
          ENT...T´Pol und andere Vulkis knallen auch durch.
          Dein Argument ist nicht stichhaltig und gründet nur auf Fingersaugen und einer nostalgischen Verehrungswolke...

          @larkis

          STXi hat für mich einfach lebendige Charaktere. Charaktere mit Profil in die man sich hineinversetzen kann. Nehmen wir SPock, mit seinem Problem, etwas zu sein was er nicht ist und dem Unterdrücken von Emotionen die er nicht unterdrücken kann, was zu den bekannten Wutausbrüchen führt. Der Liebe zu seiner Mutter, der Wunsch seinen Vater stolz zu machen und dem Problem nicht als VUklanier akzeptiert zu werden.

          Daneben noch Kirk, durch den Tod seines Vaters, den lebensinn verloren, ein zielloser Verbrecher der keinen Sinn im Leben hat und erst durch Pike wieder zu Leben anfängt.

          Der Film selbst hat viele Fehler, wurden auch oft genug aufgezählt. Aber für mich verblassen die Fehler, weil JJ eins geschafft hat, was so lange nicht geschafft wurde. Er hat ST in die Realität geholt, er hat es ermöglicht das man bei ST wieder mitfiebern kann.
          Ich stimme dem zu...es ist ja nicht so, das andere TOS-Filme perfekt wären


          @twoofone
          Drücken wir den Resetknopf und fangen wir noch mal von vorne an. NUr weil ihnen sonst nix anderes, besseres einfällt, wird da einfach mal alles weggewischt.
          Ich weiss nicht, ob das das Franchise rettet. Es wird wohl neue, junge Fans anziehen. Aber ob es die "alten" Fans langfristig an sie binden kann... ich weiss nicht.

          Wenn ich mir ne alte VOYAGER-Folge anseh... da ist einfach was da ... der Geist von Star Trek... wenn man es so nennen will. Ein wohliges Gefühl. Familiär....
          Den Resetknopf gab es gerade bei VOY am allerhüfigsten...und war auch in den anderen Serien seeeeehr beliebt...das zieht also nicht als Argument.
          Du scheinst zu vergessen, das STXI der erfolgreichste ST-Film ist und sowohl alte als auch neue "Fans"(ob die neulinge zu fans werden, erweist die Zeit) in die Kinos gezogen hat...die Umsatzzahlen sprechen da eine deutliche Sprache.

          JJ hat der Welt gezeigt, das Star Trek eine immer noch starke Marke ist und ich persönlich mag es ein Trekker zu sein, der endlich wieder Hoffnung hat in vllt 2-3 jahren gerüchte über eine neue Serie zu lesen. Dafür würd ich sogar beten! (ich glaube nicht an Religion!)

          Und VOY ist wohl das denkbar schlechteste Beispiel...die unbeliebteste Serie...neben dem verkannten ENT... Voy krankt doch geradezu an undurchdachten Handlungen, Charas und fehlenden Konsequenzen, das es schon fast weh tut. Da kann man nix mit STXI vergleichen...nicht in dem Rahmen zumindest...


          @skeletor
          Und wenn Chekov der Meinung ist, dass er das besser kann als der Vollhonk, der ein paar Minuten vorher Spocks Mutter verloren hat, dann bitte!
          der Vollhonk, der Spocks Mom verloren hat WAR Chekov...
          aber ansonsten stimme ich deiner Argumentation der letzten Post zu.
          --|___________|--
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          Ad Astra to live long and funky!

          Kommentar


            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Das ist jetzt aber etwas übertrieben. Im Film wird nicht "nur" gerannt und unpassend fand ich die "Renneinlagen" nicht. Gerade das fand ich gut. Es sind junge Schauspieler und keine im Rentenalter und dann können die ruhig mal zeigen was sie drauf haben.
            Natürlich hab ich übertrieben. Mein Eindruck der gepushten Überdynamik bleibt aber. Wenn mal niemand rennt von diesen Weltraumwelpen, wackelt halt die Kamera oder wechselt alle paar Sekunden die Einstellung.
            Übrigens halte ich es auch für enttäuschend, dass diese Jungen neben laufen auch sonst praktisch alles perfekt machen; ihre Unerfahrenheit wird kaum thematisiert. Wer jung, gesund und ehrgeizig ist, dem geht von selbst alles richtige von der Hand. (Ich übertreibe wieder, aber du verstehst, was ich meine...?)


            Welches Hollywood-Klischee????? Ich würde dir da zustimmen, wenn Kirk da laut "NOOOOOO" gerufen hätte. Und es ist auch so ein Zeichen der Verbrüderung, wenn man den Kollegen beim Nachnamen nennt.

            Da fand ich Spocks "Jim" am Ende irgendwie unpassender, da Kirk ihm das vorher hätte anbieten müssen.
            Die ganze Sequenz wirkte überdreht. Der Schrei nach einem fallenden Kameraden ist für mich ein Filmklischee, der die Dramatik steigern soll. Mit der Realität hat eine solche Reaktion (ob "NOOOOO!" oder was anderes) selten was zu tun. Als Zuschauer hat man sich aber schon so daran gewöhnt, man stellt da gar keine Fragen mehr und akzeptiert es einfach.

            Wenigstens konnte Chekov den Turbo -Lift benutzen und musste nicht in vier Minuten den Lift und eine sehr lange Leiter benutzen um in den Maschinenraum zu gelangen. *kleinerscherz*
            Ja, schon klar, hab ich irgendwie kommen sehen ...
            Aber hier gehts um Leute im freien Fall!

            Mal im Ernst: Die Szene fand ich großartig. Gerade weil man vorher gesehen hat, wie schwierig eigentlich das Beamen ist und dass es nicht selbstverständlich ist, dass man "sich bewegende" Ziele beamt. Und wenn Chekov der Meinung ist, dass er das besser kann als der Vollhonk, der ein paar Minuten vorher Spocks Mutter verloren hat, dann bitte!
            Ich darf dich korrigieren: Spock Mutter geht danach ebenfalls durch Chekov verloren. Wir haben nie gesehen, dass der "Vollhonk" ein Versager ist. Deine Reihenfolge (erst Scheitern, dann gelingen) hätte - für diese Sache - evtl. wirklich mehr Sinn ergeben. Im Film will aber Chekov sein Kunststück wiederholen, das Drehbuch wollte es aber nicht.

            Volle Zustimmung. Die Sequenz hätte man besser lösen können und ohne Eismonster.


            Ich hätte es besser gefunden, wenn Kirk erst in der Station auf Spock und Scotty trifft. Und offenbar hat die "omninöse" Formel nichts mit der Hardware zu tun gehabt. Dafür
            ... dafür? Dein Satz ging nicht weiter ..?


            Jetzt mal ernsthaft: Was war daran so dumm? Wir wissen schon aus TOS, dass Spocks Kindheit geprägt war von Schickanen durch andere Vulkanierkindern. [...] Dem Film wurde schon oft vorgeworfen, dass er zu locker mit der Vernichtung Vulkans umgeht. Aber wir hören gerade in Nimoys Stimme wie schwierig es für Spock ist seine Emotionen zu unterdrücken. Er ist sorgar für einen kurzen Moment davor, dass seine Stimme bricht.

            Aber gerade sein Wutausbruch zeigt doch, dass es Spock nicht egal ist und dass seine Kontrolle über seine Emotionen am Grenzpunkt ist. Und das wird auch explizit von Spock-Prime angesprochen.

            Spock: "I´m sorry Jim. Emotional Transferance can be an effect of a mind-meld."
            Kirk: "So you do feel?"
            Spock: "Yes."
            irgendwann später: Spock: "I have just lost my planet and I can tell you that I am emotinionally compromised"

            o.s.ä.
            Dieser Dialog ist das Mindeste. Und ich hielt ihn für plattest. Wie man da meisterhafte, ergreifende Dialogführung und Präsentation eines Konflikts erkennen kann, entzieht sich meinem Verständnis. Es geht über das Niveau von "Ich habe einen inneren Konflikt," um einen inneren Konflikt einer Figur darzustellen, nicht hinaus. Wenn es dir was gibt, fein. Mich ärgert diese Schreibe (im Kontext der ganzen Vulkan-Bumm-Sache, wie ich auch betonen möchte) sehr; unkreativer kann ich's mir einfach nicht vorstellen. (Kann sein, dass ich da zu unkreativ bin ..)

            Und was Spocks unmenschliche Wut betrifft: Ich kann mich wirklich irren, aber hatte er nicht nur in "Amok Time" diese gefährlichen Wutausbrüche?


            Ähh, huh? Come again? Mein Punkt ist nur, dass es immer Punkte in der Handlung gab, die nicht im Film erklärt werden und die konstruiert sind weil es zwingend für die Story erforderlich ist.
            Ich meinte es wirklich allgemein - in letzter Zeit hörte ich zu oft die "Argumentation": "Ja klar, Plotlöcher, Ungereimtheiten, Sinnlosigkeit - aber das war doch schon immer so." Mein "liebste Variation" davon ist "Was soll die Kritik an STJJ? 'Spocks Brain' war ja auch Blödsinn!" (war, glaub ich, nicht in diesem Forum).
            Ja, es gibt einige Punkte, die in Filmen konstruiert sein müssen. Was Skeptiker bei diesem Film nur immer wieder wiederholen (kein Beteiligter kanns mehr hören): Bei STJJ wird der Bogen überspannt. Leider nicht zum ersten Mal. Und wohl auch nicht zum letzten Mal ...


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            VerkorksterKirk schrieb nach 10 Minuten und 1 Sekunde:

            Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
            CHekov wird von Pike gleich zu Anfang als Wunderkind bezeichnet...und er berechnet die Beamformel neu...für mich, bis auf das "Ich kann das", ein sehr überzeugender Chara.
            Dass Pike in von Anfang an als "Wunderkind" bezeichnet macht den Wesley-Faktor m. E. nicht weniger nervig. Wie auch?
            Und moment: Er berechnet die Beamformel neu, während die beiden fallen??

            das hatten wir schon...ich finds witzig, das wenn irgendwo in irgendeiner Serie, irgendwann ein Monster auftaucht, alle rufen "Das ist aus SW"...als wenn andere Serien keine Weltallungeheuer haben dürfen...völlig hirnrissiges Statement...bei allem Respekt vor der Diskussion...
            Bei Buck Rogers gab es auch Monster die den Helden in einer Sand oder Eiswüste angegriffen haben...ist das auch von SW???
            SW gibts nur, weil GL die Rechte an Buck Rodgers nicht bekommen hat.
            Wenn die Leute rufen "Das kenn ich aus SW" dann heißt es genau das. Es bedeutet nicht, dass SW das erfunden hat (obwohl - das Eismonster mit dem Hummer-Korpus sieht verdächtig nach diesem einen Monster aus den SW-Prequels aus [frag mich nicht nach der Nummer]), sondern dass einem die Art der Szenerie an SW erinnert.

            Falsch. Schau dir TOS nochmal an...es gibt genügend Szenen in denen Spock ausrastet.
            VOY...Tuvok knallt auch ein,zweimal durch
            ENT...T´Pol und andere Vulkis knallen auch durch.
            Dein Argument ist nicht stichhaltig und gründet nur auf Fingersaugen und einer nostalgischen Verehrungswolke...
            Ich bitte mir zu sagen, wo. Ich wüsste es spontan nicht, wo Spock auf andere einprügelt, weil er wütend ist. Ja, wo er mit seiner Wut kämpft - außer natürlich "Amok Time" und evtl. in "All our Yesterdays" (?).

            Was VOY und ENT gemacht haben interessiert mich, offen gesagt, herzlich wenig. Schlimm?
            Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 16.08.2009, 11:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

            Kommentar


              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
              Aber hier gehts um Leute im freien Fall!
              Ich hab' mich nur interessenweise mal bei Wikipedia schlau gemacht, da steht betreffend Fallschirmsprung:
              Bei einer üblichen Absprunghöhe von 4.000 m über Grund dauert der freie Fall etwas mehr als 60 Sekunden.

              Im Film dauert der Fall übrigens 70 Sekunden, wobei man bedenken muss, dass die 60 Sekunden freier Fall bis zum Zeitpunkt der Fallschirm-Auslösung vergehen und es dann immer noch ein ordentliches Stück zum Boden hin ist. Kirk und Sulu werden erst knapp vor dem Aufprall in Sicherheit gebeamt. Die Dauer der Szenen und der parallel stattfindende Handlung ist also hier sehr gut dargestellt. Zudem dürfte die Plattform höher als nur 4 km über dem Boden platziert gewesen sein.
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                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Ich hab' mich nur interessenweise mal bei Wikipedia schlau gemacht, da steht betreffend Fallschirmsprung:

                Im Film dauert der Fall übrigens 70 Sekunden, wobei man bedenken muss, dass die 60 Sekunden freier Fall bis zum Zeitpunkt der Fallschirm-Auslösung vergehen und es dann immer noch ein ordentliches Stück zum Boden hin ist. Kirk und Sulu werden erst knapp vor dem Aufprall in Sicherheit gebeamt. Die Dauer der Szenen und der parallel stattfindende Handlung ist also hier sehr gut dargestellt. Zudem dürfte die Plattform höher als nur 4 km über dem Boden platziert gewesen sein.
                Interessant. Ich frage mich aber eher, wie es Chekov gelingen konnte, innerhalb dieser Zeit von der Brücke in den Lift (?) in den Transporterraum zu rennen, aufgeregt die Konsole zu bedienen, um eine Formel einzugeben (?), die beiden zu erfassen und hochzubeamen. Wäre er schon im Transporterraum gewesen wäre die Sache m. M. immer noch verdammt knapp und schwer zu lösen.

                Kommentar


                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Interessant. Ich frage mich aber eher, wie es Chekov gelingen konnte, innerhalb dieser Zeit von der Brücke in den Lift (?) in den Transporterraum zu rennen, aufgeregt die Konsole zu bedienen, um eine Formel einzugeben (?), die beiden zu erfassen und hochzubeamen. Wäre er schon im Transporterraum gewesen wäre die Sache m. M. immer noch verdammt knapp und schwer zu lösen.
                  Naja, alleine 7 Sekunden lang sieht man ihn durch Gänge rennen. Wenns eilig ist, haben Turbolifts bisher immer bei Star Trek ihr Ziel in Sekunden erreicht. Und in 99 % der Fälle steht eine Liftkabine auf Deck 1 bereit.
                  Zudem ist ja nicht bekannt, auf welchem Deck der Transporterraum ist. Bei der Original-Constitution war er auf Deck 5, also nicht so weit weg von der Brücke, falls dies übernommen wurde.

                  Ich sehe keinen Grund, warum er länger als 20 Sekunden von der Brücke bis zum Transporterraum gerbaucht haben soll. Danach braucht er nur 17 Sekunden, um offenbar die Sensorenausrichtung oder was in der Art zu ändern und den Transport durchzuführen.
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                    Das kuiose an dieser Sequenz ist das es im Buch so geschrieben wurde das Chekov diesen Rettungsbeam von seiner Konsole auf der Brücke gemacht hat. Ob das überhaupt geht oder ob hier Alan Foster mal was umgeschrieben hat keine Ahnung.

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                      Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                      Das kuiose an dieser Sequenz ist das es im Buch so geschrieben wurde das Chekov diesen Rettungsbeam von seiner Konsole auf der Brücke gemacht hat. Ob das überhaupt geht oder ob hier Alan Foster mal was umgeschrieben hat keine Ahnung.
                      Im 24. Jahrhundert ging das schon und auch recht problemlos. Da konnte irgendwie jeder von jeder Station alles machen, kam mir manchmal vor.

                      Für die TOS-Ära ist es untypisch. Wird wahrscheinlich auch gegangen sein, aber wohl wesentlich umständlicher, da man physische Knöpfe hat, die neu mit Funktionen belegt werden müssten. Bei einer TNG-Ära-Konsole wäre das egal, da kann man sich auf die berührungsempfindliche Oberfläche jedes mögliche Tastenlayout laden. In ST11 war es ziemlich gemischt. Da gab es zwar auch Touchscreens, aber auch jede Menge Knöpfe und gerade die Steuer- und Navigationsstation wiesen sehr viele physische Bedienelemente auf.

                      Ich weiß nicht, ob Foster da selbst was umgeschrieben hat, oder ob es sich bei der Vorlage um eine ältere Fassung des Drehbuchs handelte.
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                        Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                        Das kuiose an dieser Sequenz ist das es im Buch so geschrieben wurde das Chekov diesen Rettungsbeam von seiner Konsole auf der Brücke gemacht hat. Ob das überhaupt geht oder ob hier Alan Foster mal was umgeschrieben hat keine Ahnung.
                        Da muss ich natürlich das offensichtliche sagen: Hätte es Chekov im Film von seiner Konsole aus gemacht ... hätten wir ihn nicht rennen gesehen.

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                          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                          Interessant. Ich frage mich aber eher, wie es Chekov gelingen konnte, innerhalb dieser Zeit von der Brücke in den Lift (?) in den Transporterraum zu rennen, aufgeregt die Konsole zu bedienen, um eine Formel einzugeben (?), die beiden zu erfassen und hochzubeamen. Wäre er schon im Transporterraum gewesen wäre die Sache m. M. immer noch verdammt knapp und schwer zu lösen.
                          Welche Formel? Es ging m.M.n. nur um das manuelle erfassen von sich bewegenden Zielen. So wie es dargestellt wird, muss der Transporter das Ziel anvisieren wenn es in Bewegung ist. Da war reichlich wirrwarr auf dem Bildschirm und viel Bewegung.

                          Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                          @königin
                          das habe ich mich auch lange gefragt aber dann...ist es nur logisch, das sarek abwartet, inwieweit sein Sohn sich beherrschen kann, da die Vulkis immer mit ihren Emotionen kämpfen. Er wollte sehen ab wann bei seinem Sohn wieder die Logik die Kontrolle übernimmt. Ausserdem war er selbst "geschockt", da sein Blick nach dem Beamunfall Bände sprach...
                          Spock hätte Kirk fast umgebracht. Ein Abwarten war absolut lächerlich zumal noch genügend Redshirts auf der Brücke standen. Das war definitiv ein komisches Verhalten der beteiligten Personen.




                          das hatten wir schon...ich finds witzig, das wenn irgendwo in irgendeiner Serie, irgendwann ein Monster auftaucht, alle rufen "Das ist aus SW"...als wenn andere Serien keine Weltallungeheuer haben dürfen...völlig hirnrissiges Statement...bei allem Respekt vor der Diskussion...
                          Bei Buck Rogers gab es auch Monster die den Helden in einer Sand oder Eiswüste angegriffen haben...ist das auch von SW???
                          Ich habe nichts dagegen, wenn man in Star Trek mal ein paar exotische Kreaturen sieht, aber die Prallele zu SW Episode 1 war vom Szenenaufbau sehr offensichtlich. Gerade der Moment in dem das kleine Vieh von dem großen Verspeist wird. Es ist natürlich ein offensichtler SW Moment, auch wenn SW sowas vielleicht nicht erfunden hat.








                          @skeletor


                          der Vollhonk, der Spocks Mom verloren hat WAR Chekov...
                          aber ansonsten stimme ich deiner Argumentation der letzten Post zu.
                          Asche auf mein Haupt. Aber ich habe noch einmal darüber nachgedacht. Wenn der Vollhonk Chekov war, dann spielte die Szene mit dem Tod von Spocks Mutter erst nach Chekovs Rettungsaktion.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Skeletor schrieb nach 51 Minuten und 25 Sekunden:

                          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                          Natürlich hab ich übertrieben. Mein Eindruck der gepushten Überdynamik bleibt aber.
                          Die ist natürlich auch vorhanden. Es muss aber jeder für sich entscheiden, ob das nun gut oder schlecht ist. Ich denke in dem Fall hat niemand einen Wahrheitsanspruch.


                          Übrigens halte ich es auch für enttäuschend, dass diese Jungen neben laufen auch sonst praktisch alles perfekt machen; ihre Unerfahrenheit wird kaum thematisiert. Wer jung, gesund und ehrgeizig ist, dem geht von selbst alles richtige von der Hand. (Ich übertreibe wieder, aber du verstehst, was ich meine...?)
                          VETO. Also das kann man definitiv so nicht stehen lassen. Sulu vergisst die "Handbremse" zu lösen. Chekov verliert beim Beamen Spocks Mutter. Kirk und Sulu gewinnen zwar den Kampf auf der Plattform, aber können die Vernichtung Vulkans nicht verhindern, Spock der seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat und ausrastet, Spock der nicht in der Lage ist das Schiff zu riskieren um Millarden Leben zu retten, Kirk lernt die eigentliche Lektion des KM-Tests nicht. Von "Sie können alles sofort perfekt" kann nicht die Rede sein. In STXI machen die Charaktere mehr Fehler als in allen TOS-Kinofilmen zusammen.




                          Die ganze Sequenz wirkte überdreht. Der Schrei nach einem fallenden Kameraden ist für mich ein Filmklischee, der die Dramatik steigern soll. Mit der Realität hat eine solche Reaktion (ob "NOOOOO!" oder was anderes) selten was zu tun. Als Zuschauer hat man sich aber schon so daran gewöhnt, man stellt da gar keine Fragen mehr und akzeptiert es einfach.
                          Möglich, gestört hat es mich jedenfalls nicht.



                          Ja, schon klar, hab ich irgendwie kommen sehen ...
                          Aber hier gehts um Leute im freien Fall!
                          Ich konnte nicht widerstehen. *g* Ja, die Zeit war knapp, aber ein Sprung aus sehr großer Höhe dauert auch etwas. Aber wir wissen z.B. auch nicht, wo sich der Transporterraum befindet. Ich denke von der Brücke ist der nicht allzu weit.



                          Ich darf dich korrigieren: Spock Mutter geht danach ebenfalls durch Chekov verloren. Wir haben nie gesehen, dass der "Vollhonk" ein Versager ist. Deine Reihenfolge (erst Scheitern, dann gelingen) hätte - für diese Sache - evtl. wirklich mehr Sinn ergeben. Im Film will aber Chekov sein Kunststück wiederholen, das Drehbuch wollte es aber nicht.
                          Ja hast recht. Das ist in der Tat genau andersherum. Aber Chekov hat bei Spocks Mutter überhaupt keine Zeit mehr irgendetwas zu tun. Der Boden bricht weg und sie fällt aus dem Strahl. Wenn ich darüber nachdenke, dann macht ein "Gelingen-Versagen" wesentlich mehr Sinn.







                          ... dafür? Dein Satz ging nicht weiter ..?
                          Ein überrest. Der Satz geht definitv nicht weiter.




                          Dieser Dialog ist das Mindeste. Und ich hielt ihn für plattest. Wie man da meisterhafte, ergreifende Dialogführung und Präsentation eines Konflikts erkennen kann, entzieht sich meinem Verständnis. Es geht über das Niveau von "Ich habe einen inneren Konflikt," um einen inneren Konflikt einer Figur darzustellen, nicht hinaus. Wenn es dir was gibt, fein.
                          Es sind Vulkanier. Wie willst du es bei dieser Rasse anders verdeutlichen? Sie zeigen keine Emotionen und wie es Nimoy darstellt, lässt dies auch Spock-Prime nicht kalt. Das transportiert z.B. nur seine Stimme, aber man muss schon sehr genau darauf achten. Ob der Dialog jetzt meisterhaft ist oder nicht tut hier überhaupt nichts zur Sache. Die Szene erfüllt ihren Zweck, transportiert den inneren Konflikt nicht nur durch die Worte und ist wichtig für das Verständis der späteren Szene auf der Brücke.

                          [Mich ärgert diese Schreibe (im Kontext der ganzen Vulkan-Bumm-Sache, wie ich auch betonen möchte) sehr;unkreativer kann ich's mir einfach nicht vorstellen. (Kann sein, dass ich da zu unkreativ bin ..)
                          Was genau stört dich? Was genau ist daran unkreativ? Ist dir das alles zu unemotional oder stört dich einfach nur, dass man Vulkan zerstört hat?

                          Gerade die Zerstörung Vulkans ist der ruhigeste Moment des Films, es macht nicht "BUMM", die Musik ist in der Szene sehr zurückhaltend, die Soundeffekte sind auch sehr dezent und die bedrückte Stimmung an Bord wird auch gut transportiert. Jeder ist frustriert und geschockt.

                          Und was Spocks unmenschliche Wut betrifft: Ich kann mich wirklich irren, aber hatte er nicht nur in "Amok Time" diese gefährlichen Wutausbrüche?
                          So eine Wutausbruch hatte Spock sicherlich nicht, aber sie resultiert auch aus der extremsten Situation die der junge Spock erlebt hat. Es gibt aber auch nicht nur Spock und der Film ignoriert nicht alles was vorher in ST etabliert war. Wir haben arrogante Vulkanier gesehen, wir haben Vulkanier mit starken emotionellen Problemen gesehen. Starke emotionalität bei dem Verlust der vulkanischen Selbstkontrolle sind absolut Canon. Siehe z.B. auch die TNG-Folge Sarek.




                          Bei STJJ wird der Bogen überspannt. Leider nicht zum ersten Mal. Und wohl auch nicht zum letzten Mal ...
                          Welcher Bogen? Und welche Beispiele meinst du?

                          Ich würde dir ja zustimmen. STXI wirkt aber auch nur deshalb so stark konstruiert, weil die Autoren versuchen eine Verbindung zwischen dem Reboot und den alten Filmen zu schaffen. Gerade Origin-Geschichten tendieren dazu stärker konstruiert zu wirken, weil wir als Zuschauer z.B. schon vorher wissen welche Charaktere später wichtig sind. Deshalb wirkt Scottys Anwesenheit auf dem Eisplaneten für den Kenner konstruiert. Wir können einfach nicht glauben, dass sich die Leute zufällig kennen gelernt haben. Wenn man aber mal für eine Sekunde ignoriert, dass Scotty später wichtig ist, dann sitzt da nur ein x-beliebiger Starfleet-Heini und hilft dem Helden und daraus entwickelt sich dann später eine Freundschaft. Wie bei vielen zufälligen Begegnungen in der Realität.


                          [color=red].Dass Pike in von Anfang an als "Wunderkind" bezeichnet macht den Wesley-Faktor m. E. nicht weniger nervig. Wie auch?
                          Und moment: Er berechnet die Beamformel neu, während die beiden fallen??
                          Nein, er berechet keine Beamformel neu. Und Chekov war bei weitem nicht in der Wesley-Liga unterwegs.
                          Zuletzt geändert von Skeletor; 17.08.2009, 01:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Spock hätte Kirk fast umgebracht. Ein Abwarten war absolut lächerlich zumal noch genügend Redshirts auf der Brücke standen. Das war definitiv ein komisches Verhalten der beteiligten Personen.
                            Kann nur schwer verstehen, dass du eher die anderen Personen der Szenerie für ihr nicht eingreifen kritisierst als Spock, der nach Wunsch der Autoren Kirk fast umbringt wegen einer lächerlichen Provokation.

                            Die ist natürlich auch vorhanden. Es muss aber jeder für sich entscheiden, ob das nun gut oder schlecht ist. Ich denke in dem Fall hat niemand einen Wahrheitsanspruch.
                            Entscheidung gefällt! Wenn ich Filme voll überdynamischer, selbstverliebter, alleskönnender, junger Römer sehen will, schau ich einen Jerry Bruckheimer oder gleich Top Gun.


                            VETO. Also das kann man definitiv so nicht stehen lassen. Sulu vergisst die "Handbremse" zu lösen. Chekov verliert beim Beamen Spocks Mutter. Kirk und Sulu gewinnen zwar den Kampf auf der Plattform, aber können die Vernichtung Vulkans nicht verhindern, Spock der seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat und ausrastet, Spock der nicht in der Lage ist das Schiff zu riskieren um Millarden Leben zu retten, Kirk lernt die eigentliche Lektion des KM-Tests nicht. Von "Sie können alles sofort perfekt" kann nicht die Rede sein. In STXI machen die Charaktere mehr Fehler als in allen TOS-Kinofilmen zusammen.
                            Hüstel. Sulus Handbremse war der EINZIGE Fehler, den jemand als Anfänger im Film machen durfte. Ansonsten waren die kleinen Klugscheißer (allen voran Kirk; deshalb mag ich die vorhin gepostete Parodie so gern) immer top.
                            Chekov verliert Spocks Mutter? Er hatte davor praktisch "gezaubert" mit seinen flinken Händen. Sie können die Vernichtung Vulkans nicht verhindern? Schau dir den Kampf davor an - als wären sie nicht in der Akademie gewesen, sondern ein Leben lang bei den Shao Lin-Mönchen trainiert worden. Dass sie gegen die Übermacht des Geräts nichts bewirken konnten, hatte nichts, gar nichts mit ihrer Unerfahrenheit zu tun und wäre nach Willen der Autoren jeden passiert (selbst Superman!). Was ich mir vom Brutalo Spock denke, ist ja bekannt. Und was vom KM-Test (Genie Kirk schafft Manipulation wie andere ein Müsli mixen) erst recht. Mehr Fehler als in allen TOS-Filmen zusammen? äh - VETO!

                            Ja hast recht. Das ist in der Tat genau andersherum. Aber Chekov hat bei Spocks Mutter überhaupt keine Zeit mehr irgendetwas zu tun. Der Boden bricht weg und sie fällt aus dem Strahl. Wenn ich darüber nachdenke, dann macht ein "Gelingen-Versagen" wesentlich mehr Sinn.
                            Ich kann die Knallbonbon-Szenerie so oder so nicht ernst nehmen. Der Tod als Gimmick, um so zu tun, als ginge es im Film um irgendetwas anderes als ums Feuerwerk. Pathetische Musik, leidende Gesichter, ein "Mutter" von Spock, ein schicker Selbstvorwurf vom Wunderkind, danke, und weiter geht's. Schon tragisch, die Welt der Zufälle und so. Würde über dem Film "Transformers" stehen, ich vermute, niemand käme auf die Idee, aus all dem ernsthaft einen ergreifenden Sinn abzuleiten.


                            Es sind Vulkanier. Wie willst du es bei dieser Rasse anders verdeutlichen?
                            [...] Was genau stört dich? Was genau ist daran unkreativ? Ist dir das alles zu unemotional oder stört dich einfach nur, dass man Vulkan zerstört hat?
                            Nein, dass Vulkan zerstört wurde kann man machen - wenn man Meister ist. Der Schuh war dem Team zu groß. Eine solche Sache muss richtig gehandhabt werden. Was ich für "richtig" hielte, fragst du? Was man anders hätte machen sollen, soll ich sagen? Ach herrje, das ist einfach nicht meine Aufgabe, und ich behaupte nicht, dass es leicht wäre. Drehbücher zu schreiben ist leicht, gute Drehbücher zu schreiben wahnsinnig hart. Ich mache, seit ich über den Film rede, deutlich, dass der Aufbau von vorne bis hinten nicht stimmt, m. E. Und am deutlichsten wird das durch die Banalität, mit der die Zerstörung Vuklans daherkommt. Wie ergreifend war Spocks Tod in II, wie egal ist im Vergleich dazu das Vulkan-Bumm und der Tod von Spocks Mutter! Klar, ich kann jeden und alles im Verlaufe einer Geschichte vernichten - aber deswegen ist das weder rührend noch geht die Geschichte dadurch automatisch in die Tiefe.
                            Die Szene zwischen Spock alt und Kirk jung wird mir dann von den Autoren als Charaktermoment verkauft?? Die ist doch eine Lüge! Ich habe kein anderes Wort dafür! Ich verschlucke mich schon an diesem grauenhaften Zufall wie sich die beiden finden. Dann benimmt sich Spock dem Jungen gegenüber einfach dumm: Natürlich kann der ihn nicht erkennen, natürlich ist der wie vor den Kopf gestoßen, wenn er plötzlich anfängt, Catchphrases aus STII über ihm auszuschütten ("Ich war es immer und werde es immer sein ..."), ohne jeden Kontext. Verdammt, dieser Satz fiel nicht einmal einfach so unter den "echten" beiden! Hier faselt ihn der greise Spock, als ob er Kirk stets damit guten Morgen gewünscht hätte. Aber die Situation ist eine andere: Spock weiß, es ist eine andere Zeit, ein anderer Kirk, und auch unabhängig davon fiel der Vulkanier nie mit der Tür ins Haus bzw. drückt nicht Kirk, ob alt oder jung, gleich ein Bussi auf die Wange beim überraschenden Wiedersehen. Und das ist nur der Beginn der Szene - zwing mich bitte nicht, weiter über diesen Schmonzes nachzudenken. Du magst das alles anders sehen, großartige Charakterisierung und Dialogführung erkennen, die man gar nicht anders und vor allem nicht besser hätte machen können. Ich kann niemanden vom Gegenteil überzeugen - denn der Film ist, wie er ist, eine bessere Version kann ich nicht herstellen, wird es von keinem je geben, und im Prinzip sind viele ja damit vollauf zufrieden, wohl weil alles so "dynamisch" ist. Und ja, es gab auch schon weit schlechtere Dialoge, weit schlechtere Filme unter dem ST-Logo.

                            Gerade die Zerstörung Vulkans ist der ruhigeste Moment des Films, es macht nicht "BUMM", die Musik ist in der Szene sehr zurückhaltend, die Soundeffekte sind auch sehr dezent und die bedrückte Stimmung an Bord wird auch gut transportiert. Jeder ist frustriert und geschockt.
                            Ja, auf der Betroffenheits-Checklist wurde alles abgehakt. Auf zum nächsten Level ...

                            So eine Wutausbruch hatte Spock sicherlich nicht, aber sie resultiert auch aus der extremsten Situation die der junge Spock erlebt hat.
                            Klischee. Beobachte es an dir selbst: Es könnte sein, dass du überraschenderweise gerade in der extremsten Situation völlig ruhig bist. Man rastet nicht im Verhältnis zum erlebten Leid aus. Das ist Hollywood-Logik, nicht mehr. Ich hätte im Gegenteil richtiger, stimmiger gefunden, wenn Spock zerstört wäre, innerlich gebrochen, im Stillen. Für diese Wutausbrüche á la Jerry-Springer-Show fehlt die Kraft, wenn man meint, alles verloren zu haben. Du meinst, erst in solchen Situationen nimmt man einen dummen Bengel ernst, wenn der einem süffisant an den Kopf knallt, man hätte nicht genug Mutterliebe gehabt? Und man will ihn totprügeln, weil man sich in "seiner Ehre" (oder was auch immer) verletzt fühlt? Wenn du das denkst, dann ist es so. Mit der Realität, die ich sehe, kann ich das nicht in Einklang bringen.

                            Welcher Bogen? Und welche Beispiele meinst du?

                            Ich würde dir ja zustimmen. STXI wirkt aber auch nur deshalb so stark konstruiert, weil die Autoren versuchen eine Verbindung zwischen dem Reboot und den alten Filmen zu schaffen. Gerade Origin-Geschichten tendieren dazu stärker konstruiert zu wirken, weil wir als Zuschauer z.B. schon vorher wissen welche Charaktere später wichtig sind. Deshalb wirkt Scottys Anwesenheit auf dem Eisplaneten für den Kenner konstruiert. Wir können einfach nicht glauben, dass sich die Leute zufällig kennen gelernt haben. Wenn man aber mal für eine Sekunde ignoriert, dass Scotty später wichtig ist, dann sitzt da nur ein x-beliebiger Starfleet-Heini und hilft dem Helden und daraus entwickelt sich dann später eine Freundschaft. Wie bei vielen zufälligen Begegnungen in der Realität.
                            Der Film selbst stellt die Wichtigkeit der einzelnen Figuren sogleich heraus. Bsp. Scotty, der sogleich von Spock laut erkannt wird: Sie sind was Besonderes! Schicksal, trödelö!! Ihr beide beamt an Bord der Enterprise, das ist euer Schicksal. Ich bleibe hier, das ist mein Schicksal. (Später haben es sich die Autoren freilich anders überlegt und Spocks Schicksal war, möglichst oft am Ende aufzutauchen.)
                            Es sind die Autoren, die mit der Bedeutung der Figuren ständig kokettieren, gleichzeitig aber die haarsträubendsten Zufälle konstruieren, um diese Figuren zusammenzubringen - und in ihre "angestammte" Postion zu hieven (dabei hätten sie so rund drei Filme Zeit dafür gehabt, jeden zu versorgen oder auch nur auftreten zu lassen).

                            Und Chekov war bei weitem nicht in der Wesley-Liga unterwegs.
                            In der Koenig-Liga aber erst recht nicht.

                            Kommentar


                              Zitat von Skeletor
                              Spock hätte Kirk fast umgebracht. Ein Abwarten war absolut lächerlich zumal noch genügend Redshirts auf der Brücke standen. Das war definitiv ein komisches Verhalten der beteiligten Personen.
                              Das fand ich auch und gebe dir damit vollkommen recht.

                              Zitat von VerkorksterKirk: Hüstel. Sulus Handbremse war der EINZIGE Fehler, den jemand als Anfänger im Film machen durfte. Ansonsten waren die kleinen Klugscheißer (allen voran Kirk; deshalb mag ich die vorhin gepostete Parodie so gern) immer top.
                              Chekov verliert Spocks Mutter? Er hatte davor praktisch "gezaubert" mit seinen flinken Händen. Sie können die Vernichtung Vulkans nicht verhindern? Schau dir den Kampf davor an - als wären sie nicht in der Akademie gewesen, sondern ein Leben lang bei den Shao Lin-Mönchen trainiert worden. Dass sie gegen die Übermacht des Geräts nichts bewirken konnten, hatte nichts, gar nichts mit ihrer Unerfahrenheit zu tun und wäre nach Willen der Autoren jeden passiert (selbst Superman!). Was ich mir vom Brutalo Spock denke, ist ja bekannt. Und was vom KM-Test (Genie Kirk schafft Manipulation wie andere ein Müsli mixen) erst recht. Mehr Fehler als in allen TOS-Filmen zusammen? äh - VETO!
                              Das mit dem Handbremsenfehler fand ich eher viel zu dämlich. Hallo seid wann gibt es auf der Enterprise eine Handbremse? Beim Auto ja aber nicht bei einem Raumschiff.

                              Was die Kämpfe angeht, nun ja sie haben 4 Jahre Zeit gehabt zu lernen wie man kämpft, daher wäre das hier nicht so schlimm.

                              Was ich über Kirk´s KM-Manipulation denke, habe ich schon in einem anderen Post hier irgendwo von mir geschrieben und bin daher mit V.K. einer Meinung.

                              Der Tod von Amanda fand ich irgendwie überflüssig aber sollte wohl dazu dienen das die nächste Szene mehr Dramatik hatte. Schade um die Frau und ich hoffe Perrin (die nächste Frau von Sarek) bekommt (wenn sie denn im 12 Film auftaucht) eine bessere Szene.


                              Zitat von VerkorksterKirk: Nein, dass Vulkan zerstört wurde kann man machen - wenn man Meister ist. Der Schuh war dem Team zu groß. Eine solche Sache muss richtig gehandhabt werden. Was ich für "richtig" hielte, fragst du? Was man anders hätte machen sollen, soll ich sagen? Ach herrje, das ist einfach nicht meine Aufgabe, und ich behaupte nicht, dass es leicht wäre. Drehbücher zu schreiben ist leicht, gute Drehbücher zu schreiben wahnsinnig hart. Ich mache, seit ich über den Film rede, deutlich, dass der Aufbau von vorne bis hinten nicht stimmt, m. E. Und am deutlichsten wird das durch die Banalität, mit der die Zerstörung Vuklans daherkommt. Wie ergreifend war Spocks Tod in II, wie egal ist im Vergleich dazu das Vulkan-Bumm und der Tod von Spocks Mutter! Klar, ich kann jeden und alles im Verlaufe einer Geschichte vernichten - aber deswegen ist das weder rührend noch geht die Geschichte dadurch automatisch in die Tiefe.
                              Die Szene zwischen Spock alt und Kirk jung wird mir dann von den Autoren als Charaktermoment verkauft?? Die ist doch eine Lüge! Ich habe kein anderes Wort dafür! Ich verschlucke mich schon an diesem grauenhaften Zufall wie sich die beiden finden. Dann benimmt sich Spock dem Jungen gegenüber einfach dumm: Natürlich kann der ihn nicht erkennen, natürlich ist der wie vor den Kopf gestoßen, wenn er plötzlich anfängt, Catchphrases aus STII über ihm auszuschütten ("Ich war es immer und werde es immer sein ..."), ohne jeden Kontext. Verdammt, dieser Satz fiel nicht einmal einfach so unter den "echten" beiden! Hier faselt ihn der greise Spock, als ob er Kirk stets damit guten Morgen gewünscht hätte. Aber die Situation ist eine andere: Spock weiß, es ist eine andere Zeit, ein anderer Kirk, und auch unabhängig davon fiel der Vulkanier nie mit der Tür ins Haus bzw. drückt nicht Kirk, ob alt oder jung, gleich ein Bussi auf die Wange beim überraschenden Wiedersehen. Und das ist nur der Beginn der Szene - zwing mich bitte nicht, weiter über diesen Schmonzes nachzudenken. Du magst das alles anders sehen, großartige Charakterisierung und Dialogführung erkennen, die man gar nicht anders und vor allem nicht besser hätte machen können. Ich kann niemanden vom Gegenteil überzeugen - denn der Film ist, wie er ist, eine bessere Version kann ich nicht herstellen, wird es von keinem je geben, und im Prinzip sind viele ja damit vollauf zufrieden, wohl weil alles so "dynamisch" ist. Und ja, es gab auch schon weit schlechtere Dialoge, weit schlechtere Filme unter dem ST-Logo.
                              Teilweise gebe ich dir Recht V.K. Das sich Old-Spock so komisch gegeben hatte fand ich etwas komisch, gut er hat sich gefreut das das Schicksal ihm eine 2 Chance gegeben hat und Kirk in jüngerer Ausgabe geschickt hat. Das er aber gleich ihm auch noch etwas aus der alten Zeitlinie erzählt hat, fand ich bescheuert besser wäre es gewesen ihm zu verschweigen das OldKirk und OldSpock Freunde gewesen waren und natürlich wie heldenhaft sie gewesen sind. Gott da kommt mir das........ Der nächste Witz ist natürlich, das Spock nicht will das seine jüngere Ausgabe von ihm erfährt und am Ende taucht dieser höchstselbst im Hangar der Akademie auf und spricht mit seinem anderen Selbst. Totaler Quatsch.

                              Das könnte interessant werden wenn ich mir die DVD ansehe wenn sie rauskommt.

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                                Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                                Hallo seid wann gibt es auf der Enterprise eine Handbremse?
                                Hallo, das mit der Handbremse war ein Scherz ein Captain Pike! Die Enterprise hat keine Handbremse. Das Problem war ein ganz anderes:
                                Zitat von Spock
                                Have you disengaged the external inertial dampeners?

                                Inertial damper - Memory Alpha, the Star Trek Wiki
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