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Star Trek (2009) - gesehen

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    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Das sieht für mich aber in Star Trek V ganz anders aus, als Sarek über das "menschliche" Verhalten seines Babys die Nase rümpft, weil es schreit.
    Star Trek V? Was ist das?
    Ist mir nicht bekannt, dass sowas existiert.

    Abgesehen davon sind die vulkanischen Jungs ja auch nicht mehr ganz so jung und müssten meiner Ansicht nach in der logischen Ausbildung ihres Verstandes schon ein bisschen weiter sein.
    Ist zwar schon ne Weile her, dass ich Voyager geschaut hab, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Kinder dort in einem ähnlichen Alter waren.

    Hätten Kirk und Sulu die beiden Romulaner auf dem Bohrer nicht mit Phasern betäuben können, statt den einen zu grillen und den anderen zu durchbohren?
    Was hätte das gebracht? Der Bohrer war am Zusammenbrechen. Die wären so oder so draufgegangen.
    Töten in Notwehr ist auch einem Sternenflottler erlaubt.
    Picard schießt auch munter Remaner ab in Nemesis. Scotty tötet den Attentäter in ST VI anstatt ihn zu betäuben. In DS9 werden massenhaft Klingonen und Jem'Hadar getötet...

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      fand den film auch sehr serh unterhaltsam und besser als 9 und 10

      die schauspieler wurden toll gewählt und haben ihre sache sehr gut gemacht
      die story war super
      die reschis haben sich da total was tolles einfallen lassen so stehn ihnen (fast) alle türen offen

      stimmt es das schon über teil 12 geredet wird?
      when you cant run - you crawl,
      and when you can't do that ---- you find someone to carry you!
      (firefly)

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        ich habe den Film auch schon gesehen, und fande ihn cool! alein schon den anfang!

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          @Gargylnite:
          Okay nach deiner Erläuterung ist mir einiges klarer geworden und ich halt dich nicht für einen Arroganzling. Ich denke mal wenn ich ähnliche Erfahrungen gemacht hätte würde ich genauso reagieren.

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            Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
            Star Trek V? Was ist das?
            Ist mir nicht bekannt, dass sowas existiert.
            Ja, ist klar. Bei mir ist es "Generations" den ich einfach verdränge. Nie gehört von dem Film und Captain Kirk lebt!


            Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
            Ist zwar schon ne Weile her, dass ich Voyager geschaut hab, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Kinder dort in einem ähnlichen Alter waren.
            Ich habe bei Voyager nach der zweiten Staffel nicht mehr eingeschaltet. Von daher kann ich natürlich nur von TOS, TNG, DS9 und den Filmen ausgehen. Es geht in meinem Beitrag aber auch nur darum, was Star Trek für mich ausmacht und davon hatte mir der neue Film einfach zu wenig. Die unreflektierte Gewaltdarstellung - und man kann so etwas auch implizit durch Gestik und Mimik reflektieren, ohne großes Tam Tam darum zu machen - ist mir im Gesamtkontext negativ aufgefallen, weil ich in dem Streifen ohnehin wenig von den für mich typischen Star Trek - Werten ausmachen konnte.

            Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
            Was hätte das gebracht? Der Bohrer war am Zusammenbrechen. Die wären so oder so draufgegangen.
            Töten in Notwehr ist auch einem Sternenflottler erlaubt.
            Picard schießt auch munter Remaner ab in Nemesis. Scotty tötet den Attentäter in ST VI anstatt ihn zu betäuben. In DS9 werden massenhaft Klingonen und Jem'Hadar getötet...
            Man hätte die Romulaner aber auch einfach an Bord beamen können, oder? Nemesis kenne ich genauso wenig, wie du ST V. Ansonsten hast du schon Recht, dass es diese Szenen gibt. Gerade bei ST VI hat mich aber der Rest der Geschichte überzeugt. Da ging es um das Abbauen von Vorurteilen und Friedensverhandlungen mit einem langjährigen Feind. Das hatte insgesamt wesentlich mehr Tiefe, als das Actionfeuerwerk des neuen Films. Da verzeihe ich es dann einfach eher, was Scotty da macht. Nötig wäre allerdings auch das nicht gewesen.

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              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Man hätte die Romulaner aber auch einfach an Bord beamen können, oder?
              Die Romulaner hätten erst nach der Zerstörung des Bohrers hoch gebeamt werden können. Und anschließend hatte die Crew der Enterprise genug damit zu tun, Kirk und Sulu auf der explodierenden Plattform überhaupt zu erfassen. Ich finde es übrigens gut, dass der Transporter nicht nach Belieben genutzt werden kann sondern eine sorgfältige Kalibrierung und Vorlaufzeit benötigt.

              Gerade bei ST VI hat mich aber der Rest der Geschichte überzeugt. Da ging es um das Abbauen von Vorurteilen und Friedensverhandlungen mit einem langjährigen Feind. Das hatte insgesamt wesentlich mehr Tiefe, als das Actionfeuerwerk des neuen Films.
              Die Tiefe ergibt sich in Star Trek XI erster Linie aus den Charakteren und ihren Hintergründen, und mein Eindruck ist, dass uns in der Hinsicht weitaus mehr und besseres ins Haus steht als bei vielen Releases des bisherigen Franchise. Ich hoffe allerdings auch, dass die Geschichten in Zukunft nicht zu Gunsten der Charaktere total stiefmütterlich behandelt werden, denn die Geschichte in Star Trek XI war an vielen Stellen tatsächlich nicht mehr als ein Taktgeber für die Charaktere.

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                So ich habe mir denn Film nun auch angesehen und muss leider sagen das ich ebenfalls fast durchgehend von dem Film enttäuscht wurde. Der Film wirkte stellenweise so als hätte in jemand produziert, der einen ST-Klischeefilm drehen wollte, angefangen dabei das der junge James T. Kirk eine "Grüne Frau" verführt oder als Sulu, Kirk und dieses Red Shirt ( Also auch passenderweise in rotem Raumanzug ) gegen die Romulaner kämpfen und eben wie bereits erwartet das Red Shirt stirbt, die Liste ließe sich sicherlich noch ergänzen.

                OK durch diese Parralleluniversumsgeschichte hat man eine Menge Freiraum, jedoch gab es einige Tatsachen die ich echt übertrieben fand wie z.B die Kussszene im Fahrstuhl mit Spock und Uhura , was sollte das?

                Das Design der Enterprise fand ich nun jetzt nicht vollkommen verpatzt, jedoch fehlte eben das ST-Gefühl, es sah eben zu verkünstelt aus.

                Was Nero als Gegenspieler des Films angeht fand ich in etwas blass dargestellt, man hatte das Gefühl das er irgenwie zu kurz kam.

                Aber der Film hatte auch Lichtpunkte der Auftritt von Leonard Nimoy oder auch die Szenen auf Vulcan. Jedoch hat das negative überwogen.


                Ich gebe dem FIlm deshalb nur eine 4 .

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                  @logan5
                  Das du STXI nicht mehr mit dem was du für St hälst nicht vereinbaren kannst...wg solchem Denken hat Abrams ja eben KEINEN "typischen St-Film" gedreht, er wollte es aus einem anderen Blickwinkel zeigen. Das er damit deinen Gewohnheiten nicht unbedingt entgegen kommt, wollte er durchaus bezwecken, da er sich von dem Canon-Ballast und der Vorstellungsweise wie St laut den "Fans" auszusehen hat, nicht einschränken lassen wollte.
                  JJ hat die Fangemeinde ziemlich durchgerüttelt...Wenn es dir um das Roddenberryische geht, dann dürftest du TNG nach der dritten Staffel nicht mehr geguckt haben. So spannend seine abenteuerlustigen Denkweisen auch waren, die Charas blieben auf der Strecke geschweige denn die Action. Ein gepflegtes Gleichgewicht wäre, allgemein besehen, das beste für alle...Hoffe ich
                  Und Überheblichkeit und Rassismus unterscheiden sich nur wenig, das zweite ist die, mögliche, extreme Steigerung des ersten.

                  Ich finde die Darstellung der Vulkan-Kids dem Geist von Star Trek gemäß einfach nicht angemessen.
                  Die Vulkis waren uns und anderen gegenüber schon zu 90% arrogant und selbstverblendet gewesen. Warum will mit denen, ausser uns, denn keiner im universum was zu tun haben, wenn die doch geistig achso weit entwickelt sind? Sie behandeln andere immer herablassend, wenn er Emotionen zeigt und denken nicht im Traum daran, das es einen Grund gibt warum zig hundert andere Spezies Gefühle haben und diese auch ausleben? Sie ziehen nicht in Betracht, das ihre Art der Entwicklung seit Zeit des Erwachens auch nur für sie gelten kann. Mit schlauen Sprüchen und Weisheiten denken sie sie können den Space-Über-Teacher machen...Es gibt Ausnahmen bei den Spitzohren aber die bestätigen nur die Regel...Solltest mal ENT gucken, da werden viele Aspekte ihrer Gesellschaft gezeigt, auch die guten, wenn mir welche einfallen würden. Achja: Ich meine mich düster an eine TAS-Folge zu erinnern in der Spock von Vulki-Kids gemobbt wurde. Aber die Serie gilt ja nicht als...als...Ka...Kan...Kanon...ARRGGHH jetz isses raus
                  Und dann wäre da noch der Leiter(?) des vulki-Wissenschaftsrates der Spocks Mutter als so etwas wie eine Behinderung bezeichnet.
                  Zwischen jung und alt besteht also was Ansichten über Ausländer angeht nicht allzuviel Unterschied.
                  Mir ist es recht, das die in TNG so selten vorkommen.

                  Zum Thema "unreflektierte gewalt"
                  ich gebe dir recht, das in ST im allgemeinen, Gewalt verachtet wird und nur als letztes Mittel eingesetzt wird. Aber die Situationen in STXI basieren alle auf Notwehr. Kirk und Sulu werden zuerst angegriffen, mal abgesehen davon, das die Romis 6 Milliarden Vulkis annihilieren wollen. Und nachdem Kirk und Spock auf die Narada gebeamt sind, haben die Romis ohne Vorwarnung oder der Möglichkeit der Aufgabe, sofort angefangen zu feuern. Die Zerstörung der Narada befehligte Kirk, weil er verhindern wollte, das Nero erneut durch die Zeit reist, das steht so in dem Interview das die Autoren gegeben haben und zu dem es auch einen Link gibt, den ich grad nicht parat habe(von einem anderen Forumsmember). Ich geb zu, das es vllt eine Aussage von z.B. Sulu hätte geben können, wie er sich fühlt ein Romi-Marshmallow gemacht zu haben, dennoch kann ich mir das so erklären, das Nahkampf ausgebildete mit solchen Dingen besser umgehen können als maschinenraumingenieure. In einem Kampf so wie er im Film dargestellt wird, heißt es nunmal "er oder ich".
                  Und Nero hat der Stretchfleet gar keine Zeit gelassen um zur Ruhe zu kommen und grossartig philosphisch werden zu können. Da gehen 6 Milliarden drauf und Kirk und co. sollen sich wegen 3-4 Romulanischen Volksmördern Sorgen machen? Das Rüberbeamen wäre möglich gewesen NACHDEM der Bohrer zerstört gewesen wäre aber 1. wer holt sich denn bewaffnete Volksmörder an Bord?Die besatzungsgrösse der Narada iat mir nicht bekannt aber sie isß ja auch ein grosses Schiff und bei TNG etc. mag es gehen Waffen während des Beamens unbrauchbar zu machen, ob das die STXI Ente kann weiß ich nicht. Ausserdem wäre dann der Film wie eine TV-Folge geendet und in einem Film für alle, hat da die Dynamik+Dramatik den Vorrang.
                  Die Darstellung von Kirks Prügelei finde ich, ist für ST-verhältnisse auch ziemlich real dargestellt. Da habe ich auch grosse Augen bekommen
                  Redshirts sind bekannt dafür, das sie nicht weit denken können und der Typ sieht ja auch aus, als wenn er Kirk krankenhausreif prügeln wollte *immer wieder druff* das hatte mit einer zünftigen aber "ehrlichen" Kneipenprügelei nicht viel gemein.

                  @keymaster
                  -die "grüne frau" war eine Orion, noch nie davon gehört
                  -
                  echt übertrieben fand wie z.B die Kussszene im Fahrstuhl mit Spock und Uhura , was sollte das?
                  d
                  die beiden haben halt, anders als im alten TOS, eine zuerst platonische Beziehung, was ist daran so schlimm? Ein Autor sagte, das er beim Ansehen der alten TOS immer wieder gesehen hat wie es zwischen den beiden immer wieder zu einem flirthaften Augenblick gekommen sei und da hat er seine Rückschlüsse gezogen. Warum auch nicht? Die können doch auf der Akademie eine Beziehung gehabt haben. Ob die dann nachher wieder auseinander gebrochen ist, da Spock ja schon eine Ehefrau versprochen war und wie weit die Autoren da im nächsten Film gehen werden ist reine Spekulation. Sollen Spock oder Uhura, jeder für sich oder auch zusammen, denn keine Beziehungen haben dürfen? UND sie ist die einzige die ihm nach dem Tod seiner Mutter eine Stütze sein will. Sein Vater redet zwar mit ihm aber der allgemeine Standpunkt der Vulkis ist, den Tod als etwas natürliches anzusehen und deswegen nicht zu trauern geschweige denn Gefühle zu zeigen. Der junge Spock braucht, wie jeder andere auch der menschliche Gene und ähnlich gefühle empfinden kann, jemanden dem er vertrauen und sich öffnen kann.
                  Warum hast du erwartet, das das Redshirt stirbt? weil er Kirk verprügelt hat, so als Zeichen ausgleichender kosmischer, sprich Autorenhafter, Gerechtigkeit?
                  Ohne Klischees komt kein Film aus und ST ist was die alten Charas angeht immer etwas flach gewesen. Die neuen sind auch in einer Weise klischeehaft aber ich finde das die Art, WIE es gemacht wurde sehr gut in Szene gesetzt. Hier und da heben sie sich allerdings auch ab, wie die Freundschaft zwischen Kirk und McCoy. Ausserdem besteht da ein gewaltiger Unterschied die Charas in 3 Staffeln mit dutzenden von Stunden und einem zwei Stunden Film, dermassen anders darzustellen und zuuuu anders möchte ich Kirk nicht sehen. Stell dir mal vor, der würde anfangen Earl Grey zu trinken und Baseball zu spielen? UUAAAHHH


                  EDIT
                  Kirk hat Nero Hilfe angeboten um einen Frieden mit Romulus zu erreichen, aber Nero hat das Angebot ja ausgeschlagen...
                  Ad Astra
                  Zuletzt geändert von Gargylnite; 25.05.2009, 00:16. Grund: hab was vergessen...
                  --|___________|--
                  This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

                  Ad Astra to live long and funky!

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                    Ich denke das ich in diesem Thread denn nun richtig bin allgemein über dien Film zu schreiben.

                    Ich hab ich mir gestern erst in Kino angeschaut. Ein Freund wollte mit mir darein und hatte mich Eingeladen. Vor 2 Wochen konnte er nicht also gestern dann halt. Als der Film zu Ende war, konnte ich mir keine Meinung darüber bilden. Ich habe in mir dann heute noch mal auf Englisch angeschaut und
                    stehe sehr zwiespältig dem Film gegenüber.

                    Zuerst ein mal der Plot, die Handlung, die Geschichte.
                    Nun die war erzählerischer Müll.
                    Eine Zeitreise ... mal wieder.
                    Rote Materie .... ohhhoooo was ein Plot-Devise, mal wieder.
                    Antagonist ... wahnsinniger Psychopath mit Superwumme.
                    Zerstörung Vulkans ... uffff.

                    Meiner Meinung ist der Film sinnentleerter, unlogischer, an den Haaren herbeigezogenes Teeny-Action-Adventure, welches nicht grade durch Kreativität besticht. In bester 'Independence Day'-Manie fehlten an verschiedenen Ecken Logik, Plausibilität und Schlüssigkeit, sowohl innerhalb des Films als auch im Star Trek-Kanons (SORRY).

                    Ein Film passend für das breite Publikum, wie es ihn liebt.
                    Er passt sehr gut in die heute Medienlandschaft, die leichte Unterhaltung wünscht.

                    Interessanterweise muss ich gestehen, das ich Gefallen an dem Film hatte.
                    Ja er war an ebenso vielen Ecken ein kurzweiliger, witziger und unterhaltender Augenschmaus. War halt nicht alles schlecht. Das Design war trotz Diskrepanzen ansprechbar, Charaktere wurden (meistens) gut getroffen
                    und gut Eingeführt. Die Effekte waren nicht schlecht, trotz unruhiger Kamera. Die Musik fügte sich.

                    Ich glaube das die Umsetzten schon in Ordnung war und Potenzial hat.
                    Mich sprach der Film emotional und intellektuell nicht wirklich an. Das sollte eine guter Film aber.

                    Ist das die Rettung von Star Trek ?
                    Nun ich weiß nicht und will es auch nicht prognostizieren. Subjektiv gemessen an diesem Film wohl eher nicht, objektiv scheinbar schon.
                    Da er aber erfolgreich ist bleibt abzuwarten, was man aus dem Semi-Reboot macht. Denn das Star Trek in der Kriese steckt und eine Vitalisierungsspritze unumgänglich ist, können wir nicht wegdiskutieren. Auch erzählerisch hat sich das alte Trek meiner Meinung nach schon verrannt.

                    Ein Gedanke der mich seit kurzem beschäftigt ist, ob es nicht sogar Ratsam gewesen wäre einen richtigen echt Neustart gewagt zu haben. Vielleicht hätte man dann auch eine Gute Geschichte erzählen können. Who Knows.

                    So Long.

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                      Zitat von Logan5
                      Das sieht für mich aber in Star Trek V ganz anders aus, als Sarek über das "menschliche" Verhalten seines Babys die Nase rümpft, weil es schreit.
                      Ich habe das nie als reales Ereignis interpretiert (oder können sich Vulkanier sogar an ihre Geburt erinnern?) Für mich waren die Bilder immer nur die Manifestationen von Spocks verborgenen Ängsten.

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                        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                        Der Film wirkte stellenweise so als hätte in jemand produziert, der einen ST-Klischeefilm drehen wollte, angefangen dabei das der junge James T. Kirk eine "Grüne Frau" verführt oder als Sulu, Kirk und dieses Red Shirt ( Also auch passenderweise in rotem Raumanzug ) gegen die Romulaner kämpfen und eben wie bereits erwartet das Red Shirt stirbt, die Liste ließe sich sicherlich noch ergänzen.
                        Uh .. das waren eigentlich nur witzige Anspielungen auf diese Klischees. Also die beiden Szenen sind ganz gewiss nicht dazu geeignet um Kritik an dem Film zu üben.

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                          Zitat von WarpJunkie Beitrag anzeigen
                          Uh .. das waren eigentlich nur witzige Anspielungen auf diese Klischees. Also die beiden Szenen sind ganz gewiss nicht dazu geeignet um Kritik an dem Film zu üben.
                          Sehe ich genauso. Ein paar Klischees gehören ganz einfach dazu, vor allem wenn man ein TOS-Reboot macht. Sicherlich muss jetzt nicht in jedem neuen Film ein Redshirt draufgehen und Kirk muss nicht in jedem Film mit ner anderen Frau schlafen, aber ein paar "Klischees" haben sie sich ja noch für Teil 12 aufgehoben. Ich vermisse noch "Er ist tot, Jim!" und Kirk, der sein Shirt zerreißt.
                          Eigentlich ganz gut, dass sie nicht jedes TOS-Klischee in diesem einen Film verbraten haben. Das hätte schnell aufdringlich wirken können.

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                            Eine Zeitreise ... mal wieder.
                            Zeitreisen gehören doch lange zum Universum von Star Trek. Freilich fällt es aber auf, dass gut ein Viertel aller Filme nicht ohne Zeitreise auskommt.

                            Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigen
                            Ist das die Rettung von Star Trek ?
                            Nun, zumindest hat Star Trek wieder eine Perspektive, eine Zukunft, in der der Franchise wieder erfolgreich und profitabel sein kann.

                            Wenn man den zahlreichen Interviews mit Bob Orci und dem Rest der Schreiberlinge glauben schenken darf, werden die Werte von Star Trek auch nicht abgeschafft. Man muss auch sehen, dass in diesem Film nicht mehr viel Platz für was anderes als die Entwicklung und Zusammenführung der Charaktere und Herleitung einer neuen Zeitlinie, die die nötigen Freiräume für eine notwendige Neuinterpretation lässt. Ich bin zuversichtlich, dass sich die kommenden Filme sich wieder stärker auf die Werte von Star Trek besinnen werden, allein schon weil sie den Raum dafür haben werden, da die Charaktere nun eingeführt und die neue Zeitlinie eingeleitet ist. Sollte Star Trek 12 diese Erwartung jedoch nicht erfüllen und wieder "fast paced Action" mit tollen Charakteren sein, dann können sich Abrams, Orci & Co. aber auch warm anziehen *droh*

                            Ich war übrigens anfangs hin und her gerissen, was den Film angeht. Ich rate dir, den Film noch ein zweites oder gar drittes Mal zu sehen. Das hat mir geholfen, mit dem neuen Star Trek warm zu werden und einige Details besser zu verstehen (die Handlung wird auch ein wenig nachvollziehbar, bleibt aber arg konstruiert).

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                              Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigen
                              Mich sprach der Film emotional und intellektuell nicht wirklich an. Das sollte eine guter Film aber.
                              Ein Sommerblockbuster muss das nicht. Da gibts andere Zielsetzungen.

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                                Das ist aber eine schwache Begründung für eine flache Story (bezogen auf Nero). Abgesehen davon sollte Film ursprünglich im Winter erscheinen und die Macher hatten sicherlich nicht die ganze Zeit "Summer-Blockbuster" im Hinterkopf.

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