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    Ich denke dass eher das Gegenteil passieren wird. Man wird es dabei belassen.
    Warum sollte man jetzt anfangen im Stile von Back To The Future die normale Star-Trek-Zeitlinie wieder herzustellen?
    Ich fänds auf Dauer öde.
    "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
    In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

    Captain Spock in Star Trek VI

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      Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
      Ich denke dass eher das Gegenteil passieren wird. Man wird es dabei belassen.
      Man wird es ganz sicher dabei belassen. Wenn die Produzenten auch nur eine Info vor dem Start von ST12 bestätigen werden, dann die, dass man in der neuen Zeitlinie weitermachen wird.
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        @Captain James Tiberius Kirk
        Da die normale Zeitlinie nach meinem Verständnis weiterhin existiert, muss sie nicht "wieder hergestellt" werden. Es ist ja auch nicht so, dass die Charaktere nicht wüssten, dass eine parallele Zeitlinie existiert bzw. das beliebig viele parallele Zeitlinien existieren und sie eine dieser Zeitlinien sind und genauso viel Recht auf ihre Existenz haben wie jede andere Zeitlinie. Also im Gegensatz zu "Back to the future" sehe ich hier nicht den Zwang, die Zeitlinie wieder herstellen zu müssen.

        Aber es kann ja dennoch einen Grund für die Charaktere oder kommende Charaktere in dieser Zeitlinie geben, in die "alte Zeitlinie" zurück zu wechseln. Derartige Überlegungen sind aber natürlich nur Spielerei und auf lange Sicht weit davon entfernt, tatsächlich einzutreten. Den wichtigsten Grund, warum eine solches Szenario nicht eintreten sollte, sehe ich auch nicht im Kanon sondern in der Arbeitsweise des Studios und der Verantwortlichen. Die Verantwortlichen mal in der Regel nur von Film zu Film, vielleicht auch bis zum übernächsten Film. Der Reboot ist noch weit von der Frage entfernt, wie man in der neuen Zeitlinie weiter arbeiten soll. Dieser Punkt mag erst nach einer möglichen Serie in dem Reboot-Universum erreicht sein, aber wenn dieser Punkt mal erreicht sein wird, kann ich mir vage vorstellen, dass man das Beste aus beiden Zeitlinien miteinander verbinden möchte.

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          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Exakt: Der Zuseher ist auch geschützt ebenso wie die "Helden" und kann daher auseinanderhalten, welche Zeitlinie die "richtige" ist und welche die "falsche". Man sieht nie eine Zeitreise aus Sicht einer ungeschützten Person, die beobachtet, wie jemand anderer seine Reise in die Vergangenheit durchführt. Der Zuseher bleibt nie bei dieser Person und kann nicht wissen, was nach dem Verschwinden des Zeitreisenden an Ort und Stelle passiert.
          Man sah doch ungeschützte Perspektiven. Eben die veränderte Zeitlinie in "Die alte Enterprise" oder die von den Borg assimilierte Erde. Auch wird die Voyager von den Eingriffen der Krenim in die Zeitlinie beeinflusst, ehe sie ihre temporalen Schilde verpasst bekommt.

          Oder um es auf die ST8-Situation umzulegen: Wie stellt sich die Situation aus Sicht des Captains der USS Thunderchild dar, nachdem die Sphäre von der Enterprise gefolgt in den Zeittunnel eintrat?
          Picard und Co sehen doch, dass die Erde von den Borg assimiliert wurde. Wäre dadurch nur ein Paralell-Universum entstanden, hätten sie diese Erde nicht sehen können und wären den Borg nicht in die Vergangenheit gefolgt.


          Doch, die gibt es: Harry Kim dürfte nach der Übertragung keine Möglichkeit haben zu jubeln und der Zuseher dürfte nicht sehen, wie der Deltaflyer explodiert.
          Was dann am ehesten unter die Reprik Filmfehler fallen dürfte. Oder die Veränderungen breiten sich "wellenförmig" aus, wie Daniels in "Carpenter Street" auf einmal behauptet.


          Ich hätte die Erklärung ehrlich gesagt auch nicht gebraucht, weil das alte Universum zwangsläufig bis zum Zeitpunkt von Neros Zeitreise ohnehin existent ist (woher sollen Nero und Spock sonst gekommen sein?) und stellt die Basis für das neue Universum dar. Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden, da ohnehin nicht mehr mit ST-Serien und -Filmen zu rechnen war, die die Post-Nemesis-Ära behandelt hätten.
          Mir persönlich wäre ein ´"ehrliches" Reboot ohne Verankerung im alten Canon wohl am Liebsten gewesen. Zumal die ganze Zeitreisestory rund um Spock und Nero nicht gerade von Logik strotzt.

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            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Was dann am ehesten unter die Reprik Filmfehler fallen dürfte.
            Der Fehler war eher, dass Kim behauptete, sie müssten "verschwinden", wenn die Manipulation Erfolg hatte.

            Die Folge räumt den Fehler sogar einige wenige Szenen später wieder ein, als Kim (jung) mit Janeway spricht:

            Zitat von Harry Kim
            If I sent a message from the future, and changed the past, then that future would no longer exist - right?...So, how could I have sent the message in the first place - am I making any sense?

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              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              @Captain James Tiberius Kirk
              Da die normale Zeitlinie nach meinem Verständnis weiterhin existiert, muss sie nicht "wieder hergestellt" werden. Es ist ja auch nicht so, dass die Charaktere nicht wüssten, dass eine parallele Zeitlinie existiert bzw. das beliebig viele parallele Zeitlinien existieren und sie eine dieser Zeitlinien sind und genauso viel Recht auf ihre Existenz haben wie jede andere Zeitlinie. Also im Gegensatz zu "Back to the future" sehe ich hier nicht den Zwang, die Zeitlinie wieder herstellen zu müssen.

              Aber es kann ja dennoch einen Grund für die Charaktere oder kommende Charaktere in dieser Zeitlinie geben, in die "alte Zeitlinie" zurück zu wechseln. Derartige Überlegungen sind aber natürlich nur Spielerei und auf lange Sicht weit davon entfernt, tatsächlich einzutreten. Den wichtigsten Grund, warum eine solches Szenario nicht eintreten sollte, sehe ich auch nicht im Kanon sondern in der Arbeitsweise des Studios und der Verantwortlichen. Die Verantwortlichen mal in der Regel nur von Film zu Film, vielleicht auch bis zum übernächsten Film. Der Reboot ist noch weit von der Frage entfernt, wie man in der neuen Zeitlinie weiter arbeiten soll. Dieser Punkt mag erst nach einer möglichen Serie in dem Reboot-Universum erreicht sein, aber wenn dieser Punkt mal erreicht sein wird, kann ich mir vage vorstellen, dass man das Beste aus beiden Zeitlinien miteinander verbinden möchte.
              Man kann ja u.U. davon ausgehen, dass nicht alles im ST-Universum durch Neros Einwirken beeinflusst worden ist. Man könnte sich jetzt zb einer erneuten Story um Khan und Kirk bemühen.
              Oder halt mit ganz neuen Geschichten weitermachen.
              Ich finde, man sollte nicht erwarten, die Studios bräuchten jetzt zwei bis drei Filme um das Zeit-Kreuz-und-Quer-Verschiebe zu rechtfertigen.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Captain James Tiberius Kirk schrieb nach 2 Minuten und 43 Sekunden:

              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Mir persönlich wäre ein ´"ehrliches" Reboot ohne Verankerung im alten Canon wohl am Liebsten gewesen. Zumal die ganze Zeitreisestory rund um Spock und Nero nicht gerade von Logik strotzt.
              Allein die Tatsache, dass Spock jetzt in einem Universum gleich zweimal existiert.
              Ein klassisches Paradoxon!

              Eigentlich müsste das ganze Universum verpuffen und Star Trek wäre so erledigt!
              Zuletzt geändert von Captain James Tiberius Kirk; 06.01.2011, 07:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
              "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
              In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

              Captain Spock in Star Trek VI

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                Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
                Allein die Tatsache, dass Spock jetzt in einem Universum gleich zweimal existiert.
                Ein klassisches Paradoxon!

                Eigentlich müsste das ganze Universum verpuffen und Star Trek wäre so erledigt!
                Und warum? Haben Menschen schon mal eine Zeitreise ausserhalb des TVs unternommen, um zu wissen was tatsächlich passiert, wenn Herr Müller auf Herr Müller trifft? Oft hört man das dass aufeinander treffen ein und der selben Person zu drastischen Schäden führt. Nur ist dies genau die gleiche 'Annahme' der Autoren wie das umrunden der Sonne um in der Vergangenheit zu landen.

                Manche sollten sich vielleicht bei aller Fanliebe vor Augen halten, dass es nur eine erfundene Serie ist. Storys die geschrieben wurden um mal mehr und mal weniger zu unterhalten. Nicht um physikalischen Gegegebenheiten oder Gesetzte umzusetzen. Letztendlich kann man vieles an einer Serie oder einen Film bemängeln - Story, Umsetzung, Darsteller usw. Aber bei gewissen Dingen, gerade bei Scifi, muss man eben einfach mal runter kommen und hin nehmen das es ein Produkt der Unterhaltungsbranche ist.

                Fazit: Letztendlich spricht nichts dagegen das sich trotz veränderter Zeitlinie gewisse Dinge und Geschichten wiederholen. Wenn auch in einer anderen Art. Wird das ganze gut umgesetzt, spricht nichts dagegen. Wichtiger für mich aber, wäre es wenn man an den Charaktereigenschaften sowie dem Flair von TOS festhält und versucht dies weiter rüber zu bringen. Denn schließlich hat man sich ja (hoffentlich) irgendwas bei dem Reboot gedacht...
                my props

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                  Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
                  Und warum? Haben Menschen schon mal eine Zeitreise ausserhalb des TVs unternommen, um zu wissen was tatsächlich passiert, wenn Herr Müller auf Herr Müller trifft? Oft hört man das dass aufeinander treffen ein und der selben Person zu drastischen Schäden führt. Nur ist dies genau die gleiche 'Annahme' der Autoren wie das umrunden der Sonne um in der Vergangenheit zu landen.
                  In "Time Cop" gab es wenn ich mich erinnere so eine Begegnung. Allerdings hatte sie nicht den von mir erwarteten Ausgang.
                  Viel quälender sind für mich die Fragen, ob beide Zeitreisenden die gleichen Auswirkungen erzeugt hätten.

                  SPOILERNr.1
                  Mann aus 2011 reist ins Jahr 2911.
                  Wird er sich selbst begegnen können?
                  Meiner Meinung nach nein. Wie auch. Er ist ja 2011 aus der Zeitlinie verschwunden!

                  Nr.2
                  Mann aus 2911 resit ins Jahr 2011.
                  Wird er sich selbst begegnen können?
                  Ja. Auswirkungen? Allgemein entsteht ein Paradoxon. Eine Person kann nicht doppelt in einem "Raum" existieren.


                  Manche sollten sich vielleicht bei aller Fanliebe vor Augen halten, dass es nur eine erfundene Serie ist. Storys die geschrieben wurden um mal mehr und mal weniger zu unterhalten. Nicht um physikalischen Gegegebenheiten oder Gesetzte umzusetzen. Letztendlich kann man vieles an einer Serie oder einen Film bemängeln - Story, Umsetzung, Darsteller usw. Aber bei gewissen Dingen, gerade bei Scifi, muss man eben einfach mal runter kommen und hin nehmen das es ein Produkt der Unterhaltungsbranche ist.
                  Natürlich ist das Alles nur eine erfundene Serie.
                  Bei Zeitreisen zb müssten Energien erzeugt werden die gewaltiger sein müssten als die Energie der Sonne. Die komprimiert in einen 200ml fassenden Behälter, umgeben von einem so stabilen Kraftfeld, dass einem das Ganze nicht aus den Händen gleitet. Wird schwer sowas zu händeln.
                  Ich bin Realist.
                  Sowas wird den Menschen nie gelingen. Zumindest in den nächsten 500 Jahren nicht!

                  Generell sind Zeitreisen zurück eh nicht möglich. Nur nach Vorn!


                  Fazit: Letztendlich spricht nichts dagegen das sich trotz veränderter Zeitlinie gewisse Dinge und Geschichten wiederholen. Wenn auch in einer anderen Art. Wird das ganze gut umgesetzt, spricht nichts dagegen. Wichtiger für mich aber, wäre es wenn man an den Charaktereigenschaften sowie dem Flair von TOS festhält und versucht dies weiter rüber zu bringen. Denn schließlich hat man sich ja (hoffentlich) irgendwas bei dem Reboot gedacht...
                  Das seh ich auch so!
                  Zuletzt geändert von Captain James Tiberius Kirk; 08.01.2011, 10:13.
                  "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                  In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

                  Captain Spock in Star Trek VI

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                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Man sah doch ungeschützte Perspektiven. Eben die veränderte Zeitlinie in "Die alte Enterprise" oder die von den Borg assimilierte Erde. Auch wird die Voyager von den Eingriffen der Krenim in die Zeitlinie beeinflusst, ehe sie ihre temporalen Schilde verpasst bekommt.
                    Bei beiden Fällen kannst du aber nicht sagen, dass die alte Zeitlinie deshalb nicht existent wäre. Der Zuseher wechselt einfach die Perspektive laut Drehbuch


                    Zitat von Drakespawn
                    Die Folge räumt den Fehler sogar einige wenige Szenen später wieder ein, als Kim (jung) mit Janeway spricht:
                    Eben, da bestätigt im Grunde jede "Reparatur-Zeitreise" die Existenz einer alternativen Zeitlinie, weil sonst die "Retter" ja aus dem Nichts kommen würden.
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                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Eben, da bestätigt im Grunde jede "Reparatur-Zeitreise" die Existenz einer alternativen Zeitlinie, weil sonst die "Retter" ja aus dem Nichts kommen würden.
                      Nein das tut sie in den meisten Fällen nicht. Seit TNG waren die Zeitreisenden in der Regel immer durch irgendetwas vor dem Auflösen geschützt, oft die sogenannten Chronotonen oder wie die hießen. Bei TOS war meines Wissens nach bei Zeitreisen die Zukunft noch nicht so zerstört, so dass hier die Enterprisecrew nicht aus dem Nichts kam. Bei Voyager gab es allerdings einige Folgen mit Zeitreisen die der vorherigen Logik aus StarTrek nicht mehr ganz entsprachen.

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                        Zitat von Panzergrenadier Beitrag anzeigen
                        Nein das tut sie in den meisten Fällen nicht. Seit TNG waren die Zeitreisenden in der Regel immer durch irgendetwas vor dem Auflösen geschützt, oft die sogenannten Chronotonen oder wie die hießen.
                        Das ist jetzt wieder der "Schutz", der sich auf die Retter bezieht. Das sagt aber wiederum nichts über die Existenz der alternativen Zeitlinie aus, weil der Zuseher ja die geschützten Retter verfolgt und nicht jene, die ungeschützt bleiben. Der Schutz kann genausogut auch ein "Schuss ins Bein" für die Retter darstellen, weil sie ohne den Schutz keinen Grund hätte, auf eine Zeitmanipulation zu reagieren.

                        Bei TOS war meines Wissens nach bei Zeitreisen die Zukunft noch nicht so zerstört, so dass hier die Enterprisecrew nicht aus dem Nichts kam.
                        Auf welche Folge beziehst du dich? Kann dir hier leider nicht ganz folgen.

                        Bei Voyager gab es allerdings einige Folgen mit Zeitreisen die der vorherigen Logik aus StarTrek nicht mehr ganz entsprachen.
                        Es gab nie eine konsequente Darstellung von Zeitreisemechanismen in Star Trek. Bereits beginnend mit "Morgen ist Gestern" bis hin zu den späteren Zeitreisen gibt es schon Diskrepanzen.

                        Die meisten Zeitreisen sind aber so gestaltet, dass man in das vom Zuseher aus gesehene sowohl interpretieren kann, dass eine Zeitlinie überschrieben wird, als auch dass eine alternative Realität entsteht. Da unsere Helden als "geschützte Beobachter" sich aber nie sicher sein können, was genau passiert und es für sie ohnehin keinen Weg in eine ihnen vertraute Zukunft gibt, ist es natürlich auch z.B. in "First Contact" gerechtfertigt, die Reise in die Vergangenheit vorzunehmen. (Schon allein weil die Manipulation von ihrem eigenen Universum ausgeht.)
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                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Bei beiden Fällen kannst du aber nicht sagen, dass die alte Zeitlinie deshalb nicht existent wäre. Der Zuseher wechselt einfach die Perspektive laut Drehbuch
                          Die alte Enterprise taucht in der Zukunft auf, auf einmal ist die Föderation im Krieg gegen die Klingonen. Die alte Enterprise fliegt wieder ab, es hat hat nie einen Krieg gegeben. Der Zuseher hat niemals die Perspektiven gewechselt sondern einzig die Auswirkungen der Zeitreise (die veränderte Gegenwart) gesehen. Wenn ein Paralellunversum entstanden wäre, gäbe es den Krieg in jenem Paralelluniversum und nicht auf einmal in dem unseren (und wann wieder nicht).

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Die alte Enterprise taucht in der Zukunft auf, auf einmal ist die Föderation im Krieg gegen die Klingonen. Die alte Enterprise fliegt wieder ab, es hat hat nie einen Krieg gegeben. Der Zuseher hat niemals die Perspektiven gewechselt sondern einzig die Auswirkungen der Zeitreise (die veränderte Gegenwart) gesehen. Wenn ein Paralellunversum entstanden wäre, gäbe es den Krieg in jenem Paralelluniversum und nicht auf einmal in dem unseren (und wann wieder nicht).
                            "Die alte Enterprise" hat ohnehin einen ziemlich merkwürdigen Effekt dadurch, dass das Zeitportal auch in der Nähe der Enterprise-D zumindest ansatzweise erscheint, die in jenem Universum unterwegs ist, aus deren Sicht die Enterprise-C ursprünglich "abgereist" ist. Allein das sollte schon eine Unmöglichkeit sein.

                            Und auch bei dieser Folge kann man nicht sagen, ob der Zuseher nicht die Perspektive gewechselt hat. Er wechselt in ein Universum, in dem die Enterprise-C zwanzig Jahre vorher verschwunden ist. Diese Zeitreisemachanik mach keinen Sinn, weil die Gegenwart der Enterprise-D nicht betroffen ist. Nicht zu diesem Zeitpunkt sollte es zur Änderung kommen. Richtigerweise hätte am Beginn der Folge die "richtige" TNG-Zeit mit Worf und Guinan in 10Forward gar nicht gezeigt werden dürfe.

                            Wenn es eine Änderung gab, dann erst wieder durch die Abreise der Enterprise-C zurück in die Vergangenheit. Und interessanterweise gibt es hier keinen "Morphing-Effekt", der irgendeine Veränderung darstellt, sondern nur einen harten Schnitt.

                            Also "Die alte Enterprise" ist wirklich nicht das Paradebeispiel für eine einzige veränderbare Zeitlinie. Zumal das jene Folge ist, in der der alternative Picard auch sagt, dass nach Abreise der Enterprise-C seine Zeitlinie weiterbestehen wird.
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                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Wenn es eine Änderung gab, dann erst wieder durch die Abreise der Enterprise-C zurück in die Vergangenheit. Und interessanterweise gibt es hier keinen "Morphing-Effekt", der irgendeine Veränderung darstellt, sondern nur einen harten Schnitt.
                              Nur weil es einen harten Schnitt gibt, ändert das noch immer nichts an der Tatsache, dass es die ganze Folge über um eine Veränderung der Zeitlinie geht, welche rückgängig gemacht werden muss.

                              Auch kann man jenen Morphingeffekt "bewundern", wenn die Krenim in VOY "Ein Jahr Hölle" die Zeitlinie verändern.

                              Es bleibt eine nicht widerlegbare Tatsache, dass man vor ST11-Zeiten die Zeitlinie verändern konnte, in ST11 jedoch dadurch ein Paralell-Universum entsteht. Auch wird im Film nirgendwo gezeigt, dass das alte Trek-Universum weiterbesteht (diese Annahme fußt nur auf Aussagen der Autoren). Und da bei ST nur das Canon ist, was onscreen gezeigt wurde, müsste man genaugenommen trotz Autoren-Beteuerungen annehmen, dass das alte Roddenberry/Berman Universum in ST11 durch das JJA-Universum überschrieben wird.

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                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Es bleibt eine nicht widerlegbare Tatsache, dass man vor ST11-Zeiten die Zeitlinie verändern konnte, in ST11 jedoch dadurch ein Paralell-Universum entsteht. Auch wird im Film nirgendwo gezeigt, dass das alte Trek-Universum weiterbesteht (diese Annahme fußt nur auf Aussagen der Autoren). Und da bei ST nur das Canon ist, was onscreen gezeigt wurde, müsste man genaugenommen trotz Autoren-Beteuerungen annehmen, dass das alte Roddenberry/Berman Universum in ST11 durch das JJA-Universum überschrieben wird.
                                Das seh ich genauso.

                                Die Aussage der Autoren war halt aus der Not geboren damit ein paar Star Trek Freaks sich nicht gleich in ihrem Keller erhängen weil ihr geliebtes Vulkan jetzt weg ist.

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