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Star Trek (2009) - gesehen

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    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Geschmackssache, aber ich habe diesen Lichtwechsel gehasst (und tue es immer noch). Die Enterprise D wirkt plötzlich völlig fremd, überhaupt nicht mehr heimelig. Und es war der Auftakt eines bedauerlichen "umso finsterer, desto besser" Trends, der erst durch ST XI gebrochen wurde.
    Also VII ist imo alles andere als finster.
    Seit wann ist leuchtgelbes Licht einer Sonne finster?
    Die D und ihre sets sind auch alles andere als finbster genauso wenig wie der Erdrote Berg, die Enterprise B oder die Nexus-Szenen.

    IX hat auch nur die Enterprise E, welche düsterer ist, der restliche Film, inklusive der S'ona-Schiffe ist nicht düster, im Gegenteil.


    Die Enterprise B entsammt auch nicht der TV-Serie (sie wurde dort vielleicht benutzt), sondern den TOS-Filmen (Excelsior).
    Ausserdem ist die Frage nicht, wo etwas herstammt, sondern wie es wirkt/aussieht.
    Das die D aus der Serier übernommen wurde begrüße ich.

    PS: In welcher Form hast Du den Film als letztes gesehen?
    Also cich habe Trek VI-X alle in letzter Zeit auf Blu-Ray auf meinem Full-HD LCD gesehen, da sahen besonders VI-VIII extrem superb aus. XI werde ich sehr bald nochmal auf BD sehen (zuvor im O-Ton im Kino gesehen - fand den Film aber in fast allen Punkten grauselig).
    "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
    Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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      Hollywoods Drehbuchautoren nominieren allen ernstes "Star Trek" als bestes Drehbuch des Jahres! Kurioserweise unter der Kategorie "adaptiertes Drehbuch" (???). Neben Filmen wie "Crazy Heart" und "Up in the Air".

      Kann nur ein pratical joke sein.
      Oder das Zeichen, dass aus Hollywood nichts mehr zu erwarten ist.

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        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Hollywoods Drehbuchautoren nominieren allen ernstes "Star Trek" als bestes Drehbuch des Jahres! Kurioserweise unter der Kategorie "adaptiertes Drehbuch" (???). Neben Filmen wie "Crazy Heart" und "Up in the Air".

        Kann nur ein pratical joke sein.
        Oder das Zeichen, dass aus Hollywood nichts mehr zu erwarten ist.
        Deine Bedenken teile ich nicht. Die Auszeichnung für das beste Drehbuch haben in der Vergangenheit durch die Bank weg gute und anspruchsvolle Filme erhalten: "Milk", "Vergiss mein nicht", "Lost in Translation" oder "American Beauty", um nur einige wenige zu nennen.

        Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Oscar/B...iginaldrehbuch

        Im Bereich der adaptierten Drehbücher sieht es ähnlich aus:


        Da gibt es überhaupt keinen Trend in Richtung Verblödung. Es ist daher davon auszugehen, dass ST-XI den Oscar nicht erhalten wird.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          Auch wenn ich nicht denke, dass "Star Trek" den Oscar bekommen wird, halte ich schon ne Nominierung für SEEEHR übertrieben (selbiges gilt für "Avatat", obwohl ich es hier noch eher verstehen kann). Noch schlimmer, "Inglorious Basterds" mit einem wirklich exzellenten Skript wurde stattdessen übergangen.

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            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            Deine Bedenken teile ich nicht. Die Auszeichnung für das beste Drehbuch haben in der Vergangenheit durch die Bank weg gute und anspruchsvolle Filme erhalten: "Milk", "Vergiss mein nicht", "Lost in Translation" oder "American Beauty", um nur einige wenige zu nennen.

            Siehe hier: Oscar/Bestes Originaldrehbuch ? Wikipedia

            Im Bereich der adaptierten Drehbücher sieht es ähnlich aus:
            Oscar/Bestes adaptiertes Drehbuch ? Wikipedia

            Da gibt es überhaupt keinen Trend in Richtung Verblödung. Es ist daher davon auszugehen, dass ST-XI den Oscar nicht erhalten wird.
            Ich wollte nicht ernsthaft den Teufel an die Wand malen. ABER: Was bleibt ist der geistige Schock, dass ein Drehbuch wie zu diesem ST überhaupt nominiert wird.

            Allein die Nominierung ist eine Auszeichnung.

            Das mit dem "adaptierten Drehbuch" kann mir vielleicht auch noch wer erklären. Ein Roman oder Stück wurde nicht bearbeitet. Gelten Drehbücher, die - lose - auf einer Fernsehserie basieren, nun auch als "adaptiert"? Das kanns doch nicht sein ...

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              Also das mit dem adaotierten Drehbuch kann ich dir leider nicht erklären. Aber die nominierung find ich jetzt nicht dramatisch. Es wurden schon soviele Filme nominiert die ich schlecht fand, aber die eben in der Masse doch gut ankamen.

              p.s. ich wüsste zum beispiel auch nicht warum Inglerious Basterds ne nominierung verdient hätte. in den film geht es nur um klieesches und gewalt.
              my props

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                Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
                Also das mit dem adaotierten Drehbuch kann ich dir leider nicht erklären. Aber die nominierung find ich jetzt nicht dramatisch. Es wurden schon soviele Filme nominiert die ich schlecht fand, aber die eben in der Masse doch gut ankamen.

                p.s. ich wüsste zum beispiel auch nicht warum Inglerious Basterds ne nominierung verdient hätte. in den film geht es nur um klieesches und gewalt.
                Abgesehen davon, dass man die Oscars ohnehin nicht ernst nehmen kann (oder nicht sollte):
                JJs Trek ist ein Kanditat für die Goldene Himbeere. Das Drehbuch ist miserabel. Es mag nicht das schlechteste der Filmgeschichte sein. Aber es ist schlecht. Es verdient keine Auszeichnung - es sie denn, es ginge um die meisten Plotlöcher und schamlosesten Kopien.

                Inglorious Basterds hingegen hatte eindeutig Qualitäten (Dialoge, Plots, interessante Figuren [Landa!]).

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                  Ich sehe diese Nominierung ähnlich wie die Nominierung für die "The Dark Knight"-Musik damals. Es ist beides nett zu hören/zu schauen, klasse ist es deswegen noch nicht.

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                    Hat der Writers Guild of America Award etwas mit dem Oscar zu tun?

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                      Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
                      Also VII ist imo alles andere als finster.
                      Seit wann ist leuchtgelbes Licht einer Sonne finster?
                      Es ist auf jeden Fall finsterer als interne Beleuchtung und durch die Sonne wird alles nur einseitig beschienen. Auf der Brücke und in Datas Quartier ist es zudem auch ohne Fenster plötzlich dunkler. Man schien sich da in einem Spagat befunden zu haben. Auf der einen Seite wollte man nicht kommentarlos das Schiff austauschen, auf der anderen Seite wolle man allen auf die Nase binden, dass das ein Kinofilm und nicht die Serie ist. Die Lösung: Gleiches Schiff mit dämlicher Beleutung.

                      PS: In welcher Form hast Du den Film als letztes gesehen?
                      Also cich habe Trek VI-X alle in letzter Zeit auf Blu-Ray auf meinem Full-HD LCD gesehen, da sahen besonders VI-VIII extrem superb aus. XI werde ich sehr bald nochmal auf BD sehen (zuvor im O-Ton im Kino gesehen - fand den Film aber in fast allen Punkten grauselig).
                      ST VII dürfte der einzige Star Trek-Film sein, den ich bisher ausschließlich im TV gesehen habe. Habe mir aber kürzlich eine TNG-Filme-Box zugelegt, vermutlich (...hoffentlich) kommt der Film dort etwas besser rüber.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        STXI einen Drehbuch-Oscar geben wollen... es fehlt ja nur noch, dass Shia dasRind für einen Hauptrollen-Oscar nominiert wird, dass ich weiß, dass ich in einem Alptraum feststecke.

                        OT:
                        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                        Inglorious Basterds hingegen hatte eindeutig Qualitäten (Dialoge, Plots, interessante Figuren [Landa!]).
                        Naja, in Inglorious Basterds ist für mich auch nur die Rolle des Landa interessant gewesen, zum Rest sag ich mal naja, das war so mein persönliches Jackie Brown 2. Handwerklich ein guter Film, aber nicht interessant genug um mich zu fesseln, eine Prise unsympathischer Charaktere (Pitt, "der Bärenjude", DIANE KRUGER wie ich sie hasse!) und zu hohe Erwartungen.
                        When I feed the poor, they call me a saint.
                        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                        ~ Hélder Câmara

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                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Es ist auf jeden Fall finsterer als interne Beleuchtung und durch die Sonne wird alles nur einseitig beschienen. Auf der Brücke und in Datas Quartier ist es zudem auch ohne Fenster plötzlich dunkler. Man schien sich da in einem Spagat befunden zu haben. Auf der einen Seite wollte man nicht kommentarlos das Schiff austauschen, auf der anderen Seite wolle man allen auf die Nase binden, dass das ein Kinofilm und nicht die Serie ist. Die Lösung: Gleiches Schiff mit dämlicher Beleutung.
                          Ist vermutlich Meinungssache, aber ich finde die Beleuchtung einfach superb und ich halte sie auch für wesentlich realistischer als die Serien-Flutlichtanlagen auf der Enterprise D. Dass eine Sonne endlich auch mal Auswirkungen auf das Licht im Schiff hat, finde ich gut.

                          Fear is temporary, regrets are forever.

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Hat der Writers Guild of America Award etwas mit dem Oscar zu tun?
                            Tatsächlich eigentlich nichts, soweit ich weiß. (Habe mich da selbst von den Einwänden etwas wegdriften lassen ...)

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                              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                              Gelten Drehbücher, die - lose - auf einer Fernsehserie basieren, nun auch als "adaptiert"? Das kanns doch nicht sein ...
                              Kurz und knapp: Ja und ich verstehe in diesem Punkt auch nicht deine Aufregung. Sobald ein Drehbuch auf irgendetwas basiert ist eine Adaption des Originalstoffes. Egal ob jetzt Romane, Sachbücher, Filme, Serien, Comics oder Zeitungsartikel als Vorlage genommen werden. Eine Adaption findet in jedem Fall statt wenn etwas aus der Vorlage übernommen wird. Die Einordnung ist nun wirklich nicht neu oder in irgendeiner Form überraschend.

                              Überraschend ist lediglich, dass STXI als erste Serienadaption nominiert wurde.

                              Allerdings bin ich auch der Meinung, dass STXI diesen Preis auf keinen Fall gewinnen sollte. Über die Nominierung kann man streiten, aber ich hab auch das Drehbuch nicht gelesen.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Kurz und knapp: Ja und ich verstehe in diesem Punkt auch nicht deine Aufregung. Sobald ein Drehbuch auf irgendetwas basiert ist eine Adaption des Originalstoffes. Egal ob jetzt Romane, Sachbücher, Filme, Serien, Comics oder Zeitungsartikel als Vorlage genommen werden. Eine Adaption findet in jedem Fall statt wenn etwas aus der Vorlage übernommen wird. Die Einordnung ist nun wirklich nicht neu oder in irgendeiner Form überraschend.

                                Überraschend ist lediglich, dass STXI als erste Serienadaption nominiert wurde.

                                Allerdings bin ich auch der Meinung, dass STXI diesen Preis auf keinen Fall gewinnen sollte. Über die Nominierung kann man streiten, aber ich hab auch das Drehbuch nicht gelesen.
                                Aufgeregt bin ich erstmal nur über die Tatsache, dass O&Ks ST überhaupt nominiert wurde. (Du glaubst jetzt nicht ernsthaft, dass das Drehbuch eigentlich ein Meisterwerk bzw. zumindest nominierungswürdig war und durch die Regie verhunzt wurde ...??)

                                Dass es sich angeblich um eine "Serienadaption" handelt, ist nicht skandalös, sondern kurios und unsinnig. 1. im speziellen Fall: Denn wenn, dann wurden hier die Drehbücher zu STII, NEM, Star Wars & Starship Troopers "adaptiert", soweit wir wissen. Und 2. weil man m. bescheidenen E. "Serienkonzept" und "Story" durcheinanderbrächte. Sonst wäre ja jedes Drehbuch einer Serienfolge kein "Original", sondern eine "Adaption". Und weiter gedacht müßte man ebenso sämtliche Sequels (und Prequels) als Adaptionen bezeichnen, weil sie auf einem bestehenden, etablierten Konzept aufbauen und es zu erfüllen suchen. Und wenn man noch weiter denkt, gibt es dann überhaupt keine "Originaldrehbücher" mehr - jedenfalls dann nicht, wenn dieses Drehbuch nicht auch gleich ein neues, eigenes, originelles Genre erfindet, sich also sein eigenes Konzept erschafft.

                                Die Writers Guild hat einige kuriose Entscheidungen zu bieten. Sie ist auch für das furchtbare Wirrwarr bei den Credits verantwortlich, wodurch regelmäßig Leute als Drehbuchautoren genannt werden, die letztlich keine Idee zum Film beigesteuert haben. Sie kennen laut Nicholas Meyer, der von leidvollen Erfahrungen berichtete, nicht einmal den Unterschied zwichen "Story" und "Script".
                                Ja, vermutlich gibt es einen technokratischen Grund für das, was sie tun. Aber sinnvoll wird es trotzdem nicht.

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