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Star Trek (2009) - gesehen

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    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Ich meine, in "Trials and Tribble-ations", der IMO besseren Folge zu dem Thema, haben die klingonen Worf ja noch nichtmal als Klingonen erkannt
    Also "Trials and Tribble-ations" ist nicht wirklich eine Folge zu diesem Thema, sondern hat das Problem überhaupt erst durch eine unnötige nebensächliche Erwähnung überhaupt erst verursacht. Jahre davor war immer klar "Kein Budget, keine Stirnwülste, Klingonen sahen immer so aus".

    Wie warscheinlich ist es denn, dass keiner von denen wusste, dass die Klingonen früher mal so aussahen und man deshalb dann ewig lang mit den Masken rumgerannt ist?
    Worf versteckt seine Stirnwülste übrigens unter einer Mütze und war daher nicht als Klingone erkennbar. (Das war vermutlich auch Absicht, denn weder Odo noch Cyrano Jones trugen zum selben Outfit eine Mütze. Also muss die Gefahr bestanden haben, dass irgendjemand Worf als Klingonen erkennen könnte.)
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      So jetzt hab ich den Film auch gesehen (aber leider nur die Einzel-DVD von Real da Müller bei mir nicht gerade um die Ecke liegt aber war trotzdem dort und zwar sehr früh, nur ich hätte bis Mittag warten müssen und außerdem waren die Verkäuferinnen sehr unfreundlich.).

      Na auf jedenfall war der Film nicht schlecht, gestört hat mich eigentlich nur immer dieser dauernden Lichtspiegelungen. Abrams hat aber ansonsten eine gute Arbeit geleistet.

      Schade das auf der Einzel-DVD keine zusätzlichen Szenen drauf waren aber mal sehen vielleicht ist mein Glücksgott mir gnädig und ich finde irgendwo diese Doppeldvd. (grins)

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        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Also "Trials and Tribble-ations" ist nicht wirklich eine Folge zu diesem Thema, sondern hat das Problem überhaupt erst durch eine unnötige nebensächliche Erwähnung überhaupt erst verursacht. Jahre davor war immer klar "Kein Budget, keine Stirnwülste, Klingonen sahen immer so aus".
        Stimmt, er hatte eine Mütze, aber so richtig toll war die Verkleidung jetzt trotzdem nicht, wenn man mal ehrlich ist. Ich sehe durch diese Folge auch kein Problem entstehen, es war schlicht und ergreifen nur ein Gag, ohne dass man daraus jetzt irgendwelche Schlüsse für den Canon ziehen müsste.
        When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
          Stimmt, er hatte eine Mütze, aber so richtig toll war die Verkleidung jetzt trotzdem nicht, wenn man mal ehrlich ist.
          Bei Clark Kent reicht schon eine Brille, damit ihn niemand als Superman identifizieren kann. Nein, also die Stirnhöcker blieben unter der Mütze schon gut verborgen und das schien auch gewollt gewesen zu sein. Jemand hätte ihn sonst definitiv als Klingonen identifizieren können. Außerdem zeigt ja auch das alte Gemälde auf Boreth sogar Kahless mit Stirnhöckern.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Kahless_painting.jpg
Ansichten: 1
Größe: 52,5 KB
ID: 4247712

          Ich sehe durch diese Folge auch kein Problem entstehen, es war schlicht und ergreifen nur ein Gag, ohne dass man daraus jetzt irgendwelche Schlüsse für den Canon ziehen müsste.
          Sich Gags mit Star Trek-Fans zu erlauben, ist ja eine sehr gefährliche Sache. Sobald im Canon drinnen steht "Klingonen hatten früher keine Stirnhöcker und erläutern dieses Thema nicht mir Außenstehenden", dann wird der Durchschnittstrekkie neugierig. Vor allem wenn man ein solches Exemplar erwischt, dass sich darüber aufregt, dass Klaang im Pilotfilm von "Enterprise" Stirnhöcker hat.
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            Eigentlich wollte ich ja was ganze anderes schreiben, nämlich etwas betreffend der Synchro von ST11.

            Ich habe den Film heute erstmals auf deutsch gesehen und finde die Synchro im Großen und Ganzen eigentlich ganz gut. Die Stimmen der Hauptdarsteller passen und sind nicht - wie anfangs von mir befürchtet - zu jung geraten. Der Sprecher des jungen Spock hat meiner Meinung nach besonders gute Arbeit geleistet. Der alte Spock bekam wieder seine "Ersatzstimme" aus den nachsynchronisierten Stellen von TOS, ST1, ST2 und ST6. Zumindest ist man sie einigermaßen gewohnt, wenn ich auch immer noch der Meinung bin, dass sie zu Nimoy nicht passt. Spocks erster Auftritt in der Höhle ist im Original um ein Vielfaches besser, weil Nimoy eine schöne Mischung aus Emotionen in die Stimme einbringt. Überraschung, Rührung und auch eine gewisse Verletzbarkeit.

            Von der Wortwahl hielt man sich ans übliche Trek-Vokabular. Lediglich eine Sache, die mir schon in ST10 aufgefallen ist, wurde beibehalten. Man hat vor "Vulkan" einen Artikel gesetzt. So ist "der Vulkan" in Gefahr und man fliegt "zum Vulkan". In ST10 hat das bei Romulus noch nicht so gestört, aber da ein Vulkan im deutschen Sprachgebrauch so verwendet auch was anderes als ein Planet sein kann, empfand ich es als störend.
            (Klar, im Grunde ist es ohnehin nicht so verkehrt, weil wir ja auch "die Erde", "der Mars" oder "der Jupiter" sagen, aber bei Stark Trek ist man das einfach nicht gewohnt, dass man Namen fremder Planeten auch so verwendet.)
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              Ich wüsste aber nicht, wie man es sonst sagen sollte. Die Grammatik ist richtig.

              Sarek hat in ST IV soweit ich mich erinnere auch gesagt, er werde "zum Vulkan zurückreisen"
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                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                Ich wüsste aber nicht, wie man es sonst sagen sollte. Die Grammatik ist richtig.
                Aber im Normalfall sagt man ja "Wir fliegen nach Vulkan" und nicht "Wir fliegen zum Vulkan". Der Planetenname wurde also meistens wie eine Ortsbezeichnung verwendet. (z.B. "Ich fahre nach Wien")

                Sarek hat in ST IV soweit ich mich erinnere auch gesagt, er werde "zum Vulkan zurückreisen"
                Ja, hin und wieder wurde früher auch mal der Artikel verwendet, aber im Normalfall wurde es schon ohne Artikel gesagt. Ausnahmen sind da wirklich eher TOS und die älteren Filme. In den neueren Serien ab einschl. TNG wurden Planetennamen (mit Ausnahme von Erde, Mars, etc.) eigentlich konsequent ohne Artikel davor benannt.
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                  Ist nicht aber zum Romulus richtiger als nach Romulus?

                  Immerhin sagt man im Deutschen bei astronomischen Objekten immer zur/zum anstatt "nach" (die Sonde fliegt zur Venus/zur Sonne/zum Mond/ zum Saturn usw.)
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                    Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                    So jetzt hab ich den Film auch gesehen (aber leider nur die Einzel-DVD ...
                    1.
                    Na auf jedenfall war der Film nicht schlecht, gestört hat mich eigentlich nur immer dieser dauernden Lichtspiegelungen. Abrams hat aber ansonsten eine gute Arbeit geleistet.
                    2.
                    Schade das auf der Einzel-DVD keine zusätzlichen Szenen drauf waren aber mal sehen vielleicht ist mein Glücksgott mir gnädig und ich finde irgendwo diese Doppeldvd. (grins)
                    zu 1. Aber genau das hat er so beabsichtigt, kann ich aber auch nicht so ganz nachvollziehen und fands zuweilen eher störend oder verwirrend..

                    zu 2. Doch, da waren auch noch Specials drauf in denen einige der gelöschten Szenen zu sehen waren: Kommentare, Eine neue Vision und Gag Reel

                    Ich fand in der geschnittenen Szene auf Vulkan bei : Spocks Geburt, dass das nicht nach Vulkan aussah... Die Effekte waren evtl (hoffentlich) noch nicht fertig: blauer Himmel, Pflanzenwuchs...

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                      Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                      Ist nicht aber zum Romulus richtiger als nach Romulus?

                      Immerhin sagt man im Deutschen bei astronomischen Objekten immer zur/zum anstatt "nach" (die Sonde fliegt zur Venus/zur Sonne/zum Mond/ zum Saturn usw.)
                      Ja, ist richtiger. Aber in ST wurden diese Formulierungen eher weniger benutzt. Im Grunde fallen mir da auch nur einige Kinofilme ein und daher wirkt es jedes Mal wirklich komisch wenn sie "zum" Vulkan/Delta Vega/Romulus/Betazed usw fliegen.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                        Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                        Ist nicht aber zum Romulus richtiger als nach Romulus?

                        Immerhin sagt man im Deutschen bei astronomischen Objekten immer zur/zum anstatt "nach" (die Sonde fliegt zur Venus/zur Sonne/zum Mond/ zum Saturn usw.)
                        Da müsste man wahrscheinlich einen Astronomen fragen.
                        Nun, bei "unseren" Planeten ist es relativ einfach, weil sie nach Göttern, also Personen benannt wurden. Bei Personennamen ist es leicht, weil ich sagen würde "Ich gehe morgen zum Thomas" satt "Ich gehe morgen nach Thomas".

                        Jetzt natürlich die Frage, wie das mit anderen Objekten aussieht. Ich denke, auch der Astronom würde eher sagen "Wir könnten nach Proxima Centauri fliegen" statt "Wir könnten zum Proxima Centauri fliegen".

                        Nun, zumindest im Sprachgebrauch, der bei Star Trek (und SciFi allgemein) in der deutschen Synchro üblicher ist, würde man "nach" statt "zum" verwenden. Rein grammatikalisch könnte ich mir aber vorstellen, dass beide Varianten als richtig gelten könnte.
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                          Man würde zum Sirius fliegen klingt wiederum richtiger als nach Sirius. :b

                          Geht sicher beides. Ich für meinen Teil muss sagen, zum Vulkan hat auch einen schöneren Klang für mich. Das klingt irgendwie imposanter.

                          (ich vermisse btw auch die schöne Synchroschöpfung Raumflotte)
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                            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                            Man würde zum Sirius fliegen klingt wiederum richtiger als nach Sirius. :b
                            Nun, eventuell leitet sich der Name "Siruis" ebenfalls von einer Person ab:

                            Zitat von Wikipedia
                            Die früheste überlieferte Erwähnung von Sirius (Σείριος) findet sich im 7. Jahrhundert v. Chr. bei Hesiods Lehrgedicht Werke und Tage.[49] Die Herkunft des Namens unterliegt mehreren Deutungen: Leukosia (Die Weiße) ist in der griechischen Mythologie eine der Sirenen (Seirenes). Eine mögliche Verbindung zu Sirius mit der Benennung als Das gleißend weiße Licht ist ebenso Inhalt kontroverser Diskussionen wie auch die Anwendung der Begriffe gleißend heiß und sengend für Seirios. Schließlich wird eine weitere Gleichsetzung mit der indogermanischen Wurzel *tueis-ro für „erregt sein“ oder „funkeln“ angenommen.[50] Einige Wissenschaftler bestreiten allerdings diese Ableitung.[51]
                            Aber da werden wir jetzt auch nicht dahintersteigen. Im Star Trek-Universum wurde bei der Synchro jedoch auch wieder die Standard-Übersetzungsweise verwendet indem man es "Vertrag von Sirius" nannte und nicht "Vertrag vom Sirius".

                            Geht sicher beides. Ich für meinen Teil muss sagen, zum Vulkan hat auch einen schöneren Klang für mich. Das klingt irgendwie imposanter.
                            Sicher Geschmackssache. Im Grunde halt ist es eine Stelle, wo ich auf jeden Fall mal kurz hellhörig im wahrsten Sinne des Wortes werde, weil die Verwendung einfach eine Ausnahme ist und ein wenig sonderbar klingt. Vielleicht gerade bei Vulkan noch ein wenig mehr, weil es ein deutscher Begriff ist, der auch was anderes als den Planeten meinen kann.
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                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Jemand hätte ihn sonst definitiv als Klingonen identifizieren können. Außerdem zeigt ja auch das alte Gemälde auf Boreth sogar Kahless mit Stirnhöckern.

                              [ATTACH]66967[/ATTACH]
                              Das ist die Frage, hätte man ihn als Klingonen erkannt oder wäre er nur als seltsam aufgefallen. Und das Gemälde ist ja auch erst in TNG also lange nach den Klingonen 2.0 entstanden. Für mich war einfach immer klar, dass man die Klingonen auch rückwirkend verändert hat (mit Ausnahme von Trials and Tribble-ations natürlich).

                              Sich Gags mit Star Trek-Fans zu erlauben, ist ja eine sehr gefährliche Sache. Sobald im Canon drinnen steht "Klingonen hatten früher keine Stirnhöcker und erläutern dieses Thema nicht mir Außenstehenden", dann wird der Durchschnittstrekkie neugierig. Vor allem wenn man ein solches Exemplar erwischt, dass sich darüber aufregt, dass Klaang im Pilotfilm von "Enterprise" Stirnhöcker hat.
                              Ehrlich gesagt ist es mir völlig egal, ob da Leute jammern. Wer versucht ein Werk ohne Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte zu interpretieren, der hat eben Pech gehabt.
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                                Endlich habe ich den neuen Star Trek Film auch gesehen. Habe ihn als 2 Disk-Version in der Videothek ausgeliehen.

                                Also das mit den Lichtreflexen hat mich nun nicht so gestört, auch wenn es schon an wenigen Stellen etwas übertrieben war. Was mir aber echt unheimlich auf den Wecker ging, waren die seltsamen Kulissen. Ich meine, das Innere der Enterprise sieht aus wie eine Bierfabrik ?!? Das war es übrigens wirklich. Das ist doch Quatsch. Ich hatte bei diesen Szenen zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, die Handlung spielt auf einem Raumschiff. Und bei dem Verhör von Pike durch Nero ist Wasser auf dem Boden. Wo kommt den das her ? Sind die WC's verstopft ? Ist das ein neuer Trend ? Man nimmt ganz offen als Industrieanlagen erkennbare Kulissen und sagt, das sei das Innere irgendwelcher Raumschiffe. Das kannte ich früher eher von irgendwelchen B- oder C-Movies mit sehr geringem Budget. Klar: Vereinzelt war das in der Vergangenheit schon bei diversen Star Trek-Serien so, das man diverse Alien-Einrichtungen durch Industrielle Vorrichtungen "doubelte" (Voyager: Apropos Fliegen). Aber beim Fernsehen sind die finanziellen Möglichkeiten ja nicht so groß.

                                Zu den positiven Dingen:
                                - Ich muß sagen, das mir die Figuren ausnahmslos gut bis sehr gut gefallen haben. Besonders Spock.
                                - Auch die Handlung fand ich in Ordnung, über die Logiklöcher wurde schon genug diskutiert. Die sind aber meiner Meinung nach verschmerzbar.
                                - Spocks Liebe zu Uhura find ich einen guten Einfall.
                                Zuletzt geändert von holodock; 04.11.2009, 16:57.
                                Unter Zuhilfenahme von bilateralen pathologischen Beziehungsprozessen kann die antiserielle Implikation der normativen Inhibitionsdogmen unter Berücksichtigung der psychoanalytischen Stimuli bei gleichzeitiger residualer Dehydriertheit derart abgeleitet werden, so daß eine Inkontinenz des formalhygienischen Retroeffekts weitgehend invertiert wird.

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