Zitat von Skeletor
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Nehmen wir einmal das Computerspiel World of Warcraft als Beispiel:
Die Anti-Seite behauptet hier:
Das Spiel ist pure Geldmacherei, man zahl 50e, darf monatlich 13 Euro zahlen um es spielen zu dürfen und Addons werden auch zum Vollpreis verkauft.
Das Spiel bietet nichts als doofes gegrinde, keine Story sondern nur metzeln wofür man imme rmehr Zeit braucht.
Die Fanboys sagen:
WOW hat eine riesige Spielwelt in der man immer neues Erleben kann.
Die monatlichen Kosten sind dazu da die Serverleistung zu bezahlen.
[insert Fanboygerede hier]
Objektiv gesehen liegt die Wahrheit dazwischen. WOW ist ein recht teures, simples SPiel, das aber ein eungeheure Sogwirkung entfalten kann und die Spieler immer tiefe rin eine gewaltige Welt hinabzieht und es am Spieler selbst liegt ob er sich darauf einlässt oder nicht.
Um objektiv beurteilen zu können, muss man mMn ersteinmal festlegen, was der Film sein will, und damit die Maßstäbe festlegen.
Einem Liebesfilm z.B: könnte man vorwerfen da skeine AKtionszenen dabei sind. Einem Kriegsfilm könnte man vorwerfen das keine Liebesstenen dabei sind.
Also was möchte STXi sein? Nun die antwort ist eigentlich klar, es will ein Origin Film sein. Ein Film der den Anfang von etwas zeigt, den Beginn.
Beispiele für Originfilme: Spiderman 1, Batman Begins
Beides keine FIlme mit größerem Tiefgang. Und warum? Weil sie erstmal den Anfang zeigen müssen. Batman kann nicht gleich auf den Joker treffen, weil er ersteinmal Batman werden muß. Auch Peter Parker muß erstmal Spiderman werden. Dafür geht ungefähr die HÄlfte des Films drauf wenn nicht noch mehr. Erst an dem Punkt wo Bruce Wayne sich die Maske überzieht oder Spiderman sich die Maske überzieht, kann der eigentliche Film richtig losgehen. Der Bösewicht selbst verschwindet dahinte rkomplett bzw ist einfach da. Bei Batman Begins ist es der Mentor der einfach so die Wurzel allen Übels ist. Bei SPiderman ist es ein reicher Waffenhersteller der einfach das falsche Mittel nuímmt und dadurch böse wird.
Das ist also die Liga in der auch STXI spielt. Und da ist die Frage wiegut der Film das macht. Er zeigt grob die Jugend zwier Hauptcharaktere, die Akademiezeit von 4 Hauptcharakteren und dann fidnet alles zusammen, wobei die anderen Hauptpersonen bessere Statisten sind und nicht mehr.
Danach kommt die Ente und der große Kampf gegen das Böse. Die technische Note ist also gleich mit dem anderer Origin-Filme.
Doch wie sieht es mit der künstlerischen Note aus? Zuersteinmal muß man sagen das der größte Chrewteil auf ein Attribut reduziert wird. Pille der meckernde Hypochonder-Arzt, Sulu ist einfach da, Scotty ein Genie, Checkov das Wunderkind, Uhura die emanzipierte Frau. Keine der Figuren schafft es sich aus dieser Rolle zu lösen, da haben sie auch zuwenig Screentime für. Selbiges gilt hier aber auch für die anderen Originfilme.
Objektivgesehen muß man aber auch sagen das auch Kirk wenig Profil hat. Er macht die Wandlung durch vom Arroganten Widerling zum "Für mich gibt es keine Niederlage"-Typen. Seine gnaze ROlle in dem Film (und da werdet ihr mir sicherlich zustimmen ) liegt darin der Außerwählte zu sein der am Ende der Captain ist. Ein vorbestimmter Weg dem er folgt ohne auch nur einmal zu Wanken oder Tiefe zu zeigen.
Wo wir aber gerade bei Tiefe sind, muß ich sagen das der Film in der Hinsicht einiges zu bieten hat, allerdings konzentriert sich diese Tiefe alleine auf Spock auf dem immer eingeknüppelt wird. Am Anfang die recht aktuelle Problematik, wenn man anders ist als der Rest und man dafür verachtet wird. Das Problem eines Halbvulkaniers innerhalb einer reinblütigen Vulkanierkultur, was sich ja bis zum hohen Rat hinzieht.
ist der Part überstanden stirbt als nächtes seine Mutter, die einzige Person die ihn wirklich verstehen kann da sie ebenfalls eine Fremde unter den VUlkaniern ist. Kurz darauf stirbt auch noch sein Planet und hier haben wir den nächsten Konflickt, seine menschliche Seite im Konflickt mit seiner Vulkanischen unter dem Augen seines strengen Vaters. Hier hat Spock die Gelegenheit zu zeigen was er doch für ein toller logischer Vulkanier ist und das ist der Punkt wo der sich selbst und seinem Vater gegenüber versagt was ihn dann fertig macht und wo Kirk dan die ganze geballte Wut und Scham abbekommt. Worauf dann das tiefschürfende Gespräch mit Sarek kommt und SPock beide Hälften seiner selbst akzeptieren muß.
Und das ist eine Disziplin wo STXI alle anderen origin-Filme weit hinter sich lässt.
Abschließend noch Aktion und Musik, hier muß ich sagen läuft STXI vielen St Filmen den Rang ab, aber eben einfach weil ST bisher nie so gezeigt wurde. Die Zerstörung der Kelvin, der abschließende Kmapf mit der Zerstörung der Narada, das Boarding, keine ST Filme haben das meiner Meinung nach jemals so intensiv gezeigt. Gerade der Tod von Nero gehört für mich von der Komposition her (nicht von Inhalt undLogik) zu den besten Filmtoden die ein Bösewicht in Star Trek bekommen hat, fast gleichauf mit Kahn.
Abschließend bleibt zu sagen, das STXI nicht der beste ST FIlm ist, aber auch nicht der schlechteste sondenr im guten Mittelfeld liegt, aber dafür der beste Origin-Film den ich bis jetzt sehen durfte.
Ob sich JJTrek ( ) auch mit dem richtigen Trek vergleichen lässt werden wir dann beim nächsten Teil sehen, wenn es ein reinrassiger Star Trek Film wird, wo die Crew von Anfang an auf dem Schiff ist wie bei allen anderne ST-Filmen.
Zu STV muß ich sagen, das der mMn garnicht soviel Tiefe hat. Das ist eine durchschnittliche Crew/Dorf/Familie gerät in die Hände eines religiösen Fanatikers Story, angereichert mit ein paar "Dies sind die schmerzahftesten Augenblicke der Crew" Momenten. Und auch hier gibt es billige Slapstik Elemente, ich sag nur "Ich kenn mein Schiff in und auswendig KLONG"
Bin gespannt, können wir darauf vielleicht eine gemeinsame Basis finden, das STXI der beste Origin-Film ist, aber eben nur ein mittelmäßiger ST Film? Oder wollt hir etwa sagen das "Der Aufstand" und "Nemesis" oder "Zurück in die Gegenwart" besser sind als STXI?
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