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Star Trek (2009) - gesehen

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    Jap, weil eine Entscheidung treffen muß die ihrem Rang garnicht zusteht und sie diese trotzdem trifft und dabei sofohl ihr Schiff zerstört, die Maru Crew verliert und einen Intergalaktischen Krieg vom Zaun bricht
    was sie doch gar nicht weiß. Sie riskiert es nur. Und genau das ist das moralische Dilemma bei dem Test.
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      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      jedem das seine, ich empfinde es einfach als Respektlos.
      <Meine Antwort darauf war m. E. zu sarkastisch, ich hab sie grad wieder gelöscht.>

      Jap, weil eine Entscheidung treffen muß die ihrem Rang garnicht zusteht und sie diese trotzdem trifft und dabei sofohl ihr Schiff zerstört, die Maru Crew verliert und einen Intergalaktischen Krieg vom Zaun bricht. EPIC FAIL wie man so schön sagt.
      Sie wollte die Leute retten, das hättest du doch auch gemacht (oder?). Und dass sie mit sich selbst mehr als unzufrieden ist und sich ihr Abschneiden sehr zu Herzen nimmt, zieht sich durch-den-ganzen-Film. Also, das ist doch versöhnlich: Sie wäre wohl die erste, die dir recht gibt. (Kirk und die anderen sehen das cooler - sie wussten, dass sie einfach keine Chance hatte und das beste versucht hat in einer Notlage).

      Und der Test selbst ist unnütz, weil man sich einfach durch die Richtige Entscheidung dem eigentlichen Ziel des Scenarios garnicht stellen muß
      Das behauptest du, dass Vorbeifliegen und nicht retten die einzig richtige Entscheidung ist. Und das sagt viel über deinen Charakter aus.

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        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Der Sinn ist das Dilemma. Jede Entscheidung bringt den Tod. Es muss nicht der eigene sein. (Den man ja auch schwer simulieren kann, btw.)

        Und: Als Captain trifft man sehr wohl Entscheidungen, die über Leben und Tod entscheiden können. Das ist u. a. die (schwere) Aufgabe eines Captain. Das wurde gerade in Trek oft thematisiert. Auch wenn du stur anderes behauptest.
        Ok mal ein kurzer Crashkurs was die Hackordnung angeht.

        Die unteren Ränge überspringe ich einfach mal und fange beim Captain an.

        In einer militärischen Hackordnung (ist hier gegeben da sie militärische Ränge haben) ist man zum gleichen Teil Befehlgeber udn Befehlsempfänger.

        Der Captain eines Raumschiffes erhält seine Aufträge vom Oberkommando. Als einfachstes Beispiel sei hier First Contact genannt wo Picard den Befehl erhält am Rand de rneutralen Zone patroullie zu fliegen. In dem Fall ist er Befehlsempfänger. Dann muß er dafür sorgen, dass die Crew udn das Sciff diesen Befehl ausführen und er darf im Rahmen des Befehls entscheiden wie der Befehl umgesetzt wird. Wenn nun eine Außergewöhnliche Situation auftritt die außerhalb seiner Befehle liegt oder größere Komplikationen beinhaltet (Wie einen Kriegsausbruch riskieren) muß er mit seinen Vorgesetzten Rücksprache halten und neue Anweisungen abwarten. Ist kein Kontakt möglich, muss er sich an seine aktuellen Befehle halten.

        Über dem Captain stet der Admiral, der Flottenkommander. Dieser führt wie der Name schon sagt eine Flotte und vergibt die Befehle an die Schiffe. Er reist logischerweise auf dem Flaggschiff. (Falls ihr nicht wisst was ein Flaggschiff ist (hat nichts mit dem besten tollsten Schiff der FLotte zutun) erklär ich euch das gerne.) Und hier ist der erste wichtige Unterschied, das er nur Gast auf dem Schiff ist. Das Schiff hat seinen egienen Captain der das Schiff auch kommandiert. Der Admiral befindet sich im Strategium wo er den Überblick über die Situation und seiner Flotte hat und den Schiffen Befehle erteilt. Daber ist er komplett von der Arbeit des Schiffes abgeschottet damit er nicht abgelenkt wird.

        Die höchste Stufe ist dann der sagen wir Senior-Admiral, der im Oberkomando sitzt und im prinzip ein Sesselfurzer ist. Er sitzt über dem Planungsbildschirm auf dem er FLotten hin und herschiebt und den Flottenverbänden Anweisungen erteilt.

        Ergo gibt es Situationen die der Captain alleine garnicht entscheiden darf. Er ist an die Parameter seiner Mission gebunden und darf nur im Rahmen seines Schiffes entscheiden. Und das ist eigentlich auch der eigentliche Hintergrund des Kobayashi Maru Tests. Der Captain bekommt einen Befehl der in den sicheren Tod führt und muß damit umgehen.


        Man muß aber dazu sagen das in der Serie, dieser Eindruck häufig verfälscht wird, da die Enterprise-Schiffe Forschungsaufträge außerhalb des Föderationsraumes haben und daher eher einen weitgefassten Befehl haben der viele Interpretationen zulässt und Freie Handlungsweisen fördert (siehe hier der Gegensatz zu First Contact) und die Voyager war ja eh unabhängig von der Föderation.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Larkis schrieb nach 2 Minuten und 20 Sekunden:

        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        <Meine Antwort darauf war m. E. zu sarkastisch, ich hab sie grad wieder gelöscht.>
        Besser sit es, dein Sarkasmuß ist eher gewollt als gekonnt.

        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Sie wollte die Leute retten, das hättest du doch auch gemacht (oder?). Und dass sie mit sich selbst mehr als unzufrieden ist und sich ihr Abschneiden sehr zu Herzen nimmt, zieht sich durch-den-ganzen-Film. Also, das ist doch versöhnlich: Sie wäre wohl die erste, die dir recht gibt. (Kirk und die anderen sehen das cooler - sie wussten, dass sie einfach keine Chance hatte und das beste versucht hat in einer Notlage).
        Sie hat eine Entscheidung getroffen die hir nicht zustand.

        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Das behauptest du, dass Vorbeifliegen und nicht retten die einzig richtige Entscheidung ist. Und das sagt viel über deinen Charakter aus.
        Das hat nichts mit Charakter zutun sondern Gehorsam und der Rangfolge.
        Zuletzt geändert von Larkis; 04.08.2009, 23:14. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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          Im Einsatz haben diese Captains aber nunmal Entscheidungskompetenzen, weil nicht immer Rücksprache gehalten werden kann.

          Das ist in der Starfleet genauso wie beim Militär. Der der vor Ort ist und die Lage einschätzen kann, entscheidet. Was soll Saavik auch das Sternenflottenkommando anrufen (die dann den Präsidentebn anruft, der dan den Föderationsrat anrufen müsste, nach deiner Logik), wenn die Marucrew am sterben ist?

          "Hackordnung" ist btw. ein schlecht gewähltes Wort.
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            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
            Im Einsatz haben diese Captains aber nunmal Entscheidungskompetenzen, weil nicht immer Rücksprache gehalten werden kann.
            Innerhalb der Einsatzparameter, aber nicht darüber hinaus.

            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
            Das ist in der Starfleet genauso wie beim Militär. Der der vor Ort ist und die Lage einschätzen kann, entscheidet. Was soll Saavik auch das Sternenflottenkommando anrufen (die dann den Präsidentebn anruft, der dan den Föderationsrat anrufen müsste, nach deiner Logik), wenn die Marucrew am sterben ist?
            Nein der der Vor Ort ist erstattet Bericht, der Vorgesetzte Entscheidet. Schau dir mal Kriegsfilme an, die Eigentlichen Kommandeure befinden sich immer Hinter der Front und empfangen die Daten von der Front mit Hilfe derer sie die Entscheidungen treffen.


            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
            "Hackordnung" ist btw. ein schlecht gewähltes Wort.
            Welches währ besser?
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              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              [...] Ergo gibt es Situationen die der Captain alleine garnicht entscheiden darf. Er ist an die Parameter seiner Mission gebunden und darf nur im Rahmen seines Schiffes entscheiden. Und das ist eigentlich auch der eigentliche Hintergrund des Kobayashi Maru Tests. Der Captain bekommt einen Befehl der in den sicheren Tod führt und muß damit umgehen.
              Du meinst, eine Captain, der von einem Schiff in Notlage um Hilfe gerufen wird, muss erst die Admiralität fragen und die Antwort abwarten, eher er handelt?

              Dass der Hintergund des KM-Tests der ist, dass eine Captain einen unmöglichen "Todes-Befehl" (?) erhält, mag eine Interpretation der JJ-Variante sein, aber ist sicher nicht Teil des Originaltests.

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                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                Ich komm schon allein nicht mit bei deiner Theorie, dass es in II die Kobayashi-Maru gar nicht gibt. Klingt interessant, höre ich aber zum ersten Mal, und ergibt keinen Sinn.

                Und ich verstehe auch nicht: Warum darf man in der JJ-Zeit plötzlich Klingonen wegpusten? (Aber ich geb zu, ich schnalle ja nicht einmal, warum es plötzlich Frieden mit den Klingonen gibt - oder wie war das?)
                Mhm, vielleicht weil man hoffnungs unterlegen ist und solange die Schilde unten sind sollte man die Situation ausnutzen? Vielleicht gab es auch noch keine Neutrale Zone zu diesem Zeitpunkt. Die Klingonen haben ja die Neutrale Zone durch ein Rassentausch mit den Romulanern erhalten. Genauso wie sie auf einmal Bird of Preys haben.

                Zur Neutralen Zone: Es wird ja immer davon ausgegangen, dass die Organier mit verantwortlich für den "Frieden" zwischen Klingonen und Föderation gewesen sind. Vielleicht ist die Neutrale Zone ein Resultat des Vertrags von Organia und deshalb auch erst später ein Teil des Tests?

                Das ist wohl wahr. Sie ist kein Prequel. Und für mich auch keine Story. Aber zweifellos "Origin", hast recht.
                Für mich ist das definitiv eine Story.



                Du sagst, er ist ein Cheater. Ich sage, er ist ein verdammt guter Cheater. Der Film zeigt nur einen Cheater, nichts weiter. Einen Möchtegern. Einen Halbstarken.

                Wie ich nicht müde werde lustig festzustellen: Auf die Idee zu kommen, zu Schummeln, ist keine Kunst. Schummeln ist keine Kunst. Gut zu Schummeln, darum geht's.
                Kein Lehrer wird sich nachher dahinstellen und sagen: "Boah, der hat geschummelt. Egal, er hat besonders gut geschummelt. Geben wir ihm eine Auszeichnung!"

                Mit anderen Worten: WIE er schummelt ist vollkommen irrelevant! Wir wissen nicht WIE Kirk-Prime geschummelt hat. Das was du hier als Fakt anführst ist allein deine Interpretation und das müsstest du eigentlich anerkennen. Der Dialog aus STII lässt eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu:

                1.) Kirk hat den Test zweimal abgelegt und beim dritten Mal geschummelt. Hört man in STII und sieht man in STXI.
                2.) Kirks Motavitation für das Cheaten war sein verletztes Ego. "I don´t like to loose!" Hört man in STII und sieht man in STXI.
                3.) Wie hat Kirk geschummelt? Er hat die Testbedingungen geändert und konnte das Schiff (Enterprise oder Kobayashi Maru) retten. Hört man in STII und sieht man in STXI.
                4.) Kirk hat eine Auszeichnung für "Originelles Denken" dafür bekommen. Hört man in STII und sieht man nicht explizit in STXI. Vielleicht hat er in STXI auch keine Auszeichnung bekommen.

                Mehr gibt STII nicht her. Das WIE ist überhaupt nicht entscheidend.



                Das letzte Zitat ist auch aus STII (bei VI suche mal ein tolles Zitat *höhö*), und da zitiert er widerum Spock ("There are always possibilities."). Das nebenbei.
                Stimmt. Ich hab mich schon gewundert warum ich das bei STVI nicht finden konnte. LOL

                Ich muss aber zugeben, ich habe auf deinen Beitrag geantwortet und argumentiert, da war mir selbst noch nicht klar, dass der KM-Test bei JJ ungleich banaler ist als jener in II.
                Das No-Win-Scenario bleibt das Gleiche. Der Captain kann sein Schiff nicht retten. Das ist vielleicht banaler als in STII, aber immer noch genauso aussagekräftig. In STII dient der Test vor allem dazu den Zuschauer zu verwirren. Ist das jetzt echt und was macht die Tuse da auf dem Stuhl von Captain Kirk. In STXI hat man den KM-Test auf das nötigsten zusammengeschrumpft. Es geht in der Szene auch nicht darum das moralische Dilemma zu zeigen, sondern nur Kirks Lösung zu präsentieren und das funktioniert.

                Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Starfleet den Test in 25 Jahren schon noch etwas "verfeinert" hat und die moralische Komponente einbaute. Aber das ist nur eine Spekulation meinerseits.



                Ja, im Grunde stimme ich dir auch zu. Kirks Hartnäckigeit im Guten wie Schlechten. -- Aber wie gesagt: Einfach zu mogeln ist nicht außergewöhnlich. Die Frage ist, wie man mogelt. Und noch immer denke ich, dass es sich die Klingonen nicht gefallen lassen, wenn man ihre Schiffe sprengt und ein blutiger Vergeltungsschlag absehbar ist (wie auch immer). Kirk programmiert eine Lösung, die alles schlimmer macht. Legendär.
                Sorry, aber das mit der besonders "schönen" Lösung wird weder in STII noch in STXI erwähnt. D.h. wir können den Umstand einzig und allein auf die Tatsache reduzieren, dass Kirk-Prime und Kirk-Pine aus Ego-Gründen gemogelt haben und dass die Auszeichnung von Kirk-Prime lediglich darauf beruht dass er gecheatet hat. Nicht WIE er sie programmiert hat. Was Kirk-Prime genau gemacht hat ist ein unbekannter Teil der Legendenbildung.

                Wo ich dir aber recht gebe: Es wäre trekkiger gewesen, wenn Kirks Lösung friedlicher Natur gewesen ist.




                Kirks Umprogrammierung ist eine peinliche Nicht-Lösung (mit viel Geballere), die einfach funzt, weil es O&K so wollen (wozu das Wichtigste erzählen - es geht nur um die Idee!)
                Jede Cheat Lösung ist eine Nicht-Lösung. Das dürfte dir doch sicher klar sein, oder? Und peinlich? Wenn du das meinst....

                Kirks spätere Leistung besteht auch darin, sich von der Welle des Glücks, des Zufalls und seiner Selbstverliebtheit tragen zu lassen. Und nebenbei zu ballern, klar. Im Kontext des Films ergibt alles einen Sinn.
                Das Glück welches dem großen James T. Kirk schon immer Hold gewesen ist. Der Zufall, der Kirk so oft den Arsch gerettet hat und die Selbstverliebtheit die Kirk immer wieder in den Stuhl in der Mitte treibt. Also ganz ehrlich: Ich kann deine Einschätzung hier überhaupt nicht teilen und werde ich auch nicht.





                Ich meinte konkret die Kluft zwischen dem Wunsch "ich will den Test gewinnen" und wie man einen solchen Test tatsächlich manipuliert. Wie er das schafft, zeigt der Film nicht (und schon wieder verweisen eifrige Fans auf Director's Cuts, Drehbuchentwürfe, Romane etc.).
                Sorry, ich kann nicht widerstehen: Wie Kirk es schafft zeigt auch STII nicht (und schon wieder verweist ein eifriger Fan auf wenige Dialoge aus STII die keine nennenswerten Informationen liefert, die seine Interpretion unterstützen)



                Sagen wir so: JJKirk ist ein toller Kommandant, weil er einfach immer Schwein hat. Und im Zweifelsfall wird geballert - auch wenn der Gegner schon zur Hälfte im Schwarzen Loch steckt.
                Sagen wir es so: Kirk-Prime ist ein toller Kommandant, weil er einfach immer Schwein hat. Weil Khan den Prefix-Code glücklicherweise nicht geändert hat, weil die Enterprise nur 6 Crewmitglieder hat und man das Ding deshalb ohne Verluste einfach in die Luft jagen kann, weil man gerade zufällig zum richtigen Zeit und Ort ist um einen Zeitsprung zu machen um Buckelwale zu holen usw.

                Mit anderen Worten: JJKirk ist wie Kirk-Prime. Mit all seinen Stärken und Schwächen.
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                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  Das hat nichts mit Charakter zutun sondern Gehorsam und der Rangfolge.
                  Äh, absoluter Gehorsam ist aber auch eine Charakterfrage, oder nicht?

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                    Innerhalb der Einsatzparameter, aber nicht darüber hinaus.
                    Es gibt auch Verhaltenscodexe die allgemein Geltung haben. jeder Bundeswehrsoldat hat z.B. so etwas (is'n kleines Büchlein)

                    Nein der der Vor Ort ist erstattet Bericht, der Vorgesetzte Entscheidet. Schau dir mal Kriegsfilme an, die Eigentlichen Kommandeure befinden sich immer Hinter der Front und empfangen die Daten von der Front mit Hilfe derer sie die Entscheidungen treffen.
                    Gerade im Krieg kann nicht immer kommuniziert werden. Wie sollte man das auch machen, wenn man auf eine unerwartete Situation (schnell) reagieren muss. Früher, als es nur Briefverkehr gab waren die Kommandanten alle auf sich gestellt.

                    Welches währ besser?
                    Hierarchie, Rangordnung, Kommandostruktur oder so.
                    Eine Hackordnung kommt zu Stande, wenn der Stärkere den Schwächeren auf einen ihm untergeortneten Rang verweist. Hühner kämpfen sich so untereinander ihren Rang in der Gruppe aus. Sie hacken sich dabei. Daher das Wort.
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                      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                      Du meinst, eine Captain, der von einem Schiff in Notlage um Hilfe gerufen wird, muss erst die Admiralität fragen und die Antwort abwarten, eher er handelt?
                      Wenn die Hilfe mit Befehlsverweigerung im Einklang ist und im Extremfall zu einem Interstellaren Krieg führt dann ja. Zumal der Captain nur die aktuelle Situation von seinem Schiff weiß und keinerlei Überblick über die Gesamtsituation hat. Nehmen wir mal an Saavik hatte wirklich keinen Kontakt mehr zum Oberkommando. Vielleicht war die Maru ein getarntes Schiff vom Nachrichten Dienst das von den Klingonen aufgebracht wurde und die Föderation will jeden Zusammenhang mit dem Schiff abstreiten. Vielleicht ist es auch eine Falle für einen Präventivschlag der Klingonen oder vielleichtsteht die Föderation bereits in Kontakt mit den Klingonen was die Maru angeht, dürfte schlimm genug sein das 1 Schiff in der Neutralen Zone ist. Da der Captain nicht den Überblick um die Gesamtsituation hat darf er auch keine solch tiefgreifenden Entscheidungen treffen und sich an die Anweisungen zu halten die er hat.

                      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                      Dass der Hintergund des KM-Tests der ist, dass eine Captain einen unmöglichen "Todes-Befehl" (?) erhält, mag eine Interpretation der JJ-Variante sein, aber ist sicher nicht Teil des Originaltests.
                      Nein, der Orginaltest ist absoluter Crap.
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                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Nein der der Vor Ort ist erstattet Bericht, der Vorgesetzte Entscheidet. Schau dir mal Kriegsfilme an, die Eigentlichen Kommandeure befinden sich immer Hinter der Front und empfangen die Daten von der Front mit Hilfe derer sie die Entscheidungen treffen.
                        Es gibt aber mehr als genug Beispiele, dass ein Schiff keinen Kontakt mit Starfleet hat oder eine Übertragung mehrere Tage dauern kann. Dies wird meistens eingesetzt wenn es essentiell für die Story wichtig ist.

                        Der Captain muss deshalb manchmal alleinverantwortlich handeln und genau das wird am Anfang von STII gezeigt. Saavik kann keine Rücksprache halten und muss allein entscheiden.
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                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Es gibt auch Verhaltenscodexe die allgemein Geltung haben. jeder Bundeswehrsoldat hat z.B. so etwas (is'n kleines Büchlein)
                          Ich weiß . Und da stand drin bei unklarer Lage und keinem Kontakt zum Hauptquartier, Stellung beziehen, deskalierend wirken und höchtens defensive Gewalt anwenden.

                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Gerade im Krieg kann nicht immer kommuniziert werden. Wie sollte man das auch machen, wenn man auf eine unerwartete Situation (schnell) reagieren muss. Früher, als es nur Briefverkehr gab waren die Kommandanten alle auf sich gestellt.
                          Damals gab es keine Briefe sondern Trompeten und Flaggensignale die zur Kommunikation dienen. Schön bei Braveheart zu sehen wie sie da mit den großen Flaggen rumwedeln.

                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Hierarchie, Rangordnung, Kommandostruktur oder so.
                          Eine Hackordnung kommt zu Stande, wenn der Stärkere den Schwächeren auf einen ihm untergeortneten Rang verweist. Hühner kämpfen sich so untereinander ihren Rang in der Gruppe aus. Sie hacken sich dabei. Daher das Wort.
                          Ok hast recht, nehmen wir Rangordnung.
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                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Wir wissen nicht WIE Kirk-Prime geschummelt hat. Das was du hier als Fakt anführst ist allein deine Interpretation und das müsstest du eigentlich anerkennen.
                            Also, nur kurz dazu, weils ganz einfach ist: Natürlich ist das meine Interpretation! Natürlich wissen wir wenig darüber, wie es wirklich abgelaufen ist! Ich habe nie was anderes behauptet m. W. Mir wäre es eben tausendmal lieber gewesen, es entweder nicht zu zeigen - oder es überzeugend zu machen. Und wenn möglich mit einem Szenario, dass ein echtes Dilemma ist.

                            Dass man so mir nichts, dir nichts keine Auszeichnung für's Schummel kriegt, ist uns ja allen klar. Daher meine Vorstellung (nicht ganz unbegründet, wie ich finde): Der muss ja wirklich was außergewöhnliches geleistet haben.

                            Denn der Umkehrschluss wäre ja tatsächlich der, dass man eine Auszeichnung einfach für die Idee kriegt, zu schummeln. Und wie du richtig feststellst: Das macht doch kein Lehrer des Universums!

                            Also wie ist es deiner Ansicht nach möglich, dass Kirk für "Originelles Denken" ausgezeichnet wird? Wirklich, indem vor ihm noch keiner auf die Idee kam, zu schummeln?

                            Kommentar


                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Wenn die Hilfe mit Befehlsverweigerung im Einklang ist und im Extremfall zu einem Interstellaren Krieg führt dann ja. Zumal der Captain nur die aktuelle Situation von seinem Schiff weiß und keinerlei Überblick über die Gesamtsituation hat. Nehmen wir mal an Saavik hatte wirklich keinen Kontakt mehr zum Oberkommando. Vielleicht war die Maru ein getarntes Schiff vom Nachrichten Dienst das von den Klingonen aufgebracht wurde und die Föderation will jeden Zusammenhang mit dem Schiff abstreiten. Vielleicht ist es auch eine Falle für einen Präventivschlag der Klingonen oder vielleichtsteht die Föderation bereits in Kontakt mit den Klingonen was die Maru angeht, dürfte schlimm genug sein das 1 Schiff in der Neutralen Zone ist. Da der Captain nicht den Überblick um die Gesamtsituation hat darf er auch keine solch tiefgreifenden Entscheidungen treffen und sich an die Anweisungen zu halten die er hat.
                              Vielleicht wäre (ohne verdammtes "h") die Maru ein Petunientopf der in der Neutralen Zone treibt und "Nicht schon wieder" vor sich hin brabbelt.



                              Nein, der Orginaltest ist absoluter Crap.
                              Sorry, sieh es ein. Mit dieser Einschätzung kannst du hier keinen Blumentopf gewinnen.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Es gibt aber mehr als genug Beispiele, dass ein Schiff keinen Kontakt mit Starfleet hat oder eine Übertragung mehrere Tage dauern kann. Dies wird meistens eingesetzt wenn es essentiell für die Story wichtig ist.
                                Die Serie verzehrt das Schema aber etwas, da die Enterprise aufgrund des Forschungsauftrags in Unbekannten Bereichen des Weltalls, auf sich alleingestellt und handlungsfreiheit hat. In den Filmen die im Föderatinosraum spielen, ist man da aber nicht so locker.

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Der Captain muss deshalb manchmal alleinverantwortlich handeln und genau das wird am Anfang von STII gezeigt. Saavik kann keine Rücksprache halten und muss allein entscheiden.
                                Zum einem ist das aber nicht außerhalb des Föderationsraum, das Schiff ist nicht auf sich selbst gestellt und es dürfte an der Grenze genug andere Schiffe und Stationen geben mit dem Kontakt aufnehmen kann.
                                Aber gut das ist dann wieder sehr Schwach von der Föderation wenn sie keine Regeln aufstellt wie man sich im Umgang mit der Neutralen Zoen verhalten soll. Dann ist ein Krieg an der Stelle ja regelrecht vorprogrammiert.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Larkis schrieb nach 58 Sekunden:

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Vielleicht wäre (ohne verdammtes "h") die Maru ein Petunientopf der in der Neutralen Zone treibt und "Nicht schon wieder" vor sich hin brabbelt.

                                Sorry, sieh es ein. Mit dieser Einschätzung kannst du hier keinen Blumentopf gewinnen.
                                Tja wenn du die Wahrheit nicht akzeptieren kannst ist das deine Schuld. Argumente hast du jedenfalls nicht.
                                Zuletzt geändert von Larkis; 04.08.2009, 23:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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