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Star Trek (2009) - gesehen

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    Zitat von Logan5
    Wer aber ernsthaft behaupten will, dass dieses Machwerk der beste aller bisherigen Star Trek - Filme wäre und dass er dem Titel und damit TOS absolut gerecht werden würde, dessen Meinung kann ich schlicht und einfach nicht nachvollziehen.
    Star Trek ist nicht TOS. Star Trek ist TOS, TNG, DS9, Voyager und Enterprise + TOS und TNG-Filme.
    Natürlich gibt es gutes und schlechtes Trek, wobei die Einteilung stark vom persönlichen Geschmack abhängt, aber es ist unsinnig bestimmen zu wollen, dass dieses und jenes nicht Trek sein soll, nur weil es einem nicht gefällt.

    Star Trek XI fällt im Vergleich zu seinen Vorgängerfilmen nicht negativ aus dem Rahmen. Tatsächlich reiht sich der Film da nahtlos ein. In 8 von 11 Filmen gibt es einen klassischen Bösewicht und in allen 8 Fällen stirbt dieser Bösewicht am Ende durch das Zutun der Helden.
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      Zitat von Logan5
      Wieso bildet die Sternenflotte eigentlich gezielt Kämpfer mit Klingenwaffen aus und warum sind Sulu und Kirk nicht ohnehin mit Phasern (wahlweise auf Betäubung ) bewaffnet, statt mit Fäusten und einem Klappkatana auf die Romulaner los zu gehen?
      Zu Sulu hast du dir die Antwort selbst gegeben. Der hat sicher das Fechten in "Naked Time" nicht von Jetzt auf Nachher plötzlich erlernt. Theoretisch könnte die Ausbildung eine Reaktion auf die Vorliebe von Klingonen sein, ihre Feinde in Nahkämpfe mit Klingenwaffen zu verwickeln. Wahrscheinlicher halte ich aber, dass Sulu ein Wahlfach Fechten lediglich hobbymäßig nebenbei besuchte.
      Bei unserer Universität kann man das Fechten auch nebenbei als Sport praktizieren.

      Was die Phaser angeht, hat Kirk da seinen nicht verloren? Wie für TOS typisch, wo der Phaser entweder irgendwie verloren geht oder gerade aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert, so dass Kirk sein Hemd zerreissen und sich kräftig prügeln muss.

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        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
        Was hättest du den gedreht? Da du dich ja so damit auskennst sag uns doch bitte wie genau das Drehbuch hätte aussehen müssen damit sowohl alte Fans zufrieden gestellt werden, neue Fans dazugewonnen werden und das ganze ein großer Erfolg wird? Zumal Abrahams garantiert nicht freie Hand gehabt hat. Bei 180 Millionen hat das Studio definitiv mitgeredet.
        Das klingt ein bisschen so, als könnte man neue Zuschauer mit einer halbwegs geistreichen Handlung nicht hinterm Ofen hervor locken und dass der arme Mr. Abrams dazu gezwungen worden wäre einen vollkommen sinnfreien Film voller Logikschwächen zu drehen, dem die essentiellen Botschaften von Star Trek schlichtweg fehlen.

        Star Trek war in den seltensten Fällen eine Actionserie, sondern durchaus intelligente Fernseh-Science-Fiction. So etwas lässt sich auch auf die Leinwand übertragen. Star Trek IV kommt mit einer so klugen wie witzigen Story daher ohne auf Geballer zu setzen und ist bis heute einer der beliebtesten Filme der Reihe. Star Trek II und VI verbinden Action wunderbar mit tiefgehender Handlung. Man kann aber auch außerhalb der Star Trek - Reihe ettliche großartige SF-Filme finden, die weit mehr durch schlüssige Plots glänzen, als durch Action. Paradebeispiel ist da wohl "Forbidden Planet", von dem man sagt, dass er TOS maßgeblich beeinflusst hat. Da ließ man sich sogar von Shakespeare inspirieren.

        Das Letzte, was ich in einem Star Trek - Film sehen will ist die alte, abgedroschene Geschichte vom eindimensionalen Bösewicht, der alles platt machen will und den jungen Actionhelden, die ihn aufhalten. Noch simpler kann man eine Story doch gar nicht mehr stricken. Es gibt unzählige Star Trek - Romane und Comics, die wirklich gute Geschichten erzählen. Notfalls hätte man halt etwas davon verfilmen können. Wirklich alles wäre besser gewesen, als dieser 08/15-Plot.

        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Star Trek ist nicht TOS. Star Trek ist TOS, TNG, DS9, Voyager und Enterprise + TOS und TNG-Filme.
        Natürlich gibt es gutes und schlechtes Trek, wobei die Einteilung stark vom persönlichen Geschmack abhängt, aber es ist unsinnig bestimmen zu wollen, dass dieses und jenes nicht Trek sein soll, nur weil es einem nicht gefällt.
        Für mich hat der neue Film nicht das Geringste mit dem zu tun, was ich unter Star Trek verstehe. Dieser Satz ist doch sehr eindeutig subjektiv, oder nicht? Mir fehlt die besagte Ethik, Philosophie und Botschaft, um diesen Titel zu verwenden. Objektiv gesehen ist es aber auch nicht von der Hand zu weisen, dass die angesprochenen Werte zu Star Trek gehören und von Roddenberry auch so intendiert waren. Die bisherigen Filme hatten eigentlich immer genügend Respekt, um das beizubehalten. Dem Neuen fehlt es.

        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Star Trek XI fällt im Vergleich zu seinen Vorgängerfilmen nicht negativ aus dem Rahmen. Tatsächlich reiht sich der Film da nahtlos ein. In 8 von 11 Filmen gibt es einen klassischen Bösewicht und in allen 8 Fällen stirbt dieser Bösewicht am Ende durch das Zutun der Helden.
        Es geht ja nicht um das WAS, sondern um das WIE.

        Khan sprengt die Reliant selbst und wird nach seiner Kapitulationsverweigerung keineswegs abgeschossen.

        Kruge wird erst in den Abgrund getreten, als es für Kirk den wirklich einzigen, letzten Ausweg darstellt.

        Bei dem vermeintlichen Gottwesen opfert sich Sybok und wendet seine empathischen Kräfte bei dem Wesen an, damit die anderen fliehen können. Ob es daran stirbt, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall wird kein Befehl zum Ballern gegeben.

        Bei General Chang und dem Attentäter ist man tatsächlich ein bisschen zu weit gegangen. Nach den ersten Treffern, die den Bird of Prey sichtbar machen, wäre sicher noch Hilfe möglich gewesen und Scotty hätte seinen Phaser ohne Frage auf Betäubung stellen können.

        In ST VI stört mich das aber ehrlich gesagt weniger, weil die Geschichte ansonsten, wie gesagt, vom Abbau von Vorurteilen und Friedensverhandlungen mit einem langjährigen Feind handelt, was als Auseinandersetzung mit dem Ende des Kalten Krieges gelesen werden kann. Diese Elemente sind eben wieder sehr ST-typisch, aber so etwas besitzt der neue Film ja leider auch nicht.

        Was die TNG-Filme angeht, denen merkt man den schleichenden Kurswechsel bereits an. "Generations" war auch so ein Film, der seine dünne Story um die Elemente, die unbedingt drin sein sollten herumbastelt. Datas Emotionschip, Zusammentreffen von Kirk und Picard und jede Menge heiße Luft. Wenn man den oder den nicht weniger grausigen "Nemesis" als Maßstab nimmt, kommt der Neue natürlich noch ein kleines bisschen besser weg, weil er es ja wenigstens irgendwie gut meint, auch wenn er offensichtlich nichts verstanden hat.

        "First Contact" nimmt dann in meinen Augen so etwas wie eine Sonderrolle ein. Wie die Borg im Film dargestellt werden, kann man mit ihnen nicht verhandeln. Es wird allerdings auch völlig ignoriert, dass sich das Verhalten der Borg zum Ende von TNG durch Hugh längst geändert hatte. Auch der Erfinder des Warp-Antriebs ist weit von der Figur entfernt, die wir in TOS kennen lernen. Wäre ich ein Kanondogmatiker würde ich den Film vermutlich boykottieren, aber dafür ist er eben einfach zu gut .

        Trotzdem wird Picards Besessenheit thematisiert und die Assistentin von Cochran kritisiert ihn scharf, als er die Borg auf dem Holodeck erschießt. Das reicht ja. Mehr will ich gar nicht. Nur eben, dass den Figuren bewusst ist, was sie da eigentlich tun und dass es im Grunde falsch oder zumindest tragisch ist. Davon hat der neue Film nichts.

        "Insurrection" müsste ich mir mal wieder angucken .

        Jedenfalls ist dieses gedankenlose Geballer im neuen Film schon singulär für die Reihe.

        Zitat von newman Beitrag anzeigen
        Zu Sulu hast du dir die Antwort selbst gegeben. Der hat sicher das Fechten in "Naked Time" nicht von Jetzt auf Nachher plötzlich erlernt. Theoretisch könnte die Ausbildung eine Reaktion auf die Vorliebe von Klingonen sein, ihre Feinde in Nahkämpfe mit Klingenwaffen zu verwickeln. Wahrscheinlicher halte ich aber, dass Sulu ein Wahlfach Fechten lediglich hobbymäßig nebenbei besuchte.
        Bei unserer Universität kann man das Fechten auch nebenbei als Sport praktizieren.

        Was die Phaser angeht, hat Kirk da seinen nicht verloren? Wie für TOS typisch, wo der Phaser entweder irgendwie verloren geht oder gerade aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert, so dass Kirk sein Hemd zerreissen und sich kräftig prügeln muss.
        In TOS ist das Fechten, bzw. das Sammeln alter Waffen, ein Hobby von Sulu. Im Film spricht er aber ganz klar von Kampfausbildung. Wieso entwickelt man Waffen, die man auf Betäubung stellen kann, weil man nur im äußersten Notfall zu töten bereit ist und bildet dann Kadetten gezielt an 100%ig tödlichen Waffen aus, mit denen sie dann auch auf die Romulaner los gehen?
        In der TNG-Folge "Die Verschwörung" trägt Picard sinngemäß in sein Logbuch ein, dass es Sternenflottenoffizieren immer schwer fällt, Leben zu zerstören. Ich hätte es einfach schön gefunden, wenn dieser Grundsatz beibehalten worden wäre, wenn man schon sonst nicht mit irgend einer Art von Tiefgang glänzen kann, statt einen Kadetten (!) gewissenlos Romulaner mit einem Klappschwert killen zu lassen.

        Ich denke allerdings, dass Abrams diese Sache gar nicht bewusst war, weil er ja ohnehin eher etwas Star Wars - Artiges im Sinn hatte und er einfach nur auf Naked Time anspielen wollte. Mehr nicht.

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          Naja, Sulu hat sich ja auch mal für einen netten Revolver begeistert... vielleicht hätte er ja damit auf die Romulaner losgehen sollen, damit sich die armen doofen Fans über den Bezug zu Shore Leave freuen können.. wäre immernoch realistischer als ein Klapp-Katana.. wo er doch auf Degen und Co. steht.

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            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
            Bei dem vermeintlichen Gottwesen opfert sich Sybok und wendet seine empathischen Kräfte bei dem Wesen an, damit die anderen fliehen können. Ob es daran stirbt, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall wird kein Befehl zum Ballern gegeben.
            Doch. Spock knallt das Ding mit den Bordkanonen des Bird of Prey ab, der der Enterprise seit dem Intermezzo über Nimbus III (?) auf dem Fersen war.

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              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen

              In TOS ist das Fechten, bzw. das Sammeln alter Waffen, ein Hobby von Sulu. Im Film spricht er aber ganz klar von Kampfausbildung. Wieso entwickelt man Waffen, die man auf Betäubung stellen kann, weil man nur im äußersten Notfall zu töten bereit ist und bildet dann Kadetten gezielt an 100%ig tödlichen Waffen aus, mit denen sie dann auch auf die Romulaner los gehen?
              Fechten ist wohl kein Pflichtkurs, auch nicht in der Strenenflotte.
              Sulu wurde bestimmt nicht daran ausgebildet sondern hat hier sicher einen "Wahlkurs" belegt
              Als der Captain dann fragt, will er halt dabei sein und deshalb meldet er sich.
              "ICH VERFLUCHE DICH, EBAY!"
              Homer Simpson

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                Paramount ist, wie jedes andere Studio auch, in erster Line ein gewinnorientiertes Unternehmen.
                Somit ist es selbstverständlich das dort der Focus nicht auf dem liegt was in den letzten 40 Jahren war sondern auf dem was im Augenblick ist und auf dem was in Zukunft sein wird.

                Und schauen wir uns doch die Unterhaltungskultur, zumindest was Film und Fernsehen betrifft einmal an.
                Das fiel beschworenen neue Zielpublikum ist doch genau die Generation die seit Jahren die Einschaltquoten für Sendungen wie DSDS, Big Brother und diverse Soaps sichert. Von MTV und nachmittäglichen Talkshows rede ich erst gar nicht.
                Im Abendprogram, also zu den besten Sendezeiten laufen dann auf fast allen Sendern so Sachen wie Frauentausch, die Auswanderer und ähnliche Realityshows von denen das Publikum auch noch überzeugt ist sie seien tatsächlich Real.

                Natürlich muss Paramount reagieren und auch das Niveau von Star Trek dem endsprechend absenken um weiter Geld zu verdienen. Die wenigen Alttrekkis fallen da nun einmal nicht ins Gewicht.

                Klapkatana , hirnlose Aktion und ein noch hirnloserer Russe die das Publikum begeistern sind heute ebenso das Thema wie es vor Jahren sozialkritische und tiefgreifende Fragen waren.
                Der Hintergrund ist dabei austauschbar. Ob nun XXX, Mission Impossible oder auch der neue Bond, Hauptsache ist das es knallt, das Warum ist doch absolute Nebensache.

                Dabei spielt es auch keine Rolle ob die Originalzeitlinie je wieder hergestellt wird oder ob demnächst Sternenzerstörer des Imperiums die Föderation in Klump ballern, das ist ja nur der Hintergrund für die Actionszenen auf die es ja schließlich ankommt.

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                  @Viper2008:

                  Traurig, aber wahr .
                  Zuletzt geändert von Logan5; 12.06.2009, 12:40.

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                    Seit heute steht bei Amazon das Star Trek XI am 30.Oktober aud DVD erscheint!!

                    Star Trek: Amazon.de: DVD & Blu-ray
                    NCC 1701 USS Enterprise
                    Der Weltraum, unendliche Weiten......

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                      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                      @Viper2008:

                      Traurig, aber wahr .
                      Das ist das Zeichen der Zeit. Damals wurde die Welt von Rassenkonflikten und dem kalten Krieg erschüttert. Die Gefahr des nuklearen Holocausts war real und man hatte gerade erst einen Krieg hinter sich. Die Welt schrie kollektiv nach Frieden und da passt eine Serie wie Raumschiff Enterprise die in der Utopie einen weiterentwickelten Menschen zeigt genau das richtige.
                      Es hat den Leuten wieder Hoffnung gegeben auf eine bessere Zukunft.

                      Und jetzt ist das Problem der Zeit. Die Leute die den Krieg noch miterlebt haben sind alt und sterben. Die neue Generation kennt den Krieg nur aus Geschichtsbüchern. Hitler ist eine historische Figur mehr nicht, Afgahnistan und Irak sind ganz weit weg und eher abstrakt als eine als real Wahrgenommene Bedrohung, der Rest der Welt un der UNO vereint. Die Menscheit ist eben mit Frieden gesättigt. Es besteht kein Bedürfniss danach eine friedliche utopische Kultur beim wachsen zu beobachten. Und schon gar nicht würde man dafür Geld bezahlen. Die heutige Generation will Spannung und Aktion um Unterhalten zu werden. Und genau das wird so gezeigt.

                      Es ist ein Generationswechsel der gerade was ST angeht lange überfällig war. Um mal zu vergleichen, in den 60ern währen militärische Serien wie Stargate oder BSG grandios gefloppt, es war einfach nicht die Zeit dafür. Genauso wie die Zeit von der Utopie namens Star Trek vorbei ist.


                      Ansosten muß ich aber auch ehrlich sagen das ich euch in keinster Weise ernst nehmen kann. Ihr Prädigt Verständniss, Offenheit und ein weiterentwickeltes Bewusstsein, verhaltet euch aber störrisch wie ein Kind dem man das Spielzeug wegnimmt und werdet im Gegenzug auch Beleidigend gegenüber denen die dem Film offener Gegenüberstehen. Hier wird ja gerade zu mit der Pinzette untemr Mikroskop nach jedem noch so kleinen Fehler gesucht. Wenn man das so sieht muß man leider sagen das die Botschaft die Gene Roddenbery vermitteln wollte, eure Ohren aber nicht euren Kopf erreicht hat. Oder ist es neuerdings Canon das beio jeder Parallelwelt, alles zerstört wird was nicht zur eigenen Realitätsvorstellung passt?

                      Mal ehrlich ,ihr sagt nicht das der FIlm euch nicht gefällt, ihr richtet ihn nach allen Regeln der Kunst hin.
                      www.planet-scifi.eu
                      Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
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                        Wenn man das so sieht muß man leider sagen das die Botschaft die Gene Roddenbery vermitteln wollte, eure Ohren aber nicht euren Kopf erreicht hat
                        Aua, das trifft mich nun aber doch...
                        DU verteidigst hier doch einen Film der auf alles was Star Trek in den letzten 40 Jahren ausgemacht hat spuckt und willst mir dann was über Roddenberry erzählen ? Also BITTE ja ?

                        Mal ehrlich ,ihr sagt nicht das der FIlm euch nicht gefällt, ihr richtet ihn nach allen Regeln der Kunst hin.
                        Sage mal kann es nicht sein das du dich da in was hineinsteigerst ?
                        Ach und überigens:
                        Der Film gefällt mir nicht !!!

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                          Roddenberry war letztendlich auch nicht der große Guru, für den manche ihn halten, auch wenn er Großes hervorgebracht hatte. Er selbst sagte in Interviews immer wieder auch Dinge, die so mancher Trekkie am liebsten totschweigen würde.

                          Er war ein Visionär, keine Frage, aber letztendlich war er auch nur ein Mensch, der eines brauchte um zu Überleben: Geld. Wäre es Roddenberry nur um den Gedanken an dieses Universum an sich gegangen, wäre er nicht Filmproduzent geworden, sondern Philosoph.

                          Die letzten 40 Jahre Star Trek waren das einmaligste Erlebnis was das 20. Jahrhundert an filmischen Dingen hervor gebracht hat - keine Frage.

                          Aber manche (nur manche, nicht viele), richten deshalb den neuen Film wahrlich hin, statt einfach nur zu sagen, dass er ihnen nicht gefällt und es dabei zu belassen.

                          Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die pauschal jeden für verrückt halten, die den neuen Film nicht mögen. Wieso kann man nicht einfach akzeptieren, dass es verschiedene Meinungen gibt (welche Gruppe die Mehrheit hat, möchte ich nun einfach mal im Raum stehenlassen)...

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                            Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
                            Aua, das trifft mich nun aber doch...
                            DU verteidigst hier doch einen Film der auf alles was Star Trek in den letzten 40 Jahren ausgemacht hat spuckt und willst mir dann was über Roddenberry erzählen ? Also BITTE ja ?
                            Hui da hab ich wohl einen Wunden punkt getroffen. Aber bestätigt nur die These. Zumal ich gar nicht von dir geredet habe, aber wenn du dich angesprochen fühlst soll mir das nur Recht sein.

                            Meine Meinung hat also für dich kein Gewicht weil ich eine andere meinung habe als du? Wo ist die Offenheit? Wo ist die Toleranz? Wo ist der weiterentwickelte Mensch? Ist es nicht so das alles was nicht zum Canon passt in jeder Hinsicht als Ketzerei dargestellt wird? Ist es nicht so das hier Abrahams Orci ect. regelrecht verflucht werden weil sie es gewagt haben das Thema Star Trek neu zu interpretieren?

                            Um mal ein paar Sachen zu zitieren:

                            Bereits in "Charlie X" wird unglaublich viel Verständnis für Charlie gezeigt, obwohl dieser ein komplettes Raumschiff zerstört hat und Kirk stellt sogar die Frage nach einem möglichen Kompromiss, der dem Jungen das Leben bei den Menschen ermöglichen könnte. Da wird nicht einmal daran gedacht, ihn zu bestrafen oder gar zu töten.
                            Wo ist euer Verständnis für die Filmemacher, obwohl sie das St Universum "zerstört" haben? Wo ist euer Versuch einen Kompromiss zu schließen der eine Co-Existenz oder Eingliederung des neuen Films in den Canon ermöglicht?

                            In "The Enemy Within" wird keinen Moment daran gedacht, den Bösen Kirk einfach platt zu machen, sondern Kirk überzeugt ihn, dass sie nur zusammen komplett sein können.
                            Auch das passt eher zu den Fans des "neuen" Star Trek, die der Meinung sind das beide Systeme vereint ein runderes Star Trek ergeben.

                            Und um noch eins drauf zu setzen, folgender Satz zeigt die Schizophrenie des Ganzen perfekt, auch wenn er etwas aus dem Zusammenhang gerissen ist:

                            Mir jedenfalls haben einige der wichtigsten Elemente dessen gefehlt, was ST für mich ausmacht, nämlich eine positive, idealistische Botschaft, sowie die Darstellung einer etwas höheren Ethik. Ganz abgesehen davon, dass es dem Film im Gegensatz zur Serie und diversen Kinovorläufern massiv an Hirn fehlt. Das ist eben meine Meinung dazu und warum der Film überall dermaßen viel Lob einfährt, entzieht sich meinem Verständnis.
                            Auf der anderen Seite von höher Ethik reden, auf der anderne Seite gnadenlos auf den Film eindrschen, ihm jegliche Intelligenz absprechen und zwischen den Zeilen alle die ihn gut finden als Idioten betiteln.

                            Mal ehrlich, es gibt hier einige die haben sich eine dermaßen dicke und hohe Canon-Mauer vors Gesicht genagelt, das sie den Geist, das was Star Trek ausmacht, komplett aus den Augen verloren haben.
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                              @ Larkis
                              Toller Beitrag
                              Gut geschrieben...stimme ich voll und ganz zu!

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                                @ Larkis
                                Wie schon gesagt;
                                Sage mal kann es nicht sein das du dich da in was hineinsteigerst ?
                                Nur weil einem eine Sache gefällt heist es noch lange nicht das man sie Leben muss.Ich für meinen Teil habe nie von mir behaubtet eine Star Trek artige Toleranz zu besitzen.

                                Erwartest du eigendlich auch das alle Actionfans Schläger sind ?

                                Und Aussagen wie...

                                Hui da hab ich wohl einen Wunden punkt getroffen. Aber bestätigt nur die These. Zumal ich gar nicht von dir geredet habe, aber wenn du dich angesprochen fühlst soll mir das nur Recht sein.
                                ...zeigen doch nur das du es hier bist der sich mit anderen Meinungen schwer tut.

                                Wenn du dich genötigt fühlst den Film zu verteidigen habe ich nichts dagegen.Du solltest jedoch im Auge behalten das diejenigen die den Film eben nicht als Neuerfindung sondern als billigen Abklatsch sehen auch das Recht haben dies zu hier zu sagen und es zu begründen.

                                DU spricht hier von Hinrichtung und;

                                folgender Satz zeigt die Schizophrenie des Ganzen
                                Klingt auch nicht gerade sehr Tolerant oder ?

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