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Star Trek (2009) - gesehen

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    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen

    Ja das ist toll und schön das der Name Enterprise auch weiter hin fort gefahren wird gab ja auch noch danach ein Flugzeugträger mit den Namen Enterprise
    Der stand schon längst im Dienst als das Shuttle gebaut wurde. Und zwar schon bevor die Serie lief. Der Name hat nichts mit Trek zu tun.

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      Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
      Der stand schon längst im Dienst als das Shuttle gebaut wurde. Und zwar schon bevor die Serie lief. Der Name hat nichts mit Trek zu tun.
      Also hat Star Trek den Namen Enterprise von der Marine der USA geklaut
      "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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        Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
        Auf der Narada kommt es zu einer großen leider total unspannenden Actionsequenz, es ist halt „Viel Schießerei um nichts.“, - schade, das geht besser.
        Ja, die Szene hätte eigentlich ein Highlight des Films sein müssen. Die Narada ist schließlich ein riesiges Raumschiff aus der Zukunft … da wäre eine Menge Potential für spannende Locations und Kämpfe gewesen (siehe z.B. Todesstern in Episode IV). Aber die kampeln da nur blöd herum, so wie in den alten Bud-Spencer-Filmen. Wirklich ärgerlich. Mich hat das an den Endkampf im Kollektor in ST-9 erinnert - auch so eine Szene mit ungenutztem Potential.

        Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
        Die Effekte sind sehr gut, aber nicht außergewöhnlich gut; - imo hat "Star Trek XI" keine Effekt-Szene hervorgebracht, die das Potential hätte, dass man noch in 20 Jahren über sie spricht.
        Da stimme ich Dir zu. Ich würde in diese Behauptung aber alle Szenen (und nicht nur die Effektszenen) einschließen. Es gibt im Film keine Szene, über die man auch in 10 oder 20 Jahren sprechen wird. Das hängt u.a. damit zusammen, dass man aufgrund der hohen Erzähldichte dem Zuschauer keine Gelegenheit gibt, einzelne Szenen auf sich wirken zu lassen. Viele Szenen neutralisieren sich in ihrer Wirkung einfach gegenseitig. Zum Beispiel die Szene, wo die Enterprise unter Warp geht und in das Trümmerfeld hineinmanövriert. Das hätte eigentlich ein großer Moment werden können, aber gleich danach kommt ja wieder die nächste vermeintlich spektakuläre Szene (der Sprung auf die Plattform), welche die Wirkung des Vorangegangenen gleich wieder relativiert. Alles verpufft irgendwie so schnell.

        Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
        Und noch ein weiteres Risiko besteht: Trotz des oftmals verkündeten Neuanfangs hat man nun bereits zum fünften Mal ein Raumschiff und seine Crew welche fremde neue Welten erforscht, da ist die Gefahr natürlich viel größer, dass kalter Kaffee aufgewärmt wird
        Wenn keine TV-Serie mit Kirk, Spock und co. kommen wird, dann gibt's auch keine Erforschung von fremden Welten. Da gebe ich Dir Brief und Siegel drauf. Wie auch immer: alter Wein in neuen Schläuchen ist vorprogrammiert.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
          Der stand schon längst im Dienst als das Shuttle gebaut wurde. Und zwar schon bevor die Serie lief. Der Name hat nichts mit Trek zu tun.
          Der berühmteste und höchstdekorierte Flugzeugträger des 2WK hieß Enterprise(nahm unter anderem an der Schlacht von Midway teil). Ihm zu ehren wurde der erste atomgetriebene Flugzeugträger genaso genannt. Enterprise ist ein Navy Traditionsname und hat nichts mit ST zu tun. Das mit dem Shuttle stimmt natürlich.
          Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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            Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
            Also hat Star Trek den Namen Enterprise von der Marine der USA geklaut
            Na ja, wenn man es mal ganz genau nimmt, dann waren es eigentlich - soweit es sich heute noch zumindest "nachweisen" lässt, die Franzosen, die das "erste Mal" mit dem Namen "Enterprise" in Erscheinung getreten sind. Die ältesten Aufzeichnungen gehen auf das Jahr 1700 zurück. Dort gab es einen Sechsmaster namens "L'Entreprise", was dann 1705 von der britischen HMS Triton im Mittelmeer aufgebracht und schließlich erbeutet wurde. 1707 verließ sie dann unter britischer Flagge als aller erste HMS Enterprize das Dock. Und so nahm dann die Geschichte ihren Lauf.

            1775 eroberten die Amerikaner in Zeiten der Unabhängigkeitsbewegung ein britisches Schiff, das sie dann zur ersten, offiziellen USS Enterprise umbenannten, nachdem sie es zu einem aufgerüsteten Kriegsschiff umgebaut hatten. Bei dem Segelschiff, das u.a. in "Star Trek: Treffen der Generationen" zu sehen war, handelte es sich übrigens um eine Nachbildung der zweiten USS Enterprise, die wiederum aber die erste war, die von den Amerikanern 1799 konzipiert und realisiert wurde und bis 1823 im Dienst war. Sie war auch als "Lucky Little Enterprise" bekannt.

            Der erste Flugzeugträger (die CV-6 bzw. die "Big E") ist die 5. unter US-amerikanischer Flagge mit diesem Namen, wobei die Royal Navy seinerzeit im Zweiten Weltkrieg ebenfalls eine Enterprise einsetzen - einen Zerstörer.

            (Das jetzt aber nur am Rande hier)
            Zuletzt geändert von AKB; 01.06.2009, 11:33.

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              Zitat von Leif Beitrag anzeigen
              das mit der roten materie fand ich unrealistisch und wenn die ganze kugel dann in die luft geht müßte ja das Universum in gefahr sein
              Wie ich weiter oben geschrieben habe, ist die rote Materie nicht so unrealistisch, wie man meinen könnte. Eine ähnliche Materie mit dem Namen "seltsame Materie" könnte es tatsächlich geben. Ob man die Materie aber nun rote Materie oder seltsame Materie nennt, kaum ein Zuschauer wird etwas mit diesen Begriffen anfangen. Da der Begriff "strange Matter" aber noch mehr Konfusion ausgelöst hätte, hat man sie wohl in "red Matter" umbenannt.

              Und das Universum wäre nicht in Gefahr, weil das resultierende Schwarze Loch nichts zu futtern bekäme, wenn es im freien Raum entsteht. Es würde nicht wachsen, es wäre nur da, und nach Stephen Hawking würde das Schwarze Loch vielleicht sogar sehr schnell zerstrahlen und wieder verschwinden, weil es so klein ist. Das man die rote Materie tropfchenweise portioniert, kann daran liegen, dass diese nicht einfach zu beschaffen ist und dass man offenbar auch nicht mehr als ein Tröpfchen davon braucht, um ein planetares schwarzes Loch zu schaffen.

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                Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                hier ist mal ein Link wie heute die Sternzeit berechnet wird.
                Sternzeit ? Wikipedia



                OK Star Trek ist jetzt kein Schmuddelfilm und wenn dann sollte man eine Star Trek Serie ab 18 produzieren damit sie sowas noch zeigen können. Wäre ja auch mal interessant
                Also Danke für den Sternzeit-Link,wusste garnicht das es eine Zeitberechnung nach der Erdrotation gibt.

                Bei der Sache mit dem Sex würden die prüden Amis aber aufschreien. Blut, Eingeweide, Knochenbrechen, Folterszenen, das ist alles drin aber wehe man zeigt nen Nippel, dann drehen die Leute durch. Schon eine seltsame Spezies diese Amerikaner...

                Zu dem Vorhang:
                Solche Dinger werden auch bei Quarantäneeinsätzen benutzt, weil die beim Durchgehen einen geringen Luftaustausch bewerkstelligen. (hab ich irgendwo in einem Bio-buch gelesen, ist aber schon Jahre her)
                Deswegen halten die auch ziemlich gut den Staub draussen. Da die Shuttles in einer ziemlich belebten Gegend rumstehen, wäre es doch nicht schön, wenn der Captain das Shuttle braucht und die Putzfrau ruft: "Es is aba noch nich sauba!"
                Die Kelvin macht ja keinen hygienischen Eindruck auf mich, wenn man bedenkt wies da aussieht als "heroic and manly" Cpt. Robeau zum Shuttle geht. Als später Kirk, Pine und Co. zur Narada losfliegen, sieht man keinen Vorhang mehr. Also schätze ich mal das der Vorhang irgendeine Biofilterfunktion hatte.
                --|___________|--
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                  Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                  Die Kelvin macht ja keinen hygienischen Eindruck auf mich, wenn man bedenkt wies da aussieht als "heroic and manly" Cpt. Robeau zum Shuttle geht. Als später Kirk, Pine und Co. zur Narada losfliegen, sieht man keinen Vorhang mehr. Also schätze ich mal das der Vorhang irgendeine Biofilterfunktion hatte.
                  Das Shuttle, das Pike fliegt, hat ja sogar eine Trenntür zwischen Cockpit und Heckbereich. Deshalb spricht er auch über die Kom-Analge zu seinen Leuten im hinteren Abteil und spricht nicht über die Schulter.

                  Dieser Plastikvorhang hat mich eigentlich nicht gestört. Sah irgendwie sogar recht cool aus, wie "heroic and manly" Robau da hindurch schreitet. Ob es an der Hygiene an Bord der Kelvin liegt, weiß ich jetzt nicht. Aber eine gewisse räumliche Trennung, die man vorsehen möchte, halte ich schon für in Ordnung, auf diese Weise zu erreichen. Das erspart vielleicht einen Sticker wie "Während der Fahrt nicht mit dem Fahrer sprechen."
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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Das Shuttle, das Pike fliegt, hat ja sogar eine Trenntür zwischen Cockpit und Heckbereich. Deshalb spricht er auch über die Kom-Analge zu seinen Leuten im hinteren Abteil und spricht nicht über die Schulter.
                    naja währ auch eher suboptimal wenn Pike mit ins All geblasen wird.
                    www.planet-scifi.eu
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                      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                      naja währ auch eher suboptimal wenn Pike mit ins All geblasen wird.
                      Die Außenhülle des Shuttles schützt Captain Pike nicht vor dem Vakuum. Sie schützt das Vakuum vor Captain Pike!

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                        Gestört hat mich der Vorhang auch nicht, meinereiner wollte nur einen erklärbaren Grund darlegen. Vllt ist da auch nur dieser kleine Schlitz drin, durch den sich "Heroicmanly Robau" KÄMPFT!!!, auch nur dazu da dem Taxifahrer ein paar Stretchfleet-Credits für die Fahrt zu geben.
                        Und was das Fliegen von "Heroicmanly Robau" angeht: Nicht er setzt sich in das Shuttle und fliegt los, er setzt sich und das Raum-Zeit Kontinuum bewegt sich um ihn herum...
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                          Sorry das ich mich jetzt erst melde, jedoch habe ich denn Thread in letzter Zeit aus denn AUgen verloren, jedoch möchte ich nun die Diskussion fortführen.



                          Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen

                          @keymaster
                          -die "grüne frau" war eine Orion, noch nie davon gehört
                          Gehört schon, jedoch fand ich es irgendwie unnötig das in denn Film einzubauen.


                          Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen

                          die beiden haben halt, anders als im alten TOS, eine zuerst platonische Beziehung, was ist daran so schlimm? Ein Autor sagte, das er beim Ansehen der alten TOS immer wieder gesehen hat wie es zwischen den beiden immer wieder zu einem flirthaften Augenblick gekommen sei und da hat er seine Rückschlüsse gezogen. Warum auch nicht?
                          Siehst du genau das meine ich, warum wurde diese Romanze hineininterpretiert , darauf hätte man doch gut verzichten können, wo kommen wir denn hin wenn nun ständig jemand meint seinen Senf zur ST dazuzugeben. Die Frage stellt sich dann was vom original ST noch übrig bleibt.


                          Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen

                          Warum hast du erwartet, das das Redshirt stirbt? weil er Kirk verprügelt hat, so als Zeichen ausgleichender kosmischer, sprich Autorenhafter, Gerechtigkeit?
                          Unter anderem JA und weil er sonst im Film kaum positiv in Erscheinung getreten ist, selbst wenn er kein REDSHIRT gewesen wäre, hätte man seinen Tod bei dem Kampf gegen die Romulaner mit Sulu und Kirk mehr als voraussagen können. EIn guter ST-FIlm braucht keine Klischees es reicht wenn die typische STphilosophie vermittelt wird, die ich in diesem Film leider schmerzlich vermisst habe, stattdessen hat man einen netten Actionfilm serviert bekommen, mehr aber auch nicht.

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                            Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
                            Er befand sich in klingonischer Gefangenschaft. Blöd, dass diese Szene wieder entfernt wurde, auch wenn Abrams Erklärung für den Schritt einleuchtend ist.
                            Ich bin mir nicht so sicher, dass diese Szene(n) die Lösung aller Probleme bedeutet hätte, mal abgesehen davon, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, wie sie sich in den Film einfügen ließen.
                            Die reine Gefangenschaft wirft ja wieder eine Reihe Fragen auf: Wie wurde Nero gefangen? Wie wurde er wieder befreit (anscheinend hat ihn seine Crew herausgehauen)? Und natürlich: Wie schafft es Nero 25 Jahre in einen Gefängnis zu überleben in dem die Lebenserwartung bei einen Jahr liegt?
                            Wenn es 10 Jahre wären könnte man vielleicht noch sagen, dass er eben verdammt gut ist, aber 25?
                            Nach 25 Jahren Gefängnis bei den Klingonen ist es auch reichlich unwahrscheinlich, dass er psychisch noch in der Lage wäre so aufzutreten und zu handeln, wie es der Film zeigt.

                            Das Problem, dass Nero (bzw. seine Crew) 25 Jahre untätig ist, hat man imo mit oder ohne Klingonen, - ist einfache eine Schwäche in der Anlage des Drehbuchs.

                            Natürlich wirkt die Szene armselig oder vielmehr kalt und unmenschlich und unnatürlich und oft vor allem verstörend. Dies ist doch einer gewollten Reibungspunkte der Vulkanier (jedenfalls sehe ich das so). Wenn du dir mit deiner besten Freundin und einem Vulkanier "Bambi" anschaust, wird deine Freundin flennen, wenn Bambi seine Mutter stirbt. Der Vulkanier wird wohl nur sagen "Das ist der logische Lauf der Dinge!" und deine Freundin wird ihm die Ohren abbeißen wollen. Dass die Vulkanier eben nicht den Motivationen und Emotionen folgen, die Menschen erwarten, ist in meinen Augen eines der wichtigen Merkmale der Vulkanier, und ich hätte es seltsam gefunden, wenn Sarek in dem Moment etwas anderes gesagt hätte.
                            Sicherlich paßt die Antwort zu einen Vulkanier, aber es ist eben mal so ein Punkt, wo der Vulkanier klar den "kürzeren" zieht; das ist nicht immer so.

                            Ich erinnere da mal an "Notlandung auf Galileo 7", wo Spock die klar nachvollziehbare Priorität gesetzt hat sich um die Rettung von dem Planeten und das Überleben seiner Crew zu kümmern und unnötige Risiken zu vermeiden, wofür er aber von McCoy und zwei anderen Idioten ständig kritisiert wurde.
                            Besonders lustig war dabei, dass sich das Trio immer nur auf Spock gestürzt hat, während man Scotty, dessen Haltung ebenso professionell war, dann doch lieber das Shuttle hat reparieren lassen.
                            Das wurde ja auch in "Star Trek XI" aufgegriffen, als Spock natürlich von McCoy auf seine Gefühlskälte angesprochen wird und er nur erwidert ob es der Moral dienlich wäre, wenn er weinend durch die Gänge laufen würde.

                            Und auch bei Sareks Liebe zu Amanda hätte sich mit Sicherheit eine Erklärung gefunden die zwar logisch wäre (oder zumindest so klingen würde), aber weniger armselig wäre.
                            Ohnehin ist es doch bei der Logik der Vulkanier so, dass man sich alles so drehen kann wie man es haben will.

                            Aber wie gesagt in Verbindung mit der späteren Szene auf der Enterprise war die Erklärung Sareks auch absolut in Ordnung.

                            Einer meiner liebsten Momente ist jener, als Kirk am Ende des Filmes als Captain seine Brücke betritt, inne hält und mit leicht geneigten Kopf die Brücke und die Crew mustert.
                            Die Szene gefällt mir auch gut, aber es gibt auch Szenen wo er zurückhaltender spielt, aber dennoch absolut Kirk ist.
                            Zudem hat mir in der genannten Szene dann nicht gefallen, wie er an McCoy vorbeigeht und den Arm hebt, - das sah irgendwie merkwürdig aus.

                            Anderseits habe ich auch eher den alten Film-Kirk in Erinnerung und eher nicht den Serien-Kirk.
                            Wobei Pines Kirk mir fast noch eher wie eine junge Ausgabe des Film-Kirks als die des Serien-Kirks erscheint.

                            Shatner hat einen Cameo abgelehnt. In folge dessen hat man eine andere Lösung gesucht, die ein Hologramm des Shatner-Kirk beinhaltet hätte. Man hätte das sehr gerne gemacht (und es klingt auch toll, wenn man es liest), aber laut Aussagen von Abrams wirkte jede erdenkliche Lösung wie ein krampfhafter Versuch, Shatner irgendwie in den Film zu kriegen. Und der EInschätzung kann ich nur zustimmen. Lieber keinen Shatner als einen Shatner, der wie ein Fremdkörper wirkt, der eigentlich nicht in den Film passt.
                            Tja, wenn Shatner kein Cameo wollte ist das schade, aber als Kirk möchte ich ihn ehrlich gesagt auch nicht mehr sehen [zumal der Original-Kirk ja schon seit 15 Jahren tot ist. (Wahnsinn, wie die Zeit vergeht)].
                            Ich fand ehrlich gesagt seine Darstellung von Kirk in "Generations" schon grenzwertig und da er seitdem nicht jünger und fitter geworden ist, denke ich, dass die Zeit einfach vorbei ist.
                            Aber z.B. als namenloser Admiral hätte ich mir Shatner gut vorstellen können.

                            Kirk könnte in STXII fragen, warum das Licht seit der letzten Modernisierung dunkler geworden ist, und Spock könnte antworten "Studien haben ergeben, dass die Besatzungsmitglieder gedämpftes Licht bevorzugen und in einer solcher Umgebung effizienter und ausdauernder arbeiten können!".
                            Ich bräuchte da keine Erklärung.
                            Früher konnte man die Brücke auch verändern ohne ein Wort darüber zu verlieren: Von "Star Trek I" zu "Star Trek II", von "V" zu "VI", von "VIII" zu "IX" und in "TNG" von Staffel 1 zu Staffel 2 und dann von Staffel 7 zu "Star Trek VII".
                            Sehe da keinen Grund wieso man diesmal eine Erklärung für eine Umgestaltung der Brücke brauchen sollte.
                            Es gab ja in "XII" jetzt auch keine Erklärung wieso die Enterprise-Brücke vor allem im Verhältnis zur sehr dunklen Kelvin /Simulator - Brücke so überbeleuchtet ist.

                            Der neue Maschinenraum sieht leider aus wie eine Brauerei, in der einige wenige Requisiten aufgestellt wurden, was daran liegt, dass der Maschinenraum tatsächlich eine Brauerei ist, in der einige wenige Requisiten aufgestellt wurden.
                            Dass das eine Brauerei ist, ist mir während des Films eigentlich gar nicht aufgefallen, aber der Film ist auch nicht dafür gemacht Details so ohne weiteres wahrzunehmen.

                            Die Einstellung, in der die Kamera der Kelvin parallel folgt und man die Kelvin sieht, wie sie in das Gewirr der Aufbauten und "Armen" der Narada eintauchte.
                            Du meinst den Moment kurz vor dem Aufprall?
                            Mir hat da zuvor eher noch sehr gut gefallen, wie Kirk den Schubantrieb aktiviert (war aber tlw. auch schon im Trailer zu sehen), - an der Stelle war vor allem auch noch die Musik wunderschön.

                            Nun ja, er saß im Rollstuhl. Offenbar war er nicht mehr dienstfähig als Captain. So habe ich es jedenfalls gesehen.
                            Naja, ich glaube da eher, dass er sich eben noch von seinen Aufenthalt bei Nero erholen muß.
                            Wenn wir Pike nochmal wiedersehen sollten, denke ich nicht, dass er noch immer im Rollstuhl sitzen wird.

                            Zudem ist das für mich auch kein Grund für eine Beförderung, - es gibt sicherlich auch Verwaltunsposten auf denen ein Captain eingesetzt werden kann.
                            Aber vielleicht hat Pike ja schon vor dem Film genug vollbracht um eine Beförderung zu rechtfertigen.

                            Aber allein die Stimme, die Bana Nero verleiht, macht ein wenig Boden gut.
                            Das mit der Stimme kann gut sein, - ich werde mir den Film auf jeden Fall auch mal vollständig auf Englisch ankucken.

                            Orci spricht an der Stelle von einer "umgekehrten Entropie", die die Zeitlinie veranlasst, sich selbst wiederherzustellen und daher die Dinge so zu ordnen, wie sie sein sollten. Es gibt eine entsprechende Dialogzeile zwischen Spock und Kirk, die leider der Schere zum Opfer wurde.
                            Diese Erklärung kommt mir reichlich gekünstelt vor.
                            Allgemein gefällt mir auch nicht, dass Autoren und andere Filmbeteiligte heutzutage soviel Gelegenheit haben die Unzulänglichkeiten ihrer Arbeit außerhalb des Films zu beschönigen.
                            Das macht weder den Film noch künftige Filme besser.

                            Na war doch die Szene zwischen Spock und Kirk auf dem Jellyfish, die auf angenehme Weise humorvoll war und zudem einen schönen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung hin zu den Freunden, die gemeinsam immer wieder die Föderation retten, geboten hat.
                            Die Szene hat mir auch durchaus gefallen, aber sie ist für mich klar getrennt von der Schießerei davor und der Prügelei danach zu betrachten, - hat ja nichts mit der Action auf der Narada zu tun.

                            Es stand zu befürchten, dass die Narada das Schwarze Loch überleben und irgendwo anders wieder raus kommen könnte, um vielleicht noch Schlimmeres Unheil anzurichten.
                            Das hätte man auch umgehen können, wenn die Schäden, die die Enterprise verursacht hat alternativ einfach vom Schwarzen Loch angerichtet worden wären.
                            Überhaupt finde ich es merkwürdig, dass die Enterprise plötzlich so durchschlagsstark sein soll, wo die Narada zuvor noch ganze Flotten zerlegt hat.

                            Fraglich, ob die Fanbase einen Stilbruch im alten Kanon
                            Wieso muß es denn immer gleich ein Stilbruch sein? Man kann eine Serie auch modernisieren, ohne da gleich mit dem Stil zu brechen.

                            Bestes Beispiel ist hier die "James Bond" - Reihe:
                            Mit jeden neuen Hauptdarsteller, hat man dort die Reihe aufs nächste Jahrzehnt modernisiert, dabei aber stets das Wesen von Bond erhalten.

                            Erst jetzt mit Craig ist es verhältnismäßig schief gegangen (nicht in dem Sinne, dass die Filme schlecht wären, sondern in dem Sinne, dass zu wenig Bond in ihnen steckt), - da ist man leider über das Ziel hinausgeschossen.

                            Wenn man natürlich wie bei "Star Trek" trotz ständiger Medienpräsenz 10 Jahre jede Modernisierung unterläßt und sich immer tiefer in den Mist reinreitet, macht man es sich immer schwerer und die Maßnahmen müssen daraufhin dann immer radikaler werden (oder zumindest so aussehen).

                            Rein wirtschaftlich war es natürlich eine gute Idee auf Kirk und Spock zu setzen und sich so die größtmögliche Aufmerksamkeit zu sichern.
                            Schön, dass auch das fertige Produkt überzeugen konnte.

                            Ansonsten denke ich noch, dass die Fanbase mehr akzeptiert, als man meint.
                            Schließlich hat "Star Trek" in der Vergangenheit schon so manche tiefgreifende Veränderung mitgemacht und letztlich ist der Großteil der Fans immer mitgegangen.

                            für eine unbekannte Crew auf einem unbekannten Schiff in einem neuen Universum begeistert hätten
                            Wieso muß es denn immer nur um eine Crew auf einen Schiff gehen?
                            Im "Star Trek" - Universum ließe sich doch soviel mehr machen.

                            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                            Mich hat das an den Endkampf im Kollektor in ST-9 erinnert - auch so eine Szene mit ungenutztem Potential.
                            Mal abgesehen davon, dass Picard hier schon wieder der Actionheld war (anders als im Vorgänger eher unpassend) und die Szene auch noch an das Finale aus "First Contact" (nur schlechter) erinnert, hat mir die genannte Szene immer noch besser gefallen als die Schießerei auf der Narada.
                            Zuletzt geändert von John Sheridan; 02.06.2009, 00:07.

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                              Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                              Ich bin mir nicht so sicher, dass diese Szene(n) die Lösung aller Probleme bedeutet hätte ...
                              Ich auch nicht, aber es wäre zumindest besser als nichts gewesen.

                              Das Problem, dass Nero (bzw. seine Crew) 25 Jahre untätig ist, hat man imo mit oder ohne Klingonen, - ist einfache eine Schwäche in der Anlage des Drehbuchs.
                              Absolute Zustimmung von mir, sehe ich nicht anders. Das Drehbuch taugt hinten und vorne nicht für eine Adapation.

                              Früher konnte man die Brücke auch verändern ohne ein Wort darüber zu verlieren: Von "Star Trek I" zu "Star Trek II", von "V" zu "VI", von "VIII" zu "IX" und in "TNG" von Staffel 1 zu Staffel 2 und dann von Staffel 7 zu "Star Trek VII".
                              Und mich hat es gestört, dass diese Details in jedem Film anders waren. Dass man sich früher nicht darum geschert hat und die Gans sich damit abgefunden oder nicht weiter darüber nachgedacht haben, muss nicht bedeuten, dass es nicht doch wünschenwert wäre, kleine Information zu verstreuen, die dem Dargestellten mehr Nachvollziehbarkeit verleihen. Natürlich könnte man auch einfach sorgfältiger planen, derartige Dinge von Anfang an richtig machen und dann die Kontinuität wahren.

                              Dass das eine Brauerei ist, ist mir während des Films eigentlich gar nicht aufgefallen, aber der Film ist auch nicht dafür gemacht Details so ohne weiteres wahrzunehmen.
                              Ob man nun die Rohre einen Heizungskellers, eines U-Boots, einer Brauerei oder eines Maschindecks eines Raumschiffes sieht, spielt in meinen Augen keine Rolle: Es sieht alles gleich aus, und zumindest für Raumschiffe, die in einem 40 Jahre alten Kanon bisher ganz anders aussahen, finde ich das unpassend. Irgendwann wird es auch mal deutlich mehr Handlung mit Scotty auf dem Maschinendeck geben, und dann will ich nicht das Gefühl haben, dass sich Scotty jederzeit ein Budweiser aus der Ant-Materie-Kammer zapfen könnte.

                              Du meinst den Moment kurz vor dem Aufprall?
                              Mir hat da zuvor eher noch sehr gut gefallen, wie Kirk den Schubantrieb aktiviert (war aber tlw. auch schon im Trailer zu sehen), - an der Stelle war vor allem auch noch die Musik wunderschön.
                              Der kleine Moment war auch super. Bitte mehr davon.

                              Zudem ist das für mich auch kein Grund für eine Beförderung, - es gibt sicherlich auch Verwaltunsposten auf denen ein Captain eingesetzt werden kann.
                              Aber vielleicht hat Pike ja schon vor dem Film genug vollbracht um eine Beförderung zu rechtfertigen.
                              An der Stelle hätte der Film dringend eine kleine, erläuernde Szene gebrauchen können, die u.a. hätte zeigen können, dass Pike und Spock beide Beförderungen, also auch die von Kirk, forciert haben.

                              Diese Erklärung kommt mir reichlich gekünstelt vor.
                              Allgemein gefällt mir auch nicht, dass Autoren und andere Filmbeteiligte heutzutage soviel Gelegenheit haben die Unzulänglichkeiten ihrer Arbeit außerhalb des Films zu beschönigen.
                              Das macht weder den Film noch künftige Filme besser.
                              Mir kommt es eher so vor, als habe sich hier ein durchdrehter Trekkie, der eigentlich für kaum mehr als bessere Fan-Fiction taugt, zügellos am Kanon austoben darf und alles so drehen will, wie er es gerne hätte. Mich ärgert dabei besonders, dass man mit Star Trek XI eigentlich von einem überladenen Kanon weg wollte, aber das erste, was Orci fabriziert, ist ein Drehbuch, dass sich im Leben nicht in einem Film realisieren lässt und nicht ohne Modellen wie der Quantenmechanik auskommt. Statt Konfusion abzubauen und Zugänglichkeit zu schaffen, wird ein Kanon geschaffen, durch den erst recht niemand mehr durchsteigt.

                              Wieso muß es denn immer gleich ein Stilbruch sein? Man kann eine Serie auch modernisieren, ohne da gleich mit dem Stil zu brechen.
                              Ich musste mich heute/gestern mit jemanden auseinander setzen, dem es nicht gefiel, dass die manuelle Zielerfassung der Transporter nicht mit viel Technobabbel einher geht sondern mit einem kleinen Joystick funktioniert. Wie reagieren solche Fans, wenn Sotty nicht mehr ein blinkendes Strahlenwerkzeug, dass ein Haartrocker oder ein Werkzeug zur Reparatur des Warpkerns sein könnte, verwendet sondern einen schnöden, etwas aufgepeppten Schraubenschlüssel? Und wie reagieren sie erst bei richtig großen Änderungen und Modifikation, vor allem wenn sie nicht allzu weit nach Nemesis einsetzen?

                              Dennoch habe ich mir schon überlegt, wie es gewesen wäre, wenn der junge Kirk und seine Rasselbande nicht in einem parallelen Universum sondern in der Zukunft nach Nemesis gelandet werden. Einige Stiländerungen hätte man sicherlich mitnehmen können und Kirk&Co. das späte 24. Jahrhundert aufmischen können. Aber man wäre u.a. an die alten Prämissen gebunden, eben auch einschränkend sind und zu Vorhersehbarkeit geführt hätten. Mir gefällt es, dass nun Dinge passieren können wie die Zerstörung von Vulkan. Allerdings, die Idee mit dem jungen Kirk in der Zukunft nach Nemesis lässt mich nicht mehr los ...

                              Ansonsten denke ich noch, dass die Fanbase mehr akzeptiert, als man meint.
                              Schließlich hat "Star Trek" in der Vergangenheit schon so manche tiefgreifende Veränderung mitgemacht und letztlich ist der Großteil der Fans immer mitgegangen.
                              Wird jetzt auch nicht anders sein

                              Wieso muß es denn immer nur um eine Crew auf einen Schiff gehen?
                              Im "Star Trek" - Universum ließe sich doch soviel mehr machen.
                              Offenbar ist Star Trek dann am Besten, wenn es auf Raumschiff Enterprise statt findet. DS9 war nicht der ganz große Hit, auch wenn die Serie viel Fans hat. Aber es ist irgendwie das schwarze Schaf im Franchise (und Voyager das Missgebildete). Andere Konzepte, die etwa die Akademie und das Leben auf der Erde behandeln, wären sicherlich auch interessant, aber wohl eher für die Fans. Ich glaube, man kann mit einem Raumschiff Enterprise mehr Leute erreichen, selbst mit einem schlechten Drehbuch, als mit einer Film über die Erde in Roddenberrys Vision, selbst wenn Kritiker sagen, dass es nie was Besseres als diesen Film gegeben habe.

                              Mal abgesehen davon, dass Picard hier schon wieder der Actionheld war (anders als im Vorgänger eher unpassend) und die Szene auch noch an das Finale aus "First Contact" (nur schlechter) erinnert, hat mir die genannte Szene immer noch besser gefallen als die Schießerei auf der Narada.
                              Unsinnige Action-Szenen wie die Jagd auf Delta Vega oder Rohrpost-Scotty raus und dafür einen großen Showdown auf der Narada rein, in dem die Umgebung und die Möglichkeiten, die ein nicht näher definierter Spielort wie eben die Narada eigentlich bietet, ausgenutzt werden. Die Narada ist ein Bergbauschiff. Wo sind all die Spielereien und schweren Geräte, mit denen Nero Jagd auf Spock und Kirk machen könnte? Ach, dieser Showdon war einfach sehr einfallslos. Und dabei hätte man eigentlich Alles mit dem Setting machen können.

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                                Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
                                Unsinnige Action-Szenen wie die Jagd auf Delta Vega oder Rohrpost-Scotty raus und dafür einen großen Showdown auf der Narada rein, in dem die Umgebung und die Möglichkeiten, die ein nicht näher definierter Spielort wie eben die Narada eigentlich bietet, ausgenutzt werden. Die Narada ist ein Bergbauschiff. Wo sind all die Spielereien und schweren Geräte, mit denen Nero Jagd auf Spock und Kirk machen könnte? Ach, dieser Showdon war einfach sehr einfallslos. Und dabei hätte man eigentlich Alles mit dem Setting machen können.
                                Genau, wieso jagt er nicht auf nem überdimensionalen Bohrer schreiend hinter Kirk und Spock her die durch die Gänge rennen.

                                Und zum Thema erklärungen:
                                Die sind doch nur da für die leute die unbedingt alles haarklein erklärt haben wollen ums akzeptieren zu können. Eben für die Hardcore-Trekkies. Den anderen ist diese Erklärung scheiß egal, man sieht im Film, man versteht worums geht, mehr muß man nicht wissen.
                                www.planet-scifi.eu
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