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Nunja, ich denke das kommt auf die persönliche Perspektive an. Aus meinem Freundeskreis hat das niemandem den Film ruiniert. Die hat weniger der Antagonist interessiert als vielmehr die Geschichte um die Crew. Sie hatten nachher lediglich den Eindruck eines eindimensionalen Charakters bei Nero, unverständlich war der Film für sie deswegen nicht. Ähnlich ging es mir selber auch: Ich sah einen vom Hass verzehrten Antagonisten. Nach dem Film fragte ich mich auch, wie er zu so einem Hass kommen konnte. Ein reiner Soziopath oder steckt da mehr dahinter?
Für mich persönlich muss ein Film nicht jede Frage definitiv beantworten, sondern kann Raum für Spekulationen lassen. Das ist eine der Sachen, die mir persönlich an Serienformaten wie Andromeda sehr gut gefallen. Dort wird dann halt eine Staffel später die Fan-Spekulation durch eine Antwort abgelöst, in diesem Filmformat ist es stattdessen ein Comic. Ich habe es immer genossen, wenn ich nach einem Film offene Fragen habe, diese mit anderen Fans diskutieren kann und im besten Fall sogar noch eine offizielle Antwort in einem anderen Medium bekomme. Das macht für mich einen Teil des Hypes um solche Filme aus.
Wenn man natürlich alle Fragen ausschließlich im Film mit definitiver Klarheit beantwortet haben möchte, kann ich deinen Unmut schon verstehen. Aber wie überall gibt es unterschiedliche Typen von Kino-Gängern. Solange Paramount mit dieser Schiene gut fährt, wird uns dieser Stil wohl noch eine Weile erhalten bleiben (worüber ich froh bin und manch anderer wiederum nicht).Have you seen my force lance? Star Wars: The New Era | Scifi-Space.net
"Screams of a billion murdered stars give lie to the night's peace, while we cling in desperation to the few fragile spinning stones we call worlds"
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Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigenIch sehe nicht, dass das in dem Kanon total fehlt. Sicherlich kommt es aber in dem Kanon zu kurz.
Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigenIm Übrigen ist ein Utopia zwar erstrebenswert, es ist aber auch strunzlangweilig, gerade wenn man Geschichten aus diesem Utopia erzählen will.
Es ging doch bei Star Trek immer um ein humanistisches Idealbild der menschlichen Zukunft. Die Menschheit in Star Trek ist vereint, widmet sich Kultur und Forschung, statt Geld und Macht und ist immer bestrebt, neuen Lebensformen mit Interesse, Toleranz und Freundschaft zu begegnen. Diese "Philosophie" zieht sich durch alle bisherigen Serien und die meisten Kinofilme. Im neuen Film erkenne ich davon leider zu wenig. Überhaupt gab es in den Serien selten eine Folge, die sich mit einem dermaßen simplen Plot zufrieden gegeben hätte. Da ging es ohnehin immer um mehr.
Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigenAber gab es diese Inhalte nicht auch schon im alten Kanon? Was an der Stelle hinzu gekommen ist, ist die realistischere Inzenierung, die eben auch blutige Nasen beinhaltet.
Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigenWeiterhin kann ich mich nicht an viele Momente in Star Trek erinnern (jetzt gerade an keinen, aber du hast vielleicht einen parat), in dem reflektiert wurde, dass man gerade einen Bösen getötet hat, der aus einer anderer Perspektive möglicherweise genauso gut und wertvoll war wie der Offizier, der ihn getötet hat.
Meistens war es in TOS aber eher so, dass der meist mehrdimensional gezeichnete Schurke am Ende unter dramatischen Umständen stirbt. So vernichten sich die beiden zu Übermenschen gewordenen Offiziere (einer davon ein guter Freund von Kirk) im Pilotfilm "Where no man has gone before" am Ende gegenseitig. Die Tochter von Kodos, dem Henker erschießt ihren unter Verdacht stehenden Vater versehentlich selbst und verfällt daraufhin dem Wahnsinn. "Balance of Terror" hatte ich ja bereits erwähnt. In "The Devil in the Dark" ist es Spock, der die Horta gefangen nehmen und keinesfalls töten will, wobei sich am Ende sogar heraus stellt, dass dieses Wesen aus verständlichen Motiven heraus gehandelt hat. In "Arena" verzichtet Kirk darauf, den Gorn zu töten. Khan wird ausgesetzt, statt umgebracht. In "Errand of Mercy" sind es die Organier, die die Sternenflotte und die Klingonen daran hindern, sich gegenseitig umzubringen.
Ich könnte da noch einige Beispiele aufzählen, in denen es immer darauf hinaus läuft, dass heraus gestellt wird, dass auch der Tod eines Feindes ein sinnloser Tod ist. Die Botschaft dahinter ist grundsätzlich ein Friedliche, die zum Nachdenken und zu einem besseren Umgang miteinander anregen möchte. Genau das halte ich bei Star Trek für Essentiell. Wo ist das denn im neuen Film? Ich kann da nichts finden. Das Gegenteil aber schon!
Aus TNG fällt mir da außerdem spontan noch die Szene ein, in der Riker gezwungen ist, "Yuta, die Letzte ihres Clans" zu erschießen, um einen anderen Mord zu verhindern. Da er sie sehr gemocht hat und man es ihm deutlich ansieht, ist klar, dass ihm das nicht leicht fällt.
Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigenIm Übrigen wird auch die Sternenflotte eine Kampfausbildung haben, weil das Universum glücklicherweise nicht nur aus Utopia sondern auch auch Bösewichten besteht. Ich denke, Sulu hat einfach die Ausbildung, Gegner, die gestoppt werden müssen, auch zu stoppen, notfalls mit tödlichem Ausgang, wenn es nicht anders geht.
Mal ehrlich, für wie Star Trek - like hältst du das? Ich hätte erwartet, wenigstens eine Großaufnahme eines schuldbewusst blickenden Sulu zu sehen zu bekommen. Das wäre eine Sache von Sekunden gewesen. Ohne eine solche Reflexion muss man das Töten von Gegnern in der schönen, neuen Star Trek - Welt als etwas Alltägliches annehmen und das deckt sich nicht mit der Philosophie, die bisher hinter dieser Serie stand.
Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigenJa, das kommt leider wirklich zu kurz. Momentan tröste ich mich, dass der Filme andere Dinge leisten musste und auch geleistet hat. Sollte Star Trek XII jedoch nicht stärker zu der Prämisse von Star Trek zurück kehren, wäre ich wohl auch sehr enttäuscht.
Dieser Film konnte ja auch im Grunde gar kein Flop werden. Man belebt die nach wie vor sehr beliebte alte Kirk - Crew wieder, kann sogar mit dem "echten" Mr. Spock aufwarten und hat die neuen Lieblingsautoren der Fans an Bord. Dazu kommt ein Regiesseur, der allein wegen Lost und Cloverfield bereits zu den Helden des phantastischen Genres gehört und im Cast befinden sich einige Schauspieler, die dem Publikum bereits aus Genreproduktionen bekannt sind. Außerdem steckt man verdammt viel Geld in den Film und nochmal ordentlich was in die Werbung. Wer stört sich denn da noch an der hinkenden, oberkonstruierten und an den Haaren herbei gezogenen Story, wenn die Effekte und die Action stimmen?
Alles an diesem Film ist in meinen Augen aus purer Berechnung entstanden und der Name Star Trek verspricht immer wieder fette Gewinne. Ich bezweifle, dass ein weiterer Film wesentlich mehr von dem hätte, was ich unter ST verstehe, denn das ist einfach nicht mehr "in" genug. Die Leute wollen es düster, dreckig und realitätsnah. Das ist der Trend und auf den wird aufgesprungen.
Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigenIch dachte an der Stelle u.a. an all die Szenen, die den Charakteren Konturen verleihen, und derer gab es nicht wenige und auch einige denkwürdige. Natürlich alles auf dem Niveau von Unterhaltungs-Kino und nicht auf dem Niveau einer Charakterstudie eines Indipendest-Filmes, aber dieses Niveau habe ich bei/für Star Trek ohnehin nie gesehen, was ich nicht böse mein. Star Trek ist halt eine andere Form der Unterhaltung und als solche sehr gut.
Ich denke nicht, dass ich mit diesem neuen Star Trek viel anfangen kann. Ich bleibe da lieber bei TOS, TNG, DS9, 6 guten bis großartigen Kinofilmen mit der alten Crew und immerhin 2 sehr anständigen TNG-Filmen. Wie hat William Shatner es in "Airplane II" so schön ausgedrückt? "Irgendwann ist alles mal vorbei!"
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Also für mich kams eig recht logisch rüber alles beim ersten schauen.
nero ist ein Bwergarbeiter der weit außerhalb von Romulus nach Mineralien schürft und dementsprechend nichts tun konnte um Romulus zu retten. Er wollte von Spock eine Antwort wieso der nichts getan hat zur Rettung und beide werden ins schwarze Loch gezogen.
Im Anderen Universum angekommen stellt er z.B. fest das in dem Universum seine Frau nie existiert hat, oder das sie ihn abstoßend findet oder das sich Romulus von seiner Tat mit der Kelvin distanziert und ihn aus der Romulanischen Gemeinde ausstößt. Kann ind en 25 Jahren ja alles passiert sein.
Dann hat Nero noch genügend Zeit das er sich die Ohren wegritzen kann und das ihm ein paar Sicherungen durchbrennen und als Spock-Prime auftaucht und er die Rote Materie endeckt kommt er auf die Idee wie er wieder Teil der ROmulanischen Kultur werden kann indem er alle Feinde vernichtet und so vielleicht die Liebe seiner Frau (Wenn sie den existiert) zurückgewinnen kann.
Im Endeffekt lässt der Film viele Möglichkeiten offen wie es dazu kommen konnte. Kann gut sein, das nero generell einen an der Klatsche hatte und auf sharmlose Bergbauschiff abgeschoben wurde, welches in der Vergangenheit aber absolut Todbringend wird. Man muß nur gewillt sein eine Erklärung für sich selbst zu finden.www.planet-scifi.eu
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Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
Aus TNG fällt mir da außerdem spontan noch die Szene ein, in der Riker gezwungen ist, "Yuta, die Letzte ihres Clans" zu erschießen, um einen anderen Mord zu verhindern. Da er sie sehr gemocht hat und man es ihm deutlich ansieht, ist klar, dass ihm das nicht leicht fällt.
Ein Beispiel aus TOS wäre "Der letzte seiner Art". McCoy erschießt ohne Not ein Wesen, mit dem ein friedlicher Ausgleich (vermutlich) möglich gewesen wäre.
Es ging doch bei Star Trek immer um ein humanistisches Idealbild der menschlichen Zukunft. Die Menschheit in Star Trek ist vereint, widmet sich Kultur und Forschung, statt Geld und Macht und ist immer bestrebt, neuen Lebensformen mit Interesse, Toleranz und Freundschaft zu begegnen.
Alte Feinde mögen irgendwann zu Freunden werden (die Klingonen in ST VI und TNG), gewaltätige Gesellschaften sich wandeln (Cardassianer bis DS9 Staffel 5) , aber letztendlich besteht nie die Möglichkeit eines ewigen galaktischen Friedens, weil immer wieder neue Interessensgegensätze entstehen und weil der kummunikative Graben zwischen einzelnen Gesellschaften zu oft unüberbrückbar ist.
Zu "Gewaltverherrlichung" in ST XI: Mir gefiel lediglich das Abschießen von Nero nicht. Kirks erleichtertes Grinsen als Nero nicht kapitulieren will, hatte was von dem angesprochenen Archer mit seiner sadistischen Sprengung von Dolim. Dass Spock hingegen an Bord der Narada seinen Phaser auf "töten" stellt, ist angesichts der Tatsache, dass diese Burschen gerade seinen Planeten vernichtet haben ... menschlich- ebenso sein Wunsch, Nero lieber abzufeuern als ihn kapitulieren zu lassen.
Die Barschlägerei und der Plattformkampf waren auch nicht irgendwie Anti-Star Trek. Bei Ersterem handelte es sich um einen typischen Fall eines jungen Mannes mit viel Testosteron und noch mehr Geltungsbedürfnis und anderen jungen Männern, die sich in ihrer Horde sehr stark vorkamen. Es fließt zwar Blut ( was gut ist, weil so auf die in Filmen und Serien oft transportierte Botschaft, dass Schlägereien einfach etwas Lustiges sind, verzichtet wird), aber die Sache verherrlicht nichts und hat auch nichts von "halb tot schlagen".
Der Plattformkampf war eine deratig schnelle und übergangslose Szene, dass für großen Szenen des Bedauern schlicht keine Zeit war. Sulu springt aus einem Shuttle, taucht durch die Atmosphäre, landet auf der Plattform, wird angegriffen, muss dem Hitzestrahl ausweichen, die Plattform zerstören und sich in Sicherheit bringen. Adrenalin, Sauerstoffmangel (der zu Euphorie führen dürfte)... wer sich da schuldbewußt in eine Ecke setzt, wäre einfach nur unglaubwürdig.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Ich nehme jetzt mal an, dass du meinst, dass die besagten Aspekte im Film zu kurz kommen, im neu eröffneten Kanon - also in weiteren Filmen -ausbaufähig wären. Das bleibt eben erst einmal abzuwarten. Soweit bin ich jedenfalls der Meinung, dass es in diesem einen Film davon zu wenig gibt, als dass das für mich noch etwas mit Star Trek gemein hätte - vom Namen mal abgesehen.
Willst du damit behaupten, dass TOS und TNG strunzlangweilig waren?
Sicher gab es im alten ST auch mal 'ne Schlägerei, aber das, was du als "realistischer" ansiehst, ist in meinen Augen einfach nur brutaler und hat eine völlig andere Wirkung. Wenn sich Föderationsmitglieder mit Streit suchenden Klingonen oder Nausicanern prügeln oder sich Picard mit seinem Bruder schlägt, ist das eine Sache. Wenn ein Föderationscadett Kirk in einer Bar halb tot schlägt, nur weil er Uhura angebaggert hat, ist das in meinen Augen etwas völlig anderes.
Der Kampf selber fing damit an, dass Kirk den Kadetten recht dreist provoziert. Und das der Kadett darauf hin die Contenance verliert, ist für mich ein eines der Details, die dieses Utopia für mich interessanter macht. Die "utopische Tugenden", etwa moralische und emotionale Überlegenheit werden nicht in die Wiege gelegt oder sonstwie einfach da sondern müssen erlernt werden.
Das mag natürlich daran liegen, dass es gar nicht so oft zu solchen Situationen kam, dass einer der Offiziere jemand hätte erschießen müssen. Umso weniger wurde es, wenn es denn nötig war, als selbstverständlich abgetan ... den Rest lass ich weg ...
Und danach geht man, abgebrüht wie man als ordentlich ausgebildeter Sternenflottenkadett von etwa 20 Jahren nunmal ist, ohne Weiteres wieder zum normalen Alltag über. Was ist schon dabei?
Alles an diesem Film ist in meinen Augen aus purer Berechnung entstanden und der Name Star Trek verspricht immer wieder fette Gewinne.
Auch in den Charakterszenen kommt einiges für meinen Geschmack zu sehr mit dem Klischee-Holzhammer. Es hätte sicher auch subtilere Methoden gegeben, Spock als Außenseiter darzustellen, der zwischen zwei Welten steht, als mit diesen Mobbing-Kindern.
Ich bleibe da lieber bei TOS, TNG, DS9, 6 guten bis großartigen Kinofilmen mit der alten Crew und immerhin 2 sehr anständigen TNG-Filmen.
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Letztens lief ja die Folge in den Händen der Borg.
Bereits aus dem ersten Treffen mit den Borg weiß man das es cybernetishe Lebensformen sind, trotzdem werden sie bei dem ersten Besuch auf dem Schiff erschossen.
Nachdem Picard assimiliert wurde weiß man das es eigentlich Sklaven sind. Bei dem Versuch Picard zu befreien werden aber weitere Borg getötet. Und nachde man die Borg schlafen gelegt und die Energierückkopplung endeckt hatte, hat man nicht etwa versucht die Borg zu retten (z.B. einfach auf die Erde in Gefängnisse beamen) sondern hat sie elendig verrecken lassen ohne ihnen auch nur Ansatzweise Hilfe anzubieten. Und wie man weiß hat ein Kubus 1000 Drohnen, also hat man aus Gründen der Bequemlichkeit das Schiff explodieren lassen und fast 1000 kybernetische Sklaven getötet die befreit hätten werden können.
Kein wirklich tolles Zeichen der ach so weiterentwickelten TNG Crew.
Desweiteren ist zumnidest Sulu um Kampf ausgebildet worden und als Soldat weiß man in der Regel das man zum Töten ausgebildet wird und wird entsprechend während der Ausbildung drauf vorbereitet. Desweiteren wusste er von dem ROmulaner garnix, er war nur ein Ziel. Und wenn man sich moralisch nicht in der Lage fühlt ein Leben zu beenden sollte man sich nicht zum Dienst an der Waffe melden. Selbst heute gibts alternativen zum Wehrdienst, ich glaub nicht das das in der weiterentwickelten Föderation abgeschafft wurde. Wie man im Film sieht, bedient er sowohl naviagtion als auch Waffen. Man sollte also davon ausgehen das er auch mental und emotional drauf vorbereitet wurde zu töten.
Klar sollten auch solche nachdenk-Szenen nicht fehlen wo das geschehene Rekapituliert wird, aber dann bitte von einem Arzt oder Meschaniker, dem das große Überwindung kostet und nicht von einem Soldaten. Den letzterer darf sowas nicht haben.
Ansonsten find ich es gut das die Charaktere nicht mehr so steif und perfekt wie bei TNG sind sondern das sie auch Ecken und Kanten haben. Den mal ehrlich die TNG Crew war einfach zu perfekt um wirklich Spannende Charakterfolgen zu haben.
Wieso hätte man in der Folge wo Data den Funkkontakt mit dem Mädchen hatte, nicht die Oberste Direktive knallhart durchziehen können? Das hätte ein viel faszinierenderes Spiel haben können, wo sich die Crew mit dieser moralischen Frage einen Planeten sterben zu lassen hätte außeinandersetzen zu müssen. Aber nein die Saubercrew hat natürlich wieder den Tag bzw. Planeten gerettet.
Nur mal als Vergleich BSG Pilot. Wo die FLotte von den Cylonen endeckt wurde und alle Hyperraumtüchtigen Schiffe auf Überlich springen und der Rest trotz allen flehens zurückgelassen wird. Die Funksprüche und dann das Bild von dem spielenden Mädchen wo im Hintergrund die Raketen heranrasen. DAS ist ein starker Moment, eine Dramatik die keine TNG Folge mMn jemals erreicht hat.
oder eine Szene wo z.B. Wesley Crusher das Kommando über das Schiff hat, einen Fehler macht, das Schiff beschädigt wird und er auf die Suche nach z.B. Picard durch das Schiff läuft wo es überal brennt, Blutende Leichen am Boden liegen oder Verbrennungsopfer schreien, das er mal direkt mit dem Ergebniss seiner Handlung konfrontiert wird, nicht nur von der Brücke ein "Wir haben 12 Verwundete" sondern es einmal richtig zu sehen welches Grauen in den Beschädigten Bereichen herrscht.
Aber dafür ist St ja generell zu sauber, was einen Großteil der Spannung nahm. Glaub FC ist einer der wenigen St Filme wo man mal die Auswirkungen sieht informd er Assimilation der Crew. Ich mein selbst bei ST II sieht man gerademal einen toten Kadetten.
Das ist das was mir am neuen Film gefällt, das man sich endlich mal traut Schmutz zu zeigen. Gerade den Kontrast Brücke7maschienenraum find ich genial. Schön zu sehen bei der Kelvin. Auf der Brücke gibt George Kirk die Anweisung das Schfff zu evakuieren in einer sterilen sauberne Brückenumgebung und gibt dnan gelassen die Rammbefehle ein und bedient die Waffen. In den Unteren Decks seilen sich die Leute von oberen Decks herab, fetzen Explosionen durch die Gänge und werden Menschen von Trümmern begraben und liegen hilflos blutend am Boden. Dann wieder ein Schnitt zu George der auf der weiterhin sauberen Brücke die Waffen kontrolliert.
Diese Szene find ich persönlich Extrem Eindrucksvoll, da man mal die andere Seite zu sehen bekommt, wie die Mannschaft eine Raumschlacht mitbekommt.www.planet-scifi.eu
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STAR TREK und die Zeitlinie.
Hallo zusammen.
Nun möchte ich als „der Neue“ auch einmal meinen Senf dazugeben;
Ich habe dieses Machwerk von einem Film nun ein gutes halbes Dutzend mahl gesehen und habe noch immer keine abschließende Meinung.
Über die meisten Punkte ist hier ja bereits eingehend gesprochen worden und ich werde mich dazu kurz fassen.
-Kirk und Spock sind genial besetzt, ansonsten …nun, der gute Wille zählt ja auch, ODER ?
-Die Handlung finde ich, in jedem Universum SEHR mager.
-Der gesamte Style des Filmes ist für mich als alten Fan sehr gewöhnungsbedürftig, was ich aber als subjektiv betrachte.
Der wesentliche Punkt ist aber wohl der mit dem Wechsel in eine andere Realität. Gleichgültig ob nun in einem anderen Universum oder in einer anderen Zeitlinie. Dazu ist hier zwar jede Menge gesagt worden aber ein wesentlicher Aspekt fehlt meiner Meinung nach ganz;
Immerhin geht es um STAR TREK und insbesondre um James Tiberius Kirk und seine Mannschaft, die wie wir alle wissen dazu neigen jede Gelegenheit zu nutzen um das Universum zu retten.
Aus Spock``s Aussagen wissen wir das ihnen bewusst ist das sie in einer neuen(falschen) Realität leben, und noch dazu ist der „altbekante“ Spock in dieser Realität Präsent.
Aus diversen Voyager Episoden wissen wir das die Föderation irgendwann mit der Überwachung der Zeitlinien beginnen wird.
Außerdem findet die Katastrophe auf Romolus kurz nach den Ereignissen in Nemesis statt, somit zu einer Zeit in der die TNG Crew noch aktiv ist.
All diese Überlegungen führen mich zu dem Schluss das wir den augenblicklichen Status Quo nicht all zu wichtig nehmen müssen. Ich halte es für mehr als sicher das die zukünftige Handlung sich mit der Wiederherstellung der Zeitlinie befassen wird.
Hey, meint ihr im Ernst das Kirk die Gelegenheit auslässt Spocks Mutter zu retten? Oder seinen eigenen Vater ? (Immerhin ist er ja noch immer DER Kirk der Joan Collins zu Gunsten der Zeitlinie über die Klinge springen lies !)
Ich möchte hier nur an den Tot Spocks in ST II erinnern und seine „Wiedergeburt“ in ST III.
Soweit meine Überlegungen zur Kontinuität und der Art wie Paramount damit umgeht.
MFG; euer Viper
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenIn der Folge "Die Verschwörung" wird Remmick der Kopf weggepustet, nachdem dieser von friedlicher Koexistenz gesprochen hatte.
Immer schön den Zusammenhang im Auge behalten"ICH VERFLUCHE DICH, EBAY!"
Homer Simpson
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Das problem ist aber das ein alternierendes Universum sich selbst nicht als alternierend betrachtet sondern als als wahre Realität.
Spock hat seinen Frieden mit dem kind Zweiter Welten gefunden und ist bereit auch emotional zu reagieren. Glaubst du er würde freiwillig lieber diese Probleme weiter jahrelang mit sich rumschleppen?
oder Uhura, würde die dafür sorgen das sie Spock wieder nur aus der Ferne anschmachten kann?
Würdet ihr in die Vergangenheit reisen und euer Lebe umschreiben nur weil irgentein alter Mann aus der Zukunft das behauptet?
Außerdem war es ja Ziel ein neues moderes realistisches ST zu schaffen und nicht dieselben Fehler zu wiederhole.www.planet-scifi.eu
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Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigenAll diese Überlegungen führen mich zu dem Schluss das wir den augenblicklichen Status Quo nicht all zu wichtig nehmen müssen. Ich halte es für mehr als sicher das die zukünftige Handlung sich mit der Wiederherstellung der Zeitlinie befassen wird.
PS: Willkommen im Forum.
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Eure Ansichten in allen Ehren.
Dennoch währe ein beibehalten dieser Zeitlinie der gröbste Patzer in der Star Trek Geschichte.
Warum ? Nun die Anwesenheit des alten Spocks, seine offenkundige Gewissensbisse wegen seines Versagens bei der Rettung Romulus sowie seine Redseligkeit in bezug auf „seine“ Zukunft würden ein Paradoxon beispiellosen Ausmaßes erschaffen;
Die Zerstörung Romulus wird ja nicht gerade geheim gehalten, gegenüber Kirk macht Spock sogar eine ziemlich genaue Angabe über den Zeitpunkt. Außerdem dürfte die Zerstörung Vulkans ja auch ein paar Fragen aufwerfen.
Also, selbst wenn Spock sich endschließen sollte nichts weiter zu unternehmen die Romulaner würden die drohende Vernichtung ihrer Heimat wohl kaum als gegeben hinnehmen.
Und dann ist da ja noch die Sternenflotte mit ihren humanitären Ansprüchen. Auch von ihr ist nicht anzunehmen dass sie es einfach so geschehen lässt
.
Und bitte nicht vergessen, alle haben 120 Jahre zeit einen Stern daran zu hindern zur Nova zu werden und den Romulus mitzunehmen.
Und selbst wenn die romulanische Bevölkerung „nur“ umgesiedelt wird, die Ereignisse die Spock schildert werden niemals geschehen. Genau diese, die Zerstörung seiner Heimat und Spocks versagen nämlich sind es die Nero erst auf den Plan rufen.
Wenn Nero nun aber keinen Grund mehr hat auf Spock loszugehen gibt’s keine Zeitreise und auch keine neue Zeitlinie. Die Ereignisse im Film können also so gar nicht aufrecht erhalten werden.
Andererseits kann es aber auch sein das die Produzenten sich etwas in der Art wie „Scheiß drauf“ denken und tatsächlich so weitermachen. In dem Falle ist Star Trek wirklich am Ende.
Den neuen, moderneren Style hätte man auch einfach so einführen können, ich denke das wäre leichter zu akzeptieren als dieser Paramüll.
MFG: Viper
Und danke für das Willkommen
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1. Wird nirgentwo gesagt das die ROmulaner jetzt eine 120 Jahre dauernde Abschiedsparty feiern.
2. Sind in der aktuellen Situation die Misstrauensverhältnisse zwischen den Romulanern und der Föderation sehr hoch.
3. Denke ich auch das Romulus in dieser Parallelwelt nicht zerstört wird.
Und du vermutest eine Unvereinbarkeit wo keine Existiert. Das Schiff ist durch das schwarze Loch in einem paralleluniversum gelandet und hat dort die Zeitlinie geändert. ähnlich als würde man im Universum mit dem terranischen Imperium zurückreisen und da die Zeitlinie ändern. Eine Rückkehr in das andere Universum ist nicht möglich, da es keine rote materie mehr gibt und jehne Reisen eh nicht kontrolliert werden können.
Wir befinden uns in einem völlig neuem Universum das völlig unabhängig ist vom alten.
Wenn Nero nun aber keinen Grund mehr hat auf Spock loszugehen gibt’s keine Zeitreise und auch keine neue Zeitlinie. Die Ereignisse im Film können also so gar nicht aufrecht erhalten werden.
Wenns anch deiner Vorstellung von Zeit geht, würde so ziemlich jede derartige Zeitreise zu einem paradoxon führen das zu einer Endlosschleife wird.www.planet-scifi.eu
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Und was ändert das nun? Selbst wenn wir die Paralleltheorie als gegeben annehmen würde Nero nicht in der Zeit zurückgehen, ergo würde Kirks Vater nicht sterben, Vulkan nicht zerstört usw.
Ob nun in diesem Universum oder einem andern, die Ereignisse würden sich radikal verändern.
Und es ist gar nicht meine Auffassung von Zeitreisen sondern Einsteins. Vergessen wir hier auch nicht das das Star Trek Universum (egal welches) fiktiv ist und es eben keine Zeitreisen gibt.
MFG; Viper
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Was willst du eigentlich von uns?
Also nochmal ganz genau:
Du reist in die Vergangenheit.
In der Vergangenheit tauchst du als wietere Person auf welche in dieser Zeit lebt. Wo du herkommst ist irrelevant. Nehmen wir an du tötest deinen Großvater. Dann wird es dich niemals geben in der Zukunft. Dadurch wird sich der der zeitfluss aber nicht wieder reparieren, den du bleibst trotzdem in der Vergangenheit existent bis du irgentwann den weg allen Lebendigen gehst, unabhängig von der Veränderung der Zeit.www.planet-scifi.eu
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