Star Trek (2009) - gesehen

[InDeepSpace]

Mir hat der Film eigentlich ganz gut gefallen. Als eigenständiger Film ist er auf jeden Fall super. Gute Actionsequenzen, der Humor kommt auch nicht zu kurz. Auf der anderen Seite ist mir aber schon klar, dass die Ereignisse in diesem Film bei einigen Trekkies sicherlich Bauchschmerzen hervorheben. So ganz kann ich mich dem auch nicht entziehen. Allerdings ist auch klar, dass Star Trek in dem alten Stil heutzutage nicht mehr erfolgreich sein kann. Dieses neue Format gefällt mir daher recht gut und ich hoffe das hieraus eine neue Serie entsteht. Die Schauspieler haben mir allesamt recht gut gefallen, sieht man davon ab, dass ich den Spock Schauspieler eher als Bösewicht von Heroes kenne, so dass das noch ne Zeit braucht, bis ich dementsprechend umprogrammiert werde. Ich glaube auch, dass eine neue von Abrams gelaunchtes Star Trek Franchise gut ankommen wird, da der Flm gerade bei Nicht-Trekkies sehr guten Anklang findet. Und aus Lost weiss man, dass Abrams es versteht spannend zu erzählen.

[spidy1980]

1. Transwarpbeamen? Wurde das schon einmal erwähnt?

Damit wurde sogar schon zu Archers Zeiten experimentiert ("Daedalus"). Ist jetzt nicht so weit hergeholt, dass Scotty irgendwann die Methode zum Laufen bekommen hat. Und das muss nichtmal im 23. Jahrhundert gewesen sein.
Viele vergessen, dass er auch zu TNG-Zeiten noch, bzw. wieder unter den Lebenden weilt.
In den Romanen ist er irgendwann nach "Relics" gar Chef vom Ingenieurschor der Sternenflotte geworden, und hat den Posten auch noch zu Zeiten von ST X inne.
Vielleicht hat er es in der Zeit zwischen Nemesis und der Zerstörung Romulus' hinbekommen. Das sind immerhin 8 Jahre von denen wir kanontechnisch nichts wissen.

[The Highwayman]

Damit wurde sogar schon zu Archers Zeiten experimentiert ("Daedalus"). Ist jetzt nicht so weit hergeholt, dass Scotty irgendwann die Methode zum Laufen bekommen hat. Und das muss nichtmal im 23. Jahrhundert gewesen sein.
Viele vergessen, dass er auch zu TNG-Zeiten noch, bzw. wieder unter den Lebenden weilt.
In den Romanen ist er irgendwann nach "Relics" gar Chef vom Ingenieurschor der Sternenflotte geworden, und hat den Posten auch noch zu Zeiten von ST X inne.
Vielleicht hat er es in der Zeit zwischen Nemesis und der Zerstörung Romulus' hinbekommen. Das sind immerhin 8 Jahre von denen wir kanontechnisch nichts wissen.

Ja, das muß ja schon irgendwo im Zeitraum seiner "Wiederauferstehung" gewesen sein, weil zu Zeiten von TNG, DS9 etc war ja vom Transwarp beamen noch garkeine Rede.
Oder es war wieder einer Fehler der Produzenten die nicht genug nachgeforscht haben.

[BluePanther]

Ja, das muß ja schon irgendwo im Zeitraum seiner "Wiederauferstehung" gewesen sein, weil zu Zeiten von TNG, DS9 etc war ja vom Transwarp beamen noch garkeine Rede.
Oder es war wieder einer Fehler der Produzenten die nicht genug nachgeforscht haben.

Was bedeutet denn Transwarpbeamen? Beamen über lange Strecken (Lichtjahre) ohne Zeitverzögerung, oder etwa nicht? Und das konnte zu Zeit als DS9 spielte das Dominion. Das Dominion konnte bis zu 3 Lichtjahre weit beamen. Das sagt Worf in einer DS9 Episode in der 7. Staffel. Und in der selben Episode sieht man wie Kira in ein ganz anderes Sonnensystem gebeamt wird. Also Transwarpbeamen funktioniert im 24. Jahrhundert. Und wenn wie oben jemand sagte die Erde/Föderation schon im 22. Jahrhundert an Transwarpbeamen froschte, kann es doch sein das im 23. Jahrhundert Scott die grundlegende Theorie zum Tranwarpbeamen aufgestellt hatte. Diese hatte aber einige Fehler (auf die kommt ja Scotty zu sprechen als er die von Spock korrekte Formel sah). Ich habe die Theorie das bis zum Auftauchen des Dominion Transwarpbeamen etwas war das man für unmöglich hielt und nur von Spinnern ernsthaft in Betracht gezogen wurde das dies möglich wäre. Dann kam das Dominion und die mit einer Technologie kam die bewies das Transwarpbeamen doch möglich war. Also hatten sich Scotts grundlegende Theorie bis auf ein paar grundlegende Annahmen als richtig erwiesen.

[newman]

Mich erinnert die Idee vom Raum, der sich bewegt, ein wenig an den Koaxialwarpantrieb. Vielleicht ists nur ein Zufall, dass man das erst einmal nur im Kleinen fürs Beamen verwirklichen konnte und Scotty hat eigentlich am "Sprungantrieb" geforscht.


Was ich nicht verstehe, dass manche Spock nicht zu den gelungenen Charakteren zählen. Ich finde Quinto passt sogar noch treffender als Pine.
Die Gespräche mit Sarek sind der Höhepunkt des Films und vor allem der Zwiespalt zwischen menschlicher und vulkanischer Seite ist gut inszeniert worden. Sehr schön in einer Szene vereint ist dieser Zwiespalt am Ende der Turboliftszene mit Uhura. Im einen Moment lässt er seine vulkanische Maske fallen und deutet zumindest ansatzweise an, dass da Emotionen dahinter sind, aber kaum ist die Türe geöffnet verwandelt sich seine ganze Körperhaltung von einem zum anderen Moment wieder vollkommen zum bekannten steifen Eisklotz, als würde er seinen vulkanischen Schutzschild aktivieren.

[Comander1956]

Stormking Zitat:
Ein Schiff, welches nahe an Sonnen heranfliegen, in die Atmosphäre von Gasriesen eintauchen, durch kosmische Nebel und sonstwas für Anomalien hindurchfliegen kann, soll Probleme mit unserer popeligen Atmosphäre und eine Schwerkraft von entspannten 1G haben?

Leider ist es schon lange her seit dem ich die Klassik Serie gesehen habe. Denn im Unterschied zu vielen von hier habe ich die einzelnen Folgen in der ZDF Erstausstrahlung gesehen. Ausgenommen meine erste Episode "Morgen ist gestern" Die habe ich vor Kuzem noch mal bei Kabel 1 gesehen. In der Tat fliegt die Enterprise da in der Erdatmosphäre, aber noch oberhalb der Wolken. Also so hoch, das dort die Luft ziemlich dünn ist und der Mensch nur mittels Sauerstoffzufuhr atmen kann.
Vielleicht hätte ich lieber schreiben sollen die Enterprise kann nicht auf Planeten landen. Ich glaube mich zu erinnern, dass dies auch mal erwähnt wird. Zu dem es keine einzigste Folge oder Film gibt, wo die Enterprise auf einem Planeten landet. Ausserdem ist mir nicht bekannt wie weit die Enterprise mit Trägheitsdämpfern ausgestattet ist. So wie z.B. die Enterprise 1701 D bei TNG. Denn das kann man den Machern auch zu gute halten, dass sie sich zum größtenteil an die physikalischen Gesetze halten. Zumindest so weit, dass es nicht die Dramaturgie der Handlung beeinträchtigt. Wie Phaserschüsse im Weltall, wo es keine Luft gibt, die den Schall übertragen kann. Aber zurück zur Massenträgheit, denn das ist das größte Hindernis. Je größer eine Raumschiffkonstruktion ist, je größer auch die Trägheit, die auf die Masse einwirkt. Aber da haben sich ja die Macher die Trägheitsdämpfer einfallen lassen.
Was die Sonnenflüge anbelangt. Soweit ich mich noch erinnern kann ist die Enterprise bei Star Trek IV um die Sonne geflogen um den Schleudereffekt zu nutzen und um in die Vergangenheit zu reisen. Was so wie ich es gelesen habe real nicht funktionieren kann. Hierbei darf man nicht außer Acht lassen, das die Enterprise sich mit Maximum Warp der Sonne nähert. Die Sonnenstrahlung sich aber nur mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Jetzt wären die Physiker gefragt. Kann die Sonnenstrahlung das Schiff überhaupt treffen?
Die Enterprise selbst bewegt sich ja immer weit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit und verzerrt innerhalb der Warpblase lediglich den Raum.
Aber das Prinzip kennt ja heute jeder Star Trek Fan.
Erst bei TNG erinnere ich mich an Folgen wo die Enterprise mit einem speziellen Schutzschirm in Sonnenatmosphären eindringen kann.
Gehört hier zwar nicht hin, aber es ist heute schon davon auszugehen, das selbst das Raumschiff für die Marsexpedition im Weltall zusammengebaut wird.
Und ob die Traktorstrahlen im 23. Jahrhundert schon so stark waren ein Schiff dieser Größenordnung ins All zu heben, möchte ich bezweifeln. Da wäre Antigravitation sicher die bessere Methode. Und das Thema der Gravition hat die Star Trek Gesellschafft schon im 22. Jahrhundert beherrscht. Denn wie wäre sonst die künsliche Schwerkraft in den Raumschiffen erklärbar.
Gruß,
Richard

[BluePanther]

Leider ist es schon lange her seit dem ich die Klassik Serie gesehen habe. Denn im Unterschied zu vielen von hier habe ich die einzelnen Folgen in der ZDF Erstausstrahlung gesehen. Ausgenommen meine erste Episode "Morgen ist gestern" Die habe ich vor Kuzem noch mal bei Kabel 1 gesehen. In der Tat fliegt die Enterprise da in der Erdatmosphäre, aber noch oberhalb der Wolken. Also so hoch, das dort die Luft ziemlich dünn ist und der Mensch nur mittels Sauerstoffzufuhr atmen kann.
Vielleicht hätte ich lieber schreiben sollen die Enterprise kann nicht auf Planeten landen. Ich glaube mich zu erinnern, dass dies auch mal erwähnt wird. Zu dem es keine einzigste Folge oder Film gibt, wo die Enterprise auf einem Planeten landet.

Nein landen kann die Enterprise nicht. Aber das ist ja für den planetaren Bau eines Raumschiffes auch nicht notwendig. Und der Flug in die Atmosphäre spielt ja auch nur beim Eintritt, aber nicht beim Austritt eine Rolle wichtige Rolle.

Ausserdem ist mir nicht bekannt wie weit die Enterprise mit Trägheitsdämpfern ausgestattet ist. So wie z.B. die Enterprise 1701 D bei TNG.

Die fliegen mit Warp und selbst der Impulsantrieb kann man glaube ich 1/4 der Lichtgeschwindigkeit erreichen. Also an den Trägheitsdämpfern soll es nicht scheitern, wobei mir jetzt nicht in den Sinn kommt warum sie für einen Atmosphärenflug wichtig sind.

Und ob die Traktorstrahlen im 23. Jahrhundert schon so stark waren ein Schiff dieser Größenordnung ins All zu heben, möchte ich bezweifeln. Da wäre Antigravitation sicher die bessere Methode. Und das Thema der Gravition hat die Star Trek Gesellschafft schon im 22. Jahrhundert beherrscht. Denn wie wäre sonst die künsliche Schwerkraft in den Raumschiffen erklärbar.

Warum sollten Traktorstrahlen nicht die nötige Stärke haben? Es gibt keinerlei Anhaltspunkte das sie es nicht können. Außerdem erklären Traktorstrahlen warum im 22. Jahrhundert die Enterprise NX-01 im Spacedock und die Enterprise NCC-1701 in Riverside gebaut wurde. Im 22. Jahrhundert hatten die Menschen die Technologie für Traktorstrahlen nicht. Deshalb musste die Enterprise NX-01 Greifarme benutzen. Und ein Raumschiff auf dem Boden zu fertigen ist auch für die Gesundheit der Werftarbeiter besser. Im Weltraum müssen sie sich in monate- oder sogar Jahrelang in Raumanzüge zwängen und dann unter Schwerelosigkeit die Hülle zusammenbauen bis dann endlich im Innenraum unter künstlicher Schwerkraft gearbeitet werden kann. Auf der Erde gibt es diese Probleme nicht.

[-Matze-]

Angeblich soll auch R2D2 im neuen Film vorkommen, Paramount hat diesbezüglich ein Gewinnspiel veranstaltet.

TrekZone Network > Finden Sie R2-D2 in "Star Trek XI"

http://www.facebook.com/note.php?note_id=80929709882&ref=mfddd

[Cave]

Wer behauptet denn eigentlich, im Raumdock gibt's keinen Sauerstoff?
Erinnert euch mal an die Folge aus TNG mit dem Weltraumlebewesen, das die Enterprise für seine Mutter hält. LaForge ruft ein Holodeckprogramm auf, das die Enterprise in ihrer Entstehung zeigt. Sie liegt in einem Raumdock, ähnlich dem Schraubenförmigen Ding in der Umlaufbahn der Erde. Nichts weißt darauf hin, dass in einem solchen Raumdock kein Atmosphäre erzeugt werden kann. Schwerelosigkeit ja, aber wieso sollte man extra die Lebenserhaltung abstellen um dort zu bauen? Die offenen Raumdocks, die wir bisher als Werften gesehen haben, dürften die Endmontage sein. Inneneinrichtung, Bestückung und dergleichen.

[MFB]

Wer behauptet denn eigentlich, im Raumdock gibt's keinen Sauerstoff?

Kann schon sein, ist aber vielleicht unpraktisch, wenn man alle paar Stunden den Sauerstoff abziehen muss, wenn ein Schiff ausläuft oder ankommt. Ein Kraftfeld wie bei den Hangardecks hat man bisher nicht gesehen.

Und in offenen Raumdocks wie der McKinley-Werft oder der San Francisco-Werft müsste man schon das gesamte Ding in ein Kraftfeld hüllen.

[Trip Tucker]

Für ein ausführliches Review siehe meine Signatur.

Kurz und knackig:
- Der Film ist witzig wie Star Trek IV
- Der Film ist actionreich wie Star Trek VIII
- Der Film hat Spannung wie Star Trek II
- Der Film ist dramatisch wie nichts von ST zuvor - allein schon wg. Vulkan, dem Schicksal des alten Spock...
- Noch nie waren in ST-Kinofilmen solche Charakterentwicklungen zu beobachten. Vor allem: dieser Film dreht sich um Charaktere und ihre Geschichte statt um "Wir sind eine Crew ohne Hintergrund und lösen eine Mission und fertig"

Klar mag ich die alten Darsteller auch lieber - das sind die Originale. Aber zum Geier, die Zeit schreitet voran, man brauchte jüngere Darsteller - und die machen ihren Job super.

Cool übrigens dass im "aktuellen ST-Universum" jetzt nur noch ETP (und der neue Film) "Canon" sind - das widerspricht exakt und zu 100% dem, was Hardcore-Trekker gefordert haben. Herrlich!

[Stormking]

Leider ist es schon lange her seit dem ich die Klassik Serie gesehen habe. [...]

Gruß,
Richard

Deine Ausführungen ändern nichts daran, daß ein Raumschiff, welches in weitaus ungemütlicheren Ecken des Alls unterwegs war, mit dem bißchen Atmosphäre und Schwerkraft der Erde kein prinzipielles Problem haben darf. Daß die Enterprise nie irgendwo landet, dürfte größtenteils an folgenden Umständen liegen:

1. Transporter und Shuttles sollten deutlich energieeffizienter sein als jedesmal den ganzen Koloß 'runterzubringen

2. Der Impulsantrieb hinterläßt unschöne Spuren in der Landschaft

3. Die Form des Schiffs ist ungünstig (auf dem Kopf stehend wär's besser, sähe aber doof aus)

[newman]

Cool übrigens dass im "aktuellen ST-Universum" jetzt nur noch ETP (und der neue Film) "Canon" sind - das widerspricht exakt und zu 100% dem, was Hardcore-Trekker gefordert haben. Herrlich!

Da Viele ENT ja sowieso als falsches Paralleluniversum betrachteten, passt das doch wunderbar.

[Rebellion666]

Also ich habe den Film auch gesehen und fand ihn sehr gut, bin aber auch nicht sonderlich anspruchsvoll wenns um Star Trek geht. Gott sei dank, waren die Effekte gut und die alte Technik aus Kirk-Zeiten wuden auch abgelöst. Ich weiss natüöich nicht, ob der neue Kirk auch wie der alte Kirk war, weil ich mit die Kirk-Eposoden nie angeschaut habe. Aber ich denke, er ist besser.

[saikli]

Ich weiss natüöich nicht, ob der neue Kirk auch wie der alte Kirk war, weil ich mit die Kirk-Eposoden nie angeschaut habe. Aber ich denke, er ist besser.

Das ist mal ein Wort

Übrigens hab gar nicht gewusst, dass einige ENT als Paralleluniversum betrachten. Warum?Kann mich jemand ganz kurz aufklären.