Wird Romulus zerstört?

[DragoMuseveni]

Nein, STXI soll ja sozusagen 'back to the roots' sein. Eben nicht mehr so düster wie DS9 oder auch Voyager. Ich gebe meinem Vorredner durchaus recht, DS9 hat ST verraten(gut gemacht verraten aber verraten). Aus Wissenschaftlern wurden Soldaten und aus dem geläuterten besseren Menschen wieder aggresive Krieger. Aus einer positiven Vision wurde Krieg im Weltall (Star Wars????).

In TOS gab es schon genug konfliekte, selbst in TNG wurde viel auf solche Angespielt (die Pufferzone zwischen FED - Cadassia). Der einzige Unterschied war, dass man in DS9 einen solchen Konflikt offen zeigte, während in anderen ST-Serien nur andeutungen gemacht worden sind.

Es war also sehr wohl möglich, eine Serie wie DS9 zu zeigen ohne dazu ein Reboot durchzuführen.

Ich finde schon, auch bei TOS stand Krieg nie so im Mittelpunkt wie bei DS9. Auch das der Krieg letztendlich militärisch gelöst wurde passt nicht. Uebrigen auch der ganze Borg Handlungsstrang in TNG war Krieg pur.
Ich denke gerade B&B haben ST zu SW mutiert und damit due Franchize ruiniert.

Die Borg-Handlung war interessant, weil man gesehen hat, wie die FED mit einer neuen Gefahr umgeht. Ausserdem war das Borg-Konzept eigentlich sehr intelligent zu diesen Zeitpunkt.

[Gast]

Hier http://www.scifi-forum.de/science-fi...04-berlin.html gibts übrigens einige Links zu Kritiken und weitere Infos zu Star Trek 11.

Hört sich ja immer besser an, super!!

[Connor.MacLeod]

Nachdem ich mich zum Thema "STar Trek XI" durch ein paar Foren gehangelt habe, wundere ich mich immer mehr, dass anscheinend so viele "Fans" mit jedem M##t zufrieden sind den sie vorgesetzt bekommen.

Wenn man seine Bedenken gegenüber der neuen J.J.Abrams-Version von Star Trek (und nichts anderes ist der neue Film) äussert, dann wird man gleich als "Fanboy" und psychisch krank dargestellt.

Ich halte es immer noch für unnötig mit einem "Zeitreise/Paralleluniversums-Kniff" alles auf Null zu setzen und von dort aus wieder anzufangen ohne sich mit dem bisherigen Star Trek auf eine sinnvolle Weise auseinandersetzen zu müssen. Und mit sinnvoll meine ich nicht, dass der Chefingenieur der Enterprise immer noch Scotty heisst.

So schlecht waren die letzten 40 Jahre Star Trek nicht, als dass man jetzt plötzlich alles über Bord werfen müsste.


Gruß,

Connor

[The Highwayman]

Nachdem ich mich zum Thema "STar Trek XI" durch ein paar Foren gehangelt habe, wundere ich mich immer mehr, dass anscheinend so viele "Fans" mit jedem M##t zufrieden sind den sie vorgesetzt bekommen.

Wenn man seine Bedenken gegenüber der neuen J.J.Abrams-Version von Star Trek (und nichts anderes ist der neue Film) äussert, dann wird man gleich als "Fanboy" und psychisch krank dargestellt.

Ich halte es immer noch für unnötig mit einem "Zeitreise/Paralleluniversums-Kniff" alles auf Null zu setzen und von dort aus wieder anzufangen ohne sich mit dem bisherigen Star Trek auf eine sinnvolle Weise auseinandersetzen zu müssen. Und mit sinnvoll meine ich nicht, dass der Chefingenieur der Enterprise immer noch Scotty heisst.

So schlecht waren die letzten 40 Jahre Star Trek nicht, als dass man jetzt plötzlich alles über Bord werfen müsste.


Gruß,

Connor

Im Grunde stimme ich Dir da zu. Ich freue mich schon riesig auf den Film und für mich ist es auch kein Reboot. Allerdings warte ich erst mal ab, bis ich den Streifen gesehen habe, bevor ich loswttere und alles negativ mache.
Unumstritten, einiges was im Film gezeigt wird, negiert nen Teil der 40Jahre ST. Aber ich bin immer noch guter Dinge, das es alles irgendwie zusammenpasst.
Und selbst wenn es das nicht tut und wirklich eineige unerklärliche Unstimmigkeiten auftreten, solange Staarfleet nicht im Film ausgelöscht wird, werden Picard und Janeway in unmittelbarer Zukunft auch Captain.

[Orkrist]

Unstimmigkeiten auftreten, solange Staarfleet nicht im Film ausgelöscht wird, werden Picard und Janeway in unmittelbarer Zukunft auch Captain.

Das sehe ich auch so. SPOILERNur werden sich die Vulkanier eventuell ein wenig anders verhalten, aber da hilft vielleicht die Logik.

[Leto]

Das sehe ich auch so. SPOILERNur werden sich die Vulkanier eventuell ein wenig anders verhalten, aber da hilft vielleicht die Logik.

SPOILERWir reden ja nur von einer Zeitline, in der es wahrscheinlich ist, dass es nie einen Tuvok geben wird, recht groß ist. Jo, Janeway wird überhaupt nicht anders sein.

[DarthRevan]

Soweit war Casino Royale von Bonds wie Goldfinger aber auch nicht entfernt, mit dem Mooreschen Schwachsinn hat er natürlich wenig zu tun, aber das ist auch kein Fehler.
Wird der neue ST nur annähernd so gut, wie Casino Royale bin ich jedenfalls mehr als zufrieden.

SPOILERWir reden ja nur von einer Zeitline, in der es wahrscheinlich ist, dass es nie einen Tuvok geben wird, recht groß ist. Jo, Janeway wird überhaupt nicht anders sein.

Tuvok hat muss es zu zeiten des neuen films schon gegeben haben. Er hat immerhin dienst auf der Exelsior geschoben zu zeiten von ST6 und wird den wohl kaum als säugling begonnen haben....

p.s. ob er die vernichtung von Vulkan überlebt steht natürlich auf einem anderen Blatt....

[Orkrist]

Cool und damit irgendwo im fernen Weltall unterwegs

Ich hätte mich noch über einen Cameo Auftritt von T'Pol gefreut.

[DarthRevan]

Cool und damit irgendwo im fernen Weltall unterwegs

Ich hätte mich noch über einen Cameo Auftritt von T'Pol gefreut.

Ich mich auch aber dafür scheint ENT wohl zu unbeliebt zu sein. Dass sie noch lebt ist ja recht wahrscheinlich.

[The Highwayman]

Tuvok hat muss es zu zeiten des neuen films schon gegeben haben. Er hat immerhin dienst auf der Exelsior geschoben zu zeiten von ST6 und wird den wohl kaum als säugling begonnen haben....

p.s. ob er die vernichtung von Vulkan überlebt steht natürlich auf einem anderen Blatt....

Jawolllllll........... super....... Cacon

Ne im ernst, es kann ja auch sein, das alle Vulkanier die wir je gesehen haben, unter den 10.000 Überlebenden waren

[USS Seven of Nine]

Das die Serie Enterprise jemals in dieser neuen Zeitlinie stattgefunden haben kann, halte ich für fast unmöglich.

Da es schwerwiegende Änderungen der Zukunft gegeben haben muss, wenn die Rede von der alten Zeitlinie ist, dürfte sich die Handlung von ENT sehr ändern, da manche Dinge gant rausfallen:

I. Kein Temporaler Kalter Krieg in der Zukunft:
Folge: Keine Missionsbeginne für die NX-01 so wie wir sie kennen.
II. Kein Sphärenbauerkonflikt in der Zukunft:
Folge:
Die Völker des Quadranten haben gar keinen Grund sich zusammenzufinden.
Keine Föderation
III.Kein Borgkrieg in der Zukunft:
Folge:
Es gab nie die Folge:Regeneration, und es ist auch zweifelhaft, dass Zefram Cochrane seinen Warpflug geschafft hat, da er keine Hilfe aus der Zukunft hatte.
Wir treffen hier auf einer Paradox-Schleife in der Zeit, sodass die Föderation in der Gegenwart(2240~) nicht so exsistieren kann wie angenommen, da die Zukunft(23,24,25,26,27,28,29,30,31,32 Jhdz) nicht die nötigen Prozeduren in der Vergangenheit(20,21,22 Jhdt.) unternommen haben kann, um die Gegenwart von ST:11 zu ermöglichen.
Somit steht fest:
ST:11 spielt in einem anderen Universum.
Auch das Ende von ST: Countdown und ST:Online an sich spricht dafür.

[MFB]

I. Kein Temporaler Kalter Krieg in der Zukunft:
Folge: Keine Missionsbeginne für die NX-01 so wie wir sie kennen.

Die Ursache des Temporalen Kalten Krieges liegt weit in der Zukunft. Du kannst nicht sagen, ob es jetzt die Zukunft von TOS, TNG, etc. oder die Zukunft von ST11 war. Im Grunde ist es egal, da der Krieg sogar von der Zukunft einer ganz anderen Zeitlinie ausgehen kann.

II. Kein Sphärenbauerkonflikt in der Zukunft:
Folge:
Die Völker des Quadranten haben gar keinen Grund sich zusammenzufinden.
Keine Föderation

Ähm, der Konflikt fand dank den Ereignissen am Ende der dritten Enterprise-Staffel gar nicht statt (zumindest nicht in dieser Zeitlinie). Die Schlacht von Procyon V war jene Zukunftsaussicht, die die Sphärenbauer für sich selbst verhindern wollten und fand im 25. Jahrhundert statt unter der Voraussetzung, dass die Ausdehnung sich über den halben Quadranten ausbreiten kann.

III.Kein Borgkrieg in der Zukunft:
Folge:
Es gab nie die Folge:Regeneration, und es ist auch zweifelhaft, dass Zefram Cochrane seinen Warpflug geschafft hat, da er keine Hilfe aus der Zukunft hatte.
Wir treffen hier auf einer Paradox-Schleife in der Zeit, sodass die Föderation in der Gegenwart(2240~) nicht so exsistieren kann wie angenommen, da die Zukunft(23,24,25,26,27,28,29,30,31,32 Jhdz) nicht die nötigen Prozeduren in der Vergangenheit(20,21,22 Jhdt.) unternommen haben kann, um die Gegenwart von ST:11 zu ermöglichen.

Wieder das gleiche wie beim TCW: Was die Enterprise in "Regeneration" fand, waren Wrackteile aus einer möglichen Zukunft, die so auch ganz sicher in 200 Jahren eingetreten wäre. Erst NACH "Regeneration" sorgt Nero dafür, dass sich die Zeitlinie aufteilt. Alle zu diesem Zeitpunkt bereits geschehenen Ereignisse bleiben gleich.

ST:11 spielt in einem anderen Universum.
Auch das Ende von ST: Countdown und ST:Online an sich spricht dafür.

Ja, ST11 spielt in einem anderen Universum, das aber erst nach Ende von Enterprise anders verläuft. Die Basis dieses Universum ist somit gleich.

(Ich kann ja mal versuchen, eine Grafik zu erstellen, könnte aber etwas kompliziert aussehen )

EDIT: So, nun ist die Grafik fertig:



Das ist jetzt nur eine beispielhafte Grafik und umfasst selbstverständlich nicht sämtliche Zeitreisen im ST-Universum (soviel Freizeit um eine solche Grafik zu erstellen habe ich auch wieder nicht ).

Aber ich habe mal ein paar Beispiele aus dem temporalen kalten Krieg und der ST11-Zeitreise hergenommen.

Erläuterung:

Grundsätzlich kann man sagen, dass Star Trek bisher mehr oder weniger dem roten Zeitstrahl gefolgt ist. Wir beginnen bei dieser Grafik mal mit der Enterprise und die erste Manipulation der Zeitlinie. 2151 sollen die Suliban einen klingonischen Bürgerkrieg auslösen, was zum Beginn der NX-01-Mission führte. Ohne diese Manipulation hätte es zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich gar keinen Kontakt gegeben und die Geschichte hätte sich anders entwickelt. Wie, wissen wir nicht.

Das selbe passiert dann 2152 und 2153. Es entstehen immer neue Zeitlinien mit Manipulationen und Gegeneingriffen. Die hörten dann einfach mal auf.

Während des ganzen Krieges haben wir uns entlang des roten Zeitrahls bewegt. Auch später TOS, TNG, DS9 und VOY finden auf diesem Zeitrstrahl statt. Natürlich gab es im Laufe dieser Serien immer wieder Zeitmanipulationen und andere mögliche Ereignisse, durch die ein Paralleluniversum bzw. ein alternativer Zeitstrahl entstehen kann. Aber das habe ich der Einfachheit einfach weg gelassen.

Wirklich interessant ist ein Ereignis auf dem roten Zeitstrahl ca. 2387. Nero reist in der Zeit zurück. Und erstmals passiert etwas, was man bisher nicht bei Star Trek oder zumindest nicht in diesem Ausmaß sah: Der Zuseher folgt Nero durch die Zeit und man beobachtet nun einen Zeitstrahl (blau dargestellt), von dem wir vorher schon wissen, wie der alternative Zeitstrahl abgelaufen wäre.

Das ist eigentlich der einzige Unterschied zum TCW: Wir wissen nicht, von welcher Zeitlinie Daniels oder der Future Guy kommen. Aber im Grunde ist es egal, da wir die Eingriffe der beiden immer mitverfolgt haben (roter Zeitstrahl).

[NaMaz82]

Remus in Star trek XI ?

Wir wir ja alle wissen die den neuen Film gesehen haben wurde Romulus zerstört,aber Remus liegt doch genau neben Romulus (und hat eine gebundene Rotation zu Romulus),müsste dann Remus nich auch zerstört worden sein?Die Schockwelle der Supernova hört ja nich auf nachdem Romulus zerstört wurde.Es war ja schon immer so das die Romulaner 2 Planeten haben, halt Romulus und Remus oder wurde das einfach ignoriert im neuen Film?Im ganzen Film wurde Remus nie erwähnt

[MFB]

Das hätte man auch in diesem Thread fragen können:

http://www.scifi-forum.de/science-fiction/star-trek-serien-filme/star-trek-xi/54942-romulus-zerst-rt.html

Meine Antwort: Ja, Remus wurde sicher auch zerstört. Aber da Remus nie die große Bedeutung hatte wie Romulus - schon gar nicht für Nero - gab es keinen Grund, Remus oder andere im Sonnensystem existierende Planeten zu erwähnen.

[T`Pau]

Ich gehe schwer davon aus, daß Remus ebenfalls zerstört worden ist.
Nur was interessiert das einen Romulaner wie Nemo? Auf Remus zu verzichten, ist eine Sache, aber ihm ging es um seinen Heimatplaneten Romulus.