Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt? - SciFi-Forum

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Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt?

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    Ich stimme McWires Ansichten zu.
    Den Film schön zu reden, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

    Was seine Wirkung auf ein neues Publikum und das Verhältnis zum "alten" Star Trek betrifft, hier ein Vergleich:

    Der Bruder meiner Freundin, jetzt 19, ist ein typisches Kind (bzw, ein typischer junger Mann), der RPS-Action-Alles-ist--cool-und-muss-BummBumm-Machen- Generation (damit möchte ich niemandem hier jetzt zu Nahe treten).
    Er hat die Tage über bei seinem besten Kumpel JJAs neuen Star Trek gesehen: Sein Fazit: "Bohr geil wusste gar nicht, dass Raumschiff Enterprise so geil ist!!!! (11111einseinself)".

    Was kam dabei rum? Er fragte seine Schwester, von der er wusste, dass sie und ich ja öfters "so Star Trek Krams" gucken, was er noch an Star Trek schauen könne. Meine Freundin habt ihm dann DS9 empfohlen oder Enterprise.
    Er hat mit Ds9 angesfangen. Seine erste Frage nach 5 Folgen: "Okay, und wann macht jetzt Spock mit und wieso sind die Effekte so scheiße und warum sieht alles so billig aus?"

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      Den Film schlecht zu reden kann ich auch nicht nachvollziehen. In vielen Punkten gehen die Meinungen einfach nur auseinander. Oftmals sind es es Dinge, die dem einen wichtig sind, und dem anderen nicht. Ich finde das Drehbuch des Films nach wie vor klasse. Es ist gut strukturiert und ist thematisch in sich sehr stimmig. Logiklücken sind vorhanden, resultieren aber meistens auch nur daraus, dass ansonsten der Film sehr faserig geworden wäre oder schlicht Dinge unausgesprochen bleiben.

      Inhaltlich ist der Film jetzt auch nicht flacher, als die meisten Star Trek Kinofilme und nicht nur Teil 5 und 10. Da sollte man sich auch in Bezug auf die alten Filme keiner Illusionen hingeben.

      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
      Er hat mit Ds9 angesfangen. Seine erste Frage nach 5 Folgen: "Okay, und wann macht jetzt Spock mit und wieso sind die Effekte so scheiße und warum sieht alles so billig aus?"
      DS9 ist schließlich genauso alt wie der Bruder deiner Freundin. Es ist daher doch nicht verwunderlich, dass das wohl auf die Jugend heute genauso antiquiert wirkt, wie mir damals TOS im Vergleich zu TNG. In 20 Jahren hat sich schließlich verdammt viel im Bereich Film und vor allem aber auch im Fernsehen getan. Das war schon damals so und das gilt heutzutage noch umso mehr. Die Produktionsqualität hat vor allem im TV enorm angezogen. Was für uns damals total normal erschien, wirkt heutzutage oftmals billig und schlecht. Die Star Trek-Serien sind sicherlich Klassiker, aber in der Retrospektive muss man auch anerkennen, dass viele Dinge heute einfach auch überholt, statisch oder schlicht blöd erscheinen. Da ist die Jugend mittlerweile doch weitaus besseres und überzeugenderes gewohnt.

      Daher braucht man nicht immer den Untergang des Abendlandes zu propagieren und man darf nicht vergessen, dass der elfte Film hierzulande im Kino vor allem einer älteren Zuschauerschicht gesehen wurde, denen der Film auch sehr gut gefallen hat. Jedenfalls wird das in den Statistiken der FFA für das Kinojahr 2009 ersichtlich.

      Und immerhin hat der Bruder deiner Freundin mehr von Star Trek sehen wollen. Das ist schon einmal positiv. Wenn es dann auf lange Sicht gesehen nicht funktioniert, dann ist es eben so.
      Zuletzt geändert von Skeletor; 10.06.2012, 01:41.
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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Wieso erscheint es dir unglaubwürdig?
        Weil dieser absolute Fanatismus einfach nicht zur langen Zeitspanne passt, über der der Film spielt. Kein Mensch oder Romulaner würde 25 Jahre ohne völlige Beeinflussung von Außen leben können und alte Ansichten 1:1 so lange behalten.

        Alle bisherigen Romulaner, angefangen vom Captain aus TOS "Spock unter Verdacht" über die Romulanerin aus TOS "Die unsichtbare Falle" und Tomalak aus TNG waren zwar fanatisch patriotisch hatten aber ein starkes Ehrgefühl. Sie handelten zwar aus Sicht eines Menschen extremistisch, aber niemals irrational und zum Nachteil ihres Volkes.

        Nero hingegen verhielt sich absolut irrational. Er hatte nicht mal den Gedanken zu sein eigenes Volk zurückzukehren und die Katastrophe abzuwenden, sondern war auf pure Rache fixiert.

        Er hätte seine Frau (aus dem Prequel-Comic) retten und die gesamte romulanische Politik verändern können. Ein Mensch hätte sich nach wenigen Jahren beruhigt und hätte aus der unfreiwilligen Zeitreise Kapital geschlagen und seinem Volk dadurch einen Vorteil verschafft.
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          Eines der bedeutendsten Bücher des symbolischen Realismus handelt von einem Mann der, selbst von Rache zerfressen, seine Crew und sein Schiff riskiert um sich an einem Tier zu rächen. Dieser Rache widmet er auch eine lange Zeit.
          Wäre Moby Dick ein schlechtes Buch wenn es z.B. statt zehn Jahren 25 Jahre wären?
          Sicher nicht.
          Sturbuck gibt auf, Ahab zu überzeugen dass sein Rache Unsinn ist, weil die Crew zu Ahab steht. Ist Moby Dick ein schlechtes Buch, weil die Crew dem wahnsinnigen Kapitän ergeben ist?
          Sicher nicht.
          Ben Hur plant seine Rache über Jahre nichts anderes als Rache ist sein Ziel er hat ständig die Gelegenheit seine Familie nach Rom zu holen und in Frieden dort zu leben. Ist dieser Film (11 Oscars) schlecht?
          Edmond Dantes hat nach seiner Flucht aus dem Chateau D'If die Chance in Frieden und Wohlstand zu leben er nimmt lieber eine umständliche jahrelange Rache.
          Dürrenmatts alte Dame nimmt sich 45 Jahre für ihre Rache.
          Die große Tragik Hamleths ist, dass er sich seiner Rachegelüste nicht erwehren kann.
          Medea tötet ihre Kinder weil sie die Rachegelüste an Jason dazu trieben. Achill und Ajax werden auch wahnsinnig vor RAche.
          Kriemhild lässt so ziemlich jeden Burgunder töten weil sie Rache will.
          Zig Jahre nach seiner Assimilierung geht die gesamte Crew der Enterprise in den sicheren Tod(der das Ende der Menschheit bedeutet hätte) um Picard nicht seine Rache zu nehmen. (Dabei hätte auch die Selbstzerstürung die Borg getötet) Auch Star Trek ist voll von Rachemotiven.
          Aber auch in der Realität gibt es Rache:
          Caesar ließ Vercingetorix erts nach Jahrelanger Haft hinrichten.
          Alexander ließ oft Massenvergewaltigungen und -hinrichtungen nach der Einnahme von Städten anordnen.
          Grassus lies an der Via Appia zigtausend Aufständige ans Kreuz schlagen, Vergeltungsschläge sind in Kriegen keine seltenheit. In der Bibel kam es im Alten Testament zum Grundsatz Auge um Auge, die war ein Fortschritt noch im Lamechlied, prahlt Lamech seinen Frauen gegenüber , jede Verletzung siebenundsiebzigfach zu rächen.
          Nero kann seine Frau nicht retten, er kann lediglich eine Realität schaffen in der sie nicht stirbt und in der Romlus nicht vernichtet wird (ob er das tat wissen wir nicht das ist nicht die Geschichte des Films) wir wissen nichts von der Kultur der Romulaner, du sprichst von deren Ehrgefühl, vielleicht gebietet es Nero seine Frau zu rächen um ihr in den guten Teil des romulanischen Jenseits zu verhelfen.
          Auch Worf muss im Jadzias Namen Feinde töten er tut das anstatt einfach zu Bashir zu sagen: "Hey Klonen sie doch und pflanzen ihr den intaket Dax-Symbionten ein." Worf macht die meisten Zeitreisen aller ST-Charaktere sagt er zu Kira sie soll ihm den Drehkörper der Zeit verschaffen damit er Jadzia retten kann?
          Nein er stellt nur ihr jenseitiges Wohl sicher.
          Und wer sich in der deutschen Geschichte auskennt sollte wissen dass wenn ein ganzes Volk dem Wahnsinn eines Mannes in den Untergang folgen kann dann kann das auch ein Schiffscrew.

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            Die Rachegelüste des Nero empfinde ich nicht als übertrieben Filmbösewicht halt. Ich wundere mich über TOS Spock der lieber die "alte" Crew zusammentrommelt als Vulcan zu retten oder Romulus ich habe mehrere Stellen im Film wo er eigentlich anders handeln müsste keine Zeitreisen naja vielleicht mit Zeitpolizei erklärbar aber das er weder sein Schiff zerstört noch Vulcan über die Gefahr durch Nero aufklärt ist für mich unverständlich.

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              Zitat von Scotty111 Beitrag anzeigen
              Ich wundere mich über TOS Spock der lieber die "alte" Crew zusammentrommelt als Vulcan zu retten oder Romulus ich habe mehrere Stellen im Film wo er eigentlich anders handeln müsste keine Zeitreisen naja vielleicht mit Zeitpolizei erklärbar aber das er weder sein Schiff zerstört noch Vulcan über die Gefahr durch Nero aufklärt ist für mich unverständlich.
              Ich glaube, du hast hier den Ablauf des Films nicht mehr ganz im Gedächtnis.

              Der alte Spock wird doch in der erste Minute seiner Ankunft in der Vergangenheit von Nero gefangen genommen. Da bleibt ihm nicht gerade viel Reaktionszeit, vor allem da ihm gänzlich unbekannt ist, was in der Zwischenzeit passiert ist und ich Botschafter Spock jetzt nicht wirklich als jemanden einschätzen würde, der um einen möglichen Konflikt zu lösen beim Anblick eines potenziell feindlichen Schiffes mal schnell die Selbstzerstörung aktiviert. (Zumal, wenn man den Comic "Countdown" noch hinzunimmt, Spock und Nero sich kennen und Spock sicher hofft, mit ihm reden zu können.)

              Der alte Spock hat definitiv keine Möglichkeit, Vulkan zu retten. Romulus ist in dieser Zeitlinie ohnehin noch lange nicht in Gefahr und sicher nicht sein erster Gedanke eine Minute nach Ankunft in der Vergangenheit. Und welche Absicht Nero hegt kann Spock erst erfahren, nachdem Nero ihn gefangengenommen hat.

              Von "alte Crew zusammentrommel" kann auch keine Rede sein. Ob er auf dem Weg zum Außenposten Kirk und Scotty begegnet ist ziemlich egal, er wäre sowieso dorthin unterwegs gewesen, egal wen er auf Detal Vega getroffen hätte.

              Und betreffend:

              Zeitreisen naja vielleicht mit Zeitpolizei erklärbar aber das er weder sein
              Meinst du damit, warum Spock keine Zeitreise unternimmt, um die Veränderung der Zeitlinie zu verhindern? Ich hinterfrage das nur sicherheitshalber, weil ich eine solche Forderung an den alten Spock hier im Forum schon wahnsinnig oft gelesen habe, ich aber nicht geringste Ahnung habe, was die Leute damit meinen. Wie genau sollte diese Zeitreise denn ablaufen? Seine Zukunft existiert nicht mehr, dort kann der Abreise der Narada nicht aufhalten. Bestenfalls kann er nur in jenen Moment in der Vergangenheit reisen, wo die Narada auftaucht. Aber die beginnt in der Minute ihrer Ankunft mit dem Angriff auf die USS Kelvin ja bereits, mächtig die Zeitlinie zu verändern. Ich denke der Versuch ist ziemlich aussichtslos, die Narada innerhalb dieser kurzen Zeitspanne aufhalten zu wollen.

              Die Zeitpolizei vergessen wir mal. Hoffen wir darauf, dass in der neuen Zeitlinie die Föderation beschließt, diese sinnlose Organisation niemals zu gründen.
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                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                25 Jahre am Stück? Ist wirklich unglaubwürdig. Er wartet 25 Jahre auf Spock, ohne in dieser Zeit, was immerhin 1/4 Menschenleben und 1/8 Romulanerleben ist, seine Motive zu überdenken oder alternative Wege zu beschreiten.
                Auch das. Wenn man halsstarrig ist, dann bleibt man bei seiner Idee, um nicht zuzugeben zu müssen, dass man etwas anderes machen kann. Ich stehe hier schon ein Jahr, dann warte ich auch das nächste Jahr ab. Ich warte hier schon zwei Jahre, dann warte ich auch weitere zwei Jahre, nur um meine Rache durchzusetzen. So unplausibel ist es nicht. Du erwartest, dass alle streng logisch handeln.

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                  Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                  Auch das. Wenn man halsstarrig ist, dann bleibt man bei seiner Idee, um nicht zuzugeben zu müssen, dass man etwas anderes machen kann. Ich stehe hier schon ein Jahr, dann warte ich auch das nächste Jahr ab. Ich warte hier schon zwei Jahre, dann warte ich auch weitere zwei Jahre, nur um meine Rache durchzusetzen. So unplausibel ist es nicht. Du erwartest, dass alle streng logisch handeln.
                  Nein ich erwarte, dass sich ein Nero über eine Zeit von 25 Jahren bewusst wird, welche Gelegenheit ihm da gerade geboten wurde.
                  Er wurde versehentlich über 100 Jahre in der Zeit zurück versetzt. Er hat nicht nur die Möglichkeit sein Trauma zu überwinden, indem er das Leben seiner Frau und seines ganzen Volkes rettet, er kann auch dem romulanischen Imperium einen unschätzbaren technologischen und Wissensvorsprung verpassen. Stattdessen zieht er seine persönliche Vendetta mit Spock durch.

                  Natürlich sind Romulaner extrem emotional veranlagt, da sie im Gegensatz zu den Vulkanier ihre emotionale Selbstdisziplin aufgegeben haben. Ich empfinde es aber trotzdem als unplausibel, dass er es sich in so einem langen Zeitraum nicht anders überlegt oder zumindest vor seiner Rache noch den Lauf der Geschichte zu seinem eigenen Vorteil verändert.

                  Stattdessen verbringt er die Gefangenschaft auf Rura Penthe nur damit um auf Spock zu warten. Wobei mich hier mal interessieren würde, wie er an sein Raumschiff herangekommen ist um die klingonische Flotte zu zerstören und anschließend zu entkommen. Witzig finde ich, dass die Klingonen das Raumschiff anscheinend unbeschadet ließen und nicht versucht haben es zu demontieren.

                  Der Film erscheint mir in diesen Punkten einfach nicht stimmig.
                  Zuletzt geändert von McWire; 10.06.2012, 13:38.
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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Und das Tkon Empire, das sogar ganze Sterne bewegen konnte, um Außenposten an ihren Grenzen zu errichten und von den Außenposten nur einer übrig geblieben ist.
                    Nach den nicht - bzw nur semicanonischen Romanen war der Untergang der TKon Teil einer "Wette" zwischen Q und einem ähnlich mächtigen Superwesen namens 0 (wohl Artverwandt mit dem "Gott" aus ST V).
                    0 hat gewettet, dass die TKon als ihrerzeit fortschrittlichste Spezies des Universums nicht in der Lage sein würden, das Werden ihrer Sonne zur Supernova zu verhindern; er hat dann auch kurzerhand den Prozess in Gang gesetzt, der die Sonne quasi "ohne Grund" langsam zur Supernova werden ließ. Im Falle der TKon wars also kein "normaler" Vorgang.

                    Jedenfalls hat er leider nicht mit den TKon gerechnet; denn zum einen hat die telepathisch begabte Imperatorin der TKon wohl gespürt, dass eine bösartige Existenz hinter den Ereignissen steckte; zum anderen haben die TKon ihre Sonne in dem Moment, bevor sie zur Supernova wurde, "einfach" weggebeamt und gleichzeitig durch eine adequate andere Sonne ersetzt.
                    Der bösartige 0 fühlte sich von dieser Lösungsidee derart "betrogen", dass er diese neue Sonne dann hat kurzerhand sofort zur Supernova werden lassen.
                    Das war dann natürlich auch für die TKon das Ende, und hat einen Krieg zwischen dem QKontinuum und 0 und seinen Anhängern ausgelöst.

                    Wirre Story bleibt Wirr.

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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Nein ich erwarte, dass sich ein Nero über eine Zeit von 25 Jahren bewusst wird, welche Gelegenheit ihm da gerade geboten wurde.
                      Er wurde versehentlich über 100 Jahre in der Zeit zurück versetzt. Er hat nicht nur die Möglichkeit sein Trauma zu überwinden, indem er das Leben seiner Frau und seines ganzen Volkes rettet, er kann auch dem romulanischen Imperium einen unschätzbaren technologischen und Wissensvorsprung verpassen. Stattdessen zieht er seine persönliche Vendetta mit Spock durch.
                      Das ist dein Problem, nicht der des Filmes.
                      Wenn man bisschen Ahnung von der Psychologie hat, ist die Variante des Films plausibel.
                      Du hättest vielleicht anders reagiert, aber er eben so.

                      Im Grunde, wie manche meinen, dient er das Bedrohungspotential dazu, Kirk und Spock als Team zusammenzuführen.

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                        Irre ich mich oder war Nero nicht die ganzen 25 Jahre bei den Klingonen in Gefangenschaft und seine Mannschaft und er konnten erst danach fliehen?
                        Man sagte doch auch das Nero 25 Jahre verschwunden war...wenn er einfach nur abgetaucht wäre hätte er doch nicht solange mit seiner Rache gewartet oder? Ok...Spock sollte den Untergang des Vulkan mit erleben aber Nero konnte doch nicht wissen wann Spock aus dem schwarzen Loch kommt...oder?

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                          Zitat von Loengard Beitrag anzeigen
                          Irre ich mich oder war Nero nicht die ganzen 25 Jahre bei den Klingonen in Gefangenschaft und seine Mannschaft und er konnten erst danach fliehen?
                          Man sagte doch auch das Nero 25 Jahre verschwunden war...wenn er einfach nur abgetaucht wäre hätte er doch nicht solange mit seiner Rache gewartet oder?
                          Ja, die Klingonen sind dann allerdings rausgeschnitten worden, sodass sich das nur noch erahnen lässt.

                          Ok...Spock sollte den Untergang des Vulkan mit erleben aber Nero konnte doch nicht wissen wann Spock aus dem schwarzen Loch kommt...oder?
                          Doch, er wusste es und hat dann da gewartet.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Er wurde versehentlich über 100 Jahre in der Zeit zurück versetzt. Er hat nicht nur die Möglichkeit sein Trauma zu überwinden, indem er das Leben seiner Frau und seines ganzen Volkes rettet, er kann auch dem romulanischen Imperium einen unschätzbaren technologischen und Wissensvorsprung verpassen. Stattdessen zieht er seine persönliche Vendetta mit Spock durch.
                            Die Gelegenheit hat er doch immer noch. Nachdem er seine Rachegelüste befriedigt und den größten Gegner des Reiches ausgeschaltet hat kann er machen was er will. Da sehe ich das Problem nicht, er hat immer noch über 100 Jahre Zeit.

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                              Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                              Die Gelegenheit hat er doch immer noch. Nachdem er seine Rachegelüste befriedigt und den größten Gegner des Reiches ausgeschaltet hat kann er machen was er will. Da sehe ich das Problem nicht, er hat immer noch über 100 Jahre Zeit.
                              Er ist aber für seine Rache lieber gestorben.

                              Nein Nero ist genau wie Shinzon einer der schlechtesten Antagonisten in ganz Star Trek. Die Romulaner wurden außerhalb der Serien nie so richtig glaubwürdig dargestellt. Da war der romulanische Boschafter Nanculus in Star Trek VI besser dargestellt.
                              Mein Profil bei Memory Alpha
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                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Ja, die Klingonen sind dann allerdings rausgeschnitten worden, sodass sich das nur noch erahnen lässt.
                                Na ja...ich wollte damit sagen das in dem 25 Jahren Gefangenschaft sich wahrscheinlich die Rachegefühle noch mehr verstärkt haben durch die Gefangenschaft. Wäre er in der Zeit frei gewesen...vielleicht wäre er dann mal auf die Idee gekommen nach Romulus zu fliegen und hätte sich dann anders entschlossen...vielleicht via Technologietransfer für die Romulaner.

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