Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt? - SciFi-Forum

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Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt?

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    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Die Ersatzstimme hats dann für 2000 Euro gemacht
    Dass 20.000 Euro viel zu hoch sind, ist natürlich relativ. Bei Mulder muss ich sagen, war seine Synchronstimme mitunter ein Grund, warum ich die Serie überhaupt gesehen habe. Was man aber sieht, wie günstig das mit einer CGI-Serie werden könnte, wenn man eine entsprechende Software usw. erst mal hat und auf bekannte Sprecher verzichtet. Zusammen mit dem Kinderspielzeug und Merchandising, was kommt, sind für mich mögliche Parallelen zu Star Wars unübersehbar. Auf irgendeine Weise wird man die 160 Millionen für ST XI gut investiert wissen wollen. Und ich denke, da kommt einfach wesentlich noch mehr als ST XII. D.h. das "neue Star Trek" wird auch an Masse und "Gewicht" zulegen.

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      Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
      Die Trill aus TNG und DS9 sind grundverschieden, das ist ganz sicher kein einfacher Produktionsfehler, wie der Phaser aus der Torpedorampe. Meiner Meinung nach hat man TNG da bewusst ignoriert.
      Aus dem Canon fliegt deshalb natürlich nichts, da beides offiziell gezeigt wurde. Man wird sich aber einfach damit abfinden müssen, dass sich der Canon stellenweise selbst wiederspricht.
      Wenn man sich die Zusätze zu DS9 anschaut, dann wird dort die Veränderung erklärt... Sie wollten einfach, dass das ganze Gesicht von Terry Farrell zeigen und unbedingt die Idee der Trill übernehmen, also haben sie einige verschiedene Neukreationen ausprobiert und dabei kam halt raus, was wir jetzt als Trill kennen. :- ))) Ich find es sieht jetzt besser aus als in TNG.

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        Für mich ist J.J.Abrams Ansatz der einzig richtige, um den ganzen Star Trek Gedöns neues Leben einzuhauchen und letztendlich geht es nur um das Merchandising. Der Ursprung dieser Idee liegt nun mehr als 40 Jahre zurück. Ihr Schöpfer und einige Akteure der 1.Stunde sind schon nicht mehr unter uns und einige futuristische technische Gimmicks sind heute Alltagsgegenstände. Seit damals wurden viele mehr oder minder erfolgreiche Versuche unternommen, Star Trek auch breiteren Massen zugänglich zu machen und neue Frans zu gewinnen und somit die Gelddruckmaschine am Laufen zu halten. Ironischerweise war ST immer dann am interessantesten, wenn es nicht um Sci-Fi und Technik ging, aber auch diese Felder sind nach so langer Zeit gründlich durchgeackert. Mich stört die dicke Schicht Patina und das Unverständnis einiger Fans, dass ST nicht auch ein Kind des Internet- und Handyzeitalters sein kann. Offensichtlich haben auch viele Fans eines mit Herrn Roddenberry gemein - ein sklavisches Festhalten an Figuren und deren Hintergründen, was oft eine Entwicklung derselben auch auf lange Sicht verhindert hat. Geradezu bestürzt bin ich darüber, dass es immer noch Anhänger gibt, die denken, ST würde nur für ST-Fans gemacht. Diese Ansicht kann man getrost vergessen, denn es ist ein reines Geschäft und es sind wohl in der Mehrzahl keine Trekkies, die mit der Produktion des neuen Films beschäftigt sind, der Massen ansprechen -muss-, um die investierten Millionen zurück zu bekommen. Und ob man jetzt noch die ST-Fans als "Massen" bezeichnen kann, wird sich am Einspielerfolg von ST XI messen lassen...
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          Zitat von burpie Beitrag anzeigen
          Offensichtlich haben auch viele Fans eines mit Herrn Roddenberry gemein - ein sklavisches Festhalten an Figuren und deren Hintergründen, was oft eine Entwicklung derselben auch auf lange Sicht verhindert hat.
          Dieser Hintergrund ist nunmal genau das, was Star Trek ausmacht.

          Für einen Star Trek Fan, also einen wirklich tiefgründigen Star Trek Fan, wie z.B. mich, sind die Hintergründe und Daten der Personen und Ereignisse genauso feststehend wie realhistorische Fakten.. z.B. Geburtsdatum und Lebensgeschichte von Martin Luther oder Abraham Lincoln.

          Star Trek hat sich in 40 Jahren von einer teils mittelmäßigen Serie der 1960er zu einem großen Franchise entwickelt, welches einige Höhepunkte, aber auch Tiefpunkte hatte.

          Es hat ja auch noch keiner über ein Reboot von z.B. "Die Simpsons" nachgedacht, wo man Springfield plötzlich umdesignt und die Figuren einfach so verändert. Ich wette, dass da viele auf die Barrikaden gehen würde, warum also bei "Star Trek" nicht?

          Mich stört die dicke Schicht Patina und das Unverständnis einiger Fans, dass ST nicht auch ein Kind des Internet- und Handyzeitalters sein kann.
          Star Trek kann ein Kind der Internet- und Handyzeit sein, aber eben nicht in TOS. TOS ist Geschichte... Vergangenheit. Wenn man ein neues Star Trek möchte, kann man es auch in ferner Zukunft ansiedeln.
          Eine nachträgliche Änderung der Geschichte kann ich nicht gutheißen.
          Was haben sich die Leute über diverse Zeitreisefolgen aufgeregt, weil sie es langweilig fanden die Vergangenheit zu manipulieren... nach dem Motto "was langweiligeres und unoriginelleres hätten sich die Autoren wirklich nicht einfallen lassen können".

          Die gleichen Leute die damals gegen die Zeitreisefolgen wetterten, wollen nun plötzlich den Reboot und eine totale Veränderung der Star Trek Geschichte.. paradoxer geht es kaum noch.

          Lasst doch die Geschichte ruhen und fangt einfach was wirklich neues an.
          Zuletzt geändert von McWire; 10.03.2009, 15:32.
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            Zu sagen alles neue ist gut und alles alte war schlecht oder umgekehrt zu meinen alles neue ist schlecht und alles alte war gut, das ist alles gleich unwahr.

            Und so wie ich das hier mit ansehe ist JJ Abrams nicht genau der Richtige, zumindest meiner Meinung nach. Ich hätte etwas neues sehr begrüßt und ich hätte es auch begrüßt, dass Star Trek auf eine neue Ebene gehoben wird (sowohl optisch als auch von seiner Bedeutung/seinem Erfolg her. Moment, nein, das habe ich ja mal!)

            Aber "neu" heißt für mich nunmal auch "innovativ".

            PS: Ich hab nicht viel von Abrams Sachen gesehen. Eigentlich nur Armageddon, was ironischerweise wohl das schlechteste war, was er je gemacht hat (er hat das Drehbuch mitgeschrieben)

            PPS: Bitte nicht alles Star Trek vor Abrams tendentiell als einen 40 Jahre aufgetürmten Haufen schimmligen Kompost hinstellen. Das wäre der Sache gegenüber nun wirklich nicht gerecht.

            PPPS: Und zu behaupten Star Trek käme ohne Fans aus das ist auch Mist. Und wenn wäre es das erste große Franchise, das sowas hinbekäme...
            Zuletzt geändert von perplex; 10.03.2009, 16:26.
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              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Es hat ja auch noch keiner über ein Reboot von z.B. "Die Simpsons" nachgedacht, wo man Springfield plötzlich umdesignt und die Figuren einfach so verändert. Ich wette, dass da viele auf die Barrikaden gehen würde, warum also bei "Star Trek" nicht?
              Springfield sieht doch sowieso ständig anders aus. Wenn da für das Drehbuch mal eine 8000m Berg nötig ist, dann steht der halt für eine Folge direkt neben Springfield.
              Im Kinofilm hat man außerdem eine Kirche neben Moes Bar gesetzt und das laut Audio-Kommentar nur, um die Hardcore-Fans zu ärgern, die genau wissen, dass die Kirche da eigentlich nicht hingehört

              Star Trek würde sowas auch mal gut tun.
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                Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                Springfield sieht doch sowieso ständig anders aus. Wenn da für das Drehbuch mal eine 8000m Berg nötig ist, dann steht der halt für eine Folge direkt neben Springfield.
                Im Kinofilm hat man außerdem eine Kirche neben Moes Bar gesetzt und das laut Audio-Kommentar nur, um die Hardcore-Fans zu ärgern, die genau wissen, dass die Kirche da eigentlich nicht hingehört

                Star Trek würde sowas auch mal gut tun.
                Naja Insidergags sind das eine... aber die ganzen alten Stories vollkommen oder größtenteils zu ignorieren ist schon was anderes.

                Ich habe ja nix gegen die Flucht in ein Paralleluniversum an sich, sondern nur was gegen die Fan-Spaltung zu diesem Thema.
                Das liegt einfach daran, dass man zu ST XI keine klare Linie hat und nicht vor vornherein gesagt hat, dass der Film in einer alternativen Realität spielt, sondern so tut als wäre alles in Ordnung.
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                  Letztenendes ist es doch eigentlich ganz einfach, Paramount definiert einen Canon und der gilt dann halt. Und wem das nicht passt, der kann für sich selbst einen anderen definieren, nur braucht er dann eben auch nicht zu erwarten, dass das irgendjemand noch so sieht.
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                    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                    Letztenendes ist es doch eigentlich ganz einfach, Paramount definiert einen Canon und der gilt dann halt. Und wem das nicht passt, der kann für sich selbst einen anderen definieren, nur braucht er dann eben auch nicht zu erwarten, dass das irgendjemand noch so sieht.
                    Es gibt ja einen von Paramount definierten Canon, die brauchen den nicht neu zu definieren.

                    Ich bin mit der Grundaussage auch vollends zufrieden. Alles was über den Bildschirm geflimmert ist, ist Canon (neuerdings ja auch TAS, wenn auch diskussionswürdig)

                    Das Canon nicht frei von Widersprüchen sein muss, beweist Star Trek ja tagtäglich.

                    Das sich sich Fans untereinander auf einen noch weiter gefassten Canon-Begriff geeiniget haben, der parallel zu dem von Paramount existiert und mit dem nicht immer (siehe TAS) übereinstimmen muss, ist doch auch normal.

                    Problem ist nur, wenn sich beide Canon-Begriff zuweit auseinanderentwickeln.
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                      Springfield sieht doch sowieso ständig anders aus. Wenn da für das Drehbuch mal eine 8000m Berg nötig ist, dann steht der halt für eine Folge direkt neben Springfield.
                      Im Kinofilm hat man außerdem eine Kirche neben Moes Bar gesetzt und das laut Audio-Kommentar nur, um die Hardcore-Fans zu ärgern, die genau wissen, dass die Kirche da eigentlich nicht hingehört
                      Und darum sind ja die Simpsons auch was völlig anderes als Star Trek. Der Star Trek Canon ist in seiner Form einzigartig. Was ja eigentlich implizieren würde, er wäre erhaltenswert. Aber einige Neuerer können es ja scheinbar gar nicht abwarten, alles plattzuwalzen und Star Trek wie ein Comicfranchise aufzuziehen.

                      Schade eigentlich. Ich war übrigens gerade in Watchmen. Eigentlich ein Hohn, dass da der Star Trek Trailer lief. Watchmen hatte alles, was ich mir für diesen Film wünschen würde: Charaktere, Anspruch, eine gute Geschichte und Respekt vor dem Original. Zumindest die letzten beiden scheinen mir doch mittlerweile recht unwahrscheinlich.

                      (und Watchmen war trotzdem ein Film, der die breite Masse ansprechen kann, es geht doch).
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                        Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                        Und so wie ich das hier mit ansehe ist JJ Abrams nicht genau der Richtige, zumindest meiner Meinung nach. Ich hätte etwas neues sehr begrüßt und ich hätte es auch begrüßt, dass Star Trek auf eine neue Ebene gehoben wird (sowohl optisch als auch von seiner Bedeutung/seinem Erfolg her. Moment, nein, das habe ich ja mal!)

                        ...

                        PS: Ich hab nicht viel von Abrams Sachen gesehen. Eigentlich nur Armageddon, was ironischerweise wohl das schlechteste war, was er je gemacht hat (er hat das Drehbuch mitgeschrieben)

                        ...
                        Dann hast Du fabelhafte Geschichten verpasst wie "In Sachen Henry", "Forever Young", "Joyride" oder das allseits bekannte "Lost".

                        Aber mal so eine andere Sache: Wer würde Dir denn als Regisseur besser liegen? Ich bin recht zufrieden, wenn ich daran denke, dass sie auch James Cameron hätten fragen können. Aber ich bin ja auch ein Lost-Fan.
                        "I was me but now he`s gone!"
                        James Hetfield

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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Dieser Hintergrund ist nunmal genau das, was Star Trek ausmacht.

                          Für einen Star Trek Fan, also einen wirklich tiefgründigen Star Trek Fan, wie z.B. mich, sind die Hintergründe und Daten der Personen und Ereignisse genauso feststehend wie realhistorische Fakten.. z.B. Geburtsdatum und Lebensgeschichte von Martin Luther oder Abraham Lincoln.Die gleichen Leute die damals gegen die Zeitreisefolgen wetterten, wollen nun plötzlich den Reboot und eine totale Veränderung der Star Trek Geschichte.. paradoxer geht es kaum noch.
                          Oha, McWire ist ein Kanonler
                          Ich hätts wissen müssen
                          (Sorry, stopf dich grad in ne Schublade ^^)
                          Also ich glaub allen, die es in dieses Forum geschafft haben, liegt Star Trek irgendwie am Herzen und sind "tiefgründige Fans". Ob sie deshalb Kanonler sind glaub ich weniger. Ich finde jeder hat nen anderen Kanon, je nachdem welche Folgen er als wichtiger/schöner etc. erachtet.

                          Ich bin auch kein Fan von der "Jede Folge ist ein potentielles Paralleluniversum" Idee, da es dann ja sinnlos wäre mit zu fiebern, weil die Folge keine Auswirkung auf spätere Folgen hat. Dan wäre Wolf 359 niemals so ein cooles "historisches" (man beachte die Anführungszeichen ) Ereignis.

                          Aber gerade wenn es um den beinharten physikalischen Kanon geht (Weingläser leeren sich nicht von selbst, Kirk ist am Tag soundso gebohren und nicht an dem anderen Tag, der in Folge soundso genannt wird), kann man entweder damit leben oder an Star Trek herumschneiden (Das ist doof, und die Folge ist unkanon und die auch...).

                          Und dann kommt Star Trek XI. Entweder fordert man jetzt den Aufstand, den Simpson Fans angeblich 100% machen würden (Ich denk ja, die machen sich überhaupt keinen Kopf, da Simpsons ja grundsätzlich davon handelt, sich keinen Kopf zu machen ) oder man freut sich auf STAR TREK! Das einzig Wahre. Den es gibt kein Anderes. Und wer jetzt Angst hat vor der "Friss oder stirb" Mentalität, der soll sich dran erinnern, dass Star Trek nicht der Kanon ist oder die Special Effects. Wir sind Star Trek und ich muss weder in den neuen Film gehen um Trekkie zu bleiben, noch muss ich wie die Kanonler die Augen im Kino schließen, damit ich überhaupt etwas von dem Film habe. Im Gegenteil, ich könnte sie sogar schließen und selbst als Hörspiel wäre das Ganze ein Riesen Ding für mich und dann kann keiner kommen und mir sagen "Ach menno, die neue Enterprise sieht falsch aus".

                          Ich mach die Augen auf im Kinosaal und egal ob mir jemand ein Enterprise Bild vor die Nase hält aus der Classic Serie, dem ersten Kinofilm oder dem neuesten Kinofilm - ich werde sagen "DAS ist die allererste Enterprise und keine andere!"

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                            Das Schiff sieht nicht nur anders aus (wodurch sich im Technikbereich einiges verändern muss), es startet auch deutlich später als das Original. Die Crew ist eine völlig andere (Pikes Originalbesatzung fehlt völlig bis auf Spock) und die TOS Figuren die wir sehen werden sind keine TOS Figuren, weil sich durch die Manipulation der Zeitlinie und spätestens der Ereignisse dieses Films ihre Biographien geändert haben. Es ist "ein anderes Quantenuniversum". Eine lächerliche Ausrede, um den Reboot möglich zu machen. Dadurch ergibt sich aber folgendes Problem:
                            es ist nicht das Originalschiff
                            es ist nicht die Originalcrew
                            warum sollte sich ein Fan des Originals das also angucken?

                            Ein halbwegs normal denkender Mensch kann durchaus in Kanonfragen über Produktionstechnische Fehler hinweg sehen, wenn er sie als solche identifiziert. Dinge wie die Soong-Kriege sind da schon schwieriger rein zu kriegen, aber auch DAS kann man schaffen, wenn man mit Phantasie rangeht und daran denkt, dass das Vergessen dieses Zeitabschnitts einfach menschliches Versagen ist. Es stimmt schon irgendwo, 40 Jahre Kanon SIND eine Menge bei der man den Überblick verlieren kann. Aber dafür sind die Leute bei Paramount eben da und dafür werden sie auch bezahlt bzw wurden sie.
                            Was Abrams und sein Gesocks da anstellen hingegen ist reines "Wünsch dir was" und ganz oben auf der Liste steht "Is mir egal, ich machs so wie ich will" - Kanon hin oder her. Für dich ist dieses neue Schiff, das mehrere Jahre nach dem Start der Enterprise im richtigen Star Trek Universum zufälligerweise die selbe Registrierungsnummer hat, die Original Enterprise?
                            And i thought my jokes were bad.

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                              Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                              [...] es ist nicht das Originalschiff
                              es ist nicht die Originalcrew
                              warum sollte sich ein Fan des Originals das also angucken?
                              Im Grunde genommen darf es natürlich auch bei den Star Trek Fans eine Next Generation geben, die irgendwelche Abenteuer von Kirk, Spock usw. in einem neuen Universum mit neuen Spezialeffekten neu erleben darf.
                              Wenn die neuen Geschichten und Charaktere gut entwickelt sind, ist das Neue auch für mich als eiserner TOS-Fan interessant. Die Frage wird nur sein, was das Neue ist.
                              Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                              Ein halbwegs normal denkender Mensch kann durchaus in Kanonfragen über Produktionstechnische Fehler hinweg sehen, wenn er sie als solche identifiziert. Dinge wie die Soong-Kriege sind da schon schwieriger rein zu kriegen, aber auch DAS kann man schaffen, wenn man mit Phantasie rangeht und daran denkt, dass das Vergessen dieses Zeitabschnitts einfach menschliches Versagen ist. Es stimmt schon irgendwo, 40 Jahre Kanon SIND eine Menge bei der man den Überblick verlieren kann. Aber dafür sind die Leute bei Paramount eben da und dafür werden sie auch bezahlt bzw wurden sie.
                              Dass bei Paramount wahnsinnig viele beschäftigt sind, auf 40 Jahre Star Trek-Canon zu achten, bezweifele ich. Man kann argumentieren, dass man, wenn man als Kunde Star Trek-Produkte von Paramount kauft, auch eine Qualitätssicherung haben möchte, wozu auch sicher ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Canon gehört. Aber mit ST-XI ist das jetzt ziemlich hinfällig geworden. Was immer nach ST-XI kommen wird, kann sich auch einfach nur auf ST-XI berufen und alles andere ziemlich ignorieren. Mit ST-XI beginnt eine alternative Geschichtsschreibung bei Star Trek.

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                                Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                                warum sollte sich ein Fan des Originals das also angucken??
                                Um einen anderen Blick auf ein bekanntes Universum mit bekannten Charakteren kennenzulernen? Das muss einem nicht gefallen, aber meckern kann man hinterher immer noch.

                                Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                                Für dich ist dieses neue Schiff, das mehrere Jahre nach dem Start der Enterprise im richtigen Star Trek Universum zufälligerweise die selbe Registrierungsnummer hat, die Original Enterprise?
                                Nein, sie ist nicht die Original-Enterprise aber sie ist eine Enterprise, genauso wie Star Trek 11 Star Trek ist. Eine Interpretation von GRs Vision und sowas sollte nach 40 Jahren auch erlaubt sein.

                                Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                                Was Abrams und sein Gesocks da anstellen hingegen ist reines "Wünsch dir was"
                                Und solche Beleidigungen machen dich nicht unbedingt zu einen angenehmen Diskussionspartner, sowas muss nämlich echt nicht sein!

                                Glaubst du wirklich, Orci Krutzman und Abrams haben in ihrem Dunklen Folterkeller gehockt, sich ihre Schnurrbärte gezwirbelt, hämisch gelacht und sich einen haufen Gemeinheiten ausgedacht, womit sie die "Fans" ärgern wollen?

                                Kommentar

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