Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt? -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt?
Es kommt aber auch auf den Anspruch des Studios an. Ein Harry Potter Film wäre damit z.B. gnadenlos gefloppt.
Es wäre mal interessant zu erfahren, wie hoch eben diese Messlatte für den Film tatsächlich hängt. Dass mehr kommen muss, als die geringen Einnahmen mit "Nemesis", ist klar. was ein echter Erfolg für Star Trek wäre, ist damit aber noch nicht gesagt. Mit den großen Blockbustern wird man nämlich auch diesen Film nicht messen dürfen und können, denn das konnte (soweit ich informiert bin) noch kein Star Trek-Film.
Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
Es wäre mal interessant zu erfahren, wie hoch eben diese Messlatte für den Film tatsächlich hängt. Dass mehr kommen muss, als die geringen Einnahmen mit "Nemesis", ist klar. was ein echter Erfolg für Star Trek wäre, ist damit aber noch nicht gesagt. Mit den großen Blockbustern wird man nämlich auch diesen Film nicht messen dürfen und können, denn das konnte (soweit ich informiert bin) noch kein Star Trek-Film.
Ich glaube "Der Aufstand" hatte in Deutschland so um die 1,5 Mio. Zuschauer und ist hierzulande der erfolgreichste Star Trek Film. Ich denke das ist in erster Linie die Messlatte die Paramount in Deutschland auf jeden Fall erreichen will.
Es dürfte auch entscheidend sein mit vielen Kopien der Film in Deutschland anlaufen wird. Eine hohe Kopienzahl ist zwar kein Erfolgsgarant, aber der Film dürfte wohl auch in den kleineren Kinos genau zum Kinostart präsent sein. Besonders bemerkbar wird sich das aber wohl in den USA machen. Da dürfte die Anzahl der Kopien um ein vielfaches höher ausfallen als noch bei STI-X. Es ist einfach mehr Geld da um mehr Kopien zu erstellen.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Ich glaube "Der Aufstand" hatte in Deutschland so um die 1,5 Mio. Zuschauer und ist hierzulande der erfolgreichste Star Trek Film.
Witzig, den Film hätte ich wahrscheinlich als einen der letzten genannt, wenn ich den kommerziell erfolgreichsten hätte tippen müssen. Insgesamt war der aber auch kein echter Kassenschlager, oder?
Es ist einfach mehr Geld da um mehr Kopien zu erstellen.
Um so schlimmer, wenn's in die Hose geht. Denn dann hat man ja alles versucht: Neue Geschichte, die nicht nur eingefleischten Fans verständlich ist, bekannte Charaktere, namhafter Regisseur, großes Budget... Wenn all das nichts hilft, wird Star Trek wohl endgültig eingemottet.
Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
Witzig, den Film hätte ich wahrscheinlich als einen der letzten genannt, wenn ich den kommerziell erfolgreichsten hätte tippen müssen. Insgesamt war der aber auch kein echter Kassenschlager, oder?
"Insurrection" hat vielleicht vom Vorgänger "First Contact" profitiert, aber irgendwie überrascht mich das auch. Dass ST XI von "Nemesis" profitiert, wage ich zu bezweifeln.
Um so schlimmer, wenn's in die Hose geht. Denn dann hat man ja alles versucht: Neue Geschichte, die nicht nur eingefleischten Fans verständlich ist, bekannte Charaktere, namhafter Regisseur, großes Budget... Wenn all das nichts hilft, wird Star Trek wohl endgültig eingemottet.
Das glaube ich nicht. Dann kommt eher was Kostengünstiges, vielleicht eine kleine Direct-to-DVD-Serie von ENT, aber vermutlich erst mal lange nix, und dann wieder was "Altbewährtes". An neue Experimente glaube ich nicht, da diesmal der Bogen schon ziemlich gespannt wurde, wenn auch vielleicht, um auf die Canondiskussion zurückzukommen, nicht überspannt. Allerdings ist bei diesen Produktionskosten, wofür man ganze Serien-Staffeln hätte drehen können, die Messlatte für einen Erfolg verdammt hoch.
Mittendrinquel trifft es gut und trifft auch auf Star Trek XI zu scheint wohl von da zu kommen. Jedenfalls gibt es eine Lücke zwischen EP. III und IV, und auch eine Lücke zwischen ENT und TOS, da würde ich mich über eine in der bisherigen Zeitlinie / Weltlinie spielende Mittendrinquel-Serie sehr gefreut haben.
Das Problem mit Asimovs Foundation ist doch, dass alles auch viel zu gigantisch groß ist, finde ich, ebenso wie das Star Wars-Imperium, mir kommt das zu unrealistisch vor, aber es wäre zugegeben interessant.
Realistisch gesehen gibt es nur zwei mögliche Zukunftswege:
* Entweder die Föderation wird vernichtet und andere Strukturen treten an ihrer Stelle
* Oder die Föderation expandiert ewig weiter, bis alles erforschbare erforscht wurde und bis das Universum mal irgendwann sein Leben aushaucht.
Die Gigantomanie kommt nicht von ungefähr... für einen Steinzeitmenschen wäre Neil Armstrong und Edwin Aldrin auf dem Mond und unser heutiger Lebenstil mit bald 7 Mrd Menschen auch Gigantomanie.
Oder was will erst das eine Bakterium sagen, aus dem innerhalb von paar Stunden Milliarden geworden sind?
Exponentielles Wachstum ist ein natürlicher Entwicklungsprozess.
Ich habe nichts gegen ein gewisses Maß an Technobabble, aber ich mag auch nicht in jeder Folge eine neue Sorte xy-Partikel haben. Ich bin ein großer Fan von Hard Science Fiction, und je näher auch TNG an der realen Wissenschaft und Technik ist, um so mehr Freude habe ich oft an den Folgen. Ich hoffe, dass Star Trek XI da auch nicht über die Stränge schlägt und irgendwas zusammenphantasiert, weil man ja in einem "alternativen" Paralleluniversum den Canon, die Physik und was weiß ich, alles BEDENKENLOS ignorieren kann.
Solange die neuen Technobabble-Begriff konsistenter benutzt werden und die realwissenschaftlichen Erklärungen im Hintergrund stimmig sind, habe ich damit eher kein Problem.
Aber das bedenkenlose Ignorieren von realer Physik wäre auch ein Horror für mich.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : McWire schrieb nach 9 Minuten und 59 Sekunden:
Seit gestern Abend ist der Thread hier eher zu einem "Was wünsche ich mir"-Thread geworden.
Das hat mir dem eigentlichen Thema doch nix mehr zu tun, nämlich der Frage, ob das neue "Star Trek" Akzeptanz als Teil des Canons findet. Eine Frage, die für mich innerhalb einer Sekunde zufriedenstellen lösbar ist. Für manche offenbar nicht.
Ich kann mit meinem Thread machen was ich will Ne, Spaß beiseite... ich wollte damit nur sagen, dass mir sie Prequel-Reboot-Ideen langsam auf dem Senkel gehen, da ich so nicht mehr erfahren kann, was dannach kommt... wie es mit dem ST-Universum weitergeht.
Es ist einfach so, wie wenn man eine Geschichte mittendrin beendet und mit einer ähnlichen Geschichte von vorne anfängt.
Die Sache mit den alternativen Quantenrealitäten erklärt die Sache intern ja total plausibel und nachvollziehbar, sie bringt sogar Hoffnung herein, dass das alte ST-Universum ähnlich wie beim Spiegeluniversum vielleicht in neuen Serien mal vorkommen zu lassen, aber es hinterlässt doch eine unbefriedigte Neugierde.
Bisher (abgesehen von ENT) hatten alle Serien und Film meine Neugierde immer total befriedigt, wie es mit ST weitergeht.
Der 11. Kinofilm wird er erste sein, wo diese Komponente fehlt und das ist DAS was mich ärgert... nicht die veränderten Kulissen oder die andersartigen Lebensläufe der Personen.
Natürlich gibts sogar Vorteile von dieser Entwicklung, da nun die alten Fans selbst gefragt sind das alte Universum mit Fan-Fiction fortzusetzen und Geschichten zu schreiben.
Vielleicht sollte man eine neue Art des "Canon" einführen, nämlich ein "Fan-Canon", was die Fortsetzung des alten Universum durch die Fans miteinbezieht.
BTW: Eine Serie die nur im Spiegeluniversum spielt, würde ich mir auch nicht mit der gleichen Freude ansehen, wie eine Serie die das alte ST-Universum fortsetzt. Diese "parallele-Welten-Geschichten" sind eben nur solange interessant, solange sie entweder das Hauptthema einer Geschichte sind, wie in der Serie "Sliders" oder solange sie nur am Rande vorkommen.
Aber von heute auf morgen den Handlungsort zu wechseln, zusammen mit einem Zeitsprung in die Vergangenheit, ist irgendwie kontraproduktiv.
Zuletzt geändert von McWire; 26.02.2009, 02:36.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Das ist alles Blödsinn mit dem Kanon , denn Star-Trek XI spielt doch in einer Art alternativen Zeitlinie - da muß doch alles anders sein denn nach der Quanten -Logik kann in einem Paralleluniversum nicht alles gleich sein - außerdem hatten die Filmemacher doch viel mehr Geld zur Verfügung als bei der Serie - da muß doch eine andere Brücke sein - alles muß moderner aussehen und wer von den jungen Fans kennt denn noch alle Details aus der Uralt-Serie - natürlich keiner und so ist Star-Trek XI einfach eine actionmäßige Neuinterpretation
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Also sprach Zarathustra (nietzsche)
Das ist alles Blödsinn mit dem Kanon , denn Star-Trek XI spielt doch in einer Art alternativen Zeitlinie - da muß doch alles anders sein denn nach der Quanten -Logik kann in einem Paralleluniversum nicht alles gleich sein
Der Fakt, dass man sich dafür entscheidet ein 40 Jahre beständiges Canon (in erklärter weise) über Bord zu schmeißen, zeigt doch, mit welchem Interesse die Macher zu dem alten Star Trek stehen. Die Masche mit der Zeitlinienveränderung scheint ja von den Fans als logische Erklärung akzepitiert und somit das getanrte Reboot überwiegend angenommen zu werden.
Jetzt aber zu deiner Quanten-Logik: Du magst vielleicht Recht haben und man könnte sich vorstellen das beide Universen parallel zueinander exisitieren. Vielleicht stört es auch keinen hier, dass nur eines der beiden Universen fortgesetzt wird.
ABER sollte es später bei dem neuen Abrams Canon um Harmonie zu dem alten Star Trek Canon gehen, dann wette ich mit dir, dass keine Rücksicht auf das alte Canon genommen wird! Sollte für das neue Abrams Canon - der Spannung wegen oder aus Vergesslichkeit - das alte für unlogisch erklärt werden, dann wird dieser Schritt von den Produzenten gemacht ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken. Falls also zum Beispiel Spocks Wissen über die alte Zeitlinie einmal von unermesslichen strategischen Wert wäre, so wird sein Wissen dann unlogischerweise außer Acht gelassen für die spannende Handlung, denn nach ST XI hat die alte Zeitlinie keine Bedeutung mehr. Das ist nur eins von vielen Beispielen. Sollte z.B. in einer Serie das Thema Zeitsprung oder Zeitlinienvarienten vorkommen, so wir auch nicht mehr wie bei der Tribbles DS9 Folge das alte Canon gezeigt werden sondern etwas Neues. Denn die Erfindung mit der Zeitlinie ist nur ein Vorwand um nun völlig frei neue Geschichten erfinden zu können, die mit Star Trek nicht gezwungenermaßen was zu tun haben müssen!
ja ich habe auch schon in mehreren anderen posts gesagt, wir haben hier einen versteckten reboot und es wird sich alles ändern , JJA wollte schliesslich neue coole (hirnlose) action, dafür geben die leute geld aus !
ich als alter fan bleibe bei dem TOS was ich kenne und ignoriere JJA's zeitlinie einfach !
ja ich habe auch schon in mehreren anderen posts gesagt, wir haben hier einen versteckten reboot und es wird sich alles ändern , JJA wollte schliesslich neue coole (hirnlose) action, dafür geben die leute geld aus !
ich als alter fan bleibe bei dem TOS was ich kenne und ignoriere JJA's zeitlinie einfach !
Alles klar. Und damit du es nicht in noch mehr Beiträgen wiederholen muss, teile ich dir nun mit, dass wir das zur Kenntnis genommen haben und wünsche dir viel Spaß beim Ignorieren der JJA-Zeitlinie.
"Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
danke dr bock , ich habe eigentlich nur auf einen doofen kommentar von dir gewartet, lass doch mal die anderen hier sprechen, was sie davon halten , ob sie es auch ignorieren, ob sie meiner meinung sind oder eben ganz anderer und bitte lass die sticheleien das ist sehr albern.
danke dr bock , ich habe eigentlich nur auf einen doofen kommentar von dir gewartet, lass doch mal die anderen hier sprechen, was sie davon halten , ob sie es auch ignorieren, ob sie meiner meinung sind oder eben ganz anderer und bitte lass die sticheleien das ist sehr albern.
Der Punkt ist einfach der:
Du sagst ja selber, dass du genau das schon mehrmals gepostet hast. Richtig! Wir kennen jetzt auch mittlerweile alle deine Meinung und haben uns an den entsprechenden Stellen auch dazu geäußert. Wenn du jetzt alle 5 Seiten zusammenhangslos einfach noch einmal schreibst, dass du das neue Trek ignorierst und alles "hirnlose Action" sei, dreht sich die Diskussion nur im Kreis. Wäre also einfach schön, wenn da mal was neues von dir kommen würde.
btw: Ist deine Shift-Taste defekt?
"Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
Der Punkt ist einfach der:
Du sagst ja selber, dass du genau das schon mehrmals gepostet hast. Richtig! Wir kennen jetzt auch mittlerweile alle deine Meinung und haben uns an den entsprechenden Stellen auch dazu geäußert. Wenn du jetzt alle 5 Seiten zusammenhangslos einfach noch einmal schreibst, dass du das neue Trek ignorierst und alles "hirnlose Action" sei, dreht sich die Diskussion nur im Kreis. Wäre also einfach schön, wenn da mal was neues von dir kommen würde.
btw: Ist deine Shift-Taste defekt?
Ich kannte seine Meinung noch nicht und die Diskussion dreht sich schon von Anfang an im Kreis.
Also nicht streiten und zurück zum Thema ...
Natürlich werden sie ausgehend davon, daß der Film ein Erfolg wird und Fortsetzungen folgen die Stricke zum alten Universum kappen.
Da wird es, auch wenn es sich einige tatsächlich wünschen keine "Folgen" im z.B. Mirror-Universum geben, in denen das alte Star Trek einen Platz findet.
- Denn es handelt sich um eine Kinofilmreihe, bei der wohl kaum mehr als alle drei Jahre mit einem neuen Film gerechnet werden kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß da in absehbarer Zeit eine TV-Produktion folgen wird, die den Rahmen für entsprechende Folgen hergibt.
Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.
[...] Denn es handelt sich um eine Kinofilmreihe, bei der wohl kaum mehr als alle drei Jahre mit einem neuen Film gerechnet werden kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß da in absehbarer Zeit eine TV-Produktion folgen wird, die den Rahmen für entsprechende Folgen hergibt.
Persönlich glaube ich auch nicht an eine TV-Serie mit den Darstellern des Kino-Films, aber bei einer computeranimierten Serie wie Clone Wars bräuchte man die auch nicht. Im Prinzip nicht mal die Stimmen der Originalschauspieler, wenn man Sprecher findet, die nur ähnlich genug klingen. Dass da bei Stimmen keine Hemmungen bestehen, Leute zu ersetzen, sieht man bei der Besetzung der Synchronstimme von Mulder in "Jenseits der Wahrheit". Und dass man sich bei einer computeranimierten Serie - hauptsächlich für Kinder und Jugendliche - noch einen großen Kopf um den Canon macht, kann ich mir nicht vorstellen.
Dass da bei Stimmen keine Hemmungen bestehen, Leute zu ersetzen, sieht man bei der Besetzung der Synchronstimme von Mulder in "Jenseits der Wahrheit".
Was in dem Fall auch verständlich war, da Völz (der Synchronsprecher) einfach eine viel zu hohe Gage gefordert hatte. Ist ja nun nicht so, dass man nicht eigentlich die "originale" Stimme haben wollte.
"[Benjamin] Völz geht es ums Geld. Statt den üblichen 4000 Euro, die er sonst für die Synchronisation in einem Blockbuster erhält, hat er vom Filmverleih 20th Century Fox diesmal 20000 gefordert. „Das war für alle erst einmal ein Hammer“ Quelle
Die Ersatzstimme hats dann für 2000 Euro gemacht
"Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
Kommentar