Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt? - SciFi-Forum

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Macht Star Trek XI das Canon als Fan-Konsens kaputt?

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    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Ja was denn jetzt. Einerseits ist es gültig, wenn die verantwortlichen es zum C**** erklären und anderseits ist es Paramount egal, was die Verantwortlichen sagen?
    Ja, gnaz genau.
    Paramount interessiert der ST-Canon nicht. Das ist Sache der Produzenten.
    Die Produzenten sind aber nun mal nicht Paramount.
    Paramout gehört die Marke und versucht damit Geld zu machen.
    In den kreativen Prozess mischen die sich nicht ein, zumindest nicht in die Canon Frage.

    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Beim Comic ist das eine andere Geschichte. Er wertet ihn nicht als C****, weil er weiß, das Paramount auf solche Publikationen nichts gibt und er nicht weiß, an wievielen Produktionen er noch beteiligt ist um darauf zu achten, dass seiner Comicstory nicht wiedersprochen wird.
    Unsinnige Begrüdnung. Paramounts Meinung kann Orci dazu egal sein. Die haben dazu überhaupt keine Meinung. Die machen einen Comic zum Film und das wars. Ob Orci jetzt vorhat dem Comic später zu widersprechen oder nicht geht denen sonstwo vorbei.
    Weiterhin wird von Orci nicht verlangt zu garantieren das der Comic bis in alle Ewigkeit Canon bleiben wird.
    Er hatte nur sagen sollen ob das eben die quasi offizielle Hintergrundgeschichte ist oder nicht.
    Und wenn er meint das er später gegen einzelne Elemente verstoßen will kann er es als Semi Canon deklarierne. Überhaupt kein Problem, er wäre absolut aus dem Schneider.
    Da hätte man Klarheit anstatt wieder mit diesen halbgaren Aussagen abgespeißt zu werden.

    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Hier stimme ich Dr. Bock zu. Die Verkaufszahlen der Star Trek-Romane hängen sicher nicht von ihrem C****gehalt hab sondern eher vom allgemeinen Interesse an Star Trek. In den 90ern waren diese Zahlen ja auch noch gut, obwohl das alles Non-C**** Geschichten waren, einfach weil es eben (größtenteils) gute Geschichten waren. Auch heute gibt es sowas noch, zum Beispiel die Vanguard-Reihe oder den Dreiteiler über die Cardassianische Besetzung von Bajor.
    Die Marktsituation ändert doch nichts an der These das die Verkaufszahlen in jedem Fall besser wären wäre das Produkt Canon.

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      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Natürlich können sie das. Streite ich garnicht ab.
      Ich sage lediglich das eben die Fans die sich die besgaten Werke gekauft haben weil sie Semi Canon sind den Comic kaufen werden wenn er Canon ist - auch wenn sie sonst mit Comics und dergleichen nichts oder wenig anfangen können.
      Das mag für eine Fans stimmen, streite ich ja auch nicht ab. Ich bezweifle nur, dass die Anzahl solcher Fans so groß ist, dass die Verkaufzahlen dadruch großartig in die Höhe getrieben werden können. Der Comic beispielsweise erzählt die Vorgeschichte zum neuen Film und der Film wird aber auch ohne diesen zu verstehen sein. Das interessiert mich, also kaufe ich den Comic. Ob nun Seitens Paramount offiziell Canon oder nicht, ist für mich schnuppe. Orci, JJ und Co sagen, dass ist ihre Geschichte zu ihrem Film, also ist er zumindest für den Film relevant.

      Ich hatte übrigens nie den Eindruck, dass zur Hochzeit in den 90ern sich non-canon Trek-Bücher schlechter verkauften als semi-/voll-canon SW-Bücher. Ist aber nur mein subjektiver Eindruck und vollkommen unbelegt.
      Ich würde es eben schon machen.
      Beneidenswert deine Geduld. Ernsthaft. Ich lege einen Roman irgendwann aus der Hand und lese nicht weiter, wenn er mir zu öde ist.

      Da haben wir wohl einfach unterschiedliche Prioritäten.
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        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
        Jedem seine Meinung. Ist ja absolut nichts gegen zu sagen. Mit stellt sich da immer nur die Frage: Ist das Buch gut, spricht mich die Geschichte an? Ich würde mir nie einen stinklangweiligen Roman durchlesen, nur weil er zum Canon gezählt wird.
        Werden die Star Wars Romane nicht als semi-canon angesehen? Ich meine mal sowas gehört zu haben. Vielleicht lässt sich aus deren Verkaufszahlen was ableiten?
        Da gehts mir wie dem Commander.
        Ich habe praktisch keine Trek Bücher, weil sie in meinen Augen auch untereinander keine konsistente Geschichte in einem zusammenhängenden Universum erzählen.
        Das macht mir persönlich die Story völlig kaputt, wie gut sie isoliert betrachtet auch sein mag.

        Star Wars Romane habe ich dagegen Regalwände voll, weil sie tatsächlich als C-Canon gelten, das heißt, alles exisitiert in einem einzigen, in sich möglichst schlüssigen Universum. Das macht die Geschichten für mich wesentlich ansprechender.
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        Kommentar


          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Ja, gnaz genau.
          Paramount interessiert der ST-Canon nicht. Das ist Sache der Produzenten.
          Die Produzenten sind aber nun mal nicht Paramount.
          Paramout gehört die Marke und versucht damit Geld zu machen.
          In den kreativen Prozess mischen die sich nicht ein, zumindest nicht in die Canon Frage.


          Unsinnige Begrüdnung. Paramounts Meinung kann Orci dazu egal sein. Die haben dazu überhaupt keine Meinung. Die machen einen Comic zum Film und das wars. Ob Orci jetzt vorhat dem Comic später zu widersprechen oder nicht geht denen sonstwo vorbei.
          Weiterhin wird von Orci nicht verlangt zu garantieren das der Comic bis in alle Ewigkeit Canon bleiben wird.
          Er hatte nur sagen sollen ob das eben die quasi offizielle Hintergrundgeschichte ist oder nicht.
          Und wenn er meint das er später gegen einzelne Elemente verstoßen will kann er es als Semi Canon deklarierne. Überhaupt kein Problem, er wäre absolut aus dem Schneider.
          Da hätte man Klarheit anstatt wieder mit diesen halbgaren Aussagen abgespeißt zu werden.
          Aktzeptiert! Ich habe gedanklich übersprungen, dass Paramount am kreativen Prozess nicht beteiligt ist. In diesen Punkten gebe ich dir recht.

          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Die Marktsituation ändert doch nichts an der These das die Verkaufszahlen in jedem Fall besser wären wäre das Produkt Canon.
          Sagen wir, es hängt von der Art der Publikation ab. Wie bereits erwähnt verkaufen sich Sachbücher gut, wenn sie zumindest Semi-C**** sind. Soweit ich weiß ist der Sternenatlas nicht wirklich C**** gewesen und die Verkaufszahlen waren wohl auch nicht so rosig (auch wenn er in einer Zeit abflauenden Interesses an Star Trek veröffentlicht wurde)

          Aber bei Romanen sieht das völlig anders aus. Hier zählt die Geschichte an sich, und nicht ob sie C**** ist oder nicht, dafür dürfte sich nur ein geringer Prozentsatz der Fans begeistern.

          Eine neues unverbrauchtes Setting oder eine spannende Geschichte sind mir lieber als eine stinklangweilige C****story die ich für das Verständnis eines Films/ einer Serie nicht brauche, weil die Macher es sowieso nocheinmal grob auf der Leinwand erklären müssen.

          Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
          Ich habe praktisch keine Trek Bücher, weil sie in meinen Augen auch untereinander keine konsistente Geschichte in einem zusammenhängenden Universum erzählen.
          Das macht mir persönlich die Story völlig kaputt, wie gut sie isoliert betrachtet auch sein mag.
          Es stellt sich mir die Frage, ob du verschiedene Star Trek-Bücher gelesen hast und dann zu dieser Einschätzung kommst oder ob du erst gar nicht angefangen hast, sie zu lesen weil du vorab weißt, dass sie nichts zum Serieninternen Universum beitragen?

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            Zitat von Viper-1082
            Es stellt sich mir die Frage, ob du verschiedene Star Trek-Bücher gelesen hast und dann zu dieser Einschätzung kommst oder ob du erst gar nicht angefangen hast, sie zu lesen weil du vorab weißt, dass sie nichts zum Serieninternen Universum beitragen?
            Es gibt ganz furchtbare Widersprüche, ich habe schon genug auf Memory Beta und im Inet gelesen, um das zu merken.... da vergeht mir einfach ganz persönlich die Lust das anzufangen.
            Retcon oder Ähnliches wird bei Trek Romanen auch nicht durchgehend betrieben.
            Oder der ganze Unsinn den Shatner verbricht. Darauf kann ich verzichten.
            Sicherlich gibt es auch zahllose Romane, die nicht in Widerspruch zum Canon stehen, aber das weiß ich ja nicht vorher... und da sag ich einfach: ganz oder garnicht.
            Bei SW bin ich mir immer sicher, dass das, was ich da in der Hand habe, nach bestem Wissen und Gewissen in die Kontinuität integriert wurde.

            In Sachen Trek spiele ich gerade nur mit dem Gedanken, mir mal den DS9 Relaunch und Destiny anzusehen, weil die offenbar wenigstens versuchen, einen zusammenhängenden Erzählstrang zu bilden und auch untereinander Bezug nehmen. Sollte das aufrechterhalten werden, bin ich gerne dabei.
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              Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
              Da gehts mir wie dem Commander.
              Ich habe praktisch keine Trek Bücher, weil sie in meinen Augen auch untereinander keine konsistente Geschichte in einem zusammenhängenden Universum erzählen.
              Das macht mir persönlich die Story völlig kaputt, wie gut sie isoliert betrachtet auch sein mag.
              Naja, es gibt da ein paar Ausnahmen (z.B. diese Kirk-Comeback Sachen), welche den Serien komplett widersprechen, aber die meisten ST-Romane kann man eigentlich wie eine Serienepisode überall zwischenschieben, da am Ende (wie in den Serienepisoden) wieder der Status Quo hergestellt wird. Die Trek-Serien erzählen ja auch keine zusammenhängende Geschichte, die Episoden spielen alle nur im gleichen Universum mit gleichen Gesetzmäßigkeiten. Quasi wie die meisten Romane. Ob nun vor X Episoden Picard mit dem Alien der Woche verheiratet war, interessiert in der aktuellen Episode auch nicht mehr

              Daher kann ich diesen Kritikpunkt an den Romanen nicht nachvollziehen. Ansonsten hat ja sowieso jeder seinen eigenen Lesegeschmack
              "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                In Sachen Trek spiele ich gerade nur mit dem Gedanken, mir mal den DS9 Relaunch und Destiny anzusehen, weil die offenbar wenigstens versuchen, einen zusammenhängenden Erzählstrang zu bilden und auch untereinander Bezug nehmen. Sollte das aufrechterhalten werden, bin ich gerne dabei.
                Damit könntest du Erfolg haben. Es besteht ein Unterschied zwischen den vielen Einzelromanen der 90er und den heutigen Romanserien, die natürlich grade von iher untereinander aufgebauten Kontinuität leben, teilweise auch zwischen verschiedenen Serien vernetzt sind. Die Autoren haben heute einfach eine andere Enstellung zu dem Thema, wohl auch weil sie wissen, dass es in nächster Zeit keine offiziellen Veröffentlichungen über die Zeit, in der sie schreiben geben wird.

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                  Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                  Daher kann ich diesen Kritikpunkt an den Romanen nicht nachvollziehen. Ansonsten hat ja sowieso jeder seinen eigenen Lesegeschmack
                  Dann nenn es eine doofe Neurose... ich kann einfach nichts ruhigen Gewissens lesen von dem mir klar ist, dass es vielleicht völlig negiert, ja von "offizieller Seite" überschrieben wird.
                  Mir kommt die Story dann ziemlich bedeutungslos für das Universum vor, um das es eigentlich geht.
                  Das ist eine völlig subjektive Sache.
                  Das Problem gibts mit SW Romanen eben nicht, die verschlinge ich wie ein Irrer.

                  Und wenn diese neuen Trek Reihen untereinander schön konsistent sind, sind sie für mich wieder ansprechend, weil man dann wneigstens eine Art "Sub-Kontinuität" hat.

                  Ich hoffe man versteht mich.
                  Coming soon...
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                    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                    Ich hoffe man versteht mich.
                    Aber sicher doch.

                    Am meisten "Spaß" haben mir übrigens auch die Romanreihen gemacht. Gab ja schon öfter Reihen mit 3-5 Büchern oder so.
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                      Ich hab als Kind die Trek Bücher immer verschlungen.
                      90% der Bücher, die ich gelesen habe, hatten auch kein großes Problem mit dem Canon.
                      Eine viel größere Schwierigkeit bei Büchern als irgendwelche Canon Kontinuitäten ist es die einzelnen Charaktere glaubhaft und exakt so zu treffen wie wir sie aus den Serien kennen. Da schwankt die Qualität schon mal.
                      Es gab nur ein Buch, das ich wegen dem Canon nicht lesen wollte, die Geschichte um Cochrane und den ersten Warpflug, die ohne das Wissen um den Inhalt ST 8s entstanden ist und ST 8 dann alles komplett anders gestaltet hat.

                      Vom SW Universum kenne ich nur einzelne Bücher. Da gibt es einiges, das mich mal reizen würde (Thrawn Trilogie), aber vieles, das ich einfach nur schlecht finde und mir wünschte, dass man der EU niemals den Canon Status verliehen hätte. Ein geklonter Palpetine z.B. Da bin ich froh, dass solche Spielereien bei ST nicht Canon sind.

                      Die Website nach seiner Auffassung also Canon oder zumindest Semi-Canon aber zum Comic will er sich nicht äußern.
                      Äh nein: "but I would think that anything that is considered a promotional website is not canon. "

                      Mit anderen Worten, er kennt die Regel, dass was nicht onscreen ist nicht canon ist. Allerdings wird sich sein Film wohl an die gezeigten Dinge halten. Im Grunde ist das also wie ein Kommentar vom Regisseur/Autor/Produzent zu behandeln.

                      Das Ding ist nunmal, es liegt nicht an ihm zu entscheiden was Canon ist. Das entscheiden Diejenigen, welche die Lizensen besitzen, also Paramount nach den Maßstäben, mit denen sie meinen am besten fahren zu können. Und da ist es schnurz ob Paramount sich fürs Canon interessiert, denn Orci ist nach STXI womöglich schon wieder weg, er besitzt keine Rechte an ST und hat auch keine erworben.

                      EDIT: Und was das Comic angeht. Wenn es von Orci und Co mitgestaltet wird, dann wird es im Einklang mit dem Film sein und der Film womöglich sogar Anspielungen auf das Comic oder Fortsetzungen dieser Geschichte bieten. Wen interessiert dann noch was Paramount sagt? Ich bezweifle, dass irgendein Autor nach Orci die Lust hat den Inhalt des Comics mit einer eigenen Geschichte zu überschreiben, sollte Paramount es für nicht Canon erklären.
                      Zuletzt geändert von newman; 10.12.2008, 10:12.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Es gab nur ein Buch, das ich wegen dem Canon nicht lesen wollte, die Geschichte um Cochrane und den ersten Warpflug, die ohne das Wissen um den Inhalt ST 8s entstanden ist und ST 8 dann alles komplett anders gestaltet hat.
                        Das Buch hieß "Die Föderation", oder? Ein ziemlich dicker Wälzer, den ich las, ohne zu wissen, dass er vor "First Contact" geschrieben wurde. Die Gesichte um Cochrane war interessant, ein gänzlich anderer Ansatz (der auf der einen TOS-Folge beruhte) aber nach unserem heutigen technischen Kenntnisstand etwas überholt wirkt. Der Rest der Handlung war eher schlecht, also hier kein großer Verlust für den lesewilligen Fan

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                          Dieser Thread drückt genau daß aus, an dem Star Trek schwer zu tragen hat und weshalb es immer weniger Zuschauer und Fans gibt. Dafür sorgen aber nicht die Produzenten, sondern die (Hardcore) Fans selber.
                          Ich hab mich riesig gefreut, daß es wieder einen neuen Star Trek Film mit Kirk und Co. gibt (mit TNG konnte ich nie wirklich was anfangen, zu viele Problematiken wurden mit Super-Duper-Technik gelöst, die mit langatmigen Pseudoerklärungen erklärt wurden) - habe jede Meldung und jeden Beitrag aufgesogen wie ein Schwamm.

                          Aber was hier läuft, da habe ich einfach keinen Bock mehr, die Beiträge weiter zu verfolgen. Es wird alles "toddiskutiert".

                          Das ist nur ein Film... Unterhaltung (und wenn ich mir den Trailer anschaue, dann könnte es sogar gute Unterhaltung werden). Lasst euch doch einfach mal darauf ein - und redet es von vornherein nicht schlecht. Konstruktive Kritik kann man äußern, nachdem man den Film komplett gesehen hat.
                          Wenn das ein oder andere sich nicht mit einem Punkt aus der Serie deckt... na und - manche Dinge kann man doch auch besser machen.

                          Kleines Beispiel abseits vom Thema: die Leute haben auch geschimpft, als Porsche von der Luftkühlung zur Wasserkühlung gewechselt hat - "sie sagten, es wären keine "richtigen" Porsche mehr. Die Fahrzeuge haben sich aber danach immer noch blendend, wenn nicht sogar besser verkauft.

                          ICH KANN DAS BLÖDE WORT MIT "C" NICHT MEHR HÖREN... und würde es gerne als Unwort 2008 nominieren.
                          Leute, gebt den Autoren doch einfach mal die Möglichkeit, etwas zu schaffen - ihr könnt es sicher auch nicht besser (...aber gemeckert ist immer schnell).


                          So... jetzt hab ich mir auch mal meinen Frust von der Seele geschrieben
                          Mit freundlichen Grüßen

                          Q U A T T R O M A N I A C

                          Kommentar


                            Bevor ich zu dem komme, was ich eigentlich sagen möchte, muss erwähnt werden, dass ich Dir, Quattromaniac, generell zustimme. Ich persönlich finde auch, dass das Canon der Klumpfuss ist an dem Star Trek zu Grund gehen wird und das man den neuen Film nicht vorverurteilen sollte aufgrund von ein paar Bildern, die man gesehen hat....

                            Aber...

                            Das ist nur ein Film... Unterhaltung [...]
                            ... diese Binsenweisheit war überflüssig. Ich denke, jeder ist sich bewußt, dass der Film unterhalten soll aber was Unterhaltung ist, entscheidet jeder für sich selbst. Und ich kann schon verstehen, wen Trekkies sagen, dass ein Film, der das Canon zu ignorieren scheint, für sie eher ärgerlich als unterhaltsam ist. Denn ob man es mag oder nicht... das Canon hat nun mal einen hohen Stellenwert für das Fandom.

                            MfG
                            Whyme
                            "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                            -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

                            Kommentar


                              Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                              In Sachen Trek spiele ich gerade nur mit dem Gedanken, mir mal den DS9 Relaunch und Destiny anzusehen, weil die offenbar wenigstens versuchen, einen zusammenhängenden Erzählstrang zu bilden und auch untereinander Bezug nehmen. Sollte das aufrechterhalten werden, bin ich gerne dabei.
                              Die versuchen es nicht nur, nein sie bilden einen zusammenhängenden Erzählstrang und spielen in einer gemeinsamen Kontinuität. Wie übrigens ein Großteil der in den letzten Jahren veröffentlichten Star Trek Romane (angefangen beim Enterprise Relaunch, über Vanguard, der ganze Lost Era Kram, TNGs A Time to Serie, TNG Relaunch, Voyager Relaunch, Titan, Corps of Engineers etc.) untereinander konsistent sind. Große Ausnahme ist eben das Shatner Universum, aber ansonsten ist diese "Star Trek Romane sind Stand Alones" Einstellung (die bis Ende der 90er stimmte) mittlerweile überholt.


                              Zum Orci Interview will ich nur sagen, dass ich es äußerst belustigend finde, wie hier schon wieder eine Seite über dieses unsägliche C Wort diskutiert wurde, obwohl Orci klarstellt, dass ihm die Sache ganz klar am Hintern vorbeigeht. Gut die Diskussion lief jetzt darauf hinaus, wie schlimm es doch ist, dass es ihn nicht interessiert, aber ich verstehe das Problem nicht. An der bisherigen Star Trek Canon Politik ändert sich nichts, Comics und sonstiges Promo Material bleiben Non Canon. Ganz einfach. Wurde sich nicht bisher immer darüber beschwert, dass JJ und Co. alles über den Haufen werfen. Jetzt machen sie nichts und es ist auch falsch. Man kann es einigen Menschen wohl nie recht machen. Die fast weinerlichen Fragen des trekmovie Typen verdeutlichen jedenfalls ganz gut, wie absurd diese ganze Debatte geworden ist. Da bleibt Orci gar nichts anderes übrig, als in Sarkasmus zu verfallen,
                              Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
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                                Zitat von Quattromaniac Beitrag anzeigen
                                Es wird alles "toddiskutiert".
                                Als ich eben in den Thread geblickt habe, kamen mir ganz ähnliche Gedanken. Ich finde es sehr schade, dass sich viele selbst den Spaß der totalen Vorfreude berauben, in dem sie allem skeptisch und mitunter ziemlich emo gegenüberstehen. Warum eigentlich? Um in ellenlangen Diskussionen zu zeigen, wie groß ihr Wissen über Star Trek ist? Um ihre eigenen Erwartungen zu dämpfen, damit sie hinterher nicht enttäuscht werden? Ich bin nicht sicher. Als der Drehbeginn zu Indiana Jones 4 angekündigt wurde, folgte für mich eines der tollsten Fan-Jahre überhaupt. Es war eine wundervolle Zeit. Und eine wichtige, denn mit gefiel der Film letztendlich überhaupt nicht, die schönen Monate kann mir aber dennoch keiner nehmen und allein deswegen war der Kinobesuch jeden Penny wert. Egal wie Star Trek 11 letztendlich wird, ich würde bis zum Kinoabend auch gerne eine schöne Fan-Zeit erleben und mich etwas hypen und mich mit gleichgesinnten darauf freuen. Aber es ist fast unmöglich, denn egal in welche Trekforen man schaut, überall lauern die Nitpicker - salopp gesagt. Nicht persönlich nehmen. Daher verstehe ich es, warum viele eher optimistisch eingestellte Trekkies dann mit Sprüchen wie "Es ist nur ein Film" reagieren und nicht nachvollziehen können, warum andere jedes noch so kleinste Detail auseinander nehmen müssen, wo sie selbst sich doch nur auf etwas freuen wollen. Und zwar mit Gleichgesinnten.

                                Aber ich nehme an es liegt an dem allgemeinen Hang zur Panikmache, dem der Mensch so gerne auferlegt ist, sei es in wichtigen Angelegenheiten betreffend das Klima, drohenden politischen Ausschreitungen, oder eben unwichtigeren, privaten Angelegenheiten wie einem unterhaltsamen Kinofilm :P. Zu dem Schluss muss man kommen, wenn man betrachtet, wie oft Star Trek schon tot geredet wurde. Oder Batman oder Bond, oder sonst was.

                                Wenn ich lese, dies sei kein Problem, und jenes wird ganz toll, dann ist das ja irgendwie unbefriedigend, gell? Das ist ein merkwürdiger Befund, aber es scheint überall eine Art apokalyptisches Gefühl zu geben, das bestätigt werden will. Mit Ängsten und Befürchtungen lassen sich wesentlich längere Diskussionen führen, als mit einem optimistischen Blick auf die Dinge und manche diskutieren offenbar gerne um Kopf und Kragen. Letztendlich ist es egal, aus welchem Grunde solche Diskussionen geführt werden. Die Frage ist, ob der neue Star Trek Film ein Thema ist, wo ein gewisses Maß an Pessimismus Hilfreich sein wird. Die sollte sich wohl jeder selbst beantworten..

                                Warum über den verdammten Canon so akribisch diskutiert wird, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, wo doch seit TNG in einer Episode etwas behauptet wird, was in der nächsten wieder negiert wird. Da ist Data einmal unter Wasser gelaufen, weil er nicht schwimmen konnte und dann ist er als Schwimmhilfe konstruiert. Das ist nur ein Beispiel, da gibt es tausend andere, also startet keine Diskussion über "Der Aufstand". Von diesen Dingen ist die Welt auch nicht untergegangen. Muss man denn wirklich für alles irgendwelche Regeln und Richtlinien aufstellen? Muss man jedem dahergelaufenen jeden Brei vorkauen? Soll doch jeder Fan für sich selbst entscheiden, was Canon ist und was nicht. Irgendwo ist die Liebe für ein Hobby fehlgeleitet, wenn man anfängt vor lauter Schildern die Straße nicht mehr zu sehen.

                                Mir persönlich gefällt die Art und Weise wie Orci und Abrams an die Sache rangehen. Während sich der eine um die normalen Kinogänger bemüht, hängt der andere mitten in den Fans. Das ist zwar auch immer noch "nur" Marketing, aber ein wesentlich wärmeres, als man es von den Filmen davor bekommen hat. Ich kann mich nicht erinnern, dass Bair oder Logan, oder wie die hießen, großartige Worte mit dem Fandom gewechselt hätten. Eigentlich sollte das also etwas sein, worüber sich der Fan freut. Und dann wird sich über so einen Kram aufgeregt, ob ein Comic nun offiziell ist oder nicht. Das kann für all die, die es etwas lockerer sehen - die aber trotzdem auch Hardcore-Fans sein können - zum Haare raufen sein, ganz ehrlich.

                                Wer unbedingt Richtlinien für den Canon braucht, sollte vielleicht auch Richtlinien für verschiedene Grade des Fan-Seins aufstellen und für jede Gruppe gilt dann ein anderes Canon-Gesetz. Dazu noch einen passenden Hinweis unter den Usernamen und dann prallen weniger Welten aufeinander. Schwachsinn? Bürokratendenken? Muss wohl so sein ;D

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